DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Rund ums StudiumBerufsbachelor

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re:

Natürlich ist eine handwerkliche Ausbildung einfacher als ein Studium, dafür verdient ein guter Akademiker auch 100 % mehr wie ein einfache Arbeiter. Aber die Meisterausbildung ist um einiges anstrengender als eine normale Ausbildung. Und es gibt viele, die haben noch nicht mal einen Meister und schaffen den Ingenieur. Und nicht alle Meister sind Schwachmaten. Ich kenne selber solche und solche. Die meisten Meister sind in Ordnung und wissen, dass Sie keine Professoren oder so sind und wollen nur nen guten Job am Kunden machen.

Kenne keinen Meister, der jetzt denkt, dass er die Elite ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Lounge Gast schrieb:

Hier werden immer Äpfel mit Birnen verglichen.

Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben:

Ja richtig, einen Techniker bzw. einen Meister mit einem Akademiker zu vergleichen, ist als würde man Äpfel mit Birnen verglichen.
Beide schmecken unterschiedlich, sehen anders aus und sind zu unterschiedlichen Zeitpunkten reif, aber dennoch haben beide einen gewissen Nährwert. Und mit dem DQR will man eben diesen "Nährwert" in verschiedene Stufen eingruppieren.

Das hört sich zwar jetzt etwas bescheuert an, ist im Prinzip aber so.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ja, und dieser Versuch ging aufgrund von verschiedenen Lobbys eben vollkommen in die Hose.

Kein Mensch nimmt diesen "Nährwert" für voll. Außer eben den paar Meistern, die sich jetzt als was besseres fühlen.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Hier werden immer Äpfel mit Birnen verglichen.

Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben:

Ja richtig, einen Techniker bzw. einen Meister mit einem
Akademiker zu vergleichen, ist als würde man Äpfel mit Birnen
verglichen.
Beide schmecken unterschiedlich, sehen anders aus und sind zu
unterschiedlichen Zeitpunkten reif, aber dennoch haben beide
einen gewissen Nährwert. Und mit dem DQR will man eben diesen
"Nährwert" in verschiedene Stufen eingruppieren.

Das hört sich zwar jetzt etwas bescheuert an, ist im Prinzip
aber so.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Willst du damit sagen, die Meister seien grundsätzlich etwas "Schlechteres" als die Akademiker?

Ich habe mich nie für etwas Besseres gehalten als irgendjemand anderes und das sollte auch sonst niemand tun. Nur wenn ich die Kommentare einiger Akademiker durchlese, muss ich feststellen, dass sie sich anscheinend für etwas Besseres halten, als Menschen, die nicht studiert haben. Ich habe hierzu mal einen kleinen Bruchteil dieser abwertenden Aussagen zusammengetragen:

  • ... aber der Durchschnittsmeister ist eben keine Leuchte.
  • ... sonst wüsstest du wie unterirdisch das Niveau ist.
  • Den Meister kann jeder mit einem geringen Verstand erlangen.

Jetzt frage ich dich:
Sind solche Beleidigungen notwendig?
Wie kommt jemand zu der Meinung, er sei das "Non plus ultra" und alles andere wäre Niveaulos?
Wenn euer Niveau doch so hoch ist, warum habt ihr es dann nötig über andere dermaßen herzuziehen?
Wie kann sich überhaupt jemand ein Bild von einem Meister oder Techniker machen, wenn er nicht selbst eine solche Weiterbildung durchlaufen hat?

Ich gebe auch zu, dass von Seiten einiger Meister ziemlicher Mist geschrieben wurde, aber wie gesagt, auch ihr Akademiker müsst euch mal an die eigene Nase fassen und von euren Vorurteilen runterkommen.

Im Prinzip finde ich es aber gut, dass der Meisterbrief und auch die verschiedenen Technikerabschlüsse etwas aufgewertet wurden, auch wenn der Vergleich mit einem Bachelor vielleicht etwas übertrieben ist. Eventuell hätte man den DQR in 10 Stufen unterteilen sollen, um so das ganze noch etwas besser einteilen zu können.

Lounge Gast schrieb:

Ja, und dieser Versuch ging aufgrund von verschiedenen Lobbys
eben vollkommen in die Hose.

Kein Mensch nimmt diesen "Nährwert" für voll. Außer
eben den paar Meistern, die sich jetzt als was besseres fühlen.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Hier werden immer Äpfel mit Birnen verglichen.

Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben:

Ja richtig, einen Techniker bzw. einen Meister mit einem
Akademiker zu vergleichen, ist als würde man Äpfel mit
Birnen
verglichen.
Beide schmecken unterschiedlich, sehen anders aus und
sind zu
unterschiedlichen Zeitpunkten reif, aber dennoch haben
beide
einen gewissen Nährwert. Und mit dem DQR will man eben
diesen
"Nährwert" in verschiedene Stufen eingruppieren.

Das hört sich zwar jetzt etwas bescheuert an, ist im
Prinzip
aber so.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn doch kein Mensch diesen "Nährwert" für voll nimmt, warum steigert ihr euch dann alle so in dieses Thema rein?

Lounge Gast schrieb:

Ja, und dieser Versuch ging aufgrund von verschiedenen Lobbys
eben vollkommen in die Hose.

Kein Mensch nimmt diesen "Nährwert" für voll. Außer
eben den paar Meistern, die sich jetzt als was besseres fühlen.

antworten
WiWi Gast

Re: Als Doktorand Zuhause wohnen

Wenn man weiß, dass man keinen Nagel gerade in die Wand schlagen kann, dann ist es für das Selbstwertgefühl etwas besser, sich für nen intellektuellen Überflieger zu halten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Schon interessant:
Wenn ich mir die Abwertungen von den Akademikern gegenüber den Meistern und die Abwertungen von den Meistern gegenüber den Akademikern in diesem Thread so durchlese, dann stelle ich mir folgende Frage:

Wo liegt euer Problem?

Jeder zieht doch über den jeweils anderen her. Folglich habt ihr auch alle das gleiche (niedrige) Niveau, keiner ist besser oder schlechter! Denkt mal darüber nach, bevor ihr weiter kommentiert!

Schönen Tag noch.

antworten
WiWi Gast

Re: Als Doktorand Zuhause wohnen

Gleiches könnte man über eine gut formatierte Excel Tabelle sagen :D

Lounge Gast schrieb:

Wenn man weiß, dass man keinen Nagel gerade in die Wand
schlagen kann, dann ist es für das Selbstwertgefühl etwas
besser, sich für nen intellektuellen Überflieger zu halten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meistertitel

Hey Leute, ich hab mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen... deswegen spreche ich nur bestimmte Leute hier an, dessen Ignoranz gegenüber Menschen die keinen leichten schulstart hatten, auf falsche Wege geleitet wurden oder die finanzielle Lage der Eltern nicht gerade berauschend war, nicht zu überlesen ist.

Ich finde es eine Frechheit zu behaupten, das wir nicht das Recht haben sollten, gleichgestellt zu werden mit euch Akademiker.... Weil ja eine handwerkliche Ausbildung "sooo Mega gechillt ist" und jeder "depp" den Meistertitel erlangen könnte. Nicht jeder von uns hatte ne rosige Vergangenheit, war ein Musterschüler und hat immer gerlernt für Klassenarbeiten um später mal das Abi zu machen.

Wird uns also deswegen das Recht genommen ,noch was anständiges aus uns zu machen und uns jegliche Chance auf gesellschaftliches Ansehen zu verweigern?
Und nur weil ihr wanna-be-Professoren euch dadurch ungerecht behandelt fühlt!!!?

Gäbe es nicht die Möglichkeit sowas wie den Meistertitel zu erlangen, wären wir für unser ganzes Leben dafür verdammt für die ersten 7-9 Jahre verkackte Schulzeit zu büßen. Also ihr ach so schlauen Abiturienten Akademiker Schmocks ...... Leben und Leben lassen. Euch Leute würde ich gern auf der Baustelle sehen, ich kenne durch den Meisterkurs beide Seiten und ich bin mir sicher das ihr sehr gerne und sehr schnell wieder in euren Klassenraum wollt nach einem Tag richtiger Arbeit .

antworten
WiWi Gast

Re: Meistertitel

Hallo,

ich will mal den Beitrag meines Meisterkollegen ergänzen, denn im Prinzip hat er Recht, auch wenn es nicht i.O. ist, manche Leute gleich wieder als "Schmocks" zu bezeichnen.

Es kommt stark auf die Erziehung und das Elternhaus an, was mal aus einem Menschen wird. Von Geburt an haben wir alle das gleiche (oder zumindest ähnliches) Potential, keiner ist dumm oder faul. Was dann aus jedem wird, hängt extrem von der jeweiligen Erziehung ab. Wenn jemand das Kind eines "einfachen" Arbeiters ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass aus diesem Kind auch wieder "nur" ein Arbeiter wird. Ist jemand das Kind eines Hochschulabsolventen, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dieses Kind auch einmal studiert. Ich erinnere mich an eine Statistik, laut der 80% aller Akademiker selbst Kinder von Akademikern sind.

Wenn jetzt ein Arbeiterkinder im Nachhinein doch noch den Sprung schafft und seinen Meisterbrief oder Techniker erlangt, warum soll es dann nicht auch auf dem Kompetenzniveau eines Akademikers sein? Als Meister oder Techniker hat man zwar nicht das theoretische Niveau eines Akademikers, verfügt dafür aber über ein praktisches Niveau, welches der Akademiker wiederum nicht besitzt. Und zur Praxis gehört auch mehr, als manche es wahrhaben wollen. Im Beispiel meines Vorredners ist das die Baustelle. Hier ist die körperliche Belastung gar nicht zu beschreiben und kaum jemand hier im Forum würde eine solche Arbeit länger durchhalten. Umgekehrt würde natürlich der Bauarbeiter im Akademikerjob genauso an seine Grenzen stoßen und wäre total überfordert.

Leben und Leben lassen!

Lounge Gast schrieb:

Hey Leute, ich hab mir jetzt nicht alle Beiträge
durchgelesen... deswegen spreche ich nur bestimmte Leute hier
an, dessen Ignoranz gegenüber Menschen die keinen leichten
schulstart hatten, auf falsche Wege geleitet wurden oder die
finanzielle Lage der Eltern nicht gerade berauschend war,
nicht zu überlesen ist.

Ich finde es eine Frechheit zu behaupten, das wir nicht das
Recht haben sollten, gleichgestellt zu werden mit euch
Akademiker.... Weil ja eine handwerkliche Ausbildung
"sooo Mega gechillt ist" und jeder "depp"
den Meistertitel erlangen könnte. Nicht jeder von uns hatte
ne rosige Vergangenheit, war ein Musterschüler und hat immer
gerlernt für Klassenarbeiten um später mal das Abi zu machen.

Wird uns also deswegen das Recht genommen ,noch was
anständiges aus uns zu machen und uns jegliche Chance auf
gesellschaftliches Ansehen zu verweigern?
Und nur weil ihr wanna-be-Professoren euch dadurch ungerecht
behandelt fühlt!!!?

Gäbe es nicht die Möglichkeit sowas wie den Meistertitel zu
erlangen, wären wir für unser ganzes Leben dafür verdammt für
die ersten 7-9 Jahre verkackte Schulzeit zu büßen. Also ihr
ach so schlauen Abiturienten Akademiker Schmocks ...... Leben
und Leben lassen. Euch Leute würde ich gern auf der Baustelle
sehen, ich kenne durch den Meisterkurs beide Seiten und ich
bin mir sicher das ihr sehr gerne und sehr schnell wieder in
euren Klassenraum wollt nach einem Tag richtiger Arbeit .

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also, was ihr hier für einen Müll verzapft ist unfassbar!!!! Im Studium werden Themen wenigstens noch mal aufgegriffen und behandelt (hab selbst drei Semester studiert BWL), UND ES WAR EIN ECHT ENTSPANNTES LEBEN!!!! Kaum Zeitdruck, freue Zeitplanung und vor allem werden dir im Meisterkurs die Infos noch intensiver und schneller vermittelt, du hast kaum ne Chance nachzuhaken, weil der Zeitdruck zu hoch ist.... Meine BWL-Semester haben mir im ersten Teil des Kurses nen echten Vorteil verschafft, aber der Stoff wurde hier viel schneller und noch intensiver vermittelt, das ( und jetzt gut aufpassen) natürlich durch die Berufserfahrung der Kursteilnehmer ein wesentlich tiefgreifenderen Austausch bewirkt hat und ich hier mehr raus holen konnte, als im sporadischen Studium, wo nicht einer wusste, wie es in Betrieben wirklich aussieht, oder hätten eigene Erfahrungen mit einbringen hätten können...

Also, habt mal ein bisschen mehr Respekt, immerhin machen wir sowas berufsbegleitend (also 7 Tage Arbeit -Kernprogramm) und sorgen neben Bildung noch dafür das unser System weiter läuft und Ihr Eure 10 Jahre Studium absitzen könnt.... Wo soll das Geld denn her kommen? Von euch?! Mit Sicherheit nicht!!! Ich hab mir meinen Küchenmeister echt erarbeitet und viele meiner Freunde, die selbst Bachelor oder Master sind haben mich in der Lernphase gesehen und auch den Stoff gesehen und haben selbst fest gestellt, dass es mindestens genauso hart ist, wie ein Studium, nur komprimierter und für die kurze Zeit umfassender!!!! Denkt mal nach, was ihr hier schreibt, ich halte das mehr als für gerechtfertigt dem Meister mit dem Bachelor gleich zu stellen!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wieso hast du dann nicht fertig studiert? Hättest du ja nebenbei machen können, wenn es so gechillt ist und dann das schöne Akademikergehalt für wenig Arbeit abgreifen, anstatt das kleine Meistergehalt, wo du aber die Arbeit der "faulen Sesselfurzer" mitmachen musst.

Lounge Gast schrieb:

Also, was ihr hier für einen Müll verzapft ist
unfassbar!!!! Im Studium werden Themen wenigstens noch mal
aufgegriffen und behandelt (hab selbst drei Semester studiert
BWL), UND ES WAR EIN ECHT ENTSPANNTES LEBEN!!!! Kaum
Zeitdruck, freue Zeitplanung und vor allem werden dir im
Meisterkurs die Infos noch intensiver und schneller
vermittelt, du hast kaum ne Chance nachzuhaken, weil der
Zeitdruck zu hoch ist.... Meine BWL-Semester haben mir im
ersten Teil des Kurses nen echten Vorteil verschafft, aber
der Stoff wurde hier viel schneller und noch intensiver
vermittelt, das ( und jetzt gut aufpassen) natürlich durch
die Berufserfahrung der Kursteilnehmer ein wesentlich
tiefgreifenderen Austausch bewirkt hat und ich hier mehr
raus holen konnte, als im sporadischen Studium, wo nicht
einer wusste, wie es in Betrieben wirklich aussieht, oder
hätten eigene Erfahrungen mit einbringen hätten können...

Also, habt mal ein bisschen mehr Respekt, immerhin machen
wir sowas berufsbegleitend (also 7 Tage Arbeit
-Kernprogramm) und sorgen neben Bildung noch dafür das unser
System weiter läuft und Ihr Eure 10 Jahre Studium absitzen
könnt.... Wo soll das Geld denn her kommen? Von euch?! Mit
Sicherheit nicht!!! Ich hab mir meinen Küchenmeister echt
erarbeitet und viele meiner Freunde, die selbst Bachelor oder
Master sind haben mich in der Lernphase gesehen und auch den
Stoff gesehen und haben selbst fest gestellt, dass es
mindestens genauso hart ist, wie ein Studium, nur
komprimierter und für die kurze Zeit umfassender!!!! Denkt
mal nach, was ihr hier schreibt, ich halte das mehr als für
gerechtfertigt dem Meister mit dem Bachelor gleich zu
stellen!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Meistertitel

Sorry, aber das kann es nicht sein! Früher hatten die meisten Studenten keine akademisch gebildeten Eltern. Weil es nur ganz wenige Akademiker gab, stammten die meisten Studenten aus Familien von Angestellten und Beamten, wo die Eltern nichtmal ein Abitur hatten. Wenn der Bildungserfolg so sehr vom Elternhaus abhängen sollte, dürfte es doch nicht vorkommen, dass Söhne (mir persönlich bekannt) von sehr gut gestellten Akademikern im Dax-Konzern nach mehrfachen Studierversuchen im Alter von über 30 nichtstuend bei den Eltern abhängen. Die hatten alle Fördermaßnahmen inkl. Privatschulen. Es muß auch was mit den erbablagen zu tun haben Evtl. von einem dummen Urgroßvater!

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

Es kommt stark auf die Erziehung und das Elternhaus an, was
mal aus einem Menschen wird. Von Geburt an haben wir alle das
gleiche (oder zumindest ähnliches) Potential, keiner ist dumm
oder faul. Was dann aus jedem wird, hängt extrem von der
jeweiligen Erziehung ab. Wenn jemand das Kind eines
"einfachen" Arbeiters ist, ist die
Wahrscheinlichkeit hoch, dass aus diesem Kind auch wieder
"nur" ein Arbeiter wird. Ist jemand das Kind eines
Hochschulabsolventen, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch,
dass dieses Kind auch einmal studiert. Ich erinnere mich an
eine Statistik, laut der 80% aller Akademiker selbst Kinder
von Akademikern sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Küchenmeister so hart wie ein Studium :-)

ich haue mich weg..... :-)

Lounge Gast schrieb:

Also, was ihr hier für einen Müll verzapft ist
unfassbar!!!! Im Studium werden Themen wenigstens noch mal
aufgegriffen und behandelt (hab selbst drei Semester studiert
BWL), UND ES WAR EIN ECHT ENTSPANNTES LEBEN!!!! Kaum
Zeitdruck, freue Zeitplanung und vor allem werden dir im
Meisterkurs die Infos noch intensiver und schneller
vermittelt, du hast kaum ne Chance nachzuhaken, weil der
Zeitdruck zu hoch ist.... Meine BWL-Semester haben mir im
ersten Teil des Kurses nen echten Vorteil verschafft, aber
der Stoff wurde hier viel schneller und noch intensiver
vermittelt, das ( und jetzt gut aufpassen) natürlich durch
die Berufserfahrung der Kursteilnehmer ein wesentlich
tiefgreifenderen Austausch bewirkt hat und ich hier mehr
raus holen konnte, als im sporadischen Studium, wo nicht
einer wusste, wie es in Betrieben wirklich aussieht, oder
hätten eigene Erfahrungen mit einbringen hätten können...

Also, habt mal ein bisschen mehr Respekt, immerhin machen
wir sowas berufsbegleitend (also 7 Tage Arbeit
-Kernprogramm) und sorgen neben Bildung noch dafür das unser
System weiter läuft und Ihr Eure 10 Jahre Studium absitzen
könnt.... Wo soll das Geld denn her kommen? Von euch?! Mit
Sicherheit nicht!!! Ich hab mir meinen Küchenmeister echt
erarbeitet und viele meiner Freunde, die selbst Bachelor oder
Master sind haben mich in der Lernphase gesehen und auch den
Stoff gesehen und haben selbst fest gestellt, dass es
mindestens genauso hart ist, wie ein Studium, nur
komprimierter und für die kurze Zeit umfassender!!!! Denkt
mal nach, was ihr hier schreibt, ich halte das mehr als für
gerechtfertigt dem Meister mit dem Bachelor gleich zu
stellen!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Meistertitel

Liebe Meister, ein Bachelor entspricht in seinem Fach vom Niveau her zu 95-100% dem alten FH Diplom seines Faches.

Jetzt aufeinmal, seit es de DQR gibt, soll also ein Elektro Meister einem Dipl. Ing Ing. FH entsprechen?

antworten
WiWi Gast

Re: Meistertitel

Ja, vielleicht war das mal so, früher vor vielen Jahrzehnten, aber wir leben mittlerweile im Jahr 2015.
Willst du etwa abstreiten, dass die meisten heutigen Akademiker Kinder von früheren Akademikern sind?

Schau dir mal den Link an und lies dir alles genau durch!
Was sagst du dazu?

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/die-aufstiegsangst-der-arbeiterkinder-trotz-bafoeg-sind-sie-an-unis-unterrepraesentiert-13192737.html

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber das kann es nicht sein! Früher hatten die meisten
Studenten keine akademisch gebildeten Eltern. Weil es nur
ganz wenige Akademiker gab, stammten die meisten Studenten
aus Familien von Angestellten und Beamten, wo die Eltern
nichtmal ein Abitur hatten. Wenn der Bildungserfolg so sehr
vom Elternhaus abhängen sollte, dürfte es doch nicht
vorkommen, dass Söhne (mir persönlich bekannt) von sehr gut
gestellten Akademikern im Dax-Konzern nach mehrfachen
Studierversuchen im Alter von über 30 nichtstuend bei den
Eltern abhängen. Die hatten alle Fördermaßnahmen inkl.
Privatschulen. Es muß auch was mit den erbablagen zu tun
haben Evtl. von einem dummen Urgroßvater!

antworten
WiWi Gast

Re: Meistertitel

  1. Wer hat denn behauptet, dass ein Bachelor nicht dem alten FH Diplom entspräche? Ich habe keinen Beitrag gefunden, in dem jemand das tut, zumindest keinen von einem Meister.

  2. Ein Elektro-Meister entspricht jetzt natürlich nicht einem Dipl. Ing. FH, das ist auch nicht der Gedanke hinter dem DQR. Der Meister und der Ingenieur (Bachelor) haben unterschiedliche Ausbildungsinhalte und Aufgabengebiete. Der DQR sagt nur aus, dass beide auf ihrem Fachgebiet in etwa das gleiche Kompetenzniveau besitzen, mehr auch nicht. Der Meister kann deshalb nicht den Job des Bachelors übernehmen und umgekehrt kann der Bachelor in der Regel auch nicht den Job des Meisters übernehmen.

Warum steigert ihr euch denn alle so in dieses Thema rein?
Ich verspreche euch, dass sich für die Meister und Techniker bzw. für die Bachelors und Masters nichts ändert! Die Angst, die einige offenbar verspüren, dass ihnen jetzt ein Meister Konkurrenz macht, ist völlig unbegründet. Die Qualifikation (ob berufliche oder akademische) ist doch nur eine Art "Türöffner", wichtig ist letztendlich, was jeder einzelne daraus macht, nicht was irgendein blödes Dokument (DQR) vorgibt.

Abschließen will ich mit einem Zitat von unserem Altbundeskanzler Helmut Kohl:
"Entscheidend ist, was hinten rauskommt."

Lounge Gast schrieb:

Liebe Meister, ein Bachelor entspricht in seinem Fach vom
Niveau her zu 95-100% dem alten FH Diplom seines Faches.

Jetzt aufeinmal, seit es de DQR gibt, soll also ein Elektro
Meister einem Dipl. Ing Ing. FH entsprechen?

antworten
WiWi Gast

Re: Meistertitel

Das mit dem FH Diplom habe ich nur mal erwähnt, da leider Einige denken, der Bachelor wäre einfacher als das FH Diplom und daher ein Meister vom Lernniveau auf Bachelor Ebene liegt, was natürlich nicht so ist.

Ich will nur verdeutlichen, der notwendige geistige Anspruch für ein E-Technik Studium deutlich höher ist, als es für nen Meister notwendig ist.

Da allerdings der typische Meister Realschüler ist und der typische Student ein Abi hat, erachten beide Gruppen Ihr Ausbildung als sehr schwer. Jedoch scheitern einige Meister die ein Studium wagen bereits im 1. Semester an Mathematischen Herausforderungen, die sie sich zuvor hätten nicht vorstellen können.

Daher vom notwendigen Intellekt folgende Reihenfolge:

Ausbildung -> Meister -> Technik -> Bachelor FH -> Bachelor Uni -> Master FH -> Master Uni

Auch wenn Meister immer stöhnen, dass der Meister doch so teuer war und neben dem Beruf absolviert wurde, haben diese Argumente nichts zu suchen im Schwierigkeitsgrad einer Ausbildung.

Es gibt genügend Abiturienten, die eine Ausbildung haben und auch nebenbei den Bachelor in z.B Wing absolvieren. Deswegen ist dieser Teilzeit Bachelor nicht schwerer als nen Vollzeit Bachelor.

Es steht jedem Meist frei, seinen Kurs in wenigen Monaten zu absolvieren.

Wenn ein Meister gesucht wird, wird ein Meister und kein Ing. eingestelt.
Wenn ein Ing. gesucht wird, wird nach dem Bachelor / Diplom oder Master gesucht und nicht nach dem Meister.

Daher brauchen diese 2 Gruppen keine Angst haben, dass aufgrund des DQRs alle gemischt wird.

In der Industrie bleibt alles so wie es schon lange ist....
Da interessiert der DQR Niemanden.

Lounge Gast schrieb:

  1. Wer hat denn behauptet, dass ein Bachelor nicht dem alten
    FH Diplom entspräche? Ich habe keinen Beitrag gefunden, in
    dem jemand das tut, zumindest keinen von einem Meister.

  2. Ein Elektro-Meister entspricht jetzt natürlich nicht einem
    Dipl. Ing. FH, das ist auch nicht der Gedanke hinter dem DQR.
    Der Meister und der Ingenieur (Bachelor) haben
    unterschiedliche Ausbildungsinhalte und Aufgabengebiete. Der
    DQR sagt nur aus, dass beide auf ihrem Fachgebiet in etwa das
    gleiche Kompetenzniveau besitzen, mehr auch nicht. Der
    Meister kann deshalb nicht den Job des Bachelors übernehmen
    und umgekehrt kann der Bachelor in der Regel auch nicht den
    Job des Meisters übernehmen.

Warum steigert ihr euch denn alle so in dieses Thema rein?
Ich verspreche euch, dass sich für die Meister und Techniker
bzw. für die Bachelors und Masters nichts ändert! Die Angst,
die einige offenbar verspüren, dass ihnen jetzt ein Meister
Konkurrenz macht, ist völlig unbegründet. Die Qualifikation
(ob berufliche oder akademische) ist doch nur eine Art
"Türöffner", wichtig ist letztendlich, was jeder
einzelne daraus macht, nicht was irgendein blödes Dokument
(DQR) vorgibt.

Abschließen will ich mit einem Zitat von unserem
Altbundeskanzler Helmut Kohl:
"Entscheidend ist, was hinten rauskommt."

Lounge Gast schrieb:

Liebe Meister, ein Bachelor entspricht in seinem Fach vom
Niveau her zu 95-100% dem alten FH Diplom seines Faches.

Jetzt aufeinmal, seit es de DQR gibt, soll also ein
Elektro
Meister einem Dipl. Ing Ing. FH entsprechen?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Schaut euch doch überhaupt erstmal an, was ein Industriemeister überhaupt inhaltlich in der Ausbildung macht, bevor hier irgendwelche Ingenieursvergleiche kommen... Das kann man beim Techniker vielleicht machen.

hier merkt man das hier irgendwelche Vorstellungen vom Handwerksmeister von wegen Gesellenstück, Meisterstück etc. drin sind...
Das hat aber weit weniger miteinander zu tun als sich der kleine Abiturmaxi oder Student vorstellt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich stimme dir zu, ein Meister liegt von Lernniveau nicht auf Bachelor-Ebene. Den Meister besteht deshalb aber nicht jeder, was leider immer wieder von einzelnen hier im Thread behauptet wird und es gehört auch mehr dazu, als nur das nötige Geld auf dem Konto zu haben. Der Meister ist eben etwas für den Praktiker, er soll gar nicht das Intellektuelle Niveau eines Studiums haben, hat dafür aber ein gewisses Praktisches Niveau, worüber der Akademiker in der Regel nicht verfügt. Und die Praktische Seite wird leider sehr oft unterschätzt, denn hierzu gehört u.a. Erfahrung und auch eine gewisse Begabung bzw. Fingerspitzengefühl, worüber nicht jeder verfügt, teilweise nicht mal einige Meister und Gesellen (ich kenne da selbst ein paar Kandidaten). Ebenso gibt es auch unter den Akademikern das ein oder andere "Schwarze Schaf" (ich arbeite fast tagtäglich mit Ingenieuren zusammen). Ein Meister ist mehr als Bindeglied zwischen Gesellen und Ingenieuren zu sehen, ähnlich den Technikern. Dass ein Meister Geld gekostet hat und neben der Arbeit absolviert wurde, macht das Ganze vielleicht stressiger, ändert aber natürlich nichts am Schwierigkeitsgrad. Wie du gesagt hast, man kann ja auch in Teilzeit studieren.

Was mich an diesem Thread ärgert, ist, dass die Meister schon fast grundsätzlich als völlig unfähige Idioten hingestellt werden, deren Weiterbildung keinerlei Ansprüche hätte und kein Niveau besäße (es gibt da einige Beiträge, die wirklich eine Frechheit sind). Mir ist auch klar, dass ein paar Meister großen Quatsch bezüglich eines Studiums und Akademikern geschrieben haben. Aber Beleidigungen bringen uns nicht weiter! In diesem Thread sollten sich viele (Meister und Akademiker) mal an die eigene Nase fassen und von ihren Vorurteilen und Klischees weg kommen. Ich befürchte aber dazu wird es nicht kommen, da es immer wieder Leute gibt, die offenbar Streit suchen und die andere Seite nur provozieren wollen. Dabei sollte es eigentlich keiner von uns nötig haben, andere zu beleidigen und schlecht zu machen, denn so etwas sagt mehr über das Niveau eines einzelnen Menschen aus, als irgendein Abschluss es tut.

Mit freundlichen Grüßen
Ein Meister

Lounge Gast schrieb:

Das mit dem FH Diplom habe ich nur mal erwähnt, da leider
Einige denken, der Bachelor wäre einfacher als das FH Diplom
und daher ein Meister vom Lernniveau auf Bachelor Ebene
liegt, was natürlich nicht so ist.

Ich will nur verdeutlichen, der notwendige geistige Anspruch
für ein E-Technik Studium deutlich höher ist, als es für nen
Meister notwendig ist.

Da allerdings der typische Meister Realschüler ist und der
typische Student ein Abi hat, erachten beide Gruppen Ihr
Ausbildung als sehr schwer. Jedoch scheitern einige Meister
die ein Studium wagen bereits im 1. Semester an
Mathematischen Herausforderungen, die sie sich zuvor hätten
nicht vorstellen können.

Daher vom notwendigen Intellekt folgende Reihenfolge:

Ausbildung -> Meister -> Technik -> Bachelor FH
-> Bachelor Uni -> Master FH -> Master Uni

Auch wenn Meister immer stöhnen, dass der Meister doch so
teuer war und neben dem Beruf absolviert wurde, haben diese
Argumente nichts zu suchen im Schwierigkeitsgrad einer
Ausbildung.

Es gibt genügend Abiturienten, die eine Ausbildung haben und
auch nebenbei den Bachelor in z.B Wing absolvieren. Deswegen
ist dieser Teilzeit Bachelor nicht schwerer als nen Vollzeit
Bachelor.

Es steht jedem Meist frei, seinen Kurs in wenigen Monaten zu
absolvieren.

Wenn ein Meister gesucht wird, wird ein Meister und kein Ing.
eingestelt.
Wenn ein Ing. gesucht wird, wird nach dem Bachelor / Diplom
oder Master gesucht und nicht nach dem Meister.

Daher brauchen diese 2 Gruppen keine Angst haben, dass
aufgrund des DQRs alle gemischt wird.

In der Industrie bleibt alles so wie es schon lange ist....
Da interessiert der DQR Niemanden.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich kann die Diskussion nicht nachvollziehen.... Was hat denn diese Gleichstellung für praktische Auswirkungen?

Das Meister jetzt direkt einen Master machen dürfen? Halte ich für sehr schwierig ohne Studienerfahrung aber wenns welche schaffen, Glückwunsch und auch meinen Respekt! Spätestens danach kann man ja ein gleiches Niveau nicht mehr abstreiten. Aber was für weitere Auswirkungen gibt es denn sonst? Ein potenzieller Arbeitgeber entscheidet nach wie vor selbst, ob er lieber einen Bachelor oder einen Meister für eine bestimmte Stelle haben möchte - egal ob nun auf irgendeinem Papier steht, dass die nun gleichwertig sind oder nicht.

Ansonsten finde ich die Gleichstellung symbolisch absolut richtig. Meister und Bachelor können einfach unterschiedliche Dinge aber grundsätzlich sind sie dabei in meinen Augen auf ähnlichem Niveau (Bin selbst Bachelor, kein Meister). Aber selbst wenn man da anderer Meinung ist seh ich keinen Grund sich aufzuregen. Es gibt ja keine praktischen Auswirkungen dieser Gleichstellung.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Bachelor und fertiges Studium ^^ hahahahaha
Ganz ehrlich? Für mich ist n Bachelor der letzte Mist.
Denn, was ist ein Bachelor? In meinen Augen ist ein Bachelor ein halber Ingenieur.. Also nix ganzes.. Und sowas nennt sich abgeschlossenes Studium? Bachelor gehört abgeschafft. Lieber zurück zum deutschen Diplom Ingenieur.

PS: das ist die Meinung eines Meisters :P

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Danke für deinen Beitrag (Sarkasmus).

Auf solchen Quatsch können wir verzichten!
Den Bachelor pauschal als "Mist" zu bezeichnen unterstreicht voll und ganz dein Niveau. Hast du auch nur die geringste Ahnung von dem, was beim Bachelor gelehrt wird?
Leider werfen solche Beiträge von einzelnen dann wieder ein schlechtes Licht auf alle Meister.

PS: Das ist auch die Meinung eines Meisters.

Lounge Gast schrieb:

Bachelor und fertiges Studium ^^ hahahahaha
Ganz ehrlich? Für mich ist n Bachelor der letzte Mist.
Denn, was ist ein Bachelor? In meinen Augen ist ein Bachelor
ein halber Ingenieur.. Also nix ganzes.. Und sowas nennt sich
abgeschlossenes Studium? Bachelor gehört abgeschafft. Lieber
zurück zum deutschen Diplom Ingenieur.

PS: das ist die Meinung eines Meisters :P

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Was meinst Du denn mit "deutschem Diplom-Ingenieur"?? Da gibt es so viele Varianten, die sich auch in der Qualität extrem unterschieden haben. Die einfache Version von der FH ist nicht viel besser als ein Bachelor!

Lounge Gast schrieb:

Bachelor und fertiges Studium ^^ hahahahaha
Ganz ehrlich? Für mich ist n Bachelor der letzte Mist.
Denn, was ist ein Bachelor? In meinen Augen ist ein Bachelor
ein halber Ingenieur.. Also nix ganzes.. Und sowas nennt sich
abgeschlossenes Studium? Bachelor gehört abgeschafft. Lieber
zurück zum deutschen Diplom Ingenieur.

PS: das ist die Meinung eines Meisters :P

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Da hast du natürlich einen extrem qualifizierten Beitrag rausgehauen. Nach diesem änderen hier sicher so einige ihre Meinung.
/Ironie aus

Zum Diplom-Ingenieur, und auch die anderen Diplom-Studiengänge. Wie schon erwähnt. Es gibt Dipl.-Ing (FH) und Dipl.-Ing. (univ.). Uni waren meist 10 Semester Regelstudienzeit, FH 8 Semester. An der Uni hatte man 3 Semster mehr Theorie. An der FH dafür 2 Praxissemester. Allerdings sieht man da, wenn man bedenkt, dass viele Bachelorprogramme auch 7 Semester gehen, dass von der Theorie her, Bachelor und Dipl.-Ing (FH) wirklich fast identisch sind.

Trotzdem sind es 4 Jahre Studium! Und auch 3 Jahre will ich nicht klein reden.
Es ist schon interessant, dass ein Meister, denn man in 7 Monaten absolvieren kann, sich über die Zeitkomponente lustig zu machen versucht.

Lounge Gast schrieb:

Bachelor und fertiges Studium ^^ hahahahaha
Ganz ehrlich? Für mich ist n Bachelor der letzte Mist.
Denn, was ist ein Bachelor? In meinen Augen ist ein Bachelor
ein halber Ingenieur.. Also nix ganzes.. Und sowas nennt sich
abgeschlossenes Studium? Bachelor gehört abgeschafft. Lieber
zurück zum deutschen Diplom Ingenieur.

PS: das ist die Meinung eines Meisters :P

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo Leute,

bitte nehmt diesen Beitrag nicht für voll und lasst euch vor allem nicht provozieren!
Ich zitiere von dem Beitrag eines anderen Meisters, der, im Gegensatz zu diesem hier, keine Egoprobleme hat und dem ich auch zustimme:

In diesem Thread sollten sich viele (Meister und Akademiker) mal an die eigene Nase fassen und von ihren Vorurteilen und Klischees weg kommen. Ich befürchte aber dazu wird es nicht kommen, da es immer wieder Leute gibt, die offenbar Streit suchen und die andere Seite nur provozieren wollen. Dabei sollte es eigentlich keiner von uns nötig haben, andere zu beleidigen und schlecht zu machen, denn so etwas sagt mehr über das Niveau eines einzelnen Menschen aus, als irgendein Abschluss es tut.

Lounge Gast schrieb:

Bachelor und fertiges Studium ^^ hahahahaha
Ganz ehrlich? Für mich ist n Bachelor der letzte Mist.
Denn, was ist ein Bachelor? In meinen Augen ist ein Bachelor
ein halber Ingenieur.. Also nix ganzes.. Und sowas nennt sich
abgeschlossenes Studium? Bachelor gehört abgeschafft. Lieber
zurück zum deutschen Diplom Ingenieur.

PS: das ist die Meinung eines Meisters :P

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo zusammen,

als Industriemeister hab ich die Verantwortung für 100 MA und 6 Vorabeiter. Die Kollegen aus Entwicklung, Vertrieb, Controlling und Einkauf sind allesamt Akademiker und haben mir nie das Gefühl gegeben, nicht mit Ihnen auf einer Ebene agieren zu können. Fachlich könnte ich mit keinem von ihnen mithalten. Dafür fehlt mir das Studium. Trotzdem trage ich die Verantwortung für den Verdienst von über 100 Mitarbeitern. Als Führungskraft hat der fachliche Part eher einen kleinen Anteil. Die nötige Sozialkompetenz vermittelt kein Studium und keine Ausbildung, auch wenn man das gerne glauben mag.

Also was sagt diese Einstufung für das Berufsleben aus? Nichts! Die Wirtschaft entscheidet was Ausbildung oder ein Studium wert sind. Über Fleiß und Berufserfahrung nehmen wir Einfluss. Am Ende zählt was man aus seiner Ausbildung/Studium macht. Ein guter Personalentscheider ist sich über die Unterschiede im Klaren. Wenn er es nicht ist, werden der Proband und auch der Personalentscheider nicht lange das Unternehmen behelligen. Wirtschaftliche Auslese.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Betreff: Gleichstellung (schlimm dass sich so mancher dabei beleidigt fühlt)

Für alle die gegen die Gleichstellung von einem Meisterabschluss und dem Bachelor sind sei anzumerken, dass diese Diskussion nicht dazu führen sollte, wer denn nun den besseren Bildungsabschluss hat. Ich bin Küchenmeister und mir ist es letztendlich egal, ob beide Abschlüsse vergleichbar sind oder nicht. Auch wenn ich der Meinung bin, dass beide Abschlüsse ebenbürtig sind. Doch dass ist meine Meinung.

Ich habe schon unzählige Auszubildende mit ausgebildet. Dabei den zwischenmenschlichen Umgang der verschiedensten Mentalitäten und Persönlichkeiten kennen und schätzen gelernt. Das ist, wenn man täglich gewissenhaft seiner Arbeit nachgeht, auch nicht außer acht zu lassen. Die Auszubildende haben immer ein anderes Verständnis und andere Wertvorstellung aufgrund ihres Werdegangs und Herkunft und Vorstellung. Gerade deshalb ist es immer wieder eine spannende Aufgabe, den Auszubildenden dorthin zu bringen, wo sie letztendlich auch ankommen möchten, nämlich mit Erfolg die Prüfung zu bestehen. Ich habe jeden Tag die Lehrlinge im Betrieb und will (muss) auch für Ihre belange da sein. Denn es geht nicht nur um Fachkompetenz beizubringen, sondern es geht auch immer um die Person als solches. Im Handwerk ist es nicht nur handwerkliches arbeiten, sondern es fallen weit aus mehr Aufgaben an, wie so mancher hier behauptet oder denkt zu wissen.
Die, die den Bachelor Werdegang eingeschlagen haben, können nicht von diesem Erfahrungsschatz profitieren. Und genauso gibt es Grundlagen die ich als Meister nicht erworben habe.

Gerade ist es deshalb wichtig, dass Angestellte mit erweitertem Bildungsabschluss als Vorbild dienen. Gemeinsam in einem Betrieb ein Ziel verfolgen, egal ob Lehrling, Praktikant, Bachelor, Meister oder eben der Firmeninhaber, Gesellschafter u.s.w.
Wir alle haben ein gemeinsames Ziel, welches auch nur gemeinsam erreicht werden kann.

Und da kommt es bei den Nachwuchskräften die wir dringend brauchen gar nicht gut an, wenn sich wie hier schon darüber gestritten wird, jemand sich bei der Gleichstellung beleidigt fühlt, ob es denn gerecht sei Meister mit Bachelor gleichzusetzen.

Des weiteren haben beide etwas positives für den anderen. Über dieses Thema lässt sich sehr ausschweifend und tiefgründig diskutieren, doch das bringt in der Sache nichts neues.

Leider ist anzumerken, dass es hier ein paar Personen gibt, die sich deshalb beleidigt fühlen. Für die müsste es virtuelle Taschentücher geben.
Denn es geht hier ja nicht darum andere zu beleidigen.

Mit freundlichen Grüßen
aus der goldenen Wetterau

Herr Becker

Lounge Gast schrieb:

Ich kann Euch allen nur sagen, dass man den Meisterbrief auch
nicht einfach so zugesteckt bekommt. Und die Kosten dafür
sind mit ca. 12.000? auch kein Pappenstiel. Mit dem Bachelor
wurde hier ein Abschlußßgrad eingeführt, ohne vorher zu
überlegen, wie man diesen eigentlich vernünftig einstuft. Für
einen Meister im Handwerk, welcher nichts im Kopf hat, bringt
die Gleichstellung nichts. Und für die mit viel Intelligenz
und dem Drang, etwas zu lernen, bieten sich Chancen. Oder
will hier jemand behaupten, dass ein Kfz-Technik Master ohne
jede Praxiserfahrung mehr Plan von Auto hat, diese aber als
Prüfingenieur z.B. beim Tüv arbeiten.

Also unterm Strich halte ich die Gleichstellung durchaus für
sinnvoll, zumal ja bekanntermaßen gerade im technischen
Sektor ein erheblicher Fachkräftemangel herrscht. Oder sollen
wir lieber im Ausland suchen und unsere Leute von den
Uni's und FH's fernhalten???

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

  1. Jeder Depp Studiert
  2. Meister > Student (denn ein Meister weis wie der Hase in der läuft)
  3. Bitte ihr möchtegern Studenten macht euren Kopf zu, den wenn ich so lese was ihr schreibt und vor allem was ihr von euch Haltet, muss ich echt lachen
  4. habe nicht einen Studenten gesehen der was drauf hat, als Theorie.

Ich habe selbst studiert davor habe ich aber eine Elektroniker Ausbildung gemacht, dann meinen Meister,- Bundeswehr und dann meinen Elektro Techniker. Und zur zur Zeit mach ich noch meinen Sicherheitsingenieur.

Aber ganz ehrlich, muss man sich darauf was einbilden? NEIN!
Also bleibt mal alle ganz brav auf dem Boden.

Ich bevorzuge in meinem Unternehmen den Meister (mit Berufserfahrung) vor dem Studierten.

MFG

ps: schön auf dem Boden bleiben Jungs.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Weil man vor allem im Berufsleben und bei der Einstellung noch "Student" ist.

Allein die Aussage, du bevorzugst Meister vor "Studenten" entlarvt dich als Geschichtenerzähler mit wenig Phanatsie. Meister machen ganz andere Arbeiten als "Studenten". Wer das gleich setzt, hat es nicht verstanden.

Lounge Gast schrieb:

  1. Jeder Depp Studiert
  2. Meister > Student (denn ein Meister weis wie der Hase
    in der läuft)
  3. Bitte ihr möchtegern Studenten macht euren Kopf zu, den
    wenn ich so lese was ihr schreibt und vor allem was ihr von
    euch Haltet, muss ich echt lachen
  4. habe nicht einen Studenten gesehen der was drauf hat, als
    Theorie.

Ich habe selbst studiert davor habe ich aber eine
Elektroniker Ausbildung gemacht, dann meinen Meister,-
Bundeswehr und dann meinen Elektro Techniker. Und zur zur
Zeit mach ich noch meinen Sicherheitsingenieur.

Aber ganz ehrlich, muss man sich darauf was einbilden? NEIN!
Also bleibt mal alle ganz brav auf dem Boden.

Ich bevorzuge in meinem Unternehmen den Meister (mit
Berufserfahrung) vor dem Studierten.

MFG

ps: schön auf dem Boden bleiben Jungs.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Sorry aber deiner Rechtschreibung nach, hast Du garantiert kein Studium abgeschlossen.

Lounge Gast schrieb:

  1. Jeder Depp Studiert
  2. Meister > Student (denn ein Meister weis wie der Hase
    in der läuft)
  3. Bitte ihr möchtegern Studenten macht euren Kopf zu, den
    wenn ich so lese was ihr schreibt und vor allem was ihr von
    euch Haltet, muss ich echt lachen
  4. habe nicht einen Studenten gesehen der was drauf hat, als
    Theorie.

Ich habe selbst studiert davor habe ich aber eine
Elektroniker Ausbildung gemacht, dann meinen Meister,-
Bundeswehr und dann meinen Elektro Techniker. Und zur zur
Zeit mach ich noch meinen Sicherheitsingenieur.

Aber ganz ehrlich, muss man sich darauf was einbilden? NEIN!
Also bleibt mal alle ganz brav auf dem Boden.

Ich bevorzuge in meinem Unternehmen den Meister (mit
Berufserfahrung) vor dem Studierten.

MFG

ps: schön auf dem Boden bleiben Jungs.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Was denkst Du denn (wird mit 2 n geschrieben) wer neue Schaltungen ect. entwickelt? Bestimmt nicht der Meister sondern der von Dir dumm hingestellt E-Ing.

Nach dem Meister kommt lange erstmal nichts, dann kommt der E-Techniker und dann der Bachelor E-Technik.

Ein Meister ist nur dazu da, den Kram anschließend irgendwo nach Einleitung einzubauen.

Das ist auch der Grund, warum ein Ing. im Schnitt deutlich besser verdient als ein Nicht Akademiker.

Während der E-Technik Ing. 3500? Netto verdient, muss der Geselle am Wochenende auf dem Bau schwarz arbeiten :-)

Lounge Gast schrieb:

  1. Jeder Depp Studiert
  2. Meister > Student (denn ein Meister weis wie der Hase
    in der läuft)
  3. Bitte ihr möchtegern Studenten macht euren Kopf zu, den
    wenn ich so lese was ihr schreibt und vor allem was ihr von
    euch Haltet, muss ich echt lachen
  4. habe nicht einen Studenten gesehen der was drauf hat, als
    Theorie.

Ich habe selbst studiert davor habe ich aber eine
Elektroniker Ausbildung gemacht, dann meinen Meister,-
Bundeswehr und dann meinen Elektro Techniker. Und zur zur
Zeit mach ich noch meinen Sicherheitsingenieur.

Aber ganz ehrlich, muss man sich darauf was einbilden? NEIN!
Also bleibt mal alle ganz brav auf dem Boden.

Ich bevorzuge in meinem Unternehmen den Meister (mit
Berufserfahrung) vor dem Studierten.

MFG

ps: schön auf dem Boden bleiben Jungs.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hört das denn nie auf?
Jetzt werft ihr schon wieder anderen Leuten ihre Rechtschreibfehler an den Kopf. Dadurch lasst ihr euch nur auf deren Niveau herab und seit somit auch nicht viel besser.

Lounge Gast schrieb:

Sorry aber deiner Rechtschreibung nach, hast Du garantiert
kein Studium abgeschlossen.

Lounge Gast schrieb:

  1. Jeder Depp Studiert
  2. Meister > Student (denn ein Meister weis wie der
    Hase
    in der läuft)
  3. Bitte ihr möchtegern Studenten macht euren Kopf zu, den
    wenn ich so lese was ihr schreibt und vor allem was ihr
    von
    euch Haltet, muss ich echt lachen
  4. habe nicht einen Studenten gesehen der was drauf hat,
    als
    Theorie.

Ich habe selbst studiert davor habe ich aber eine
Elektroniker Ausbildung gemacht, dann meinen Meister,-
Bundeswehr und dann meinen Elektro Techniker. Und zur zur
Zeit mach ich noch meinen Sicherheitsingenieur.

Aber ganz ehrlich, muss man sich darauf was einbilden?
NEIN!
Also bleibt mal alle ganz brav auf dem Boden.

Ich bevorzuge in meinem Unternehmen den Meister (mit
Berufserfahrung) vor dem Studierten.

MFG

ps: schön auf dem Boden bleiben Jungs.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Übertreibt es doch nicht immer so maßlos.
Die Wahrscheinlichkeit 3500? Netto im Monat zu verdienen, ist als Ingenieur natürlich viel höher als beim Meister, aber definitiv bekommt nicht jeder Ingenieur so viel.

Während der E-Technik Ing. 3500? Netto verdient, muss der
Geselle am Wochenende auf dem Bau schwarz arbeiten :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

du bist ein schwätzer.
hast du überhaupt eine ahnung was ein meister alles wissen muss?!!, ganz bestimmt nicht.
du kannst mir nix über dein studium erzählen, was ich nicht in irgendeinem buch selber nachlesen kann.

du setzt ein haufen geld für eine ausbildung in den sand, die du kostenlos aus jeder leihbücherei bekommen kannst.

ein meister muss wissen und sich selbiges aneignen, während ein student auswendig lernt, das kann jeder und ist nun wahrlich keine kunst. zu studieren, wenn big daddy und big mom alles bezahlen, ist keine kunst, wenn man sich ja so schön zurücklehen kann und sich um nix kümmern muss. ich habe einen meistertitel und die prüfung die ich ablegen musste und das wissen was ich da brauche wirst du niemals haben, weil de meister wesentlich breiter gefechert ist und dadurch deutlich wertvoller, während ein student nur sturr eine linie geht.

meine meisterprüfungen, was im übrigen mehrer examen sind, die du da ablegen musst, würdest du nie schaffen. na überrascht, dass ein meister mehrere examen ablegen muss, mit sicherheit, weil sowas steht in keinem formelbuch, was du mal eben nachschlagen kannst. um sowas zu wissen brauchst du eben selbiges und da du das nicht hast, kannst du das gar nicht beurteilen.

wenn ich mit meinem meistertitel an eine hochschule gehe, was übrigens kein problem ist, bin ich den jungen abiturienten um längen voraus, weißt du auch warum, weil ich 1. deutlich mehr lebenserfahrung habe, 2. 15 jahre berufserfahrung, 3. bereits eine akademische ausbildung habe und 4. ein hohes und vor allen dingen breit gefächertes wissen mitbringe, wo ich die jungen schwätzer locker und dreimal in den schatten stelle.

ich kenne promovierte und habe denen teile von meinen meisterexamne erzählt und selbst die haben gesagt, ich hätte nicht gedacht, dass dies so umfangreich und so schwer ist, könnte ich jetzt so auf anhieb nicht lösen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Meister und Promovierte haben in der Regel völlig andere Aufgabengebiete. Der Promovierte hat also wenig Ahnung von dem, was der Meister macht und umgekehrt hat der Meister nur wenig Ahnung von dem, was der Promovierte macht.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das ist so der ziemlich der peinlichste Beitrag hier, den ich in den letzten Wochen gelesen habe...

  1. Deine Artikulierung (Rechtschreibung) zeugt von allem Möglichem aber nicht von Bildung und Intelligenz.

  2. In einer Uni im Studiengang E-Technik wird Dir jeder Abiturient mathematisch überlegen sein, was auch notwendig ist. Denn eine Uni ist vom Intellekt nicht für einen Haupt- / Realschüler (Meister) sondern für Abiturienten ausgelegt. Deine 15 Jahre Berufserfahrung interessieren da Niemanden. Oder wie willste damit eine Matheaufgabe aus dem erstem Semester lösen, die etwa 10 mal so komplex ist, wie die schwerste Meister Mathe Aufgabe (Dreisatz etc.)?

  3. Meister ist keine akademische Ausbildung sondern eine Weiterbildung der IHK

Lounge Gast schrieb:

du bist ein schwätzer.
hast du überhaupt eine ahnung was ein meister alles wissen
muss?!!, ganz bestimmt nicht.
du kannst mir nix über dein studium erzählen, was ich nicht
in irgendeinem buch selber nachlesen kann.

du setzt ein haufen geld für eine ausbildung in den sand, die
du kostenlos aus jeder leihbücherei bekommen kannst.

ein meister muss wissen und sich selbiges aneignen, während
ein student auswendig lernt, das kann jeder und ist nun
wahrlich keine kunst. zu studieren, wenn big daddy und big
mom alles bezahlen, ist keine kunst, wenn man sich ja so
schön zurücklehen kann und sich um nix kümmern muss. ich habe
einen meistertitel und die prüfung die ich ablegen musste und
das wissen was ich da brauche wirst du niemals haben, weil de
meister wesentlich breiter gefechert ist und dadurch deutlich
wertvoller, während ein student nur sturr eine linie geht.

meine meisterprüfungen, was im übrigen mehrer examen sind,
die du da ablegen musst, würdest du nie schaffen. na
überrascht, dass ein meister mehrere examen ablegen muss, mit
sicherheit, weil sowas steht in keinem formelbuch, was du mal
eben nachschlagen kannst. um sowas zu wissen brauchst du eben
selbiges und da du das nicht hast, kannst du das gar nicht
beurteilen.

wenn ich mit meinem meistertitel an eine hochschule gehe, was
übrigens kein problem ist, bin ich den jungen abiturienten um
längen voraus, weißt du auch warum, weil ich 1. deutlich mehr
lebenserfahrung habe, 2. 15 jahre berufserfahrung, 3. bereits
eine akademische ausbildung habe und 4. ein hohes und vor
allen dingen breit gefächertes wissen mitbringe, wo ich die
jungen schwätzer locker und dreimal in den schatten stelle.

ich kenne promovierte und habe denen teile von meinen
meisterexamne erzählt und selbst die haben gesagt, ich hätte
nicht gedacht, dass dies so umfangreich und so schwer ist,
könnte ich jetzt so auf anhieb nicht lösen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Genau solche armen Beiträge wie der von Dir sind es, bei denen deine Meister Kollegen sich für Dich fremd schämen....

Lounge Gast schrieb:

du bist ein schwätzer.
hast du überhaupt eine ahnung was ein meister alles wissen
muss?!!, ganz bestimmt nicht.
du kannst mir nix über dein studium erzählen, was ich nicht
in irgendeinem buch selber nachlesen kann.

du setzt ein haufen geld für eine ausbildung in den sand, die
du kostenlos aus jeder leihbücherei bekommen kannst.

ein meister muss wissen und sich selbiges aneignen, während
ein student auswendig lernt, das kann jeder und ist nun
wahrlich keine kunst. zu studieren, wenn big daddy und big
mom alles bezahlen, ist keine kunst, wenn man sich ja so
schön zurücklehen kann und sich um nix kümmern muss. ich habe
einen meistertitel und die prüfung die ich ablegen musste und
das wissen was ich da brauche wirst du niemals haben, weil de
meister wesentlich breiter gefechert ist und dadurch deutlich
wertvoller, während ein student nur sturr eine linie geht.

meine meisterprüfungen, was im übrigen mehrer examen sind,
die du da ablegen musst, würdest du nie schaffen. na
überrascht, dass ein meister mehrere examen ablegen muss, mit
sicherheit, weil sowas steht in keinem formelbuch, was du mal
eben nachschlagen kannst. um sowas zu wissen brauchst du eben
selbiges und da du das nicht hast, kannst du das gar nicht
beurteilen.

wenn ich mit meinem meistertitel an eine hochschule gehe, was
übrigens kein problem ist, bin ich den jungen abiturienten um
längen voraus, weißt du auch warum, weil ich 1. deutlich mehr
lebenserfahrung habe, 2. 15 jahre berufserfahrung, 3. bereits
eine akademische ausbildung habe und 4. ein hohes und vor
allen dingen breit gefächertes wissen mitbringe, wo ich die
jungen schwätzer locker und dreimal in den schatten stelle.

ich kenne promovierte und habe denen teile von meinen
meisterexamne erzählt und selbst die haben gesagt, ich hätte
nicht gedacht, dass dies so umfangreich und so schwer ist,
könnte ich jetzt so auf anhieb nicht lösen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

also ich kenne genug Meister (E-Technik, Industrie), die aktuell am Jammern sind, weil sie kein Studium angefangen haben. Nicht (nur) aus fachlicher Sicht, sondern aus Gehaltssicht. Klar mag es Meister geben, die in der Industrie buckeln und dafür (da Tarifvertrag) gut Geld verdienen. Ein Meister ist aber halt nur eine einjährige Weiterbildung. In meiner aktuellen Firma sind das die Leute, die beim Kunden 4-Tage vor Ort sind, um die Systeme in Betrieb zu nehmen. In der Zentrale schaukeln sich die Aakdemiker bei weit höheren Gehalt die Eier.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo,

ich bin selbst Meister und muss dir Recht geben. Solche Beiträge von einzelnen sind es, die alle Meister in ein schlechtes Licht rücken. Bitte nehmt solche Beiträge nicht für voll, sie stellen nicht die Meinung der Allgemeinheit dar. Ein "normaler" Meister und auch ein "normaler" Akademiker haben ein gewisses Niveau und haben so etwas nicht nötig.

Lounge Gast schrieb:

Genau solche armen Beiträge wie der von Dir sind es, bei
denen deine Meister Kollegen sich für Dich fremd schämen....

Lounge Gast schrieb:

du bist ein schwätzer.
hast du überhaupt eine ahnung was ein meister alles wissen
muss?!!, ganz bestimmt nicht.
du kannst mir nix über dein studium erzählen, was ich
nicht
in irgendeinem buch selber nachlesen kann.

du setzt ein haufen geld für eine ausbildung in den
sand, die
du kostenlos aus jeder leihbücherei bekommen kannst.

ein meister muss wissen und sich selbiges aneignen,
während
ein student auswendig lernt, das kann jeder und ist nun
wahrlich keine kunst. zu studieren, wenn big daddy und big
mom alles bezahlen, ist keine kunst, wenn man sich ja so
schön zurücklehen kann und sich um nix kümmern muss. ich
habe
einen meistertitel und die prüfung die ich ablegen
musste und
das wissen was ich da brauche wirst du niemals haben,
weil de
meister wesentlich breiter gefechert ist und dadurch
deutlich
wertvoller, während ein student nur sturr eine linie geht.

meine meisterprüfungen, was im übrigen mehrer examen sind,
die du da ablegen musst, würdest du nie schaffen. na
überrascht, dass ein meister mehrere examen ablegen
muss, mit
sicherheit, weil sowas steht in keinem formelbuch, was
du mal
eben nachschlagen kannst. um sowas zu wissen brauchst du
eben
selbiges und da du das nicht hast, kannst du das gar nicht
beurteilen.

wenn ich mit meinem meistertitel an eine hochschule
gehe, was
übrigens kein problem ist, bin ich den jungen
abiturienten um
längen voraus, weißt du auch warum, weil ich 1. deutlich
mehr
lebenserfahrung habe, 2. 15 jahre berufserfahrung, 3.
bereits
eine akademische ausbildung habe und 4. ein hohes und vor
allen dingen breit gefächertes wissen mitbringe, wo ich
die
jungen schwätzer locker und dreimal in den schatten
stelle.

ich kenne promovierte und habe denen teile von meinen
meisterexamne erzählt und selbst die haben gesagt, ich
hätte
nicht gedacht, dass dies so umfangreich und so schwer ist,
könnte ich jetzt so auf anhieb nicht lösen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Kannst du mit bloßen Augen erkennen, ob das Bauteil noch technisch ok! Ist?

Nein kannst du nicht ohne Taschenrechner und 2 Stunden Formel suchen!

Eine Auto bauen ist reine Mathematik !
Ein Auto verstehen und beurteilen Fachwissen !

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Inbetriebnahme beim Kunden wird durchaus auch von Ingenieuren gemacht.

Lounge Gast schrieb:

In meiner aktuellen Firma sind das die Leute, die beim Kunden
4-Tage vor Ort sind, um die Systeme in Betrieb zu nehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Und was hat das jetzt bitte mit dem DQR zu tun?

Lounge Gast schrieb:

also ich kenne genug Meister (E-Technik, Industrie), die
aktuell am Jammern sind, weil sie kein Studium angefangen
haben. Nicht (nur) aus fachlicher Sicht, sondern aus
Gehaltssicht. Klar mag es Meister geben, die in der Industrie
buckeln und dafür (da Tarifvertrag) gut Geld verdienen. Ein
Meister ist aber halt nur eine einjährige Weiterbildung. In
meiner aktuellen Firma sind das die Leute, die beim Kunden
4-Tage vor Ort sind, um die Systeme in Betrieb zu nehmen. In
der Zentrale schaukeln sich die Aakdemiker bei weit höheren
Gehalt die Eier.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Keine Ahnung haben, aber Hauptsache den Mund aufmachen!
Beim Maurermeister hat man zum Beispiel in der Statik zwar den abgeflachten Stoff eines Bauingenieurs, aber es ist nicht ohne!!! Ganz einfach kommt man da auch nicht durch. Zudem hat man beim Meister allgemein nicht nur fachtheoretische Kurse, sondern auch Betriebsführung und einen Betrieb führen kann nicht jeder.

Ein Meister muss eine Ausbildungseigner-Prüfung ablegen und darf demnach ausbilden! Der Meisterkurs ist richtig teuer und viele Teilnehmer absolvieren den Kurs in Vollzeit und haben keinen Verdienst und sind meistens schon einen festen Lohnt gewohnt!
Semestergebühren von knapp 500? und Prüfungskosten von über 1000? fallen an. Verdienstausfall etc. kommen noch dazu!
Ich habe den Meister und berufsaufbauend studiert und weiss wovon ich rede!
Respekt vor jedem der sich das antut!

Männer, die jahrelang keinerlei Bezug mehr zur Schule hatten absolvieren diesen anspruchsvollen Kurs!
Lasst euch das mal durch den Kopf gehen.
Wenn ihr das überhaupt könnt!
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ein Maurermeister macht bestimmt keine Ingenieur Mathematik, das braucht man von ihm auch nicht erwarten, denn dafür gibt es ja ein Ingenieur Studium.

Die Tatsache, dass nen Meister im Kurs das Fach Betriebsführung hat, heißt noch lange nicht, dass er auch nen Betrieb führen kann und wird.

Ausbildereignungsprüfung ist Kinderkram....

Wie wäre es denn mal, wenn du einen Maurer Gesellen, der nach der Ausbildung Bauing. (Bachelor) Vollzeit studiert mit einem Gesellen vergleichst (Gleiches Alter und keine Berufserfahrung) der jetzt den Meister macht!?

Als Ergebnis kommt heraus, der Bachelor muss 3,5 Jahre Mathematik auf deutlich höherem Niveau lernen, während der Meister mit Realschulmathe auskommt.

PS: Das was du als Ingenieur-Statik-Mathe bezeichnest, lernt man in der Fachoberschule in Mechanik etc. weil es für das Studium als voraus gesetzt gesehen wird. Habe Fachoberschule Technik gemacht und dort Integrale von Brücken etc. berechnet und Differentiale von Achterbahnen hergeleitet. Sowas ist für ein Ing. Studium absolutes Minimum als Voraussetzung.

Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sowas im Meister dran kommt.

Ein habe große Achtung vor dem Betonbaumeister, der z.B große Wendeltreppen einschalt. Aber in Theorie weitaus kompliziertere Berechnung der Statik übernimmt aus grutem Grund nen Bachelor / Master etc.

Lounge Gast schrieb:

Keine Ahnung haben, aber Hauptsache den Mund aufmachen!
Beim Maurermeister hat man zum Beispiel in der Statik zwar
den abgeflachten Stoff eines Bauingenieurs, aber es ist nicht
ohne!!! Ganz einfach kommt man da auch nicht durch. Zudem hat
man beim Meister allgemein nicht nur fachtheoretische Kurse,
sondern auch Betriebsführung und einen Betrieb führen kann
nicht jeder.

Ein Meister muss eine Ausbildungseigner-Prüfung ablegen und
darf demnach ausbilden! Der Meisterkurs ist richtig teuer und
viele Teilnehmer absolvieren den Kurs in Vollzeit und haben
keinen Verdienst und sind meistens schon einen festen Lohnt
gewohnt!
Semestergebühren von knapp 500? und Prüfungskosten von über
1000? fallen an. Verdienstausfall etc. kommen noch dazu!
Ich habe den Meister und berufsaufbauend studiert und weiss
wovon ich rede!
Respekt vor jedem der sich das antut!

Männer, die jahrelang keinerlei Bezug mehr zur Schule hatten
absolvieren diesen anspruchsvollen Kurs!
Lasst euch das mal durch den Kopf gehen.
Wenn ihr das überhaupt könnt!
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo zusammen,

auch wenn mir klar ist, dass ich mit meinem Beitrag diese Diskussion möglicherweise von neuem ins Rollen bringe, will ich kurz meine Meinung dazu einbringen.

Ich finde es traurig, dass diese Diskussion überhaupt erst aufkommt und dann auch noch dermaßen ausartet, immerhin geht das ganze jetzt schon seit fast vier Jahren so. Die Menschen bzw. ihr Niveau und ihre Intelligenz werden auf ein Minimum reduziert, nämlich auf ihren Bildungsabschluss (beruflich oder akademisch).

Es ist eine Frechheit wie einzelne (Meister und Akademiker) über den jeweils anderen herziehen, ihn schlecht machen und sogar teilweise beleidigen, egal ob dies auf eine Ironisch-Sarkastische Art und Weise oder wie auch immer geschieht. Was ich persönlich auch sehr enttäuschend finde ist, dass es sogar Beiträge gibt, in denen Lügengeschichten erzählt werden, um die andere Seite bzw. ihren Abschluss noch mehr abzuwerten.

Nun stelle ich mir folgende Frage: Warum hat es jemand nötig andere schlecht zu machen oder zu beleidigen? Will dieser Jemand eventuell nur von seiner eigenen Unfähigkeit ablenken, d.h. er war beispielsweise mit seinem eigenen Abschluss überfordert, hat es auch nur mit Ach und Krach geschafft und bildet sich jetzt aber trotzdem noch etwas darauf ein? Hat er einen schlechten bzw. unbefriedigenden und langweiligen Job im Vergleich zu manch anderem, ist insgeheim auf diesen neidisch und will sich so hervortun? Oder hat er einfach nur Angst vor der vermeintlichen Konkurrenz, die plötzlich da sein soll und weiß sich jetzt nicht besser zu helfen, als den Rivalen schlecht zu machen? Doch das sind alles nur Annahmen, letztendlich ist es egal warum jemand so etwas tut bzw. nötig hat. Ich bin nur der Meinung, dass es ziemlich fragwürdig ist, wenn jemand andere wegen ihrer Bildungsabschlüsse schlecht macht oder gar beleidigt, während er sich selbst bzw. seinen eigenen Abschluss und sein Niveau im gleichen Satz bis in den Himmel lobt. So ein Verhalten sagt mehr über das wirkliche Niveau eines Menschen aus als irgendein Abschluss dies tut.

All diesen Leuten möchte ich folgendes sagen: Kehrt erst mal vor eurer eigenen Tür! Oder ein anderes Beispiel: Warum schaut ihr nur auf den Splitter im Auge des anderen, beachtet aber nicht den Balken im eurem Auge?
Aber dieses Verhalten ist ja typisch deutsch, es sind grundsätzlich immer nur die anderen. Die anderen haben angefangen, die anderen haben Schuld, die anderen haben das gemacht und so weiter und so weiter. Man selbst ist natürlich perfekt und hat sich nie etwas zu Schulden kommen lassen, wenn dann sollen sich doch die anderen anpassen oder ihr Verhalten ändern.

Denkt mal darüber nach!

Mit meinem Beitrag spreche ich alle in diesem Thread an, ob Geselle, Meister, Techniker oder Akademiker. Nur wenige Beiträge sind sachlich und können ernst genommen werden. Wenn es aber um Herablassungen und Beleidigungen geht, die hier leider des Öfteren zu lesen sind, ist wirklich keiner besser oder schlechter als der andere. Natürlich wird hier dann auch noch die Anonymität des Internets schamlos ausgenutzt, so kann man seine Ansichten ja unbehelligt verbreiten und mal so richtig auf den Putz hauen. Mich interessiert nur mal, ob diejenigen, die das hier im Forum in dieser Diskussion tun, sich auch im realen Leben so verhalten und sich gegenüber anderen so äußern. Wahrscheinlich aber nicht, was wiederum ein Beleg für ihre Feigheit ist.

Des Weiteren glaube ich, dass es unter den Meistern einige "Akademikerhasser" und umgekehrt unter den Akademikern einige "Meisterhasser" gibt, die den anderen grundsätzlich gern schlecht machen. Außerdem handelt es sich bei etlichen Beiträgen ganz einfach um Troll-Beiträge. Das Einzige was die Ersteller solcher Beiträge (die sogenannten Forentrolle) wollen, ist zu provozieren und Konflikte zu schüren. Dazu kann ich nur folgendes sagen: Trolle bitte nicht füttern! Oder <

Auch nehmen wegen des DQR die Meister jetzt nicht den Akademikern die Jobs weg und umgekehrt genauso wenig. Doch das ist offenbar die Angst, die manche verspüren, wenn man ihre Beiträge durchliest. Diese Angst ist völlig unbegründet. Mit dem DQR bzw. auch dem EQR will man vor allem europaweit die vielen unterschiedlichen Abschlüsse in verschiedene Stufen eingruppieren, entsprechend ihrem Kompetenzniveau, mit dem Schwierigkeitsgrad der Prüfungen die man abgelegt hat, hat das erst mal nur zweitrangig zu tun. Die Abschlüsse auf einer Stufe sind also keinesfalls gleichartig, vielmehr hat jeder auf seinem Fachgebiet ein ähnliches Niveau bzw. eine ähnliche Kompetenz, mehr auch nicht.

Trotzdem bin ich mal gespannt wie lange dieser ganze Thread noch geht (evtl. noch mal vier Jahre) und wie lange es dauert, bis hier der nächste beleidigende Beitrag veröffentlicht wird, der dann im Gegenzug wieder beleidigende Antworten nach sich zieht.
Ihr könnt über dieses ganze Thema noch ewig diskutieren, es wird keinen Gewinner dieses Disputs geben und es wird sich auch sonst für niemandem etwas ändern, außer vielleicht, dass alle endgültig das letzte Bisschen Respekt voreinander verlieren.
Aber wenn ihr es so haben wollt, nur weiter so.

Trotzdem mein Ratschlag an alle:
Lasst es an dieser Stelle gut sein und schreibt keine weiteren Kommentare mehr, es bringt niemandem etwas. Und lasst euch vor allem nicht von den Beiträgen von Forentrollen provozieren.

MfG

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der ganze Thread ist sinnlos.

Der DQR und auch der EQR haben k e i n e rechtliche Relevanz. Das ganze ist nur Augenwischerei. Kein Meister kann sich auf eine Stelle im öffentlichen Dienst bewerben die einen Bachelor voraussetzt. Der DQR wurde nur dafür geschaffen um die berufliche Ausbildung nicht völlig untergehen zu lassen. Im Ausland (dafür wurde der DQR) auch geschaffen interessiert sich niemand für berufliche Bildung. Es gilt Akademiker oder Nichts!

Der DQR ist ein Löwe ohne Zähne, das kann euch jeder Jurist bestätigen! Von mir aus können wir da auch reinschreiben Geselle = Dr., VHS = Uni, es ist alles ohne Relevanz.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Diese Aussage finde ich super

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Fachlich gesehen ist die Meisterschule nur ein Vorbereitungslehrgang. Mann/ Frau kann sich sofern die Eingangsvorrausetzungen der IHK stimmen zur Prüfung anmelden. Die Anforderungen Bachelor/ Meister sind auch in der Didaktik unterschiedlich.

Es steht jeden Frei ohne Vorbereitung Recht / Zussamenarbeit im Betrieb (Betriebspsychologie) / Rechnungswesen bzw BWL und Naturtechnische Gesetzmässigkeiten (NTG) sowie IKP (Kommunikation und Planung) zu stellen.

Es geht nicht nur um Physik oder Mathe ;D

Der Bachelor der den Meister auf anhieb schafft ...........dem gib ich ein aus
umgekehrt genauso ;D

Die Studiengänge kann man nicht vergleichen .

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

"Die Studiengänge kann man nicht vergleichen ."

Meister ist kein Studiengang sondern ne Fortbildung...

Wikipedia:
"Studiengang heißt die Gesamtheit der Lehrinhalte eines wissenschaftlichen Studienfaches an einer Hochschule. Durchläuft man einen Studiengang erfolgreich, erhält man einen Studienabschluss (Hochschulabschluss). Das Curriculum eines Studienganges wird durch die Studienordnung, die Prüfungsleistungen und der Abschluss durch die Prüfungsordnung definiert."

antworten
WiWi Gast

Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) Meister- und Bachelorabschluss

Vielleicht noch mal abschließend, um diese Diskussion mal zu einem Ende zu bringen:
Wie schon weiter oben gesagt, der DQR hat keine rechtliche Relevanz. Ebenso wie ein Meister- oder Bachelorabschluss nicht automatisch zu einer Meister- oder Bachelorstelle berechtigen. Man hat als Meister zwar die Qualifikation auf eine Meisterstelle, aber noch lange kein Anrecht auf eine entsprechende Stelle, der Bachelor umgekehrt genauso wenig.

Den DQR muss man als Richtlinie ansehen, in der die verschiedenen Abschlüsse nach ihrem Kompetenzniveau eingestuft sind, mehr auch nicht.
Der DQR vergleicht auch nicht den Schwierigkeitsgrad der Prüfungen die man abgelegt hat und ist kein Referenzrahmen für die spätere Entlohnung.

Es wurde vom VDI zu dem Thema auch schon ein Positionsblatt veröffentlicht, im dem das Wichtigste zusammengefasst ist. Schaut euch das bitte mal an:
http://www.vdi.de/uploads/media/12-04_VDI_zum_DQR.pdf

Ich kann die Sorgen einiger nicht nachvollziehen, doch ich hoffe, dass jetzt Klarheit herrscht, es wurde bereits alles gesagt.

WIR MÜSSEN MITEINANDER ARBEITEN UND NICHT GEGENEINANDER!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Du bist doch nur verärgert weil hier andere auch die Chance bekommen ihre Qualität unter Beweis zu stellen, dazu hältst du dich eventuell für schlauer da du die Kenntnisse besser einsetzten kannst als jemand ohne Abitur. Da hingegen seh ich schon mal das IQ Niveau von einen "Abiturienten" und sein Egoismus.
Naja war ja anders nicht zu bedenken, da war hier alles von der deutschen Mentalität gewohnt sind. Wobei in Amerika die Menschen ihr Traum nach gehen können und viel erfolgreicher sind als irgendwelche kidiss die einen auf super schlau machen.

Lounge Gast schrieb:

Unsere liebe Kultusministerin hat den Meister (Techniker,
Betriebswirt) Abschluss nun mit einem Bachelor gleichgestellt.
Begründung: Berufliche Erfahrung ist genausoviel wert wie
akademische.

Was haltet ihr davon?

Ich finde diese Entscheidung ist purer Schwachsinn!
Man sollte bedenken, dass ein Bachelor irgendwann auch
Berufserfahrung hat. Nämlich ziemlich schnell nach dem
Berufseinstieg. Und das passiert, nicht zu glauben,
automatisch.
Bekommen dann Bachelor mit Berufserfahrung einen Doktortiel
nachträglich?!
Und Master werden dann Professor professionel?!
Und Doktoren und Professoren werden Gott (professionel)?!
(/sarkastische Ironie)

Eine Ausbildung wird übrigens mit dem Abitur gleichgesetzt!
Schön doof die Idioten (wie ich), die sich unbezahlt durch
die Schule qäulen, während andere bezahlt werden und auf
geringerem Niveau sich einen schlauen Lenz machen.
Lustig auch, dass ich bereits vor meinem Abitur
Techniker-Schülern Nachhilfe gegeben habe, die, wie gesagt
vor meinem Abitur, kurz vor einem jetztigen Bachelorabschluss
standen, ich aber in Sachen Mathe und Physik deutlich höheres
Wissen hatte.

Meiner meinung nach ist das die dümmste Entscheidung des
Jahrzehnts!
Frau Schavan sagt: "Es ist jetzt möglich die höchste
Stufe zu erreichen, ohne jemals die Hochschule auch nur einen
Tag von innen gesehen zu haben."

Sie sieht das wohl positv. Allenernstes. Ich denke bei dieser
Aussage eher, ob sie auf Drogen war als sie das formuliert
hatte?! Der Todesstoß für unser Bildungssystem! Danke Frau
Schavan!

Und ich trottel hab Abi und Bachelor. Habe nie was verdient
und mir einen abgelernt. Hätte ich das gewusst, hätte ich
eine gechillte Ausbildung und einen gechillten Meister (1
Jahr Vollzeit!) gemacht! Und hätte dabei noch verdient die
meiste Zeit!

Die Folge wird sein, dass der Abschluss allein rein gar
nichts mehr wert ist. Es gibt akademischen Einheitsbrei!
Es wird nur noch darauf ankommen, wo die Abschlüsse erwobren
wurden. USA lässt grüßen. Die Zeiten wo jeder deutsche
Hochschulabschluss, egal woher, seinen Wert hatte, sind vorbei!
Wäre ich früher geboren hätte ich noch Diplom machen
können... Ärgerlich...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Gerade in den USA bist du ein Nichts ohne einen College Abschluss. Und selbst wenn du den hast, muss der noch von einer der Top-Unis sein. Eine schlecht gerankter Uni-Abschluss ist fast genauso viel wert wie gar kein Abschluss. Und das findest du gut?

Jeder hat die Chance sich zu beweisen. Und nicht umsonst bezahlt man Berufseinsteigern teilweise 50% mehr wie altgedienten Meistern. Das ist eine Zukunftsinvestition und ist pure Erfahrung wer eben mehr bringt.

Lounge Gast schrieb:

Du bist doch nur verärgert weil hier andere auch die Chance
bekommen ihre Qualität unter Beweis zu stellen, dazu hältst
du dich eventuell für schlauer da du die Kenntnisse besser
einsetzten kannst als jemand ohne Abitur. Da hingegen seh ich
schon mal das IQ Niveau von einen "Abiturienten"
und sein Egoismus.
Naja war ja anders nicht zu bedenken, da war hier alles von
der deutschen Mentalität gewohnt sind. Wobei in Amerika die
Menschen ihr Traum nach gehen können und viel erfolgreicher
sind als irgendwelche kidiss die einen auf super schlau machen.

Lounge Gast schrieb:

Unsere liebe Kultusministerin hat den Meister (Techniker,
Betriebswirt) Abschluss nun mit einem Bachelor
gleichgestellt.
Begründung: Berufliche Erfahrung ist genausoviel wert wie
akademische.

Was haltet ihr davon?

Ich finde diese Entscheidung ist purer Schwachsinn!
Man sollte bedenken, dass ein Bachelor irgendwann auch
Berufserfahrung hat. Nämlich ziemlich schnell nach dem
Berufseinstieg. Und das passiert, nicht zu glauben,
automatisch.
Bekommen dann Bachelor mit Berufserfahrung einen
Doktortiel
nachträglich?!
Und Master werden dann Professor professionel?!
Und Doktoren und Professoren werden Gott (professionel)?!
(/sarkastische Ironie)

Eine Ausbildung wird übrigens mit dem Abitur
gleichgesetzt!
Schön doof die Idioten (wie ich), die sich unbezahlt durch
die Schule qäulen, während andere bezahlt werden und auf
geringerem Niveau sich einen schlauen Lenz machen.
Lustig auch, dass ich bereits vor meinem Abitur
Techniker-Schülern Nachhilfe gegeben habe, die, wie gesagt
vor meinem Abitur, kurz vor einem jetztigen
Bachelorabschluss
standen, ich aber in Sachen Mathe und Physik deutlich
höheres
Wissen hatte.

Meiner meinung nach ist das die dümmste Entscheidung des
Jahrzehnts!
Frau Schavan sagt: "Es ist jetzt möglich die höchste
Stufe zu erreichen, ohne jemals die Hochschule auch nur
einen
Tag von innen gesehen zu haben."

Sie sieht das wohl positv. Allenernstes. Ich denke bei
dieser
Aussage eher, ob sie auf Drogen war als sie das formuliert
hatte?! Der Todesstoß für unser Bildungssystem! Danke Frau
Schavan!

Und ich trottel hab Abi und Bachelor. Habe nie was
verdient
und mir einen abgelernt. Hätte ich das gewusst, hätte ich
eine gechillte Ausbildung und einen gechillten Meister (1
Jahr Vollzeit!) gemacht! Und hätte dabei noch verdient die
meiste Zeit!

Die Folge wird sein, dass der Abschluss allein rein gar
nichts mehr wert ist. Es gibt akademischen Einheitsbrei!
Es wird nur noch darauf ankommen, wo die Abschlüsse
erwobren
wurden. USA lässt grüßen. Die Zeiten wo jeder deutsche
Hochschulabschluss, egal woher, seinen Wert hatte, sind
vorbei!
Wäre ich früher geboren hätte ich noch Diplom machen
können... Ärgerlich...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ein E-Technik-Bachelor ist idT sehr anspruchsvoll und benötigt eine gute Portion Grips (mit Nachschlag). Ein BWL - Bachelor hingegen ist Kindergeburtstag, auch wenn 'anspruchsvolle' Schwerpunktfächer wie Finance oder Economics belegt werden. Ein Meister im Baubereich ist vom mathematischen Niveau tatsächlich vergleichbar.

Natürlich erkennt der 'quantitativ top aufgestellte' (:-D :-D :-D) das nicht, er hat ja keinen Vergleich und möchte sich seine Schmalspurigkeit auch nicht eingestehen. Glauben könnt ihr es mir trotzdem; habe einen Bachelor in BWL und Informatik. Letzterer hat mich so gründlich zurück auf dem Boden der Tatsachen geholt, dass ich Terpentin brauchte, um meine Segelschuhe wieder zu lösen.

Liebe Grüße
Markus

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Na Markus, hast du auch BWL, E-Technik und Informatik studiert und bist obendrein noch Maurermeister?

Liebste Grüße
Ferdinand

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo Ferdinand,
entschuldige bitte, falls mein Post dich angegriffen hat. Ich muss nur recht herzlich schmunzeln, wenn ein BWLer der Ansicht ist, dass ein Meister nicht in der Lage wäre, einen BWL-Bachelor zu absolvieren.

Insbesondere, wenn ich an alle jene Kommilitonen denke, die schon für ein wenig Auf- und Abzinsen, Ableiten, Lösen von einfachsten Gleichungssystemen vier Wochen Lernzeit benötigen. Selbiges gilt auch für die Statistik im BWL-Studium. Wer eine Regressionsanalyse für intellektuell anspruchsvoll hält, besitzt einen Horizont, der maximal bis zur nächsten BIG-4 Niederlassung reicht (und davon gibt es reichlich).

Auch die ach so fordernden Makro-Inhalte sind für jeden talentierten 8-Klässler ad hoc greifbar; während viele BWLer drei Wochen nach dem Abschluss nicht mehr fähig sind, einfachste Grundzüge der Spieltheorie darzulegen.

Mit aller besten Grüßen
Markus

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Jedenfalls war der Meister, im Gegensatz zum "doofen BWL-Studenten", offensichtlich nicht in der Lage das Abitur zu schaffen.

Und wer nichtmal das schafft sollte bitte über Mathematik kein Wort verlieren.
Hinweis: Das Meister-Mathe ist auf dem Niveau der 11. Klasse Oberstufe. Selbst das Techniker-Mathe, welche eine Liga über den Meistern spielt, hat kein Abitur-Niveau.

Aber bitte nicht von dem Troll provozieren lassen. Kein Meister weiß was eine Regressionsanaylse ist. Ein Meister kann in der Regel nicht mal integrieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also ich habe nicht das richtige sondern nur Fachabi + Ausbildung & Bachelor. Integrieren kann ich auch nicht mehr.....
Habe ich direkt nach der Schule verlernt und brauchte ich im Studium nicht mehr...

Mit diesem doch recht leichtem Bachelor verdiene ich 3 Jahre nach dem Studium ca. 60K Brutto.

Auch wenn ich vom Job her nicht wirklich was Anspruchsvolleres mache als meine Kollegen ohne Studium: Mit Bachelor gibts bei uns in der Pharma Industrie zum Einstieg mehr Gehalt, als meine Kollegen ohne Studium nach 15 Jahren Berufserfahrung haben.

Lounge Gast schrieb:

Jedenfalls war der Meister, im Gegensatz zum "doofen
BWL-Studenten", offensichtlich nicht in der Lage das
Abitur zu schaffen.

Und wer nichtmal das schafft sollte bitte über Mathematik
kein Wort verlieren.
Hinweis: Das Meister-Mathe ist auf dem Niveau der 11. Klasse
Oberstufe. Selbst das Techniker-Mathe, welche eine Liga über
den Meistern spielt, hat kein Abitur-Niveau.

Aber bitte nicht von dem Troll provozieren lassen. Kein
Meister weiß was eine Regressionsanaylse ist. Ein Meister
kann in der Regel nicht mal integrieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ui. Liebe Leserinnen und Leser, ich präsentiere: "Die Argumentationskette eines BWLers".

Wer hat kein Abi hat -> war zu dumm, um Abi zu machen.

Wer kein Pilot ist -> ist zu dumm, Pilot zu werden.

Liebe Geschworene, ich plädiere dafür, den BWL-Bachelor UNTER dem Handwerksmeister einzuordnen. Unterstützt wird mein Plädoyer dadurch, dass besagter BWLer doch ersthaft der Meinung ist, BWL sei mathematisch anspruchsvoll. Es handelt sich demnach um einen gefährlichen Cocktail aus beschränkten geistigen Fähigkeiten (vgl. Argumentationskette) und maßloser Selbstüberschätzung (vgl. Aussage, dass eine Regressionsanalyse für einen Meister nicht greifbar wäre). Die zweite Zutat hebt die erste nochmal so richtig hervor, danke dafür :-).

Und nun warten wir auf den nächsten Geistesblitz der studierten Buchhalter: "Aber aber aber, bei McKinsey können wir 100.000,00? verdienen, das ist doppelt so viel wie ein Ingenieur, also sind wir auch doppelt so schlau."

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Beim BWL Bachelor kommt es scheinbar sehr auf die Universität / FH an. Habe nen Bekannten der Mathe Leistungskurs im Abi hatte und sehr zu kämpfen hatte in den Mathe Klausuren in BWL.

Und wer ne vernünftige Note im Mathe LK auf dem Gymnasium rausholt ist dann doch schon reichlich begabter in diesem Bereich als der typische Realschüler der nen Meister macht.

Folglich hätte die meisten Meister die Mathe Klausuren an zumindest dieser Uni nicht geschafft wenn schon Jemand mit Mathe LK Probleme hat die Klausur zu bestehen, wo BWL doch immer so einfach sein soll

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der feine Unterschied ist eben nur, dass jeder auf die Schule muss. Und jeder strebt hier nach dem höchsten Abschluss. Und wer es nicht schafft, ist definitiv weniger intelligent als andere. Keiner der das Abi locker schaffen würde, verzichtet freiwillig drauf.
Eine Pilotenausbildung macht nun mal nicht jeder...

Mir ist es unbegreiflich wie man mit gesundem Menschenverstand ernsthaft so einen Vergleich ziehen kann... Lass mich raten: Du hast kein Abitur und bist Meister?
Diese Argumentationskette kommt ausschließlich von dir und von keinem BWL-Studenten, da diese Kette unbeschreiblich sinnlos ist.

Lounge Gast schrieb:

Ui. Liebe Leserinnen und Leser, ich präsentiere: "Die
Argumentationskette eines BWLers".

Wer hat kein Abi hat -> war zu dumm, um Abi zu machen.

Wer kein Pilot ist -> ist zu dumm, Pilot zu werden.

Liebe Geschworene, ich plädiere dafür, den BWL-Bachelor UNTER

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Mathe an der Uni und Mathe in der Schule sind zwei verschiedene paar Schuhe. Man fängt an der Uni von null an, da sind die Chancen relativ gleich verteilt. Egal, ob man Mathe als LK hatte, oder nicht.

Lounge Gast schrieb:

Beim BWL Bachelor kommt es scheinbar sehr auf die Universität
/ FH an. Habe nen Bekannten der Mathe Leistungskurs im Abi
hatte und sehr zu kämpfen hatte in den Mathe Klausuren in BWL.

Und wer ne vernünftige Note im Mathe LK auf dem Gymnasium
rausholt ist dann doch schon reichlich begabter in diesem
Bereich als der typische Realschüler der nen Meister macht.

Folglich hätte die meisten Meister die Mathe Klausuren an
zumindest dieser Uni nicht geschafft wenn schon Jemand mit
Mathe LK Probleme hat die Klausur zu bestehen, wo BWL doch
immer so einfach sein soll

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die Argumentatioskette des Meisters ist ja nun eigentlich die interessante, da jeder auf die Schule muss, aber nicht jeder eine Pilotenausbildung startet.

Lounge Gast schrieb:

Ui. Liebe Leserinnen und Leser, ich präsentiere: "Die
Argumentationskette eines BWLers".

Wer hat kein Abi hat -> war zu dumm, um Abi zu machen.

Wer kein Pilot ist -> ist zu dumm, Pilot zu werden.

Liebe Geschworene, ich plädiere dafür, den BWL-Bachelor UNTER
dem Handwerksmeister einzuordnen. Unterstützt wird mein
Plädoyer dadurch, dass besagter BWLer doch ersthaft der
Meinung ist, BWL sei mathematisch anspruchsvoll. Es handelt
sich demnach um einen gefährlichen Cocktail aus beschränkten
geistigen Fähigkeiten (vgl. Argumentationskette) und maßloser
Selbstüberschätzung (vgl. Aussage, dass eine
Regressionsanalyse für einen Meister nicht greifbar wäre).
Die zweite Zutat hebt die erste nochmal so richtig hervor,
danke dafür :-).

Und nun warten wir auf den nächsten Geistesblitz der
studierten Buchhalter: "Aber aber aber, bei McKinsey
können wir 100.000,00? verdienen, das ist doppelt so viel wie
ein Ingenieur, also sind wir auch doppelt so schlau."

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das halte ich für Quatsch das man bei Null anfängt. Für Ein E-Technik Studium reicht die Realschulmathe einfach nicht aus. Wer nicht vor Beginn des Studiums relativ fit ist in Differentialrechnung etc. hat nach den ersten 3 Vorlesungen den Anschluss verloren oder glaubst Du im Studium wird die Mathematik wiederholt, die Abiturienten in 3 Jahren lernen?

Lounge Gast schrieb:

Mathe an der Uni und Mathe in der Schule sind zwei
verschiedene paar Schuhe. Man fängt an der Uni von null an,
da sind die Chancen relativ gleich verteilt. Egal, ob man
Mathe als LK hatte, oder nicht.

Lounge Gast schrieb:

Beim BWL Bachelor kommt es scheinbar sehr auf die
Universität
/ FH an. Habe nen Bekannten der Mathe Leistungskurs im Abi
hatte und sehr zu kämpfen hatte in den Mathe Klausuren
in BWL.

Und wer ne vernünftige Note im Mathe LK auf dem Gymnasium
rausholt ist dann doch schon reichlich begabter in diesem
Bereich als der typische Realschüler der nen Meister
macht.

Folglich hätte die meisten Meister die Mathe Klausuren an
zumindest dieser Uni nicht geschafft wenn schon Jemand mit
Mathe LK Probleme hat die Klausur zu bestehen, wo BWL doch
immer so einfach sein soll

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

So sieht es aus.

Das merkt man eben, dass jemand spricht, der Hochschulen nur vom Hörensagen kennt!
An der Uni wird absolut nichts wiederholt! Ich habe Elektrotechnik an der Uni studiert. Ich bin mit meinen 13 Punkten im Mathe Abi und 14 Punkten in Physik immer gerade so durch die Höhere Mathematik Prüfungen durchgekommen. Das einzige was aus der Oberstufe wiederholt wurde war Vektorrechnung. Das wurde aber in einer (!) Vorlesung durchgekaut. Alles andere wurde vorausgesetzt. Da erklärt dir keiner wie man Integrale löst! Aber das kann ein Meister ja schon gar nicht.
Ich habe an der Uni Leute mit 1,x Abi und in Mather scheitern sehen!
Ich habe persönliche Freunde die nach Meister und Techniker an die FH sind und hab dann bei 4 von 5 gesehen wie sie sang- und klanglos rausgeprüft wurden. Undd as obwohl sie ihren Lenrumfang verzehnfacht hatten. Und das obwohl FH-Mathe und Uni-Mathe zwei Ligen sind.

Also sprich bitte nicht von Dingen wovon du keine Ahnung hast!

Lounge Gast schrieb:

Das halte ich für Quatsch das man bei Null anfängt. Für Ein
E-Technik Studium reicht die Realschulmathe einfach nicht
aus. Wer nicht vor Beginn des Studiums relativ fit ist in
Differentialrechnung etc. hat nach den ersten 3 Vorlesungen
den Anschluss verloren oder glaubst Du im Studium wird die
Mathematik wiederholt, die Abiturienten in 3 Jahren lernen?

Lounge Gast schrieb:

Mathe an der Uni und Mathe in der Schule sind zwei
verschiedene paar Schuhe. Man fängt an der Uni von null
an,
da sind die Chancen relativ gleich verteilt. Egal, ob man
Mathe als LK hatte, oder nicht.

Lounge Gast schrieb:

Beim BWL Bachelor kommt es scheinbar sehr auf die
Universität
/ FH an. Habe nen Bekannten der Mathe Leistungskurs
im Abi
hatte und sehr zu kämpfen hatte in den Mathe
Klausuren
in BWL.

Und wer ne vernünftige Note im Mathe LK auf dem
Gymnasium
rausholt ist dann doch schon reichlich begabter in
diesem
Bereich als der typische Realschüler der nen Meister
macht.

Folglich hätte die meisten Meister die Mathe
Klausuren an
zumindest dieser Uni nicht geschafft wenn schon
Jemand mit
Mathe LK Probleme hat die Klausur zu bestehen, wo
BWL doch
immer so einfach sein soll

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Lounge Gast schrieb:

So sieht es aus.

Das merkt man eben, dass jemand spricht, der Hochschulen nur
vom Hörensagen kennt!
An der Uni wird absolut nichts wiederholt! Ich habe
Elektrotechnik an der Uni studiert. Ich bin mit meinen 13
Punkten im Mathe Abi und 14 Punkten in Physik immer gerade so
durch die Höhere Mathematik Prüfungen durchgekommen. Das
einzige was aus der Oberstufe wiederholt wurde war
Vektorrechnung. Das wurde aber in einer (!) Vorlesung
durchgekaut. Alles andere wurde vorausgesetzt. Da erklärt dir
keiner wie man Integrale löst! Aber das kann ein Meister ja
schon gar nicht.
Ich habe an der Uni Leute mit 1,x Abi und in Mather scheitern
sehen!
Ich habe persönliche Freunde die nach Meister und Techniker
an die FH sind und hab dann bei 4 von 5 gesehen wie sie sang-
und klanglos rausgeprüft wurden. Undd as obwohl sie ihren
Lenrumfang verzehnfacht hatten. Und das obwohl FH-Mathe und
Uni-Mathe zwei Ligen sind.

Also sprich bitte nicht von Dingen wovon du keine Ahnung hast!

Lounge Gast schrieb:

Das halte ich für Quatsch das man bei Null anfängt. Für
Ein
E-Technik Studium reicht die Realschulmathe einfach nicht
aus. Wer nicht vor Beginn des Studiums relativ fit ist in
Differentialrechnung etc. hat nach den ersten 3
Vorlesungen
den Anschluss verloren oder glaubst Du im Studium wird die
Mathematik wiederholt, die Abiturienten in 3 Jahren
lernen?

Also im 6. Semester an der Uni zu sein und dort zu arbeiten deckt sich nicht ganz mit meiner Definition von "noch nie eine Hochschule von innen gesehen" zu haben, aber ok. Es passt zum Rest eures Geschreibsels.

Ich verrate euch mal was: Diese Schwierigkeiten mit Mathe an der Uni haben jedes Jahr tausende Studenten. Sowohl Leute, die vorher im Mathe-GK waren, als auch welche, die vorher im Mathe-LK waren. Und sogar welche, die schon länger an der Uni sind.

Es ist doch albern zu glauben, jemand mit Mathe-LK hätte einen Vorteil in einem mathelastigen Studium.
Jede vernünftige Uni bietet Vorkurse an, wo nicht alles wiederholt werden kann, aber das Wichtigste aus dem Abi eben schon. Diese Kurse haben genau den Sinn, alle auf ein Niveau zu bringen. Und sogar in den Vorlesungen werden Konzepte wie die Ableitung teilweise neu eingeführt und definiert, weil dies in der Schule teilweise unzureichend geschieht und das dann nicht als Arbeitsdefinition taugt.

Und ja, natürlich ist es gut, wenn man Ableitungen, Differentiale, etc. schon aus der Schulzeit kennt. Das kann man aber auch ohne Mathe-LK.
Und außerdem ist man in der Uni so schnell über das Schulwissen eine Mathe-GKlers als auch über das Wissen eines Mathe-LKlers hinweg, dass es vollkommen irrelevant ist.

Also mal ein bisschen auf dem Teppich bleiben bitte.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wow, ihr redet seit 4,5 Jahren ununterbrochen die gleichen Sachen. Jemand hier von 2012? Als alles anfing??

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Diese Diskussion an und für sich ist schon unter aller Würde... Meister und Ingenieure die sich gegenseitig nieder machen und sich über den anderen stellen wollen... Diese Einstellung lähmt das ganze Land, zumindest im Handwerk! Es ist JEDE KRAFT WICHTIG.. Geselle, Meister und der Ing.!!! Die Aufgabenberreiche sind gänzlich unterschiedlich und doch so gleich. Ich habe mein Studium über den zweiten Bildungsweg bestritten (Ausbildung im Handwerk und danach die lange Reise) man kann die Ausbildungen nicht vergeichen weil der Ingenieur eine viel grundlegend theoretische Ausbildung durchläuft ein Handwerksmeister aber, wie es der Name sagt, eine grundlegend handwerklich Fachliche, mit vielen Normen und Vorschriften.

Beide, nein.. alle drei (Geselle, Meister, Ing.) brauchen sich aber, mit ihren Stärken und Schwächen denn nicht jeder kann alles, dafür ist unsere Lebenszeit zu kurz.

Also lernt euch wieder schätzen undd arbeitet wieder ZUSAMMEN und nicht gegeneinander!

PS. Auch als B.Sc. bin ich ein Ingenieur, da würde ich gar nicht diskutieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ing > Handwerksmeister > BWLer
(Von der Schwierigkeit her).

Bachelor ist für mich btw sicher kein richtiger Ingenieur. Der dürfte maximal meine Hundehütte planen (aber auch hier hätte ich lieber einen richtigen Ing / Msc) :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ingenieur ist ja kein Titel, nur eine Berufsbezeichnung. Wenn Du ein technisch orientiertes Studium mit 3 Jahren Studiendauer absolviert hast, kannst Du Dich Ingenieur nennen.

Lounge Gast schrieb:

PS. Auch als B.Sc. bin ich ein Ingenieur, da würde ich gar
nicht diskutieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ein 3-jähriges Studium reicht aus für "Ingenieur". War aber früher auch schon so. Es kommt halt alles wieder ...

Lounge Gast schrieb:

Ing > Handwerksmeister > BWLer
(Von der Schwierigkeit her).

Bachelor ist für mich btw sicher kein richtiger Ingenieur.
Der dürfte maximal meine Hundehütte planen (aber auch hier
hätte ich lieber einen richtigen Ing / Msc) :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Kenne einen mit Abi und halben Bauingenieurstudium, der die Meisterprüfung durchgefallen ist. Es kommt darauf an wo ihr den Meister macht und in welchem Gewerk.
Friseurmeister oder Bäckermeister ist sicher nicht so schwer in Mathe, aber Maurer - u. Betonbauermeister mit Statik wird schon schwieriger und VOB und Baurecht ist sehr schwer, aber das kann man ausgleichen. Jede Handwerkskammer gestaltet ihre Prüfung quasi selbst. Es gibt Kammern, da schafft es wirklich fast jeder Depp.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Naja dann darf nen Dipl. Ing (FH) sich ja auch nicht Ing. nennen, denn dieser entspricht vom Inhalt nahezu 100% dem eines FH Bachelors.

Lounge Gast schrieb:

Ein 3-jähriges Studium reicht aus für "Ingenieur".
War aber früher auch schon so. Es kommt halt alles wieder ...

Lounge Gast schrieb:

Ing > Handwerksmeister > BWLer
(Von der Schwierigkeit her).

Bachelor ist für mich btw sicher kein richtiger Ingenieur.
Der dürfte maximal meine Hundehütte planen (aber auch hier
hätte ich lieber einen richtigen Ing / Msc) :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das sind dann die Leute die 2 Jahren nicht eine Prüfung bestanden haben. Halbes Studium hat man, wenn man die Hälfte der Klausuren bestanden hat. Wer soweit ist und im Plan ist, bricht in der Regel nicht mehr ab...

Lounge Gast schrieb:

Kenne einen mit Abi und halben Bauingenieurstudium, der die
Meisterprüfung durchgefallen ist. Es kommt darauf an wo ihr
den Meister macht und in welchem Gewerk.
Friseurmeister oder Bäckermeister ist sicher nicht so schwer
in Mathe, aber Maurer - u. Betonbauermeister mit Statik wird
schon schwieriger und VOB und Baurecht ist sehr schwer, aber
das kann man ausgleichen. Jede Handwerkskammer gestaltet ihre
Prüfung quasi selbst. Es gibt Kammern, da schafft es wirklich
fast jeder Depp.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich weiß nicht was sich viele studierte Leute denken. Denken die, dass sie was besseres sind nur weil sie mehr in der Schule gegammelt haben als andere?
Vielleicht sollte man einen Metallbaumeister nicht gleichstellen mit einem Bachelor aber auch nicht abwerten wie es hier gemacht wurde.
Ein Meister ist nicht ins lächerliche zu ziehen und hat schon gar nichts mit chillen zu tun das sollte man nicht vergessen.
Ich behaupte das ich einen studierten mit meinen Fähigkeiten und Können ohne Probleme in die Tasche stecke und zwar aus mehreren Gründen.

  1. Wenn man wie ich mit der Hauptschule seine Ausbildung beginnt und sich dann hocharbeitet sammelt man sehr viel Erfahrung
  2. Ein studierter lernt nie diese Fähigkeiten die man in einer Ausbildung lernt weil er in die Schule geht und nach seinem Abschluss überhaupt nicht unten anfängt wie ein Lehrling und ihm somit die Praktische Erfahrung fehlt.
    Hatte diese Situation schon oft in größeren Firmen das man sich von Leuten was sagen lassen muss die überhaupt keine Ahnung haben aber allerdings mehr zu sagen haben
antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Seh viele Absolventen von der FH haben vorher eine Ausbildung gemacht und dann 1-2 Jahre danach im Beruf gearbeitet....

Lounge Gast schrieb:

Ich weiß nicht was sich viele studierte Leute denken. Denken
die, dass sie was besseres sind nur weil sie mehr in der
Schule gegammelt haben als andere?
Vielleicht sollte man einen Metallbaumeister nicht
gleichstellen mit einem Bachelor aber auch nicht abwerten wie
es hier gemacht wurde.
Ein Meister ist nicht ins lächerliche zu ziehen und hat schon
gar nichts mit chillen zu tun das sollte man nicht vergessen.
Ich behaupte das ich einen studierten mit meinen Fähigkeiten
und Können ohne Probleme in die Tasche stecke und zwar aus
mehreren Gründen.

  1. Wenn man wie ich mit der Hauptschule seine Ausbildung
    beginnt und sich dann hocharbeitet sammelt man sehr viel
    Erfahrung
  2. Ein studierter lernt nie diese Fähigkeiten die man in
    einer Ausbildung lernt weil er in die Schule geht und nach
    seinem Abschluss überhaupt nicht unten anfängt wie ein
    Lehrling und ihm somit die Praktische Erfahrung fehlt.
    Hatte diese Situation schon oft in größeren Firmen das man
    sich von Leuten was sagen lassen muss die überhaupt keine
    Ahnung haben aber allerdings mehr zu sagen haben
antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Meister, Techniker und Bachelor sind alles Ausbildungen die gebraucht werden in der deutschen Wirtschaft.

Allerdings sollte m.M nach primär der Anspruch einer Ausbildung herangezogen werden, um diesen in eine Kategorie zu stecken.
Das dieses beim DQR nicht gemacht wurde, sieht man doch schon daran, dass Meister und Techniker in eine Gruppe gesteckt wurden.
Der Techniker der mit 2 Jahre Vollzeit doppelt so lange dauert und tiefer greifende Theorie vermittelt als der Meister, welcher in Vollzeit ca. 6-12 Monate dauert sind beide in Stufe 6 angesiedelt - Alleine da kann man schon sehen, dass der Vergleich hinkt. Auch wenn der Bachelor oft keine Berufserfahrung hat, so hat der doch eine deutliche anspruchsvollere theoretische Ausbildung hinter sich als der Techniker. Der Techniker ist von der Mathematik wiederum anspruchsvoller als Meister.

Damit will ich nicht sagen, dass der Meister leicht ist, allerdings im Vergleich zu einem technischem Bachelor doch eher um Längen einfacher.
Das heißt auch nicht, dass ein Meister einen Bachelor nicht schafft mit viel Fleiß. Allerdings hat der Bachelor bereits im Studium bewiesen, dass er anspruchsvolle Mathematik beherrscht, daher verdient dieser im Schnitt auch deutlich mehr Geld, als ein Meister, da ein gewisses Potential durch das Studium bewiesen wurde und der Arbeitgeber dieses für viele Positionen benötigt.

Lounge Gast schrieb:

Seh viele Absolventen von der FH haben vorher eine Ausbildung
gemacht und dann 1-2 Jahre danach im Beruf gearbeitet....

Lounge Gast schrieb:

Ich weiß nicht was sich viele studierte Leute denken.
Denken
die, dass sie was besseres sind nur weil sie mehr in der
Schule gegammelt haben als andere?
Vielleicht sollte man einen Metallbaumeister nicht
gleichstellen mit einem Bachelor aber auch nicht
abwerten wie
es hier gemacht wurde.
Ein Meister ist nicht ins lächerliche zu ziehen und hat
schon
gar nichts mit chillen zu tun das sollte man nicht
vergessen.
Ich behaupte das ich einen studierten mit meinen
Fähigkeiten
und Können ohne Probleme in die Tasche stecke und zwar aus
mehreren Gründen.

  1. Wenn man wie ich mit der Hauptschule seine Ausbildung
    beginnt und sich dann hocharbeitet sammelt man sehr viel
    Erfahrung
  2. Ein studierter lernt nie diese Fähigkeiten die man in
    einer Ausbildung lernt weil er in die Schule geht und nach
    seinem Abschluss überhaupt nicht unten anfängt wie ein
    Lehrling und ihm somit die Praktische Erfahrung fehlt.
    Hatte diese Situation schon oft in größeren Firmen das man
    sich von Leuten was sagen lassen muss die überhaupt keine
    Ahnung haben aber allerdings mehr zu sagen haben
antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Auch wenn die Beiträge hier schon ziemlich veraltet sind, möchte ich auch mal was dazu sagen.

Ursprünglich war ich auf der Suche nach Weiterbildungen, die mich beruflich voran bringen können.

Zu meiner Person:
Meinen 10. Klasse Abschluss habe ich mit dem erweiteteren Realschulabschluss beendet, nun wollte ich eigentlich Abitur machen. Da es zu der Zeit noch nicht so schlecht um den Nachwuchs stand, habe ich mich am Fachgymnasium und zeitgleich um einige Lehrstellen beworben.
Laut mehreren Beratern hätte ich an diesem Gymnasium ein Abitur Richtung Wirtschaft bekommen.
Nun kam die Zulassungsbestätigung und der erste Lehrvertrag zeitgleich per Post an. Am Ende habe ich mich für die Ausbildung entschieden, mit 16 Jahren 200km weit von der Heimat entfernt.
Direkt im Anschluss an meine Ausbildung habe ich den "Technischen Fachwirt" allerdings HWK und die Ausbildereignungsprüfung absolviert. Da ich nach meiner Ausbildung direkt von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen wurde, musste ich diese in Teilzeit absolvieren. Alle 3 Wochen direkt nach Feierabend bis 20 Uhr abends.

Da der "Technische Fachwirt" als Meisterteil 3 anerkannt wurde, habe ich mich dazu entschlossen, meinen Kfz-Meister zu beenden. Für mich bedeutete das, jeden Freitag 250km bis nach Magdeburg dort von 16-21 Uhr lernen, dann 1h bis in die Heimat und Samstagfrüh wieder nach Magdeburg 7-14 Uhr. In Zahlen gesprochen hatte ich min. eine 56h Woche, wie im Handwerk allgemein üblich, gab es aber regelmäßig Überstunden.
Die Meisterausbildung in Teilzeit dauert ein vielfaches länger als die Vollzeitausbildung, logisch, demnach schlaucht sie aber auch deutlich mehr, hat aber widerrum den Vorteil, dass man nebenher Geld verdient. Während dieser extra 2 Jahre Meisterausbildung Teil 1 + 2, habe ich mir in meiner ursprünglichen Heimat ein Haus zugelegt, welches in der Anfangszeit lediglich sonntags ausgebaut werden konnte. Am Ende habe ich nun dort eine kleine aber feine Werkstatt für den privaten Gebrauch, da sich eine Selbstständigkeit, in meinen Augen, nicht lohnen würde, bzw. zu deutlich mehr Spannungen führen kann. Lieber habe ich geregelte Zeiten und einen geregelten Tagesablauf.

Inzwischen habe ich dem Kfz-Beruf als solchem den Rücken gekehrt, nun suche ich etwas in die kaufmännische Richtung um mein Hobby, Hobby sein zu lassen. Aktuell bin ich im Außendienst, was noch nicht das Non-plus-ultra ist. Sachbearbeiterin im Innendienst oder ähnliches könnte ich mir inzwischen sehr gut vorstellen. Früher undenkbar.

Bei meiner Recherche habe ich nun festgestellt, dass es etliche Bildungsgänge gibt, unter gleichem Namen mit völlig anderen Voraussetzungen, Inhalten oder Stundenanzahlen.
Z.B. der genannte "Technische Fachwirt" diesen gibts über die HWK, IHK und als Studium. Mit welcher Begründung hat dieser Abschluss immer den selben Namen, wobei man sehr schnell heraus findet, dass der IHK Abschluss schon deutlich intensiver ist, als der der HWK?!

Am Ende muss jeder mit dem überzeugen, was er anwenden kann, nicht mit dem, was er mal in der Schule gehört hat. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Student/Geselle/Meister/Techniker usw. alles anwenden kann, was er gelernt hat bzw. das ihm alles Spaß macht oder ihn alles interessiert.

Auch wenn 15 Studenten die selbe Fachrichtung studieren, wird wohlmöglich jeder in eine andere Branche/Richtung gehen. Eben in die, welche ihm Spaß macht.

Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

wie willst du einen Meister machen da gehört nicht nur Hirn und Lernen dazu sondern auch handwerkliches Können ob du das dann hin bekommst ?
Mfg.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wovon redest Du? Kann mir kaum vorstellen, dass nen Bachelor nen Meister machen will? Warum sollte er das tun, wenn er schon einen höheren Abschluss hat?

Lounge Gast schrieb:

wie willst du einen Meister machen da gehört nicht nur Hirn
und Lernen dazu sondern auch handwerkliches Können ob du das
dann hin bekommst ?
Mfg.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Meine Meinung: Absolut Jeder der eine Ausbildung schafft, schafft auch den Meister, da dieser sich auf gleichem Niveau befindet.

99,9% der Ings. Bachelor schaffen ohne Probleme die Theorie des Meisters.

Max. 50% der Meister schaffen mit viel lernen einen technischen Bachelor.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Eben nur deine Meinung:

Das Niveau des Meisters ist höher als das der Ausbildung. Da ich selbst eine Ausbildung und den Meister gemacht habe weiß ich wohl wovon ich rede. Hast du denn Ausbildung und Meister gemacht?
Wenn jeder der die Ausbildung schafft auch den Meister schafft, wie kann es dann sein, dass in meinem Meisterkurs von Anfangs 22 Leuten (alle haben die Ausbildung geschafft) nur 18 den Meister geschafft haben?

Außerdem ist es sehr interessant, welche Zahlen du dir so aus den Fingerns saugst. Ernsthafte Quellen hast du wohl keine?

Lounge Gast schrieb:

Meine Meinung: Absolut Jeder der eine Ausbildung schafft,
schafft auch den Meister, da dieser sich auf gleichem Niveau
befindet.

99,9% der Ings. Bachelor schaffen ohne Probleme die Theorie
des Meisters.

Max. 50% der Meister schaffen mit viel lernen einen
technischen Bachelor.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Meister im Bauhauptgewerbe ist richtig anspruchsvoll. Viele geben auf, weil es zu schwer ist oder bestehen die Prüfungen nicht. Das Lerntempo ist nicht mit einer normalen Ausbildung zu vergleichen.
Mathematik braucht man am wenigsten. Wichtiger ist es Pläne anzufertigen und zu verstehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

traurig, nur weil wir Meister weniger Mathekenntnisse wie ein Ingenieur haben sind wir gleich dumm. Wer als Haupt - oder Realschüler den Meister machen will muss sehr leistungsbereit sein, denn das ist kein 8 Stunden Job. Kenne mehrere mit Fachabitur, die sich sehr gefreut haben, dass Sie nach dem harten Jahr den Meisterbrief in den Händen halten durften.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich glaube Dir gerne dass der Meister in der Baubranche anspruchsvoll ist und auch einige Bachelor den praktischen Teil nicht schaffen würden, da handwerklich total unbegabt sind.

Allerdings kann ich Dir versichern dass der Bau Ing. Bachelor von der Theorie her noch deutlich anspruchsvoller ist.

Lounge Gast schrieb:

Meister im Bauhauptgewerbe ist richtig anspruchsvoll. Viele
geben auf, weil es zu schwer ist oder bestehen die Prüfungen
nicht. Das Lerntempo ist nicht mit einer normalen Ausbildung
zu vergleichen.
Mathematik braucht man am wenigsten. Wichtiger ist es Pläne
anzufertigen und zu verstehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Kein normal denkender Mensch würde sagen, dass eine Meister dumm ist weil eher weniger Mathe Kenntnisse hat als nen Ing.
Es gibt garantiert auch einige Meister (mit Fachoberschule / Abi) die durchaus einen technischen Bachelor schaffen würden.

Es geht hier im Forum aber primär um das Thema: " Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt"

Da haben leider einige Meister falsch verstanden, indem diese jetzt denken, ein Meisterkurs wurden mit dem Bachelor, Techniker und FH Diplom auf Stufe 6 gestellt, weil beides gleich Anspruchsvoll ist vom Intellekt. Das ist aber nicht so.
Soweit ich das richtig verstanden habe, wurde die Einstufung des Meister mit der praktischen Erfahrung (12 Jahre) begründet, was natürlich Quatsch ist, denn Berufserfahrung ist subjektiv und kaum messbar. Lange nicht alle Meister arbeiten auch auf einer Meisterstelle. Das beste Beispiel ist nen 22 Jähriger Bandarbeiter bei VW der in wenigen Monaten Vollzeit seinen Meister absolviert und jetzt wieder am Band arbeitet. Dessen Theorie war deutlich leichter als die bei einem technischem Bachelor (da gibt es auch nichts dran zu rütteln) und Berufserfahrung hat er auch nicht wirklich.

Eigentlich hätte der Meister eine Stufe unter dem Bachelor eingestuft werden müssen, wenn man sich nur auf das deutsche System bezieht.

ABER: Da in anderen Ländern fast alles eine Studium ist und dessen Bachelor oftmals auf dem Niveau eines deutschen Meister liegt, möchte Deutschland (IHK und Co. ) das auch wir unsere Abschlüsse höher einstufen als sie eigentlich wert sind um die (Akamdemikerquote) anzuheben.

Diese Beispiele beziehen sich auschließlich auf den technischen Bereich.

Leider gibt es in Deutschland jedes Jahr neue Micky Mouse Studiengänge, die Personen zu Akademikern machen, die ein normales technisches Studium nie schaffen würden.

Diese Schwemme and Bachelor Absolventen verwässern leidern den Bachelor Abschluss, welcher sich inhaltlich bei einer FH nicht vom vorherigen Diplom unterscheidet.

Fazit: Andere Länder stufen Lounge Gast schrieb:

traurig, nur weil wir Meister weniger Mathekenntnisse wie ein
Ingenieur haben sind wir gleich dumm. Wer als Haupt - oder
Realschüler den Meister machen will muss sehr leistungsbereit
sein, denn das ist kein 8 Stunden Job. Kenne mehrere mit
Fachabitur, die sich sehr gefreut haben, dass Sie nach dem
harten Jahr den Meisterbrief in den Händen halten durften.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die meisten Akademiker wissen doch nicht einmal, dass es 4 Prüfungen sind, bevor man sich Meister nennen darf.Und liebe Akademiker ich gebe euch Recht, dass ihr die Arbeitsprobe schafft.
Die meisten Akademiker denken, dass dieser Teil so schwer ist.
Das ist Quatsch. Jeder Geselle schafft die Arbeitsprobe, den Teil 1.
Die Theorie hat mehrere Stufen, das heißt es gibt einfachere Aufgaben und schwerere. Aus Erfahrung weiß ich, dass wer alle Aufgaben lösen kann mit dem Ingenieur auch keine Probleme hat.
Ich kenne mehrere Bauingenieure, alle Realschüler, die spâter das Fachabitur gemacht haben oder aufgrund guter Ausbildungsleistungen studieren durften, alles keine Übermenschen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Genau dafür hatte man die Fachhochschulen eingerichtet. Praxisorientierte Ausbildung ohne akademischen Ehrgeiz. So war es auch auf den Vorgängereinrichtungen, den ehemaligen Ingenieurschulen. Da konnten qualifizierte Facharbeiter und Handwerker ihren Ingenieur "bauen".

Lounge Gast schrieb:

Ich kenne mehrere Bauingenieure, alle Realschüler, die spâter
das Fachabitur gemacht haben oder aufgrund guter
Ausbildungsleistungen studieren durften, alles keine
Übermenschen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Damit willst Du also sagen, dass die Meister Prüfungen auf Ing. Niveau liegen?

Sorry aber genau solche Aussagen sind es für die sich einige Deiner Kollegen die vielleicht tatsächlich nach einem Meister studiert haben, fremd schämen....

Die nachfolgende Aufstellung verdeutlicht etwa die die Anspruch der Theorie:
Die unterschiedliche Länge der Pfeile steht für Abstand zueinander....

Geselle -> Meister ----> Techniker ----------> FH Bachelor ----> Uni Bachelor

Der Meister wurde zusammen mit dem Bachelor auf Stufe 6 gepackt, weil dieser den gleichen Anspruch wie nen Studium hat, sondern es ist ein Geschenk, damit die Meister im Ausland nicht als unqualifiziert dargestellt werden gegenüber dessen Bachelor, die im Ausland fast Jeder hat, auch als Elektriker...

Aus Erfahrung weiß ich, dass wer alle

Aufgaben lösen kann mit dem Ingenieur auch keine Probleme hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich will euch mal zwei Sprüche ans Herz legen, die für Diskussionen allgemein sehr interessant sind:

  • Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert.
    Viele "Wahrheiten" sind keine Tatsachen, sondern subjektive Einschätzungen. Man sollte sich mit den fremden Vorstellungen auseinandersetzen - nicht, um sie zu übernehmen, aber um vielleicht die eigenen etwas anzupassen.

  • Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen.
    Sieger kann es immer nur einen geben, Gewinner aber sehr viele. Durch Überzeugungskraft und gute Argumente sollte man sich für die beste Lösung einsetzen, auch wenn die von der eigenen ursprünglichen Idee abweicht.

Schönen Tag noch.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

so einen Quatsch selten gelesen, dass der Meister kaum schwerer
als der Gesellenbrief ist. Zwischen Meister und Geselle liegen riesige
Welten, dass weiß doch jeder Schulbub.

Lounge Gast schrieb:

Damit willst Du also sagen, dass die Meister Prüfungen auf
Ing. Niveau liegen?

Sorry aber genau solche Aussagen sind es für die sich einige
Deiner Kollegen die vielleicht tatsächlich nach einem Meister
studiert haben, fremd schämen....

Die nachfolgende Aufstellung verdeutlicht etwa die die
Anspruch der Theorie:
Die unterschiedliche Länge der Pfeile steht für Abstand
zueinander....

Geselle -> Meister ----> Techniker ----------> FH
Bachelor ----> Uni Bachelor

Der Meister wurde zusammen mit dem Bachelor auf Stufe 6
gepackt, weil dieser den gleichen Anspruch wie nen Studium
hat, sondern es ist ein Geschenk, damit die Meister im
Ausland nicht als unqualifiziert dargestellt werden gegenüber
dessen Bachelor, die im Ausland fast Jeder hat, auch als
Elektriker...

Aus Erfahrung weiß ich, dass wer alle

Aufgaben lösen kann mit dem Ingenieur auch keine
Probleme hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich weiß doch was viele Ingenieure drauf haben. Wir haben in
unserer Stadt ne Fachhochschule, wo diese hochintellektuellen
Menschen morgens zugekifft rumhängen. Nach paar Jahren
sind Sie Bachelor.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ist schon sehr lange her das Thema, dennoch Aktuell.
Ich habe mir einiges durchgelesen und finde es schrecklich wie sich hier die zwei Seiten bekriegen!
Man hat das Typische Studentenbild und das Typische Handwerkerbild. Es gibt sie wirklich auf beiden Seiten, diese Typischen Schachmaten auf denen hier herumgehackt wird.
Ich habe einige Freunde die Studierten, ihren Bachelor gemacht haben und dann den Master. Ich habe auch wenn sie Teilweise das locker wirkende Studentenleben hatten einen riesen Respekt vor ihnen!
Ich selbst bin auf dem Weg zum Meister, warum? Na weil ich einer der Pfosten war die keine Lust mehr auf Schule hatten, nicht dumm, ich war nur Faul und wollte Geld verdienen.
Mit der Zeit wird man Erwachsen und denkt sich, "das soll alles gewesen sein?". Mir wird schnell langweilig, ich brauche Herausforderungen, also mache ich meinen Meister (bin bald fertig), auch an mir ging das Thema "Meister mit Bachelor gleichgestellt" nicht vorbei, mich juckts gar nicht, ein Bachelor bekommt am Schluss die Bachelor stelle und der Meister macht das mit seinem Meistertitel was er vorhatte, er leitet ein Unternehmen und endet im besten Fall als Millionär (wie mein Chef zB).

Natürlich kann ein Meister nicht das machen was ein Ingenieur macht, muss er auch nicht, andersrum aber genauso.
Es ist eine Frechheit zu behaupten das dieses bisschen Praxis jeder lernen kann, wenn man als Handwerker tätig ist, dann weiß man das es etliche gibt die packen an und arbeiten rückwärts. In vielen Handwerksberufen gibt es Praktiken die man nicht einfach mal lernen kann, Praktisch veranlagte haben oft eine andere und bessere Denkweise als Theoretiker, wohl bedacht in ihrem Tätigkeitsfeld, ein Theoretiker würde das niemals so schaffen wie der Praktiker, andersrum gibt es auch genug was der Praktiker im Tätigkeitsfeld des Theoretikers niemals schaffen würde, ist das jetzt schlimm? Überhaupt nicht, wir brauchen BEIDE Seiten, die eine funktioniert nicht ohne die andere.
Ohne Handwerker würden alle Theoretiker in Behelfsbuden hocken und Fachsimpeln und sich wundern warum die Hütte nicht hält oder schön ist, usw.
Auf der anderen Seite hätten die Praktiker nicht die Möglichkeiten die sie heute haben um die Buden in schöne, Funktionierende und Stabile Protzbauten zu verwandeln, wir Praktiker haben es den Theoretiker zu verdanken.
Wir brauchen uns Gegenseitig, lieber Hand in Hand gehen als sich anzufeinden und nichts produktives zu leisten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die Techniker-Weiterbildung dauert länger, weil man ähnlich wie
ein Student mehr Zeit zum Lernen bekommt. Der Techniker ist deshalb aber nicht doppelt so schwer wie ein Meister.
Und ein Techniker verdient auch nicht mehr wie ein Meister.
Kenne etliche Bachelor die auch nicht über das Meister-Gehalt
kommen, was in meiner Branche bei 3-4 Tausend in Monat liegt.
Das mehr Zeit zum Lernen, auch gleich doppelt so schwer heißt
ist absoluter Schwachsinn.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Weiterhin kenne ich Leute, die gerade so die Meisterprüfung
geschafft haben, aber den Techniker mit guten Ergebnis abgeschlossen haben.
Liebe Akademiker, es kommt auf die Branche an wie schwer der
Meister ist. Friseure u. Bäcker z.B. haben kaum Theorie und keine
Mathematik und sonstiges. Was sollen die damit?
Andere Berufe wie Maurer oder Anlagenmechaniker schon und das
sind schon deutlich anspruchsvollere Berufe mit viel Theorie.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Obwohl das auch weniger mit Mathematik, als mit simplen Rechenaufgaben und Einsetzen in Formeln, zu hat...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterprüfung

Ich habe selber ne Meisterprüfung absolviert und es war eine
Herausforderung und sicher nicht einfach. Später wollte ich
nebenbei in Richtung Steuerberater / Wirtschaftsprüfer studieren, aber es ist ein vielfaches schwerer und das Berufsexamen würde sicher nicht schaffen, darum bin ich von dem Gedanken abgekommen. Im Meisterkurs lernt man nur Grundkenntnisse im
Steuerrecht, was alles noch recht einfach ist. Im Studium ist
das Niveau einfach höher. Ich rede jetzt vom komplexen Steuerrecht.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das Problem ist doch eher, dass Meister heutzutage gar keine Praxis mehr durchleben müssen.
Früher musste man ein 5-jähriges Arbeitsverhältnis vorweisen um zum Meister zugelassen zu werden.
Heute kann man direkt nach der Ausbildung den Meister daraufsatteln, also
kaum mehr praktische Erfahrungen aufweisen als ein Student nach dem Pflichtpraktikum.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn ich mir das hier lese kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wenn ihr so auch mit euren zukünftigen Mitarbeitern umgeht, dann braucht ihr euch nicht wundern wenn ihr ab und an mal ordentlich eine auf den Deckel bekommt.
So etwas überhebliches habe ich ja noch nie gesehen.

Ich habe mit 16 meine mittlere Reife gemacht, danach eine Ausbildung zum Maurer.
Nach drei weiteren Jahren in meinem Beruf kam dann die Meisterschule. AM ABEND!!!! NACH EINEM HARTEN TAG AUF DER BAUSTELLE! !!!
Ganz im Gegensatz zu manch anderen die sich ihr Studium über unsere Steuern finanzieren lassen und noch meinen was besseres zu sein. Aber ich schweife ab.
Die Meisterschule hat 2 Jahre gedauert.
Wer das hinter sich hat weiß wo von ich rede. Du bist froh wenn der Sonntag mal ein freier Tag wird.
Nach einer geschätzten Ewigkeit (knapp 3 Monate) wurde mir mitgeteilt das ich bestanden habe.
Um mich noch weiter zu bilden habe ich mich für ein Studium zum Bauingenieur entscheiden. EBENFALLS BERUFSBEGLEITEND!!!!!
Tja und was soll ich sagen. Manchmal konnte ich vor Lachen kaum an mich halten.
Da kommen so ein paar Abiturienten und meinen sie sind Götter die vom Himmel gefallen sind.
Von nichts eine Ahnung, können kaum dem Stoff folgen (oder sind mit anderen Dingen beschäftigt) und sind nicht mal in der Lage einen Nagel gerade in die Wand zu schlagen.
Man hat in jedem Semester gesehen das gelernte Handwerker und Meister dank ihres Fachwissens eindeutig im Vorteil sind.
Ich will die "nur Studenten" nicht schlecht machen, aber bei gewissen Studiengängen wäre eine fundierte Ausbildung für viele von Vorteil.
Ich habe mein Studium mit einem Master abgeschlossen und stehe heute erfolgreich, bei einer großen Baufirma, im Berufsleben.
Und ich werde auch immer noch auf Baustellen eingesetzt um dort mit an zu packen, was mir persönlich sehr gut gefällt.

Also bevor hier manche meinen sie müssen sich für etwas besseres halten nur weil sie ein Abitur haben und dann noch studieren.
Es gibt genug Handwerker die weitaus erfolgreicher sind als so mancher Akademiker.
Sie führen z.B. erfolgreich einen Betrieb und verdienen ein Haufen Geld. Die stecken euch locker in die Tasche.

Also nehmt euch mal was zu Herzen. Ein Studium ist nicht das neun plus ultra. Wer will kann eins machen. Ist mir Jacke wie Hose.
Aber man muss deswegen nicht den überheblichen spielen. Leistet erst einmal was nach dem Studium und dann können wir gerne weiter reden.

Ach und bevor jemand jetzt mit irgendwelchen Rechtschreibfehlern anfängt: Es ist mir egal.
Ich Tippe sehr hastig und da passiert ab und an der ein oder andere Fehler. Wir sind hier ja nicht bei einem Wettbewerb. Also spart es euch.

antworten

Artikel zu Berufsbachelor

BBiG-Novelle 2020: Berufsbachelor und Berufsmaster gepant

Drei Absolventenhüte symbolisieren die geplanten neuen Berufsabschlüsse Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster.

Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Studienstress durch Leistungsdruck: Fast 500.000 Studierende sind psychisch krank

Barmer-Arztreport 2018: Depressiver Student in einem Hörsaal

Jeden sechsten Studierenden macht das Studium psychisch krank. Rund 470.000 Studentinnen und Studenten leiden bereits unter dem steigen Zeit- und Leistungsdruck im Studium. Zudem belasten finanzielle Sorgen und Zukunftsängste die angehenden Akademiker. Das Risiko an einer Depression zu erkranken, steigt bei Studierenden mit zunehmendem Alter deutlich an, wie der aktuelle Arztreport 2018 der Barmer Krankenkasse zeigt.

studienabbruch-und-dann.de - Portal für Zweifler und Studienabbrecher

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Onlineportal »studienabbruch-und-dann.de« gestartet. Das Portal informiert Studienzweifler und Studienabbrecher über Wege und zielgerichtete Hilfsangebote, um ihr Hochschulstudium erfolgreich abschließen zu können.

Freundschaften und Kontakte im Studium

Einzelkämpfer haben es beim Tausch von Mitschriften und alten Klausuren oft wesentlich schwerer. Wer frühzeitig Kontakte knüpft, steht im Prüfungsstress zudem nicht ganz alleine da.

Der Studienanfang - Tipps und Tricks der alten Hasen

Eine gewisse Orientierungslosigkeit bringt der Studienanfang meist mit sich. Damit sich selbige nicht bis zum 10. Semester hinzieht, werden hier ein paar zentrale Begriffe und Faktoren des Studiums erläutert.

DSW-Studie 2017 zu Lebenshaltungskosten im Studium

Wohnen und Essen machen einen erheblichen Teil der Lebenshaltungskosten im Studium aus.

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden ermittelt und mit der Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Als Konsequenz daraus lauten die Forderungen des DSW den BAföG-Grundbedarf, die Wohnpauschale und den Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag für Studierende ab 30 zu erhöhen. Die neue Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) steht kostenlos zum Download bereit.

Studienerfolg: Parties verhindern Studienabbruch

Hohe Studienabbrecherzahlen sind immer noch ein Problem. Studierende, die gut in das Studienleben integriert sind, brechen seltener das Studium ab. Das zeigt eine aktuelle CHE-Studie des Centrum für Hochschulentwicklung. Die Erstsemesterparty nützt dem Studienerfolg demnach ebenso wie der Brückenkurs.

Wichtige Adressen, alte Klausuren, Beratung und Urlaubssemester

Wer hat alte Klausuren der Professoren? Wo stellt man einen Antrag auf ein Urlaubssemester, und: Was tun, wenn man in der Prüfungszeit krank wird?

Uni-Stress: Studenten gestresst und überfordert, Wirtschaftsstudenten relaxter

Eine junge Frau sitzt am Schreibtisch mit einem Makierer über einem Text und hält sich die Stirn.

Die Studenten stehen unter Stress – in erster Linie verursacht durch Zeitdruck, Leistungsdruck, Angst vor Überforderung und zu hohen Ansprüchen an sich selbst. Statt gezielt zu lernen, lassen sich Studenten oft ablenken und verschenken wertvolle Zeit. Wirtschaftsstudenten sind deutlich weniger gestresst, als die meisten Kommilitonen anderer Studiengänge. Das zeigt eine Studie der Universität Hohenheim im Auftrag des AOK-Bundesverbands.

Ein Viertel der Studierenden faktisch im Teilzeit-Studium

Zwei aufgeschnittene Orangenhälften liegen nebeneinander.

Neue DSW-Sozialerhebung: Die 41-Stunden-Woche ist bei Studierenden die Regel.

Zeitdruck und Stress verändern Sportverhalten der Studenten

Jogger in blauer Sportkleidung mit Startnummer auf der Brust und Sonnenbrille, der gerade auf seinem Smartphone tippt.

Pflichtvorlesungen und -seminare, stundenlanges Arbeiten am Schreibtisch: Studenten verbringen viel Zeit im Sitzen und müssen in relativ kurzer Zeit so einiges leisten. Umso wichtiger ist es für sie, in der Freizeit sportlich aktiv zu sein. Wie die heutigen Studenten Sport machen, hat sich parallel zu den wachsenden Anforderungen des Studiums verändert. Wie lassen sich Sport und Studium sinnvoll vereinbaren?

Studierende nutzen vermehrt psychologische und soziale Beratung der Studentenwerke

Studierende suchen vermehrt die psychologische Beratung der Studentenwerke auf. 26.000 Studierende haben sich 2011 in Einzelgesprächen beraten lassen, 2015 waren es bereits 32.000. Hauptprobleme der Studenten sind Prüfungsängste, Schwierigkeiten beim Studienabschluss und Arbeitsstörungen. Auch die Sozialberatung verzeichnet einen starken Anstieg: Fast 75.000 Einzelgespräche in den Sozialberatungsstellen der Studentenwerke wurden zu den Themen Studienfinanzierung, Jobben, Unterhaltsrecht, Krankenversicherung, Wohngeld und Rundfunkgebührenbefreiung geführt.

Stifterverband fordert mehr Teilzeitstudiengänge

Hände halten einen Babybauch in einem Strickkleid.

Mehr als ein Viertel der zwei Millionen deutschen Studierenden absolviert sein Studium faktisch in Teilzeit. So arbeiten 27 Prozent aller Studierenden im Erststudium nebenher mehr als 17 Stunden pro Woche. Das Studienangebot der Hochschulen trägt dem allerdings kaum Rechnung.

Bundeseinheitliche Behördenrufnummer 115

115

Ob Termine beim Standesamt, Fragen zu Formularen, der Müllabfuhr oder zum Elterngeld: Serviceeinheiten in Bund, Ländern und Kommunen sind durch die bundeseinheitliche Behördenrufnummer 115 vernetzt. Wer die Telefonnummer der örtlichen Verwaltung nicht zur Hand hat, findet unter der 115 eine erste Anlaufstelle für Verwaltungsfragen aller Art.

Studienabbrecher - Der Fehler liegt im System

Exit-Schild in grün mit Pfeil nach unten.

28 Prozent der Bachelorstudenten brechen ihr Studium ab. Leistungsprobleme, fehlende Motivation und Finanzierungsschwierigkeiten sind die Hauptgründe dafür. Sollte die Regierung deshalb die Studienplätze verknappen? Nein, denn es studieren keinesfalls zu viele junge Menschen. Das zeigen die geringen Arbeitslosenquoten und guten Gehälter in Deutschland – übrigens auch für Bachelorabsolventen. Der Fehler liegt vielmehr in den finanziellen Fehlanreizen im Hochschulsystem – und in der Abkehr von Studiengebühren.

Antworten auf Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 1075 Beiträge

Diskussionen zu Berufsbachelor

Weitere Themen aus Rund ums Studium