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Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also mein Cousin studierte an der Uni Essen BWL und meinte ,dass das Studium wesentlich schwerer und angesehener ist als an der FH Reutlingen und Pforzheim.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Und das weiß er genau weil er natürlich an allen drei Unis war und daher den Vergleich hat, oder wie?

Verstehst selbst, dass so eine Aussage völliger Quatsch ist, oder?

Ich sage selbst, dass FH eine andere Liga ist als die Uni. Ich hab E-Technik an der Uni studiert und habe es nicht geschafft. Das FH-Diplom hab ich dann doch noch relativ leicht hinbekommen.
Aber wenn man von etwas spricht dann sollte man den Vergleich haben. Und von der Reputation her... na ja, da ist die ESB und Pforzheim die Nummer 1 und 2 der FHs. Und Essen die Nummer 20 + x der Unis. Weiß jetzt nicht warum da Essen besser angesehen sein soll.

Lounge Gast schrieb:

Also mein Cousin studierte an der Uni Essen BWL und meinte
,dass das Studium wesentlich schwerer und angesehener ist
als an der FH Reutlingen und Pforzheim.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nabend, da Ihr Euch alle über den Meister aufregt, hier einmal zwei Fallbeispiele. Ich arbeite in einem grossen deutschen Automobil Unternehmen und leite als meister eine Abteilung. Seit fast drei jahren ist es so, das viele Meister in die Ebene der Dipl.Ing eingesetzt werde, weil man erkannt hat das unsere lieben Studenten von der UNI kömmen und gleich das grosse geld verdienen wollen aber wechselstrom von Gleichstrom nicht unterscheiden können. Es hat sich bewährt, das ein erfahrener Mitarbeiter mit mehrjähriger tätigkeit nach einem Meisterabschluss wo ihm Personal und Betriebswirtschaft gelernt wurde mehr Verstand hat als ein Student die Ihre Nase sehr hoch tragen.

Es wird bestimmt nicht lange dauern bis irgendein Student sich angesprochen fühlt und meine Fehler im Text korrigiert.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ein Glück das man sein Leben lang Absolvent bleibt, ansonsten hätten die Meister gar nichts mehr zu meckern ;) aber mit Absolventen ist es wie mit 18 jährigen Mädchen, selbst wenn diese schon alt und grau werden gibts nächstes Jahr neue Absolventen.

Lounge Gast schrieb:

Nabend, da Ihr Euch alle über den Meister aufregt, hier
einmal zwei Fallbeispiele. Ich arbeite in einem grossen
deutschen Automobil Unternehmen und leite als meister eine
Abteilung. Seit fast drei jahren ist es so, das viele Meister
in die Ebene der Dipl.Ing eingesetzt werde, weil man erkannt
hat das unsere lieben Studenten von der UNI kömmen und gleich
das grosse geld verdienen wollen aber wechselstrom von
Gleichstrom nicht unterscheiden können. Es hat sich bewährt,
das ein erfahrener Mitarbeiter mit mehrjähriger tätigkeit
nach einem Meisterabschluss wo ihm Personal und
Betriebswirtschaft gelernt wurde mehr Verstand hat als ein
Student die Ihre Nase sehr hoch tragen.

Es wird bestimmt nicht lange dauern bis irgendein Student
sich angesprochen fühlt und meine Fehler im Text korrigiert.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Und wieviele ihrer Meister Kollegen sind über E4 hinausgekommen?

Lounge Gast schrieb:

Ein Glück das man sein Leben lang Absolvent bleibt, ansonsten
hätten die Meister gar nichts mehr zu meckern ;) aber mit
Absolventen ist es wie mit 18 jährigen Mädchen, selbst wenn
diese schon alt und grau werden gibts nächstes Jahr neue
Absolventen.

Lounge Gast schrieb:

Nabend, da Ihr Euch alle über den Meister aufregt, hier
einmal zwei Fallbeispiele. Ich arbeite in einem grossen
deutschen Automobil Unternehmen und leite als meister eine
Abteilung. Seit fast drei jahren ist es so, das viele
Meister
in die Ebene der Dipl.Ing eingesetzt werde, weil man
erkannt
hat das unsere lieben Studenten von der UNI kömmen und
gleich
das grosse geld verdienen wollen aber wechselstrom von
Gleichstrom nicht unterscheiden können. Es hat sich
bewährt,
das ein erfahrener Mitarbeiter mit mehrjähriger tätigkeit
nach einem Meisterabschluss wo ihm Personal und
Betriebswirtschaft gelernt wurde mehr Verstand hat als ein
Student die Ihre Nase sehr hoch tragen.

Es wird bestimmt nicht lange dauern bis irgendein Student
sich angesprochen fühlt und meine Fehler im Text
korrigiert.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Du hast den Post nicht verstanden. Es geht darum das sich die Meister dermaßen auf Absolventen einschießen und dabei völlig außer Acht lassen, dass man nicht nur die 5 Jahre nach dem Studium Akademiker ist und selbst der unerfahrenste Absolvent nach einer weile den Bogen raus hat und anfängt zur performen. Aber zu diesem Zeitpunkt gibt es bereits die nächste Generation von Absolventen auf die man sein Stammtischpalaver einschießen kann.

Lounge Gast schrieb:

Und wieviele ihrer Meister Kollegen sind über E4
hinausgekommen?

Lounge Gast schrieb:

Ein Glück das man sein Leben lang Absolvent bleibt,
ansonsten
hätten die Meister gar nichts mehr zu meckern ;) aber mit
Absolventen ist es wie mit 18 jährigen Mädchen, selbst
wenn
diese schon alt und grau werden gibts nächstes Jahr neue
Absolventen.

Lounge Gast schrieb:

Nabend, da Ihr Euch alle über den Meister aufregt,
hier
einmal zwei Fallbeispiele. Ich arbeite in einem
grossen
deutschen Automobil Unternehmen und leite als
meister eine
Abteilung. Seit fast drei jahren ist es so, das viele
Meister
in die Ebene der Dipl.Ing eingesetzt werde, weil man
erkannt
hat das unsere lieben Studenten von der UNI kömmen
und
gleich
das grosse geld verdienen wollen aber wechselstrom
von
Gleichstrom nicht unterscheiden können. Es hat sich
bewährt,
das ein erfahrener Mitarbeiter mit mehrjähriger
tätigkeit
nach einem Meisterabschluss wo ihm Personal und
Betriebswirtschaft gelernt wurde mehr Verstand hat
als ein
Student die Ihre Nase sehr hoch tragen.

Es wird bestimmt nicht lange dauern bis irgendein
Student
sich angesprochen fühlt und meine Fehler im Text
korrigiert.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Irgendwie werden die feigen Meister hier immer mehr... Schön wenn sich jemand, der schon Jahre im Betrieb ist, mal eben mit nem FRISCHEN Absolventen vergleicht. Wenn man die Meister hier so anhört, dann kommt es mir so vor, als ob selbst Akademiker mit ähnlicher Erfahrung nichts können. Irgendwie sind die Meister die EINZIGEN Menschen auf unserem Planeten, die sich aufgrund von Berufserfahrung weiterentwickeln... Sarkasmus mal beiseite...

Vergleicht mal Fachkräfte, die ähnliche Erfahrung haben. Was für BWL und "Personal"-Kenntnisse bekommt man denn bitte in der Meisterschule? Meint ihr den Ausbilderschein oder diese Schnupperkurse in Pseudopädagogik? Langsam frag ich mich wirklich, wer sich hier zu hoch einschätzt und seine Nase falsch ausrichtet. Wieviel lernt man denn bitte in einem Meisterlehrgang, dessen Stoffmenge in 6 Monate Schule gepackt werden kann? Ist das genausoviel, wie bei einem 3-4 jährigen Studium? Dann seit ihr Übermenschen... Es ist logisch, dass ihr in gewissen Bereichen im Unternehmen mehr einbringen könnt, wenn ihr schon seit mehreren Jahren dort angestellt seit. Schon ein wenig unfair, wenn man den frischen Absolventen als "blöd" darstellt.

Was hier viele vergessen ist einfach, dass wir unseren technischen Vorsprung gegenüber anderen Ländern immer mehr verlieren, was Jobs in unserem Land extrem gefährdet. Akademiker verlassen in Scharen das Land und entwickeln jetzt in Ländern, die uns langsam aber sicher überholen in Sachen Innovation. Wieviele Meister trauen es sich denn zu mal ein Getriebe zu entwerfen oder eine Einspritzanlage, damit wir regelrecht im jahresrhythmus neue Autos auf den Markt bringen können? Neue Materialien oder Technologien zu entwickeln ebenso? Lebt weiter in eurer Traumwelt, dass ihr mit einem Akademiker gleichwertig ausgebildet seit und ja, ich habe beide Ausbildungswege hinter mir. Beruflich UND akademisch!

Da bezahlen paar Leute 5 bis 6000 Euro, machen paar Monate Schule und führen sich als Obergurus auf. Es ist einfach eine Abneigung dem Akademiker gegenüber, was euch hier so reden lässt. Hab es damals im Betrieb (vor dem Studium) nie anders erlebt. Der Akademiker war immer der Fachidiot und der Meister der Gott im Betrieb. Solche Sprüche wie, der soll erstmal Steuern bezahlen und was leisten, habe ich zur Genüge gehört. Eine Meisterschule ist wirklich billig gegenüber einem Studium. Macht euch mal die Mühe und vergleicht Ausbildungsinhalte. Übungsaufgaben von Meister- bzw. Studieninhalten gibt's genug im Internet. Also Prozentrechnung und Dreisatz ist mal keine hohe Kunst. Sowas lernen Schüler in der Hauptschule.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

90% der Meister verdienen nicht mehr als ein Facharbeiter. Denn viele vergessen immer, dass man auch ne Meisterstelle benötigt, um um einen Meisterlohn (E9/E10) zu bekommen. Da es aber sooooo viele Meister gibt arbeiten fast alle zum normalem Lohn weiiter... Der Bachelor fängt aber gleich bei E10/E12 an - Steigt also da ein, wo der Meister als Abteilungsleiter stehen würde... Wenn der Akademiker Abteilungsleiter ist, dann ist dieser schnell beim AT Gehalt (60000 - 70000 Brutto)

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Was für Vorstellungen hast Du denn von einem AT-Gehalt? 60k bis 70k liegt doch voll im Tarifbereich. Das ist der Sachbearbeiterbereich.

Lounge Gast schrieb:

90% der Meister verdienen nicht mehr als ein Facharbeiter.
Denn viele vergessen immer, dass man auch ne Meisterstelle
benötigt, um um einen Meisterlohn (E9/E10) zu bekommen. Da es
aber sooooo viele Meister gibt arbeiten fast alle zum
normalem Lohn weiiter... Der Bachelor fängt aber gleich bei
E10/E12 an - Steigt also da ein, wo der Meister als
Abteilungsleiter stehen würde... Wenn der Akademiker
Abteilungsleiter ist, dann ist dieser schnell beim AT Gehalt
(60000 - 70000 Brutto)

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Quellen bitte. Habe eben die beiden zählungskräftigsten Gehaltstabellen (Metall und Chemie) durchgesehen. Bei beiden liegt die Höchstgrenze im Schnitt bei 5.000 Brutto im Monat, macht 60.000 im Jahr. Alles darüber wird AT verhandelt. Hab ich noch nirgendwo gehört, dass jemand innertariflich 70k verdient.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Im IT-Bereich dürfte es da einige geben. Beispiel höchste Tarifgruppe für Arbeitnehmer der T-Systems. Gruppe 10, Untergrenze 5.440, Obergrenze 8.700 Euro pro Monat.

Lounge Gast schrieb:

Quellen bitte. Habe eben die beiden zählungskräftigsten
Gehaltstabellen (Metall und Chemie) durchgesehen. Bei beiden
liegt die Höchstgrenze im Schnitt bei 5.000 Brutto im Monat,
macht 60.000 im Jahr. Alles darüber wird AT verhandelt. Hab
ich noch nirgendwo gehört, dass jemand innertariflich 70k
verdient.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Damit war gemeint, dass AT meistens dort beginnt
Aber denkt bitte nicht immer, dass ein AT automatisch mehr verdient, als die höchste Stufe eines Tarifvertrages hergibt.

AT wird eigentlich immer gerne dann dem Mitarbeiter angedreht, wenn viele Überstunden für ein Projekte evt. anfallen können. Da diese in der Regel bei AT nicht bezahlt werden, sind AT Mitarbeiter teils billiger für die Firma als tarifliche Angestellte.

Lounge Gast schrieb:

Was für Vorstellungen hast Du denn von einem AT-Gehalt? 60k
bis 70k liegt doch voll im Tarifbereich. Das ist der
Sachbearbeiterbereich.

Lounge Gast schrieb:

90% der Meister verdienen nicht mehr als ein Facharbeiter.
Denn viele vergessen immer, dass man auch ne Meisterstelle
benötigt, um um einen Meisterlohn (E9/E10) zu bekommen.
Da es
aber sooooo viele Meister gibt arbeiten fast alle zum
normalem Lohn weiiter... Der Bachelor fängt aber
gleich bei
E10/E12 an - Steigt also da ein, wo der Meister als
Abteilungsleiter stehen würde... Wenn der Akademiker
Abteilungsleiter ist, dann ist dieser schnell beim AT
Gehalt
(60000 - 70000 Brutto)

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

60000 ist schon die absolute tarifliche Grenze, die auch nur sehr wenige in einer Firma verdienen (Bezogen auf ohne Studium)

Lounge Gast schrieb:

Quellen bitte. Habe eben die beiden zählungskräftigsten
Gehaltstabellen (Metall und Chemie) durchgesehen. Bei beiden
liegt die Höchstgrenze im Schnitt bei 5.000 Brutto im Monat,
macht 60.000 im Jahr. Alles darüber wird AT verhandelt. Hab
ich noch nirgendwo gehört, dass jemand innertariflich 70k
verdient.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

In den oberen Tarifgruppe ist alles versammelt, mit und ohne Studium.

Lounge Gast schrieb:

60000 ist schon die absolute tarifliche Grenze, die auch nur
sehr wenige in einer Firma verdienen (Bezogen auf ohne Studium)

Lounge Gast schrieb:

Quellen bitte. Habe eben die beiden zählungskräftigsten
Gehaltstabellen (Metall und Chemie) durchgesehen. Bei
beiden
liegt die Höchstgrenze im Schnitt bei 5.000 Brutto im
Monat,
macht 60.000 im Jahr. Alles darüber wird AT verhandelt.
Hab
ich noch nirgendwo gehört, dass jemand innertariflich 70k
verdient.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

In den höheren Gehaltsregionen findet man aber tendenziell eher Akademiker. Sicher werden das hier die Meister wieder mit einem Einzelfall versuchen das zu verallgemeinern, aber so ist es! Mehr Bildung und mehr Wissen zahlt sich später aus. Mein Cousin hat einen Meister und hat als solcher die eigentlich höchste Position erreicht, die man mit dieser Bildung erreichen kann. Er ist Betriebsmeister in einer Chemieanlage und verdient als solcher E10 im Chemietarif. Mehr ist auch laut seinem Chef nicht möglich als Unstudierter. Die Gewerkschaften haben auch ziemlich festgelegt, welche Voraussetzungen man für welche Lohngruppe haben muss. Lest euch das mal durch, dann würden hier die Meister nicht laufend von 60k oder 70k+ träumen. Mein Cousin hat nach 20 Jahren Erfahrung im Betrieb knapp 50k Jahresbrutto und tariflich kann er nicht mehr höher kommen. Ich habe zwar schon eine Ausbildung vor meinem Studium gemacht, aber ich habe diese 50k eben als Einstiegsgehalt angeboten bekommen während meines letzten Ferienjobs. Hab mich dann aber dazu entschlossen meinen Master weiter zu machen, obwohl es schon sehr verlockend war.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ein Bekannter von mir ist als Ingenieur Sachbearbeiter in der Autoindustrie. Gehalt ca. 80T, schon ziemlich alt. Der sieht das auch so, er bekommt alle Überstunden bezahlt und ist besser geschützt als mit AT.

Lounge Gast schrieb:

Damit war gemeint, dass AT meistens dort beginnt
Aber denkt bitte nicht immer, dass ein AT automatisch mehr
verdient, als die höchste Stufe eines Tarifvertrages hergibt.

AT wird eigentlich immer gerne dann dem Mitarbeiter
angedreht, wenn viele Überstunden für ein Projekte evt.
anfallen können. Da diese in der Regel bei AT nicht bezahlt
werden, sind AT Mitarbeiter teils billiger für die Firma als
tarifliche Angestellte.

Lounge Gast schrieb:

Was für Vorstellungen hast Du denn von einem AT-Gehalt?
60k
bis 70k liegt doch voll im Tarifbereich. Das ist der
Sachbearbeiterbereich.

Lounge Gast schrieb:

90% der Meister verdienen nicht mehr als ein
Facharbeiter.
Denn viele vergessen immer, dass man auch ne
Meisterstelle
benötigt, um um einen Meisterlohn (E9/E10) zu
bekommen.
Da es
aber sooooo viele Meister gibt arbeiten fast alle zum
normalem Lohn weiiter... Der Bachelor fängt aber
gleich bei
E10/E12 an - Steigt also da ein, wo der Meister als
Abteilungsleiter stehen würde... Wenn der
Akademiker
Abteilungsleiter ist, dann ist dieser schnell beim AT
Gehalt
(60000 - 70000 Brutto)

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Du musst noch viel lernen , mein Junge !!!!!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die Tätigkeit wird bezahlt, nicht die Ausbildung! Natürlich sind die Tarifgruppen darauf orientiert, welche Qualifikation man i.d.R. braucht, um diese Tätigkeit auszuüben. Es gibt aber auch viele Firmen, wo sich grundsätzlich jeder auf jede Ausschreibung bewerben kann. Das ist der Weg, auf dem beruflich Ausgebildete im Unternehmen aufsteigen können. Und wenn sie gut sind, können sie die Akademiker auch überholen. Habe ich als Akademiker bei Dax30 so erlebt! Plötzlich waren Leute, die zunächst weit unter mir standen über mir!

Lounge Gast schrieb:

In den oberen Tarifgruppe ist alles versammelt, mit und ohne
Studium.

Lounge Gast schrieb:

60000 ist schon die absolute tarifliche Grenze, die auch
nur
sehr wenige in einer Firma verdienen (Bezogen auf ohne
Studium)

Lounge Gast schrieb:

Quellen bitte. Habe eben die beiden
zählungskräftigsten
Gehaltstabellen (Metall und Chemie) durchgesehen. Bei
beiden
liegt die Höchstgrenze im Schnitt bei 5.000 Brutto im
Monat,
macht 60.000 im Jahr. Alles darüber wird AT
verhandelt.
Hab
ich noch nirgendwo gehört, dass jemand
innertariflich 70k
verdient.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Sieh Dir mal Henkel an, da ist der Chef des Unternehmensbereichs Klebstoffe nicht etwa ein Ingenieur oder Chemiker, sondern jemand mit beruflicher Ausbildung.

Lounge Gast schrieb:

Nabend, da Ihr Euch alle über den Meister aufregt, hier
einmal zwei Fallbeispiele. Ich arbeite in einem grossen
deutschen Automobil Unternehmen und leite als meister eine
Abteilung. Seit fast drei jahren ist es so, das viele Meister
in die Ebene der Dipl.Ing eingesetzt werde, weil man erkannt
hat das unsere lieben Studenten von der UNI kömmen und gleich
das grosse geld verdienen wollen aber wechselstrom von
Gleichstrom nicht unterscheiden können. Es hat sich bewährt,
das ein erfahrener Mitarbeiter mit mehrjähriger tätigkeit
nach einem Meisterabschluss wo ihm Personal und
Betriebswirtschaft gelernt wurde mehr Verstand hat als ein
Student die Ihre Nase sehr hoch tragen.

Es wird bestimmt nicht lange dauern bis irgendein Student
sich angesprochen fühlt und meine Fehler im Text korrigiert.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Klebstoffe bei Henkel... Du bist garantiert kein Chemiker, dann würdest du Wissen, das Klebstoffe wirklich ein recht einfaches Thema sind. Sicher kommt es auf den Arbeitsbereich an. Klebstoffe, da reicht ein Meister. Bei VW oder BMW in der Weiterentwicklung wirste keine Meister finden in solchen Positionen. Es gibt nunmal reine Produktionsbereiche, da können Meister auch in höheren Positionen eingesetzt werden, ABER es gibt ebenso Betriebe, wo ein Meister eben nicht reicht. Siehe Chemieanlagen in der BASF, die einem enormen Innovationsdruck unterliegen. Ich war innerhalb der BASF in 7 verschiedenen Anlagen über die Jahre, nicht in einer einzigen kam der Meister über die normale Tagschicht- oder Betriebsmeisterstelle hinaus. In anderen Unternehmen ebenso. Chef ist nicht gleich Chef. Es gibt anspruchsvolle Unternehmen und weniger anspruchsvolle. Es gibt reine Produktionsstandorte, die seit Jahren das Gleiche produzieren, da findet man Meister, die in diesem Bereich schon 20 Jahre arbeiten. Ich war u.a. in einem Kunststoffbetrieb, wo sich nahezu wöchentlich die Produkte umgestellt werden mussten und die Anlagen permanent angepasst wurden. Da war nicht ein einziger Meister im Management oder der Produktionsleitung.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Und weil Henkel im Unternehmensbereich Klebstoffe so viele Chefs benötigt, fangen dort ab morgen einfach alle Facharbeiter deutschlandweit an ...

Es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen aber wer mit den Begriffen Durchschnitt, Abweichung und Wahrscheinlichkeit nichts anfangen kann, wird sicher kein Chef bei Henkel.

Dank solchen Leuten funktioniert Lotto und das wird nicht umsonst Idiotensteuer genannt.

Lounge Gast schrieb:

Sieh Dir mal Henkel an, da ist der Chef des
Unternehmensbereichs Klebstoffe nicht etwa ein Ingenieur oder
Chemiker, sondern jemand mit beruflicher Ausbildung.

Lounge Gast schrieb:

Nabend, da Ihr Euch alle über den Meister aufregt, hier
einmal zwei Fallbeispiele. Ich arbeite in einem grossen
deutschen Automobil Unternehmen und leite als meister eine
Abteilung. Seit fast drei jahren ist es so, das viele
Meister
in die Ebene der Dipl.Ing eingesetzt werde, weil man
erkannt
hat das unsere lieben Studenten von der UNI kömmen und
gleich
das grosse geld verdienen wollen aber wechselstrom von
Gleichstrom nicht unterscheiden können. Es hat sich
bewährt,
das ein erfahrener Mitarbeiter mit mehrjähriger tätigkeit
nach einem Meisterabschluss wo ihm Personal und
Betriebswirtschaft gelernt wurde mehr Verstand hat als ein
Student die Ihre Nase sehr hoch tragen.

Es wird bestimmt nicht lange dauern bis irgendein Student
sich angesprochen fühlt und meine Fehler im Text
korrigiert.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das stimmt nicht, dass die Stelle alleine bezahlt wird.
Ich kenne mehrere Beispiele (Meine Freundin arbeitet einem großen Reifenhersteller in der Personalabteilung)

Da ist es z.B auch so, dass die gerade Jemand in der Abteilung haben, der einen Bachelor hat und der Rest eine Ausbildung. Alle machen den gleichen Job (Endgeltabrechnung) - Jetzt dürft ihr mal raten, was die Person mit Studium BWL Bachelor verdient? Während die Personen mit Ausbildung, E7-E9 verdienen), bekommt die mit dem Bachelor dort E11....

Lounge Gast schrieb:

Die Tätigkeit wird bezahlt, nicht die Ausbildung! Natürlich
sind die Tarifgruppen darauf orientiert, welche Qualifikation
man i.d.R. braucht, um diese Tätigkeit auszuüben. Es gibt
aber auch viele Firmen, wo sich grundsätzlich jeder auf jede
Ausschreibung bewerben kann. Das ist der Weg, auf dem
beruflich Ausgebildete im Unternehmen aufsteigen können. Und
wenn sie gut sind, können sie die Akademiker auch überholen.
Habe ich als Akademiker bei Dax30 so erlebt! Plötzlich waren
Leute, die zunächst weit unter mir standen über mir!

Lounge Gast schrieb:

In den oberen Tarifgruppe ist alles versammelt, mit und
ohne
Studium.

Lounge Gast schrieb:

60000 ist schon die absolute tarifliche Grenze, die
auch
nur
sehr wenige in einer Firma verdienen (Bezogen auf
ohne
Studium)

Lounge Gast schrieb:

Quellen bitte. Habe eben die beiden
zählungskräftigsten
Gehaltstabellen (Metall und Chemie)
durchgesehen. Bei
beiden
liegt die Höchstgrenze im Schnitt bei 5.000
Brutto im
Monat,
macht 60.000 im Jahr. Alles darüber wird AT
verhandelt.
Hab
ich noch nirgendwo gehört, dass jemand
innertariflich 70k
verdient.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der ist aber immerhin im Vorstand eines Dax30-Unternehmens. Und die beliefern ja auch mit allen möglichen Klebstoffen die Autoindustrie. Klebstoffe sind wohl nicht alle so einfach, die müssen ja für die entsprechende Anwendung entwickelt werden. Das machen dann wohl die Chemiker in den Labors. Die sind aber dafür nicht im Vorstand!

Lounge Gast schrieb:

Klebstoffe bei Henkel... Du bist garantiert kein Chemiker,
dann würdest du Wissen, das Klebstoffe wirklich ein recht
einfaches Thema sind. Sicher kommt es auf den Arbeitsbereich
an. Klebstoffe, da reicht ein Meister. Bei VW oder BMW in der
Weiterentwicklung wirste keine Meister finden in solchen
Positionen. Es gibt nunmal reine Produktionsbereiche, da
können Meister auch in höheren Positionen eingesetzt werden,
ABER es gibt ebenso Betriebe, wo ein Meister eben nicht
reicht. Siehe Chemieanlagen in der BASF, die einem enormen
Innovationsdruck unterliegen. Ich war innerhalb der BASF in 7
verschiedenen Anlagen über die Jahre, nicht in einer einzigen
kam der Meister über die normale Tagschicht- oder
Betriebsmeisterstelle hinaus. In anderen Unternehmen ebenso.
Chef ist nicht gleich Chef. Es gibt anspruchsvolle
Unternehmen und weniger anspruchsvolle. Es gibt reine
Produktionsstandorte, die seit Jahren das Gleiche
produzieren, da findet man Meister, die in diesem Bereich
schon 20 Jahre arbeiten. Ich war u.a. in einem
Kunststoffbetrieb, wo sich nahezu wöchentlich die Produkte
umgestellt werden mussten und die Anlagen permanent angepasst
wurden. Da war nicht ein einziger Meister im Management oder
der Produktionsleitung.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Um sich jetzt nicht bei Einzelfällen aufzuhalten, wo ein Meister in nem Dax Konzern im Vorstand sitzt. Selbst dir müsste klar sein, dass die Mehrzahl in Vorständen Akademiker sind oder willst du die mit deinem "Einzelfall" alle wegreden? Ein Akademiker verdient im Schnitt mehr als ein Meister und JA, es gibt auch Bereiche, wo sich beide Ausbildungen extrem nahe kommen. Unterm Strich bekommt der Akademiker aber mehr Lohn. Überlegt mal, wieviele Menschen jedes Jahr ihren Meister machen. Bei dem Überschuss und der dafür nötigen Vorbildung kann er garnicht so hochwertig sein. Davon abgesehen, dass ich selbst beide Seiten kenne. Ich bin zwar erst Ende 20, aber durch Ausbildung, Berufstätigkeit und Studium inkl. mehreren Praktikas kann ich das so bestätigen. Auch der Kontakt zu meinen ehemaligen Azubikollegen zeigt dies. Von 10 Azubis haben nun 6 einen Meister gemacht und ganze 2 studiert. Von diesen 6 Meistern sagen 4, dass sie im Endeffekt nur für die Abschlussprüfung 30 Minuten lernen mussten. Also von jeder Woche stundenlang neben dem Job lernen waren alle diese heutigen Meister weit entfernt. ich hab das Gefühl, hier wollen manche wieder nur auf hohem Niveau rumheulen. Ach es war doch alles so schwer, nur damit man seine Ausbildung besser darstellen kann. Vergleicht die Ausbildungen und JEDEM rational denkendem Menschen wird schnell klar, dass ein Studium weitaus umfangreicher und schwerer als eine Meisterschule ist.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also Entgeldabrechnung wird an Universitäten nicht gelehrt und an Fhs könnte ich mir das auch nicht vorstellen. Bei so einer Arbeit ,ist es völlig überflüssig Akademiker einzustellen. Aus Kostenfaktor Sicht ist es da Geldverschwendung einem Akademiker mehr Geld zu bezahlen. WObei ich mich schwer tue einen BSC. als Akademiker zu bezeichnen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Diese Person war für 6 Monate in der Endgeltabrechnung und bestzt jetzt eine andere Stelle in der Personalabteilung. Sie hat einen 8 semestrigen Bachelor von der Uni Hannover (Nicht FH)

Ich bekomme das Kotzen, wenn ich immer höre, ein Bachelor ist kein Akademiker! Vor dem Bachelor hat das BWL Uni Diplom in Hannover 4 Jahre gedauert, jetzt dauert es dort 8 Semester! Das gleiche gilt auch für das frühere FH Diplom. Wenn diese Personen jetzt nen Master machen, habe sie jeweils einen höher wertigen Abschluss, als das vorherige FH oder Uni Diplom. Bachelor ist nicht gleich Bachelor!

Dann darf darf z.B das frühere FH Diplom auch nicht als akademischer Abschluss bezeichnet werden.

Lounge Gast schrieb:

Also Entgeldabrechnung wird an Universitäten nicht gelehrt
und an Fhs könnte ich mir das auch nicht vorstellen. Bei so
einer Arbeit ,ist es völlig überflüssig Akademiker
einzustellen. Aus Kostenfaktor Sicht ist es da
Geldverschwendung einem Akademiker mehr Geld zu bezahlen.
WObei ich mich schwer tue einen BSC. als Akademiker zu
bezeichnen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn Sie einen Bachelor nicht als Akademiker bezeichnen wollen, dann dürften sie auch FH Diplomer nicht als Akademiker bezeichnen. Wieviele Bachelor haben Sie denn schon live erlebt? Hier wird wieder nur die Unwissenheit vieler ausgenutzt und einfach über den Bachelor hergezogen, weil viele eben noch keinen Kontakt zu einem Bachelor hatten. Ein Bachelor geht 3-4 Jahre in Vollzeit. Ich bin selbst kurz vor meinem Masterabschluss und habe in dutzenden Praktikas nur positives erlebt. Habe insgesamt schon 3 Jobangebote bekommen. 2x BASF und 1x Vattenfall. Denk mal kaum, die würden einem Bachelor sowas anbieten, wenn er kein vollwertiger Abschluss wäre oder? Hört auf den Bachelor schlecht zu reden und INFORMIERT euch mal. Diese Verunsicherung von vielen Menschen einfach auszunutzen ist erbärmlich. Sicher ist der Bachelor neu und dementsprechend sind viele Menschen misstrauisch dem gegenüber, aber das so auszunutzen ist echt arm. Ein Bachelor ist ein vollwertiger akademischer Abschluss und man muss sich gerade in den MINT Fächern den A... aufreißen, damit man dort überhaupt hinkommt. Wenn 3-4 Jahre Studium für Sie nicht anerkennenswert sind, dann ist eine Meisterschule von 6 Monaten eine ABM Maßnahme!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich weiß gar nicht, was hier verzapft wird. Die Akademiker die etwas zu sagen haben in Wirtschaft und Politik haben oft auch reiche Eltern oder sind adlig. In Deutschland schafft es kaum jemand nach oben! Wir sind nicht in den USA.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Sorry,

aber es heißt weder "Entgeld" noch "Endgeld" sondern Entgelt!!!
Auch wenn das an den Unis und FHs nicht gelehrt wird...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ja wenn man sonst keine Argumente mehr hat, dann verliert man sich in Kleinigkeiten... Meister < Bachelor ausbildungstechnisch, deswegen sinds keine besseren Menschen, aber sie sind besser ausgebildet.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Natürlich wird sowas an der Uni oder FH nicht gelehrt...

(Sorry, habe 2 mal die Buchstaben vertauscht)

Damit wollte ich aber nur sagen, dass Personen mit einem besseren Abschluss tendenziell ein besseres Gehalt bekommen, als die mit dem niederen Abschluss, bei gleicher Arbeit.

Ich arbeite z.B in einer kleinen Pharmazie Firma und programmiere dort PHP etc. (Habe einen Bachelor of Arts).

Obwohl ein Fachinformatiker Anwendungsentwicklung das sicher besser könnte als ich, bekomme ich E10 technisch (3400? Brutto) Einstiegsgehalt. Mit einer Ausbildung als Fachinformatiker würde eher E7 (ca. 2700?) zu Beginn drin sein. Warum zahlt mir die Firma mehr als Jemandem mit Ausbildung? -> Weils so im Tarifvertrag steht, ganz einfach....

Lounge Gast schrieb:

Sorry,

aber es heißt weder "Entgeld" noch
"Endgeld" sondern Entgelt!!!
Auch wenn das an den Unis und FHs nicht gelehrt wird...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Na zum Glück hat das ja auch ein Meister geschrieben, der im gleichen Satz wieder "Akademiker" dissen wollte.

Aber einen Beitrag zu interpretieren wird wohl nicht an der Meisterschule gelehrt... Stimmt, dazu müsste man sich ja fast mal vom Schema F wegbewegen...

Lounge Gast schrieb:

Sorry,

aber es heißt weder "Entgeld" noch
"Endgeld" sondern Entgelt!!!
Auch wenn das an den Unis und FHs nicht gelehrt wird...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich finde diese Gleicstellung sehr gut und kann es nur aus meiner Sicht bewerten. Ich habe den Abschluss als Personalfachkaufmann gemacht und über zehn Jahre als Personalleiter gearbeitet. Ich finde nicht, dass ein Bachelor mehr drauf hat als ich, zumindest nicht nach dem Abschluss dieses Grades. Seit es die Trenneung mit BA und MA gibt, haben die, die sich weiterqualifiziert haben kaum noch Chancen, eine Stelle in verantwortungsvollen Posten zu bekommen, weil die Wertigkeiten völlig verschoben wurden. Den Post's zur Folge kann ich oft nur schlussfolgern, dass viele hier studieren, um etwas besseres sein zu wollen. Zumindest haben die wenigsten hier überhaupt einen Plan von dem, was in diesen dem BA zurecht gleichgestellten Abschlüssen überhaupt abverlangt wurde.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Und da kommt wieder der Fehler. Weil sie schon 10 Jahre dort arbeiten sind sie gleichwertig. Der Bachelor mit 10 Jahren Erfahrung wird Ihnen immer noch voraus sein, nur wird es die aufgrund dessen, dass es den Bachelor noch nicht solang gibt, nicht geben. Es geht nicht darum, dass Menschen mit x Jahren Berufserfahrung gleichwertig sind. Es geht um DIE AUSBILDUNGEN, die werden im DQR verglichen! Wenn Sie einmal einen Vorlesungssaal von innen gesehen hätten, dann wüssten Sie, dass der DQR völliger Quatsch ist. Warum ist man denn etwas besseres als Bachelor? Man studiert, damit man die besseren Berufschancen hat. Ein Studium ist nunmal härter als eine berufliche Ausbildung. Ich persönlich habe mich auch erst recht spät zum Studium entschlossen. Da liegen Welten zwischen. Klar sagt jemand, der nie studiert hat, ich find das toll. Ändert aber nichts daran, dass diese Entscheidung völliger Quatsch ist. Man stelle sich vor, man würde jeden normalen Facharbeiter von heut auf morgen mit einem Meister gleichstellen. Was würde der Meister sagen? Ja find ich gut? Oder würde er eher sagen, hey der hat doch garnicht die Qualifikation wie ich?! Es gibt in Deutschland nunmal längere, schwerere und umfangreichere Ausbildungen und damit muss die höhere Qualifikation verbunden sein, sonst wird keiner mehr studieren wollen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich kenne den Abschluss des Personalfachkaufmann, den hat meine Freundin auch gerade absolviert. Vom Anspruch her, ist es Realschulniveu, die Meisterschulen auch... Kein bischen Mathematik etc. - Ausschließlich Gesetzte anwenden - Als BWL Bachelor muss man sich dann aber doch schon der Mathematik hingeben. Aus dem Grunde finde ich den Bachelor höherwertig. Auch wenn die IHK noch 10 weitere Fortbildungen anbietet
(Wie z.B den technischen Betriebswirt, den man draufsetzen kann und damit lächerlichweise auf Stufe 7 eingeordnet wird). Meiner Meinung nach kann man nicht sagen, dass 3 kleinere Weiterbildungen mit einem Studium gleichgestellt werden können. Denn die sind alle vom Anspruch her deutlich unter einem Studium anzusiedeln. Und bitte nicht immer dieses Argument, ala "Ich habe 10 Jahre Personal geleitet", deswegen ist eine Gleichwertigkeit gegeben. Ein anderes Argument gibt es bei den Meistern scheinbar nicht, als das Wissensdefizit mit Berufserfahrung auszugleichen. Dann man ja auch Jemanden nehmen, der auschließlich eine z.B verkürzte Ausbildungen nach dem ABi gemacht hat (z.B 2,5 Jahre Bürokauffrau). Wenn diese Person dann warum immer Personalverantwortung hat, kann man diese ja auch gleich mit einem Studium gleichstellen, aufgrund der Berufserfahrung...

Lounge Gast schrieb:

Ich finde diese Gleicstellung sehr gut und kann es nur aus
meiner Sicht bewerten. Ich habe den Abschluss als
Personalfachkaufmann gemacht und über zehn Jahre als
Personalleiter gearbeitet. Ich finde nicht, dass ein Bachelor
mehr drauf hat als ich, zumindest nicht nach dem Abschluss
dieses Grades. Seit es die Trenneung mit BA und MA gibt,
haben die, die sich weiterqualifiziert haben kaum noch
Chancen, eine Stelle in verantwortungsvollen Posten zu
bekommen, weil die Wertigkeiten völlig verschoben wurden. Den
Post's zur Folge kann ich oft nur schlussfolgern, dass
viele hier studieren, um etwas besseres sein zu wollen.
Zumindest haben die wenigsten hier überhaupt einen Plan von
dem, was in diesen dem BA zurecht gleichgestellten
Abschlüssen überhaupt abverlangt wurde.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Viele studieren einfach, weil es ein bequemer Übergang von der Schule zur Uni ist. Dann kommt noch hinzu, dass sie glauben, damit später dieselben Chancen wie die Generation ihrer Eltern zu haben. Natürlich kann das bei den heutigen Massenstudiengängen nicht so sein. 10% Akademiker in einer Gesellschaft haben bessere Aussichten als 50% Akademiker in einer Gesellschaft. So wird dann der Facharbeiter zum gesuchten und gut bezahlten Spezialisten werden. Nicht aber der Wiwi-Bachelor.

Lounge Gast schrieb:

Ich finde diese Gleicstellung sehr gut und kann es nur aus
meiner Sicht bewerten. Ich habe den Abschluss als
Personalfachkaufmann gemacht und über zehn Jahre als
Personalleiter gearbeitet. Ich finde nicht, dass ein Bachelor
mehr drauf hat als ich, zumindest nicht nach dem Abschluss
dieses Grades. Seit es die Trenneung mit BA und MA gibt,
haben die, die sich weiterqualifiziert haben kaum noch
Chancen, eine Stelle in verantwortungsvollen Posten zu
bekommen, weil die Wertigkeiten völlig verschoben wurden. Den
Post's zur Folge kann ich oft nur schlussfolgern, dass
viele hier studieren, um etwas besseres sein zu wollen.
Zumindest haben die wenigsten hier überhaupt einen Plan von
dem, was in diesen dem BA zurecht gleichgestellten
Abschlüssen überhaupt abverlangt wurde.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

das hast du nun falsch interpretiert....
Inhalt und Dauer der Ausbildung zum Meister sind mir nicht bekannt. Des Weiteren liegt es mir fern irgendejemanden zu schmähen - sei es nun Meister/Fachwirte oder (ZUKÜNFTIGE) Akademiker
Vielleicht liegt es einfach an meinem Alter (>50) und ist durch meine über 20-jährge Arbeit in der Finanzverwaltung bedingt, dass ich so pingelig reagiert habe.

Ich wünsche euch allen (unabängig von der Ausbildung) viel Glück für das weitere Berufsleben!

Lounge Gast schrieb:

Na zum Glück hat das ja auch ein Meister geschrieben, der im
gleichen Satz wieder "Akademiker" dissen wollte.

Aber einen Beitrag zu interpretieren wird wohl nicht an der
Meisterschule gelehrt... Stimmt, dazu müsste man sich ja fast
mal vom Schema F wegbewegen...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wiedermal wird hier das Wunschdenken des einfachen Mannes rum posaunt. Wenn es 50% Akademiker gibt und nur ein paar Meister.... zeigen Sie mir mal die Statistik, die sowas belegt. Wir haben immernoch knapp 10% Akademiker in unserem Land. Es gibt nunmal weitaus mehr beruflich Qualifizierte als Akademiker. Sehen Sie sich doch die Statistiken der IHK an. 5% Abbrecherquoten und bei der Vorbildung sieht man das auch. Die meisten Schüler haben Haupt- oder Realschulabschluss in den Meisterschulen und auf diesem Niveau bewegen sie sich weiter.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die Akademikerquote beträgt um die 20% und ist mittlerweile aufgrund der doppelten Jahrgänge der letzten Jahre rückläufig. Warum der Facharbeiter/Meister nie/kaum zum gut bezahlten Spezialisten wird? Sobald das Gehalt verhältnismäßig steigt, steigen auch die Bewerberzahlen und im Gegensatz zum Studium muss man für eine Ausbildung bzw. Meister (90% Erfolgsquote) kein Genie sein. Aus dem Grund steigen auch die Gehälter trotz Mangel im Handwerk so gut wie garnicht.
Die Firmen, die Facharbeiter/Meister gut bezahlen (Automotive, Energie, Chemie usw.) mangelt es sicher nicht an Bewerbungen, es beklagen sich nur Vater & Sohn GmbH die keinen Maschinenschlosser finden der Abitur besitzt und für 1.800 Brutto arbeiten will.

Aber was regen wir uns auf, in spätestens 10 Jahren wird das Bildungsministerium das Studium noch weiter aufschwämmen und wir dürfen uns über Bachelor Professionals freuen und jeder hat studiert und keiner muss sich mehr benachteiligt fühlen und wir haben Verhältnisse wie in den USA, wo man für gut Hochschulbildung bezahlen muss und die Unternehmen dich auslachen wenn du dich mit einem Alibistudium bewirbst.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Völliger Quatsch dieser Beitrag hier...

Wenn Jemand z.B E-Technik an der Uni studiert, dann sind die mathematischen Anforderungen dort 5 mal so hoch wie beim Abi und 50mal so hoch wie bei einer Ausbildung! Es ist eher umgekehrt. Leute die nach dem Abi eine Ausbildung machen, haben keinen Bock mehr auf lernen und wollen lieber Geld verdienen. Ingineure werden noch immer vermehrt gesucht. Warum arbeiten denn soviele Facharbeiter bei Zeitarbeitsfirmen? -> Weil sie schnell austauschbar sind, was auf INgs nicht zutrifft (Obwohl diese auch vermehrt über Zeitarbeit eingestellt werden) Letzteres liegt aber daran, dass sich die Firmen keine teuren Ings mehr ans bein binden wollen, wenn das Projekt beendet ist. Es wird immer beides benötigt: Die Denker (Ings) und die Macher (Facharbeiter und Meister) Es ist auch keiner eine bessere Person, nur weil er einen höherwertigen Abschluss hat.

Aber wenn Jemand meint, dass ein Meister mit einem Bachelor gleichgestellt werden muss, dann muss dieser auch davon überzeigt sein, dass ein Meister einem FH Diplom entspricht, denn dieses ist im DQR auch auf Stufe 6. Das wissen viele aber nicht. Kaum ein Meister würde sich aber trauen zu sagen, dass er vom Wissen her, einem FH Diplom entspricht (Aus gutem Grund)

Beim Bachelor machen sie es aber aus Unwissenheit, weil sie glauben, dass ein Bachelor leichter ist als ein FH Diplom (Dabei ist es genau das gleiche)
Lounge Gast schrieb:

Viele studieren einfach, weil es ein bequemer Übergang von
der Schule zur Uni ist. Dann kommt noch hinzu, dass sie
glauben, damit später dieselben Chancen wie die Generation
ihrer Eltern zu haben. Natürlich kann das bei den heutigen
Massenstudiengängen nicht so sein. 10% Akademiker in einer
Gesellschaft haben bessere Aussichten als 50% Akademiker in
einer Gesellschaft. So wird dann der Facharbeiter zum
gesuchten und gut bezahlten Spezialisten werden. Nicht aber
der Wiwi-Bachelor.

Lounge Gast schrieb:

Ich finde diese Gleicstellung sehr gut und kann es nur aus
meiner Sicht bewerten. Ich habe den Abschluss als
Personalfachkaufmann gemacht und über zehn Jahre als
Personalleiter gearbeitet. Ich finde nicht, dass ein
Bachelor
mehr drauf hat als ich, zumindest nicht nach dem Abschluss
dieses Grades. Seit es die Trenneung mit BA und MA gibt,
haben die, die sich weiterqualifiziert haben kaum noch
Chancen, eine Stelle in verantwortungsvollen Posten zu
bekommen, weil die Wertigkeiten völlig verschoben
wurden. Den
Post's zur Folge kann ich oft nur schlussfolgern,
dass
viele hier studieren, um etwas besseres sein zu wollen.
Zumindest haben die wenigsten hier überhaupt einen Plan
von
dem, was in diesen dem BA zurecht gleichgestellten
Abschlüssen überhaupt abverlangt wurde.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Master-Programme für Führungskräfte ohne Erststudium

Führungskräfte und Berufstätige ohne ersten Hochschulabschluss haben an der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW) die Möglichkeit, ein berufsbegleitendes Masterstudium Ihrer Wahl zu absolvieren. Sie können auch ohne ersten Hochschulabschluss bei Vorliegen langjähriger Berufserfahrung sowie weiterer theoretischer und praktischer Qualifikationen ggf. über eine gesonderte Kompetenzprüfung zugelassen werden.

Um als Studienanwärter oder als Studienanwärterin ohne ersten Hochschulabschluss für das berufsbegleitende Masterstudium an der DUW zugelassen zu werden, durchlaufen Sie ein zweistufiges Eignungsprüfungsverfahren.

Lounge Gast schrieb:

Die Akademikerquote beträgt um die 20% und ist mittlerweile
aufgrund der doppelten Jahrgänge der letzten Jahre
rückläufig. Warum der Facharbeiter/Meister nie/kaum zum gut
bezahlten Spezialisten wird? Sobald das Gehalt
verhältnismäßig steigt, steigen auch die Bewerberzahlen und
im Gegensatz zum Studium muss man für eine Ausbildung bzw.
Meister (90% Erfolgsquote) kein Genie sein. Aus dem Grund
steigen auch die Gehälter trotz Mangel im Handwerk so gut wie
garnicht.
Die Firmen, die Facharbeiter/Meister gut bezahlen
(Automotive, Energie, Chemie usw.) mangelt es sicher nicht an
Bewerbungen, es beklagen sich nur Vater & Sohn GmbH die
keinen Maschinenschlosser finden der Abitur besitzt und für
1.800 Brutto arbeiten will.

Aber was regen wir uns auf, in spätestens 10 Jahren wird das
Bildungsministerium das Studium noch weiter aufschwämmen und
wir dürfen uns über Bachelor Professionals freuen und jeder
hat studiert und keiner muss sich mehr benachteiligt fühlen
und wir haben Verhältnisse wie in den USA, wo man für gut
Hochschulbildung bezahlen muss und die Unternehmen dich
auslachen wenn du dich mit einem Alibistudium bewirbst.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Sowas gibts auch an der Euro-FH...

Das ist für mich sehr fragwürdig und stellt den Sinn eines Master-Studiums in Frage.

Ich gehe weiter und sage, dass das der Todesstoß für unser Bildungssystem ist!!!

Für mich ist es einleuchtend, dass Meister und Techniker aufgewertet werden. Aber man kann Meister und Akademiker nicht vergleichen, weil sie total verschiedene Aufgaben machen. Die einen sehr praktisch orientiert, die anderen entwickeln neue Methoden und Modelle.

Aber jetzt wird das nun doch vermischt indem man solchen Leuten direkt ein Master-Studium ermöglicht. Ein Master-Studium ist die Spezialisierung auf einen breit ausgelegten Bachelor, der die theoretische Basis war. Im Diplom früher war das ungefähr der Wahlbereich im Hauptstudium. Da konnte man ja auch nicht einfach das Vordiplom überspringen (und das auch noch ohne Abitur!!!).

Das was folgen wird ist eine Verschwimmen der Abschlüsse. Man hat keine Ahnung mehr, was man von den Leuten erwarten kann. Das schadet auch dem Ruf des deutschen Bildungssystem im Ausland kolossal. Es muss immer der Blick auf den CV folgen! Das ist wie in den USA, wo auch der Abschluss alleine gar nichts wert ist. Das "Wo" ist entscheidend.

Ich als jemand mit Personalverantwortung bei einem Mittelständler, würde 10 mal lieber einen Bachelor einstellen, als einen Master ohne Erststudium (wenn wir jetzt mal die Berufserfahrung ausser Acht lassen, gibt ja auch viel Bachelor auf dem zweiten Bildungsweg). Ein Master ist jetzt nicht wirklich schwer und da gehts auch nicht mehr darum die Leute durchrasseln zu lassen (habe selber nen Master), das ist der i-Punkt auf der akademischen Ausbildung.

Das ist nur die pure Geldgeilheit einiger privater Hochschulen!

Lounge Gast schrieb:

Master-Programme für Führungskräfte ohne Erststudium

Führungskräfte und Berufstätige ohne ersten
Hochschulabschluss haben an der Deutschen Universität für
Weiterbildung (DUW) die Möglichkeit, ein berufsbegleitendes
Masterstudium Ihrer Wahl zu absolvieren. Sie können auch ohne
ersten Hochschulabschluss bei Vorliegen langjähriger
Berufserfahrung sowie weiterer theoretischer und praktischer
Qualifikationen ggf. über eine gesonderte Kompetenzprüfung
zugelassen werden.

Um als Studienanwärter oder als Studienanwärterin ohne
ersten Hochschulabschluss für das berufsbegleitende
Masterstudium an der DUW zugelassen zu werden, durchlaufen
Sie ein zweistufiges Eignungsprüfungsverfahren.

Lounge Gast schrieb:

Die Akademikerquote beträgt um die 20% und ist
mittlerweile
aufgrund der doppelten Jahrgänge der letzten Jahre
rückläufig. Warum der Facharbeiter/Meister nie/kaum zum
gut
bezahlten Spezialisten wird? Sobald das Gehalt
verhältnismäßig steigt, steigen auch die Bewerberzahlen
und
im Gegensatz zum Studium muss man für eine Ausbildung bzw.
Meister (90% Erfolgsquote) kein Genie sein. Aus dem Grund
steigen auch die Gehälter trotz Mangel im Handwerk so
gut wie
garnicht.
Die Firmen, die Facharbeiter/Meister gut bezahlen
(Automotive, Energie, Chemie usw.) mangelt es sicher
nicht an
Bewerbungen, es beklagen sich nur Vater & Sohn GmbH
die
keinen Maschinenschlosser finden der Abitur besitzt und
für
1.800 Brutto arbeiten will.

Aber was regen wir uns auf, in spätestens 10 Jahren wird
das
Bildungsministerium das Studium noch weiter aufschwämmen
und
wir dürfen uns über Bachelor Professionals freuen und
jeder
hat studiert und keiner muss sich mehr benachteiligt
fühlen
und wir haben Verhältnisse wie in den USA, wo man für gut
Hochschulbildung bezahlen muss und die Unternehmen dich
auslachen wenn du dich mit einem Alibistudium bewirbst.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Habe alle Beiträge gelesen und die Diskussion verfolgt. Ich bin weder Meister noch Ing. Kenne mich aber im Bereich berufl. Qualifikationen ziemlich gut aus. Viele Beiträge sind einfach nur Mist!

  1. Ein Studium ist 100mal schwieriger als die meisten Aufstiegsfortbildungen / berufl. Weiterbildungen (...es gibt wenige Ausnahmen)
  2. Nicht jeder Akademiker verdient eine Menge Geld.
  3. Ein Studium garantiert nicht den berufl. Erfolg.
  4. Fakt ist aber, die meisten Vorstände sind Akademiker (...weniger als 1% werden aber Vorstand...)
  5. Jeden Berufstätigen, der mit einer Aufstiegsfortbildung erfolgreich ist als "Einzelfall" zu titulieren, entspricht auch nicht der Realität.
    Sprich, es kommt auf die Person an. In vielen Unternehmen, haben berufl. Qualifizierte die gleichen Chancen wie Akademiker.
    Es kommt auf die persönliche Leistung an.

Die besseren Startchancen hat man allerdings nach einem erfolgreichen Studium.
Der DQR ist Quatsch! Trotzdem sollten wir Stolz sein auf unser duales Ausbildungssystem in Deutschland. Die demografische Situation wird dazu führen, dass nicht nur Akademiker gesucht werden.

Unternehmen, die beide Wege besonders förden und unterstützen werden die Gewinner sein.
Ich erlebe es jeden Tag, wie selbst Akademiker von Facharbeitern noch etwas lernen können (...andere praktische Erfahrungen als der Akad.). Meister die so tun als ob sie ihre prakt. Erfahrungen direkt mit der Meisterschule erworben haben, sind eh ein Witz.
Die Erfahrungen werden über Jahre nach der Ausbildung erworben
und das gilt für Akademiker genauso.
Nur wenn in einem Unternehmen das handwerkliche Können und das theoretische Wissen sich optimal ergänzen, ist der Erfolg fast gegeben.
Seit offen für alles und ihr werdet mehr lernen als in vielen Ausbildungen!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Diese "vom Meister zum Master" Programme sind ein Witz und nur Geldschneiderei. Habe diesbezüglich das Bildungsministerium angeschrieben. Unterm Strich kam dabei heraus, dass diese privaten Hochschulen Kooperationen mit britischen Hochschulen haben und man DORT den Master macht, der allerdings in Deutschland nicht anerkannt wird. Das sagen einem diese Bildungseinrichtungen nicht. Sie haben ja dann ihr Geld verdient, was interessieren diese Leute, ob einem in der Heimat der Abschluss auch etwas bringt.

Der Post oben von Lounge Gast (2. Post vom 27. Dez)
Endlich mal ein Post, den man ernst nehmen kann. Wir haben hier wirklich Meister, die sich regelrecht auf einem Höhenflug befinden, wenn sie wirklich meinen, sie bekommen annähernd das Wissen eines Studiums in ihrer Meisterschule beigebracht und es sei vom Niveau her vergleichbar. Dazu noch der Fehler, die Fertigkeiten, die man aufgrund von Berufserfahrung bekommt, als Folge ihrer Ausbildung darzustellen. Die Erfahrung kommt nicht durch die Ausbildung, die kriegen alle Arbeitnehmer gleichermaßen. Ich bin über den 2. Bildungsweg zum Studium gekommen und stehe kurz vor dem Master. Ich habe nix dagegen, wenn mir ein Geselle oder Meister etwas im Betrieb beibringt, ich bin nix besseres, aber ich weiß, dass ich die härtere Ausbildung hinter mir hab.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn du glauben magst das eine Kfz-Techniker-Meister ausbildung ein Zuckerschlecken ist, kannst du ja mal ausbrobieren.
Ich habe auch Abi, dannach den Meister o.g. Ich muss aber sagen das dies bestimmt nicht einfach war.
Das man dann ohne die FH zu gesicht bekommt und ganz Hochsteigen kann, halte ich für Utopisch. Man kann dann z.b. Mechaniker, Meister, Betriebswirt und dann Sachverständiger werden. Wenn man das Natürlich auch alles beszahlen kann. Dann ist man dann wirklich oben.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich freue mich ja auf den Tag an dem Frau Schavan der Dr.-Titel entzogen wird und sie dann von DQR-Niveaustufe 8 auf Stufe 0 abrutscht.

Frau Schvan wurde nämlich direkt promoviert, ohne dass sie zuvor eine Abschlussarbeit- bzw. Abschlussprüfung (Diplom/Magister) abgelegt hat. Da der DQR die allgemeinbildenden Abschlüsse (z.B. Abitur) nicht berücksichtigt, wird sie rein formal keinerlei Kompetenz mehr besitzen.

Bei allem Gräul das ich gegen Frau Schavan und ihren DQR hege, schätze ich mal, dass Frau Schavan trotzdem noch besser qualifiziert ist als ein jugendlicher BVJ-Absolvent der DQR-Stufe 1.

Naja, wer anderen eine Grube gräbt... :-) Vielleicht ist ja jemand so kreativ und bastelt ihr ein Ehrenzeugnis auf dem ihr zumindest die Niveaustufe 1 bescheinigt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ist Abitur nicht zumindest Stufe 5? Oder wurde das nur mal diskutiert.
Na ja, aber ihr gönne ich das auch!
Wer so rückratlos vor den Lobbyisten der IHK einknickt, der verdient es nicht besser.

Lounge Gast schrieb:

Ich freue mich ja auf den Tag an dem Frau Schavan der
Dr.-Titel entzogen wird und sie dann von DQR-Niveaustufe 8
auf Stufe 0 abrutscht.

Frau Schvan wurde nämlich direkt promoviert, ohne dass sie
zuvor eine Abschlussarbeit- bzw. Abschlussprüfung
(Diplom/Magister) abgelegt hat. Da der DQR die
allgemeinbildenden Abschlüsse (z.B. Abitur) nicht
berücksichtigt, wird sie rein formal keinerlei Kompetenz mehr
besitzen.

Bei allem Gräul das ich gegen Frau Schavan und ihren DQR
hege, schätze ich mal, dass Frau Schavan trotzdem noch besser
qualifiziert ist als ein jugendlicher BVJ-Absolvent der
DQR-Stufe 1.

Naja, wer anderen eine Grube gräbt... :-) Vielleicht ist ja
jemand so kreativ und bastelt ihr ein Ehrenzeugnis auf dem
ihr zumindest die Niveaustufe 1 bescheinigt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Was "oben" heißt, ist dann doch immer noch Definitionssache :-D
Für manche ist dass höchste eben der Sachverständige *rofl*

Lounge Gast schrieb:

Wenn du glauben magst das eine Kfz-Techniker-Meister
ausbildung ein Zuckerschlecken ist, kannst du ja mal
ausbrobieren.
Ich habe auch Abi, dannach den Meister o.g. Ich muss aber
sagen das dies bestimmt nicht einfach war.
Das man dann ohne die FH zu gesicht bekommt und ganz
Hochsteigen kann, halte ich für Utopisch. Man kann dann z.b.
Mechaniker, Meister, Betriebswirt und dann Sachverständiger
werden. Wenn man das Natürlich auch alles beszahlen kann.
Dann ist man dann wirklich oben.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Abitur ist nichts, hat zurecht keine DQR-Stufe bekommen, weil es kein berufsqualfizierender Abschluss ist.

Lounge Gast schrieb:

Ist Abitur nicht zumindest Stufe 5? Oder wurde das nur mal
diskutiert.
Na ja, aber ihr gönne ich das auch!
Wer so rückratlos vor den Lobbyisten der IHK einknickt, der
verdient es nicht besser.

Lounge Gast schrieb:

Ich freue mich ja auf den Tag an dem Frau Schavan der
Dr.-Titel entzogen wird und sie dann von DQR-Niveaustufe 8
auf Stufe 0 abrutscht.

Frau Schvan wurde nämlich direkt promoviert, ohne dass sie
zuvor eine Abschlussarbeit- bzw. Abschlussprüfung
(Diplom/Magister) abgelegt hat. Da der DQR die
allgemeinbildenden Abschlüsse (z.B. Abitur) nicht
berücksichtigt, wird sie rein formal keinerlei Kompetenz
mehr
besitzen.

Bei allem Gräul das ich gegen Frau Schavan und ihren DQR
hege, schätze ich mal, dass Frau Schavan trotzdem noch
besser
qualifiziert ist als ein jugendlicher BVJ-Absolvent der
DQR-Stufe 1.

Naja, wer anderen eine Grube gräbt... :-) Vielleicht ist
ja
jemand so kreativ und bastelt ihr ein Ehrenzeugnis auf dem
ihr zumindest die Niveaustufe 1 bescheinigt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das lustige daran ist aber, dass das Abi deutlich anspruchsvoller ist als ein Techniker und nochmal um Welten anspruchsvoller als ein Meister.
Und da alle, die ein Studium absolviert haben wissen, wie lächerlich das Abi im Vergleich zum Studium ist, können diese ja sehr gut einschätzen, wie "sinnvoll" diese Einstufung ist.

Lounge Gast schrieb:

Abitur ist nichts, hat zurecht keine DQR-Stufe bekommen, weil
es kein berufsqualfizierender Abschluss ist.

Lounge Gast schrieb:

Ist Abitur nicht zumindest Stufe 5? Oder wurde das nur mal
diskutiert.
Na ja, aber ihr gönne ich das auch!
Wer so rückratlos vor den Lobbyisten der IHK einknickt,
der
verdient es nicht besser.

Lounge Gast schrieb:

Ich freue mich ja auf den Tag an dem Frau Schavan der
Dr.-Titel entzogen wird und sie dann von
DQR-Niveaustufe 8
auf Stufe 0 abrutscht.

Frau Schvan wurde nämlich direkt promoviert, ohne
dass sie
zuvor eine Abschlussarbeit- bzw. Abschlussprüfung
(Diplom/Magister) abgelegt hat. Da der DQR die
allgemeinbildenden Abschlüsse (z.B. Abitur) nicht
berücksichtigt, wird sie rein formal keinerlei
Kompetenz
mehr
besitzen.

Bei allem Gräul das ich gegen Frau Schavan und
ihren DQR
hege, schätze ich mal, dass Frau Schavan trotzdem
noch
besser
qualifiziert ist als ein jugendlicher BVJ-Absolvent
der
DQR-Stufe 1.

Naja, wer anderen eine Grube gräbt... :-)
Vielleicht ist
ja
jemand so kreativ und bastelt ihr ein Ehrenzeugnis
auf dem
ihr zumindest die Niveaustufe 1 bescheinigt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der Techniker ist doch wohl etwas anspruchsvoller als das Abitur, welches ja immer mehr verwässert wurde und jetzt nur noch eine Art Standardabschluß ist!

Lounge Gast schrieb:

Das lustige daran ist aber, dass das Abi deutlich
anspruchsvoller ist als ein Techniker und nochmal um Welten
anspruchsvoller als ein Meister.
Und da alle, die ein Studium absolviert haben wissen, wie
lächerlich das Abi im Vergleich zum Studium ist, können diese
ja sehr gut einschätzen, wie "sinnvoll" diese
Einstufung ist.

Lounge Gast schrieb:

Abitur ist nichts, hat zurecht keine DQR-Stufe bekommen,
weil
es kein berufsqualfizierender Abschluss ist.

Lounge Gast schrieb:

Ist Abitur nicht zumindest Stufe 5? Oder wurde das
nur mal
diskutiert.
Na ja, aber ihr gönne ich das auch!
Wer so rückratlos vor den Lobbyisten der IHK
einknickt,
der
verdient es nicht besser.

Lounge Gast schrieb:

Ich freue mich ja auf den Tag an dem Frau
Schavan der
Dr.-Titel entzogen wird und sie dann von
DQR-Niveaustufe 8
auf Stufe 0 abrutscht.

Frau Schvan wurde nämlich direkt promoviert,
ohne
dass sie
zuvor eine Abschlussarbeit- bzw.
Abschlussprüfung
(Diplom/Magister) abgelegt hat. Da der DQR die
allgemeinbildenden Abschlüsse (z.B. Abitur)
nicht
berücksichtigt, wird sie rein formal keinerlei
Kompetenz
mehr
besitzen.

Bei allem Gräul das ich gegen Frau Schavan und
ihren DQR
hege, schätze ich mal, dass Frau Schavan
trotzdem
noch
besser
qualifiziert ist als ein jugendlicher
BVJ-Absolvent
der
DQR-Stufe 1.

Naja, wer anderen eine Grube gräbt... :-)
Vielleicht ist
ja
jemand so kreativ und bastelt ihr ein
Ehrenzeugnis
auf dem
ihr zumindest die Niveaustufe 1 bescheinigt
wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das ist wiedermal so eine unbelegte Standardaussage alá, das Abitur ist so einfach und verwässert, Techniker und Meister ist soooviel schwieriger. Das Abitur ist nicht leichter geworden, man hat nur mehr Möglichkeiten als früher sich zu informieren dank des Internets. Hatte man früher in Mathe oder Physik ein Problem und hat evtl nichts im Lehrbuch gefunden, dann sah man alt aus. Heute reicht ein Klick auf Google und man kann sich bequem zu Hause selber etwas beibringen. Es ist nicht leichter geworden, man hat nur bessere Möglichkeiten als früher und der DRANG zum Abi ist höher geworden, weil man mit normalen Jobs langsam keine Familie mehr durchbringen kann. Früher brauchte man nicht unbedingt ein Abitur, da hat man mit 16 nen Job gelernt und hat damit seine Familie durchbekommen. Heute braucht man Abi und eine bessere Berufsausbildung oder sogar ein abgeschlossenes Studium. Ich bin selbst mit 16 in die Ausbildung gestartet und wollte direkt Geld verdienen. Später im Job ging die Miete weg, Strom etc und der Lohn war zum Großteil weg. Man MUSS sich einfach mehr bilden als früher, wenn man eine sichere finanzielle Basis schaffen möchte, das hat nix mit verwässertem Abitur zu tun. Besser spät als nie, aber im nächsten Semester schreib ich meine Master-Thesis. Ich hab nicht freiwillig mein Abitur nachgeholt und studiert, es ist schlichtweg nötig, damit ich ein sorgenfreies Leben haben kann. (wenigstens finanziell). Nun bin ich froh studiert zu haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn so viele wie jetzt Bachelor und Master haben, kann auch das finanzielle Leben problematisch werden. Faktisch werden viele von denen nicht mehr verdienen als die Vorgänger mit Ausbildung. Und natürlich ist das Abi leichter geworden, sonst würden es nicht 50% der Bevölkerung schaffen. Erst mit Einführung des Kurssystems in der Oberstufe war das möglich.

Lounge Gast schrieb:

Ich muss schon schmunzeln wie sich hier einige auf den
Schlips getreten fühlen. Leben und leben lassen...

Nur dazu, ich habe eine Ausbildung als Technische Zeichnerin
gemacht, danach 10 Jahre als Betriebsmittelkonstrukteurin
gearbeitet. War am Ende als Spezialistin eingestellt und habe
"achtung jetzt kommts" einen Ingenieur erklärt, wie
er seine arbeit machen soll als er neu eingestellt wurde.....
Wie kommt das denn? Ich kann´s euch sagen, 10 Jahre
Berufserfahrung kann man im Studium nicht lernen....das muss
er sich auch erst aneigenen und mit seinem theoretischen
Wissen Verknüpfen.

Mittlerweile mache ich meinen Technischen Betriebswirt in
Vollzeit, für den ich vorher schon meinen Technischen
Fachwirt machen musste.....Und ja, der kostet Geld, das ich
gerade nicht verdiene und am Ende auch wieder abzahlen
muss.... Und wenn ihrs nicht glauben wollt, ja ich muss mich
dafür auch auf den Arsch setzten und lernen, geschenkt
bekommt man den auch nicht!

Eine Gleichstellung find ich allerdings auch schwachsinn,
aber ne einfache Anerkennung wär toll.

Aber wenn sich hier manche so aufregen, weil ihr
"Status" verloren geht, frag ich mich, ob ihr
studiert, um euch zu bilden, oder um nen Titel zu haben....
Für jemanden, der weiss was er kann, ist sowas ne Nichtigkeit

Im Job zählt am Ende was man kann oder nicht. Egal wie man
sich das Wissen angeeignet hat!

Ironie ein ""Im übrigen wär ich auch wieder dafür,
dass die Frauen an den Herd zurückgehen und den Männern die
Arbeitswelt überlassen"" Ironie aus....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also ich habe VOR dem Abitur einem Freund Nachhilfe beim Techniker gegeben. Total einfach alles. Ungefähr Niveau des Abis, aber eindeutig etwas geringer. Der gleiche Freund ist übrigens im 3. Semester hochkant aus dem Maschinenbaustudium geflogen. Gerade in Mathe hats da gefehlt, weil dass Niveau da doch zu unterschiedlich ist.

Lounge Gast schrieb:

Der Techniker ist doch wohl etwas anspruchsvoller als das
Abitur, welches ja immer mehr verwässert wurde und jetzt nur
noch eine Art Standardabschluß ist!

Lounge Gast schrieb:

Das lustige daran ist aber, dass das Abi deutlich
anspruchsvoller ist als ein Techniker und nochmal um
Welten
anspruchsvoller als ein Meister.
Und da alle, die ein Studium absolviert haben wissen, wie
lächerlich das Abi im Vergleich zum Studium ist, können
diese
ja sehr gut einschätzen, wie "sinnvoll" diese
Einstufung ist.

Lounge Gast schrieb:

Abitur ist nichts, hat zurecht keine DQR-Stufe
bekommen,
weil
es kein berufsqualfizierender Abschluss ist.

Lounge Gast schrieb:

Ist Abitur nicht zumindest Stufe 5? Oder wurde
das
nur mal
diskutiert.
Na ja, aber ihr gönne ich das auch!
Wer so rückratlos vor den Lobbyisten der IHK
einknickt,
der
verdient es nicht besser.

Lounge Gast schrieb:

Ich freue mich ja auf den Tag an dem Frau
Schavan der
Dr.-Titel entzogen wird und sie dann von
DQR-Niveaustufe 8
auf Stufe 0 abrutscht.

Frau Schvan wurde nämlich direkt
promoviert,
ohne
dass sie
zuvor eine Abschlussarbeit- bzw.
Abschlussprüfung
(Diplom/Magister) abgelegt hat. Da der
DQR die
allgemeinbildenden Abschlüsse (z.B. Abitur)
nicht
berücksichtigt, wird sie rein formal
keinerlei
Kompetenz
mehr
besitzen.

Bei allem Gräul das ich gegen Frau
Schavan und
ihren DQR
hege, schätze ich mal, dass Frau Schavan
trotzdem
noch
besser
qualifiziert ist als ein jugendlicher
BVJ-Absolvent
der
DQR-Stufe 1.

Naja, wer anderen eine Grube gräbt... :-)
Vielleicht ist
ja
jemand so kreativ und bastelt ihr ein
Ehrenzeugnis
auf dem
ihr zumindest die Niveaustufe 1 bescheinigt
wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also alle Bachelor die ich kenne, haben mit ca. 3500? Brutto nach dem Studium angefangen (E-technik, BWL und Medizinsches Info Management)
Da tträumen normale Arbeiter von, wenn diese nicht nen so nen 4 Schicht maliche Job haben....
Also völliger Schwachsinn zu behaupten, dass BAchelor bald das gleiche verdienen wie Jemand mit Ausbildung. (Mal abgesehen von diesen ganzen Dienstleistungsbranchen, wo sowieso schlecht gezahlt wird) Aber in der Industrie wird eindeutig zwischen Studium und nicht Studium getrennt in Sachen Bezahlung.... Un das ist auch gut so!

Lounge Gast schrieb:

Wenn so viele wie jetzt Bachelor und Master haben, kann auch
das finanzielle Leben problematisch werden. Faktisch werden
viele von denen nicht mehr verdienen als die Vorgänger mit
Ausbildung. Und natürlich ist das Abi leichter geworden,
sonst würden es nicht 50% der Bevölkerung schaffen. Erst mit
Einführung des Kurssystems in der Oberstufe war das möglich.

Lounge Gast schrieb:

Ich muss schon schmunzeln wie sich hier einige auf den
Schlips getreten fühlen. Leben und leben lassen...

Nur dazu, ich habe eine Ausbildung als Technische
Zeichnerin
gemacht, danach 10 Jahre als Betriebsmittelkonstrukteurin
gearbeitet. War am Ende als Spezialistin eingestellt und
habe
"achtung jetzt kommts" einen Ingenieur
erklärt, wie
er seine arbeit machen soll als er neu eingestellt
wurde.....
Wie kommt das denn? Ich kann´s euch sagen, 10 Jahre
Berufserfahrung kann man im Studium nicht lernen....das
muss
er sich auch erst aneigenen und mit seinem theoretischen
Wissen Verknüpfen.

Mittlerweile mache ich meinen Technischen Betriebswirt in
Vollzeit, für den ich vorher schon meinen Technischen
Fachwirt machen musste.....Und ja, der kostet Geld, das
ich
gerade nicht verdiene und am Ende auch wieder abzahlen
muss.... Und wenn ihrs nicht glauben wollt, ja ich muss
mich
dafür auch auf den Arsch setzten und lernen, geschenkt
bekommt man den auch nicht!

Eine Gleichstellung find ich allerdings auch schwachsinn,
aber ne einfache Anerkennung wär toll.

Aber wenn sich hier manche so aufregen, weil ihr
"Status" verloren geht, frag ich mich, ob ihr
studiert, um euch zu bilden, oder um nen Titel zu
haben....
Für jemanden, der weiss was er kann, ist sowas ne
Nichtigkeit

Im Job zählt am Ende was man kann oder nicht. Egal wie man
sich das Wissen angeeignet hat!

Ironie ein ""Im übrigen wär ich auch wieder
dafür,
dass die Frauen an den Herd zurückgehen und den Männern
die
Arbeitswelt überlassen"" Ironie aus....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das muss ja nicht so bleiben! Und es gibt auch Arbeiter mit mehr als 3.500 Euro, nicht als Anfangsgehalt, aber nach einigen Jahren.

Lounge Gast schrieb:

Also alle Bachelor die ich kenne, haben mit ca. 3500? Brutto
nach dem Studium angefangen (E-technik, BWL und Medizinsches
Info Management)
Da tträumen normale Arbeiter von, wenn diese nicht nen so nen
4 Schicht maliche Job haben....
Also völliger Schwachsinn zu behaupten, dass BAchelor bald
das gleiche verdienen wie Jemand mit Ausbildung. (Mal
abgesehen von diesen ganzen Dienstleistungsbranchen, wo
sowieso schlecht gezahlt wird) Aber in der Industrie wird
eindeutig zwischen Studium und nicht Studium getrennt in
Sachen Bezahlung.... Un das ist auch gut so!

Lounge Gast schrieb:

Wenn so viele wie jetzt Bachelor und Master haben, kann
auch
das finanzielle Leben problematisch werden. Faktisch
werden
viele von denen nicht mehr verdienen als die Vorgänger mit
Ausbildung. Und natürlich ist das Abi leichter geworden,
sonst würden es nicht 50% der Bevölkerung schaffen. Erst
mit
Einführung des Kurssystems in der Oberstufe war das
möglich.

Lounge Gast schrieb:

Ich muss schon schmunzeln wie sich hier einige auf
den
Schlips getreten fühlen. Leben und leben lassen...

Nur dazu, ich habe eine Ausbildung als Technische
Zeichnerin
gemacht, danach 10 Jahre als
Betriebsmittelkonstrukteurin
gearbeitet. War am Ende als Spezialistin
eingestellt und
habe
"achtung jetzt kommts" einen Ingenieur
erklärt, wie
er seine arbeit machen soll als er neu eingestellt
wurde.....
Wie kommt das denn? Ich kann´s euch sagen, 10 Jahre
Berufserfahrung kann man im Studium nicht
lernen....das
muss
er sich auch erst aneigenen und mit seinem
theoretischen
Wissen Verknüpfen.

Mittlerweile mache ich meinen Technischen
Betriebswirt in
Vollzeit, für den ich vorher schon meinen Technischen
Fachwirt machen musste.....Und ja, der kostet Geld,
das
ich
gerade nicht verdiene und am Ende auch wieder
abzahlen
muss.... Und wenn ihrs nicht glauben wollt, ja ich
muss
mich
dafür auch auf den Arsch setzten und lernen,
geschenkt
bekommt man den auch nicht!

Eine Gleichstellung find ich allerdings auch
schwachsinn,
aber ne einfache Anerkennung wär toll.

Aber wenn sich hier manche so aufregen, weil ihr
"Status" verloren geht, frag ich mich, ob
ihr
studiert, um euch zu bilden, oder um nen Titel zu
haben....
Für jemanden, der weiss was er kann, ist sowas ne
Nichtigkeit

Im Job zählt am Ende was man kann oder nicht. Egal
wie man
sich das Wissen angeeignet hat!

Ironie ein ""Im übrigen wär ich auch wieder
dafür,
dass die Frauen an den Herd zurückgehen und den
Männern
die
Arbeitswelt überlassen"" Ironie aus....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Natürlich gibt es Arbeiter mit mehr als 3500? - Das ist dann aber meistens auch schon das Ende der Gehaltsskala in dessen Berufsleben. Man darf nicht das Einstiegsgehalt eine Bachelor mit dem eines Arbeiters vergleichen, der schon 20 Jahre dabei ist. Im Schnitt würde ich sagen, dass ein Bachelor ca. 1000? Brutto mehr im Monat zum Einstieg bekommt, als nen Facharbeiter zu Beginn. Wenn dann der Facharbeiter 3000? hat, hat der Bachelor 4500?

Lounge Gast schrieb:

Das muss ja nicht so bleiben! Und es gibt auch Arbeiter mit
mehr als 3.500 Euro, nicht als Anfangsgehalt, aber nach
einigen Jahren.

Lounge Gast schrieb:

Also alle Bachelor die ich kenne, haben mit ca. 3500?
Brutto
nach dem Studium angefangen (E-technik, BWL und
Medizinsches
Info Management)
Da tträumen normale Arbeiter von, wenn diese nicht nen
so nen
4 Schicht maliche Job haben....
Also völliger Schwachsinn zu behaupten, dass BAchelor bald
das gleiche verdienen wie Jemand mit Ausbildung. (Mal
abgesehen von diesen ganzen Dienstleistungsbranchen, wo
sowieso schlecht gezahlt wird) Aber in der Industrie wird
eindeutig zwischen Studium und nicht Studium getrennt in
Sachen Bezahlung.... Un das ist auch gut so!

Lounge Gast schrieb:

Wenn so viele wie jetzt Bachelor und Master haben,
kann
auch
das finanzielle Leben problematisch werden. Faktisch
werden
viele von denen nicht mehr verdienen als die
Vorgänger mit
Ausbildung. Und natürlich ist das Abi leichter
geworden,
sonst würden es nicht 50% der Bevölkerung schaffen.
Erst
mit
Einführung des Kurssystems in der Oberstufe war das
möglich.

Lounge Gast schrieb:

Ich muss schon schmunzeln wie sich hier einige
auf
den
Schlips getreten fühlen. Leben und leben
lassen...

Nur dazu, ich habe eine Ausbildung als
Technische
Zeichnerin
gemacht, danach 10 Jahre als
Betriebsmittelkonstrukteurin
gearbeitet. War am Ende als Spezialistin
eingestellt und
habe
"achtung jetzt kommts" einen Ingenieur
erklärt, wie
er seine arbeit machen soll als er neu
eingestellt
wurde.....
Wie kommt das denn? Ich kann´s euch sagen, 10
Jahre
Berufserfahrung kann man im Studium nicht
lernen....das
muss
er sich auch erst aneigenen und mit seinem
theoretischen
Wissen Verknüpfen.

Mittlerweile mache ich meinen Technischen
Betriebswirt in
Vollzeit, für den ich vorher schon meinen
Technischen
Fachwirt machen musste.....Und ja, der kostet
Geld,
das
ich
gerade nicht verdiene und am Ende auch wieder
abzahlen
muss.... Und wenn ihrs nicht glauben wollt, ja
ich
muss
mich
dafür auch auf den Arsch setzten und lernen,
geschenkt
bekommt man den auch nicht!

Eine Gleichstellung find ich allerdings auch
schwachsinn,
aber ne einfache Anerkennung wär toll.

Aber wenn sich hier manche so aufregen, weil ihr
"Status" verloren geht, frag ich
mich, ob
ihr
studiert, um euch zu bilden, oder um nen Titel
zu
haben....
Für jemanden, der weiss was er kann, ist sowas
ne
Nichtigkeit

Im Job zählt am Ende was man kann oder nicht.
Egal
wie man
sich das Wissen angeeignet hat!

Ironie ein ""Im übrigen wär ich auch
wieder
dafür,
dass die Frauen an den Herd zurückgehen und den
Männern
die
Arbeitswelt überlassen"" Ironie
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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

:-D Natürlich gibt es Arbeiter mit mehr als 3500 Euro. Das wäre ja sonst schlimm.

Das Entscheidende ist ja gerade die Gehaltsentwicklung. Wen interessiert denn das Einstiegsgehalt. 90% der Akademiker (BWL, MINT; Soziale Arbeit jetzt weniger) verdienen nach 5 Jahren mehr als 60K. Und einige davon 80K und mehr. Beim Facharbeiter ist da bei spätestens 60K Schluss, nach vielleicht 20 Jahren (ohne Inflation zu beachten). Bei einem Akademiker sind 100K realistisch.

Lounge Gast schrieb:

Das muss ja nicht so bleiben! Und es gibt auch Arbeiter mit
mehr als 3.500 Euro, nicht als Anfangsgehalt, aber nach
einigen Jahren.

Lounge Gast schrieb:

Also alle Bachelor die ich kenne, haben mit ca. 3500?
Brutto
nach dem Studium angefangen (E-technik, BWL und
Medizinsches
Info Management)
Da tträumen normale Arbeiter von, wenn diese nicht nen
so nen
4 Schicht maliche Job haben....
Also völliger Schwachsinn zu behaupten, dass BAchelor bald
das gleiche verdienen wie Jemand mit Ausbildung. (Mal
abgesehen von diesen ganzen Dienstleistungsbranchen, wo
sowieso schlecht gezahlt wird) Aber in der Industrie wird
eindeutig zwischen Studium und nicht Studium getrennt in
Sachen Bezahlung.... Un das ist auch gut so!

Lounge Gast schrieb:

Wenn so viele wie jetzt Bachelor und Master haben,
kann
auch
das finanzielle Leben problematisch werden. Faktisch
werden
viele von denen nicht mehr verdienen als die
Vorgänger mit
Ausbildung. Und natürlich ist das Abi leichter
geworden,
sonst würden es nicht 50% der Bevölkerung schaffen.
Erst
mit
Einführung des Kurssystems in der Oberstufe war das
möglich.

Lounge Gast schrieb:

Ich muss schon schmunzeln wie sich hier einige
auf
den
Schlips getreten fühlen. Leben und leben
lassen...

Nur dazu, ich habe eine Ausbildung als
Technische
Zeichnerin
gemacht, danach 10 Jahre als
Betriebsmittelkonstrukteurin
gearbeitet. War am Ende als Spezialistin
eingestellt und
habe
"achtung jetzt kommts" einen Ingenieur
erklärt, wie
er seine arbeit machen soll als er neu
eingestellt
wurde.....
Wie kommt das denn? Ich kann´s euch sagen, 10
Jahre
Berufserfahrung kann man im Studium nicht
lernen....das
muss
er sich auch erst aneigenen und mit seinem
theoretischen
Wissen Verknüpfen.

Mittlerweile mache ich meinen Technischen
Betriebswirt in
Vollzeit, für den ich vorher schon meinen
Technischen
Fachwirt machen musste.....Und ja, der kostet
Geld,
das
ich
gerade nicht verdiene und am Ende auch wieder
abzahlen
muss.... Und wenn ihrs nicht glauben wollt, ja
ich
muss
mich
dafür auch auf den Arsch setzten und lernen,
geschenkt
bekommt man den auch nicht!

Eine Gleichstellung find ich allerdings auch
schwachsinn,
aber ne einfache Anerkennung wär toll.

Aber wenn sich hier manche so aufregen, weil ihr
"Status" verloren geht, frag ich
mich, ob
ihr
studiert, um euch zu bilden, oder um nen Titel
zu
haben....
Für jemanden, der weiss was er kann, ist sowas
ne
Nichtigkeit

Im Job zählt am Ende was man kann oder nicht.
Egal
wie man
sich das Wissen angeeignet hat!

Ironie ein ""Im übrigen wär ich auch
wieder
dafür,
dass die Frauen an den Herd zurückgehen und den
Männern
die
Arbeitswelt überlassen"" Ironie
aus....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Mehr als 60k nach 5 Jahren gilt bestimmt für Autoindustrie, Chemie, Pharma und Maschinenbau. Bauindustrie dürfte ganz anders sein (Architekten und Bauingenieure), nämlich weniger. Der Öffentliche Dienst beschäftigt immer viele Akademiker, nicht nur Lehrer, Sozialarbeiter und Polizisten (letztere sind jetzt ja auch "Akademiker"). Die kommen nicht auf 60k. Somit werden Deine 90% wohl doch nicht stimmen!

Lounge Gast schrieb:

:-D Natürlich gibt es Arbeiter mit mehr als 3500 Euro. Das
wäre ja sonst schlimm.

Das Entscheidende ist ja gerade die Gehaltsentwicklung. Wen
interessiert denn das Einstiegsgehalt. 90% der Akademiker
(BWL, MINT; Soziale Arbeit jetzt weniger) verdienen nach 5
Jahren mehr als 60K. Und einige davon 80K und mehr. Beim
Facharbeiter ist da bei spätestens 60K Schluss, nach
vielleicht 20 Jahren (ohne Inflation zu beachten). Bei einem
Akademiker sind 100K realistisch.

Lounge Gast schrieb:

Das muss ja nicht so bleiben! Und es gibt auch Arbeiter
mit
mehr als 3.500 Euro, nicht als Anfangsgehalt, aber nach
einigen Jahren.

Lounge Gast schrieb:

Also alle Bachelor die ich kenne, haben mit ca. 3500?
Brutto
nach dem Studium angefangen (E-technik, BWL und
Medizinsches
Info Management)
Da tträumen normale Arbeiter von, wenn diese nicht
nen
so nen
4 Schicht maliche Job haben....
Also völliger Schwachsinn zu behaupten, dass
BAchelor bald
das gleiche verdienen wie Jemand mit Ausbildung. (Mal
abgesehen von diesen ganzen
Dienstleistungsbranchen, wo
sowieso schlecht gezahlt wird) Aber in der
Industrie wird
eindeutig zwischen Studium und nicht Studium
getrennt in
Sachen Bezahlung.... Un das ist auch gut so!

Lounge Gast schrieb:

Wenn so viele wie jetzt Bachelor und Master
haben,
kann
auch
das finanzielle Leben problematisch werden.
Faktisch
werden
viele von denen nicht mehr verdienen als die
Vorgänger mit
Ausbildung. Und natürlich ist das Abi leichter
geworden,
sonst würden es nicht 50% der Bevölkerung
schaffen.
Erst
mit
Einführung des Kurssystems in der Oberstufe
war das
möglich.

Lounge Gast schrieb:

Ich muss schon schmunzeln wie sich hier
einige
auf
den
Schlips getreten fühlen. Leben und leben
lassen...

Nur dazu, ich habe eine Ausbildung als
Technische
Zeichnerin
gemacht, danach 10 Jahre als
Betriebsmittelkonstrukteurin
gearbeitet. War am Ende als Spezialistin
eingestellt und
habe
"achtung jetzt kommts" einen
Ingenieur
erklärt, wie
er seine arbeit machen soll als er neu
eingestellt
wurde.....
Wie kommt das denn? Ich kann´s euch
sagen, 10
Jahre
Berufserfahrung kann man im Studium nicht
lernen....das
muss
er sich auch erst aneigenen und mit seinem
theoretischen
Wissen Verknüpfen.

Mittlerweile mache ich meinen Technischen
Betriebswirt in
Vollzeit, für den ich vorher schon meinen
Technischen
Fachwirt machen musste.....Und ja, der
kostet
Geld,
das
ich
gerade nicht verdiene und am Ende auch
wieder
abzahlen
muss.... Und wenn ihrs nicht glauben
wollt, ja
ich
muss
mich
dafür auch auf den Arsch setzten und
lernen,
geschenkt
bekommt man den auch nicht!

Eine Gleichstellung find ich allerdings
auch
schwachsinn,
aber ne einfache Anerkennung wär toll.

Aber wenn sich hier manche so aufregen,
weil ihr
"Status" verloren geht, frag ich
mich, ob
ihr
studiert, um euch zu bilden, oder um nen
Titel
zu
haben....
Für jemanden, der weiss was er kann, ist
sowas
ne
Nichtigkeit

Im Job zählt am Ende was man kann oder
nicht.
Egal
wie man
sich das Wissen angeeignet hat!

Ironie ein ""Im übrigen wär ich
auch
wieder
dafür,
dass die Frauen an den Herd zurückgehen
und den
Männern
die
Arbeitswelt überlassen"" Ironie
aus....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Deswegen habe ich MINT und BWL geschrieben!!!

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Auch als Meister!

Lounge Gast schrieb:

Mehr als 60k nach 5 Jahren gilt bestimmt für Autoindustrie,
Chemie, Pharma und Maschinenbau. Bauindustrie dürfte ganz
anders sein (Architekten und Bauingenieure), nämlich weniger.
Der Öffentliche Dienst beschäftigt immer viele Akademiker,
nicht nur Lehrer, Sozialarbeiter und Polizisten (letztere
sind jetzt ja auch "Akademiker"). Die kommen nicht
auf 60k. Somit werden Deine 90% wohl doch nicht stimmen!

Lounge Gast schrieb:

:-D Natürlich gibt es Arbeiter mit mehr als 3500 Euro. Das
wäre ja sonst schlimm.

Das Entscheidende ist ja gerade die Gehaltsentwicklung.
Wen
interessiert denn das Einstiegsgehalt. 90% der Akademiker
(BWL, MINT; Soziale Arbeit jetzt weniger) verdienen nach 5
Jahren mehr als 60K. Und einige davon 80K und mehr. Beim
Facharbeiter ist da bei spätestens 60K Schluss, nach
vielleicht 20 Jahren (ohne Inflation zu beachten). Bei
einem
Akademiker sind 100K realistisch.

Lounge Gast schrieb:

Das muss ja nicht so bleiben! Und es gibt auch
Arbeiter
mit
mehr als 3.500 Euro, nicht als Anfangsgehalt, aber
nach
einigen Jahren.

Lounge Gast schrieb:

Also alle Bachelor die ich kenne, haben mit
ca. 3500?
Brutto
nach dem Studium angefangen (E-technik, BWL und
Medizinsches
Info Management)
Da tträumen normale Arbeiter von, wenn diese
nicht
nen
so nen
4 Schicht maliche Job haben....
Also völliger Schwachsinn zu behaupten, dass
BAchelor bald
das gleiche verdienen wie Jemand mit
Ausbildung. (Mal
abgesehen von diesen ganzen
Dienstleistungsbranchen, wo
sowieso schlecht gezahlt wird) Aber in der
Industrie wird
eindeutig zwischen Studium und nicht Studium
getrennt in
Sachen Bezahlung.... Un das ist auch gut so!

Lounge Gast schrieb:

Wenn so viele wie jetzt Bachelor und Master
haben,
kann
auch
das finanzielle Leben problematisch werden.
Faktisch
werden
viele von denen nicht mehr verdienen als
die
Vorgänger mit
Ausbildung. Und natürlich ist das Abi
leichter
geworden,
sonst würden es nicht 50% der Bevölkerung
schaffen.
Erst
mit
Einführung des Kurssystems in der Oberstufe
war das
möglich.

Lounge Gast schrieb:

Ich muss schon schmunzeln wie sich
hier
einige
auf
den
Schlips getreten fühlen. Leben und
leben
lassen...

Nur dazu, ich habe eine Ausbildung als
Technische
Zeichnerin
gemacht, danach 10 Jahre als
Betriebsmittelkonstrukteurin
gearbeitet. War am Ende als
Spezialistin
eingestellt und
habe
"achtung jetzt kommts" einen
Ingenieur
erklärt, wie
er seine arbeit machen soll als er neu
eingestellt
wurde.....
Wie kommt das denn? Ich kann´s euch
sagen, 10
Jahre
Berufserfahrung kann man im Studium
nicht
lernen....das
muss
er sich auch erst aneigenen und mit
seinem
theoretischen
Wissen Verknüpfen.

Mittlerweile mache ich meinen
Technischen
Betriebswirt in
Vollzeit, für den ich vorher schon
meinen
Technischen
Fachwirt machen musste.....Und ja, der
kostet
Geld,
das
ich
gerade nicht verdiene und am Ende auch
wieder
abzahlen
muss.... Und wenn ihrs nicht glauben
wollt, ja
ich
muss
mich
dafür auch auf den Arsch setzten und
lernen,
geschenkt
bekommt man den auch nicht!

Eine Gleichstellung find ich
allerdings
auch
schwachsinn,
aber ne einfache Anerkennung wär toll.

Aber wenn sich hier manche so
aufregen,
weil ihr
"Status" verloren geht,
frag ich
mich, ob
ihr
studiert, um euch zu bilden, oder um
nen
Titel
zu
haben....
Für jemanden, der weiss was er kann,
ist
sowas
ne
Nichtigkeit

Im Job zählt am Ende was man kann oder
nicht.
Egal
wie man
sich das Wissen angeeignet hat!

Ironie ein ""Im übrigen
wär ich
auch
wieder
dafür,
dass die Frauen an den Herd
zurückgehen
und den
Männern
die
Arbeitswelt überlassen""
Ironie
aus....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Man muss dank unserer Bildungsministerin auch unterscheiden zwischen richtigen Akademikern und Pseudo-Akademikern, die zu ihrer normalen Ausbildung einen vollwertigen Bachelor dazu bekommen. Das ist hier das Problem, dass sich solche Leute überhaupt Bachelor nennen dürfen. Nichts gegen z.B. Polizisten, aber die sind viel, aber nicht akademisch, selbst im gehobenen Dienst. Sowas ist ein Schlag für mich als Akademiker eines MINT Fachs. Was bringen einem denn am Straßenrand stehende "Akademiker", die einen blitzen? ^^ Oder vielleicht bald akademische Krankenschwestern... Es gibt doch eine eindeutige Hierarchiestruktur in Krankenhäusern und Polizeipräsidien, wenn da alle akademisch werden, dann kann das bald keiner mehr bezahlen und jeder meint etwas zu sagen zu haben.

Ich für meinen Teil war in Ferienjobs viel in Unternehmen unterwegs und habe mir dadurch Betriebserfahrung angeeignet, wobei ich zusätzlich schon ein paar Jahre als normaler Facharbeiter in meinem Fachbereich gearbeitet habe. Mein damaliger Chef wollte mir als Bachelor einen Job anbieten und es war ihm peinlich, dass er mir nur 4k im Monat anbieten konnte, weil er meinte, für 4k kriegt man doch keinen Akademiker. Er war zu Beginn auch skeptisch dem Bachelor gegenüber, was sich dann aber sehr schnell in positive Überzeugung wandelte.

Sicher gibt es dort auch Nicht-Akademiker in diesem Betrieb, die knapp 3,5k verdienen, allerdings sind die schon 20-30 Jahre im Betrieb. Manche Leute dort oben sollten sich mal im objektiven Vergleichen üben. Ich hab mich als damaliger Facharbeiter zum Studium entschieden, weil ich in erster Linie mehr verdienen wollte und ebenso mehr Verantwortung. Unterm Strich verdient ein Akademiker mehr Geld als ein z.B. Meister. Da ändert auch der Bachelor nichts dran. Meiner Meinung nach ist der Bachelor ein hochwertiger Abschluss. An den FHs werden z.B. die Bachelor heut so ausgebildet, wie früher die FH Diplomer. Die Einen werden anerkannt und die anderen werden hier zum Teil als minderwertiger Abschluss dargestellt, da kann doch was nicht stimmen bei manchen Postern hier. Die Bachelors haben weitaus mehr Zeitdruck als die FH Diplomer früher. Man hat viel mehr Module und Prüfungen, wo JEDE Note zählt, was früher nicht so war und am Ende werden sie schlecht dargestellt von Leuten, die einfach die Unwissenheit gegenüber diesem neuen Abschluss ausnutzen.

Ich habe mich für den längeren und härteren Weg entschieden und als Facharbeiter damals meinen Job aufgegeben. Habe mein Abitur nachgeholt, den Bachelor gemacht und nun stehe ich kurz vor dem Masterabschluss. Selbst der Betriebsmeister sagt es, dass man als Meister nicht soweit kommt, wie z.B. als Bachelor oder Master. Es gibt in Deutschland die Möglichkeit des Studiums über den zweiten Bildungsweg. Was für eine Schande dann zu sagen, im Bildungsvergleich DQR ist der Meister gleich dem Bachelor. Also hätte ich ohne Abitur damals in 6 Monaten meinen Meister gemacht, wäre ich gleichwertig mit dem Bachelor, für den ich 4,5 Jahre brauchte. (1 Jahr Abi + 3,5 Jahre BA) Unsere Bildungsministerin sollte mal dafür sorgen, dass die Missstände im Bildungswesen abgestellt werden, anstatt hier völlig unterschiedliche Sachen gleichzustellen...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ist doch total egal, was Frau Schavan da erzählt, entschieden wird das von den jeweiligen Unternehmen und wenn die einen Meister nicht mit einem Bachelor gleichsetzen bei der Stellenauschreibung, dann ist das ihr gutes Recht. Quasi Theorie vs. Praxis

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Aber allzu schlau scheinst Du auch nicht zu sein! Der öffentliche Dienst war schon immer einer der größten Arbeitgeber für "MINT"!

Lounge Gast schrieb:

Deswegen habe ich MINT und BWL geschrieben!!!

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Auch als Meister!

Lounge Gast schrieb:

Mehr als 60k nach 5 Jahren gilt bestimmt für
Autoindustrie,
Chemie, Pharma und Maschinenbau. Bauindustrie dürfte ganz
anders sein (Architekten und Bauingenieure), nämlich
weniger.
Der Öffentliche Dienst beschäftigt immer viele Akademiker,
nicht nur Lehrer, Sozialarbeiter und Polizisten (letztere
sind jetzt ja auch "Akademiker"). Die kommen
nicht
auf 60k. Somit werden Deine 90% wohl doch nicht stimmen!

Lounge Gast schrieb:

:-D Natürlich gibt es Arbeiter mit mehr als 3500
Euro. Das
wäre ja sonst schlimm.

Das Entscheidende ist ja gerade die
Gehaltsentwicklung.
Wen
interessiert denn das Einstiegsgehalt. 90% der
Akademiker
(BWL, MINT; Soziale Arbeit jetzt weniger) verdienen
nach 5
Jahren mehr als 60K. Und einige davon 80K und mehr.
Beim
Facharbeiter ist da bei spätestens 60K Schluss, nach
vielleicht 20 Jahren (ohne Inflation zu beachten).
Bei
einem
Akademiker sind 100K realistisch.

Lounge Gast schrieb:

Das muss ja nicht so bleiben! Und es gibt auch
Arbeiter
mit
mehr als 3.500 Euro, nicht als Anfangsgehalt,
aber
nach
einigen Jahren.

Lounge Gast schrieb:

Also alle Bachelor die ich kenne, haben mit
ca. 3500?
Brutto
nach dem Studium angefangen (E-technik,
BWL und
Medizinsches
Info Management)
Da tträumen normale Arbeiter von, wenn
diese
nicht
nen
so nen
4 Schicht maliche Job haben....
Also völliger Schwachsinn zu behaupten,
dass
BAchelor bald
das gleiche verdienen wie Jemand mit
Ausbildung. (Mal
abgesehen von diesen ganzen
Dienstleistungsbranchen, wo
sowieso schlecht gezahlt wird) Aber in der
Industrie wird
eindeutig zwischen Studium und nicht
Studium
getrennt in
Sachen Bezahlung.... Un das ist auch gut
so!

Lounge Gast schrieb:

Wenn so viele wie jetzt Bachelor und
Master
haben,
kann
auch
das finanzielle Leben problematisch
werden.
Faktisch
werden
viele von denen nicht mehr verdienen
als
die
Vorgänger mit
Ausbildung. Und natürlich ist das Abi
leichter
geworden,
sonst würden es nicht 50% der
Bevölkerung
schaffen.
Erst
mit
Einführung des Kurssystems in der
Oberstufe
war das
möglich.

Lounge Gast schrieb:

Ich muss schon schmunzeln wie
sich
hier
einige
auf
den
Schlips getreten fühlen. Leben
und
leben
lassen...

Nur dazu, ich habe eine
Ausbildung als
Technische
Zeichnerin
gemacht, danach 10 Jahre als
Betriebsmittelkonstrukteurin
gearbeitet. War am Ende als
Spezialistin
eingestellt und
habe
"achtung jetzt
kommts" einen
Ingenieur
erklärt, wie
er seine arbeit machen soll als
er neu
eingestellt
wurde.....
Wie kommt das denn? Ich kann´s
euch
sagen, 10
Jahre
Berufserfahrung kann man im
Studium
nicht
lernen....das
muss
er sich auch erst aneigenen und
mit
seinem
theoretischen
Wissen Verknüpfen.

Mittlerweile mache ich meinen
Technischen
Betriebswirt in
Vollzeit, für den ich vorher
schon
meinen
Technischen
Fachwirt machen musste.....Und
ja, der
kostet
Geld,
das
ich
gerade nicht verdiene und am
Ende auch
wieder
abzahlen
muss.... Und wenn ihrs nicht
glauben
wollt, ja
ich
muss
mich
dafür auch auf den Arsch
setzten und
lernen,
geschenkt
bekommt man den auch nicht!

Eine Gleichstellung find ich
allerdings
auch
schwachsinn,
aber ne einfache Anerkennung
wär toll.

Aber wenn sich hier manche so
aufregen,
weil ihr
"Status" verloren geht,
frag ich
mich, ob
ihr
studiert, um euch zu bilden,
oder um
nen
Titel
zu
haben....
Für jemanden, der weiss was er
kann,
ist
sowas
ne
Nichtigkeit

Im Job zählt am Ende was man
kann oder
nicht.
Egal
wie man
sich das Wissen angeeignet hat!

Ironie ein ""Im übrigen
wär ich
auch
wieder
dafür,
dass die Frauen an den Herd
zurückgehen
und den
Männern
die
Arbeitswelt
überlassen""
Ironie
aus....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die Hierarchie im Polizeipräsidium ist ganz klar gegliedert. Trotzdem sind alle sogenannte "Akademiker", also mit FH-Diplom oder Bachelor. Auch die unterste Sachbearbeiterebene. Auf den höchsten Ebenen gibt es aber noch einige höhere Polizeiführer aus alten Zeiten, die weder Abitur noch Studium haben.

Lounge Gast schrieb:

Man muss dank unserer Bildungsministerin auch unterscheiden
zwischen richtigen Akademikern und Pseudo-Akademikern, die zu
ihrer normalen Ausbildung einen vollwertigen Bachelor dazu
bekommen. Das ist hier das Problem, dass sich solche Leute
überhaupt Bachelor nennen dürfen. Nichts gegen z.B.
Polizisten, aber die sind viel, aber nicht akademisch, selbst
im gehobenen Dienst. Sowas ist ein Schlag für mich als
Akademiker eines MINT Fachs. Was bringen einem denn am
Straßenrand stehende "Akademiker", die einen
blitzen? ^^ Oder vielleicht bald akademische
Krankenschwestern... Es gibt doch eine eindeutige
Hierarchiestruktur in Krankenhäusern und Polizeipräsidien,
wenn da alle akademisch werden, dann kann das bald keiner
mehr bezahlen und jeder meint etwas zu sagen zu haben.

Ich für meinen Teil war in Ferienjobs viel in Unternehmen
unterwegs und habe mir dadurch Betriebserfahrung angeeignet,
wobei ich zusätzlich schon ein paar Jahre als normaler
Facharbeiter in meinem Fachbereich gearbeitet habe. Mein
damaliger Chef wollte mir als Bachelor einen Job anbieten und
es war ihm peinlich, dass er mir nur 4k im Monat anbieten
konnte, weil er meinte, für 4k kriegt man doch keinen
Akademiker. Er war zu Beginn auch skeptisch dem Bachelor
gegenüber, was sich dann aber sehr schnell in positive
Überzeugung wandelte.

Sicher gibt es dort auch Nicht-Akademiker in diesem Betrieb,
die knapp 3,5k verdienen, allerdings sind die schon 20-30
Jahre im Betrieb. Manche Leute dort oben sollten sich mal im
objektiven Vergleichen üben. Ich hab mich als damaliger
Facharbeiter zum Studium entschieden, weil ich in erster
Linie mehr verdienen wollte und ebenso mehr Verantwortung.
Unterm Strich verdient ein Akademiker mehr Geld als ein z.B.
Meister. Da ändert auch der Bachelor nichts dran. Meiner
Meinung nach ist der Bachelor ein hochwertiger Abschluss. An
den FHs werden z.B. die Bachelor heut so ausgebildet, wie
früher die FH Diplomer. Die Einen werden anerkannt und die
anderen werden hier zum Teil als minderwertiger Abschluss
dargestellt, da kann doch was nicht stimmen bei manchen
Postern hier. Die Bachelors haben weitaus mehr Zeitdruck als
die FH Diplomer früher. Man hat viel mehr Module und
Prüfungen, wo JEDE Note zählt, was früher nicht so war und am
Ende werden sie schlecht dargestellt von Leuten, die einfach
die Unwissenheit gegenüber diesem neuen Abschluss ausnutzen.

Ich habe mich für den längeren und härteren Weg entschieden
und als Facharbeiter damals meinen Job aufgegeben. Habe mein
Abitur nachgeholt, den Bachelor gemacht und nun stehe ich
kurz vor dem Masterabschluss. Selbst der Betriebsmeister sagt
es, dass man als Meister nicht soweit kommt, wie z.B. als
Bachelor oder Master. Es gibt in Deutschland die Möglichkeit
des Studiums über den zweiten Bildungsweg. Was für eine
Schande dann zu sagen, im Bildungsvergleich DQR ist der
Meister gleich dem Bachelor. Also hätte ich ohne Abitur
damals in 6 Monaten meinen Meister gemacht, wäre ich
gleichwertig mit dem Bachelor, für den ich 4,5 Jahre
brauchte. (1 Jahr Abi + 3,5 Jahre BA) Unsere
Bildungsministerin sollte mal dafür sorgen, dass die
Missstände im Bildungswesen abgestellt werden, anstatt hier
völlig unterschiedliche Sachen gleichzustellen...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Öffentlicher Dienst größter Arbeitgeber für MINT Ingenieure? Ist man deswegen nicht schlau? Wenn man als Ingenieur in den öffentlichen Dienst geht, dann ist man eher der Dumme, weil man deutlich weniger verdient als in der freien Wirtschaft. Vor 20 Jahren war es bei der Polizei noch nicht so, dass man mit ner normalen Ausbildung im einfachem Dienst direkt ein Diplom oder BA bekam. Eins ist klar, je mehr "Akademiker" es dort gibt, desto mehr möchte jeder etwas zu sagen haben. Habe das schon in mehreren Unternehmen so erlebt. Gebe vielen Menschen das Gefühl, sie hätten etwas zu sagen und am Ende geht garnix mehr voran, weil jeder nur noch auf seinem Recht verharrt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

:-) Und genau das wird nie passieren. So blöd ist wirklich niemand.

Lounge Gast schrieb:

Ist doch total egal, was Frau Schavan da erzählt, entschieden
wird das von den jeweiligen Unternehmen und wenn die einen
Meister nicht mit einem Bachelor gleichsetzen bei der
Stellenauschreibung, dann ist das ihr gutes Recht. Quasi
Theorie vs. Praxis

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die Polizei ist sozusagen ein Vorläufer für andere. Da kriegt jeder eine FH-Ausbildung verpasst. Und logischerweise hat dann jeder einen Bachelor. Damit fühlt sich auch keiner als was besonderes, weil es ja jeder hat.

Lounge Gast schrieb:

Öffentlicher Dienst größter Arbeitgeber für MINT Ingenieure?
Ist man deswegen nicht schlau? Wenn man als Ingenieur in den
öffentlichen Dienst geht, dann ist man eher der Dumme, weil
man deutlich weniger verdient als in der freien Wirtschaft.
Vor 20 Jahren war es bei der Polizei noch nicht so, dass man
mit ner normalen Ausbildung im einfachem Dienst direkt ein
Diplom oder BA bekam. Eins ist klar, je mehr
"Akademiker" es dort gibt, desto mehr möchte jeder
etwas zu sagen haben. Habe das schon in mehreren Unternehmen
so erlebt. Gebe vielen Menschen das Gefühl, sie hätten etwas
zu sagen und am Ende geht garnix mehr voran, weil jeder nur
noch auf seinem Recht verharrt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

So eine Gesalt wie du willst mir sagen, dass ich nicht schlau bin?! LOL. Da kann man ja eigentlich gar nicht lachen, sondern du musst einem ja fast leid tun.

Wer als MINT-Absolvent in den öffentlichen Dienst geht, der ist selbst schuld!!!

Und selbst da bekommen Ingenieure ziemlich viel Kohle. Auch über 60K. Und das für einen entspannten Beamtenjob.

Lounge Gast schrieb:

Aber allzu schlau scheinst Du auch nicht zu sein! Der
öffentliche Dienst war schon immer einer der größten
Arbeitgeber für "MINT"!

Lounge Gast schrieb:

Deswegen habe ich MINT und BWL geschrieben!!!

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Auch als Meister!

Lounge Gast schrieb:

Mehr als 60k nach 5 Jahren gilt bestimmt für
Autoindustrie,
Chemie, Pharma und Maschinenbau. Bauindustrie
dürfte ganz
anders sein (Architekten und Bauingenieure), nämlich
weniger.
Der Öffentliche Dienst beschäftigt immer viele
Akademiker,
nicht nur Lehrer, Sozialarbeiter und Polizisten
(letztere
sind jetzt ja auch "Akademiker"). Die
kommen
nicht
auf 60k. Somit werden Deine 90% wohl doch nicht
stimmen!

Lounge Gast schrieb:

:-D Natürlich gibt es Arbeiter mit mehr als 3500
Euro. Das
wäre ja sonst schlimm.

Das Entscheidende ist ja gerade die
Gehaltsentwicklung.
Wen
interessiert denn das Einstiegsgehalt. 90% der
Akademiker
(BWL, MINT; Soziale Arbeit jetzt weniger)
verdienen
nach 5
Jahren mehr als 60K. Und einige davon 80K und
mehr.
Beim
Facharbeiter ist da bei spätestens 60K
Schluss, nach
vielleicht 20 Jahren (ohne Inflation zu
beachten).
Bei
einem
Akademiker sind 100K realistisch.

Lounge Gast schrieb:

Das muss ja nicht so bleiben! Und es gibt
auch
Arbeiter
mit
mehr als 3.500 Euro, nicht als
Anfangsgehalt,
aber
nach
einigen Jahren.

Lounge Gast schrieb:

Also alle Bachelor die ich kenne,
haben mit
ca. 3500?
Brutto
nach dem Studium angefangen
(E-technik,
BWL und
Medizinsches
Info Management)
Da tträumen normale Arbeiter von, wenn
diese
nicht
nen
so nen
4 Schicht maliche Job haben....
Also völliger Schwachsinn zu
behaupten,
dass
BAchelor bald
das gleiche verdienen wie Jemand mit
Ausbildung. (Mal
abgesehen von diesen ganzen
Dienstleistungsbranchen, wo
sowieso schlecht gezahlt wird) Aber
in der
Industrie wird
eindeutig zwischen Studium und nicht
Studium
getrennt in
Sachen Bezahlung.... Un das ist
auch gut
so!

Lounge Gast schrieb:

Wenn so viele wie jetzt
Bachelor und
Master
haben,
kann
auch
das finanzielle Leben
problematisch
werden.
Faktisch
werden
viele von denen nicht mehr
verdienen
als
die
Vorgänger mit
Ausbildung. Und natürlich ist
das Abi
leichter
geworden,
sonst würden es nicht 50% der
Bevölkerung
schaffen.
Erst
mit
Einführung des Kurssystems in der
Oberstufe
war das
möglich.

Lounge Gast schrieb:

Ich muss schon schmunzeln
wie
sich
hier
einige
auf
den
Schlips getreten fühlen.
Leben
und
leben
lassen...

Nur dazu, ich habe eine
Ausbildung als
Technische
Zeichnerin
gemacht, danach 10 Jahre als
Betriebsmittelkonstrukteurin
gearbeitet. War am Ende als
Spezialistin
eingestellt und
habe
"achtung jetzt
kommts" einen
Ingenieur
erklärt, wie
er seine arbeit machen
soll als
er neu
eingestellt
wurde.....
Wie kommt das denn? Ich
kann´s
euch
sagen, 10
Jahre
Berufserfahrung kann man im
Studium
nicht
lernen....das
muss
er sich auch erst
aneigenen und
mit
seinem
theoretischen
Wissen Verknüpfen.

Mittlerweile mache ich
meinen
Technischen
Betriebswirt in
Vollzeit, für den ich vorher
schon
meinen
Technischen
Fachwirt machen
musste.....Und
ja, der
kostet
Geld,
das
ich
gerade nicht verdiene und am
Ende auch
wieder
abzahlen
muss.... Und wenn ihrs nicht
glauben
wollt, ja
ich
muss
mich
dafür auch auf den Arsch
setzten und
lernen,
geschenkt
bekommt man den auch nicht!

Eine Gleichstellung find ich
allerdings
auch
schwachsinn,
aber ne einfache Anerkennung
wär toll.

Aber wenn sich hier manche
so
aufregen,
weil ihr
"Status"
verloren geht,
frag ich
mich, ob
ihr
studiert, um euch zu bilden,
oder um
nen
Titel
zu
haben....
Für jemanden, der weiss
was er
kann,
ist
sowas
ne
Nichtigkeit

Im Job zählt am Ende was man
kann oder
nicht.
Egal
wie man
sich das Wissen angeeignet
hat!

Ironie ein ""Im
übrigen
wär ich
auch
wieder
dafür,
dass die Frauen an den Herd
zurückgehen
und den
Männern
die
Arbeitswelt
überlassen""
Ironie
aus....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nur weil ein Polizist einen "Bachelor" bekommt, erkenne ich ihn noch lang nicht als solchen an. Sowas ist ein Schlag für jeden Absolventen, der sich wirklich für seinen Abschluss ins Zeug legen musste. Das ist wiedermal so ein Geschenk frei Haus, was unsere Politik gern verteilt. Sowas ist kein richtiger Bachelor, sowas ist einfach ein Geschenk...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Alle Argumente bestätigen nur eins:
Früher war ein Diplom ein Diplom. Egal ob von FH oder Uni. Es war anerkannt. Und an sich hatten die Unis und FHs untereinander keine großen Niveauunterschiede.

In Zukunft wird das "wo" immer wichtiger werden. Es wird entscheidend sein wo studiert hat. Wie in den USA eben. Da hat ja auch praktisch jeder einen Bachelor. Aber nur die Absolventen der Top-Unis bekommen die guten Jobs.
Auch hier wird man den CV in Zukunft immer genauer beäugen und das Alumni wird entscheidend werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das FH Diplom und das Uni Diplom sind auf total verschiedenen Niveaus angesiedelt gewesen. In den technischen Fächern konnte man das FH-Diplom locker in 3 bis 4 Jahren machen, das Uni-Diplom hat normalerweise 6 Jahre gedauert. Wer es auf der Uni nicht geschafft hat, konnte eine tolle Note an einer FH bekommen. Das haben einige Bekannte von mir so gemacht, als sie die Uni verlassen mussten. Auch damals war es schon wichtig, wo man studiert hatte. Ansonsten hast Du recht, man wird es zukünftig öfters erwähnen, wo man studiert hat. Bzw. diejenigen von den Wald- und Wiesen-FHs werden es eher verschweigen. Eben genauso wie in den USA.

Lounge Gast schrieb:

Alle Argumente bestätigen nur eins:
Früher war ein Diplom ein Diplom. Egal ob von FH oder Uni. Es
war anerkannt. Und an sich hatten die Unis und FHs
untereinander keine großen Niveauunterschiede.

In Zukunft wird das "wo" immer wichtiger werden. Es
wird entscheidend sein wo studiert hat. Wie in den USA eben.
Da hat ja auch praktisch jeder einen Bachelor. Aber nur die
Absolventen der Top-Unis bekommen die guten Jobs.
Auch hier wird man den CV in Zukunft immer genauer beäugen
und das Alumni wird entscheidend werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die meisten Ingenieure im Öffentlichen Dienst haben nur ein FH-Diplom. Denen musst Du mal das von 60k erzählen! Das hätten die sehr gerne!! Den von Dir zitierten Beamtenjob hat eher ein Volljurist, der dafür dann aber auch eine viel längere Ausbildung absolviert hat.

Lounge Gast schrieb:

So eine Gesalt wie du willst mir sagen, dass ich nicht schlau
bin?! LOL. Da kann man ja eigentlich gar nicht lachen,
sondern du musst einem ja fast leid tun.

Wer als MINT-Absolvent in den öffentlichen Dienst geht, der
ist selbst schuld!!!

Und selbst da bekommen Ingenieure ziemlich viel Kohle. Auch
über 60K. Und das für einen entspannten Beamtenjob.

Lounge Gast schrieb:

Aber allzu schlau scheinst Du auch nicht zu sein! Der
öffentliche Dienst war schon immer einer der größten
Arbeitgeber für "MINT"!

Lounge Gast schrieb:

Deswegen habe ich MINT und BWL geschrieben!!!

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Auch als Meister!

Lounge Gast schrieb:

Mehr als 60k nach 5 Jahren gilt bestimmt für
Autoindustrie,
Chemie, Pharma und Maschinenbau. Bauindustrie
dürfte ganz
anders sein (Architekten und Bauingenieure),
nämlich
weniger.
Der Öffentliche Dienst beschäftigt immer viele
Akademiker,
nicht nur Lehrer, Sozialarbeiter und Polizisten
(letztere
sind jetzt ja auch "Akademiker"). Die
kommen
nicht
auf 60k. Somit werden Deine 90% wohl doch nicht
stimmen!

Lounge Gast schrieb:

:-D Natürlich gibt es Arbeiter mit mehr
als 3500
Euro. Das
wäre ja sonst schlimm.

Das Entscheidende ist ja gerade die
Gehaltsentwicklung.
Wen
interessiert denn das Einstiegsgehalt.
90% der
Akademiker
(BWL, MINT; Soziale Arbeit jetzt weniger)
verdienen
nach 5
Jahren mehr als 60K. Und einige davon 80K
und
mehr.
Beim
Facharbeiter ist da bei spätestens 60K
Schluss, nach
vielleicht 20 Jahren (ohne Inflation zu
beachten).
Bei
einem
Akademiker sind 100K realistisch.

Lounge Gast schrieb:

Das muss ja nicht so bleiben! Und es
gibt
auch
Arbeiter
mit
mehr als 3.500 Euro, nicht als
Anfangsgehalt,
aber
nach
einigen Jahren.

Lounge Gast schrieb:

Also alle Bachelor die ich kenne,
haben mit
ca. 3500?
Brutto
nach dem Studium angefangen
(E-technik,
BWL und
Medizinsches
Info Management)
Da tträumen normale Arbeiter
von, wenn
diese
nicht
nen
so nen
4 Schicht maliche Job haben....
Also völliger Schwachsinn zu
behaupten,
dass
BAchelor bald
das gleiche verdienen wie
Jemand mit
Ausbildung. (Mal
abgesehen von diesen ganzen
Dienstleistungsbranchen, wo
sowieso schlecht gezahlt wird)
Aber
in der
Industrie wird
eindeutig zwischen Studium und
nicht
Studium
getrennt in
Sachen Bezahlung.... Un das ist
auch gut
so!

Lounge Gast schrieb:

Wenn so viele wie jetzt
Bachelor und
Master
haben,
kann
auch
das finanzielle Leben
problematisch
werden.
Faktisch
werden
viele von denen nicht mehr
verdienen
als
die
Vorgänger mit
Ausbildung. Und natürlich
ist
das Abi
leichter
geworden,
sonst würden es nicht 50%
der
Bevölkerung
schaffen.
Erst
mit
Einführung des Kurssystems
in der
Oberstufe
war das
möglich.

Lounge Gast schrieb:

Ich muss schon
schmunzeln
wie
sich
hier
einige
auf
den
Schlips getreten
fühlen.
Leben
und
leben
lassen...

Nur dazu, ich habe eine
Ausbildung als
Technische
Zeichnerin
gemacht, danach 10
Jahre als
Betriebsmittelkonstrukteurin
gearbeitet. War am
Ende als
Spezialistin
eingestellt und
habe
"achtung jetzt
kommts" einen
Ingenieur
erklärt, wie
er seine arbeit machen
soll als
er neu
eingestellt
wurde.....
Wie kommt das denn? Ich
kann´s
euch
sagen, 10
Jahre
Berufserfahrung kann
man im
Studium
nicht
lernen....das
muss
er sich auch erst
aneigenen und
mit
seinem
theoretischen
Wissen Verknüpfen.

Mittlerweile mache ich
meinen
Technischen
Betriebswirt in
Vollzeit, für den ich
vorher
schon
meinen
Technischen
Fachwirt machen
musste.....Und
ja, der
kostet
Geld,
das
ich
gerade nicht verdiene
und am
Ende auch
wieder
abzahlen
muss.... Und wenn
ihrs nicht
glauben
wollt, ja
ich
muss
mich
dafür auch auf den
Arsch
setzten und
lernen,
geschenkt
bekommt man den auch
nicht!

Eine Gleichstellung
find ich
allerdings
auch
schwachsinn,
aber ne einfache
Anerkennung
wär toll.

Aber wenn sich hier
manche
so
aufregen,
weil ihr
"Status"
verloren geht,
frag ich
mich, ob
ihr
studiert, um euch zu
bilden,
oder um
nen
Titel
zu
haben....
Für jemanden, der weiss
was er
kann,
ist
sowas
ne
Nichtigkeit

Im Job zählt am Ende
was man
kann oder
nicht.
Egal
wie man
sich das Wissen
angeeignet
hat!

Ironie ein
""Im
übrigen
wär ich
auch
wieder
dafür,
dass die Frauen an
den Herd
zurückgehen
und den
Männern
die
Arbeitswelt
überlassen""
Ironie
aus....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Auszug aus dem Spiegel 41/1969: "Der künftige Ing. (grad.) hat sechs Semester zu studieren; Studienvoraussetzung sind derzeit die "Mittlere Reife" sowie praktische Berufserfahrung, demnächst die "Fachhochschulreife". Der angehende Dipl.-Ing. muß zwölf Semester absolvieren; Studienvoraussetzung ist das Abitur." Die Ing.(grad.) wurden dann in den 1970ern zu Dipl.-Ing.(FH) umbenannt. Altabsolventen wurden nachdiplomiert. Die Fachhochschulen sind aus den Ingenieurschulen und höheren Lehranstalten hervorgegangen. Das erklärt auch das andere Qualifikationsprofil der Lehrenden.

Lounge Gast schrieb:

Alle Argumente bestätigen nur eins:
Früher war ein Diplom ein Diplom. Egal ob von FH oder Uni. Es
war anerkannt. Und an sich hatten die Unis und FHs
untereinander keine großen Niveauunterschiede.

In Zukunft wird das "wo" immer wichtiger werden. Es
wird entscheidend sein wo studiert hat. Wie in den USA eben.
Da hat ja auch praktisch jeder einen Bachelor. Aber nur die
Absolventen der Top-Unis bekommen die guten Jobs.
Auch hier wird man den CV in Zukunft immer genauer beäugen
und das Alumni wird entscheidend werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich hatte ja auch geschrieben die Diploma an sich. Das kam dann falsch rüber.

Das FH-Diplom und Uni-Diplom zwei unterschiedliche Abschlüsse sind ist zu 100% klar!
Aber bei einem FH-Absolvent wusste man was man hat. Die Niveaus an den FHs waren überall ähnlich.
Und bei einem Uni-Absolvent wusste man was man hat. Die Nievaus an der Uni waren überall ähnlich.
Uni war und ist natürlich immer nochmal eine Liga höher vom Anspruch her, da man fit gemacht wird für die Forschung und daher alles quantitative passen muss, egal ob technisch oder kaufmännisch.

Heute ist das nicht mehr so. Was man bei einem Bachelor bekommt ist nicht ganz klar. Das ist die Aussage eines CEOs eines größeren Mittelständlers, die er gegenüber mir getätigt hat. Und wenn jetzt auch noch bald irgendwelche geldgeilen privaten FHs Master ohne Vorstudium anbieten, dann wird alles vollkommen verschwommen sein

Lounge Gast schrieb:

Das FH Diplom und das Uni Diplom sind auf total verschiedenen
Niveaus angesiedelt gewesen. In den technischen Fächern
konnte man das FH-Diplom locker in 3 bis 4 Jahren machen, das
Uni-Diplom hat normalerweise 6 Jahre gedauert. Wer es auf der
Uni nicht geschafft hat, konnte eine tolle Note an einer FH
bekommen. Das haben einige Bekannte von mir so gemacht, als
sie die Uni verlassen mussten. Auch damals war es schon
wichtig, wo man studiert hatte. Ansonsten hast Du recht, man
wird es zukünftig öfters erwähnen, wo man studiert hat. Bzw.
diejenigen von den Wald- und Wiesen-FHs werden es eher
verschweigen. Eben genauso wie in den USA.

Lounge Gast schrieb:

Alle Argumente bestätigen nur eins:
Früher war ein Diplom ein Diplom. Egal ob von FH oder
Uni. Es
war anerkannt. Und an sich hatten die Unis und FHs
untereinander keine großen Niveauunterschiede.

In Zukunft wird das "wo" immer wichtiger
werden. Es
wird entscheidend sein wo studiert hat. Wie in den USA
eben.
Da hat ja auch praktisch jeder einen Bachelor. Aber nur
die
Absolventen der Top-Unis bekommen die guten Jobs.
Auch hier wird man den CV in Zukunft immer genauer beäugen
und das Alumni wird entscheidend werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

ich habe eben ein wenig das web durchstöbert und bin nun zu dem wenig überraschendem ergebnis gekommen, dass mitlerweile fast jede meister-/techniker-/fachwirtsschule werbung dafür macht, dass man dort nun auf bachelorniveau "studiere".

auf der einen seite hört man hier von den meistern, dass die bachelors nichts drauf hätten, aber auf der anderen seite schmücken sie sich mit unseren federn...von wegen der dqr sei ein reines instrument zur verglichbarkeit von abschlüssen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn Schavan meint in den DQR schreiben zu müssen, dass der Meister einem Dr. entspricht, schreiben ab Morgen alles Weiterbildungsinstitute für den Meisterkurs etc.:

Jetzt auf Dr. Niveau studieren!

Anschließend behaupten hier alle Meister, dass ihr Abschluss doch einer Promotion entspreche, weil es doch 2 Jahre Abendschule und 10000 Euro gekostet hat...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die Ausbildungen und Aufgaben sind einfach nicht vergleichbar! Ein Ingenieur ist ausgebildt worden um wissenschaflich zu arbeiten. Ein Meister um Aufgaben auszuführen oder ein Handwerksunternehmen zu führen.

Ich habe Respekt vor jedem Meister aber er ist kein Ingenieur!!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ui...
Nach stundenlangem Lesen dieser mittlerweile einjährigen Diskussion (auf die ich eigentlich nur durch Zufall gestoßen bin, aber einfach nicht aufhören konnte zu lesen ^^) muss ich sagen, leide ich nun schon FAST an Minderwertigkeitskomplexen, da leider sehr viele Beiträge hier (sowohl von Meistern als auch von Studierenden/Hochschulabsolventen) auf sehr niedrigem Niveau und dadurch höchst beleidigend sind... :(

Nur zur Info, damit mein Beitrag auch fleißig zerfetzt werden kann (tut mir Leid, der musste jetzt sein ;) ), jaaa ich besitze Abitur, habe eine 3-jährige Ausbildung und ein Gesellenjahr hinter mir... In einem halben Jahr bin ich, wenn alles glatt läuft, Handwerksmeisterin und staatl. gepr. Technikerin. Diese Aufstiegsfortbildung umfasst 2 Jahre Vollzeit und meine Schulden durch Meister-Bafög betragen danach ca 15.000 Euro.
Auch die Techniker kennen das Problem, über das die Bachelor sich grade beschweren, im Zusammenhang mit dem Meister. Deswegen zahle ich zusätzlich 1000 Euro Prüfungsgebühren um 3 (durchaus leichtere Prüfungen) abzulegen und somit zu meinem Techniker auch den Meistertitel zu erwerben, da in meinem Handwerk der Meister im realen Berufsleben immernoch höher angesehen wird als der Techniker... Das ist halt nunmal so. Und Jeder kann frei entscheiden was er daraus macht... Beschweren hilft da nix... Und neeeeein, das soll natürluch jetzt nicht heißen, dass ein Bachelor noch ne Meisterprüfung ablegen soll... Ist jetzt nur ein Beispiel gewesen...

Langer Rede kurzer Sinn:

Eigentlich wollte ich was zum ursprünglichen Thema schreiben... :D

Also:

Obwohl Bachelor und Meister unterschiedliche Kompetenzprofile aufweisen und sich auch hinsichtlich der Aufgabenprofile unterscheiden, ist das Kompetenzprofil der beiden Qualifikationen (z.B. über die Fähigkeit, mit Komplexität und mit Veränderungen umzugehen oder selbstständig zu handeln) auf demselben Niveau anzusiedeln...
Zu diesem Ergebnis kamen im Rahmen eines mehrjährigen Prozesses vom Arbeitskreis DQR beauftragte Expertengruppen, denen sowohl Vertreter aus dem Berufsbildenden Bereich als auch Hochschulvertreter angehörten.
Beim DQR geht es um Gleichwertigkeit von Kompetenzprofilen und nicht um Gleichstellung.

Der DQR beschreibt auf allgemeine Weise die Kompetenzen, die für die Erlangung einer Qualifikation erforderlich sind. Dadurch werden Qualifikationen unabhängig von dem Ort im Bildungssystem, in dem sie erworben wurden, miteinander vergleichbar.
Das ändert jedoch nichts daran, dass hinter den verschiedenen Qualifikationen, die an den verschiedenen Lernorten erworben und in einem DQR-Niveau als gleichwertig zugeordnet werden, unterschiedliche fachliche Spezialisierungen und Akzentsetzungen stehen.
Die jeweils erworbenen fachlichen und sozialen Kompetenzen unterscheiden sich bei den Qualifikationen von Meister, Fachwirt, Techniker und Bachelor in erheblichem Maße.
Die Qualifikationen sind daher - z.B. bei Stellenbesetzungen - auch nicht gegeneinander austauschbar.
Beim DQR geht es um Gleichwertigkeit, nicht um Gleichartigkeit.
Alle bisherigen Abschluss- und Qualifizierungsarten bleiben erhalten. Auch das bestehende System der Zugangsberechtigungen innerhalb unseres Bildungssystems bleibt unberührt...

www.deutscherqualifikationsrahmen.de

...Liebe Studenten, ich meine das jetzt nicht ironisch... Kein Meister oder Techniker hat vor euch nun eure Stellen zu klauen... auch ist uns bewusst, dass in vergleichbaren Berufszweigen, ihr sicherlich später einmal mehr verdienen werdet... ist ja auch ok!

Ich kann einfach nicht verstehen, wieso das alles hier zu einem Drama gemacht wurde!? Es hat sich rein gar nichts für euch geändert. Wir dürfen immernoch nicht die Unis stürmen um Master zu werden, da wir keine Bachelor sind... Auch in Zukunft werden die Stellen in Forschung und Entwicklung zum allergrößten Teil von euch besetzt (ich weiß, Ausnahmen bestätigen die Regel... gabs ja hier schon zu Genüge) und das soll auch so bleiben.

Einen Meister macht man um sich in einem zulassungspflichtigen Handwerk selbstständig zu machen und ausbilden zu dürfen und wir haben uns aus einem gewissen Grund dafür entschieden diesen Weg zu gehen. Durchaus ist ein Meister soweit ausgebildet worden, ein Unternehmen zu führen, denn dafür ist der Abschluss da. Auch wir müssen reichlich Vorlesungen über Berufs- und Arbeitspädagogik und BWL über uns ergehen lassen. SELBSTVERSTÄNDLICH nicht auf dem Niveau eines Studiums! Aus dem einfachen Grund, dass wir ein ganz anderes Ziel haben.

Was uns diese Gleichstellung nung eigentlich bringt? Ehrlich gesagt, kann ich da nur von meinem eigenen Handwerk reden, weil mir alles andere jetzt zu anstrengend ist, da ich ich langsam müde Augen bekomme...

Ich bin Augenoptikerin... In Deutschland gibt es in diesem Bereich Gesellen, Meister, Techniker, Bachelor und Master...
Im europäischen Ausland, welches sich an unserem DQR-Niveau orientiert, gibt es allerdings in den meisten Ländern nur Bachelor und Master. Eine Berufsausbilung gibt es in vielen Ländern nicht, geschweige denn einen Meister oder Techniker. Und das obwohl wir in den meisten Bereichen deutlich besser ausgebildet sind als unsere Nachbarn. Nun brauche ich also in Spanien einen Bachelor um mich selbstständig zu machen... naaaaa super! Ich habe also eine (auch wenn ihr es nicht glaubt, durchaus nicht einfache) 15.000 Euro teure Fortbildung auf hohem Niveau in meinem Handwerk absolviert und muss in Deutschland bleiben, weil es diese Qualifikation nur hier gibt.
Mir bringt das neue DQR-Niveau also eines: Ich habe die Freiheit in meinem späteren Berufsleben in ein anderes Land zu gehen um dort zu arbeiten ohne ein landesübliches Studium zu absolvieren, indem aich das gleiche nochmal lernen würde, einfach weil Deutschland mehr Transparenz geschaffen hat und uns Zugeständnisse macht, die wir uns auch verdienen. In Deutschland hat sich nichts verändert. Also wem tut das weh? Keiner spricht euch euren akademischen Grad ab, genauso wenig wie ich behaupten würde, dass ich eine eurer Mathe-Aufgaben lösen könnte. Möchte ich auch nicht, weil mein Berufsbild/-ziel dies nicht erfordert.

Puh, eigentlich sollte das nicht so viel werden, aber wie bereits mal gaaaaaaaanz oben erwähnt, war ich teilweise wirklich verletzt wie hier über Meister/Techniker geschimpft wurde... denn wir sind alles andere als dumm und unfähig... und der Titel wird einem NICHT geschenkt... zumindest nicht an den guten Schulen... ^^

So far... love peace an harmony :D :D :D

Gute Nacht!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Noch erklärend und ergänzend zu meinem Beitrag:

Der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) soll die Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen auf nationaler und europäischer Ebene verbessern und die Mobilität von Lernenden und Arbeitnehmern verbessern...

ebenfalls www.deutscherqualifikationsrahmen.de

:)

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es ist absoluter Quatsch, dass man mit einem Meister in Deutschland bleiben muss, nur weil es den in z.B. Spanien nicht gibt. Der Meister hat weltweit einen Ruf, so wie alle deutschen Ausbildungen. Da brauch es keinen DQR, um einem spanischen oder amerikanischem Unternehmen zu zeigen, guck mal was ich bin. Der Meister ist vieles, aber nicht vergleichbar mit einem Bachelor. Der Bachelor ist eine deutlich längere Ausbildung auf deutlich höherem Niveau. Da kann kein Meister sagen, ja ich hatte BWL oder ich darf ausbilden. Welchen Maßstab soll man denn anlegen in einem Ausbildungsbetrieb? Fangen wir jetzt an mit einfließen zu lassen, wieviel der Auszubildende (Student oder Meisterschüler) nun nebenbei arbeiten musste? Nein. Kann man ein anspruchsvolles Fach, wie z.B. Thermodynamik mit den Anforderungen eines Meisters vergleichen, nur weil er vielleicht flexibel in seinem Betrieb arbeiten muss? Kann das ein Student nicht? Der Meister hat nicht EINE Qualifikation, die in einem AUSBILDUNGSVERGLEICH

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ein Meister ist und bleibt unter dem Bachelor einzuordnen. Wo kommen wir denn hin, wenn wir alles Mögliche in einen AUSBILDUNGSVERGLEICH einfließen lassen? Der Meister beschwert sich, ja ich musste ja soviel nebenbei arbeiten. Müssen das dutzende Studenten nicht? Oder wie weiter oben erwähnt, ja der Meister muss ja flexibel in seinem Betrieb und seiner Arbeitsweise reagieren, was ihm zum Ausgleich gegenüber dem Bachelor verhilft. Muss ein Ingenieur nicht flexibel sein? Es gibt nicht EIN rationeles Argument, die dem Meister in einem Ausbildungsvergleich zum Ausgleich gegenüber dem Bachelor verhilft. Ein Bachelor dauert länger und es wird Stoff auf DEUTLICH höherem Niveau gelehrt. Diese Entscheidung ist und bleibt eine Entscheidung der IHK Lobby. Warum waren denn bei diesen "Expertentagungen" nur Vertreter der IHK und HWK anwesend? Es wurden dort schlichtweg nur die Leute gefragt, die von dieser Entscheidung einen Vorteil erwartet haben und entsprechend ist die Entscheidung auch getroffen worden. Stellt doch den Gesellen auch gleich mit dem Meister gleich. Der muss in vielen Fällen viel flexibler sein als der vorgesetzte Meister, bekommt er deswegen eine Gleichstellung mit diesem? Nein. Es geht einzig und allein um Ausbildungsinhalte und deren Umfang und nicht, was alles noch nebenbei läuft. Alle diese Punkte, die hier dem Meister gutgeschrieben wurden, kann ein Bachelor ebenso. Ich bin kein reiner Akademiker. Ich habe vor meinem Studium jahrelang gearbeitet, nachdem ich meine Berufsausbildung abgeschlossen hatte. Den Meister hatten dort 80% der Leute. Hätten die üblichen 20% diesen machen wollen, dann hätten diese den auch geschafft. Diese letzten 20% haben nur auf finanziellen Gründen den Meister nicht gemacht. Jeder meiner Kollegen damals, und da waren auch echte Nieten dabei, haben den Meister geschafft. Die IHK verdient an JEDEM Meisterschüler und sie werden einen scheißdreck tun und dort ein hohes Niveau ansetzen. Jeder Monat der Ausbildung kostet Geld und ein großer Teil wird bei den Abschlussprüfungen abgesahnt. Im Internet gibt es genügend "Abschlussprüfungen" von Meistern, auf mich machen diese eher den Eindruck eines Gesamtschultestats. Fängt ja schon an, dass die "anspruchsvollste" Aufgabe den Dreisatz enthält... Wer sowas mit einem Ingenieur gleichsetzt, der will den Bildungsstandort Deutschland abschaffen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ok, also zum einen:
Bitte urteilt doch nicht über Dinge, die euch nicht betreffen... Denn es ist Fakt, dass der "gute Ruf" der deutschen Ausbildung einem Handwerker im Ausland absolut nichts bringt. Dem Gesellen? Ja, eventuell... Dem Meister/Techniker? Absolut nicht!!! Der arbeitet im Ausland auf dem Niveau des Facharbeiters. In den USA kann der Techniker sogar unter gewissen Umständen zum sofortigen Master-Studiengang berechtigen... und das wurde von den amerikanischen Organisationen entschieden und nicht von der deutschen HWK oder IHK... Die EU versucht stetig sich anzupassen, was auch das ECCO-Diplom beweist, welches irgendwann einen Angleich an Großbrittanien schaffen soll...
Wieviel Glück man im Ausland hat, hängt sicherlich auch davon ab, was das Unternehmen über die deutsche Ausbildung "denkt", aber es gibt keine rechtlichen Grundlagen auf die man sich berufen kann.

und weiter:
falls mein Beitrag aufmerksam gelesen worden wäre, wäre deutlich geworden, dass es außer Frage steht, dass ein Studium ein höheres Niveau besitzt.
Der DQR bezieht sich auf Handlungskompetenzen wie Sozialkompetenz und Humankompetenz. (z.b. Umgang mit Veränderungen und selbstständiges Handeln im eigenen Berufsfeld)
Und eins muss gesagt sein, es ist ziemlich anmaßend zu denken, dass ein Hochschulabsolvent mehr Sozialkompetenz besitzt als ein Meister! Den da handelt es sich um charakterliche Bildung und nicht um den Schwierigkeitsgrad einer Ausbildung...
Wir haben hier in Deutschland keinerlei Rechte dazugewonnen, genauso wenig wie ihr welche verloren habt. Also wo liegt das Problem? Selbst die Tarifbestimmungen bleiben von dem DQR völlig unberührt. Es ist also vollkommen klar für alle Seiten, dass der Bachelor in Kenntniss und Fertigkeit über dem Meister steht! Und auch die Richtlinien des DQR sagen nichts anderes...

Mal ganz davon ab, dass hier nur darüber diskutiert wird, dass der Bachelor über allem steht... Das sieht man allein schon daran, dass auf meinen Kommentar wieder nur erwähnt wird, dass einem der Meistertitel hintergeschmissen wird...
Ich mache meinen Techniker. Und ich habe mit keinem Wort gesagt, dass der das Niveau eines Studiums besitzt. Nein im Gegenteil, ich habe euch Recht gegeben! In so ziemlich allen Punkten! Aber hier geht es nur darum sich über etwas auszulassen, was es nicht wert ist. Um Frust oder sonstiges abzubauen und nicht um den eigentlichen Ursprung des Problems. Denn der ist deutlich beantwortet:
Der DQR stellt den Meister/Techniker dem Bachelor NICHT gleich!
Er WERTET ihn in einigen Kompetenzbereichen gleich. --> Unterschied!

Aber wie gesagt, ich glaube es geht hier nicht darum zu verstehen. Hier wird ein Grund gesucht um unnötig zu diskutieren.
Das ist schade, aber wenn man meint es machen zu müssen... jedem das Seine

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Sozialkompetenz hat man oder man hat diese nicht. Sozialkompetenz bekommt man nicht durch eine Ausbildung. Es steht auf dem Papier des DQR, dass Löhne davon nicht angegriffen werden, aber ich habe es schon anders erlebt in diversen Unternehmen. Kein Personalchef liest sich die Bestimmungen des DQR durch, dieser schafft aufgrund dieser Entscheidung zu sehr vielen Missverständnissen unter den Personalverantwortlichen. Aus meiner Ausbildungszeit hat fast jeder den Meister gemacht, nur zwei haben studiert. Wenn man die Bildungsvoraussetzungen in Deutschland sieht, wie die höhere Allgemeinbildung, die wir aufgrund unseres doch besseren Bildungssystems haben, dann ist der Meister wirklich hinterhergeschmissen. Als mein Großvater seinen Meister machen musste (in den 60ern), da war das nicht so einfach wie heut. Er hatte nicht so eine Schulbildung, wie wir es alle heute als normal empfinden. Wie oben geschrieben wird, der Meister muss ja sooo sozial kompetent sein und ist charakterlich besser gebildet, sowas hängt vom Menschen ab und nicht von der Bildung. Ich bin durch mein Studium nicht zu einem anderen Menschen geworden. Ich habe jahrelang davor in der Berufspraxis gearbeitet. Unter den Meistern gibt es genauso charakterliche Vollpfosten, wie unter den Akademikern. Hab noch keinen Meister gesehen, der seinen Meister nur bekommt, wenn er charakterlich ein guter Mensch ist, flexibel handelt etc. Es müssen Dauer und Ausbildungsinhalte in diesem Ausbildungsvergleich DQR verglichen werden. Wo kommen wir denn hin, wenn wir anstatt objektiv zu vergleichen, überall subjektive Aspekte einfließen lassen. Ja der ist so nett und der macht alles so flexibel und flink... Es geht um Inhalte. Denken Sie ich kann im Betrieb keine Azubis ausbilden, nur weil ich den "Ausbilderschein" nicht hab? Wir haben dutzende Meister im Betrieb. Es zählen die fachlichen Voraussetzungen und wie man diese im Betrieb umsetzt, nicht die von Ihnen aufgezählten. Sowas kann jeder, unabhängig von der Ausbildung. Komischerweise habe ich damals als Geselle schon bestimmt 12 Azubis in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen angelernt und ausgebildet. Der Meister gewinnt nur formal diesen "Ausbilderschein" durch die Meisterschule. Wenn die Schule nicht so teuer wäre, dann würden 93% aller Gesellen mit einem Meister rumlaufen, denn genau 93% schaffen diesen Meister jedes Jahr deutschlandweit.

Wozu gibt es denn den zweiten Bildungsweg? Erzählen Sie mal einem Ingenieur, der sein Abi nachgeholt, dann 3,5 Jahre studiert hat, dass er eigentlich auch in 6 Monaten Vollzeit die gleiche formale Qualifikation erreicht hätte. Er bekommt allerdings nicht die subjektiven Aufwertungen gutgeschrieben, wie Flexibilität und soziale Kompetenz, einzig weil er studiert hat. Unser Vorarbeiter war damals ein Meister, der hatte garkeine Zeit sich um Azubis zu kümmern. Um die Azubis kümmerten sich nur die Arbeiter vor Ort. Meine ehemaligen Azubikollegen schätzten den Meister sogar einfacher ein als unsere Ausbildung zum Gesellen. Wir haben wie viele Andere auch bei der BASF gelernt und da ist die Ausbildung extrem hochwertig. In anderen (auch DAX) Unternehmen war die Ausbildung eher Beiwerk der täglichen Arbeit. Formal war der Ausbilder vor Ort der Meister, in der Realität sah das immer anders aus. Man wurde von Gesellen ausgebildet, die das ja eigentlich garnicht könnten.

Anette Schavan ist eine Theologin, da wird mehr Wert auf Interpretation und subjektive Auffassungen gegeben, als auf Fakten und objektive Zusammenhänge. Mit einem anderen Bildungsminister, der vielleicht MINT studiert hätte, wäre so eine Entscheidung sicher nicht zustande gekommen.

Warum werden denn soviele Akademiker als Vorgesetzte eingesetzt, wenn sie eigentlich keine soziale Kompetenz besitzen, keine Methodenkompetenz etc? Es ist und bleibt eine Lobbyentscheidung. Es gibt hier bereits dutzende Posts von Usern, die Meister UND Studium hinter sich haben. Alle diese sind der Meinung, dass die Gleichstellung falsch ist und der Bachelor höher eingestuft werden müsste.

*ironieon* Ach die haben ja studiert, dann haben sie ja eh ihre soziale Kompetenz verloren *ironieoff*

Es geht um Ausbildungen und vieie kommen hier gleich immer auf, Gott ist der überheblich... Es geht nicht darum, dass wird deswegen bessere Menschen sind, es geht darum, dass wir fachlich höher qualifiziert sind und das muss nunmal mit einer niveauvolleren Ausbildung zusammenhängen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

3,5 Jahre Studium ist ja eigentlich nicht länger, als eine normale Berufsausbildung!

Lounge Gast schrieb:

Sozialkompetenz hat man oder man hat diese nicht.
Sozialkompetenz bekommt man nicht durch eine Ausbildung. Es
steht auf dem Papier des DQR, dass Löhne davon nicht
angegriffen werden, aber ich habe es schon anders erlebt in
diversen Unternehmen. Kein Personalchef liest sich die
Bestimmungen des DQR durch, dieser schafft aufgrund dieser
Entscheidung zu sehr vielen Missverständnissen unter den
Personalverantwortlichen. Aus meiner Ausbildungszeit hat fast
jeder den Meister gemacht, nur zwei haben studiert. Wenn man
die Bildungsvoraussetzungen in Deutschland sieht, wie die
höhere Allgemeinbildung, die wir aufgrund unseres doch
besseren Bildungssystems haben, dann ist der Meister wirklich
hinterhergeschmissen. Als mein Großvater seinen Meister
machen musste (in den 60ern), da war das nicht so einfach wie
heut. Er hatte nicht so eine Schulbildung, wie wir es alle
heute als normal empfinden. Wie oben geschrieben wird, der
Meister muss ja sooo sozial kompetent sein und ist
charakterlich besser gebildet, sowas hängt vom Menschen ab
und nicht von der Bildung. Ich bin durch mein Studium nicht
zu einem anderen Menschen geworden. Ich habe jahrelang davor
in der Berufspraxis gearbeitet. Unter den Meistern gibt es
genauso charakterliche Vollpfosten, wie unter den
Akademikern. Hab noch keinen Meister gesehen, der seinen
Meister nur bekommt, wenn er charakterlich ein guter Mensch
ist, flexibel handelt etc. Es müssen Dauer und
Ausbildungsinhalte in diesem Ausbildungsvergleich DQR
verglichen werden. Wo kommen wir denn hin, wenn wir anstatt
objektiv zu vergleichen, überall subjektive Aspekte
einfließen lassen. Ja der ist so nett und der macht alles so
flexibel und flink... Es geht um Inhalte. Denken Sie ich kann
im Betrieb keine Azubis ausbilden, nur weil ich den
"Ausbilderschein" nicht hab? Wir haben dutzende
Meister im Betrieb. Es zählen die fachlichen Voraussetzungen
und wie man diese im Betrieb umsetzt, nicht die von Ihnen
aufgezählten. Sowas kann jeder, unabhängig von der
Ausbildung. Komischerweise habe ich damals als Geselle schon
bestimmt 12 Azubis in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen
angelernt und ausgebildet. Der Meister gewinnt nur formal
diesen "Ausbilderschein" durch die Meisterschule.
Wenn die Schule nicht so teuer wäre, dann würden 93% aller
Gesellen mit einem Meister rumlaufen, denn genau 93% schaffen
diesen Meister jedes Jahr deutschlandweit.

Wozu gibt es denn den zweiten Bildungsweg? Erzählen Sie mal
einem Ingenieur, der sein Abi nachgeholt, dann 3,5 Jahre
studiert hat, dass er eigentlich auch in 6 Monaten Vollzeit
die gleiche formale Qualifikation erreicht hätte. Er bekommt
allerdings nicht die subjektiven Aufwertungen gutgeschrieben,
wie Flexibilität und soziale Kompetenz, einzig weil er
studiert hat. Unser Vorarbeiter war damals ein Meister, der
hatte garkeine Zeit sich um Azubis zu kümmern. Um die Azubis
kümmerten sich nur die Arbeiter vor Ort. Meine ehemaligen
Azubikollegen schätzten den Meister sogar einfacher ein als
unsere Ausbildung zum Gesellen. Wir haben wie viele Andere
auch bei der BASF gelernt und da ist die Ausbildung extrem
hochwertig. In anderen (auch DAX) Unternehmen war die
Ausbildung eher Beiwerk der täglichen Arbeit. Formal war der
Ausbilder vor Ort der Meister, in der Realität sah das immer
anders aus. Man wurde von Gesellen ausgebildet, die das ja
eigentlich garnicht könnten.

Anette Schavan ist eine Theologin, da wird mehr Wert auf
Interpretation und subjektive Auffassungen gegeben, als auf
Fakten und objektive Zusammenhänge. Mit einem anderen
Bildungsminister, der vielleicht MINT studiert hätte, wäre so
eine Entscheidung sicher nicht zustande gekommen.

Warum werden denn soviele Akademiker als Vorgesetzte
eingesetzt, wenn sie eigentlich keine soziale Kompetenz
besitzen, keine Methodenkompetenz etc? Es ist und bleibt eine
Lobbyentscheidung. Es gibt hier bereits dutzende Posts von
Usern, die Meister UND Studium hinter sich haben. Alle diese
sind der Meinung, dass die Gleichstellung falsch ist und der
Bachelor höher eingestuft werden müsste.

*ironieon* Ach die haben ja studiert, dann haben sie ja eh
ihre soziale Kompetenz verloren *ironieoff*

Es geht um Ausbildungen und vieie kommen hier gleich immer
auf, Gott ist der überheblich... Es geht nicht darum, dass
wird deswegen bessere Menschen sind, es geht darum, dass wir
fachlich höher qualifiziert sind und das muss nunmal mit
einer niveauvolleren Ausbildung zusammenhängen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Dazu kommen noch 3 Jahre mehr Schule...
Aber soweit zu denken überfordert wohl. Und die gesamte Ausbildung über Jahre hinweg hat eben auch ein extrem höheres Niveau... Selbst wenn es gleich lange dauern würden...

Lounge Gast schrieb:

3,5 Jahre Studium ist ja eigentlich nicht länger, als eine
normale Berufsausbildung!

Lounge Gast schrieb:

Sozialkompetenz hat man oder man hat diese nicht.
Sozialkompetenz bekommt man nicht durch eine Ausbildung.
Es
steht auf dem Papier des DQR, dass Löhne davon nicht
angegriffen werden, aber ich habe es schon anders erlebt
in
diversen Unternehmen. Kein Personalchef liest sich die
Bestimmungen des DQR durch, dieser schafft aufgrund dieser
Entscheidung zu sehr vielen Missverständnissen unter den
Personalverantwortlichen. Aus meiner Ausbildungszeit hat
fast
jeder den Meister gemacht, nur zwei haben studiert. Wenn
man
die Bildungsvoraussetzungen in Deutschland sieht, wie die
höhere Allgemeinbildung, die wir aufgrund unseres doch
besseren Bildungssystems haben, dann ist der Meister
wirklich
hinterhergeschmissen. Als mein Großvater seinen Meister
machen musste (in den 60ern), da war das nicht so
einfach wie
heut. Er hatte nicht so eine Schulbildung, wie wir es alle
heute als normal empfinden. Wie oben geschrieben wird, der
Meister muss ja sooo sozial kompetent sein und ist
charakterlich besser gebildet, sowas hängt vom Menschen ab
und nicht von der Bildung. Ich bin durch mein Studium
nicht
zu einem anderen Menschen geworden. Ich habe jahrelang
davor
in der Berufspraxis gearbeitet. Unter den Meistern gibt es
genauso charakterliche Vollpfosten, wie unter den
Akademikern. Hab noch keinen Meister gesehen, der seinen
Meister nur bekommt, wenn er charakterlich ein guter
Mensch
ist, flexibel handelt etc. Es müssen Dauer und
Ausbildungsinhalte in diesem Ausbildungsvergleich DQR
verglichen werden. Wo kommen wir denn hin, wenn wir
anstatt
objektiv zu vergleichen, überall subjektive Aspekte
einfließen lassen. Ja der ist so nett und der macht
alles so
flexibel und flink... Es geht um Inhalte. Denken Sie ich
kann
im Betrieb keine Azubis ausbilden, nur weil ich den
"Ausbilderschein" nicht hab? Wir haben dutzende
Meister im Betrieb. Es zählen die fachlichen
Voraussetzungen
und wie man diese im Betrieb umsetzt, nicht die von Ihnen
aufgezählten. Sowas kann jeder, unabhängig von der
Ausbildung. Komischerweise habe ich damals als Geselle
schon
bestimmt 12 Azubis in den unterschiedlichen
Arbeitsbereichen
angelernt und ausgebildet. Der Meister gewinnt nur formal
diesen "Ausbilderschein" durch die
Meisterschule.
Wenn die Schule nicht so teuer wäre, dann würden 93% aller
Gesellen mit einem Meister rumlaufen, denn genau 93%
schaffen
diesen Meister jedes Jahr deutschlandweit.

Wozu gibt es denn den zweiten Bildungsweg? Erzählen Sie
mal
einem Ingenieur, der sein Abi nachgeholt, dann 3,5 Jahre
studiert hat, dass er eigentlich auch in 6 Monaten
Vollzeit
die gleiche formale Qualifikation erreicht hätte. Er
bekommt
allerdings nicht die subjektiven Aufwertungen
gutgeschrieben,
wie Flexibilität und soziale Kompetenz, einzig weil er
studiert hat. Unser Vorarbeiter war damals ein Meister,
der
hatte garkeine Zeit sich um Azubis zu kümmern. Um die
Azubis
kümmerten sich nur die Arbeiter vor Ort. Meine ehemaligen
Azubikollegen schätzten den Meister sogar einfacher ein
als
unsere Ausbildung zum Gesellen. Wir haben wie viele Andere
auch bei der BASF gelernt und da ist die Ausbildung extrem
hochwertig. In anderen (auch DAX) Unternehmen war die
Ausbildung eher Beiwerk der täglichen Arbeit. Formal war
der
Ausbilder vor Ort der Meister, in der Realität sah das
immer
anders aus. Man wurde von Gesellen ausgebildet, die das ja
eigentlich garnicht könnten.

Anette Schavan ist eine Theologin, da wird mehr Wert auf
Interpretation und subjektive Auffassungen gegeben, als
auf
Fakten und objektive Zusammenhänge. Mit einem anderen
Bildungsminister, der vielleicht MINT studiert hätte,
wäre so
eine Entscheidung sicher nicht zustande gekommen.

Warum werden denn soviele Akademiker als Vorgesetzte
eingesetzt, wenn sie eigentlich keine soziale Kompetenz
besitzen, keine Methodenkompetenz etc? Es ist und bleibt
eine
Lobbyentscheidung. Es gibt hier bereits dutzende Posts von
Usern, die Meister UND Studium hinter sich haben. Alle
diese
sind der Meinung, dass die Gleichstellung falsch ist und
der
Bachelor höher eingestuft werden müsste.

*ironieon* Ach die haben ja studiert, dann haben sie ja eh
ihre soziale Kompetenz verloren *ironieoff*

Es geht um Ausbildungen und vieie kommen hier gleich immer
auf, Gott ist der überheblich... Es geht nicht darum, dass
wird deswegen bessere Menschen sind, es geht darum, dass
wir
fachlich höher qualifiziert sind und das muss nunmal mit
einer niveauvolleren Ausbildung zusammenhängen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Oh ja... Die Ausbildung dauert ja 3,5 Jahre... Auf welchem Niveau bitte? Was ist mit dem Abitur? Hat das überhaupt keinen Mehrwert mehr? In der Zeit, wo man Azubi ist, da hängt der Andere im Abitur. Wenn der Geselle ins Berufsleben startet, da hat der "Akademiker" formal gerade mal sein Abi. Sicher gibt es auch einige Meister, die ein Abi haben, die Mehrzahl hat aber einen normalen Schulabschluss 10. Klasse. Also setzen Sie dort oben die Scheuklappen ab und sehen nur... JA das dauert ja auch 3,5 Jahre. Dauer UND Niveau des Studiums liegen Welten über der Gesellen- oder Meisterausbildung.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wieso denn 3 Jahre mehr Schule? Für viele Ausbildungen wird doch heute auch das Abitur vorausgesetzt. Und wenn fast jeder Abitur hat, ist das auch nichts besonderes mehr. Das Fachabitur dauert teilweise sogar nur 1 Jahr.

Lounge Gast schrieb:

Dazu kommen noch 3 Jahre mehr Schule...
Aber soweit zu denken überfordert wohl. Und die gesamte
Ausbildung über Jahre hinweg hat eben auch ein extrem höheres
Niveau... Selbst wenn es gleich lange dauern würden...

Lounge Gast schrieb:

3,5 Jahre Studium ist ja eigentlich nicht länger, als eine
normale Berufsausbildung!

Lounge Gast schrieb:

Sozialkompetenz hat man oder man hat diese nicht.
Sozialkompetenz bekommt man nicht durch eine
Ausbildung.
Es
steht auf dem Papier des DQR, dass Löhne davon nicht
angegriffen werden, aber ich habe es schon anders
erlebt
in
diversen Unternehmen. Kein Personalchef liest sich
die
Bestimmungen des DQR durch, dieser schafft aufgrund
dieser
Entscheidung zu sehr vielen Missverständnissen
unter den
Personalverantwortlichen. Aus meiner
Ausbildungszeit hat
fast
jeder den Meister gemacht, nur zwei haben studiert.
Wenn
man
die Bildungsvoraussetzungen in Deutschland sieht,
wie die
höhere Allgemeinbildung, die wir aufgrund unseres
doch
besseren Bildungssystems haben, dann ist der Meister
wirklich
hinterhergeschmissen. Als mein Großvater seinen
Meister
machen musste (in den 60ern), da war das nicht so
einfach wie
heut. Er hatte nicht so eine Schulbildung, wie wir
es alle
heute als normal empfinden. Wie oben geschrieben
wird, der
Meister muss ja sooo sozial kompetent sein und ist
charakterlich besser gebildet, sowas hängt vom
Menschen ab
und nicht von der Bildung. Ich bin durch mein Studium
nicht
zu einem anderen Menschen geworden. Ich habe
jahrelang
davor
in der Berufspraxis gearbeitet. Unter den Meistern
gibt es
genauso charakterliche Vollpfosten, wie unter den
Akademikern. Hab noch keinen Meister gesehen, der
seinen
Meister nur bekommt, wenn er charakterlich ein guter
Mensch
ist, flexibel handelt etc. Es müssen Dauer und
Ausbildungsinhalte in diesem Ausbildungsvergleich DQR
verglichen werden. Wo kommen wir denn hin, wenn wir
anstatt
objektiv zu vergleichen, überall subjektive Aspekte
einfließen lassen. Ja der ist so nett und der macht
alles so
flexibel und flink... Es geht um Inhalte. Denken
Sie ich
kann
im Betrieb keine Azubis ausbilden, nur weil ich den
"Ausbilderschein" nicht hab? Wir haben
dutzende
Meister im Betrieb. Es zählen die fachlichen
Voraussetzungen
und wie man diese im Betrieb umsetzt, nicht die von
Ihnen
aufgezählten. Sowas kann jeder, unabhängig von der
Ausbildung. Komischerweise habe ich damals als
Geselle
schon
bestimmt 12 Azubis in den unterschiedlichen
Arbeitsbereichen
angelernt und ausgebildet. Der Meister gewinnt nur
formal
diesen "Ausbilderschein" durch die
Meisterschule.
Wenn die Schule nicht so teuer wäre, dann würden
93% aller
Gesellen mit einem Meister rumlaufen, denn genau 93%
schaffen
diesen Meister jedes Jahr deutschlandweit.

Wozu gibt es denn den zweiten Bildungsweg? Erzählen
Sie
mal
einem Ingenieur, der sein Abi nachgeholt, dann 3,5
Jahre
studiert hat, dass er eigentlich auch in 6 Monaten
Vollzeit
die gleiche formale Qualifikation erreicht hätte. Er
bekommt
allerdings nicht die subjektiven Aufwertungen
gutgeschrieben,
wie Flexibilität und soziale Kompetenz, einzig weil
er
studiert hat. Unser Vorarbeiter war damals ein
Meister,
der
hatte garkeine Zeit sich um Azubis zu kümmern. Um die
Azubis
kümmerten sich nur die Arbeiter vor Ort. Meine
ehemaligen
Azubikollegen schätzten den Meister sogar einfacher
ein
als
unsere Ausbildung zum Gesellen. Wir haben wie viele
Andere
auch bei der BASF gelernt und da ist die Ausbildung
extrem
hochwertig. In anderen (auch DAX) Unternehmen war die
Ausbildung eher Beiwerk der täglichen Arbeit.
Formal war
der
Ausbilder vor Ort der Meister, in der Realität sah
das
immer
anders aus. Man wurde von Gesellen ausgebildet, die
das ja
eigentlich garnicht könnten.

Anette Schavan ist eine Theologin, da wird mehr
Wert auf
Interpretation und subjektive Auffassungen gegeben,
als
auf
Fakten und objektive Zusammenhänge. Mit einem anderen
Bildungsminister, der vielleicht MINT studiert hätte,
wäre so
eine Entscheidung sicher nicht zustande gekommen.

Warum werden denn soviele Akademiker als Vorgesetzte
eingesetzt, wenn sie eigentlich keine soziale
Kompetenz
besitzen, keine Methodenkompetenz etc? Es ist und
bleibt
eine
Lobbyentscheidung. Es gibt hier bereits dutzende
Posts von
Usern, die Meister UND Studium hinter sich haben.
Alle
diese
sind der Meinung, dass die Gleichstellung falsch
ist und
der
Bachelor höher eingestuft werden müsste.

*ironieon* Ach die haben ja studiert, dann haben
sie ja eh
ihre soziale Kompetenz verloren *ironieoff*

Es geht um Ausbildungen und vieie kommen hier
gleich immer
auf, Gott ist der überheblich... Es geht nicht
darum, dass
wird deswegen bessere Menschen sind, es geht darum,
dass
wir
fachlich höher qualifiziert sind und das muss
nunmal mit
einer niveauvolleren Ausbildung zusammenhängen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der Meister ist im Handwerk tätig. Kein Fliesenleger, kein Friseur, kein Maurer, kein Elektroniker benötigt ein Abitur, damit er die Ausbildung beginnen kann. Tut doch nicht so, als ob das Abitur etwas alltägliches ist. Wir haben in Deutschland immer noch 30% OHNE Schulabschluss, knapp ein Drittel hat ein Abitur und der Rest hat Haupt- oder Realschulabschluss. Also von Jeder sind wir weit entfernt. Mensch die Meister hier sollten echt mal lernen zu argumentieren und nicht immer mit irgendwelchen hohlen Phrasen um sich zu werfen, die jeglicher Realität entbehren. Wenn ein Geselle ein Abitur hat, dann ist das löblich, er braucht es aber nun mal nicht, um die Ausbildung zu beginnen, für den Meister entsprechend auch nicht.

Wer nach einem Abitur eine Ausbildung macht, für die er eigentlich nie ein Abitur gebraucht hätte, dann hat er seine Zeit und sein Potenzial einfach vertan. Wer ein Abitur ablegt, der sollte etwas lernen, wofür ein Abitur vorausgesetzt wird. Da gibt es dutzende Ausbildungen im gehobenen Dienst bzw. gleich ein Studium. Das ist ja wie eine A-Lizenz im Motorsport zu machen und am Ende einen Citroen 2CV zu fahren. Für eine Ente reicht ein normaler Führerschein, für einen Rennwagen eine Rennlizenz. Ich hoffe ihr versteht, worauf ich hinaus will...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

In den Bestandszahlen ist auch die ältere Generation enthalten. Damals war das Abitur deutlich schwerer (vor der Oberstufenreform). Deshalb hatten es auch nur ca. 10% der Schulabgänger. Aktuell sind es schon über 50% der Schulabgänger, Tendenz steigend. Also sind wir auf dem Weg in Richtung zum Normalabschluß Abitur, äquivalent zum Highschoolabschluß in den USA.

Lounge Gast schrieb:

Der Meister ist im Handwerk tätig. Kein Fliesenleger, kein
Friseur, kein Maurer, kein Elektroniker benötigt ein Abitur,
damit er die Ausbildung beginnen kann. Tut doch nicht so, als
ob das Abitur etwas alltägliches ist. Wir haben in
Deutschland immer noch 30% OHNE Schulabschluss, knapp ein
Drittel hat ein Abitur und der Rest hat Haupt- oder
Realschulabschluss. Also von Jeder sind wir weit entfernt.
Mensch die Meister hier sollten echt mal lernen zu
argumentieren und nicht immer mit irgendwelchen hohlen
Phrasen um sich zu werfen, die jeglicher Realität entbehren.
Wenn ein Geselle ein Abitur hat, dann ist das löblich, er
braucht es aber nun mal nicht, um die Ausbildung zu beginnen,
für den Meister entsprechend auch nicht.

Wer nach einem Abitur eine Ausbildung macht, für die er
eigentlich nie ein Abitur gebraucht hätte, dann hat er seine
Zeit und sein Potenzial einfach vertan. Wer ein Abitur
ablegt, der sollte etwas lernen, wofür ein Abitur
vorausgesetzt wird. Da gibt es dutzende Ausbildungen im
gehobenen Dienst bzw. gleich ein Studium. Das ist ja wie eine
A-Lizenz im Motorsport zu machen und am Ende einen Citroen
2CV zu fahren. Für eine Ente reicht ein normaler
Führerschein, für einen Rennwagen eine Rennlizenz. Ich hoffe
ihr versteht, worauf ich hinaus will...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Woher haben Sie die Zahl, dass heute jährlich schon über 50% mit dem Abitur abschließen. Im Jahrgang 2011 waren es 35%, die Jahre davor bewegte sich das auch zwischen 33 und 35%. Wie bitte kommt man da auf über 50%. Das sind einfach nur, wie oben schon geschrieben, hohle Phrasen, nur um irgendwie eine sensationslüsterne These aufzustellen, die durch nichts zu belegen ist.

Meine Quelle hierfür ist das statistische Bundesamt

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/BildungForschungKultur/Schulen/Tabellen/AllgemeinBildendeBeruflicheSchulenAbschlussartInsgesamt.html

Das Abitur ist und bleibt kein Standardabschluss. Sicher haben wir in den letzten 20 Jahren einen Schub hin zum Abitur erlebt, aber auch nur deswegen, dass man heute eher eine höhere Bildung braucht, um seine Familie durchzubringen. Keiner will mehr normale Handwerksjobs machen, mit denen man am Ende vielleicht noch aufstocken muss.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Du Würstchen weisst doch gar nicht was arbeiten bedeutet.
Zieht den Meistertitel runter weil er denk er ist was besseres.

Du hast ein Leben lang nur den Hintern auf die Schulbank gedrückt ich verspreche Dir 1 Tag auf ner Baustelle als Meister mit Verantwortung und Du rennst weinend wieder in deine Uni zurück und willst am liebsten nochmal 18 Semester studieren!

arroganter Student nix anderes.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hier scheint es ein Missverständniss zu geben.
Wir studieren WEIL und DAMIT wir keinen einzigen Tag auf der Baustelle verbringen müssen.
Es ist viel bequemer aus dem warmen Büro heraus Malochern wie Ihnen Anweisungen zu geben.

Lounge Gast schrieb:

Du Würstchen weisst doch gar nicht was arbeiten bedeutet.
Zieht den Meistertitel runter weil er denk er ist was besseres.

Du hast ein Leben lang nur den Hintern auf die Schulbank
gedrückt ich verspreche Dir 1 Tag auf ner Baustelle als
Meister mit Verantwortung und Du rennst weinend wieder in
deine Uni zurück und willst am liebsten nochmal 18 Semester
studieren!

arroganter Student nix anderes.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das ganze dann noch bei doppeltem Gehalt

Lounge Gast schrieb:

Hier scheint es ein Missverständniss zu geben.
Wir studieren WEIL und DAMIT wir keinen einzigen Tag auf der
Baustelle verbringen müssen.
Es ist viel bequemer aus dem warmen Büro heraus Malochern wie
Ihnen Anweisungen zu geben.

Lounge Gast schrieb:

Du Würstchen weisst doch gar nicht was arbeiten bedeutet.
Zieht den Meistertitel runter weil er denk er ist was
besseres.

Du hast ein Leben lang nur den Hintern auf die Schulbank
gedrückt ich verspreche Dir 1 Tag auf ner Baustelle als
Meister mit Verantwortung und Du rennst weinend wieder in
deine Uni zurück und willst am liebsten nochmal 18
Semester
studieren!

arroganter Student nix anderes.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo zusammen, wenn ich das hier alles so lese, bin ich froh "nur" Meister zu sein, täglich neue Herausforderungen zu "meistern", den Betrieb in Gang zu halten, meine Mitarbeiter als "normaler" Mensch ein Mentor und Vorbild zu sein, handwerkliche Arbeit zu leisten und abends zufrieden ins Bett gehen zu können ohne mir Gedanken zu machen wer einen höheren Titel verdient hat und wer nicht. Hört bitte mit diesem Kindergarten auf. Jeder kann es in diesem Land zu etwas bringen, ob er es tut ist seine eigene Entscheidung, aber vorallem steht es keinem von euch "hochstudierten Akademikern" zu über diese eben genannten auf´s primitievste zu urteilen.
Ich war stets Klassenbester habe mich aber bewusst zu einer Handwerkslehre und gegen das Abi entschieden, eine Entscheidung die ich bis heute nicht bereue. Ich kann mit meinen Händen UND meinem Verstand arbeiten. Außerdem geht es mir nicht nur um´s Geld wie scheinbar vielen hier. Durch meine Weiterbildung zum Meister kann ich junge Leute motivieren und eine Perspektive geben. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass Menschen des "normal arbeitenden Volkes" glücklicher und zufriedener sind und ein besseres Urteilsvermögen besitzen als unsere Studierten für die ihr Status wichtiger ist als ein gesundes Miteinander...
Zudem ist es mir völlig egal ob mein Meisterabschluss mit Bachelor oder sonst was gleichgestellt wird, es gibt wichtigere Dinge im Leben, habt ihr nichts besseres zu tun?
PS: Ein guter Chef braucht nicht autoritär zu sein...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hauptsache du kopierst deinen Text gleich in mehrere Threads....

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen, wenn ich das hier alles so lese, bin ich froh
"nur" Meister zu sein, täglich neue
Herausforderungen zu "meistern", den Betrieb in
Gang zu halten, meine Mitarbeiter als "normaler"
Mensch ein Mentor und Vorbild zu sein, handwerkliche Arbeit
zu leisten und abends zufrieden ins Bett gehen zu können ohne
mir Gedanken zu machen wer einen höheren Titel verdient hat
und wer nicht. Hört bitte mit diesem Kindergarten auf. Jeder
kann es in diesem Land zu etwas bringen, ob er es tut ist
seine eigene Entscheidung, aber vorallem steht es keinem von
euch "hochstudierten Akademikern" zu über diese
eben genannten auf´s primitievste zu urteilen.
Ich war stets Klassenbester habe mich aber bewusst zu einer
Handwerkslehre und gegen das Abi entschieden, eine
Entscheidung die ich bis heute nicht bereue. Ich kann mit
meinen Händen UND meinem Verstand arbeiten. Außerdem geht es
mir nicht nur um´s Geld wie scheinbar vielen hier. Durch
meine Weiterbildung zum Meister kann ich junge Leute
motivieren und eine Perspektive geben. Meine Erfahrung hat
mir gezeigt, dass Menschen des "normal arbeitenden
Volkes" glücklicher und zufriedener sind und ein
besseres Urteilsvermögen besitzen als unsere Studierten für
die ihr Status wichtiger ist als ein gesundes Miteinander...
Zudem ist es mir völlig egal ob mein Meisterabschluss mit
Bachelor oder sonst was gleichgestellt wird, es gibt
wichtigere Dinge im Leben, habt ihr nichts besseres zu tun?
PS: Ein guter Chef braucht nicht autoritär zu sein...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

"Zudem ist es mir völlig egal ob mein Meisterabschluss mit Bachelor oder sonst was gleichgestellt wird, es gibt wichtigere Dinge im Leben, habt ihr nichts besseres zu tun?"

Dir schon. Uns nicht.

"Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass Menschen des "normal arbeitenden Volkes" glücklicher und zufriedener sind und ein besseres Urteilsvermögen besitzen als unsere Studierten für die ihr Status wichtiger ist als ein gesundes Miteinander..."

Genauso könnte man sagen, dass Akademiker ausgewogender leben, da Sie durchschnittlich gesehen mehr Sport treiben und weniger rauchen....du siehst, die Aussage stimmt nicht genauso wie deine.
Aber: Je mehr man lernt, desto weiter entwickelt sich auch eine differenzierte Sichtweise, das Ausdrucksvermögen, die Einstellung zum Leben allgemein.

"Ich war stets Klassenbester habe mich aber bewusst zu einer Handwerkslehre und gegen das Abi entschieden, eine Entscheidung die ich bis heute nicht bereue."

War man in der Schule Klassenbester heißt das nicht, dass man nun auch Bester sein KÖNNTE !

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich (49 Jahre alt) bin seit 1997 Beton und Stahlbetonbauermeister ihr müßtet mal lesen was ihr da schreibt.
Bachelor was ist das denn für ein Titel, mir hat mal ein Student gesagt das wäre das Studium, für leute die gerade mal durchkommen.
Bachelor das hört sich an wie ne Karnevalsveranstaltung oder der Frauensucher von RTL, ich will kein Bachelor sein, ich bin ein Meister holt mich hier raus.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Yesterday is yesterday, if we try to recapture it, we will only lose tomorrow

Lounge Gast schrieb:

Ich (49 Jahre alt) bin seit 1997 Beton und
Stahlbetonbauermeister ihr müßtet mal lesen was ihr da
schreibt.
Bachelor was ist das denn für ein Titel, mir hat mal ein
Student gesagt das wäre das Studium, für leute die gerade mal
durchkommen.
Bachelor das hört sich an wie ne Karnevalsveranstaltung oder
der Frauensucher von RTL, ich will kein Bachelor sein, ich
bin ein Meister holt mich hier raus.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

So viel Unwissenheit in einem Beitrag. Einfach nur peinlich und wieder ein richtiges Antiargument für unsere ach so tollen Meistern.

Wie kann man in deinem Alter so einen Mist schreiben. Keine Reife, keine Erfahrung, nur purer Neid auf andere...

Lounge Gast schrieb:

Ich (49 Jahre alt) bin seit 1997 Beton und
Stahlbetonbauermeister ihr müßtet mal lesen was ihr da
schreibt.
Bachelor was ist das denn für ein Titel, mir hat mal ein
Student gesagt das wäre das Studium, für leute die gerade mal
durchkommen.
Bachelor das hört sich an wie ne Karnevalsveranstaltung oder
der Frauensucher von RTL, ich will kein Bachelor sein, ich
bin ein Meister holt mich hier raus.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Du bist ja auch kein Bachelor. Du bist ein Meister, also jemand der eine 6-monatige Fortbildung gemacht hat, die absolut jeder schafft, solange er das nötige Geld dafür in der Brieftasche hat und die absolut nichts aussagt.
Ganz im Gegensatz zu einem knüppelharten Studium. Das Problem ist, dass sowas sich unsere Meister ja nicht mal annähernd vorstellen können.

Lounge Gast schrieb:

Ich (49 Jahre alt) bin seit 1997 Beton und
Stahlbetonbauermeister ihr müßtet mal lesen was ihr da
schreibt.
Bachelor was ist das denn für ein Titel, mir hat mal ein
Student gesagt das wäre das Studium, für leute die gerade mal
durchkommen.
Bachelor das hört sich an wie ne Karnevalsveranstaltung oder
der Frauensucher von RTL, ich will kein Bachelor sein, ich
bin ein Meister holt mich hier raus.

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