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Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

Beim Lehramt mag der Leistungsdruck nicht so groß sein, dafür gibt es genug andere Baustellen: sein Leben lang festgelegt auf ein und denselben Job, ewig von Kindern und Jugendlichen umgeben, die sich entwicklungstechnisch zwangsläufig an dir reiben müssen und dir somit Stress verursachen, ständig unter Beobachtung, etc.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Bei dem Thread lobe ich mir doch mein damaliges Lehramtstudium

Noten relativ egal, Schule ist Schule bzgl. Praktika und Aussicht auf eine fixe Anstellung auf Lebenszeit. Auslandssemester war auch nur ..for fun.

Einstieg 2.700€ netto auf dem Land. Alles richtig gemacht.

Gute Besserung

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

Typisch Lehrer, Du hast nichts anderes kennen gelernt. Es gibt deutlich interessantere Beamtenjobs, bei denen man auch mal interessante Auslandsdienstreisen und Industriekontakte hat. Deutlich besser bezahlt, aber nicht auf dem Land.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Bei dem Thread lobe ich mir doch mein damaliges Lehramtstudium

Noten relativ egal, Schule ist Schule bzgl. Praktika und Aussicht auf eine fixe Anstellung auf Lebenszeit. Auslandssemester war auch nur ..for fun.

Einstieg 2.700€ netto auf dem Land. Alles richtig gemacht.

Gute Besserung

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Bei dem Thread lobe ich mir doch mein damaliges Lehramtstudium

Noten relativ egal, Schule ist Schule bzgl. Praktika und Aussicht auf eine fixe Anstellung auf Lebenszeit. Auslandssemester war auch nur ..for fun.

Einstieg 2.700€ netto auf dem Land. Alles richtig gemacht.

Gute Besserung

Es soll auch Leute geben, die nicht wegen finanziellem Druck, sondern weil ihnen der Job keinen Spaß macht, depressiv werden. Schon mal daran gedacht?

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

Wie geht ihr mit Depressionen um?

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Wie geht ihr mit Depressionen um?

Ich hatte noch nie Depressionen, aber schon öfters Tage wo es mir Scheisse ging und ich mich gefragt hab ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Die Basics zu erfüllen ist enorm wichtig, sprich gesund ernähren, Sonnenlicht, Wasser trinken, genug schlafen, Bewegung und Freunde treffen. Wenn es deinem Körper physisch schlecht geht sendet er entsprechende Signale an dein Gehirn und dann geht es dir mental auch schlecht.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

Depressionen sind nicht mit „mir ging’s mal einen tag scheiße“ zu vergleichen, und Tipps von solchen Leuten sind eine Verhöhnung dieser Krankheit. Depressionen lassen sich nicht durch ein bisschen Sonnenlicht heilen. Wer Depressionen hat, sollte einen Therapeuten aufsuchen und dort erarbeitete Tipps umsetzen. Ganz ganz selten lässt es sich auch im Alleingang lösen, das ist aber absolut kein empfehlenswerter Weg.

Du gibst doch auch niemandem, der sich ein Bein gebrochen hat, den Tipp, dass er sich bisschen ausruhen muss, das hilft dir bei deinen Muskelverspannungen auch immer. Nein, du sagst er sollte ins Krankenhaus.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Wie geht ihr mit Depressionen um?

Ich hatte noch nie Depressionen, aber schon öfters Tage wo es mir Scheisse ging und ich mich gefragt hab ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Die Basics zu erfüllen ist enorm wichtig, sprich gesund ernähren, Sonnenlicht, Wasser trinken, genug schlafen, Bewegung und Freunde treffen. Wenn es deinem Körper physisch schlecht geht sendet er entsprechende Signale an dein Gehirn und dann geht es dir mental auch schlecht.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

Ihr wisst gar nicht was echte Depressionen sind.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Wie geht ihr mit Depressionen um?

Ich hatte noch nie Depressionen, aber schon öfters Tage wo es mir Scheisse ging und ich mich gefragt hab ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Die Basics zu erfüllen ist enorm wichtig, sprich gesund ernähren, Sonnenlicht, Wasser trinken, genug schlafen, Bewegung und Freunde treffen. Wenn es deinem Körper physisch schlecht geht sendet er entsprechende Signale an dein Gehirn und dann geht es dir mental auch schlecht.

Mehr Bewegung heilt oder lindert also Depression. Gut zu wissen. Die Ärzte und Forscher sind aber auch Idioten. Hätten die es mal rausgefunden, hätten die viele Leute das Leiden erspart. Ich werde die Nachricht so gut verbreiten wie ich kann.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

WiWi Gast schrieb am 24.02.2018:

Grundschule Heute: Mein Kind muss aufs Gymnasium, sonst landet es in der Gosse und kriegt keinen Job.
Grundschule Damals: Mal sehen, welche Empfehlung der Lehrer ausspricht.

Schule Heute: Lern damit du gute Noten kriegst, sonst bekommst du keinen Studienplatz.
Schule damals: Guck dass du dein Abschluss machst.

Ausbildung Heute: Welcome to Armut. Guck dass du dich weiterbildest, denn als Handwerker kannst dir keine Immobilie leisten. Altersarmut vorprogrammiert.
Ausbildung damals: Welcome to Mittelschicht. Günstige Grundstücke gibt's in diesen Stadtteilen, das Vereinsheim ist dort drüben und zur Rente geht's da lang.

Studium heute: Wie du hast nicht in Regelstudienzeit studiert, keine 3 Praktika gemacht, keinen 1.x Schnitt und warst nicht im Ausland? Welcome to Zeitarbeit, mieses Gehalt und Überstunden abgegolten. Achja, Immobilie kannst dir trotzdem nicht leisten...
Studium damals: Du hast 14 Semester studiert, warst jeden Mittag im Freibad, kannst kaum Englisch und hast noch nie ein Unternehmen von innen gesehen? Wilkommen bei Daimler. Hier ist ihre 35h Woche, Bonuszahlung und Pension. Achja, der Mittelständler in ihrem Heimatdorf bietet fast das gleiche Gehalt.

Arbeit heute: Wie sie möchten keine regelmäßigen unbezahlten Überstunden leisten, sind sie etwa demotiviert? In 10 Jahren gibt's uns eh nicht mehr und wenn doch, wird der Standort sowieso um 300 km verlegt, weil ihr zu teuer geworden seid. Achja, Welcome to Altersarmut.
Arbeit damals: 16/17 Uhr Feierabend, Gewerkschaft regelt Gehaltserhöhungen und Pension wartet mit 60.

100% confirm

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Depressionen sind nicht mit „mir ging’s mal einen tag scheiße“ zu vergleichen, und Tipps von solchen Leuten sind eine Verhöhnung dieser Krankheit. Depressionen lassen sich nicht durch ein bisschen Sonnenlicht heilen. Wer Depressionen hat, sollte einen Therapeuten aufsuchen und dort erarbeitete Tipps umsetzen. Ganz ganz selten lässt es sich auch im Alleingang lösen, das ist aber absolut kein empfehlenswerter Weg.

Du gibst doch auch niemandem, der sich ein Bein gebrochen hat, den Tipp, dass er sich bisschen ausruhen muss, das hilft dir bei deinen Muskelverspannungen auch immer. Nein, du sagst er sollte ins Krankenhaus.

Wie geht ihr mit Depressionen um?

Ich hatte noch nie Depressionen, aber schon öfters Tage wo es mir Scheisse ging und ich mich gefragt hab ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Die Basics zu erfüllen ist enorm wichtig, sprich gesund ernähren, Sonnenlicht, Wasser trinken, genug schlafen, Bewegung und Freunde treffen. Wenn es deinem Körper physisch schlecht geht sendet er entsprechende Signale an dein Gehirn und dann geht es dir mental auch schlecht.

Mir ist schon klar dass Depressionen nicht mit mir gehts mal Schei*e zu vergleichen sind. Mein Punkt war eher allgemein Gehalten, man sollte erstmal auf die körperliche Gesundheit achten als absolute Baseline. Psychische Gesundheit ist natürlich genauso wichtig und bei entsprechenden Krankheiten sollte man einen Arzt aufsuchen, aber viele lassen nunmal außer acht, dass wenn es dir physisch nicht gut geht das auch schnell auf deine Psyche schlägt

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Wie geht ihr mit Depressionen um?

Ich hatte noch nie Depressionen, aber schon öfters Tage wo es mir Scheisse ging und ich mich gefragt hab ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Die Basics zu erfüllen ist enorm wichtig, sprich gesund ernähren, Sonnenlicht, Wasser trinken, genug schlafen, Bewegung und Freunde treffen. Wenn es deinem Körper physisch schlecht geht sendet er entsprechende Signale an dein Gehirn und dann geht es dir mental auch schlecht.

Mehr Bewegung heilt oder lindert also Depression. Gut zu wissen. Die Ärzte und Forscher sind aber auch Idioten. Hätten die es mal rausgefunden, hätten die viele Leute das Leiden erspart. Ich werde die Nachricht so gut verbreiten wie ich kann.

Dass ein gesunder Lebensstil auch gut für den Geist ist, predigen doch Forscher und Ärzte am laufenden Band.

Von Arte gab es kürzlich auch eine Doku über Meditation, da sagte ein Arzt dass Meditation teilweise besser hilft als Antidepressiva. Auch in den USA gab es schon Studien, wo es depressiven Jugendlichen mehr gehofen hat, Social Media zu löschen als Antidepressiva. Die Lösung ist also oft einfacher als man denkt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Wie geht ihr mit Depressionen um?

Ich hatte noch nie Depressionen, aber schon öfters Tage wo es mir Scheisse ging und ich mich gefragt hab ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Die Basics zu erfüllen ist enorm wichtig, sprich gesund ernähren, Sonnenlicht, Wasser trinken, genug schlafen, Bewegung und Freunde treffen. Wenn es deinem Körper physisch schlecht geht sendet er entsprechende Signale an dein Gehirn und dann geht es dir mental auch schlecht.

Mehr Bewegung heilt oder lindert also Depression. Gut zu wissen. Die Ärzte und Forscher sind aber auch Idioten. Hätten die es mal rausgefunden, hätten die viele Leute das Leiden erspart. Ich werde die Nachricht so gut verbreiten wie ich kann.

Dass ein gesunder Lebensstil auch gut für den Geist ist, predigen doch Forscher und Ärzte am laufenden Band.

Von Arte gab es kürzlich auch eine Doku über Meditation, da sagte ein Arzt dass Meditation teilweise besser hilft als Antidepressiva. Auch in den USA gab es schon Studien, wo es depressiven Jugendlichen mehr gehofen hat, Social Media zu löschen als Antidepressiva. Die Lösung ist also oft einfacher als man denkt.

Hätte Robert Enke mal mehr Sport gemacht, dann wäre das alles nicht passiert…

Du kennst sicherlich niemand, der/die Depression hat. Das kann man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden. Dein Tipp war einfach nicht gut. Akzeptiere es und lerne daraus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Wie geht ihr mit Depressionen um?

Ich hatte noch nie Depressionen, aber schon öfters Tage wo es mir Scheisse ging und ich mich gefragt hab ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Die Basics zu erfüllen ist enorm wichtig, sprich gesund ernähren, Sonnenlicht, Wasser trinken, genug schlafen, Bewegung und Freunde treffen. Wenn es deinem Körper physisch schlecht geht sendet er entsprechende Signale an dein Gehirn und dann geht es dir mental auch schlecht.

Mehr Bewegung heilt oder lindert also Depression. Gut zu wissen. Die Ärzte und Forscher sind aber auch Idioten. Hätten die es mal rausgefunden, hätten die viele Leute das Leiden erspart. Ich werde die Nachricht so gut verbreiten wie ich kann.

Dass ein gesunder Lebensstil auch gut für den Geist ist, predigen doch Forscher und Ärzte am laufenden Band.

Von Arte gab es kürzlich auch eine Doku über Meditation, da sagte ein Arzt dass Meditation teilweise besser hilft als Antidepressiva. Auch in den USA gab es schon Studien, wo es depressiven Jugendlichen mehr gehofen hat, Social Media zu löschen als Antidepressiva. Die Lösung ist also oft einfacher als man denkt.

Hätte Robert Enke mal mehr Sport gemacht, dann wäre das alles nicht passiert…

Du kennst sicherlich niemand, der/die Depression hat. Das kann man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden. Dein Tipp war einfach nicht gut. Akzeptiere es und lerne daraus.

Ich bin zwar nicht der Vorposter, aber dass Sport bei Depressionen helfen kann! ist bewiesen. Heißt dass, dass sich eine Depression einfach durch genügend Sport heilen lässt? Nein, aber das hat auch niemand hier behauptet.
Ein gesunder Lebensstil (soweit es die Depression zulässt) ist immer hilfreich, Punkt.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

Sport ist ein wesentlicher Bestandteil der Genesung bei einer Depression, aber der alleine ist nicht ausreichend. Erlernte Hilflosigkeit, schlechtes Selbstbild, Suizidgedanken, Dysmorphie/Anorexie, Hemmungen usw.

Ich bin ein Bodybuilder, tanze und boxe gerne, arbeite bei einer Großbank und ich habe vor, zu promovieren. Aber ich leide trotzdem an Depressionen, ich habe Schwierigkeiten bei der Partnersuche (dazu Körperdysmorphie wegen Bodybuilding - ich überlege mir ernsthaft, Anabolika zu nehmen) und viele Dating Coaches weisen mich zurück (vollkommen in Ordnung und ja, ich muss mein Geist reparieren, aber das heißt, dass diese Krankheit weg muss). Kurzum: die Depression hat mein Sozialleben hier in Frankfurt aufgefressen und ich überlege mir, auszuziehen. Ich weiß nicht, wohin.

Gott sei Dank, ich habe einen Therapieplatz gefunden. Ich kann das nur empfehlen. Nachteil: die Therapie dauert viel zu lange.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Wie geht ihr mit Depressionen um?

Ich hatte noch nie Depressionen, aber schon öfters Tage wo es mir Scheisse ging und ich mich gefragt hab ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Die Basics zu erfüllen ist enorm wichtig, sprich gesund ernähren, Sonnenlicht, Wasser trinken, genug schlafen, Bewegung und Freunde treffen. Wenn es deinem Körper physisch schlecht geht sendet er entsprechende Signale an dein Gehirn und dann geht es dir mental auch schlecht.

Mehr Bewegung heilt oder lindert also Depression. Gut zu wissen. Die Ärzte und Forscher sind aber auch Idioten. Hätten die es mal rausgefunden, hätten die viele Leute das Leiden erspart. Ich werde die Nachricht so gut verbreiten wie ich kann.

Dass ein gesunder Lebensstil auch gut für den Geist ist, predigen doch Forscher und Ärzte am laufenden Band.

Von Arte gab es kürzlich auch eine Doku über Meditation, da sagte ein Arzt dass Meditation teilweise besser hilft als Antidepressiva. Auch in den USA gab es schon Studien, wo es depressiven Jugendlichen mehr gehofen hat, Social Media zu löschen als Antidepressiva. Die Lösung ist also oft einfacher als man denkt.

Hätte Robert Enke mal mehr Sport gemacht, dann wäre das alles nicht passiert…

Du kennst sicherlich niemand, der/die Depression hat. Das kann man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden. Dein Tipp war einfach nicht gut. Akzeptiere es und lerne daraus.

Ich war nicht der Poster von oben. Außerdem habe ich ja selbst die Aussagen eines Arztes sowie eine Studie genannt. Depressionen sind ein Spektrum. Schwerere Formen kann man natürlich nicht alleine lösen. Aber leider ist es inzwischen ja ein Trend unter jungen Leuten sich selbst diverseste psychische Krankheiten zu attestieren. Daher gibt es vermutlich auch diesen Thread hier. Und diesen Leuten tut mehr Bewegung definitiv gut.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

Sport heilt weder Depressionen, noch ist eine sportliche Personen vor Depression sicher.

Allerdings ist Sport eine Lebenssäule, neben sozialen Kontakten, Erfüllung im Beruf usw, die bei der Therapie hilfreich sind und - in der Gesamtheit - gegen Rückfälle helfen können.
Selten ist Sport allerdings die Grundlage der Therapie, oder die Lösung für das "Problem". Wer im Endeffekt Medikamente braucht, wird durch Sport nicht geheilt.

Tatsächlich war aber schon richtig was gesagt wurde: Die "Basics" sind in der Therapie wichtig. Daher gehört Sport auch zum Standardprogramm.
Muss wirklich nicht viel debattiert werden.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

Sorry aber derjenige der nicht mindestens 10-15 Termine beim Psychologen hatte und diese Diagnose nicht schriftlich bekommen hat sollte mit dem Quatsch aufhören.
Ich war bei einem sehr guten Psychologen hier in der Schweiz in Behandlung und ich habe ihm gesagt ich glaube ich bin depressiv weil das und das und das. Er hat mir wirklich zugehört hatte bestimmt 7-10 Termine bis der dann langsam angefangen hat mir folgendes zu sagen: Hör auf dir selber einzureden dass du eine Depression hast, das wird sonst zu eine self-fulfilling prophecy. Ich sollte mehr essen aber weniger Kohlenhydrate. mein Kaffee bis 10-11 Uhr verschieben, mindestens 3 Liter Wasser am Tag trinken und ich sollte mindestens 30-60 Minuten draussen sein, am besten Fahrrad fahren oder irgendwas mit Kardio. Danach nach 2-3 Wochen ging es mir VIEL besser.

Komischerweise hat er mir gesagt, dass 90% der Patienten die mit "Depressionen" zu ihm kommen mit diese Schritte hier leicht behandelt werden können. Ich finde Depressionen werden zu einer Trendkrankheit und die Leute die wirklich depressiv sind werden dann nicht mehr richtig ernst genommen wir sollten mit sowas einfach aufhören.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

versuche mich hier auch mal zu zu äußern (aus eigener überwundenen depressiven lebensphase):

Depressionen bzw Verstimmungen deuten in der Regel darauf hin, dass du etwas entscheidendes in deinem leben falsch machst. Was das genau ist, ist natürlich sehr individuell und hier kann es wirklich hilfreich sein, wenn man sich hilfe von außen holt.

Aus persönlichen Erfahrungen weiß ich, dass es sogar besser ohne Substanzen jeglicher Form (auch Medikamente! bzw nur in wirklichen Problemfällen, Depression wird meiner Meinung nach zu oft diagnostiziert) behandelbar ist.

Bei mir lag der Schlüssel zur Lösung in der Kindheit, wie vermutlich bei vielen im Kern und den daraus resultierenden Entscheidungen bzw Verhalten.

Und noch als Denkanstoß: Wenn du wirklich etwas ändern willst, dann nimm dir gerne auch 1 Jahr Auszeit und mache eine stationäre Therapie … was ist schon 1 jahr im vergleich zu deiner restlichen lebenszeit? Du wirst sowohl beruflich, als auch menschlich enorm davon profitieren können, auch wenn die breite Gesellschaft noch nicht soweit ist

Kurz zu mir als Ansporn: trotz dieser Phase und erst nach dem (kurzen) Ausstieg (bei mir auch kurz vor Abschluss des Studiums), sowohl beruflich (>200k brutto) als auch privat (2 hervorragende Kinder + loyale partnerin) sehr erfolgreich. Ohne diese Phase wäre ich sicher nicht dahin gekommen (Mitte 30) und trotz 60h-woche schaffen wir ein intaktes und erfüllendes Familien- und Sozialleben

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

Meine 2 Pfennige: Es wird heute einfach zu viel herumgejammert, weil es in den Medien so vorgelebt wird. Jeder Z Promi muss sich einmal ins Rampenlicht rücken, weil er "depressiv" war, was in den meisten Fällen nichts anderes als Wohlstandsverwahrlosung ist.

Erzähl mal demjenigen, der mit 7 seine Eltern verloren hat, in 8 Pflegeheimen war und verprügelt wurde, dass die 22-Jährige Svenja BWL-Studentin "Depressionen hat", weil der ganze Excelunfug doch nicht so sinnstiftend ist. Der lacht einen aus, und zwar vollkommen zurecht.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

Ich glaube das Problem ist doch, dass sich jeder mit jedem vergleicht.

Ich bin leider auch traurig und frage mich zunehmend wie irrelevant unser (fast)aller leben doch ist dabei habe ich objektiv betrachtet ein geiles leben.

3 Jahre nach Studium bin ich bei 6k netto, perfekte langjährige Freundin mit der ich ein Kind erwarte, gute Familienverhältnisse, gute enge Freunde und paar Hobbies. Aber irgendwie fehlt was in mein Leben..

Ich habe das Gefühl es ist halt dieses ständiges Vergleichen gerade Dank sozial Media..

  • Ach du hast 7k netto, Guck Mal dein Schulfreund ist noch erfolgreicher er fährt AMG..
  • ach du hast gute Freunde ? Guck Mal dein anderer Freund ist die ganze Zeit als DigitalNomad unterwegs und macht Freunde aus der ganzen Welt ?
  • ach du hast die Frau fürs Leben gefunden? Hättest du aber gewartet hättest dich noch richtig austoben können. Gut ankommen bei den Frauen tust du ja..

Ich weiß nicht ob nur ich so dumm denke oder ob es den anderen auch so geht.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Wie geht ihr mit Depressionen um?

Ich hatte noch nie Depressionen, aber schon öfters Tage wo es mir Scheisse ging und ich mich gefragt hab ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Die Basics zu erfüllen ist enorm wichtig, sprich gesund ernähren, Sonnenlicht, Wasser trinken, genug schlafen, Bewegung und Freunde treffen. Wenn es deinem Körper physisch schlecht geht sendet er entsprechende Signale an dein Gehirn und dann geht es dir mental auch schlecht.

Mehr Bewegung heilt oder lindert also Depression. Gut zu wissen. Die Ärzte und Forscher sind aber auch Idioten. Hätten die es mal rausgefunden, hätten die viele Leute das Leiden erspart. Ich werde die Nachricht so gut verbreiten wie ich kann.

Dass ein gesunder Lebensstil auch gut für den Geist ist, predigen doch Forscher und Ärzte am laufenden Band.

Von Arte gab es kürzlich auch eine Doku über Meditation, da sagte ein Arzt dass Meditation teilweise besser hilft als Antidepressiva. Auch in den USA gab es schon Studien, wo es depressiven Jugendlichen mehr gehofen hat, Social Media zu löschen als Antidepressiva. Die Lösung ist also oft einfacher als man denkt.

Hätte Robert Enke mal mehr Sport gemacht, dann wäre das alles nicht passiert…

Du kennst sicherlich niemand, der/die Depression hat. Das kann man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden. Dein Tipp war einfach nicht gut. Akzeptiere es und lerne daraus.

Solche Aussagen wie "Das kann man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden" sind nicht zielführend. Die Psyche des Menschen ist unglaublich facettenreich und kann auf unterschiedlichste Art und Weise reagieren. Wenn beispielsweise jemand nur mal wen zum reden bräuchte, oder Ausgleich durch zwei mal Sport in der Woche, dann könnte das schon den "Durchbruch" zu mehr Lebensqualität und geistiger Gesundheit bedeuten. Wenn man dem jetzt vorschreibt "Vergiss es, du musst dir professionelle Hilfe suchen, das geht NUR so", dann setzt man diese Person möglicherweise so unter Druck, dass alles nur noch schlimmer wird. Ich würde mir also wünschen, dass du bei dem Thema einfach etwas sensibler wirst.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Solche Aussagen wie "Das kann man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden" sind nicht zielführend.

Ich denke es sollte heissen, s o l l t e man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden, denn psychische Erkrankungen sind genau das, Erkrankungen, und eine Lungenentzündung oder Diabetis s o l l t e man auch in die Hände eines Profis geben.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Wie geht ihr mit Depressionen um?

Ich hatte noch nie Depressionen, aber schon öfters Tage wo es mir Scheisse ging und ich mich gefragt hab ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Die Basics zu erfüllen ist enorm wichtig, sprich gesund ernähren, Sonnenlicht, Wasser trinken, genug schlafen, Bewegung und Freunde treffen. Wenn es deinem Körper physisch schlecht geht sendet er entsprechende Signale an dein Gehirn und dann geht es dir mental auch schlecht.

Mehr Bewegung heilt oder lindert also Depression. Gut zu wissen. Die Ärzte und Forscher sind aber auch Idioten. Hätten die es mal rausgefunden, hätten die viele Leute das Leiden erspart. Ich werde die Nachricht so gut verbreiten wie ich kann.

Dass ein gesunder Lebensstil auch gut für den Geist ist, predigen doch Forscher und Ärzte am laufenden Band.

Von Arte gab es kürzlich auch eine Doku über Meditation, da sagte ein Arzt dass Meditation teilweise besser hilft als Antidepressiva. Auch in den USA gab es schon Studien, wo es depressiven Jugendlichen mehr gehofen hat, Social Media zu löschen als Antidepressiva. Die Lösung ist also oft einfacher als man denkt.

Hätte Robert Enke mal mehr Sport gemacht, dann wäre das alles nicht passiert…

Du kennst sicherlich niemand, der/die Depression hat. Das kann man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden. Dein Tipp war einfach nicht gut. Akzeptiere es und lerne daraus.

Solche Aussagen wie "Das kann man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden" sind nicht zielführend. Die Psyche des Menschen ist unglaublich facettenreich und kann auf unterschiedlichste Art und Weise reagieren. Wenn beispielsweise jemand nur mal wen zum reden bräuchte, oder Ausgleich durch zwei mal Sport in der Woche, dann könnte das schon den "Durchbruch" zu mehr Lebensqualität und geistiger Gesundheit bedeuten. Wenn man dem jetzt vorschreibt "Vergiss es, du musst dir professionelle Hilfe suchen, das geht NUR so", dann setzt man diese Person möglicherweise so unter Druck, dass alles nur noch schlimmer wird. Ich würde mir also wünschen, dass du bei dem Thema einfach etwas sensibler wirst.

Man muss immer sehr vorsichtig sein, wenn man sich selbst diagnostiziert. Man kann sich relativ schnell selbst in eine Schublade stecken und kommt dann nicht mehr raus. Das gilt nicht nur für Depressionen sondern für alle Krankheiten.

Ich halte Depressionen und andere psychologische Erkrankungen für sehr ernst und genau wie wahrscheinlich jeder von uns zum Arzt gehen würde, wenn die Lungenentzündung nach 1-2 Wochen nicht besser wird, sollte man auch zum Arzt gehen, wenn man glaubt unter Depressionen zu leiden und es nicht besser wird.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Ich hatte noch nie Depressionen, aber schon öfters Tage wo es mir Scheisse ging und ich mich gefragt hab ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Die Basics zu erfüllen ist enorm wichtig, sprich gesund ernähren, Sonnenlicht, Wasser trinken, genug schlafen, Bewegung und Freunde treffen. Wenn es deinem Körper physisch schlecht geht sendet er entsprechende Signale an dein Gehirn und dann geht es dir mental auch schlecht.

Mehr Bewegung heilt oder lindert also Depression. Gut zu wissen. Die Ärzte und Forscher sind aber auch Idioten. Hätten die es mal rausgefunden, hätten die viele Leute das Leiden erspart. Ich werde die Nachricht so gut verbreiten wie ich kann.

Dass ein gesunder Lebensstil auch gut für den Geist ist, predigen doch Forscher und Ärzte am laufenden Band.

Von Arte gab es kürzlich auch eine Doku über Meditation, da sagte ein Arzt dass Meditation teilweise besser hilft als Antidepressiva. Auch in den USA gab es schon Studien, wo es depressiven Jugendlichen mehr gehofen hat, Social Media zu löschen als Antidepressiva. Die Lösung ist also oft einfacher als man denkt.

Hätte Robert Enke mal mehr Sport gemacht, dann wäre das alles nicht passiert…

Du kennst sicherlich niemand, der/die Depression hat. Das kann man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden. Dein Tipp war einfach nicht gut. Akzeptiere es und lerne daraus.

Solche Aussagen wie "Das kann man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden" sind nicht zielführend. Die Psyche des Menschen ist unglaublich facettenreich und kann auf unterschiedlichste Art und Weise reagieren. Wenn beispielsweise jemand nur mal wen zum reden bräuchte, oder Ausgleich durch zwei mal Sport in der Woche, dann könnte das schon den "Durchbruch" zu mehr Lebensqualität und geistiger Gesundheit bedeuten. Wenn man dem jetzt vorschreibt "Vergiss es, du musst dir professionelle Hilfe suchen, das geht NUR so", dann setzt man diese Person möglicherweise so unter Druck, dass alles nur noch schlimmer wird. Ich würde mir also wünschen, dass du bei dem Thema einfach etwas sensibler wirst.

Das hier ist eine sehr gefährliche Aussage. Denn offensichtlich vermischst auch du hier Depressionen mit Verstimmungen. Wenn du dich auf letzteres beziehst, hast du auch recht, und es ist natürlich richtig, sinnvoll und notwendig, dass es auch solchen Leuten besser geht, und wenn das mit Sport und Reden getan ist, ist das super und dann muss man nicht zur Therapie. Aber wenn das alleine schon hilft, dann hatte die Person offensichtlich keine Depression. Und das in einem Thema zu Depressionen so undifferenziert wie in deinem Beitrag über einen Kamm zu scheren, ist Teil des Problems.

Ja, es kann sein, dass sich jemand Depressionen selbst attestiert und vielleicht nur seine Lebensweise ändern muss. Aber es kann eben auch durchaus auch sein, dass diese Person tatsächlich Depressionen hat. Und bei Depressionen ist insbesondere eine Eigenschaft sehr häufig sehr stark: Das Gefühl, nichts wert zu sein und möglicherweise auch, keine Hilfe in Anspruch nehmen zu dürfen. Es gibt immer jemanden, dem es schlechter geht, und vielleicht kann man es ja doch irgendwie selber hinbekommen - diese Gedanken sind bei einer Depression allerdings sehr gefährlich, denn je später man sich Hilfe sucht, desto größer die Gefahr, die Lebensqualität nie wieder zu finden oder sogar daran zu sterben.

Ja, vielleicht "verschwendet" man Ressourcen, wenn man jetzt jede Person zur Therapie schickt, obwohl sie vielleicht nur mal mehr Sport machen müsste. Aber eine Person, die dir sagt, sie hat Depressionen und fragt, was sie dagegen tun kann, vom Grunde nicht ernst zu nehmen und zu sagen "dir gehts gerade einfach nicht so gut, du musst bestimmt nur mehr rausgehen", kann ungemein schädliche Auswirkungen haben.

Du sagst es schon selber, und kommst doch zum falschen Schluss - ja, die Psyche ist ungemein facettenreich. Und gerade deswegen sollte man als Laie nicht irgendwelche Tipps und Verharmlosungen von sich geben. Im schlimmsten Fall verfängt sich die Person erneut im Gedankenkreisel à la "so schlecht gehts mir noch nicht, vielleicht gebe ich mir nur nicht genug Mühe" bis zum Suizid. Und dieser Worst Case ist in meinen Augen sehr viel schlimmer als möglicherweise zu zu vielen Personen zu sagen, sie könnten es nicht ohne professionelle Hilfe schaffen. Wer sich selber hinstellt und sagt, er vermutet er hat Depressionen, obwohl er nur bisschen was ändern müsste, ist dann diese ernste Hilfestellung "selber schuld". Und ja, wir haben begrenzte Therapieplätze, und es ist doof, wenn dann Personen, die keine professionelle Hilfe bräuchten, anderen den Platz "wegnehmen". Aber weißt du, was passiert, wenn man so gegenüber einer depressiven Person argumentiert? Sie holt sich keine Hilfe. Es ist nicht an dir als außenstehende, ungelehrte Person, die Therapieplätze für Hilfsbedürftige zu schützen, wenn du Hilfsbedarf selber nicht erkennen kannst.

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WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Solche Aussagen wie "Das kann man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden" sind nicht zielführend.

Ich denke es sollte heissen, s o l l t e man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden, denn psychische Erkrankungen sind genau das, Erkrankungen, und eine Lungenentzündung oder Diabetis s o l l t e man auch in die Hände eines Profis geben.

Genau das ist das Problem. Manch einer versteht vielleicht, was es heißen sollte, aber ein anderer wiederum nicht und nimmt sich das eventuell anders zu Herzen, gerät unter Druck etc. Deswegen ja meine Bitte um mehr Sensibilität.

antworten
WiWi Gast

Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Solche Aussagen wie "Das kann man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden" sind nicht zielführend.

Ich denke es sollte heissen, s o l l t e man nicht ohne professionelle Hilfe überwinden, denn psychische Erkrankungen sind genau das, Erkrankungen, und eine Lungenentzündung oder Diabetis s o l l t e man auch in die Hände eines Profis geben.

Genau das ist das Problem. Manch einer versteht vielleicht, was es heißen sollte, aber ein anderer wiederum nicht und nimmt sich das eventuell anders zu Herzen, gerät unter Druck etc. Deswegen ja meine Bitte um mehr Sensibilität.

Vermutlich hast du gute Absichten, aber es wirkt komisch. Bist Du selbst betroffen (ich ja)? Ersetze "Depressionen" durch "Chronische Diabetis" und frag Dich, ob du dann auch so unglaublich achtsam und behutsam Rat erteilen würdest.

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Studienstress durch Leistungsdruck: Fast 500.000 Studierende sind psychisch krank

Barmer-Arztreport 2018: Depressiver Student in einem Hörsaal

Jeden sechsten Studierenden macht das Studium psychisch krank. Rund 470.000 Studentinnen und Studenten leiden bereits unter dem steigen Zeit- und Leistungsdruck im Studium. Zudem belasten finanzielle Sorgen und Zukunftsängste die angehenden Akademiker. Das Risiko an einer Depression zu erkranken, steigt bei Studierenden mit zunehmendem Alter deutlich an, wie der aktuelle Arztreport 2018 der Barmer Krankenkasse zeigt.

studienabbruch-und-dann.de - Portal für Zweifler und Studienabbrecher

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Onlineportal »studienabbruch-und-dann.de« gestartet. Das Portal informiert Studienzweifler und Studienabbrecher über Wege und zielgerichtete Hilfsangebote, um ihr Hochschulstudium erfolgreich abschließen zu können.

Freundschaften und Kontakte im Studium

Einzelkämpfer haben es beim Tausch von Mitschriften und alten Klausuren oft wesentlich schwerer. Wer frühzeitig Kontakte knüpft, steht im Prüfungsstress zudem nicht ganz alleine da.

Der Studienanfang - Tipps und Tricks der alten Hasen

Eine gewisse Orientierungslosigkeit bringt der Studienanfang meist mit sich. Damit sich selbige nicht bis zum 10. Semester hinzieht, werden hier ein paar zentrale Begriffe und Faktoren des Studiums erläutert.

DSW-Studie 2017 zu Lebenshaltungskosten im Studium

Wohnen und Essen machen einen erheblichen Teil der Lebenshaltungskosten im Studium aus.

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden ermittelt und mit der Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Als Konsequenz daraus lauten die Forderungen des DSW den BAföG-Grundbedarf, die Wohnpauschale und den Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag für Studierende ab 30 zu erhöhen. Die neue Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) steht kostenlos zum Download bereit.

Studienerfolg: Parties verhindern Studienabbruch

Hohe Studienabbrecherzahlen sind immer noch ein Problem. Studierende, die gut in das Studienleben integriert sind, brechen seltener das Studium ab. Das zeigt eine aktuelle CHE-Studie des Centrum für Hochschulentwicklung. Die Erstsemesterparty nützt dem Studienerfolg demnach ebenso wie der Brückenkurs.

Wichtige Adressen, alte Klausuren, Beratung und Urlaubssemester

Wer hat alte Klausuren der Professoren? Wo stellt man einen Antrag auf ein Urlaubssemester, und: Was tun, wenn man in der Prüfungszeit krank wird?

Uni-Stress: Studenten gestresst und überfordert, Wirtschaftsstudenten relaxter

Eine junge Frau sitzt am Schreibtisch mit einem Makierer über einem Text und hält sich die Stirn.

Die Studenten stehen unter Stress – in erster Linie verursacht durch Zeitdruck, Leistungsdruck, Angst vor Überforderung und zu hohen Ansprüchen an sich selbst. Statt gezielt zu lernen, lassen sich Studenten oft ablenken und verschenken wertvolle Zeit. Wirtschaftsstudenten sind deutlich weniger gestresst, als die meisten Kommilitonen anderer Studiengänge. Das zeigt eine Studie der Universität Hohenheim im Auftrag des AOK-Bundesverbands.

Ein Viertel der Studierenden faktisch im Teilzeit-Studium

Zwei aufgeschnittene Orangenhälften liegen nebeneinander.

Neue DSW-Sozialerhebung: Die 41-Stunden-Woche ist bei Studierenden die Regel.

Antworten auf Depressionen unter jungen Leuten / Studenten

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