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Eltern, denen man es nicht recht machen kann

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

Guten Tag liebe Forengemeinde,

ich bin nach meinem Abi ausgezogen und bin nach den Maßstäben dieses Forums relativ erfolgreich.
Klare Ziele, hart arbeiten, gute Noten.

Meine Eltern und ich haben ein gutes Verhältnis zueinander, versteht mich nicht falsch. Dennoch habe ich das Gefühl, dass sie sich manchmal für was besseres halten/glauben nur ihre Ansichten wären richtig.

Wie geht ihr mit so etwas um?

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

Meine Eltern haben mit meinen 23 Jahren immer noch sehr großen Einfluss auf mich und ich komme mir manchmal vor, als wäre ich 16 und immer noch bei vielem auf sie angewiesen. Auch "kann" ich jetzt noch einiges nicht machen, weil sie andere Ansichten haben (Würde z.B. auf großen Widerstand stoßen, wenn ich noch den Master machen wollte oder "durfte" vor dem Bachelor auch kein Work&Travel machen, weil das aus Sicht meiner Eltern nicht gut im Lebenslauf wäre)... Auch mit meiner Freundin sind sie nicht zufrieden und ich bekomme regelmäßig gesagt, wie sehr ich mir mit ihr meine Zukunft verbaue.

Letztendlich meinen es Eltern doch nur gut mit einem und wollen das Bestmögliche für die Zukunft des Kindes. Aber leider kann man oft unterschiedlicher Meinung sein, was das Beste für einen ist. Auch ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern, fühle mich aber manchmal zu eingeengt und nicht frei. Letztendlich, so denke ich, sollte man dann mit seinen Eltern reden. Das ist leichter gesagt als getan und auch ich bekomme es nicht fertig, meinen Eltern zu sagen, dass ich erwachsen bin und eigene Entscheidungen treffen kann, für die ich auch die Verantwortung übernehme, wenn es im Nachhinein nicht die richtigen waren.

Im Gegensatz zu dir wohne ich aber auch noch bei meinen Eltern, das macht die ganze Situation etwas schwieriger.

  • Bist du denn noch auf deine Eltern angewiesen?
  • Bekommst du Geld oder Hilfestellungen?
  • Warum sind die denn nicht "mit dir" zufrieden?

Über vieles kann man sprechen, radikale Methoden wie ein Kontaktabbruch oder Streits müssen ja i.d.R. nicht sein.

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

Meine Mutter hat auch sehr viel Kontrolle über mich, vor allem aber weil ich mit 24 (wieder) zu Hause wohne. Hat mir in meiner Reifung nicht geholfen, dass alltägliche Dinge jetzt wieder die Mutti übernimmt und ich außer im Studium und im Nebenjob (durch Mutter bekommen) keine Verantwortung übernehmen muss.

Auch ich würde von ihr keinen Zuspruch erhalten, wenn ich noch einen Master mache oder ein weiteres Studium. Doch sie will nur das beste für mich und erwartet irgendwo, dass ich mit Mitte 20 in der Lage bin mich selbst finanziell zu erhalten. Am Ende habe ich trotzdem ein super Verhältnis zu ihr und niemand ist mir wichtiger im Leben.

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

Du wohnst mit 23 noch zu Hause und sagst, dass du erwachsen wärst. Ahja...

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Du wohnst mit 23 noch zu Hause und sagst, dass du erwachsen wärst. Ahja...

Ich weiß nicht was ihr deutschen immer damit habt, dass man als erwachsen gilt wenn man von zu Hause auszieht. Das ist so ein schwaches Argument. In vielen Kulturen ist es völlig normal, dass die Kinder bei den Eltern leben und man glaubt es kaum, eigenständig sind.
Ich bin 34, lebe mit/bei meinen Eltern und bin völlig erwachsen und eigenständig.
Meine Freunde störte nicht, meine Damenbesuche störte nicht und meine ex Freundinnen hat's nicht gestört.
Keiner hat mich als unreif, unselbstständig oder als Kind betrachtet.

Ich spare mir die Miete, helfe meinen Eltern wo ich kann und halte den wenigen Wohnraum für wirklich bedürftige frei. Im Gegenzug habe ich mehr auf dem Konto

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Du wohnst mit 23 noch zu Hause und sagst, dass du erwachsen wärst. Ahja...

Ich weiß nicht was ihr deutschen immer damit habt, dass man als erwachsen gilt wenn man von zu Hause auszieht. Das ist so ein schwaches Argument. In vielen Kulturen ist es völlig normal, dass die Kinder bei den Eltern leben und man glaubt es kaum, eigenständig sind.
Ich bin 34, lebe mit/bei meinen Eltern und bin völlig erwachsen und eigenständig.
Meine Freunde störte nicht, meine Damenbesuche störte nicht und meine ex Freundinnen hat's nicht gestört.
Keiner hat mich als unreif, unselbstständig oder als Kind betrachtet.

Ich spare mir die Miete, helfe meinen Eltern wo ich kann und halte den wenigen Wohnraum für wirklich bedürftige frei. Im Gegenzug habe ich mehr auf dem Konto

In welcher Kultur ist das denn so?

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Du wohnst mit 23 noch zu Hause und sagst, dass du erwachsen wärst. Ahja...

Ich weiß nicht was ihr deutschen immer damit habt, dass man als erwachsen gilt wenn man von zu Hause auszieht. Das ist so ein schwaches Argument. In vielen Kulturen ist es völlig normal, dass die Kinder bei den Eltern leben und man glaubt es kaum, eigenständig sind.
Ich bin 34, lebe mit/bei meinen Eltern und bin völlig erwachsen und eigenständig.
Meine Freunde störte nicht, meine Damenbesuche störte nicht und meine ex Freundinnen hat's nicht gestört.
Keiner hat mich als unreif, unselbstständig oder als Kind betrachtet.

Ich spare mir die Miete, helfe meinen Eltern wo ich kann und halte den wenigen Wohnraum für wirklich bedürftige frei. Im Gegenzug habe ich mehr auf dem Konto

In welcher Kultur ist das denn so?

Alle südländischen. Ist ja ein Stereotyp, dass z.B. Italiener sehr lange bei Mami wohnen

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Du wohnst mit 23 noch zu Hause und sagst, dass du erwachsen wärst. Ahja...

Ich weiß nicht was ihr deutschen immer damit habt, dass man als erwachsen gilt wenn man von zu Hause auszieht. Das ist so ein schwaches Argument. In vielen Kulturen ist es völlig normal, dass die Kinder bei den Eltern leben und man glaubt es kaum, eigenständig sind.
Ich bin 34, lebe mit/bei meinen Eltern und bin völlig erwachsen und eigenständig.
Meine Freunde störte nicht, meine Damenbesuche störte nicht und meine ex Freundinnen hat's nicht gestört.
Keiner hat mich als unreif, unselbstständig oder als Kind betrachtet.

Ich spare mir die Miete, helfe meinen Eltern wo ich kann und halte den wenigen Wohnraum für wirklich bedürftige frei. Im Gegenzug habe ich mehr auf dem Konto

In welcher Kultur ist das denn so?

Alle südländischen. Ist ja ein Stereotyp, dass z.B. Italiener sehr lange bei Mami wohnen

Das ist aber eher dem italienischen/spanischen/griechischen Jobmarkt geschuldet als der Kultur...
Habe selbst in einem der Länder gelebt und kann dir sagen, dass die meisten sehr gerne alleine leben würden wenn sie könnten
Bei hoher Arbeitslosigkeit, befristeten Jobs und geringen Lohn hat man aber oft keine Wahl

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Du wohnst mit 23 noch zu Hause und sagst, dass du erwachsen wärst. Ahja...

Ich weiß nicht was ihr deutschen immer damit habt, dass man als erwachsen gilt wenn man von zu Hause auszieht. Das ist so ein schwaches Argument. In vielen Kulturen ist es völlig normal, dass die Kinder bei den Eltern leben und man glaubt es kaum, eigenständig sind.
Ich bin 34, lebe mit/bei meinen Eltern und bin völlig erwachsen und eigenständig.
Meine Freunde störte nicht, meine Damenbesuche störte nicht und meine ex Freundinnen hat's nicht gestört.
Keiner hat mich als unreif, unselbstständig oder als Kind betrachtet.

Ich spare mir die Miete, helfe meinen Eltern wo ich kann und halte den wenigen Wohnraum für wirklich bedürftige frei. Im Gegenzug habe ich mehr auf dem Konto

In welcher Kultur ist das denn so?

Alle südländischen. Ist ja ein Stereotyp, dass z.B. Italiener sehr lange bei Mami wohnen

2014 waren es in Italien 61% der unter 34 Jährigen, die noch im Hotel Mama wohnten.

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

Wer mit Mitte 20, oder schlimmer noch mit Mitte 30 bei Mami wohnt hat sich keine Meinung zum Thema Selbstständigkeit verdient. Ihr wisst ja nicht mal was das bedeutet.

Ich kann anderen Leuten auch nicht erzählen wie cool es war einen Marathon zu laufen. Habe ich nämlich noch nicht gemacht.

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

Das kann man doch gar nicht so pauschalisieren. Ich wohne auch noch zuhause. Während meines Auslandssemesters habe ich auch alleine gewohnt. Hatte ich Probleme? Nein. Hab ich mich erwachsener gefühlt? Auch nicht. Alleine zu wohnen und die Kohle der Eltern zu verschleudern hat doch nichts mit Selbstständigkeit und Verantwortung zu tun.

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

Genau so ist es.
Es wäre vielleicht mal eine richtige Erfahrung zumindest nach Abi 2-3 Jahre alleine zu leben, um mal zu sehen wie das quasi ist. Aber wenn man dann wieder für eine bestimmte Zeit daheim ist, sei es nach Studium oder whatever, ist das doch null verwerflich.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Du wohnst mit 23 noch zu Hause und sagst, dass du erwachsen wärst. Ahja...

Ich weiß nicht was ihr deutschen immer damit habt, dass man als erwachsen gilt wenn man von zu Hause auszieht. Das ist so ein schwaches Argument. In vielen Kulturen ist es völlig normal, dass die Kinder bei den Eltern leben und man glaubt es kaum, eigenständig sind.
Ich bin 34, lebe mit/bei meinen Eltern und bin völlig erwachsen und eigenständig.
Meine Freunde störte nicht, meine Damenbesuche störte nicht und meine ex Freundinnen hat's nicht gestört.
Keiner hat mich als unreif, unselbstständig oder als Kind betrachtet.

Ich spare mir die Miete, helfe meinen Eltern wo ich kann und halte den wenigen Wohnraum für wirklich bedürftige frei. Im Gegenzug habe ich mehr auf dem Konto

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

Amüsant wie sich hier Deutsche als ach so selbstständig ansehen, wenn sie in einer von Mum und Dad bezahlten WG hausen und ihren sehr erwachsenen Einkauf mit Papas Taschengeld erledigen.

Sich von den Eltern das Leben in einer anderen Stadt bezahlen zu lassen hat nichts mit Selbstständigkeit zu tun.

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Du wohnst mit 23 noch zu Hause und sagst, dass du erwachsen wärst. Ahja...

Folglich ist also die 80jährige Nachbarin von nebenan, die bei der Familie ihres Sohnes wohnt, auch noch nicht erwachsen? Oder ist der Sohn noch nicht erwachsen?

Mal wieder typisch WiWi-Treff hier... Ich bin der 23-Jährige und möchte noch dazusagen, dass ich während meines Dualen Studiums 2 eigene Wohnungen hatte und da auch nicht jede Woche die Wäsche zu Mami gebracht habe. Jetzt bin ich wieder bei meinen Eltern zurück, bis ich einen Job gefunden habe. Und auch, wenn der nur 10 km von meinen Eltern entfernt sein sollte, werde ich trotzdem ausziehen.

Was geht dich das überhaupt an? Freut mich, dass du schon mit 18 oder noch früher ausgezogen bist. Und jetzt anonym Leute trollen, hast es ja weit gebracht, Mami und Papi sind stolz auf ihren erwachsenen Sohn.

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

Ich bin zum Studium ausgezogen, dann wieder eingezogen, dann ausgezogen, dann wieder eingezogen und dann wieder ausgezogen. Das hatte nichts mit Unselbständigkeit oder Selbständigkeit zu tun. Das war eher zweckgebunden.

Ich habe zwei Kinder und hoffe, dass, falls sie später nicht in der Fremde studieren sollten, beide bis mindestens zu 25. Lebensjahr zu Hause wohnen bleiben. Der Grund: erstmal was aufbauen, eine finanzielle Basis schaffen. Eine Wohnungseinrichtung kostet Geld. Durch meine Bankausbildung habe ich viele negative Beispiele gesehen. Junge Leute, die finanziell komplett überfordert waren. Das war im Kleinstadt und Dorfbereich. In Großstädten hat es recht wenig mit Selbständigkeit zu tun, wenn man in einer WG lebt. Da gibt's oft den fleißigen und den faulen Mitbewohner.

Früher gab es die Großfamilie. Sie hatte Vor- und Nachteile. Man sollte nicht alles aus den alten Zeiten verteufeln.

Ob man es seinen Eltern recht machen kann? Meist nicht. Und das war und wird in jeder Generation so sein. Da kann sich niemand gegen wehren. Irgendwann wacht ihr auf und stellt fest, dass die jüngere Generation komplett anders ist. ;-)

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Amüsant wie sich hier Deutsche als ach so selbstständig ansehen, wenn sie in einer von Mum und Dad bezahlten WG hausen und ihren sehr erwachsenen Einkauf mit Papas Taschengeld erledigen.

Sich von den Eltern das Leben in einer anderen Stadt bezahlen zu lassen hat nichts mit Selbstständigkeit zu tun.

Aber immer noch selbstständiger, als den Einkauf von Mama erledigen zu lassen.
Es gibt viele gute Gründe, mit Mitte 20 noch daheim zu wohnen. Aber wie man es dreht und wendet, selbstständig lebt man dann nicht.

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Du wohnst mit 23 noch zu Hause und sagst, dass du erwachsen wärst. Ahja...

Ich weiß nicht was ihr deutschen immer damit habt, dass man als erwachsen gilt wenn man von zu Hause auszieht. Das ist so ein schwaches Argument. In vielen Kulturen ist es völlig normal, dass die Kinder bei den Eltern leben und man glaubt es kaum, eigenständig sind.
Ich bin 34, lebe mit/bei meinen Eltern und bin völlig erwachsen und eigenständig.
Meine Freunde störte nicht, meine Damenbesuche störte nicht und meine ex Freundinnen hat's nicht gestört.
Keiner hat mich als unreif, unselbstständig oder als Kind betrachtet.

Ich spare mir die Miete, helfe meinen Eltern wo ich kann und halte den wenigen Wohnraum für wirklich bedürftige frei. Im Gegenzug habe ich mehr auf dem Konto

In welcher Kultur ist das denn so?

Alle südländischen. Ist ja ein Stereotyp, dass z.B. Italiener sehr lange bei Mami wohnen

2014 waren es in Italien 61% der unter 34 Jährigen, die noch im Hotel Mama wohnten.

Weil sie kein geld zum Ausziehen haben - nicht weil sie es so toll finden, an Mamas Rockzipfel zu hängen.

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

Euch ist langweilig, oder?

antworten
WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Amüsant wie sich hier Deutsche als ach so selbstständig ansehen, wenn sie in einer von Mum und Dad bezahlten WG hausen und ihren sehr erwachsenen Einkauf mit Papas Taschengeld erledigen.

Sich von den Eltern das Leben in einer anderen Stadt bezahlen zu lassen hat nichts mit Selbstständigkeit zu tun.

Exakt.

Alleine das Bedürfnis, sich rechtfertigen zu müssen, dass man schon groß und erwachsen ist zeigt doch die geistige Reife. Ich bin auch "normal" mit 19 zum Studium ausgezogen. Wüsste aber nicht inwiefern das alleine wohnen mich erwachsener gemacht hat. Wer schon einkaufen gehen, Küche aufräumen und 1 mal im Monat Miete & Strom überweisen (was vermutlich eh meistens Papa macht) als Herausforderung empfindet, ist von Selbstständigkeit noch weit entfernt...

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

ja mir defintiv. Sitze im HO und habe nichts zu tun. Kohle und firmenwagen gibt es trotzdem :D

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Euch ist langweilig, oder?

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WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Amüsant wie sich hier Deutsche als ach so selbstständig ansehen, wenn sie in einer von Mum und Dad bezahlten WG hausen und ihren sehr erwachsenen Einkauf mit Papas Taschengeld erledigen.

Sich von den Eltern das Leben in einer anderen Stadt bezahlen zu lassen hat nichts mit Selbstständigkeit zu tun.

Exakt.

Alleine das Bedürfnis, sich rechtfertigen zu müssen, dass man schon groß und erwachsen ist zeigt doch die geistige Reife. Ich bin auch "normal" mit 19 zum Studium ausgezogen. Wüsste aber nicht inwiefern das alleine wohnen mich erwachsener gemacht hat. Wer schon einkaufen gehen, Küche aufräumen und 1 mal im Monat Miete & Strom überweisen (was vermutlich eh meistens Papa macht) als Herausforderung empfindet, ist von Selbstständigkeit noch weit entfernt...

Hier hätte sich niemand rechtfertigen müssen, wenn nicht ein paar Kasper auf die Idee gekommen wären, sich über die Tatsache lustig zu machen, dass man im jungen Erwachsenenalter noch bei den Eltern wohnt. Außerdem hat hier auch niemand derjenigen, die noch bei den Eltern wohnen, behauptet, dass er selbständig sei.
Das Thema vom TE war die Beziehung zu den Eltern bzw. Erfahrungen, wenn man es ihnen scheinbar nicht recht machen kann. Aber irgendjemand schweift dann immer vom Thema ab. Hier haben halt leider einige einen ganz großen Geltungsdrang, was angesichts der Anonymität mehr als lächerlich ist. Und auch hier frage ich mich dann, ob diejenigen Nutzer wirklich so erwachsen sind, wie sie es von sich selbst behaupten, nur weil sie nicht mehr bei den Eltern wohnen.

antworten
WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

Hier die TE:

ich bin nach meinem Abi ausgezogen und bin nach den Maßstäben dieses Forums relativ erfolgreich.
Klare Ziele, hart arbeiten, gute Noten.

Meine Eltern und ich haben ein gutes Verhältnis zueinander, versteht mich nicht falsch. Dennoch habe ich das Gefühl, dass sie sich manchmal für was besseres halten/glauben nur ihre Ansichten wären richtig.

Zum ersten Antworter:

Ich bekomme Geld von Ihnen.
Beispiele für ihr Verhalten: z.B. sie heben kleinste Erfolge meiner Freunde hervor, erkennen meine eigenen aber nicht an.
Wir haben ein gutes Verhältnis, aber ab und zu nervt es ...

Wie würdet ihr reagieren, was würdet ihr tun?

antworten
WiWi Gast

Eltern, denen man es nicht recht machen kann

WiWi Gast schrieb am 17.04.2019:

Hier die TE:

ich bin nach meinem Abi ausgezogen und bin nach den Maßstäben dieses Forums relativ erfolgreich.
Klare Ziele, hart arbeiten, gute Noten.

Meine Eltern und ich haben ein gutes Verhältnis zueinander, versteht mich nicht falsch. Dennoch habe ich das Gefühl, dass sie sich manchmal für was besseres halten/glauben nur ihre Ansichten wären richtig.

Zum ersten Antworter:

Ich bekomme Geld von Ihnen.
Beispiele für ihr Verhalten: z.B. sie heben kleinste Erfolge meiner Freunde hervor, erkennen meine eigenen aber nicht an.
Wir haben ein gutes Verhältnis, aber ab und zu nervt es ...

Wie würdet ihr reagieren, was würdet ihr tun?

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