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GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITSMARK

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WiWi Gast

GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITSMARK

ich verfolge dieses forum schon eine weile und muss sagen, dass mir langsam der wille verlorenstudi geht bwl (oda vwl) zu studieren, da es mit den jobaussichten ziemlich düster aussehen soll wie ich von hier entnehmen kann..

ich fange zum wintersemester 06/07 an und überlege vlt doch nicht anzutreten, da mir jeder davon abrät...

könnt ihr mir mehr dazu sagen.. wie sieht es aus mit jobs nach dem studium... ist es echt so schlimm wie jeder behauptet.. sollte man vlt was anderes machen???

bitte um anregungen...sonst werd ich mir was anderes suchen müssen

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

In Relation gesehen: Die Arbeitsmarktchancen sind schlechter als bei Medizinern, Ingenieuren und Informatikern. Wenn du einen Job findest ist das Gehalt vergleichbar.
Die Arbeitsmarktchancen sind vergleichbar mit z.B. Mathematikern, Physikern und bedeutend besser als bei z.B. Juristen, Germanisten, Politologen & Sozialpädagogen.
Die Arbeitsmarktchancen von Juristen, Germanisten und Co. sind wiederum bedeutend besser als bei allen klassischen Ausbildungen (von kaufmännischen über technisches Zeichnen bis Handwerker).
Diese Ausgebildeten haben es aber wiederum besser als Leute, nur mit Schulabschluss ohne Berufsqualifikation.

Also, man steht in der 'Nahrungskette' ziemlich weit oben, wenn auch nicht ganz oben. Studieren solltest du einfach nur das, was dir Spass macht, dann kommt der Job automatisch. Die einstellige prozentuale Anzahl an arbeitlosen Akademikern lässt sich größtenteils (gerade bei BWL) durch demotivierte Studenten erklären, die einfach nur studieren wollten, wo aber für das Fach kein Interesse da war.

Warum spreche ich von 'klassischen' Ausbildungen? Hier möchte ich z.B. so etwas wie Ausbildung zum Pilot ausklammern. Die können sich ähnlich sicher fühlen (wenn sie bei der LH waren) wie z.B. Ärzte. Aber unter diese Kategorie 'nicht klassischer' Ausbildungen fallen maximal 5% der Ausbildungen.

Schlussendlich sollte man nicht alles schlecht reden. Ich kenne viele, die mit ihrem guten (über Durchschnitt) 2,x-Diplom und 2-3 Praktika und außeruniv. Engagement problemlos und nahtlos in gute Jobs übergegangen sind. Beispiele: Horváth, VW Consulting, DaimlerChrysler.

Aber nochmal: Studiere, was dir Spass macht.

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DaveMaestro

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Wenn Du schon einige Zeit dieses Forum verfolgst, müsstest Du auch so einige Debatten mitbekommen haben.

Früher hiess es es wurden Lehrer gesucht, alle haben dann angefangen Pädagogik zu studieren..., nach fünf Jahren waren dann zuviel da.

Dann waren die Maschinenbauer knapp, nach 5 Jahren waren zuviel da (jetzt werden Sie z.B. wieder gesucht)

Mann kann keine eindeutige Prognose treffen, wie der Arbeitsmarkt in 3-5 Jahren aussieht. Daher würde ich mich hier im forum nicht wirklich verunsichern lassen.

Bei vielen habe ich den Eindruck sie haben nicht wirklich studiert, oder überlegen noch zu studieren und machen sich den Spass daraus andere zu verunsichern.

Mein Vorposter hat schon recht studiere das was Dir Spass macht, wenn es dir Spass macht wird man auch leichter einen Job finden, weil man mit Freude dabei ist.

Ich persönlich habe den Eindruck das viele nur ein Fach studiert haben, da diese sich nur auf die möglichen Gehälter konzentriert haben. Einstiegsgehälter von 50k+ wird es nämlich nur in Unternehmen geben, wo Dein Papa schon im Vorstand sitzt und dadurch die Privatschule finanziert hat, die Dir zum zu Bett gehen die Bettdecke aufgelegt haben und die Schullektüre als Hörbücher für die Nacht daneben legen.

Also es wird ja schon ein Grund gegeben haben warum du BWL studieren wolltest, wenn Du in Dich hineinhorchst und damit dann auch zufrieden bist, dann studiere das auch. Wenn Du aber Dich nur am Gehalt orientieren willst, würde ich dies nochmal überdenken und mir die Frage stellen, willst Du das bis zum lebensende machen.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende....

Gruß DM

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Also wenn ich das hier lese kann ich nur noch den Kopf schütteln. Der Vorposter ist also wirklich der Meinung, BWLer haben gleiche Berufschancen wie Mathematiker und Physiker. So, eine kurze Information: Bei Mathematiker und Physiker gibt es keine Arbeitslosigkeit, der Bedarf an Arbeitskräften liegt weit über der Zahl der ABsolventen. Das Gehalt liegt deutlich über dem der Wirtschaftswissenschaftler. Falls die Frage kommt warum ich nicht Mathe studiert habe: weil ich zu blöd bin und nicht mal das erste Semester packen würde.

Und ja, die Arbeitsmarktchancen stehen verdammt schlecht, ich hab selber studiert. Hab an einer FH studiert in 8 Semestern, Note 2,0, ganz tolle Praktika gemacht. Fazit: Kein Job, nur über Zeitarbeit. Standdardfrage im Vorstellungsgespräch: Haben sie eine Ausbildung gemacht vorm Studium? Standardantwort von mir: Nein. Reaktion: Das ist ja sehr schade, wir suche jemanden der schon Erfahrungen hat, Praktika gehören nicht dazu.

Mein Tip, und bitte rede den jetzt keiner aus: Mache erst eine Ausbildung, am besten eine Ausbildung zum Bankkaufmann, andere sind aber auch gut. Und fange dann an zu studieren. Wenndu natürlich keinen Ausbildungsplatz bekommst, dann gleich studieren.

Ein noch viel größerer tip: Schau dir mal die Seiten an, da machst du ein duales Ausbildungssystem und wirst Beamter, das ist das beste was passieren kann. Ein Beamter, verheiratet mit Kindern hat eine monatliche Abgabenquote von 4%, brutto fast netto. Hier die Seiten, schau da mal nach Ausbidlung. Ich wünschte mir, ich htäte es auch so getan:

www.bka.de
www.bafin.de
www.bundesverwaltungsamt.de
www.bundespolizei.de
www.zoll.de

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

das ist der größte blödsinn den ich je gehört habe!

hahahah, kein wunder das du bei vorstellungsgesprächen nur absagen kassierst. (wer zu vorstellungsgesprächen geladen wird, hat seinen lebenslauf mit eingereicht. der personaler weiss das du keine lehre hast. dafür lädt er dich nicht ein um dir dann zu sagen, das sie nur leute mit lehre suchen. du bist einfach zu SCHLECHT und ungebildet)
die gehobene dienst laufbahn ist sicher gut. aber du erzähst nur unfug. ein beamter zahlt anstatt gesetzlicher private kv, seine frau muss er ggf auch noch mitversichern. steuern zahlt er genauso wie jeder andere mensch der arbeitet. wenn er eine abgabenquote von 4% hätte, wäre er nicht krankenversichert und würde so wenig verdienen das er unter die steuerbemessungsgrenze fiele. das wäre dann ein armes schwein (so wie du).
das einzige in dem sich der beamte zum angestellten unterscheidet, ist das er für arbeitslosenversicherung nichts abdrückt, und das er sich selbst krankenversichert.

bitte erzähl anderen studenten keinen blödsinn. arbeite lieber an deiner allgemeinbildung

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Hi,

ich würde mir den Vorschlag mit der Lehre vor dem Studium sehr gut überlegen. Nach Abschluß der Lehre (1. berufsqualifizierender Abschluß) bekommen Deine Eltern nur noch begrenzt oder kein Kindergeld mehr und sind auch nicht mehr verpflichtet an Dich zu zahlen. Je nach Verhältnis zu Deinen Eltern ist dann die Finanzierung des Studiums problematisch.

Zur Studienwahl: Man sollte schon nach seinen Interessen und seinem Können das Studienfach wählen. Würdest Du nämlich nach dem derzeitugen Arbeitsmarkt gehen, müßtest Du z. B. Elektotchnik oder Maschinenbau studieren. Fehlt Dir jegliche Ader dafür, kannst Du nach Abschluß des Studiums auch schnell auf der Straße stehen, weil Du nichts zustande bringst, weil Dich das Fach eigentlich nicht interessiert. Es ist auch schlimm, wenn Dich jeder Tag auf Arbeit ankotzt. Hinzu kommt das o. g. Problem mit dem "Schweinezyklus".

LG

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Hallo!

Als Personaler sage ich zum Thema Lehre und Praktika einmal folgendes:

Wenn ich jemanden zum VG einlade, habe ich überprüft, ob er die formalen Voraussetzungen erfüllt.

Sollte das Unternehmen tatsächlich nur Absolventen mit vorausgegangener Lehre gesucht haben und das alleinige Vorhandensein von Praktika als nicht ausreichend bewerten, hättest Du überhaupt keine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten!

Ich vermute Dein Gegenüber wollte einfach nur wissen, wie Du Dich verkaufen kannst. Er wollte wahrscheinlich von Dir überzeugt werden ("Stimmt, ich habe keine Lehre, aber .....")

Zum eigentlichen Thema des Threads:

Wir müssen einmal unterscheiden zwischen Absolventen (solchen die gerade die (Fach-)Hochschule verlassen haben und Akademikern, die bereits über Berufserfahrung verfügen (Praktika gelten, ebenso wie eine Lehre, nicht als Berufserfahrung).

In der Tat ist der Arbeitsmarkt für Absolventen etwas schwierig, da die meisten der Stellenangebote sich an Berufserfahrene wenden.

Es gibt aber dennoch genügend Angebote für Absolventen. Man muss eben suchen und vielleicht sich mit dem Gedanken anfreunden, eben zunächst bei kleinen Unternehmen als Einstieg anzufangen. Viele KMU sind gegenüber Absolventen offener als die großen Konzerne.

MfG
Holger

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Der Vorposter ist also wirklich der Meinung, BWLer haben gleiche Berufschancen wie Mathematiker und Physiker. So, eine kurze Information: Bei Mathematiker und Physiker gibt es keine Arbeitslosigkeit, der Bedarf an Arbeitskräften liegt weit über der Zahl der ABsolventen. Das Gehalt liegt deutlich über dem der Wirtschaftswissenschaftler.

Hauptsache erstmal dumm labern, oder?

Einstiegsgehalt Mathematiker: 38.000¤
http://www.forum-jobline.de/de/karriere/gehalt/einstiegsgehalt/gehalt_mathematiker.html

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler: 39.000¤
http://www.forum-jobline.de/de/karriere/gehalt/einstiegsgehalt/gehalt_wiwis.html

Und nur weil es absolut weniger Arbeitslose Mathematiker gibt, heißt das noch lange nicht, dass die relative Quote auch niedriger ist. Es gibt genug arbeitslose Mathematiker.

Eine Lehre vor dem Studium halte ich auch nicht für sonderlich sinnvoll. Natürlich gibt es immer solche Stammtischparolen á la "Da hast du was in der Hand", aber das ist einfach nur eine These ohne Inhalt dahinter. Wichtig ist immer der höchste berufsqualifizierende Abschluss, also in diesem Fall das Studium. Auch wird einem die Ausbildung nicht als Berufserfahrung angerechnet (weil es keine relevante Berufserfahrung ist).
Gibt natürlich viele, die eine Ausbildung als Wartezeitüberbrückung benutzen - find ich auch nicht schlecht ;).

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Sowas dummes habe ich noch nie gehört. Glaubst Du aller Ernstes Du lernst an der Uni "arbeiten" ? Da lernt man doch nur Bücher auswendig. Wie man sich aber im Arbeitsleben durchsetzen kann etc. ist ne ganz andere Sache. Meine Ausbildung möchte ich daher nicht missen. Außerdem sehen viele PErsonaler daß ganz anders als Du und die sind eben die Entscheider. Also erstmal dumm rumlabern...

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Ich empfehle duales Studium :) Alle dualen Studenten in meinem Unternehmen haben nen Job in ihrem "Lieblingsbereich" bekommen und ich hab gerade selbst noch die Wahl zw. 3 Bereichen. Allerdings sollte man sich n Unternehmen mit Übernahmegarantie suchen, sonst kann es auch im dualen Studium sehr schnell schlecht aussehen.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

das mit der ausbildung ist ja ganz schön, aber denkt doch mal bitte auch an die zeit ( das alter ). du machst dein abi ( 20 Jahre ), musst dann evtl zum dienst ( 21 Jahre ), dann ne ausbildung ( 24 Jahre ), dann fängst du an zu studieren ( mind. 27 Jahre ) und erst dann enterst du den jobmarkt. also sorry, dass ist schon ziemlich spät. gerade wenn man betrachtet, dass du dementsprechend älter bist als mitkonkurrenten. den vorsprung den du EVENTUELL durch deine ausbildung hast ( damit meine ich auschließlich den praktischen anteil ) holt dein konkurrent LOCKER in nem halben Jahr auf--> fehlen dir immer noch 2,5 Jahre. praktische erfahrung ist schnell gesammelt aber theorie....!?
ps ich weiß natürlich, dass nicht jeder zum dienst muss und man auch schon mit 19 sein abi haben kann. andersrum studiert aber auch nicht jeder nur 3 jahre.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Eine Ausbildung vor dem Studium wird gerade im Mittelstand sehr gerne gesehen. Man lernt in 3 Jahren eine ganze Menge - mehr als in jedem 3-Monatspraktikum.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

ist der vergleich jetzt ernst gemeint?
3 Jahre ausbildung vs 3 Monate Praktikum???? klar lernt man da mehr, wär ja auch schlimm wenn nicht. was ich meine ist: was glaubt ihr denn, wie groß der praxisrelevante vorteil, für diese spezielle stelle, des absolventen mit ausbildung ist??? das kann nicht doll sein, jedenfalls nicht so doll, das es nicht in nem halben jahr wett zu machen wäre. einen theoretische vorteil hat er so gut wie gar nicht, da das studium die bemessungsgrundlage ist.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Sowas dummes habe ich noch nie gehört.

Hör dir doch ab und zu mal selber zu ;).

Glaubst Du aller Ernstes Du lernst an der Uni "arbeiten" ?

Du lernst auch in einer Ausbildung nicht 'arbeiten', weil man sowas nicht lernen braucht. Das einzige, was du lernen musst, ist das Fachwissen.

Außerdem sehen viele PErsonaler daß ganz anders als Du und die sind eben die Entscheider.

Achja, wieviel Personaler kennst du denn? Noch dazu entscheiden nicht die Personaler, sondern die Führungskräfte des jeweiligen Bereichs. Z.B. in einer WP-Gesellschaft ist der Personaler für Weiterbildung und Bewerbungen sortieren da, aber das Auswahlgespräch führt ein Partner.

Eine Ausbildung vor dem Studium wird gerade im Mittelstand sehr gerne gesehen.

Ja, besonders bei Unternehmen mit erzkonservativer Firmenkultur ist eine Ausbildung wirklich ein Plus. Wer in so eine Firma will, der tut mir ehrlich gesagt Leid. Na gut, vielleicht muss er ja, weil er von besseren Firmen aufgrund des hohen Alters abgelehnt wird.
Moderne Firmen wie WP-Gesellschaften, Consulting-Firmen, Investmentbanken oder einfach innovative Unternehmen schätzen einen 2 Jahre jüngeren Absolventen x-mal mehr als einen Absolventen mit Ausbildung.

Man lernt in 3 Jahren eine ganze Menge - mehr als in jedem 3-Monatspraktikum.

Seh ich genau umgekehrt. Natürlich lernst du in einer Ausbildung besser Kaffee kochen oder Kopieren. Wenn du aber ein Praktikum z.B. in einer WP-Gesellschaft, in einem Consulting-Unternehmen oder bei einer Investment-Bank machst, dann übernimmst du schon qualifizierte Aufgeben auf Absolventen-Niveau. Und darum geht es: Qualität statt Quantität. Kaffee kochen ist natürlich etwas überspitzt dargestellt, aber jeder einigermaßen intelligente Mensch wird sich mit den Aufgaben einer Ausbildung stark unterfordert fühlen, genauso wie mit dem 'Niveau' der Berufsschule (konzipiert für Absolventen der mittleren Reife, nicht für Abiturienten).

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Komm mal runter von Deinem hohen Ross...
Sag mal hast Du ne Ausbildung gemacht oder warum kannst Du hier so groß rum tönen ? Hast Du schon ein Praktikum gemacht und kannst vergleichen ?

" Moderne Firmen wie WP-Gesellschaften, Consulting-Firmen, Investmentbanken oder einfach innovative Unternehmen schätzen einen 2 Jahre jüngeren Absolventen x-mal mehr als einen Absolventen mit Ausbildung. "

Und wieviel kennst Du da persönlich die was zu sagen haben ? Warum sollten "innovative" Firmen unbedingt auf jüngere Absolventen setzen ? Woher weisst Du das? Und was ist an Jung so innovativ ? Du bist wahrscheinlich so einer der ständig die Karrierezeitungen liest und das nachplappert was da steht. Na ich laß Dich mal in Deinem glauben, daß Deu besser qualifiziert bist mit Deinem Studium als jemand der sich erst durch die Arbeitswelt (z.B. als Berufsausbildung) schlagen musste und erst hinterher ein Studium absolviert hat.
Wahrscheinlich bist Du ein TOP Wissenschaftler der gerade herausgefunden hat, daß Alter positiv zusammenhängt mit Innovation und Qualifikation...

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

"Du lernst auch in einer Ausbildung nicht 'arbeiten', weil man sowas nicht lernen braucht. Das einzige, was du lernen musst, ist das Fachwissen."

Da irrst Du Dich aber gewaltig...mein Freund. Man sieht daß Du noch kein Handschlag getan hast.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Wenn du ne Bankausbildung gemacht hättest und im Keller alte Mikrofiche nach uralten Umsätzen durchforstet hättest und dir dabei ne Spinne über die Krawatte läuft und du wegen dem ganzen Staub aussiehst als wärst du ne mumie aus ner alten Pyramide dann weißt du was Arbeit heißt!!!

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

hhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhuuuuuuuuuu,
das harte arbeiten in den tiefen des bankarchives, das will kein maurer machen

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Qualifizierte Aufgaben als frischgebackener Absolvent bei einer WP-Gesellschaft??? LOL, darf ich mal lachen??? Der Grund, dass Praktikanten und Absolventen (Prüfungsassistenten im ersten Jahr) so ziemlich dasselbe machen, liegt nicht etwa darin, dass das, was die Praktis da machen, so anspruchsvoll ist, sondern eher darin, dass man auch in den fertigen Absolventen nicht viel mehr als bessere Hilfskräfte sieht.

Häkchen machen kann eigentlich jeder (ob nun mit oder ohne Abschluss), und bei schwierigen Fragestellungen hat der PrüfungsASSISTENT ohnehin seine Klappe zu halten. Die achso "anspruchsvollen" Aufgaben, die ein Assistent im ersten Jahr dort zu erledigen hat, könnte wirklich jeder, der mit ein bisschen Gehirnschmalz gesegnet ist, nach ein wenig Einarbeitungszeit ebenfalls erledigen (selbst die Sekretärinnen).

Nur kann man eben weit besser qualifizierten Fachkräften wie Steuerberatern oder Wirtschaftsprüfern schon alleine aus Kostengründen (das würde wirklich jedes Budget sprengen, wenn ein fertiger WP auch noch die Banksalden überprüfen und abhaken würde) in diesen Bereichen nicht einsetzen, so dass die "Trotteljobs" von Prüfungsassistenten/Praktikanten gemacht werden müssen.

Jeder, der schon mal bei einer WP-Gesellschaft gearbeitet hat, wird diese Beobachtungen bim übrigen bestätigen können....

P.S. auf der Steuerberatungsseite siehts übrigens genau so aus. Da werden Leute, die mitunter nicht mal in der Lage sind, ihre EIGENE Steuererklärung mangels Praxis zu erstellen, auf die Steuererklärungen anderer Leute losgelassen.....

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Zechpreller

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Nicht jeder ist so karrieregeil wie du. Ich hab mit 19 mein Abitur, mit 22 bin ich mit der Ausbildung fertig und kann studieren. Es ist als Abiturient nicht üblich eine Ausbildung 3Jahre zumachen. Ok muss kein Zivildienst machen, aber kann mit fast 23 Jahren anfangen zu studieren und eine Ausbildung wird überall gern gesehen. Die ist auch ein kleines Plus wenn du dich für ein Praktikum bewirbst......

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Keine Frage - ein Maurer arbeitet körperlich viel härter, das dürfte jedem klar sein. Aber es ging ja darum ob eine Ausbildung überhaupt sinnvoll ist und ob man in der Ausbildung arbeiten muss. Und ich sage eben ja man muss in der Ausbildung hart arbeiten. Eine Ausbildung prägt und man lernt die Arbeit von der Pieke auf.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Also ich kenn jmd. in einer WP-Gesellschaft, ein paar Meckies und einen bcgler - alle ohne Ausbildung. Denen musste man auch nicht erst beibringen, wie man arbeitet. Die haben einfach angefangen.
Wenn du nur Trotteljobs bei der WP-Gesellschaft bekommen hast, dann hast du was falsch gemacht, die bekommt man nicht wenn man sich richtig anstellt. Naja Trotteljobs für T****** ;).

Würde sogar eher sagen, bei Consulting-Unternehmen, Investment-Banken und Großkanzleien (für Juristen) hat man einer Ausbildung Nachteile, weil dort vor allem Leute aus gehobenen Familien (Akademikerfamilien) kommen und da gehört es sich einfach nicht, eine Ausbildung zu machen.

Wer aber wie gesagt zu irgend einem Mittelständler will, wo der Chef vielleicht selbst nichtmal studiert hat, der wird mit der Ausbildung sicher punkten.

Zum Alter: Alter ist ein wichtiges Einstellungskriterium für High Potentials, und zwar weitaus wichtiger als eine Ausbildung (bei den meisten Firmen ist diese überhaupt nicht relevant, auch nicht an 10ter Stelle).

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Es kommt auch auf die Ausbildung an. So pauschal kann man das nicht sagen. Aber mit Sicherheit ist eine fundierte Ausbildung ganz anders zu bewerten als Praktika im Studium und man erwirbt einen zusätzlichen berufsqualifizierenden Abschluss.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Statt Ausbildung dann doch lieber ein duales Studium an einer Berufsakademie und anschließend an die Uni.

Ich selbst würde mich beim Berufsschulniveau extreeeem unterfordert fühlen.

Und mal ehrlich: Was bringt es mir, wenn ich als Bankkaufmann am Schalter arbeite und noch ein wenig verwalterischen Kram machen muss. Das mach ich als Hochschulabsolvent eh nie später im Job. Da warten ganz andere Aufgaben.

Die Vorteile an einer Ausbildung sind für mich nur folgende:

(1) Aufbau eines ersten Netzwerks
(2) Erfahrung mit dem Umgang mit Kunden
(3) Erfahrungen mit dem Umgang mit Mitarbeitern und Vorgesetzten.

Also nur Soft Skills! Das fachliche ist für jemanden der gleich an die Uni oder FH hätte gehen können, bei einer Ausbildung irrelevant (Rede hier nur vom BWL-Bereich, bei Ing.-Fächer kann das wieder anders aussehen!).

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Jetzt hast du es tatsächlich noch erfasst. Ich habe mich nie bei WP-Gesellschaften beworben. Der ganze Mist interessiert mich überhaupt nicht. Ich will bei einem Mittelständler tatsächlich noch etwas bewegen und nicht einer Karrierekatalogkarriere nacheifern. Und ja, in meiner Familie hat vorher nich nie jemand studiert und stell dir vor, die sind trotzdem nicht blöd.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Also wir haben in der Berufsschule auf jeden Fall die Buchführung richtig gelernt. Später an der FH gab es nur einen kleinen Brückenkurs ohne Benotung. Im Studium habe ich nur Bilanzierung gelernt. Wenn ich später meinen Mitarbeitern was erzählen will ist es gar nicht so schlecht zu wissen wie man einen Buchungssatz aufstellt.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Hallo!

Erschreckend, in welchen Kategorien hier manche denken.

"Gehobene Familien".... So ein Unsinn ...

MfG
Holger, der auch aus einer "gehobenen" Familie kommt (Vater Zahnarzt, Mutter Juristin) und dennoch eine Ausbildung vor dem Studium absolviert hat

P.S.: Manch ein Mecki hätte besser vorher etwas anständiges gelernt ....

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Ich finde es traurig, dass Intoleranz so weit verbreitet ist. Schon mal davon gehört, dass viele Wege nach Rom führen? Aber pauschalisieren macht ja so viel Spaß und ist so viel einfacher, als nachdenken...

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

"Also ich kenn jmd. in einer WP-Gesellschaft, ein paar Meckies und einen bcgler - alle ohne Ausbildung. Denen musste man auch nicht erst beibringen, wie man arbeitet. Die haben einfach angefangen.
Wenn du nur Trotteljobs bei der WP-Gesellschaft bekommen hast, dann hast du was falsch gemacht, die bekommt man nicht wenn man sich richtig anstellt. Naja Trotteljobs für T****** ;).

Würde sogar eher sagen, bei Consulting-Unternehmen, Investment-Banken und Großkanzleien (für Juristen) hat man einer Ausbildung Nachteile, weil dort vor allem Leute aus gehobenen Familien (Akademikerfamilien) kommen und da gehört es sich einfach nicht, eine Ausbildung zu machen.

Wer aber wie gesagt zu irgend einem Mittelständler will, wo der Chef vielleicht selbst nichtmal studiert hat, der wird mit der Ausbildung sicher punkten.

Zum Alter: Alter ist ein wichtiges Einstellungskriterium für High Potentials, und zwar weitaus wichtiger als eine Ausbildung (bei den meisten Firmen ist diese überhaupt nicht relevant, auch nicht an 10ter Stelle). "

Ich dachte solche Leute, wie er hier wären ein ganz fieses BWLer Klischee, aber anscheinend glaubt er tatsächlich den ganzen Kram, der in den einschlägigen Zeitschriften steht. hihi

Und immer diese Leute die angeblich etliche Unternehmensberater, Investmentbanker, Vorstandsbosse, Personaler usw. kennen wollen... man könnte ja fast ein zweites Open-BC aus dem Wiwi-Treff machen.

Ach ja und die Akademikerfamilien, in denen es sich nicht gehört eine Ausbildung zu machen ...

Alles in allem ein furioses Feuerwerk an Unsinn, dass hier abgefeuert wurde - aber unterhaltsam...

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Bis auf den Economist les ich keine Zeitschriften, finde aber auch nicht, dass dort viel Müll drin steht ;).

Vorstandsbosse, Personaler und Investmentbanker kenn ich leider keine. Aber Personaler haben sowieso bei Personalentscheidungen nichts zu sagen, dort trifft der entsprechende Partner oder ein anderer höhergestellter Mitarbeiter die Entscheidungen.

"Gehobene Familie" ist vielleicht nicht der politisch korrekte Ausdruck dafür, aber es gibt durchaus diese Unterscheidungen. Das bekommt man selbst in Marketing beigebracht. In meiner Familie ist es auch üblich, zu studieren ohne Umweg über Ausbildung. Würde mir bei einer Ausbildung die für Realschulabsolventen konzipiert ist, auch total unterfordert vorkommen.
Die Umkehr davon gibt es auch, reine Arbeiterfamilien, wo auch bei guten Leistungen ein Studium meist nicht in Frage kommt.

Aber was erzähl ich euch das, Heinz in der Dorfkneipe hat ja gestern am Stammtisch erzählt, dass man mit einer Ausbildung erstmal was in der Hand hat und die Jugend soll auch endlich mal lernen, was Arbeit ist. Zu seinen Zeiten haben sie ja schon mit 14 angefangen ;).

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Diesen Unsinn von wegen "Akademikerfamilie" kann man ruhig überlesen. In einer fundierten Ausbildung z. B. in einer Bank oder Versicherung kann man sehr viel lernen, wovon man an der Uni nie zu hören bekommt, insbesondere fachliche Inhalte. Bei den Topunternehmen wie Deutsche Bank oder Allianz gibt es entsprechende Programme und außerdem werden dafür nur Abiturienten genommen. Praktische Tätigkeiten haben nur einen Anteil von ca. 30% und der Rest sind Schulungen. Es werden permanent Tests geschreiben und es laufende Beurteilungen und Feedbackgespräche. Einige Grünschnäbel hier im Forum haben ein völlig falsches Bild von den qualitativ äußerst hochwertigen Berufsausbildungsprogrammen der Topunternehmen. Man sollte eigentlich Mitleid mit diesen Leuten haben, wenn Sie feststellen, dass ein Mitarbeiter der "nur" eine Ausbildung hat oft mehr verdient als man selbst mit Studium.

Ein weiterer Aspekt ist, dass im BWL-Bereich Vertiefungen im Studium meist nach betrieblichen Funktionen, wie z. B. Marketing o.ä. erfolgen. Branchenspezifische Studiengänge z. B. Bankbetriebslehre als Schwerpunkt gibt es zwar auch, aber selten.
Eine Ausbildung kann sehr gut branchenspezifisches Wissen vermitteln, auf das in funktionsorientierten Studienschwerpunkten garnicht eingegangen wird.

Zur eigentlichen Frage: Es gibt noch sehr gute Chancen, nur muss man nach ihnen suchen und man muss sehr flexibel sein (z. B. Arbeitszeit, Gehalt, Wohnort). Es ist auch eine Frage der Einstellung. Wenn man nur einen "Job" haben will kann man sich eigentlich ein Studium sparen. Wer sich heute für BWL entscheidet sollte genau wissen, was er will und gezielt vorgehen durch entsprechende Praktika, Seminar, Praxisarbeiten usw.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Hallo!

Vielleicht solltest Du außer dem Economist auch einmal eine Tageszeitung lesen.

Ich würde mir wünschen, Du wärest lediglich ein Provokateur. Leider sagt mir mein Bauchgefühl, dass Du das was Du hier schreibst sehr ernst meinst.

Ich wünsche Dir für Dein Berufsleben viel Glück! Du wirst es bitter nötig haben ......

MfG
Holger

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Es ging um Zeitschriften, wollte nur klarstellen, dass ich so einen Schund wie die Karriere nicht lese.
Zeitung: Handelsblatt. Gefällt mir besser als die rosane.

Ich denke nicht, dass ich Glück brauche. Habe sehr guten Noten (Akademikerfamilie eben), engagiere mich in versch. Projekten außerhalb der Uni und hab zumindest relativ gute Beziehungen, werd beim Abschluss jung sein (muss ich jetzt nicht genauer spezifizieren sonst schreien hier wieder welche) und im Gegensatz zu manch einem hier, der die Ausbildung als den heiligen Gral ansieht, weiß ich, wie es bei den interessanten Jobs wirklich zu geht (Interessant != Mittelstand aufm Kuhdorf).

antworten
WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Hallo!

Bitte definiere einmal den Begriff "interessante Jobs". Wovon hängt es ab, ob eine Job für Dich interessant ist?

Vom Geld? Von einer Großstadt? Vom Namen des Unternehmens?

MfG
Holger, der nicht glaubt, dass Du das Handelsblatt liest, sonst würdest Du dem "Mittelstand auf dem Kuhdorf" sehr viel mehr Bedeutung beimessen. Denn Innovationen und Weltmarktführerschaft sind in Deutschland vor allen Dingen in den KMU zu finden. Aber von so was hat man als Studienanfänger natürlich keine Ahnung. Und überhaupt ist das Handelsblatt ja auch schwer zu lesen. So viele Buchstaben und Tabellen, so wenig Bilder...

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

akademikerfamilien. dorfis.

mal kurz zu meiner familie:
vater war bauarbeiter. hab 2 geschwister. die eine studierte sozialpädagogik, die andere pharmacie. ich hab bwl studiert.
der rest meiner verwandtschaft setzt sich auch aus arbeitern zusammen und 1 landwirt, 1 metzger und 1 unternehmer. (zumindest die ältere generation)
in meiner generation der verwandtschaft wurde folgende studiengänge erfolgreich abgeschlossen: sozialwesen, bwl, 2 x pharmacie, landwirtschaft, bauingenieure, elektrotechnik, masch-bau, jura und auch medizin.

entsprechend möchte ich der these widersprechen, dass arbeiterfamilien mit uni nicht vereinbar sind. nur weil früher das geld fehlte, macht es uns nciht zu idioten. in der entfernten verwandtschaft gab es vor 50 jahren den fall, dass ein gönner der familie einem jungen mann ein studium ermöglicht hat.

also,
runter vom hohen ross.

antworten
Zechpreller

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

So intollerant wie du dich hier gibts kannst du außerhalb der Uni nicht viele Freunde haben. Das ist einfach total abwertend gegen Familien, in denen keine Akademiker sind. Du hälst dich für den größten...........

Niemand hat eine Ausbildung als heiligen Gral bezeichnet. Aber schlecht ist eine Ausbildung vor einem Studium auf keinen Fall, natürlich geht es auch ohne (hat auch niemand bestritten).

antworten
WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

ich wette du findest das consulting mega interessant...........nicht wa?
was glaubst du denn was du dort für assignments bekommst??? jedenfalls ind den ersten, sagen wir mal 10 Jahren. Blue Chips? die illusion solltest du dir schnell selbst nehmen!!! holger hat absolut recht, die kmu sind das rückgrat dtl!!! das wird dir jeder intelligente menschen sagen, auch der consulter...

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

edit...consultant

antworten
WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Das hat nichts mit hohem Ross zu tun, kann man hier nichtmal die Wahrheit sagen, ohnen von irgendwelchen Links-Konservativen angegriffen zu werden?

Intelligenz vererbt sich (Das ist bewiesen) und so gibt es nunmal Akademikerfamilien und Arbeiterfamilien, genauso wie es auch alles dazwischen gibt und wie die Intelligenz einer Varianz unterliegt.

Ich sag nicht, dass eine Arbeiterfamilie mit Uni nicht vereinbar ist, aber wenn man aus einer Akademikerfamilie kommt, hat man es nunmal einfacher. Ich hab eine gute Erziehung genossen (damit mein ich z.B. auch die geschriebenen wie ungeschriebenen Gesetze der gehobenen Gesellschaft, die in einer Arbeiterfamilie einfach fehlen -> 'Stallgeruch') und werde mein Diplom problemlos unter den besten 10 Leuten des Jahrgangs schaffen. Ich kenn so einige Komilitonen, welche vor Klausuren wochenlang lernen müssen und im Semester stets zu jeder Vorlesungen gehen und trotzdem Mittelmaß sind.

Tut mir ja Leid, wenn ich euren Links-Idealismus von wegen wir sind alle gleich damit zerstöre, aber so ist es nunmal nicht. Wir haben alle die gleichen Rechte. Die Gleichheit hört spätestens mit der Geburt auf :). Noch dazu ist sind Korrelationen z.B. zwischen Bildungsstand der Eltern und der Kinder schon längst bewiesen. Das fängt schon bei der Entscheidung Realschule oder Gymnasium an, nicht erst wenn es um's studieren geht.

Innovationen gehen vor allem von großen Konzernen aus, vgl. Definition von Innovation durch Schumpeter. Mir scheint es so, also könnten hier manche Innovation und Invention nicht unterscheiden.

Ich hab im weiteren Freundeskreis auch typische Kinder von Arbeiterfamilien die jetzt selber Ausbildungen machen. Im engeren Freundeskreis aber wirklich nur Kinder von Akademikern, die jetzt auch selber studieren oder wollen. Das liegt aber nur daran, dass ich mit diesen eben besser verstehe.

Das hat auch rein gar nichts mit Intoleranz zu tun. Ich erläutere hier doch lediglich, dass es Unterschiede gibt und in welcher Form sie ausgeprägt sind. Nie hab ich gesagt, dass ein Consultant ein besserer Mensch als ein Handwerker ist.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Hi,

ist schon amüsant, wie abgehoben manche hier diskutieren. Die halten sich wirklich für die Größten. Ob die Eletern Akademiker sind oder nicht, spielt ja wohl nicht die große Rolle. Oder ist er von Beruf "Sohn". Kenne z. B einen dessen Vater Prof. für Augenheilkunde, die Mutter Augenärztin) war. Der ist dann unehrenhaft aus dem Medizinstudium gefallen, weil er die Prüfung nicht schaffte. Soll heißen: Die Leistungen der Eletern sind noch nicht ausschlaggebend für den Erfolg der Kinder.

Mal sachlich: Nach mehrere Studien (z. B. Karriereheft des Stern, Mikrozensus usw.) lohnt sich eine vorherige Lehre von der Bildungsrendite betrachtet nicht. Aber diese Rechnungen gehen nur auf, wenn man dann auch einen entsprechenden Job und die aalglatte Karriere findet. Auch darf das Studium nicht schief gehen. Es kann also noch viel im Leben anders laufen, im Leben ist nicht immer 1+1=2!

LG

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

das mit den consultants und den kmu war eine inhaltliche sache und hatte rein gar nix mit ideologie zu tun!!! mir ist im grunde völlig egal, wer welchen background hat, da einzig und allein die eigene performance stimmt. was allerdings statistisch tatsächlich bewiesen ist
( also fern jeder wertung ), dass akademiker - kinder bessere ausblidungschancen haben ( schule, studium ). was mir aber vorhin wichtig war, war die äusserung zu den kmu, die ich für wirklich deplaziert halte. und nochmal: nicht weil ich wohlmöglich linkskonservativ und ideologisch protestierend bin, sondern, weil sie inhaltlich nicht stichhaltig genug war.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Hab mich hier noch nicht geäußert:

Die Korrelation zwischen Ausbildungsweg des Kindes und dem Ausbildungsniveau der Eltern ist nicht von der Hand zu weisen. Hierbei ist natürlich noch nicht gesagt, dass Arbeiterkinder grundsätzlich nicht studieren gehen oder etwa eine geringere Intelligenz haben, keineswegs. Natürlich gibt es das auch. Aber es studieren nun mal mehr Kinder von Eltern, die selbst einen akademischen Abschluss machen. Das hängt nämlich auch ganz stark von der Erziehung durch die Eltern ab. Diesen Zusammenhang hat auch einer meiner Profs untersucht.

Ich selbst brauch mich nur kurz in meinem Freundeskreis umschauen. An der Uni studiert keiner meiner ursprünglichen Freunde aus der Schul- und Kinderzeit. Die Eltern sind allesamt keine Akademiker. Ich selbst studiere an einer Uni und meine Eltern taten das auch. Klar, dass ist nur eine nicht repräsentative Stichprobe. Zu denken gibt sie mir dennoch...

Reich geworden sind wir dadurch aber dennoch nicht ;-)

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Das weiß ich als Uni-Student aber auch wie ein Buchungssatz funktioniert. Wir hatten eine benotete Veranstaltung zur Buchführung. Klar macht man das in der Ausbildung ausführlicher. Schließlich beschäftigt man sich damit 3 Jahre. Aber ganz ehrlich: Als Hochschulabsolvent will ich später nicht Buchhalter werden.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

um vielleicht noch einmal auf den kern des threads zurückzukommen. das wichtigste, und dabei ist es egal wie oft es schon niedergeschrieben oder zittiert wurde, ist, dass das was du für dich wählst, deinen wahren Interessen entspricht. wählst du die ausbildung nur nach der geringsten amortisationszeit aus, hast du für meine begriffe schon verloren...

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Zechpreller

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Ich kenne auch einen Professor, dessen Sohn "nur" einen Realschulabschluss geschafft hat und anschließend eine Lehre begonnen hat. Dass Akademiker-Kinder bessere Bildungschancen haben weiß jeder (nicht umsonst sagt man, dass die Bildung vom Vermögen der Eltern abhängt-in Deutschland zumindest). Aber Intelligenz ist auch nur zu einem gewissen Maße vererbar, das ist auch fakt. Dabei wird allerdings der Begriff der Intelligenz total überbewertet, weil was ist Intelligenz? Ist es wie ich mich ausdrücke? Ist es wie ich mich gegenüber anderen Verkaufe, sie vielleicht bescheißen kann? Ist es die Auffassungsgabe? Ist es wie gut ich im logischen Denken bin? Ist es vielleicht all das? Wenn ja, steht für mich fest, dass Intelligenz nur zu einem gewissen Teil vererbar ist.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Zum allerersten Post:
Ich würde sagen, die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind in allen Bereichen heutzutage schlecht. ABER: grundsätzlich gilt, desto höher du qualifiziert bist, desto bessere Chancen hast du und umgekehrt. Da immer mehr niedrig qualifizierte Jobs ins Ausland verlagert werden, weil die eben von zb billigeren polnischen Hilfsarbeitern genauso gut gemacht werden, bleiben hier - wenn überhaupt - nur noch die besser qualifizierten.

Voraussetzung für einen guten Job sind erstens eine gute Qualifikation (zb Studium), Auslandserfahrung, Sprachkenntnisse, sicheres Auftreten, Beziehungen etc. Umso mehr du von allem hast umso besser!

Heutzutage muss man außerdem sehr flexibel sein, soll heißen auch bereit dazu sein evtl. im Ausland zu arbeiten. Garantieren kann dir keiner einen sicheren Arbeitsplatz, deshalb würde ich genau das machen, wo ich am besten bin. Wenn du gut und voller Elan in deinem Fach bist, dann findest eher was. Ich denke, ein Studium verschafft dir auf jeden Fall mehr und bessere Berufsaussichten. Aber wenn es dir gar nicht liegt, dann mach lieber eine Ausbildung.

Viel Glück bei der Entscheidungsfindung

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

ich stimme dir zu 100% zu- gutes posting!

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Die Arbeitslosigkeit unter Akademikern ist verschwindend gering, auch in BWL.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

hab huete ne email von ner guten freundin bekommen. sie hat vor 2 jahren abgeschlossen und seitdem nen job gesucht. sie hat jetzt einen job im marketing gefunden. in dubai.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Wie ich schon sagte, Flexibilität und Sprachkenntnisse sowie die Bereitschaft im Ausland zu arbeiten, sind heutzutage das A und O

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Vielleicht sollten hier einige mal umdenken. Habt ihr alle studiert, um einen Job in genau diesem Bereich zu kommen oder aus Interesse an der Sache?

Also ich bin bald (3 Monate) BWL Absolvent mit Durchschnitt 1,x, ich komme aus einer Arbeiterfamilie, habe eine Hauptschule besucht und den 2. Bildungsweg genommen, habe eine "Ausbildung" und bin jetzt mit 25 fertig.

Ich denke mir, wenn das mit dem Berufseinstieg in BWL nichts wird, dann muss ich eben umdenken und etwas anderes suchen. Es gibt ja schliesslich auch 400¤ Jobs und was spricht dagegen Toiletten zu putzen oder Essen zu machen als Akademiker? Die Hauptsache ist, man ist zufrieden und muss nicht hungern, oder hab ich da irgendetwas falsch verstanden? Selbständigkeit wäre auch eine Alternative oder Fortbilden...

Ich habe hauptsächlich aus Spaß an der Sache studiert und um mir zu beweisen, dass ich es kann! Aus diesem Grund wird es mir nach dem Diplom auch gut gehen, wenn ich keinen BWLér Job bekomme, weil ich "normale" Arbeit nicht als entwürdigend oder minderwertig empfinde!

Wenn ich Leute höre, die aus diesen ach so guten "Akademikerfamilien" komme, muss ich mich wieder mal für meine Entscheidung nach der 6. Klasse vom Gymnasium auf die Hauptschule gewechselt zu haben freuen, denn genau diese Leute waren es, mit denen ich nicht auf einem Niveau, und damit meine ich nicht Bildungsniveau, stehen wollte (das ist jetzt keine Beleidigung für alle Abiturienten!!!Ich kenne auch normale, aber in der 6. Klasse war mir das echt zu blöde mit diesen Akademikerkindern!)

Ich denke es ist gut mal ganz unten anzufangen mit einer Ausbildung, man lernt tatsächlich arbeiten (denn das kann nicht jeder!) und man lernt auch viele andere wichtige Sachen, vielleicht nicht so anspruchsvoll, aber aufjeden Fall fürs Leben!

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Kurz zum Ausgangsposting: Was du hier an Pessimismus antriffst hat nichts mit dem derzeitigen Job-Markt zu tun. Ich habe letztes jahr meinen Abschluss gemacht und der Recrutingmarkt war extrem stark. Alle Leute meines Jahrgangs (soweit ich dies beurteilen kann, dass kann ich aber für einen Großteil) hatten keine Schwierigkeiten bereits vor Abschluss etwas zu finden.
Mein Tipp: Geh an eine Top-Uni, mache 1-2 Auslandssemester, einige gute Praktika bei Großunternehmen wegen des Brandnames und du wirst keine Probleme haben.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

In der 6.Klasse wusste man nichtmal, was ein Akademikerkind ist. Einziger Unterschied war vielleicht, dass wir Markenklamotten und SchickSchnack bekommen haben.

Und du hast völlig Recht, sowas Toiletten putzen würde ich nie in meinem Leben machen. Dafür hab ich auch schon zuviele Ideen, wie ich mich selbständig machen könnte, was dann im Falle von die Unternehmensberatungen, Investmentbanken und WP-Gesellschaften wollen mich nicht, auch passieren wird.

Natürlich hab ich studiert, weil ich Interesse am Fach habe (beweisen musste ich mir nichts, war mir schon vorher klar, dass ich es schaffe), aber ich werde nachher weder für 400¤ im Monat noch für 2500¤ /bt) im Monat arbeiten. Ich bin mir meiner Arbeitskraft und meiner Kompetenzen bewusst und werd mich sicher nicht so 'wegwerfen'.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

wie sagte ted nugent mal: " solange es gutes geld gibt, gibt es keine schlechte arbeit."

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Habe mal einen Bericht über einen Klärwerktaucher gelesen (das sind diejenigen, die im Klärwerk in die Sch... eintauchen, um dort irgendwelche Reparaturen zu erledigen, bzw. Verstopfungen zu entfernen). Der Mann verdient pro Einsatz gut und gerne 3.000 Euro....

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

400 EUR sind kein gutes Geld, 2500 EUR sind zumindest nich angemessen.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

"Ich bin mir meiner Arbeitskraft und meiner Kompetenzen bewusst und werd mich sicher nicht so 'wegwerfen'."

HAHAHAHA! Du schon ,ja, das merkt man aber ob die anderen Menschen da auch deiner Meinung sind?
Ich bezweifle es!

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Das werden mein 'sehr guter'-Abschluss und meine rhetorischen Fähigkeiten schon regeln, mach dir da mal keine Sorgen ;).

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Gähn...bestimmt Flachhochschüler...

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Natürlich, ich werd bestimmt als Akademikerkind auf eine FH gehen :). Selbstverständlich bin ich auf einer Uni.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Und ich bin an einer "FUNI" = Fachhochuniversität

Hier bekommt man eine interdisziplinäre Ausbildung geboten, die alle Unis und FHs um Meilen schlägt. Theoretische Tiefe und Breite sowie praktische Fundierung der theoretische Grundlagen sind an der Tagesordnung. Die Wirtschaft braucht "FUNI"-Absolventen ;-)

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Sehr geehrter Herr Vorposter,

wenn ich mich kurz vorstellen darf: Mein Name ist Manfred-Gottlieb von Reichenbach und ich bin Senior Consulter in einem grossen deutschen Beratungsunternehmen. Ihr fachliches Wissen sowie ihre exzellenten rhetorischen Fähigkeiten haben mich zutiefst beeindruckt.
Mit ihrer Sichtweise bezüglich der Korrelation von Intelligenz und familiärem Hintergrund liegen sie vollkommen richtig, Sie sind ja das beste Beispiel dafür. Junge Nachwuchsführungskräfte wie Sie, die bereits zu Beginn ihres Studiums wissen wie die Wirtschaft funktioniert, können wir in unserem Unternehmen immer gut gebrauchen.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Das ist mal wieder typisch, wenn die Argumente ausgehen ;).
Wobei da von Anfang an nur wenige waren. Aber so etwas wie rhetorische Fähigkeiten kann man üben, wenn man z.B. öfters Präsentationen hält. Dazu kommen bei mir noch ein paar Rhetorikschulungen und dann kann so etwas jeder erlenen - ich hab es so gemacht und bin auch nicht als Mr. Eloquenz auf die Welt gekommen. Dazu kommen sehr gute Noten und ein durchaus interessanter Lebenslauf sowie eine gute Portion Selbstevertrauen (ihr würdest es als Arroganz auslegen).
Auf die Uni bin ich gegangen, weil ich die Tiefe hinter dem Wissen schätze und jmd. bin, der nicht nur wissen will, wie es funktioniert, sondern warum es auf die beschriebene Art und Weise funktioniert. Ja, und natürlich fiel die Wahl auch auf eine Uni, weil ich mit dem zweitbesten nicht zufrieden bin (bitte keine Uni-FH-Diskussion hier, mir geht es um die Menge, den Anspruch und die Tiefe des vermittelten Wissens). Schlussendlich steht bei mir auch noch eine Promotion im Raum (jetzt oder später).
Mit so einem Hintergrund werde ich also ganz sicher nicht für 400 EUR Toiletten schrubben oder für 2500 EUR die Buchhaltung von einem Mittelständler machen.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Ich als FH-Absolvent finde diese Gründe für die Wahl auf einer Uni zu studieren absolut ok und wünsche Dir viel Erfolg bei deinem weiteren Weg. Solange mir niemand von der Uni sagt dass FH-Absolventen absolut inkompent ist alles in Ordnung und ich kann die Gründe für die Uni auch verstehen.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Zitat:
Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS
wie sagte ted nugent mal: " solange es gutes geld gibt, gibt es keine schlechte arbeit."

Dieser Ausspruch ist absoluter Schwachsinn.Wenn man nach dem Studium erst mal in einem völlig anderen Bereich gearbeitet hat, der mit dem Studium überhaupt nichts mehr zu tun hat und dann in den studierten Beruf wechseln will, hat man ausgespielt. Dann heißt es: "Sie haben nie dort gearbeitet, wir können Sie nicht oder nur mit wenig Geld nehmen". Das ist der Anfang von Hilfjobs und Lohndumping. Man sollte nach dem Studium schon den Anspruch haben in seinem Fach was zu finden, wenn's auch länger . Sonst kommt man aus der Billigtour nicht mehr raus.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Und von welchem Geld finanziert man sein Leben, wenn es nach dem Studium nicht direkt klappt? Ich denke umdenken schadet nicht, wenn es eben nicht direkt klappt, kann man auch etwas anderes tun, auch wenn danach ein Einstieg unrealistisch ist...

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Dann sagt halt euren Eltern, sie sollen euch jeden Monat mal paar Hunderter zuschieben und macht ein unbezahltes Praktikum. Aber der Vorvorposter hat es schon richtig gesagt, einmal mit den Scheiss-Jobs angefangen und der CV ist für immer versaut. Dann lieber 1-2 Praktika, das geht noch obwohl es auch nicht optimal ist.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Genau, weil ja auch alle Eltern das Geld haben, mal eben ein paar Hunderter rüberzuschieben.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Habe gerade diesen Thread überflogen und finde die
Beiträge sehr unterhaltsam ;-)

Aber zurück zum Thema:

Berufswahl:
Ich denke jeder sollte nach seinen Interessen sein Studium/
Ausbildung auswählen. Überlege dir was für eine Tätigkeit/Beruff du
später ausüben willst und lerne dann die Vorraussetzungen für diesen!

Chancen:
Jedem der einen gesunden Optimismus, ein Engagement
und etwas Selbstvertrauen mitbringt stehen alle Türen offen!!

Ich hoffe die typisch deutsche Bremse "Pessimismus"
schwindet in den nächsten Jahren aus vielen Köpfen!

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Pesimismus ist nicht die Ursache der Misere sondern die Wirkung.
Die Politik tut alles, um wieder zum Frühkapitalismus zurückzukehren.
Die Schuld zugeschoben wird dann den Arbeitssuchenden.
Zitat:
"Jedem der einen gesunden Optimismus, ein Engagement
und etwas Selbstvertrauen mitbringt stehen alle Türen offen!!"

Sowas nennt man dann nicht Optimismus, sondern Naivität.
Das wäre so, als möchte man einen Knochenbruch mit Bachblütentherapie heilen. Liebe Querschnittsgelähmte: Immer Positiv denken, das wird schon wieder.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Was sollen die denn sonst sagen? Etwa
"Egal wie ihr euch anstrengt ihr habt eh keine Chance"

Deine Naivität ist wohl eher kaum zu übertreffen!!!

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Nein, das nicht, aber vielleicht einen Mittelweg. Man sollte sich schon anstrengen, aber die Aussagen schieben die Schuld wieder
nur den Arbeitslosen zu. Das ist die gängige Propaganda der Medien, die hier nachgeplappert wird:
"Wer Arbeit haben will, der findet auch welche" Ich kann diesen Schmarrn nicht mehr hören.
5 Mio. sind plötzlich zu faul geworden oder haben nur nicht die richtige Einstellung zum Arbeiten, sind zu blöd eine
Arbeit zu finden?

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Ich habe noch nie gehört dass ein Politiker gesagt hätte alle Arbeitslosen wäre faul.
Mir fallen da eher Zitate von Merkel ein die mal sagte dass Unternehmen wie VW nicht die Politik kritisieren sollten, weil sie der Politik die Probleme einfach vor die Füße kippen und dabei selbst genug Dreck am stecken haben (Stichwort Lustreisen).
Das unterschreibe ich genau so.

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Dann schau Dir mal die Drangsalierungen (Entschuldigung "Neuerungen") bei den Hartz-Gesetzen an. Da werden sämtlich Arbeitslose unter Generalverdacht gestellt, die Beweislast umgekehrt, was in der Regel ein juristisch ungebildeter Arbeitsloser niemals bewerkstelligen kann. Das sind die scheinheiligen Methoden des Herrn Müntef. und der Frau Merkel. "Arbeitsanreiz" beinhaltet doch schon die Vorverurteilung, sprich faul!

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

Tja, den Schröder wollte ja keiner mehr. Ja haben wir denn tatsächlich gedacht dass es unter einer anderen Bundesregierung besser wird???

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WiWi Gast

Re: GIBT ES NOCH CHANCEN AUF DEM ARBEITS

DOch, die RUssen wollten den SChröder

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