DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Rund ums Studium

Master schlechter als Bachelor

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Master schlechter als Bachelor

Hallo liebe Leute,

überall ist immer zu hören dass die Bachelornote nicht so wichtig ist, eher zählt der Master.

Ich bin gerade im ersten Semester meines Masterstudiengangs. Den Bachelor hab ich schon an der selben Uni gemacht, mit viel lernen eine 1,8 geschafft.... Kuschelnoten gabs bei uns eher selten auch wenn ich auf keiner Top-Elite Uni bin. Jetzt im Master wurde dem ganzen noch eine Schippe raufgelegt, trotz viel lernen sind die Ergebnisse eher im mittleren zweier Bereich. Da stellt sich mir wirklich die Frage, ob ich da nicht am Ende schlechter dran bin wenn ich am Schluss womöglich mit einem 2, irgendwas Master abschließe.

Wie siehts bei euch im Master aus? Denkt ihr ein Master ist immer noch mehr Wert, selbst wenn er schlechter ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Master schlechter als Bachelor

Geht mir genauso.

Bachelor mit 1,4 abgeschlossen und jetzt im Master stehe ich auf 2,5.

Den meisten meiner Kommilitionen geht es ähnlich. Ist halt doch entscheident, wo man studiert. Hätte ich das eher gewusst, hätte ich mir für den Master eine leichtere Uni ausgesucht.

antworten
WiWi Gast

Re: Master schlechter als Bachelor

Stehst nicht alleine da. Hatte Bachelor mit 2,0 abgeschlossen und stehe nun im Master kurz vor Abschluss bei 2,4 bei gleichem Lernaufwand. Ob es Auswirkungen hat, kann ich dir dann in zwei Monaten berichten; nächste Woche geht's für mich mit Bewerbungen los.

antworten
WiWi Gast

Re: Master schlechter als Bachelor

Also ich kenn das bisher nur so, dass es im Master eigentlich leichter ist gute Noten zu bekommen, gerade weil die ganzen schweren Basis-VLs aus dem Grundstudium (Jura, Mikro, ReWe etc.) wegfallen ...

antworten
WiWi Gast

Re: Master schlechter als Bachelor

Bei uns war es so, dass man das Diplom eins zu eins in Bachelor und Master aufgespalten hat. Vorlesungen von Semester 1-6 wurdem im Bachelor gelesen. Die Volresungen von Semester 7-9 im Master. Die Diplomarbeit im 10. Semster wurde zur Masterarbeit. Die Studienarbeit zur Bachelorarbeit.

Und wir hatten früher im Vordiplom einen Schnitt von etwas zwischen 3,1 und 3,4. Dann kamen im 5. und 6. Semester nochmal Pflichtfächer mit ähnlichen schlechten Noten dazu mit ebenfalls einem Schnitt schlechter als 3.
Und der dann folgende Wahlbereich ab Semster 7 konnte dann genutzt werden um diesen Pflichtbereich (Vordiplom zählte ja nicht auszugleichen). Und da war der Schnitt dann im 1,x Bereich.

Und ich weiß auch, dass der Master an meiner Ex-Uni einen Schnitt von 1,7 im letzten Jahr hatte. Finde das schon krass, wenn man das Diplom vorher angeschaut hat. Der Bachelor ist dafür umso schwerer.

Zusammegefasst mit den anderen Beiträgen kann man nur sagen, dass man mit "geschickter" Uniwahl durchaus einen super Abschluss machen kann, der bei schlechterer Wahl locker einen halben Notenpunkt nach unten ausmachen kann. Im Bachelor genauso wie im Master.

antworten
WiWi Gast

Re: Master schlechter als Bachelor

Oder einen ganzen Notenpunkt wie bei mir ;-) ---> 1,4 auf 2,5

antworten
WiWi Gast

Re: Master schlechter als Bachelor

Und hat es Auswirkungen? Hatte im Bachelor Wing 1,6, jetzt steh ich mit gleichem Aufwand nach dem ersten Semester bei 2,7. Schon frustrierend...

antworten
WiWi Gast

Re: Master schlechter als Bachelor

welche Unis sind denn "leichter" von den Prüfungen? sodass man bessere Noten bekommen würde?

antworten
WiWi Gast

Re: Master schlechter als Bachelor

Ich kenne es fast ausschließlich, dass der Master besser ausfällt.

Der Grund dafür sind (v.a. in MINT und WiWi Studiengängen) der Wegfall an Rausprüfklausuren aus den ersten Semestern. Zusätzlich kann man sich im Master meistens im eigenen Interessensbereich vertiefen.

Für Leute, die besser/lieber auswendig lernen und weniger anwenden/übertragen/konzeptionell/wissenschaftlich arbeiten, kann natürlich ein sehr strukturierter Bachelor einfacher sein.

Redet mit Kommilitonen aus höheren Semestern oder der Fachschaft, wie es typischerweise mit den Noten läuft. Sind vll. im ersten Semester ein paar anspruchsvolle Klausuren und später wird es einfacher? Fällt der Master generell schlecht aus? Seid ihr eine Ausnahme?

Allgemein ist ein etwas schlechterer Master besser als kein Master (z.B. 0,5 Noten schlechter). Bei größeren Abständen (zB Bachelor 1,7 und Master 3,0) würde ich mir aus Arbeitgebersicht die Frage stellen, was da los war.

antworten
WiWi Gast

Re: Master schlechter als Bachelor

Mein Master war nur knapp besser als mein Bachelor. Das lag bei mir daran, dass ich zum einen bereits im Bachelor sehr gut war und zum anderen im Master nebenher gearbeitet hatte und weniger Zeit für die Uni hatte.

Es ist ein Trugschluss dass die Fächer im Master leichter sind. Nur sind eben zum Master hauptsächlich die bereits vorher guten Studenten zugelassen, daher fällt der Schnitt bei den Klausuren üblicherweise besser aus. Man sollte daraus aber nicht schließen, dass man weniger tun muss.

antworten

Artikel zu

Hochschul-Barometer 2013: Hochschulen profitieren von Kooperationen mit Wirtschaft

Cover Hochschulbarometer 2013

Hochschulen profitieren wissenschaftlich und finanziell von Forschungskooperationen mit der Wirtschaft. 93 Prozent der Rektoren und Präsidenten deutscher Hochschulen wollen deshalb ihre Zusammenarbeit mit Unternehmen ausbauen. So das Ergebnis des neuen Hochschul-Barometers des Stifterverbandes.

Hochschul-Barometer: Finanzielle Unsicherheit dämpft Stimmung

Die Mehrheit der Rektoren und Präsidenten aller deutschen Hochschulen schätzt die Lage und Perspektive ihrer Hochschulen noch positiv ein. Allerdings sehen sie die Finanzlage zunehmend kritisch und fordern eine stärkere Beteiligung des Bundes. Das ergibt das aktuelle Hochschul-Barometer des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.

20 Jahre später - Der erste gesamtdeutsche Studienberechtigtenjahrgang

Namen

Ihre Schulzeit durchliefen sie noch in BRD und DDR, ihre nachschulischen Karrieren fanden im wiedervereinigten Deutschland statt. Zumindest für die ostdeutschen Studienberechtigten bedeutete dies, die eigenen Lebensentwürfe unter gänzlich neuen Bedingungen zu verwirklichen.

Service Learning - Studierende engagieren sich ehrenamtlich im Studium

Ein weisser Bulli vom Roten Kreuz steht mit geöffneter Schiebtür auf einer Veranstaltung.

Hochschulen übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft, Studierende engagieren sich ehrenamtlich im Rahmen ihres Studium: Dieses Programm haben sich sechs Hochschulen aus ganz Deutschland auf die Fahnen geschrieben.

10. Studierenden-Survey: Studierende zufrieden mit Qualität des Studiums

Ein Kreis aus Bügelperlen mit den Farben der Deutschlandflagge liegt auf einem Holztisch.

Die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen sind mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug.

9. Studierenden-Survey veröffentlicht

9. Studierenden-Survey veröffentlicht

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die neue Langzeitstudie zur Studiensituation und studentischen Orientierungen für das Wintersemester 2003/2004 veröffentlicht.

Studierende 2002 - Bremer Studie erschienen

Die Studierenden von heute haben pragmatisches Zeitbewusstsein: Das belegt eine Bremer Studie über Zeit, Studium und Job.

Studienstress durch Leistungsdruck: Fast 500.000 Studierende sind psychisch krank

Barmer-Arztreport 2018: Depressiver Student in einem Hörsaal

Jeden sechsten Studierenden macht das Studium psychisch krank. Rund 470.000 Studentinnen und Studenten leiden bereits unter dem steigen Zeit- und Leistungsdruck im Studium. Zudem belasten finanzielle Sorgen und Zukunftsängste die angehenden Akademiker. Das Risiko an einer Depression zu erkranken, steigt bei Studierenden mit zunehmendem Alter deutlich an, wie der aktuelle Arztreport 2018 der Barmer Krankenkasse zeigt.

studienabbruch-und-dann.de - Portal für Zweifler und Studienabbrecher

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Onlineportal »studienabbruch-und-dann.de« gestartet. Das Portal informiert Studienzweifler und Studienabbrecher über Wege und zielgerichtete Hilfsangebote, um ihr Hochschulstudium erfolgreich abschließen zu können.

Freundschaften und Kontakte im Studium

Einzelkämpfer haben es beim Tausch von Mitschriften und alten Klausuren oft wesentlich schwerer. Wer frühzeitig Kontakte knüpft, steht im Prüfungsstress zudem nicht ganz alleine da.

Der Studienanfang - Tipps und Tricks der alten Hasen

Eine gewisse Orientierungslosigkeit bringt der Studienanfang meist mit sich. Damit sich selbige nicht bis zum 10. Semester hinzieht, werden hier ein paar zentrale Begriffe und Faktoren des Studiums erläutert.

DSW-Studie 2017 zu Lebenshaltungskosten im Studium

Wohnen und Essen machen einen erheblichen Teil der Lebenshaltungskosten im Studium aus.

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden ermittelt und mit der Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Als Konsequenz daraus lauten die Forderungen des DSW den BAföG-Grundbedarf, die Wohnpauschale und den Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag für Studierende ab 30 zu erhöhen. Die neue Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) steht kostenlos zum Download bereit.

Studienerfolg: Parties verhindern Studienabbruch

Hohe Studienabbrecherzahlen sind immer noch ein Problem. Studierende, die gut in das Studienleben integriert sind, brechen seltener das Studium ab. Das zeigt eine aktuelle CHE-Studie des Centrum für Hochschulentwicklung. Die Erstsemesterparty nützt dem Studienerfolg demnach ebenso wie der Brückenkurs.

Wichtige Adressen, alte Klausuren, Beratung und Urlaubssemester

Wer hat alte Klausuren der Professoren? Wo stellt man einen Antrag auf ein Urlaubssemester, und: Was tun, wenn man in der Prüfungszeit krank wird?

Uni-Stress: Studenten gestresst und überfordert, Wirtschaftsstudenten relaxter

Eine junge Frau sitzt am Schreibtisch mit einem Makierer über einem Text und hält sich die Stirn.

Die Studenten stehen unter Stress – in erster Linie verursacht durch Zeitdruck, Leistungsdruck, Angst vor Überforderung und zu hohen Ansprüchen an sich selbst. Statt gezielt zu lernen, lassen sich Studenten oft ablenken und verschenken wertvolle Zeit. Wirtschaftsstudenten sind deutlich weniger gestresst, als die meisten Kommilitonen anderer Studiengänge. Das zeigt eine Studie der Universität Hohenheim im Auftrag des AOK-Bundesverbands.

Antworten auf Master schlechter als Bachelor

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 10 Beiträge

Weitere Themen aus Rund ums Studium