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Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Antwort 1000 hahaha

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Glückwunsch

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Auszug aus dem Programm der SPD für die Bundestagswahl 2017:

"Und wer den Meisterbrief hat, soll künftig auch zum Masterstudium
zugelassen werden können."

Lounge Gast schrieb:

Wenn ich mir das hier lese kann ich nur mit dem Kopf
schütteln. Wenn ihr so auch mit euren zukünftigen
Mitarbeitern umgeht, dann braucht ihr euch nicht wundern wenn
ihr ab und an mal ordentlich eine auf den Deckel bekommt.
So etwas überhebliches habe ich ja noch nie gesehen.

Ich habe mit 16 meine mittlere Reife gemacht, danach eine
Ausbildung zum Maurer.
Nach drei weiteren Jahren in meinem Beruf kam dann die
Meisterschule. AM ABEND!!!! NACH EINEM HARTEN TAG AUF DER
BAUSTELLE! !!!
Ganz im Gegensatz zu manch anderen die sich ihr Studium über
unsere Steuern finanzieren lassen und noch meinen was
besseres zu sein. Aber ich schweife ab.
Die Meisterschule hat 2 Jahre gedauert.
Wer das hinter sich hat weiß wo von ich rede. Du bist froh
wenn der Sonntag mal ein freier Tag wird.
Nach einer geschätzten Ewigkeit (knapp 3 Monate) wurde mir
mitgeteilt das ich bestanden habe.
Um mich noch weiter zu bilden habe ich mich für ein Studium
zum Bauingenieur entscheiden. EBENFALLS BERUFSBEGLEITEND!!!!!
Tja und was soll ich sagen. Manchmal konnte ich vor Lachen
kaum an mich halten.
Da kommen so ein paar Abiturienten und meinen sie sind Götter
die vom Himmel gefallen sind.
Von nichts eine Ahnung, können kaum dem Stoff folgen (oder
sind mit anderen Dingen beschäftigt) und sind nicht mal in
der Lage einen Nagel gerade in die Wand zu schlagen.
Man hat in jedem Semester gesehen das gelernte Handwerker und
Meister dank ihres Fachwissens eindeutig im Vorteil sind.
Ich will die "nur Studenten" nicht schlecht machen,
aber bei gewissen Studiengängen wäre eine fundierte
Ausbildung für viele von Vorteil.
Ich habe mein Studium mit einem Master abgeschlossen und
stehe heute erfolgreich, bei einer großen Baufirma, im
Berufsleben.
Und ich werde auch immer noch auf Baustellen eingesetzt um
dort mit an zu packen, was mir persönlich sehr gut gefällt.

Also bevor hier manche meinen sie müssen sich für etwas
besseres halten nur weil sie ein Abitur haben und dann noch
studieren.
Es gibt genug Handwerker die weitaus erfolgreicher sind als
so mancher Akademiker.
Sie führen z.B. erfolgreich einen Betrieb und verdienen ein
Haufen Geld. Die stecken euch locker in die Tasche.

Also nehmt euch mal was zu Herzen. Ein Studium ist nicht das
neun plus ultra. Wer will kann eins machen. Ist mir Jacke wie
Hose.
Aber man muss deswegen nicht den überheblichen spielen.
Leistet erst einmal was nach dem Studium und dann können wir
gerne weiter reden.

Ach und bevor jemand jetzt mit irgendwelchen
Rechtschreibfehlern anfängt: Es ist mir egal.
Ich Tippe sehr hastig und da passiert ab und an der ein oder
andere Fehler. Wir sind hier ja nicht bei einem Wettbewerb.
Also spart es euch.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Danke fürs Teilen! Steht auf Seite 16 des Wahlprogrammes, wer es selbst nachlesen will. SPD ist damit endgültig unwählbar geworden für Akademiker.

Lounge Gast schrieb:

Auszug aus dem Programm der SPD für die Bundestagswahl 2017:

Und wer den Meisterbrief hat, soll künftig auch zum
Masterstudium
zugelassen werden können.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es ist wirklich interessant, die Wahlprogramme zu lesen. Habe noch nicht alle durch. Die Linke will grundsätzlich die Grenzen komplett aufmachen, ganz besonders auch für die vielen Afrikaner, die zu uns kommen möchten. Angestrebt wird eine Art Mindest-Bafög von 1.050 Euro pro Monat. Auch für die Migranten. Dafür dann an anderer Stelle entsprechende Steuererhöhungen. Die AfD sieht Bologna als gescheitert an und will das Diplom / Magister wieder einführen. Echt spannend!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

so, so... bin seit über 20 Jahre in einem Unternehmen (K. d. ö. R.) mit ca. 400 MA. Von den ca. 10 Kollegen mit Bachelor-Abschluss ist keiner unter den Führungskäften geschweige den im höheren Dienst.

Die Bachelors bekommen, je nach Aufgabenbereich und Dauer der Zugehörigkeit, höchsten die Entgeltgruppe, die Juristen etc. bereits zu Beginn ihrer Tätigkeit erhalten.
Vermehrt werden für vakante Sachbearbeiterstellen Bacherlors gesucht und auch eingestellt, für die noch vor einigen Jahren eine beruchfliche Ausbildung genügte.
Dass jeder "Studierte" (hier Bacherlor) nach einigen Jahren 60.000 bis 80.000 im Jahr verdient stimmt einfach nicht!

Lounge Gast schrieb:

Nach mittlerweile über 5 Jahren im Berufsleben verliere ich
jeden Tag mehr den Respekt vor den Meistern...

Aber zum Glück verdiene ich ca. 2000 bis 3000 Euro mehr als
die Meister. Und das obwohl ich teilweise 20 Jahre jünger bin.

Eine andere Frage: Wenn doch das Studium so chillig ist,
warum hast du nicht studiert? Und wieso streicht du dann
nicht 5000 bis 6000 Euro ein, wie jeder Studierte nach ein
paar Jahren?

Lounge Gast schrieb:

Und? Siehst Du die Dinge heute immer noch so? Ist Dir
inzwischen bewusst geworden, dass die einjährige
Meisterausbildung eine Menge Geld kostet und sehr stressig
ist? Ist Dir inzwischen aufgefallen, dass kein Azubi so
"chillig" durchs Leben rennt wie der
Studierende?
Und jetzt, wo Du vermutlich in der Arbeitswelt angekommen
bist, hast Du bemerkt, dass der Geselle mit Meisterbrief
mehr
Erfahrung hat als Du?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die 60-80k halte ich für einen Bachelor mit mehreren Jahren Berufserfahrung für sehr realistisch. Ich selbst bin als Master mit 72k im Jahr eingestiegen. Daher sollte das mit Berufserfahrung auch möglich sein.
In eurem Betrieb scheint wohl allgemein nicht so viel bezahlt zu werden.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

400 Mann Betrieb kannste von der Bezahlung ja nicht mit Mdax oder Dax vergleichen...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ja, dennoch ist es nicht unmöglich und vor allem auch nicht so unwahrscheinlich, wie von dir dargestellt.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 01.02.2012:

was denkst denn du was du bist? Etwas besseres? Bild dir Abi nur nicht so viel ein. Die meisten können noch nicht mal Prozentrechnung im Kopf. Löschen.

Unsere liebe Kultusministerin hat den Meister (Techniker, Betriebswirt) Abschluss nun mit einem Bachelor gleichgestellt.
Begründung: Berufliche Erfahrung ist genausoviel wert wie akademische.

Was haltet ihr davon?

Ich finde diese Entscheidung ist purer Schwachsinn!
Man sollte bedenken, dass ein Bachelor irgendwann auch Berufserfahrung hat. Nämlich ziemlich schnell nach dem Berufseinstieg. Und das passiert, nicht zu glauben, automatisch.
Bekommen dann Bachelor mit Berufserfahrung einen Doktortiel nachträglich?!
Und Master werden dann Professor professionel?!
Und Doktoren und Professoren werden Gott (professionel)?! (/sarkastische Ironie)

Eine Ausbildung wird übrigens mit dem Abitur gleichgesetzt!
Schön doof die Idioten (wie ich), die sich unbezahlt durch die Schule qäulen, während andere bezahlt werden und auf geringerem Niveau sich einen schlauen Lenz machen.
Lustig auch, dass ich bereits vor meinem Abitur Techniker-Schülern Nachhilfe gegeben habe, die, wie gesagt vor meinem Abitur, kurz vor einem jetztigen Bachelorabschluss standen, ich aber in Sachen Mathe und Physik deutlich höheres Wissen hatte.

Meiner meinung nach ist das die dümmste Entscheidung des Jahrzehnts!
Frau Schavan sagt: "Es ist jetzt möglich die höchste Stufe zu erreichen, ohne jemals die Hochschule auch nur einen Tag von innen gesehen zu haben."

Sie sieht das wohl positv. Allenernstes. Ich denke bei dieser Aussage eher, ob sie auf Drogen war als sie das formuliert hatte?! Der Todesstoß für unser Bildungssystem! Danke Frau Schavan!

Und ich trottel hab Abi und Bachelor. Habe nie was verdient und mir einen abgelernt. Hätte ich das gewusst, hätte ich eine gechillte Ausbildung und einen gechillten Meister (1 Jahr Vollzeit!) gemacht! Und hätte dabei noch verdient die meiste Zeit!

Die Folge wird sein, dass der Abschluss allein rein gar nichts mehr wert ist. Es gibt akademischen Einheitsbrei!
Es wird nur noch darauf ankommen, wo die Abschlüsse erwobren wurden. USA lässt grüßen. Die Zeiten wo jeder deutsche Hochschulabschluss, egal woher, seinen Wert hatte, sind vorbei!
Wäre ich früher geboren hätte ich noch Diplom machen können... Ärgerlich...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 06.02.2012:

die Akademiker sollten/müssen etwas dagegen unternehmen. Das sind zwei verschiedene Orientierungen, die sich Niemals vergleichen lassen kann. Den Meister kann jeder mit einem geringen Verstand erlangen, wenn die Leute da oben nur wüssten, wie hart ein Ingenieur -Studium ist. Auf einer anderen Seite habe ich noch folgendes zu diesem Thema gelesen: "Für mehr Chancengleichheit im Lande"-Auf einer Seite das arme Scheidungkind mit dem Hauptabschluss und auf der anderen Seite der Student mit dem reichen Eltern"

Ist das nicht ein genialer Vergleich das arme Scheidungkind und der reiche Student..

Nein, ich kann echt nicht ernsthaft weiterschreiben.. traurig sowas wirklich

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 01.02.2012:

:-) schön das du wenigstens erkannt hast das du schön dämlich warst :)) und das noch ohne Geld dabei zu bekommen. Herrlich, ich hab Bauchschmerzen vor Lachen. Soviel Dummheit ...

Unsere liebe Kultusministerin hat den Meister (Techniker, Betriebswirt) Abschluss nun mit einem Bachelor gleichgestellt.
Begründung: Berufliche Erfahrung ist genausoviel wert wie akademische.

Was haltet ihr davon?

Ich finde diese Entscheidung ist purer Schwachsinn!
Man sollte bedenken, dass ein Bachelor irgendwann auch Berufserfahrung hat. Nämlich ziemlich schnell nach dem Berufseinstieg. Und das passiert, nicht zu glauben, automatisch.
Bekommen dann Bachelor mit Berufserfahrung einen Doktortiel nachträglich?!
Und Master werden dann Professor professionel?!
Und Doktoren und Professoren werden Gott (professionel)?! (/sarkastische Ironie)

Eine Ausbildung wird übrigens mit dem Abitur gleichgesetzt!
Schön doof die Idioten (wie ich), die sich unbezahlt durch die Schule qäulen, während andere bezahlt werden und auf geringerem Niveau sich einen schlauen Lenz machen.
Lustig auch, dass ich bereits vor meinem Abitur Techniker-Schülern Nachhilfe gegeben habe, die, wie gesagt vor meinem Abitur, kurz vor einem jetztigen Bachelorabschluss standen, ich aber in Sachen Mathe und Physik deutlich höheres Wissen hatte.

Meiner meinung nach ist das die dümmste Entscheidung des Jahrzehnts!
Frau Schavan sagt: "Es ist jetzt möglich die höchste Stufe zu erreichen, ohne jemals die Hochschule auch nur einen Tag von innen gesehen zu haben."

Sie sieht das wohl positv. Allenernstes. Ich denke bei dieser Aussage eher, ob sie auf Drogen war als sie das formuliert hatte?! Der Todesstoß für unser Bildungssystem! Danke Frau Schavan!

Und ich trottel hab Abi und Bachelor. Habe nie was verdient und mir einen abgelernt. Hätte ich das gewusst, hätte ich eine gechillte Ausbildung und einen gechillten Meister (1 Jahr Vollzeit!) gemacht! Und hätte dabei noch verdient die meiste Zeit!

Die Folge wird sein, dass der Abschluss allein rein gar nichts mehr wert ist. Es gibt akademischen Einheitsbrei!
Es wird nur noch darauf ankommen, wo die Abschlüsse erwobren wurden. USA lässt grüßen. Die Zeiten wo jeder deutsche Hochschulabschluss, egal woher, seinen Wert hatte, sind vorbei!
Wäre ich früher geboren hätte ich noch Diplom machen können... Ärgerlich...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 10.02.2012:

immer diese Schwachsinnssumme... ein Meister kostet keine 20.000 bzw. 15.000 ?

nen Bäckermeister bekommt man schon für knapp 5.000 ? !!!!!

Es sind aber nicht alles Bäckermeister
Ein Elektrotechnikermeister kostet schon ordentlich Geld

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 01.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.02.2012:

immer diese Schwachsinnssumme... ein Meister kostet keine 20.000 bzw. 15.000 ?

nen Bäckermeister bekommt man schon für knapp 5.000 ? !!!!!

Es sind aber nicht alles Bäckermeister
Ein Elektrotechnikermeister kostet schon ordentlich Geld

Ein Malermeister kostet 15-20k (Kurskosten, Material und Sonstiges) und dauert durchschnittlich 1-2 Jahre (Vollzeit/Teilzeit). Ich hab 2 davon in der Familie.
Man sollte nicht alle Zahlen aus dem Netz glauben. Im Netz stehen da 6-8 Monate, was absolut utopisch ist.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ist doch vollkommen egal was der kostet.
Wär ja noch schöner wenn eine Ausbildung als Anstreicher auch noch das Proletariat auf eine Stufe mit Studenten hebt.
Bachelor ist zwar keine richtige akademische Ausbildung aber wenigstens der Grundstein für eine ist gelegt.
Nur weil ich verschiedene Farbeimer im Obi erkennen kann, bin ich ja wohl noch lange nicht gebildet.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich bin Betriebswirt IHK und somit gleich gestellt mit einem Master. Meiner Ansicht nach auch vollkommen zurecht, denn die Lerninhalte sind teilweise gleich und ich habe einen großen Praxisvorsprung, da ich durchgehend gearbeitet habe. Außerdem habe ich bereits vorher den Wirtschaftsfachwirt belegt und habe All In 5 Jahre gebraucht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in meinem Betrieb viele Akademiker praxisfern arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Ich bin Betriebswirt IHK und somit gleich gestellt mit einem Master.

Wer sagt de so etwas???

Wenn in einer Stellenbeschreibung ein Hochschulstudium verlangt wird dann stehst du mit deinem Betriebswirt von der Industrie und Handelskammer auf verlorenem Posten.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Ich bin Betriebswirt IHK und somit gleich gestellt mit einem Master. Meiner Ansicht nach auch vollkommen zurecht, denn die Lerninhalte sind teilweise gleich und ich habe einen großen Praxisvorsprung, da ich durchgehend gearbeitet habe. Außerdem habe ich bereits vorher den Wirtschaftsfachwirt belegt und habe All In 5 Jahre gebraucht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in meinem Betrieb viele Akademiker praxisfern arbeiten.

Das wichtigste ist an der Stelle, dass man selbst ganz fest daran glaubt, dass es so ist.
Die einstellenden Unternehmen tun es jedenfalls nicht. Die angeführte Berufserfahrung ist auch nicht relevant: Mir kommt es so vor, als würde sich jemand auf eine Stelle in der Schwarzwaldstube bewerben und erklären, dass er geeignet ist, weil er ja Berufserfahrung bei Vapiano gesammelt hat.

Nein, das ist nicht so.

Kein Arbeitgeber der Welt wird das anders sehen - und dich mit einem Master gleichgestellt. Dass die die IHK etwas anderes erzählt (sie verdient ja an dir), sollte einleuchten, sie will ja weitere Melkkühe.
Meine Frau hat vor Jahren ihren Bilanzbuchhalter gemacht und der ist laut IHK ebenfalls mit einem Bachelor gleichgestellt. Alle Inhalte konnte ich noch aus dem Kopf (5 Jahre nach meinem Studium) detaillierter erläutern als es in ihren Unterlagen vermerkt war...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Ich bin Betriebswirt IHK und somit gleich gestellt mit einem Master.

Wer sagt de so etwas???

Wenn in einer Stellenbeschreibung ein Hochschulstudium verlangt wird dann stehst du mit deinem Betriebswirt von der Industrie und Handelskammer auf verlorenem Posten.

In den Stellenbeschreibungen wird immer von ein Studium der Fachrichtung Wirtschaftswissenschaft oder vergleichbarer Qualifikation gesprochen. Lesen hilft. Ich sitze nicht umsonst auf einer Stufe mit den Master Absolventen. Der Qualifikationsrahmen sagt übrings das es die selbe Stufe ist.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Das wichtigste ist an der Stelle, dass man selbst ganz fest daran glaubt, dass es so ist.
Die einstellenden Unternehmen tun es jedenfalls nicht. Die angeführte Berufserfahrung ist auch nicht relevant: Mir kommt es so vor, als würde sich jemand auf eine Stelle in der Schwarzwaldstube bewerben und erklären, dass er geeignet ist, weil er ja Berufserfahrung bei Vapiano gesammelt hat.

Nein, das ist nicht so.

Kein Arbeitgeber der Welt wird das anders sehen - und dich mit einem Master gleichgestellt. Dass die die IHK etwas anderes erzählt (sie verdient ja an dir), sollte einleuchten, sie will ja weitere Melkkühe.
Meine Frau hat vor Jahren ihren Bilanzbuchhalter gemacht und der ist laut IHK ebenfalls mit einem Bachelor gleichgestellt. Alle Inhalte konnte ich noch aus dem Kopf (5 Jahre nach meinem Studium) detaillierter erläutern als es in ihren Unterlagen vermerkt war...

Das spricht mehr für deine schlechte Ausbildung als für den Bilanzbuchhalter. Komisch nur das man mit dem Betriebswirt IHK auf die selben Positionen kommt.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der Abschluss interessiert später niemanden sondern nur noch deine Berufserfahrung.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Ich bin Betriebswirt IHK und somit gleich gestellt mit einem Master. Meiner Ansicht nach auch vollkommen zurecht, denn die Lerninhalte sind teilweise gleich und ich habe einen großen Praxisvorsprung, da ich durchgehend gearbeitet habe. Außerdem habe ich bereits vorher den Wirtschaftsfachwirt belegt und habe All In 5 Jahre gebraucht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in meinem Betrieb viele Akademiker praxisfern arbeiten.

Das wäre ja noch schöner.
Meiner Meinung nach hast du 5 Jahre deines Lebens für ein Lowperfomer Abschluss vergeudet. Da hättest mal lieber ein privat fh Studium a la fom gemacht. Auch nicht viel wert aber mehr als der IHK wisch

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Das wichtigste ist an der Stelle, dass man selbst ganz fest daran glaubt, dass es so ist.
Die einstellenden Unternehmen tun es jedenfalls nicht. Die angeführte Berufserfahrung ist auch nicht relevant: Mir kommt es so vor, als würde sich jemand auf eine Stelle in der Schwarzwaldstube bewerben und erklären, dass er geeignet ist, weil er ja Berufserfahrung bei Vapiano gesammelt hat.

Nein, das ist nicht so.

Kein Arbeitgeber der Welt wird das anders sehen - und dich mit einem Master gleichgestellt. Dass die die IHK etwas anderes erzählt (sie verdient ja an dir), sollte einleuchten, sie will ja weitere Melkkühe.
Meine Frau hat vor Jahren ihren Bilanzbuchhalter gemacht und der ist laut IHK ebenfalls mit einem Bachelor gleichgestellt. Alle Inhalte konnte ich noch aus dem Kopf (5 Jahre nach meinem Studium) detaillierter erläutern als es in ihren Unterlagen vermerkt war...

Das spricht mehr für deine schlechte Ausbildung als für den Bilanzbuchhalter. Komisch nur das man mit dem Betriebswirt IHK auf die selben Positionen kommt.

Wenn ich also im Studium so viel gelernt habe, dass ich selbst Jahre später die mir laut IHK gleichgestellte Bilanzbuchhalterausbildung locker bestehen würde, ist meine "Ausbildung" schlecht? Da besteht ein Logikbruch.

Wie geschrieben: Das wichtigste ist, dass du selbst ganz fest daran glaubst.

In 10 Jahren unterhalten wir uns gerne noch einmal, dann kannst du diesen Thread gerne erneut rauskramen. Du bist dann immer noch auf deiner Einstiegsstelle und deine dir heute gleichgestellten Kollegen sind deine Vorvorgesetzten...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Letztens habe ich auch mal in meinem Bekanntenkreis gehört, dass der IHK Betriebswirt einem Masterabschluss gleichgestellt wird. Selten so gelacht.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

In den Stellenbeschreibungen wird immer von ein Studium der Fachrichtung Wirtschaftswissenschaft oder vergleichbarer Qualifikation gesprochen.

Nur ist der IHK Betriebswirt eben keine vergleichbare Qualifikation. Er zählt als außerhochschulische Leistung.
Das erkennt man schon daran, dass der IHK Betriebswirt selbst bei einem angeschlossenen Bachelorstudium nur mit maximal 90 CP angerechnet bekommt. Ein Blick in den Lehrplan reicht eigentlich schon aus um zu sehen, dass selbst ein Bachelorstudium noch mal was ganz anderes ist.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

In den Stellenbeschreibungen wird immer von ein Studium der Fachrichtung Wirtschaftswissenschaft oder vergleichbarer Qualifikation gesprochen.

Nur ist der IHK Betriebswirt eben keine vergleichbare Qualifikation. Er zählt als außerhochschulische Leistung.
Das erkennt man schon daran, dass der IHK Betriebswirt selbst bei einem angeschlossenen Bachelorstudium nur mit maximal 90 CP angerechnet bekommt. Ein Blick in den Lehrplan reicht eigentlich schon aus um zu sehen, dass selbst ein Bachelorstudium noch mal was ganz anderes ist.

Ich hoffe ihr kommt euch jetzt nicht zu blöd vor, wenn ihr feststellt dass der Betriebswirt ihk die selbe Qualifikationsstufe hat wie ein Master und ihr bis eben noch alle das Gegenteil behauptet habt.

https://www.dqr.de/content/2712.php

Zum Glück entscheidet ihr nicht über den Einstieg sondern die Personaler draußen. Alles Gute noch.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

"gleichgestellt" ist das alles formal. Rein aus der Praxis betrachtet ist das alles andere als gleichgestellt. Aber es gibt den Nicht-Akademikern ein gutes Gefühl und darauf kommt es an.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Ich hoffe ihr kommt euch jetzt nicht zu blöd vor, wenn ihr feststellt dass der Betriebswirt ihk die selbe Qualifikationsstufe hat wie ein Master und ihr bis eben noch alle das Gegenteil behauptet habt.

www.dqr.de/content/2712.php

Zum Glück entscheidet ihr nicht über den Einstieg sondern die Personaler draußen. Alles Gute noch.

Der Zusammenhang zwischen IHK und DQR ist dir klar?
Die Kollegen schieben sich schlichtweg Aufträge und Geld hin und her...

Der Personaler wird entscheiden. Leider sind das aber meistens richtige Master und keine gleichgestellten Betriebswirte... Gleich und gleich gesellt sich gerne.

Was auf jeden Fall beeindruckt: Du hast unerschütterlichen Glauben und der Glaube kann bekanntlich Berge versetzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich finde es gut, dass er hier seine verschwendeten Jahre für einen "dem Mastere gleichgestellten Abschluß" so verteidigt. Sollte er sich dann mal, am besten auf eine Regierungsstelle mit strengen Vorgaben, bewerben, wird er ja sehen wie gleichgestellt seine Ausbildung ist, wenn ein Master Zugangsvoraussetzung ist.
Oder er mit einem Master um eine Stelle konkuriert. Da würde ich natürlich auch den IHKler nehmen statt den Heini von der LMU

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

In den Stellenbeschreibungen wird immer von ein Studium der Fachrichtung Wirtschaftswissenschaft oder vergleichbarer Qualifikation gesprochen.

Nur ist der IHK Betriebswirt eben keine vergleichbare Qualifikation. Er zählt als außerhochschulische Leistung.
Das erkennt man schon daran, dass der IHK Betriebswirt selbst bei einem angeschlossenen Bachelorstudium nur mit maximal 90 CP angerechnet bekommt. Ein Blick in den Lehrplan reicht eigentlich schon aus um zu sehen, dass selbst ein Bachelorstudium noch mal was ganz anderes ist.

Ich hoffe ihr kommt euch jetzt nicht zu blöd vor, wenn ihr feststellt dass der Betriebswirt ihk die selbe Qualifikationsstufe hat wie ein Master und ihr bis eben noch alle das Gegenteil behauptet habt.

www.dqr.de/content/2712.php

Zum Glück entscheidet ihr nicht über den Einstieg sondern die Personaler draußen. Alles Gute noch.

Um mal deine Quelle zu zitieren:

" [...]Insbesondere haben sie keine rechtlichen Konsequenzen, die die Zulassung zu Bildungsgängen, die Anrechnung oder Anerkennung von Bildungsergebnissen oder tarif- und laufbahnrechtliche Einstufungen betreffen. Das bedeutet z. B., dass der Erwerb des Masterabschlusses nach wie vor nur durch ein entsprechendes Hochschulstudium möglich ist."

Mit anderen Worten: Dieser "Beschluss" ist vollkommen sinnlos und inhaltsleer, da rechtlich nicht durchsetzbar. Du kannst jetzt bei deiner Skat-Runde mit leuchtenden Augen von deinem unglaublich hohem Bildungsniveau erzählen, im wirklichen Leben bringt es dir nichts.
Wenn man sich die Syllabi für den Betriebswirt IHK anschaut wird ersichtlich, dass der Lehrstoff maximal 3 Bachelor-Semester BWL umfasst.

Mit anderen Worten: Jeder 19 Jährige BWL-Drittsemester hat ein größeres theoretisches Wissen als du.
Was bleibt ist die Berufserfahrung, aber dann wäre ein nebenberufliches Studium immer noch die bessere Wahl gewesen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Machen wir uns nichts vor aber die Theorie braucht man in fast keinem Job mehr, zumindest als WiWi. Das können die Betriebswirt der IHK auch vorhalten, haben aber wenigstens wesentlich mehr Berufserfahrung.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 12.10.2018:

Machen wir uns nichts vor aber die Theorie braucht man in fast keinem Job mehr, zumindest als WiWi. Das können die Betriebswirt der IHK auch vorhalten, haben aber wenigstens wesentlich mehr Berufserfahrung.

Durch das Studium der Theorien erhält man aber Kompetenzen, die es einen ermöglichen deutlich effektiver zu arbeiten, sich in neue Sachverhalte schnell einzudenken und selbstständig Lösungen zu erarbeiten. Des Weiteren lassen sich viele Theorien auf die entsprechenden Sachverhalte der Praxis übertragen, denn machen wir uns nichts vor Theorien werden entwickelt um Phänomene aus der Praxis zu erklären, abstrahieren und auf andere Sachverhalte anwendbar zu machen.
Berufserfahrung hilft dir nur in deiner täglichen Arbeit und beschränkt dein Können auf sehr begrenzte Sachverhalte, welche für den jeweiligen Job typisch sind.

Die beiden Skill-Sets gleichzusetzen ist dementsprechend lächerlich. Die DDR hat versucht die Bildung der Arbeiter über diejenige der Akademiker zu stellen - hat wirtschaftlich nicht sonderlich gut funktioniert

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 12.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.10.2018:

Machen wir uns nichts vor aber die Theorie braucht man in fast keinem Job mehr, zumindest als WiWi. Das können die Betriebswirt der IHK auch vorhalten, haben aber wenigstens wesentlich mehr Berufserfahrung.

Durch das Studium der Theorien erhält man aber Kompetenzen, die es einen ermöglichen deutlich effektiver zu arbeiten, sich in neue Sachverhalte schnell einzudenken und selbstständig Lösungen zu erarbeiten. Des Weiteren lassen sich viele Theorien auf die entsprechenden Sachverhalte der Praxis übertragen, denn machen wir uns nichts vor Theorien werden entwickelt um Phänomene aus der Praxis zu erklären, abstrahieren und auf andere Sachverhalte anwendbar zu machen.
Berufserfahrung hilft dir nur in deiner täglichen Arbeit und beschränkt dein Können auf sehr begrenzte Sachverhalte, welche für den jeweiligen Job typisch sind.

Die beiden Skill-Sets gleichzusetzen ist dementsprechend lächerlich. Die DDR hat versucht die Bildung der Arbeiter über diejenige der Akademiker zu stellen - hat wirtschaftlich nicht sonderlich gut funktioniert

Ich sehe es genauso, das es nicht immer unmittelbar um die erworbenen Hard Skills geht sondern auch um die soft Skills wie analytisches Denkvermögen bzw Auto didaktik etc. Nicht umsonst ist ein Doktorand wesentlich kompetenter als ein Masterand und der wiederum mehr als ein Betriebswirt IHK. Spiegelt sich auch im Gehalt wieder.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Bist Du noch Student? Als ob man mit einem "höheren" Abschluss auch mehr verdienen würde ... Das ist doch genau das, was Studenten glauben! Die Realität sieht anders aus. Mein promovierter Kollege, 5 Jahre älter, war niedriger eingruppiert als ich. Der Chef von unserem Chef hatte nur ein FH-Diplom. Dax30.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.10.2018:

Machen wir uns nichts vor aber die Theorie braucht man in fast keinem Job mehr, zumindest als WiWi. Das können die Betriebswirt der IHK auch vorhalten, haben aber wenigstens wesentlich mehr Berufserfahrung.

Durch das Studium der Theorien erhält man aber Kompetenzen, die es einen ermöglichen deutlich effektiver zu arbeiten, sich in neue Sachverhalte schnell einzudenken und selbstständig Lösungen zu erarbeiten. Des Weiteren lassen sich viele Theorien auf die entsprechenden Sachverhalte der Praxis übertragen, denn machen wir uns nichts vor Theorien werden entwickelt um Phänomene aus der Praxis zu erklären, abstrahieren und auf andere Sachverhalte anwendbar zu machen.
Berufserfahrung hilft dir nur in deiner täglichen Arbeit und beschränkt dein Können auf sehr begrenzte Sachverhalte, welche für den jeweiligen Job typisch sind.

Die beiden Skill-Sets gleichzusetzen ist dementsprechend lächerlich. Die DDR hat versucht die Bildung der Arbeiter über diejenige der Akademiker zu stellen - hat wirtschaftlich nicht sonderlich gut funktioniert

Ich sehe es genauso, das es nicht immer unmittelbar um die erworbenen Hard Skills geht sondern auch um die soft Skills wie analytisches Denkvermögen bzw Auto didaktik etc. Nicht umsonst ist ein Doktorand wesentlich kompetenter als ein Masterand und der wiederum mehr als ein Betriebswirt IHK. Spiegelt sich auch im Gehalt wieder.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 14.10.2018:

Bist Du noch Student? Als ob man mit einem "höheren" Abschluss auch mehr verdienen würde ... Das ist doch genau das, was Studenten glauben! Die Realität sieht anders aus. Mein promovierter Kollege, 5 Jahre älter, war niedriger eingruppiert als ich. Der Chef von unserem Chef hatte nur ein FH-Diplom. Dax30.

Zoome mal aus der Szenerie:
Entwicklung: Glaubst du, das wird in 20 Jahren noch so sein? Die "Experten" und "Koryphäen" konnten sich früher auf einem Fachgebiet ausruhen und so lange hochbefördern lassen, bis ihre fehlenden Kompetenzen sichtbar wurden. Heute musst du interdisziplinär erfolgreich arbeiten, die Karrierepfade verlaufen nicht mehr einspurig.
Entgelt: Die Momentaufnahme der Eingruppierung ohne Berücksichtigung der Berufserfahrung, des Alters und der Karriereaussichten, ist irrelevant.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der Promovierte war älter und hatte mehr Berufserfahrung, war aber trotzdem tiefer eingruppiert.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.10.2018:
Entgelt: Die Momentaufnahme der Eingruppierung ohne Berücksichtigung der Berufserfahrung, des Alters und der Karriereaussichten, ist irrelevant.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

ab heut werden äpfel mit birnen gleichgestellt.

intellektuell fordert ein bachelor sichr mehr ab, als eine weiterqualifikation für die es kein abitur brauch und nebenberuflich an samstagen abgefrühstückt werden kann.....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 24.02.2019:

ab heut werden äpfel mit birnen gleichgestellt.

intellektuell fordert ein bachelor sichr mehr ab, als eine weiterqualifikation für die es kein abitur brauch und nebenberuflich an samstagen abgefrühstückt werden kann.....

Intellektuell ist der Bachelor in den meisten Fächern ein Witz und beschränkt sich auf Bulemielernen. Einen frishc ausgebildeten Meister kann ich einstellen und weiß der schafft seine Arbeit. Bei einem aktuellen Bachelor habe ich häufig Sorgen ob der denn seine Arbeit überhaupt schafft und ich den nicht lieber während der PRobezeit rausschmeiße, weil ich davon ausgehe, dass er sich nicht besser entwickelt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Darum machen manche ihren Bachelor auch berufsbegleitend...

WiWi Gast schrieb am 24.02.2019:

ab heut werden äpfel mit birnen gleichgestellt.

intellektuell fordert ein bachelor sichr mehr ab, als eine weiterqualifikation für die es kein abitur brauch und nebenberuflich an samstagen abgefrühstückt werden kann.....

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 24.02.2019:

Die Diskussion ist doch überflüssig.

Ab 01.01.2020 werden Ausbildungen als Berufsbachelor bezeichnet und Meister/Techniker als Berufsmaster. Die Gesetzesnovelle gibt es schon und die Diskussion wurde breit in den Medien geführt.

"Ziel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist es, die Gleichwertigkeit der akademischen und beruflichen Bildung zu stärken."

Gleichwertig? Ausbildung und Studium sind zwei vollkommen verschiedene Dinge. Das eine lehrt einem praktische, produktive Tätigkeiten ohne nennenswerten intellektuellen Anspruch, das andere das genaue Gegenteil.

Was kommt als nächstes? Wer nach Abschluss der Hauptschule (oder gleichwertiger ausländischer Analphabetenausbildung) ein Jahr Verkaufserfahrung im Stadtpark nachweisen kann, wird Straßenabiturient*in?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ist doch alles nichts neues. Früher sollte das FH-Diplom mit dem Uni-Diplom "gleichwertig" sein. War es natürlich nie. Aber die Politiker haben damit gut gefühlt. So ist es jetzt auch wieder.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2019:

Die Diskussion ist doch überflüssig.

Ab 01.01.2020 werden Ausbildungen als Berufsbachelor bezeichnet und Meister/Techniker als Berufsmaster. Die Gesetzesnovelle gibt es schon und die Diskussion wurde breit in den Medien geführt.

"Ziel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist es, die Gleichwertigkeit der akademischen und beruflichen Bildung zu stärken."

Gleichwertig? Ausbildung und Studium sind zwei vollkommen verschiedene Dinge. Das eine lehrt einem praktische, produktive Tätigkeiten ohne nennenswerten intellektuellen Anspruch, das andere das genaue Gegenteil.

Was kommt als nächstes? Wer nach Abschluss der Hauptschule (oder gleichwertiger ausländischer Analphabetenausbildung) ein Jahr Verkaufserfahrung im Stadtpark nachweisen kann, wird Straßenabiturient*in?

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wir haben letzte Woche unsere Abschlussprüfungen zum Meister für Veranstaltungstechnik gemacht. Zwei Prüflinge mit einem abgeschlossenen Master in der Elektrotechnik sind kläglich gescheitert. Soviel dazu! Ich selber habe zwei Ausbildungen absolviert und einen Bachelor in Kommunikationswissenschaften. Die Prüfung zum Meister war der absolute Horror und weitaus schwerer und anspruchsvoller, weil hier die Handlungskompetenz im Vordergrund steht und nicht das Fachwissen allein!!!
Sorry, das war meine Erfahrung... Deshalb ja, diese Gleichstellung ist absolut in Ordnung!

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der Fehler wurde 1990 schon gemacht. Damals wurden Fachulabsolventen nachdiplomiert. Eigentlich war deren Abschluß mit dem staatlich geprüften Techniker oder Betriebswirt vergleichbar. Es bekamen Leute ein Diplon (FH), die noch nie eine Hochschule gesehen haben.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ungefähr das gleiche 10 bis 15 Jahre früher in Westdeutschland. Auf Antrag wurden Absolventen der ehemaligen Ingenieurschulen nachdiplomiert. Alles schon mal da gewesen.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Der Fehler wurde 1990 schon gemacht. Damals wurden Fachulabsolventen nachdiplomiert. Eigentlich war deren Abschluß mit dem staatlich geprüften Techniker oder Betriebswirt vergleichbar. Es bekamen Leute ein Diplon (FH), die noch nie eine Hochschule gesehen haben.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 02.09.2020:

Wir haben letzte Woche unsere Abschlussprüfungen zum Meister für Veranstaltungstechnik gemacht. Zwei Prüflinge mit einem abgeschlossenen Master in der Elektrotechnik sind kläglich gescheitert. Soviel dazu! Ich selber habe zwei Ausbildungen absolviert und einen Bachelor in Kommunikationswissenschaften. Die Prüfung zum Meister war der absolute Horror und weitaus schwerer und anspruchsvoller, weil hier die Handlungskompetenz im Vordergrund steht und nicht das Fachwissen allein!!!
Sorry, das war meine Erfahrung... Deshalb ja, diese Gleichstellung ist absolut in Ordnung!

Ich fasse zusammen, Random-Guy aus dem Internet kennt 2 Masterabsolventen die durch die Meisterprüfung gefallen sind, natürlich alles voll echt, seriöse Quellen und so und natürlich jetzt endlich ebenfalls statistisch bewiesen...

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.09.2020:

Wir haben letzte Woche unsere Abschlussprüfungen zum Meister für Veranstaltungstechnik gemacht. Zwei Prüflinge mit einem abgeschlossenen Master in der Elektrotechnik sind kläglich gescheitert. Soviel dazu! Ich selber habe zwei Ausbildungen absolviert und einen Bachelor in Kommunikationswissenschaften. Die Prüfung zum Meister war der absolute Horror und weitaus schwerer und anspruchsvoller, weil hier die Handlungskompetenz im Vordergrund steht und nicht das Fachwissen allein!!!
Sorry, das war meine Erfahrung... Deshalb ja, diese Gleichstellung ist absolut in Ordnung!

Ich fasse zusammen, Random-Guy aus dem Internet kennt 2 Masterabsolventen die durch die Meisterprüfung gefallen sind, natürlich alles voll echt, seriöse Quellen und so und natürlich jetzt endlich ebenfalls statistisch bewiesen...

Ich fasse zusammen: Als Studierte ist man etwas ganz besonders. Blöd nur, dass inzwischen knapp 60% eines Jahrganges studieren und der Markt über den Wert von Absolventen entscheidet. Da es von ihnen Unmengen gibt, ist ein Meister in der Regel wertvoller als der durchschnittliche Absolvent.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Wir haben letzte Woche unsere Abschlussprüfungen zum Meister für Veranstaltungstechnik gemacht. Zwei Prüflinge mit einem abgeschlossenen Master in der Elektrotechnik sind kläglich gescheitert. Soviel dazu! Ich selber habe zwei Ausbildungen absolviert und einen Bachelor in Kommunikationswissenschaften. Die Prüfung zum Meister war der absolute Horror und weitaus schwerer und anspruchsvoller, weil hier die Handlungskompetenz im Vordergrund steht und nicht das Fachwissen allein!!!
Sorry, das war meine Erfahrung... Deshalb ja, diese Gleichstellung ist absolut in Ordnung!

Ich fasse zusammen, Random-Guy aus dem Internet kennt 2 Masterabsolventen die durch die Meisterprüfung gefallen sind, natürlich alles voll echt, seriöse Quellen und so und natürlich jetzt endlich ebenfalls statistisch bewiesen...

Ich fasse zusammen: Als Studierte ist man etwas ganz besonders. Blöd nur, dass inzwischen knapp 60% eines Jahrganges studieren und der Markt über den Wert von Absolventen entscheidet. Da es von ihnen Unmengen gibt, ist ein Meister in der Regel wertvoller als der durchschnittliche Absolvent.

Schauen wir doch mal optimistisch positiv in die Zukunft. Wenn es so viele Absolventen gibt, können sich nach corona viele Firmen hier niederlassen und geeignetes personal bekommen

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das Problem dabei ist aber, dass dieses studierte Personal aus der Wiwi-/ BWL-Schiene weitgehend nur zum Verwalten geeignet ist, aber nicht für eine Entwicklung oder Produktion. Meister und Ingenieur ist da was anderes.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Wir haben letzte Woche unsere Abschlussprüfungen zum Meister für Veranstaltungstechnik gemacht. Zwei Prüflinge mit einem abgeschlossenen Master in der Elektrotechnik sind kläglich gescheitert. Soviel dazu! Ich selber habe zwei Ausbildungen absolviert und einen Bachelor in Kommunikationswissenschaften. Die Prüfung zum Meister war der absolute Horror und weitaus schwerer und anspruchsvoller, weil hier die Handlungskompetenz im Vordergrund steht und nicht das Fachwissen allein!!!
Sorry, das war meine Erfahrung... Deshalb ja, diese Gleichstellung ist absolut in Ordnung!

Ich fasse zusammen, Random-Guy aus dem Internet kennt 2 Masterabsolventen die durch die Meisterprüfung gefallen sind, natürlich alles voll echt, seriöse Quellen und so und natürlich jetzt endlich ebenfalls statistisch bewiesen...

Ich fasse zusammen: Als Studierte ist man etwas ganz besonders. Blöd nur, dass inzwischen knapp 60% eines Jahrganges studieren und der Markt über den Wert von Absolventen entscheidet. Da es von ihnen Unmengen gibt, ist ein Meister in der Regel wertvoller als der durchschnittliche Absolvent.

Schauen wir doch mal optimistisch positiv in die Zukunft. Wenn es so viele Absolventen gibt, können sich nach corona viele Firmen hier niederlassen und geeignetes personal bekommen

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a

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Ich bin Betriebswirt IHK und somit gleich gestellt mit einem Master. Meiner Ansicht nach auch vollkommen zurecht, denn die Lerninhalte sind teilweise gleich und ich habe einen großen Praxisvorsprung, da ich durchgehend gearbeitet habe. Außerdem habe ich bereits vorher den Wirtschaftsfachwirt belegt und habe All In 5 Jahre gebraucht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in meinem Betrieb viele Akademiker praxisfern arbeiten.

Ich habe an der IHK unterrichtet. Als B.Sc. damals noch u.a. auch Betriebswirte. Daher kann ich dir sagen, dass deine Aussage vollkommener Blödsinn ist. Der Betriebswirt ist sogar noch unter dem Bachelor Niveau vom intellektuellen Anspruch.

Das soll den Betriebswirt nicht abwerten, er hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Allerdings vergleicht man Äpfel mit Birnen, wenn man die IHK und eine Uni betrachtet.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 02.09.2020:

Wir haben letzte Woche unsere Abschlussprüfungen zum Meister für Veranstaltungstechnik gemacht. Zwei Prüflinge mit einem abgeschlossenen Master in der Elektrotechnik sind kläglich gescheitert. Soviel dazu! Ich selber habe zwei Ausbildungen absolviert und einen Bachelor in Kommunikationswissenschaften. Die Prüfung zum Meister war der absolute Horror und weitaus schwerer und anspruchsvoller, weil hier die Handlungskompetenz im Vordergrund steht und nicht das Fachwissen allein!!!
Sorry, das war meine Erfahrung... Deshalb ja, diese Gleichstellung ist absolut in Ordnung!

Das kann natürlich so passiert sein. Ist also nicht unmöglich. Trotzdem wirkt es auf mich doch ziemlich merkwürdig, dass man mit einem Master in Elektrotechnik noch einen Meisterabschluss anstrebt. Ergibt wenig Sinn. Zumal ein Abschluss in Elektrotechnik eigentlich durchaus gefragt ist.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 08.09.2020:

Wir haben letzte Woche unsere Abschlussprüfungen zum Meister für Veranstaltungstechnik gemacht. Zwei Prüflinge mit einem abgeschlossenen Master in der Elektrotechnik sind kläglich gescheitert. Soviel dazu! Ich selber habe zwei Ausbildungen absolviert und einen Bachelor in Kommunikationswissenschaften. Die Prüfung zum Meister war der absolute Horror und weitaus schwerer und anspruchsvoller, weil hier die Handlungskompetenz im Vordergrund steht und nicht das Fachwissen allein!!!
Sorry, das war meine Erfahrung... Deshalb ja, diese Gleichstellung ist absolut in Ordnung!

Das kann natürlich so passiert sein. Ist also nicht unmöglich. Trotzdem wirkt es auf mich doch ziemlich merkwürdig, dass man mit einem Master in Elektrotechnik noch einen Meisterabschluss anstrebt. Ergibt wenig Sinn. Zumal ein Abschluss in Elektrotechnik eigentlich durchaus gefragt ist.

Ist so durchaus üblich im Handwerk. Kenne auch einen Dipl. Ingenieur der noch einen Dachdeckermeister gemacht hat.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

a schrieb am 07.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Ich bin Betriebswirt IHK und somit gleich gestellt mit einem Master. Meiner Ansicht nach auch vollkommen zurecht, denn die Lerninhalte sind teilweise gleich und ich habe einen großen Praxisvorsprung, da ich durchgehend gearbeitet habe. Außerdem habe ich bereits vorher den Wirtschaftsfachwirt belegt und habe All In 5 Jahre gebraucht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in meinem Betrieb viele Akademiker praxisfern arbeiten.

Ich habe an der IHK unterrichtet. Als B.Sc. damals noch u.a. auch Betriebswirte. Daher kann ich dir sagen, dass deine Aussage vollkommener Blödsinn ist. Der Betriebswirt ist sogar noch unter dem Bachelor Niveau vom intellektuellen Anspruch.

Das soll den Betriebswirt nicht abwerten, er hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Allerdings vergleicht man Äpfel mit Birnen, wenn man die IHK und eine Uni betrachtet.

Der größte Witz ist meiner Meinung nach, dass wenn ein Betriebswirt IHK doch noch etwa BWL studieren möchte, er trotzdem noch den Bachelor machen muss. Nach dem bescheuerten DQR würde das ja heißen, er geht zurück von Stufe 7 (Master/IHK Betriebswirt) auf Stufe 6 (Bachelor).
Der Betriebswirt IHK hat absolut seine Daseinsberechtigung. Die Prüfung mag auch anspruchsvoll sein und einiges abverlangen. Trotzdem ist es absurd, dass dieser Abschluss dem Master gleichgestellt ist. Zwischen einem Wiwi Master etwa und dem Betriebswirt IHK liegen Welten.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn der Ingenieur irgendwann mal einen Handwerksbetrieb übernehmen will, macht es durchaus Sinn, noch den Meister zu machen.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2020:

Wir haben letzte Woche unsere Abschlussprüfungen zum Meister für Veranstaltungstechnik gemacht. Zwei Prüflinge mit einem abgeschlossenen Master in der Elektrotechnik sind kläglich gescheitert. Soviel dazu! Ich selber habe zwei Ausbildungen absolviert und einen Bachelor in Kommunikationswissenschaften. Die Prüfung zum Meister war der absolute Horror und weitaus schwerer und anspruchsvoller, weil hier die Handlungskompetenz im Vordergrund steht und nicht das Fachwissen allein!!!
Sorry, das war meine Erfahrung... Deshalb ja, diese Gleichstellung ist absolut in Ordnung!

Das kann natürlich so passiert sein. Ist also nicht unmöglich. Trotzdem wirkt es auf mich doch ziemlich merkwürdig, dass man mit einem Master in Elektrotechnik noch einen Meisterabschluss anstrebt. Ergibt wenig Sinn. Zumal ein Abschluss in Elektrotechnik eigentlich durchaus gefragt ist.

Ist so durchaus üblich im Handwerk. Kenne auch einen Dipl. Ingenieur der noch einen Dachdeckermeister gemacht hat.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Warum in Gottes Namen sollte ein Ingenieur einen Handwerksbetrieb übernehmen? Thema verfehlt, sag ich da nur. Setzen, 6! Ich mache doch auch keinen Dr. in Physik, wenn ich eigentlich auf der Straße als Promoter arbeiten will.

Ganz ehrlich, macht euch hier bitte nicht lächerlich mit eurem „anspruchsvollen“ Meister Gefasel. Die Kandidaten sind selbst an der FH kläglich in Mathe, Physik und Mechanik gescheitert. Meister ist dagegen 6 Monate ein bisschen auswendig lernen, selbst den Techniker sitzt man neben dem 8h Job auf einer A****backe ab. Im Studium habe ich komischerweise keinen getroffen, der nebenbei noch Vollzeit arbeiten ging. So Genies mag es geben, aber das ist dann 1 in a million. Und ich rede hier natürlich nicht von irgendwelchen dubiosen Pseudo-(Fern-)Hochschulen.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2020:

Wenn der Ingenieur irgendwann mal einen Handwerksbetrieb übernehmen will, macht es durchaus Sinn, noch den Meister zu machen.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2020:

Wir haben letzte Woche unsere Abschlussprüfungen zum Meister für Veranstaltungstechnik gemacht. Zwei Prüflinge mit einem abgeschlossenen Master in der Elektrotechnik sind kläglich gescheitert. Soviel dazu! Ich selber habe zwei Ausbildungen absolviert und einen Bachelor in Kommunikationswissenschaften. Die Prüfung zum Meister war der absolute Horror und weitaus schwerer und anspruchsvoller, weil hier die Handlungskompetenz im Vordergrund steht und nicht das Fachwissen allein!!!
Sorry, das war meine Erfahrung... Deshalb ja, diese Gleichstellung ist absolut in Ordnung!

Das kann natürlich so passiert sein. Ist also nicht unmöglich. Trotzdem wirkt es auf mich doch ziemlich merkwürdig, dass man mit einem Master in Elektrotechnik noch einen Meisterabschluss anstrebt. Ergibt wenig Sinn. Zumal ein Abschluss in Elektrotechnik eigentlich durchaus gefragt ist.

Ist so durchaus üblich im Handwerk. Kenne auch einen Dipl. Ingenieur der noch einen Dachdeckermeister gemacht hat.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 08.09.2020:

Warum in Gottes Namen sollte ein Ingenieur einen Handwerksbetrieb übernehmen? Thema verfehlt, sag ich da nur. Setzen, 6! Ich mache doch auch keinen Dr. in Physik, wenn ich eigentlich auf der Straße als Promoter arbeiten will.

Ganz ehrlich, macht euch hier bitte nicht lächerlich mit eurem „anspruchsvollen“ Meister Gefasel. Die Kandidaten sind selbst an der FH kläglich in Mathe, Physik und Mechanik gescheitert. Meister ist dagegen 6 Monate ein bisschen auswendig lernen, selbst den Techniker sitzt man neben dem 8h Job auf einer A****backe ab. Im Studium habe ich komischerweise keinen getroffen, der nebenbei noch Vollzeit arbeiten ging. So Genies mag es geben, aber das ist dann 1 in a million. Und ich rede hier natürlich nicht von irgendwelchen dubiosen Pseudo-(Fern-)Hochschulen.

Nun vielleicht ist er ja Bauingenieur und wollte noch seinen Meister machen, klar so rum ist es unüblich, hat ein Freund von meinem Vater ähnlich so gemacht, erst Ausbildung dann Meister und dann noch Dipl. Ing (FH). Der war selbstständig und hatte zeitweise ein paar hundert Mitarbeiter.

Und zu dem Thema Meister, den Handwerksmeister nicht mit dem Industriemeister vergleichen, da der Handwerksmeister umfangreicher, zeitaufwändiger und teurer ist.
Außerdem benötigt man den Handwerksmeister um sich überhaupt in diesem Handwerk selbstständig zu machen und ich kenne keinen selbstständigen Handwerker der schlecht verdient.

Auch Studenten die (fast) Vollzeit arbeiten und dual studieren gibt es, kenne sogar welche in DAX 30 Unternehmen, und die zwei die ich kenne, hatten "nur" Fachabi. Fernuni hin oder her, wo willst du denn hin wenn nicht zu einem riesigen Industriekonzern??

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es gibt durchaus Ingenieure, die Handwerksbetriebe übernehmen. Kannst Du manchmal auf den Handwerker-Firmenwagen lesen. Wird zukünftig wohl häufiger vorkommen, weil Handwerksbetriebe keine Nachfolger haben. Ich bin von Haus aus Elektroingenieur und kann Dir sagen, dass ich von dem was die Elektromeister so machen extrem wenig Ahnung habe. Stelle ich immer wieder fest, wenn ich eine Wohnung sanieren lasse.

Dein Beispiel mit dem promovierten Physiker ist extrem schwach. So wie auch Mathematiker fanden und finden die nach dem Studium oft keine adäquate Arbeitsstelle. Dann landen sie z.B. in der Software-Entwicklung, wofür eigentlich auch ein Fachinformatiker gereicht hätte. Weil fast jeder Mathematiker oder Naturwissenschaftler im Studium mal einen Programmierkurs hatte ...

WiWi Gast schrieb am 08.09.2020:

Warum in Gottes Namen sollte ein Ingenieur einen Handwerksbetrieb übernehmen? Thema verfehlt, sag ich da nur. Setzen, 6! Ich mache doch auch keinen Dr. in Physik, wenn ich eigentlich auf der Straße als Promoter arbeiten will.

Ganz ehrlich, macht euch hier bitte nicht lächerlich mit eurem „anspruchsvollen“ Meister Gefasel. Die Kandidaten sind selbst an der FH kläglich in Mathe, Physik und Mechanik gescheitert. Meister ist dagegen 6 Monate ein bisschen auswendig lernen, selbst den Techniker sitzt man neben dem 8h Job auf einer A****backe ab. Im Studium habe ich komischerweise keinen getroffen, der nebenbei noch Vollzeit arbeiten ging. So Genies mag es geben, aber das ist dann 1 in a million. Und ich rede hier natürlich nicht von irgendwelchen dubiosen Pseudo-(Fern-)Hochschulen.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2020:

Wenn der Ingenieur irgendwann mal einen Handwerksbetrieb übernehmen will, macht es durchaus Sinn, noch den Meister zu machen.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich habe sowohl einen Industriemeister (Lagerlogistik), bin Handwerksmeister (Schreiner) und habe auch einen WiWi-Bachelor (Hagen).

Es gab bei allen drei Abschlüssen Fächer oder Themenfelder, die einem schwerer oder leichter vorkommen. Da muss man sich dann halt Zeit investieren. Ich habe kein Abitur und konnte das Studium trotz Doppelbelastung (Job und Studium) ganz ordentlich abschließen (2,8). Der Fakultät nach hat ein nicht unerheblicher Teil der Absolventen mittlerweile kein Abitur mehr. So wurde es mir schon damals (2015) bei Studienbeginn gesagt.

Vom Niveau ist der Industriemeister in Bereichen wie Mathematik oder BWL natürlich nicht mit Hagen zu vergleichen. Der Tischlermeister auch nicht. Muss er auch nicht.
Bzw. kann er auch nicht, denn die Ausrichtung der Meister ist ja eine ganz andere.

Ich kenne auch einen Ingenieur welcher den Weg
Tischlerausbildung Tischlermeister-Ingenieur gegangen ist. Und nun trotzdem weiter als (selbstständiger) Tischler arbeitet. Das hat dann vielfach auch mit dem Beruf des Tischlers zu tun. Der ist für viele halt abwechslungsreicher und erfüllender als als Ingenieur irgendwo zu arbeiten.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 09.09.2020:

Ich habe sowohl einen Industriemeister (Lagerlogistik), bin Handwerksmeister (Schreiner) und habe auch einen WiWi-Bachelor (Hagen).

Es gab bei allen drei Abschlüssen Fächer oder Themenfelder, die einem schwerer oder leichter vorkommen. Da muss man sich dann halt Zeit investieren. Ich habe kein Abitur und konnte das Studium trotz Doppelbelastung (Job und Studium) ganz ordentlich abschließen (2,8). Der Fakultät nach hat ein nicht unerheblicher Teil der Absolventen mittlerweile kein Abitur mehr. So wurde es mir schon damals (2015) bei Studienbeginn gesagt.

Vom Niveau ist der Industriemeister in Bereichen wie Mathematik oder BWL natürlich nicht mit Hagen zu vergleichen. Der Tischlermeister auch nicht. Muss er auch nicht.
Bzw. kann er auch nicht, denn die Ausrichtung der Meister ist ja eine ganz andere.

Ich kenne auch einen Ingenieur welcher den Weg
Tischlerausbildung Tischlermeister-Ingenieur gegangen ist. Und nun trotzdem weiter als (selbstständiger) Tischler arbeitet. Das hat dann vielfach auch mit dem Beruf des Tischlers zu tun. Der ist für viele halt abwechslungsreicher und erfüllender als als Ingenieur irgendwo zu arbeiten.

Ist eine interessante Kombination. Warum aber zwei Meisterabschlüsse und dann auch noch einen Wiwi Bachelor? Warum nicht gleich studiert?

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Meine Meinung dazu:
Diese "Gleichstellung" soll nur dazu dienen damit sich Nicht-Akademiker besser fühlen, finde ich auf eine Art gut aber eigentlich Schwachinn.
Es studieren meiner Meinung nach heutzutage zu viele Leute und das Abitur bekommt man auch hinterhergeschmissen.
Es sollte nicht jeder studieren müssen, um einen angesehen Beruf zu erlangen. DIe Gesellschaft hat sich aber leider dahin entwickelt und das ist nunmal ein (kläglicher) Versuch dagegenzusteuern.

Vielleicht würde es mehr Sinn machen, wenn die Gehälter allgemein homogener wären, keine Ahnung.
Ich fühle mich mit meinem Studium auch nicht besser als die Kassierer/innen bei Lidl oder der Postbote.
Wenn man mal ehrlich ist, dann haben wir Akademiker zu 90% auch einfach Eltern, die sich um unsere Entwicklung gekümmert haben. Wenn deine Eltern sich nicht um dich kümmern oder zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind, dann hat man es auch einfach viel schwerer als wenn Mama und Papi Juristen, Ärzte oder Ingenieure sind.
Sozialer Aufstieg ist schwer und meistens auch nur über mehrere Generationen machbar.
Deswegen ist so eine "Gleichstellung" auch ein vollkommen falscher Anreiz, um sich und die kommende Generation weiterzuentwickeln.

Zum Thema Schwierigkeit:
Es kann mir aber einfach keiner erzählen, dass er ernsthaft glaubt, ein Betriebswirt oder Meister wäre das gleiche wie ein Studium an einer Universität.
Ich hab nach meinem Abi eine Ausbildung gemacht, megaeinfach, hab um ein Jahr verkürzt und ne 1.0 kassiert.
Bin danach an eine TU, da hatte ich die ersten 4 Semester einen 2-3er Schnitt und hab sogar ein paar Klausuren auch nochmal wiederholen müssen.
Der eigene Antrieb,Motivation und die Organisation ist einfach komplett was anderes, als sich zweimal die Woche berieseln zu lassen.
Sorry.
Trotzdem ist man kein Mensch "zweiter Klasse".

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Mein Bruder hat seinen Meister in Zweiradmechatronik gemacht, dann MB an der RWTH studiert, ist nun Ingenieur bei BMW Motorrad. So rum ist es wohl üblicher, erst Meister, dann Studium. Er würde den Weg auch wieder so gehen, beides hat seine Daseinsberechtigung, aber das Gleiche ist es nun wirklich nicht. Das sind doch, gerade in handwerklichen / ingenieurwissenschaftlichen Feldern, ganz unterschiedliche Ebenen. Das eine ist stets praxisorientiert, das andere auf höchstem Level akademisch. Der Meister war sicher eine sehr nützliche Grundlage, hat ihn wohl auch motiviert, durchzuhalten (konkretes Ziel vor Augen). Trotzdem war das Studium hart, viel härter, der ist regelmäßig schier verzweifelt. Es wird weder der RWTH noch einer anderen TU9 gerecht, den Meister dem Masterabschluss gleichzusetzen. "Am I a joke to you?"

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 09.09.2020:

Ist eine interessante Kombination. Warum aber zwei Meisterabschlüsse und dann auch noch einen Wiwi Bachelor? Warum nicht gleich studiert?

Ist zwar jetzt etwas off-topic

Ich habe das Gymnasium nach der 10. Klasse (und ein entsprechenden Abschluss) verlassen, weil ich keine Lust mehr auf Schule hatte und Geld verdienen wollte. Habe in der kleinen Lagerei meines Opas (ein Mitarbeiter) eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerwirtschaft gemacht. Danach noch den Meister, um den Betrieb übernehmen zu können. Er wollte in Rente gehen. Dadurch brauchte ich für den Meister nur die Hälfte der benötigten Berufspraxis. War damals mit 22 Jahren einer der jüngsten Industriemeister in Deutschland.

Nach einem Jahr habe ich das Alles aber verkauft, natürlich auch nach Absprache mit meinem Opa. Es lohnte sich auf Dauer einfach nicht mehr. Das hatte sich auch schon angedeutet.

Danach eine Ausbildung zum Tischler gemacht und drei Jahre später den Meister. Das Studium habe ich noch drangehängt, weil ich mich selbstständig machen wollte. Und bei der Vorbereitungsschulung auf den Tischlermeister wurde schon darauf hingewiesen, dass viele Tischlereien "pleite" gehen wegen mangelnder kaufmännischen Kenntnisse. Dazu wollte ich es mir vielleicht auch selber beweisen. Hat ja auch geklappt.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Zu meiner Person: 34 Jahre, verheiratet 3Kinder IHK-Meister.

Also die 3 Jahre Meisterschule waren nun wirklich kein Zuckerschlecken. Nach einem 10 Stunden Tag abends die Schulbank zu drücken und BAB‘s zu erstellen oder Bedürnispsychologie nach Maslow zu pauken ist nicht gerade ein Spaziergang. Wochenende das selbe Spiel + Frau und Kinder befriedigen wenn andere im Studentenkeller Bierschach spielen. Und den Meisterbrief gibt‘s auch erst nach bestandener schriftl. und Praktischen Prüfung/Präsentation.

Ein frisch gebackener Bachelor kann mit Sicherheit komplexere Rechenaufgaben bewältigen als ein Meister nur wo werden diese Fähigkeiten in Anwendung gebraucht? wohl eher in Richtung Master bzw. Promotion. Für die Meisten Anwendungen in der Praxis gibt es im Bachelor Niveau Softwarelösungen oder Programme. Wenn ich mir zum Beispiel die Berechnungsgrundlage für die Auslegung einer Messeinrichtung mit Wirbelstromprinzip anschaue bekomm ich Kopfschmerzen obwohl ich auch mal Mathe-Leistungskurs aufm Gym hatte. Da freu ich mich doch direkt das es mittlerweile Programme gibt, die nur die Eckdaten oder Grundlegenden physikalischen Faktoren als Input brauchen und mir den rechnerischen Part ersparen. Dafür hat nen Dipl.Ing früher halt ne Menge Rechenleistung hinlegen müssen....Wenn die Produktion steht weil die hochkomplex Konstruierten Anlagen nicht laufen oder dauernd Fehler produzieren, rufen unsere Betriebsingenieure an, ich schick nen Handwerker raus und erklär später auch mal einem Ing. warum seine perfekte Kalkulation in der Praxis nicht funktioniert hat. Dabei steh ich in der Regel unter Zeitdruck und muss mich auf meine Erfahrung und Analytisches Geschick verlassen. Ganz nebenbei trag ich noch die Fürsorge für mehrere Handwerker sowie Prozesse bei denen mir der Computer und die Maus nur bedingt hilfreich sind.
Es wird noch viel Wasser den den Rhein runterfliessen, bis die Menschliche Hand, als Verlängerung unseres Verstandes durch Rechenkapazität ersetzt werden wird . Die Fähigkeit zwei verschieden Komponenten zu einem effektiven Werkzeug zu kombinieren unterscheidet uns vom Primaten, diese Fähigkeit bewahrt und verfeinert man sich unter anderem im Handwerk und nicht auf der Schulbank wo man kurzfristig viel Wissen erlangt, dass sich nur in Abhängigkeit der späteren praktischen Tätigkeit nutzbar verankern lässt.

Mein Fazit: Spezialwissen wird immer gefragter bei den Arbeitgebern, stellt euch einfach die Frage, wie spezial euer Wissen nach 3,5 Jahren und nem Bachelor in der Tasche ist. Ich kenne Handwerker und Techniker die mehr Geld verdienen als so manch Bachelor und Meister die mehr Kohle bekommen als ein Masterand weil die einfach mehr von dem können was gefragt ist.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Phui, ich bin Meister und verdiene mehr als meine Ing. Kollegen!

Ach ja, Legasterniker bin ich auch.

Werdegang:
Berufsfachschule Metall mit mittlerer Reife.
Verkürzte Ausbildung zum Blechschosser.
4 jahre Armee.
2 jahre Facharbeiter in einem Dax Konzern.
1 jahr Meisterschule (bestanden haben nur 6 von 30!)
20 jahre Manufactoring Ingineer im In und Ausland.
Seit 8 Jahren als richtiger Ingeinieur tätig.

Ich verdine mehr als meine Ing. Kollegen. Zu jung Ing. Kollegen mehr als das doppelte.
Wenn ich mit 65 in zehn Jahren abschlagsfrei in Rente gehe .
Werde ich ca. 3500 Euro Rente bekommen, plus Betriebsrente.

Abteilungsleiter war ich nie.
Habe aber EG.11

So kann es laufen wenn es Gut läuft.

I kenne aber auch andere Werdensgänge.
Eine bekannte von mir ist Promovierte Geologin. Tolles Studium und Wissen = Kein adequarten Job.
Studierter 45 jahre alter Mathematiker. Der weiss alles. = Aushilfslehrer an einer Hauptschule.
Gas und Wasserinstallateur Meister 52 Jahre alt. ca 100k € im jahr. = schönes Haus mit Pool. und nen Posche als Zweitwagen.
Mein Bruder. Lehre, Fachabitur, FH Maschienenbau Studium. = verdient ca. das gleiche wie ich. Nur, seine Rente wird schmaler sein.
Mein Vater war am ende seiner Karriere Chef von ca. 30 Ing. und das ohne Techniker , Meister oder Ing. Abschluss. Der war ursprünglich Maschienen Schlosser!
Aber er war aussergewöhnlich gut in dem was er tat.

Ich halte die Gleichstellung dieser Abschlüsse auch für übertrieben.
Da es aber darum ging. Europaweit alle Berufs und Studien Abschlüsse in ein Vergleichschema einzufügen.
So ist das Resultat so, wie es ist.

Egal welchen Abschluss man erwirbt.
Und ob er das abwift. Oder die Erfüllung bringt die man sich erhofft. Das ergibt sich erst später. Jahre später.
Ich hatte nie erwartet heute so gut darzustehen, wie ich dastehe.

Als ich vor knapp 30 Jahren meinen Meister machte.
War das für mich der Richtige weg.
Von dem damals noch geplantem Maschienenbaustudium habe ich, aus heutiger Sicht. zum Glück für mich, dann Abstand genommen.

Meine Erfahrung ist, dass Job Neidhammel in der Regel zu gegebenner Zeit auf die Fresse fallen.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich denke dass man mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann und dann zbs. Fachwift oder Betriebswirt, viel gefragter ist als mit einem BWL Studium, dass ist ja auch nur etwas länger Berufsschule quasi ohne Erfahrung.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 02.09.2021:

Ich denke dass man mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann und dann zbs. Fachwift oder Betriebswirt, viel gefragter ist als mit einem BWL Studium, dass ist ja auch nur etwas länger Berufsschule quasi ohne Erfahrung.

Was du verdrängst: An viele Jobs kommst du ohne Studium erst gar nicht dran. Versuche mal dich ohne Studium bei Goldman Sachs und co zu bewerben. Und wenn du ernsthaft die Berufsschule mit einem 3-4jährigen Vollzeitstudium vergleichst, fehlt dir eh die Erfahrung.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 02.09.2021:

Ich denke dass man mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann und dann zbs. Fachwift oder Betriebswirt, viel gefragter ist als mit einem BWL Studium, dass ist ja auch nur etwas länger Berufsschule quasi ohne Erfahrung.

Klar ist es bankintern gefragter, die nehmen aber auch, bis auf ein paar Traineeprogramme, selten Externe.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Ich denke dass man mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann und dann zbs. Fachwift oder Betriebswirt, viel gefragter ist als mit einem BWL Studium, dass ist ja auch nur etwas länger Berufsschule quasi ohne Erfahrung.

Klar ist es bankintern gefragter, die nehmen aber auch, bis auf ein paar Traineeprogramme, selten Externe.

Aber auch nur wenn‘s um Sparkasse und co geht. Bei den richtig krassen Investmentbanken bringt dir dad genau gar nichts

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Letztendlicher Bildungsmaßstab ist die Verortung im Beamten-Laufbahnsystem.

  • Meister: Mittlerer Dienst
  • Bachelor: Gehobener Dienst

Der DQR ist rechtlich nicht belastbar, also formal wertlos.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 20.02.2013:

Also mal ehrlich ... Ich habe eine Ausbildung gemacht. Es ist nicht so das man da nur chillt aber 2 Tage lernen für eine Klausur ist da normal und den Rest der Tage hat man frei. Das Wissen das du in der Berufsschule in 1,5 Tagen pro Woche vermittelt bekommst über 3,5 Jahre handelst du in der FH innerhalb von einem Semester ab, zumindest von der Stoffmenge. Natürlich seid ihr stolz auf eure Leistungen, das könnt ihr auch, nicht jeder kann einen Meister machen. Allerdings solltet ihr auch eingestehen, dass ein Bachelor nochmal einiges mehr an Disziplin abverlangt und man hinterher auch um einiges mehr weiß. Es streitet keiner ab das manche Posten besser durch Meister, als durch einen B. Eng zu besetzen sind, das sind aber dan Posten die handwerkliches Geschick oder Personalführung mit Facharbeitern beinhalten. Es wird aber niemals eine Stelle durch einen Meister besetzt in der ein Motor optimiert werden muss oder i.ein medizinisches Gerät entwickelt werden. Meister verdienen meiner Meinung nach für die geringe Weiterbildung vom Facharbeiter sowieso sehr gut.
Das eigentliche Problem ist, dass das ein Faustschlag für jeden Studenten über den zweiten Bildungsweg ist und auch für unsere Techniker, welche eine schwere Ausbildung haben als die Meister. Die Frau Shavan, zum Glück ist diese Frau nicht mehr im Amt, hat leider keine Ahnung von den Berufen und geht von den damaligen Bild eines Meisters aus ... Vor 30 Jahren war Meister noch was wert, meist hat man ein eigenes Unternehmen geleitet und war quasi die Weiterbildung für die besten Gesellen ... Heute macht jeder seinen Meister und diese leiten auch keinen Betrieb mehr .. Nein vielmehr haben sie kleinere personale Verantwortung in der Fertigung oder machen die gleiche Tätigkeit wie zuvor. Mir wurde schon in der Ausbildung geraten keinen Meister zu machen, da es so viele Meister gibt, dass es vielmehr Glück ist einen Posten zu bekommen.

Jährlich machen 18000 Menschen einen Meister und 500000 Menschen Ihren Akademiker… also wenn das alle für dich sind sehe ich für meine Rente schwarz.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 09.02.2012:

Theorie kann jeder. Ich stelle dir eine Matheaufgabe aus meiner ersten Matehübung an der Uni und du wirst ein Semester brauchen um sie zu lösen. Trotz Google. Haha.

Versteh mich nicht falsch, ich hab nix gegen Handwerker, die brauchen wir ja auch, weil natürlich viele Akademiker zu doof sind um eine Glühbirne zu wechseln. Aber zu meinen, man sei was Besseres, weil man handwerklich arbeitet? Das ist doch unfassbar.

Herrlich, dass diese Aussage einem Wiwi-Forum entspannt

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 21.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 09.02.2012:

Theorie kann jeder. Ich stelle dir eine Matheaufgabe aus meiner ersten Matehübung an der Uni und du wirst ein Semester brauchen um sie zu lösen. Trotz Google. Haha.

Versteh mich nicht falsch, ich hab nix gegen Handwerker, die brauchen wir ja auch, weil natürlich viele Akademiker zu doof sind um eine Glühbirne zu wechseln. Aber zu meinen, man sei was Besseres, weil man handwerklich arbeitet? Das ist doch unfassbar.

Herrlich, dass diese Aussage einem Wiwi-Forum entspannt

Ja, da merkt man halt, wie unsicher die Akademiker inzwischen sind, was ihren Wert betrifft, wenn man sich an sowas hochziehen muss. Dabei vermute ich mal, dass ein Handwerker, der auch mal einen Raum ausmessen und selbst kleinste Dinge korrekt verlegen muss, dann doch eher ein praktischer "Mathematiker" ist als der 0815-BWLer im Büro, aber um das zu erfahren muss man halt auch mal fertig studiert haben.

Und ja, für viele ist ja eine Welt zusammengebrochen, nachdem sie realisiert haben, dass heute jeder studiert und man keiner Elite angehört. Und jetzt gibt es auch noch den Bachelor und Master Professional. Dabei wäre man doch so gerne auch mal einzigartig. Einzigartig wird man aber durch die eigene Lebensleistung, nicht durch ein Massenstudium.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

Letztendlicher Bildungsmaßstab ist die Verortung im Beamten-Laufbahnsystem.

  • Meister: Mittlerer Dienst
  • Bachelor: Gehobener Dienst

Der DQR ist rechtlich nicht belastbar, also formal wertlos.

Ist halt zu kurz gedacht, als Beamter im mittleren Dienst, machste als Laufbahn Aufstieg auch nur einen Verwaltungsfachwirt und bist dann im gehobenen Dienst.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Meister sind Praktiker, Ingenieure eben Theoretiker (2 linke hände).

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 21.02.2013:

Hi
Ich habe vor kurzem meinen Küchenmeister abgeschlossen ohne Bafög
ohne Förderung kostete mich 12000 Euro mit verdienstausfall.
Ich arbete alleine und ernähre meine familie auch aleine da meine Frau
Mathematik studiert auch ohne Bafög und Förderung .
Den Küchenmeister habe ich abgelegt um nebenberuflich Studiern zu können .
Zu den vorwürfen den Meisterbrief bekommt jeder Trottel ^^
In Meinem Kurs waren 15 Personen bestanden haben den nur 5 was sagt uns das ? ist doch nicht so leicht.
Ihr habt zwar recht das es schlim ist, das mit der gleichstellung vom Bachelor und Master aber ich sehe das als meine Chance ein BWL Studium zu beginnen und glaubt mir mit der langjährigen erfahrung eines Küchenchefs und einer Küchenmeisterausbildung, einem Bwl Studium vom ersten bis zum letzten Semester kann ich 85% der Bwler aufrauchen . Ich betone nochmals obwohl ich viel angerchnet bekomme werde ich mein Studium vom 1 bis zu letztem Tag durchzihen und jede Prüfung schreibe egal angerechnet oder nicht .

Ich würde mich nie auf die selbe Stufe stellen mit Bachelors / Physikern / Mathematikern oder Ingenieuren und ich sehe auch vergleich zwischen einem IHK Meister und Einem Studiertem Masterabschluss das sind Welten .
Aber es ist die möglichkeit für Menschen wie mich eine zweite Chance für ein Studium zu erhalten und ich denke das es darum geht und nicht geplant ist das der Meister aus der Mittelschicht dem Masterstudenten seine Job weg nimt .

Hallo,

ich würde Dir mal empfehlen die Rechtschreibkontrolle zu bemühen,
denn ein Meister sollte zumindest die Grundzüge der deutschen Rechtschreibung kennen.
Mehr ist dann wahrscheinlich zur Ausbildung zum Küchenmeister nicht zu sagen.

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