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Rund ums StudiumBerufsbachelor

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Forentroll !

Lounge Gast schrieb:

Warum sollte ich eine Weiterbildung ohen Anspruch machen?
Eine weiterbildung die mich geistig nicht forderd? Warum
sollte ich mich auf das Niveau einiger Teilnehmer herablassen
(Das ist keine Beleidigung, ich kenne viele Meisterschüler,
23/24-jährige Bubis, ohne Anstand und Niveau, und das wird
auch im Alter nicht kommen)?
Also warum sollten wir sowas nutzloses machen, wenn wir doch
eh schon 3 Klassen obendrüber spielen.

Der Champions-league-Sieger muss ja auch nicht in die
Bezirksliga, um zu beweisen dass er da gewinnen könnte.

Ach ja. Ich arbeite übrigens seit 5 Jahren. Verdiene 90K im
Jahr und zahle einen HAUFEN Steuern!

Lounge Gast schrieb:

dann mach mal deinen meister!! und vorallem zahl erst mal
deine steuern, ach was!! geh erst mal arbeiten!!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wieso?
Der Poster hat doch zu 100% recht!
Ein klares Zeichen woran man erkennt, dass Leute wie die Meister nicht mit den Akademikern mithalten können ist die schon fast peinliche Unfähigkeit zur Argumentation. Zu 90% kommt da "Troll" oder "geh erst mal arbeiten". Aber sinnvolle Argumente. Fehlanzeige.

Absolut JEDER hier würde einen Meister schaffen. Es gibt doch keinen Studenten der einen Meister nicht schafft. Wacht mal auf. Echt sinnlose Diskussion.
Jedem ist klar, dass Mathe auf der Hauptschule leichter ist als auf dem Gymnasium, obwohl es das gleiche Fach ist. Aber bei diesen ganzen Weiterbildungen sollen solche Niveauunterschiede plötzlich weg sein?! Bitte Leute!

Lounge Gast schrieb:

Forentroll !

Lounge Gast schrieb:

Warum sollte ich eine Weiterbildung ohen Anspruch machen?
Eine weiterbildung die mich geistig nicht forderd? Warum
sollte ich mich auf das Niveau einiger Teilnehmer
herablassen
(Das ist keine Beleidigung, ich kenne viele
Meisterschüler,
23/24-jährige Bubis, ohne Anstand und Niveau, und das wird
auch im Alter nicht kommen)?
Also warum sollten wir sowas nutzloses machen, wenn wir
doch
eh schon 3 Klassen obendrüber spielen.

Der Champions-league-Sieger muss ja auch nicht in die
Bezirksliga, um zu beweisen dass er da gewinnen könnte.

Ach ja. Ich arbeite übrigens seit 5 Jahren. Verdiene 90K
im
Jahr und zahle einen HAUFEN Steuern!

Lounge Gast schrieb:

dann mach mal deinen meister!! und vorallem zahl
erst mal
deine steuern, ach was!! geh erst mal arbeiten!!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das war nen Pharmaunternehmen (Die 99% waren auf die Arbeiter bezogen...)
Die Firma hat Jedem den Meister bezahlt. Hat auch jeder Depp geschafft diese Fortbildung - Gebracht hat es den Leuten natürlich nichts, denn 100 Meister bei einer Meisterstelle....

Lounge Gast schrieb:

Ihr seid schon lustig.
Die Firma in der 99% einen Meister haben zeig mir mal.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Jetzt macht doch hier nicht mal so ein Fass auf.
Ich finde ein Studium ist auch nicht wirklich geistiger Anspruch. Jeder kann ein Studium schaffen, es ist nur eine Sache des Fleißes. Mehr nicht.

Ich finde es ok, dass ein Bachelor und Meister gleichwertig gesetzt sind. Während der Bachelor der niedrigste Hochschulabschluss ist, ist der Meister der höchste Abschluss eines handwerklichen Berufes. Ich kenne auch Unternehmen, die ab eine gewissen Position einen Bachelor ODER einen Meister ODER einen Techniker verlangen.

Karriere hängt von so viel mehr als von irgendeinem Abschluss ab. Der Abschluss ist meist nur ein Türöffner und mehr nicht. Der Rest liegt an Euch.

Gruß

Der Diplom-Kaufmann

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Unternehmen unterscheiden in Akademiker und nicht Akademiker, Heute mehr denn je.

Es ist durchaus der Fall das jemand mit 10/15/20 Jahren Berufserfahrung für so eine Positionen intern vorgeschlagen wird, hier wird aber wieder die Ausnahme mit dem Durchschnitt verglichen und vor allem endet da die Leiter wo sie für viele Absolventen erst beginnt.

Und jetzt nochmal für alle die es nicht kapiert haben. Der Akademiker hat ein ganz anderes Aufgabenportfolio als ein Meister und wenn ein Absolvent wirklich in einem Job landet indem er die Aufgaben eines Meister verrichtet, dann deshalb weil er mit seinen Studienleistungen keinen entsprechenden Job gefunden hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nun,ob man jetzt dafür oder dagegen ist,eines ist klar:ob nun Akademiker oder Meister,es bringt niemanden weiter,eines davon schlechtzumachen!!es wird beides in der Wirtschaft gebraucht!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nun,ob man jetzt dafür oder dagegen ist,eines ist klar:ob nun Akademiker oder Meister,es bringt niemanden weiter,eines davon schlechtzumachen!!es wird beides in der Wirtschaft gebraucht!!!

Lounge Gast schrieb:

die Akademiker sollten/müssen etwas dagegen unternehmen. Das
sind zwei verschiedene Orientierungen, die sich Niemals
vergleichen lassen kann. Den Meister kann jeder mit einem
geringen Verstand erlangen, wenn die Leute da oben nur
wüssten, wie hart ein Ingenieur -Studium ist. Auf einer
anderen Seite habe ich noch folgendes zu diesem Thema
gelesen: "Für mehr Chancengleichheit im Lande"-Auf
einer Seite das arme Scheidungkind mit dem Hauptabschluss und
auf der anderen Seite der Student mit dem reichen Eltern"

Ist das nicht ein genialer Vergleich das arme Scheidungkind
und der reiche Student..

Nein, ich kann echt nicht ernsthaft weiterschreiben.. traurig
sowas wirklich

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das stimmt einfach nicht, ganz im Gegenteil! Auf der Sachbearbeiterebene tummelt sich alles, vom Handwerker, der zum Beispiel den Aufstieg zum Projektleiter geschafft hat bis zum Promovierten, der ihm zuarbeitet. Oftmals wissen die Kollegen überhaupt nicht, welche Ausbildung der andere hat. Learning by doing ist total angesagt! Auf der Visitenkarte wird sowieso nur der Dr. ausgewiesen.

Lounge Gast schrieb:

Unternehmen unterscheiden in Akademiker und nicht Akademiker,
Heute mehr denn je.

Es ist durchaus der Fall das jemand mit 10/15/20 Jahren
Berufserfahrung für so eine Positionen intern vorgeschlagen
wird, hier wird aber wieder die Ausnahme mit dem Durchschnitt
verglichen und vor allem endet da die Leiter wo sie für viele
Absolventen erst beginnt.

Und jetzt nochmal für alle die es nicht kapiert haben. Der
Akademiker hat ein ganz anderes Aufgabenportfolio als ein
Meister und wenn ein Absolvent wirklich in einem Job landet
indem er die Aufgaben eines Meister verrichtet, dann deshalb
weil er mit seinen Studienleistungen keinen entsprechenden
Job gefunden hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

aus welcher scheinwelt hier manche kommen ist wirklich interessant. also mein vater ist seit 30 jahren in der baubranche und da gibt es keinen handwerksgesellen in der firma, der nun als sacharbeiter im anzug am schreibtisch sitzt und sich seinen kaffee von einem promovierten reichen lässt. ich weiß auch nicht, was hier einige alles unter dem begriff projektmanagement subsumieren???? als ob es nur noch projekte und projektmanager gäbe.

Lounge Gast schrieb:

Das stimmt einfach nicht, ganz im Gegenteil! Auf der
Sachbearbeiterebene tummelt sich alles, vom Handwerker, der
zum Beispiel den Aufstieg zum Projektleiter geschafft hat bis
zum Promovierten, der ihm zuarbeitet. Oftmals wissen die
Kollegen überhaupt nicht, welche Ausbildung der andere hat.
Learning by doing ist total angesagt! Auf der Visitenkarte
wird sowieso nur der Dr. ausgewiesen.

Lounge Gast schrieb:

Unternehmen unterscheiden in Akademiker und nicht
Akademiker,
Heute mehr denn je.

Es ist durchaus der Fall das jemand mit 10/15/20 Jahren
Berufserfahrung für so eine Positionen intern
vorgeschlagen
wird, hier wird aber wieder die Ausnahme mit dem
Durchschnitt
verglichen und vor allem endet da die Leiter wo sie für
viele
Absolventen erst beginnt.

Und jetzt nochmal für alle die es nicht kapiert haben. Der
Akademiker hat ein ganz anderes Aufgabenportfolio als ein
Meister und wenn ein Absolvent wirklich in einem Job
landet
indem er die Aufgaben eines Meister verrichtet, dann
deshalb
weil er mit seinen Studienleistungen keinen entsprechenden
Job gefunden hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das beschriebene Beispiel stammt nicht aus einer kleinen Baufirma, sondern bezieht sich auf mir bekannte Personen aus einem Dax30-Konzern, und zwar den Bereich Forschung und Entwicklung. Im Klartext, es handelt sich um Entwicklungsprojekte, die auch eine entsprechende manpower binden. Ist nicht mit einer kleinen Handwerksklitsche zu vergleichen. Und es stimmt, besagter Kollege trägt schon seit vielen Jahren nur noch Anzug mit Krawatte!

Lounge Gast schrieb:

aus welcher scheinwelt hier manche kommen ist wirklich
interessant. also mein vater ist seit 30 jahren in der
baubranche und da gibt es keinen handwerksgesellen in der
firma, der nun als sacharbeiter im anzug am schreibtisch
sitzt und sich seinen kaffee von einem promovierten reichen
lässt. ich weiß auch nicht, was hier einige alles unter dem
begriff projektmanagement subsumieren???? als ob es nur noch
projekte und projektmanager gäbe.

Lounge Gast schrieb:

Das stimmt einfach nicht, ganz im Gegenteil! Auf der
Sachbearbeiterebene tummelt sich alles, vom Handwerker,
der
zum Beispiel den Aufstieg zum Projektleiter geschafft
hat bis
zum Promovierten, der ihm zuarbeitet. Oftmals wissen die
Kollegen überhaupt nicht, welche Ausbildung der andere
hat.
Learning by doing ist total angesagt! Auf der Visitenkarte
wird sowieso nur der Dr. ausgewiesen.

Lounge Gast schrieb:

Unternehmen unterscheiden in Akademiker und nicht
Akademiker,
Heute mehr denn je.

Es ist durchaus der Fall das jemand mit 10/15/20
Jahren
Berufserfahrung für so eine Positionen intern
vorgeschlagen
wird, hier wird aber wieder die Ausnahme mit dem
Durchschnitt
verglichen und vor allem endet da die Leiter wo sie
für
viele
Absolventen erst beginnt.

Und jetzt nochmal für alle die es nicht kapiert
haben. Der
Akademiker hat ein ganz anderes Aufgabenportfolio
als ein
Meister und wenn ein Absolvent wirklich in einem Job
landet
indem er die Aufgaben eines Meister verrichtet, dann
deshalb
weil er mit seinen Studienleistungen keinen
entsprechenden
Job gefunden hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

ich glaub in dieser Diskusion geht es tatsächlich nurnoch darum wer wem den Kaffee holen muss.

Traurig!

Zeit mich hier auzuklinken denn dieser Beitrag hat zusehens an Niveau verloren.

Lounge Gast schrieb:

aus welcher scheinwelt hier manche kommen ist wirklich
interessant. also mein vater ist seit 30 jahren in der
baubranche und da gibt es keinen handwerksgesellen in der
firma, der nun als sacharbeiter im anzug am schreibtisch
sitzt und sich seinen kaffee von einem promovierten reichen
lässt. ich weiß auch nicht, was hier einige alles unter dem
begriff projektmanagement subsumieren???? als ob es nur noch
projekte und projektmanager gäbe.

Lounge Gast schrieb:

Das stimmt einfach nicht, ganz im Gegenteil! Auf der
Sachbearbeiterebene tummelt sich alles, vom Handwerker,
der
zum Beispiel den Aufstieg zum Projektleiter geschafft
hat bis
zum Promovierten, der ihm zuarbeitet. Oftmals wissen die
Kollegen überhaupt nicht, welche Ausbildung der andere
hat.
Learning by doing ist total angesagt! Auf der Visitenkarte
wird sowieso nur der Dr. ausgewiesen.

Lounge Gast schrieb:

Unternehmen unterscheiden in Akademiker und nicht
Akademiker,
Heute mehr denn je.

Es ist durchaus der Fall das jemand mit 10/15/20
Jahren
Berufserfahrung für so eine Positionen intern
vorgeschlagen
wird, hier wird aber wieder die Ausnahme mit dem
Durchschnitt
verglichen und vor allem endet da die Leiter wo sie
für
viele
Absolventen erst beginnt.

Und jetzt nochmal für alle die es nicht kapiert
haben. Der
Akademiker hat ein ganz anderes Aufgabenportfolio
als ein
Meister und wenn ein Absolvent wirklich in einem Job
landet
indem er die Aufgaben eines Meister verrichtet, dann
deshalb
weil er mit seinen Studienleistungen keinen
entsprechenden
Job gefunden hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also ich habe 3 Jahre Abendschule für Industriemeister Metall 1997 bis 2000 hinter mir. Ich habe inzwischen 7 Azubis ausgebildet. Ich habe auch einige Praktikanten aus Maschinenbaustudium gehabt. Also einige waren nicht heller im Kopf als die Azubis.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

es ist der größte quatsch, dies zu pauschalisieren. dann ist eben mal ein meister in irgendein kleines projekt hineingerutscht und durfte sogar mal kurz den gruppenleiter spielen, mit der gängigen realität hat das nichts zu tun.

der meister kann mit seiner weiterbildung zwar durch aus bis ins mittlere management aufsteigen, aber der bachelor startet in der regel im mittleren management seine karriere, wohin gegen der meister dort seine karriere beendet.

und jetzt kommt bitte nicht wieder mit irgendwelchen halbwaren beispielen, bei denen der meister doch plötzlich im vorstand eines dax-unternehmen gelandet ist... das hat doch mit der praxis nicht viel zu tun!

Lounge Gast schrieb:

Das beschriebene Beispiel stammt nicht aus einer kleinen
Baufirma, sondern bezieht sich auf mir bekannte Personen aus
einem Dax30-Konzern, und zwar den Bereich Forschung und
Entwicklung. Im Klartext, es handelt sich um
Entwicklungsprojekte, die auch eine entsprechende manpower
binden. Ist nicht mit einer kleinen Handwerksklitsche zu
vergleichen. Und es stimmt, besagter Kollege trägt schon seit
vielen Jahren nur noch Anzug mit Krawatte!

Lounge Gast schrieb:

aus welcher scheinwelt hier manche kommen ist wirklich
interessant. also mein vater ist seit 30 jahren in der
baubranche und da gibt es keinen handwerksgesellen in der
firma, der nun als sacharbeiter im anzug am schreibtisch
sitzt und sich seinen kaffee von einem promovierten
reichen
lässt. ich weiß auch nicht, was hier einige alles unter
dem
begriff projektmanagement subsumieren???? als ob es nur
noch
projekte und projektmanager gäbe.

Lounge Gast schrieb:

Das stimmt einfach nicht, ganz im Gegenteil! Auf der
Sachbearbeiterebene tummelt sich alles, vom
Handwerker,
der
zum Beispiel den Aufstieg zum Projektleiter geschafft
hat bis
zum Promovierten, der ihm zuarbeitet. Oftmals
wissen die
Kollegen überhaupt nicht, welche Ausbildung der
andere
hat.
Learning by doing ist total angesagt! Auf der
Visitenkarte
wird sowieso nur der Dr. ausgewiesen.

Lounge Gast schrieb:

Unternehmen unterscheiden in Akademiker und
nicht
Akademiker,
Heute mehr denn je.

Es ist durchaus der Fall das jemand mit 10/15/20
Jahren
Berufserfahrung für so eine Positionen intern
vorgeschlagen
wird, hier wird aber wieder die Ausnahme mit dem
Durchschnitt
verglichen und vor allem endet da die Leiter
wo sie
für
viele
Absolventen erst beginnt.

Und jetzt nochmal für alle die es nicht kapiert
haben. Der
Akademiker hat ein ganz anderes
Aufgabenportfolio
als ein
Meister und wenn ein Absolvent wirklich in
einem Job
landet
indem er die Aufgaben eines Meister
verrichtet, dann
deshalb
weil er mit seinen Studienleistungen keinen
entsprechenden
Job gefunden hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Pauschalisieren kann man das nicht. Der betreffende Kollege hat den Status Senior Experte und ist seit fast 10 Jahren Projektleiter. Und das sind keine kleinen Projekte. Der Bachelor startet allerdings nicht im mittleren Management. Weißt Du überhaupt was das ist??? Bei Dax30 fängt das eher beim Bereichsleiter als beim Abteilungsleiter an! Und Abteilungsleiter einer Forschungsabteilung wird ein Bachelor eher nicht werden!

Lounge Gast schrieb:

es ist der größte quatsch, dies zu pauschalisieren. dann ist
eben mal ein meister in irgendein kleines projekt
hineingerutscht und durfte sogar mal kurz den gruppenleiter
spielen, mit der gängigen realität hat das nichts zu tun.

der meister kann mit seiner weiterbildung zwar durch aus bis
ins mittlere management aufsteigen, aber der bachelor startet
in der regel im mittleren management seine karriere, wohin
gegen der meister dort seine karriere beendet.

und jetzt kommt bitte nicht wieder mit irgendwelchen
halbwaren beispielen, bei denen der meister doch plötzlich im
vorstand eines dax-unternehmen gelandet ist... das hat doch
mit der praxis nicht viel zu tun!

Lounge Gast schrieb:

Das beschriebene Beispiel stammt nicht aus einer kleinen
Baufirma, sondern bezieht sich auf mir bekannte Personen
aus
einem Dax30-Konzern, und zwar den Bereich Forschung und
Entwicklung. Im Klartext, es handelt sich um
Entwicklungsprojekte, die auch eine entsprechende manpower
binden. Ist nicht mit einer kleinen Handwerksklitsche zu
vergleichen. Und es stimmt, besagter Kollege trägt schon
seit
vielen Jahren nur noch Anzug mit Krawatte!

Lounge Gast schrieb:

aus welcher scheinwelt hier manche kommen ist
wirklich
interessant. also mein vater ist seit 30 jahren in
der
baubranche und da gibt es keinen handwerksgesellen
in der
firma, der nun als sacharbeiter im anzug am
schreibtisch
sitzt und sich seinen kaffee von einem promovierten
reichen
lässt. ich weiß auch nicht, was hier einige alles
unter
dem
begriff projektmanagement subsumieren???? als ob es
nur
noch
projekte und projektmanager gäbe.

Lounge Gast schrieb:

Das stimmt einfach nicht, ganz im Gegenteil!
Auf der
Sachbearbeiterebene tummelt sich alles, vom
Handwerker,
der
zum Beispiel den Aufstieg zum Projektleiter
geschafft
hat bis
zum Promovierten, der ihm zuarbeitet. Oftmals
wissen die
Kollegen überhaupt nicht, welche Ausbildung der
andere
hat.
Learning by doing ist total angesagt! Auf der
Visitenkarte
wird sowieso nur der Dr. ausgewiesen.

Lounge Gast schrieb:

Unternehmen unterscheiden in Akademiker und
nicht
Akademiker,
Heute mehr denn je.

Es ist durchaus der Fall das jemand mit
10/15/20
Jahren
Berufserfahrung für so eine Positionen
intern
vorgeschlagen
wird, hier wird aber wieder die Ausnahme
mit dem
Durchschnitt
verglichen und vor allem endet da die
Leiter
wo sie
für
viele
Absolventen erst beginnt.

Und jetzt nochmal für alle die es nicht
kapiert
haben. Der
Akademiker hat ein ganz anderes
Aufgabenportfolio
als ein
Meister und wenn ein Absolvent wirklich in
einem Job
landet
indem er die Aufgaben eines Meister
verrichtet, dann
deshalb
weil er mit seinen Studienleistungen keinen
entsprechenden
Job gefunden hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

wenn du doch so klug bist, warum hat es dann nicht zum Master gereicht???

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Da melden sich wieder die 1. Semester zu Wort. Sowohl im Investmentbanking als auch in der Unternehmensberatung, F&E, HR usw usw startet der Bachelor auf einer kleinen Furz-Zubringerposition. Das ist bei den Big4 so, das ist auch überall anders so (Bevor ein Meister hier rumposaunt, "Asi-Arbeit" heißt im akademischem Bereich nicht das du am Kopierer stehst sondern das du täglich Analysen und Co. für deine Manager erstellst).

mfg
Ein Bachelor und Berufstätiger

Lounge Gast schrieb:

es ist der größte quatsch, dies zu pauschalisieren. dann ist
eben mal ein meister in irgendein kleines projekt
hineingerutscht und durfte sogar mal kurz den gruppenleiter
spielen, mit der gängigen realität hat das nichts zu tun.

der meister kann mit seiner weiterbildung zwar durch aus bis
ins mittlere management aufsteigen, aber der bachelor startet
in der regel im mittleren management seine karriere, wohin
gegen der meister dort seine karriere beendet.

und jetzt kommt bitte nicht wieder mit irgendwelchen
halbwaren beispielen, bei denen der meister doch plötzlich im
vorstand eines dax-unternehmen gelandet ist... das hat doch
mit der praxis nicht viel zu tun!

Lounge Gast schrieb:

Das beschriebene Beispiel stammt nicht aus einer kleinen
Baufirma, sondern bezieht sich auf mir bekannte Personen
aus
einem Dax30-Konzern, und zwar den Bereich Forschung und
Entwicklung. Im Klartext, es handelt sich um
Entwicklungsprojekte, die auch eine entsprechende manpower
binden. Ist nicht mit einer kleinen Handwerksklitsche zu
vergleichen. Und es stimmt, besagter Kollege trägt schon
seit
vielen Jahren nur noch Anzug mit Krawatte!

Lounge Gast schrieb:

aus welcher scheinwelt hier manche kommen ist
wirklich
interessant. also mein vater ist seit 30 jahren in
der
baubranche und da gibt es keinen handwerksgesellen
in der
firma, der nun als sacharbeiter im anzug am
schreibtisch
sitzt und sich seinen kaffee von einem promovierten
reichen
lässt. ich weiß auch nicht, was hier einige alles
unter
dem
begriff projektmanagement subsumieren???? als ob es
nur
noch
projekte und projektmanager gäbe.

Lounge Gast schrieb:

Das stimmt einfach nicht, ganz im Gegenteil!
Auf der
Sachbearbeiterebene tummelt sich alles, vom
Handwerker,
der
zum Beispiel den Aufstieg zum Projektleiter
geschafft
hat bis
zum Promovierten, der ihm zuarbeitet. Oftmals
wissen die
Kollegen überhaupt nicht, welche Ausbildung der
andere
hat.
Learning by doing ist total angesagt! Auf der
Visitenkarte
wird sowieso nur der Dr. ausgewiesen.

Lounge Gast schrieb:

Unternehmen unterscheiden in Akademiker und
nicht
Akademiker,
Heute mehr denn je.

Es ist durchaus der Fall das jemand mit
10/15/20
Jahren
Berufserfahrung für so eine Positionen
intern
vorgeschlagen
wird, hier wird aber wieder die Ausnahme
mit dem
Durchschnitt
verglichen und vor allem endet da die
Leiter
wo sie
für
viele
Absolventen erst beginnt.

Und jetzt nochmal für alle die es nicht
kapiert
haben. Der
Akademiker hat ein ganz anderes
Aufgabenportfolio
als ein
Meister und wenn ein Absolvent wirklich in
einem Job
landet
indem er die Aufgaben eines Meister
verrichtet, dann
deshalb
weil er mit seinen Studienleistungen keinen
entsprechenden
Job gefunden hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wen meinst Du damit? Ohne Zitat ist das vollkommen unklar!

Lounge Gast schrieb:

wenn du doch so klug bist, warum hat es dann nicht zum Master
gereicht???

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wo ist das Problem, glaubt ihr ein Handwerksmeister könne einem von euch das Wasser reichen....
oder vielleicht doch???? Schublade auf....Schublade zu...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nein, aber es ist toll zu wissen das man über Jahre am Existenzminimum lebt, viel Zeit und Geld in seine Ausbildung steckt, vom Gymnasium bis zum Bachelor deutlich mehr von einem abverlangt wird und am Ende wird einem von der Staatlichen Gleichschaltungskommission ins Gesicht gespuckt.

Genau darum geht es und nix anderes!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

lol, lustiger Thread.
Bin selbst Handwerksmeister und studiere jetzt BWL an einer FH. Glaubt mir, viele von euch unterschätzen den Meister ungemein, und genau das sind für mich die kleinen Scheißer von der FH, die noch keinen einzigen Cent auf dieser verdammt beschissenen Welt verdient haben aber die große Fresse haben...Leute wacht einfach mal auf, und respektiert, akzeptiert und toleriert!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Jungs! Hatte eigentlich bisher Respekt vor jedem der den harten Weg des Studiums geht. Aber scheinbar glaubt jeder der Studiert das er intelligenter ist als die die nicht?! Macht mir doch Sorgen.....
Ich lebe und arbeite seit 2 Jahren im Ausland als Senior Manager (Hauptschüler, Industriemeister 28 Jahre alt) und kann nicht glauben was man hier als Bachelor vorgesetzt bekommt. Ich denke international gesehen ist es genau richtig den Bachelor mit Meister gleichzustellen aber im gegenzug muesste man den Titel auf dem Studienweg ebenfalls leichter erlangen.
Aber meine Erfahrung hat bisher gezeigt, in der richtigen Firma werden die guten Leute promoted nicht nur die mit dem Titel, der ist was fuer den Lebemslauf....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das ist absolut verständlich, aber so ist die Realität. Am Ende ist man immer schlauer, nur sehr oft hat man nichts mehr davon. Einer meiner Klassenkameraden wollte nicht studieren sondern sofort Geld verdienen. Seine Alternative wäre Gymnasiallehrer gewesen. Er ist dann direkt zur Polizei gegangen und ist immer noch Polizist. Jetzt verdient er da sogar mehr als ein Oberstudienrat an einem Gymnasium. Ein Studium lohnt sich nicht unbedingt finanziell.

Lounge Gast schrieb:

Nein, aber es ist toll zu wissen das man über Jahre am
Existenzminimum lebt, viel Zeit und Geld in seine Ausbildung
steckt, vom Gymnasium bis zum Bachelor deutlich mehr von
einem abverlangt wird und am Ende wird einem von der
Staatlichen Gleichschaltungskommission ins Gesicht gespuckt.

Genau darum geht es und nix anderes!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

aha, gut, dass du mich so gut kennst. also ich mache derzeit meinen master in public governance, falls du schonmal davon gehört haben solltest (wohl eher nicht). vor dem master habe ich bereits gearbeitet und habe mich dabei nicht unter wert verkauft. also ich musste keinen kaffee kochen oder den ganzen tag unterlagen kopieren. und wenn ich euren blödsinn bezüglich big4 und dax-unternehmen lese glaube ich eher, dass ihr noch weit weit weg von einem abschluss und der konfrontation mit dem arbeitsleben seid... nach deinem beitrag kannst du jetzt wirklich voller stolz behaupten zumindest geistig dem gemeinen handwerksmeister gleichgestellt zu sein ;-)

Lounge Gast schrieb:

Da melden sich wieder die 1. Semester zu Wort. Sowohl im
Investmentbanking als auch in der Unternehmensberatung,
F&E, HR usw usw startet der Bachelor auf einer kleinen
Furz-Zubringerposition. Das ist bei den Big4 so, das ist auch
überall anders so (Bevor ein Meister hier rumposaunt,
"Asi-Arbeit" heißt im akademischem Bereich nicht
das du am Kopierer stehst sondern das du täglich Analysen und
Co. für deine Manager erstellst).

mfg
Ein Bachelor und Berufstätiger

Lounge Gast schrieb:

es ist der größte quatsch, dies zu pauschalisieren. dann
ist
eben mal ein meister in irgendein kleines projekt
hineingerutscht und durfte sogar mal kurz den
gruppenleiter
spielen, mit der gängigen realität hat das nichts zu tun.

der meister kann mit seiner weiterbildung zwar durch aus
bis
ins mittlere management aufsteigen, aber der bachelor
startet
in der regel im mittleren management seine karriere, wohin
gegen der meister dort seine karriere beendet.

und jetzt kommt bitte nicht wieder mit irgendwelchen
halbwaren beispielen, bei denen der meister doch
plötzlich im
vorstand eines dax-unternehmen gelandet ist... das hat
doch
mit der praxis nicht viel zu tun!

Lounge Gast schrieb:

Das beschriebene Beispiel stammt nicht aus einer
kleinen
Baufirma, sondern bezieht sich auf mir bekannte
Personen
aus
einem Dax30-Konzern, und zwar den Bereich Forschung
und
Entwicklung. Im Klartext, es handelt sich um
Entwicklungsprojekte, die auch eine entsprechende
manpower
binden. Ist nicht mit einer kleinen
Handwerksklitsche zu
vergleichen. Und es stimmt, besagter Kollege trägt
schon
seit
vielen Jahren nur noch Anzug mit Krawatte!

Lounge Gast schrieb:

aus welcher scheinwelt hier manche kommen ist
wirklich
interessant. also mein vater ist seit 30
jahren in
der
baubranche und da gibt es keinen
handwerksgesellen
in der
firma, der nun als sacharbeiter im anzug am
schreibtisch
sitzt und sich seinen kaffee von einem
promovierten
reichen
lässt. ich weiß auch nicht, was hier einige
alles
unter
dem
begriff projektmanagement subsumieren???? als
ob es
nur
noch
projekte und projektmanager gäbe.

Lounge Gast schrieb:

Das stimmt einfach nicht, ganz im
Gegenteil!
Auf der
Sachbearbeiterebene tummelt sich alles, vom
Handwerker,
der
zum Beispiel den Aufstieg zum Projektleiter
geschafft
hat bis
zum Promovierten, der ihm zuarbeitet.
Oftmals
wissen die
Kollegen überhaupt nicht, welche
Ausbildung der
andere
hat.
Learning by doing ist total angesagt! Auf
der
Visitenkarte
wird sowieso nur der Dr. ausgewiesen.

Lounge Gast schrieb:

Unternehmen unterscheiden in
Akademiker und
nicht
Akademiker,
Heute mehr denn je.

Es ist durchaus der Fall das jemand
mit
10/15/20
Jahren
Berufserfahrung für so eine Positionen
intern
vorgeschlagen
wird, hier wird aber wieder die
Ausnahme
mit dem
Durchschnitt
verglichen und vor allem endet da die
Leiter
wo sie
für
viele
Absolventen erst beginnt.

Und jetzt nochmal für alle die es
nicht
kapiert
haben. Der
Akademiker hat ein ganz anderes
Aufgabenportfolio
als ein
Meister und wenn ein Absolvent
wirklich in
einem Job
landet
indem er die Aufgaben eines Meister
verrichtet, dann
deshalb
weil er mit seinen Studienleistungen
keinen
entsprechenden
Job gefunden hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich fänds eher fair wenn der Meister mit dem Master gleichgestellt wäre, im PONS wird das seit jeher so gehandhabt und das Buch ist ein Erfolgsmodell.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das sind keine "Titel", Bachelor und Master sind nur akademische Grade!

Lounge Gast schrieb:

Jungs! Hatte eigentlich bisher Respekt vor jedem der den
harten Weg des Studiums geht. Aber scheinbar glaubt jeder der
Studiert das er intelligenter ist als die die nicht?! Macht
mir doch Sorgen.....
Ich lebe und arbeite seit 2 Jahren im Ausland als Senior
Manager (Hauptschüler, Industriemeister 28 Jahre alt) und
kann nicht glauben was man hier als Bachelor vorgesetzt
bekommt. Ich denke international gesehen ist es genau richtig
den Bachelor mit Meister gleichzustellen aber im gegenzug
muesste man den Titel auf dem Studienweg ebenfalls leichter
erlangen.
Aber meine Erfahrung hat bisher gezeigt, in der richtigen
Firma werden die guten Leute promoted nicht nur die mit dem
Titel, der ist was fuer den Lebemslauf....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn du wirklich meinst nach deinem Bachelor im mittleren Management eingestiegen zu sein, viel Spaß.
Du fängst in jedem Unternehmen als kleines Licht an und das hat nix mit Kaffee kochen zutun und das Mittlere-Management schreit ja bekanntlich nach "gebt uns unerfahrene Absolventen!". Vll solltest du dich eher informieren was unter "Mittleres Management" fällt.
Deine Beiträge schreien förmlich nach "ich habe noch nie im Leben wirklich gearbeitet"

Lounge Gast schrieb:

aha, gut, dass du mich so gut kennst. also ich mache derzeit
meinen master in public governance, falls du schonmal davon
gehört haben solltest (wohl eher nicht). vor dem master habe
ich bereits gearbeitet und habe mich dabei nicht unter wert
verkauft. also ich musste keinen kaffee kochen oder den
ganzen tag unterlagen kopieren. und wenn ich euren blödsinn
bezüglich big4 und dax-unternehmen lese glaube ich eher, dass
ihr noch weit weit weg von einem abschluss und der
konfrontation mit dem arbeitsleben seid... nach deinem
beitrag kannst du jetzt wirklich voller stolz behaupten
zumindest geistig dem gemeinen handwerksmeister
gleichgestellt zu sein ;-)

Lounge Gast schrieb:

Da melden sich wieder die 1. Semester zu Wort. Sowohl im
Investmentbanking als auch in der Unternehmensberatung,
F&E, HR usw usw startet der Bachelor auf einer kleinen
Furz-Zubringerposition. Das ist bei den Big4 so, das ist
auch
überall anders so (Bevor ein Meister hier rumposaunt,
"Asi-Arbeit" heißt im akademischem Bereich nicht
das du am Kopierer stehst sondern das du täglich
Analysen und
Co. für deine Manager erstellst).

mfg
Ein Bachelor und Berufstätiger

Lounge Gast schrieb:

es ist der größte quatsch, dies zu pauschalisieren.
dann
ist
eben mal ein meister in irgendein kleines projekt
hineingerutscht und durfte sogar mal kurz den
gruppenleiter
spielen, mit der gängigen realität hat das nichts
zu tun.

der meister kann mit seiner weiterbildung zwar
durch aus
bis
ins mittlere management aufsteigen, aber der bachelor
startet
in der regel im mittleren management seine
karriere, wohin
gegen der meister dort seine karriere beendet.

und jetzt kommt bitte nicht wieder mit irgendwelchen
halbwaren beispielen, bei denen der meister doch
plötzlich im
vorstand eines dax-unternehmen gelandet ist... das
hat
doch
mit der praxis nicht viel zu tun!

Lounge Gast schrieb:

Das beschriebene Beispiel stammt nicht aus einer
kleinen
Baufirma, sondern bezieht sich auf mir bekannte
Personen
aus
einem Dax30-Konzern, und zwar den Bereich
Forschung
und
Entwicklung. Im Klartext, es handelt sich um
Entwicklungsprojekte, die auch eine
entsprechende
manpower
binden. Ist nicht mit einer kleinen
Handwerksklitsche zu
vergleichen. Und es stimmt, besagter Kollege
trägt
schon
seit
vielen Jahren nur noch Anzug mit Krawatte!

Lounge Gast schrieb:

aus welcher scheinwelt hier manche kommen
ist
wirklich
interessant. also mein vater ist seit 30
jahren in
der
baubranche und da gibt es keinen
handwerksgesellen
in der
firma, der nun als sacharbeiter im anzug am
schreibtisch
sitzt und sich seinen kaffee von einem
promovierten
reichen
lässt. ich weiß auch nicht, was hier einige
alles
unter
dem
begriff projektmanagement subsumieren????
als
ob es
nur
noch
projekte und projektmanager gäbe.

Lounge Gast schrieb:

Das stimmt einfach nicht, ganz im
Gegenteil!
Auf der
Sachbearbeiterebene tummelt sich
alles, vom
Handwerker,
der
zum Beispiel den Aufstieg zum
Projektleiter
geschafft
hat bis
zum Promovierten, der ihm zuarbeitet.
Oftmals
wissen die
Kollegen überhaupt nicht, welche
Ausbildung der
andere
hat.
Learning by doing ist total
angesagt! Auf
der
Visitenkarte
wird sowieso nur der Dr. ausgewiesen.

Lounge Gast schrieb:

Unternehmen unterscheiden in
Akademiker und
nicht
Akademiker,
Heute mehr denn je.

Es ist durchaus der Fall das
jemand
mit
10/15/20
Jahren
Berufserfahrung für so eine
Positionen
intern
vorgeschlagen
wird, hier wird aber wieder die
Ausnahme
mit dem
Durchschnitt
verglichen und vor allem endet
da die
Leiter
wo sie
für
viele
Absolventen erst beginnt.

Und jetzt nochmal für alle die es
nicht
kapiert
haben. Der
Akademiker hat ein ganz anderes
Aufgabenportfolio
als ein
Meister und wenn ein Absolvent
wirklich in
einem Job
landet
indem er die Aufgaben eines
Meister
verrichtet, dann
deshalb
weil er mit seinen
Studienleistungen
keinen
entsprechenden
Job gefunden hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

In diesem Thread vermisse ich genau 2 Spezies, den der gerade seinen Bachelor macht und den der sein Studium abgeschlossen hat und gerade arbeitet (wobei, es gibt ein paar Bachelorstudenten aber das sind allesamt über die Bande ex Meister die mir erzählen wie locker das Studium ist).

Der Rest sind allesamt Manager, Vorstände, Abteilungsleiter und und und die auf ihre minumum 80.000, ihre aktuelle Position als Führungskraft eines 100.000 Mitarbeiter Dax Konzerns (irgendwie arbeiten hier alle bei Dax konzernen ?_?) verzichten und sich mitten aus dem Berufsleben katapultieren um den Master zu machen.

Ich muss zugeben das ich langsam wirklich Sympathie für die "Senior-Manager" Meister hier im Forum entwickle, denn die können im Gegensatz zu den meisten Studenten hier im Forum wenigstens 3 Jahre Berufsausbildung vorweisen.

Sorry wenn ich jetzt pauschalisiere aber einige Comments hier sind an Lächerlichkeit echt nicht mehr zu toppen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Frau Schavan trifft mit dieser Aussage offenbar einen Nerv in der deutschen Gesellschaft, nämlich den "Ich bin besser als Du"-Nerv. Scheint irgendwie eine Krankheit hierzulande zu sein sich ständig in einer unbändigen Arroganz "besser" oder "elitärer" zu fühlen. Dies hat ja leider schon in der Geschichte sehr negative Auswirkungen gehabt wie ja allseits bekannt ist.

Es gibt zur Fragestellung eine Interpretation, die in der Fachbewertung häufig verwendet wird, nämlich dass der Meister dem Bachelor "gleichwertig" aber NICHT "gleichartig" ist. Das dürfte die Interpretation in der Wirtschaft ungefähr treffen, denn man wird weder von heute auf Morgen Meister oder Bachelor. Für beide Errungenschaften bedarf es einer Menge Disziplin und Lernbereitschaft, auch Bereitschaft zum Verzicht auf Freizeit etc.

Zudem ist ein Meisterlehrgang wie auch ein Bachelorstudium mit finanziellen Verpflichtungen verbunden. Der Meister muss nicht selten jenseits der 10.000 Euro bezahlen wenn es ein Gewerbe wie bzw. der Elektromeister oder der Friseurmeister ist. Für die Fachwirtweiterbildungen die ja ebenfalls auf der "Meister-Stufe" rangieren werden Beträge bis zu 5.000 Euro fällig.

Der Bachelorstudent muss in vielen Bundesländern Studiengebühren entrichten und da viele Studenten nicht in der Nähe des Heimatortes studieren bedarf es jeden Monat auch der Kosten für den Lebensunterhalt. Auch das muss erstmal geleistet werden.

Der Meisteraspirant muss zudem eine menge Berufserfahrung und Fundus mitbringen, sonst darf er den überhaupt nicht ablegen, bei den Fachwirteprüfungen schwanken die Voraussetzungen stark.

Der Trend: Je anerkannter das Abschlussergebnis, desto höher die Anforderungen zur Prüfungszulassung.

Zu Bachelorstudiengängen kann man heute auch längst ohne Abitur mit Berufserfahrung zu gelassen werden, meist aber an Privaten Fachhochschulen bei denen das Studium alleine schon ohne Anerkennung von Nebenkosten 11-12.000 Euro kostet, was selbst mit einem normalen Gehalt nur schwer aufzubringen ist.

Der Skandal an dieser Stelle ist, dass eine IHK-Fortbildung durch das sog. Meister-BAFÖG zu 30% komplett übernommen wird und die restlichen 70% durch ein zinsgünstiges KFW-Darlehen, welches bei bestandener Prüfung nochmal mit einem 25% Nachlass vor Steuern belegt wird.

Für ein Bachelorstudium gibt es diese Unterstützung nicht, man kann lediglich die Gebühren über die Werbungskosten geltend machen, das ist aber ebenso mit der Meister-Fortbildung möglich.

Der Hochschulabschluss ist hier klar benachteiligt. Hängt wohl mit der Lobbyarbeit der Industrie- und Handelskammern zusammen.

Jetzt stellt sich aber die Frage ob man das wirklich vergleichen kann.

Ein Meisteraspirant hat meist langjährige Berufserfahrung, sofern Inhaber eines Betriebes oder angehender Inhaber meist auch Angestellte und einen festen Kundenstamm. Wie soll ich das "bildungstechnisch" bewerten?

Ein Bacheloraspirant hat in der Regel ausser Praktika keine Berufserfahrung, steht aber, mit Ausnahme von Betriebswirten vs. Bachelor of Arts in BWL auch nicht wirklich in Konkurrenz zu bsp. gewerblichen Meistern.

Auch ein Diplomingenieur hat eine ganz andere Graduierung als ein staatl. gepr. Techniker.

Oftmals bis auf gen. Ausnahmen also ein "Äpfel-Birnen-Vergleich".

Insofern hat doch jeder Abschluss und jeder Weg für sich seine Wertigkeit.

Die Meisterausbildung ist sehr hochwertig und dem Praxisanspruch der gefordert wird auch entsprechend gerecht.

Die Hochschulausbildung an deutschen Hochschulen ist ebenso für ihren Bereich hochwertig und international sehr anerkannt und geschätzt.

Beides hat also seine Berechtigung.

Was mich oft nervt sind überbordende "Anforderungsprofile" in Stellenbeschreibungen.

Oft wird ein "wirtschaftswissenschaftliches Hochschulstudium" für Tätigkeiten eingefordert, die locker ein Fachwirt oder Betriebswirt ebenso gut mit seiner Berufserfahrung durchführen könnte, dafür wird aber der Hochschulabschluss nicht entsprechend gewürdigt und für die Tätigkeiten für die der Hochschulabschluss eigentlich gedacht war, wird dann heute ein Master oder eine Promotion eingefordert.

Ein wenig mehr Bodenständigkeit und Praxisbezug wäre also hier durchaus angebracht. Dann wäre auch merkliche Linderung bei dieser ominösen "Fachkräftemangeldiskussion" spürbar. Fachkräfte sind nämlich NOCH da, aus In- wie Ausland, aber wenn sie von einigen Persönlichkeiten in der Wirtschaft bewusst "abgewertet" werden in ihrem Können und ihren Qualifikationen, dann hat die ganze Welt offensichtlich ein "Fachkräfteproblem".

Lounge Gast schrieb:

http://de.nachrichten.yahoo.com/z%C3%A4her-streit-%C3%BCber-rangliste-f%C3%BCr-berufsabschl%C3%BCsse-beigelegt-133148039.html

Unsere liebe Kultusministerin hat den Meister (Techniker,
Betriebswirt) Abschluss nun mit einem Bachelor gleichgestellt.
Begründung: Berufliche Erfahrung ist genausoviel wert wie
akademische.

Was haltet ihr davon?

Ich finde diese Entscheidung ist purer Schwachsinn!
Man sollte bedenken, dass ein Bachelor irgendwann auch
Berufserfahrung hat. Nämlich ziemlich schnell nach dem
Berufseinstieg. Und das passiert, nicht zu glauben,
automatisch.
Bekommen dann Bachelor mit Berufserfahrung einen Doktortiel
nachträglich?!
Und Master werden dann Professor professionel?!
Und Doktoren und Professoren werden Gott (professionel)?!
(/sarkastische Ironie)

Eine Ausbildung wird übrigens mit dem Abitur gleichgesetzt!
Schön doof die Idioten (wie ich), die sich unbezahlt durch
die Schule qäulen, während andere bezahlt werden und auf
geringerem Niveau sich einen schlauen Lenz machen.
Lustig auch, dass ich bereits vor meinem Abitur
Techniker-Schülern Nachhilfe gegeben habe, die, wie gesagt
vor meinem Abitur, kurz vor einem jetztigen Bachelorabschluss
standen, ich aber in Sachen Mathe und Physik deutlich höheres
Wissen hatte.

Meiner meinung nach ist das die dümmste Entscheidung des
Jahrzehnts!
Frau Schavan sagt: "Es ist jetzt möglich die höchste
Stufe zu erreichen, ohne jemals die Hochschule auch nur einen
Tag von innen gesehen zu haben."

Sie sieht das wohl positv. Allenernstes. Ich denke bei dieser
Aussage eher, ob sie auf Drogen war als sie das formuliert
hatte?! Der Todesstoß für unser Bildungssystem! Danke Frau
Schavan!

Und ich trottel hab Abi und Bachelor. Habe nie was verdient
und mir einen abgelernt. Hätte ich das gewusst, hätte ich
eine gechillte Ausbildung und einen gechillten Meister (1
Jahr Vollzeit!) gemacht! Und hätte dabei noch verdient die
meiste Zeit!

Die Folge wird sein, dass der Abschluss allein rein gar
nichts mehr wert ist. Es gibt akademischen Einheitsbrei!
Es wird nur noch darauf ankommen, wo die Abschlüsse erwobren
wurden. USA lässt grüßen. Die Zeiten wo jeder deutsche
Hochschulabschluss, egal woher, seinen Wert hatte, sind vorbei!
Wäre ich früher geboren hätte ich noch Diplom machen
können... Ärgerlich...

antworten
WiWi Gast

Weißt Du, ...

... mein Freund,

es beginnt bereits damit, dass lauthals von einem Fachabitur gesprochen wird, welches es nicht gibt. Eine Fachhochschulreife, die als Zugangsvoraussetzung für ein Fachhochschulstudium dient, dessen ehemaliger Diplom-Erwerb mit dem Abitur gleichgesetzt worden ist.

Aber zu etwas anderem: Du scheinst noch sehr grün hinter den Ohren zu sein. Ein gewisser fehlender Realitätssinn verrät dies. Das ist im Übrigen die Konsequenz eines deutschen Schulsystems, das ein auf einer Gesamtschule erworbenes Abitur demjenigen gleichstellt, das an einem Gymnasium in Bayern oder Sachsen abgelegt worden ist.

Bevor Du, und ich meine das sehr ernst, einen derart verqueren, dümmlichen Brei postest, solltest Du im Übrigen einmal Deinen entsprechenden Text redigieren.

Dieser zeichnet sich durch eine Fülle orthografischer, grammatischer, stilistischer und noch weiterer Fehler aus. Müsste ich diese allesamt aufzählen, wäre ich bis zum morgigen Nachmittag beschäftigt.

Ich selbst habe an einem altehrwürdigen, in humanistischer Tradition mein Abitur abgelegt und an einer Massenuniversität studiert. Festgestellt habe ich, dass Lehre und Forschung deshalb derart gelitten haben, weil man mit einem derart minderwertigen Vorwissen, wie Du es durch Deinen Text demonstrierst, in der Tat die allgemeine Hochschulreife zu erlangen in der Lage ist.

Ich stimme Dir zu: Mit einem heutigen Abitur kann man sich tatsächlich nur den Arsch abwischen! Vorausgesetzt, dass derjenige, der es versucht, die adäquaten motorischen Voraussetzungen dazu besitzt!

Bei Dir, Grünschnabel, zweifele ich: Du weißt nicht viel vom Leben, soweit ist es klar! Du weißt allerdings noch wesentlich weniger von dem, was es bedeutet, wenn man für sich in Anspruch nimmt, gebildet zu sein!

Bye, bye!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Von wegen.....

Der Industriemeister hat mich in knapp 3 Jahren ca. 6500? gekostet (4500 für die IHK und der Rest für zusatzliche Infoquellen und Material. Und dazu noch die Prüfungsgebühren).

Der Handwerksmeister ist mit knapp 10000? angesetzt, weil hier auch noch Werkstückkosten hinzukommen.

Und hierzu gibt es wohlgemerkt nur selten oder gar kein Bafög. Die Vorgaben der KfW sind sehr strikt.

Also was ist euch lieber:
Meister aus der eigenen Tasche zahlen oder Bafög und in Raten wieder zurück, nachdem ihr ja hoffentlich alle einen guten Job gefunden hab!?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

So wie ihr hier wegen 6500 Euro rumheult kann der meister ja nicht zu dem supertollen Einkommenssprung geführt haben

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

schlechte argumentation @ 30.07.2012:

es gibt für fast jeden meister-bafög - der rest kann aktuell günstig nen privatkredit aufnehmen und den entspannt über mehrere jahre zurückzahlen

nicht jeder student erhält bafög...von daher müssen viele auch studentenkredite aufnehmen, die sie voll zurückzahlen müssen (auch plus zinsen wohlgemerkt).

und nur weil man für seine ausbildung (i.w.S.) geld in die hand nehmen muss, heißt es nicht, dass sie hochwertig oder nicht hochwertig ist...nen meister hat im vergleich zum studenten definitiv in den ersten jahren in/nach der ausbildung noch einen cashflow-vorteil

aber was ein cashflow ist lernt man eben nur im studium, darum verzeih ich dir den mangel an wissen in diesem fachbereich ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Von meinen Kollegen haben einige einen Meister gemacht und diesen zum überwiegenden Teil mit Meisterbafög finanziert, den Rest mit einem günstigen Kredit, den sie ebenfalls mit Raten gut abbezahlen können. Außerdem sind die Kosten eines Meisterlehrgangs nur so teuer, weil die IHK da ein Monopol hat und es keine günstigeren Anbieter gibt. Wer überprüft denn, ob diese Preise gerechtfertigt sind? Ein Studium verlangt mehr von einem. Man studiert länger auf höherem Niveau, hat kein Einkommen über Jahre, macht Schulden. Es ist entbehrungsreicher, stellt euch mal nicht die Beantragung von Studentenbafög zu leicht vor, da ist das Beantragen von Meister-Bafög weitaus einfacher.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich versteh den Sinn deines Posts nicht ganz aber ich vermute es geht ums Geld?

  1. Hab ich während meinen 3 Jahren Abitur kein Geld verdient
  2. Habe ich (und meine Schwester) kein Bafög bekommen, d. h. mit Miete, Verpflegung, Bücher, & Co. habe ich nicht nur kein Geld verdient, sogar meinen Eltern mit rund 500 monatlich 5 Jahre lang auf der Tasche gesessen (in den Ferien habe ich gejobbt).

Erzähl mal bitte meinem Vater (einfacher Facharbeiter) von den 6500 Euro Meisterkosten, die du zu dem Zeitpunkt bereits 10 mal verdient hast.

Die 6500 kommen dir vll viel vor weil du Statt Audi tt weiter deinen a3 fahren musst aber sind peanuts wenn du die Differenz zwischen einkommen und Studium betrachtest.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Lach! Viel Spaß in der Schweiz!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Klar den bekommst du aber nur in Polen für 5000 Euro

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

JaJA ihr Studenten habt es schon schwer!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das einzige Argument der Meister hier ist immer wieder: Der Meister hat 10000 gekostet und ist deswegen hochwertig.

Fakt ist: Jeder E-Technik Bachelor sollte locker nen E-Technik Meister schaffen. Allerdings würde ich mal behaupten, schaffen 5% der Meister nen entsprechenden Bachelor vom Stoff her.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo zusammen!

Es ist schon ziemlich hart, was hier an mancher Stelle über den "Meister" seines Fachs geschrieben wird.

Ich kann diese Meinung keineswegs teilen und distanziere mich von jedem, der einen "Meister" kritisiert!

Ich finde, dass es vollkommen korrekt ist, den Meistertitel einem Bachelor-Abschluss gleichzustellen, denn das was man in der Meisterschule lernt, ist heutzutage auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt.

Es werden u.a. VWL, BWL, Recht, Steuern, Buchhaltung, Rechnungswesen, Unternehmensführung, Personalmanagement, Mitarbeiterführung und darüber hinaus die fachlichen Themen behandelt, die je nach Berufsgruppe anders ausfallen.

Die "Grundlagen" sind für jeden Meister gleich! MODUL 1 ist hier das Stichwort, bei dem natürlich viele scheitern, aber diejenigen, die es schaffen, können voller Stolz sagen: "Ich habe es geschafft!"

MODUL 2 ist meistens fachbezogen, MODUL 3 behandelt die PRAXIS und MODUL 4 stellt die "AUSBILDEREIGNUNG" dar!

D.h., ein angehender "Meister" muss 4 Module durchschreiten, zahlreiche Prüfungen (schriftlich, mündlich und praktisch) bestehen, bevor der MEISTERTITEL von der zuständigen Kammer (IHK, HWK) ausgestellt wird.

Das Wissen, das ein Meister nach der Meisterschule hat, ist weitaus mehr, als manch ein anderer, der Fachabi oder Abitur hat, somit vollkommen gerechtfertigt, dass mit der Meisterqualifikation der Hochschulzugang ermöglicht wird.

Eine andere Sache ist natürlich die Arbeit! Natürlich war ein angehender Meister seit früher Jugendzeit arbeiten. In den meisten Fällen begann schließlich mit 16 Jahren die Ausbildung, die je nach Berufszweig, KEIN ZUCKERSCHLECKEN ist! Mit 19 Jahren ist man dann ausgelernt und arbeitet, um sich einen Lebensstandard aufzubauen sowie Geld auf die hohe Kante zu legen, um die Meisterschule überhaupt bezahlen zu können! D.h. klotzen statt kleckern, sonst gibts kein Geld! Von wegen Eierschaukeln! Leute, die meisten (Studenten) hier, wissen doch gar nicht, wie man "ARBEIT" schreibt!!!

Die Kosten einer Meisterschule sind unterschiedlich... so zahlt z.B. ein angehender Elektro-Meister ca. EUR 20.000, weil sämtliches Material wie Fachliteratur, Gerätschaften sowie Prüfungsgebühren usw. ziemlich teuer sind! Ein angehender Küchenmeister dagegen zahlt alles in alles vielleicht EUR 6.000 - EUR 7.000.

Dann muss jeder Meisterschüler, woran viele gar nicht denken, neben der Meisterschule noch VOLLZEIT arbeiten gehen, damit die finanziellen Verpflichtungen wie Wohnung, Versicherungen, KfZ, Lebensführung usw. vorhanden bleibt! D.h. im Klartext, dass die Entscheidung eines Meisterlehrgangs, eine sehr hohe, wenn nicht sogar extreme Belastung für denjenigen darstellt, der sich hierfür entscheidet!

Naja... ich rege mich ziemlich auf, über Argumente, die keine Grundlage besitzen! Macht es erst mal, dann können wir nochmal darüber sprechen!!! Studenten...

Und wenn man dann den Meister ENDLICH in der Tasche hat, hat man somit den Zugang zur Hochschule verständlicherweise VERDIENT und studiert die reguläre Zeit, wie auch ein Student, der über ein schulisches Abitur verfügt! Ich verstehe einfach das Problem von manchen hier nicht, die sich darüber aufregen!

Ihr Studenten könnt von UNS MEISTERN mit Sicherheit noch was lernen, denn WIR haben in der freien Wirtschaft bereits BERUFSERFAHRUNG und können mit absoluter Sicherheit mit Euch mithalten!!!

Das war es an dieser Stelle, sonst werde ich noch ausfallend...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

bei diesen schwachsinnigen argumenten von einigen studenten, kann man nur mit dem kopf schütteln

es ist bei den meisten wohl so das sie keine ahnung von inhalten der entsprechenden ausbildungen haben...

"hätte ich mal meister gemacht, dann hätte ich auch einen faulen lenz gehabt" - solche aussagen.... das was ein meister in der kurzen zeit lernen muss, das lernen andere in 2-3jahren an der uni und bilden sich mächtig was drauf ein.

meine lebensgefährtin hatte damals gerade studiert und ich habe alles was sie in den ersten 3jahren lernen musste in 1/2jahr beim meister gemacht

in meiner fortbildung zum technischen betriebswirt habe ich dann den ganzen stoff gelernt die sie in den nächsten 2jahren in ihrem studium durchgenommen hat....

als meister usw muss man alles in sehr kurzer zeit in komprimierter form bringen - studenten kauen die ganze sache viel mehr durch und setzen das gelernte immer wieder in arbeitssituationen um....

was nicht angebracht ist diese abwertende haltung das diese ausbildungen nichts wert sind...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es es geht nicht darum das ein Meister den Studienzugang rechtfertigt (hätte meine Zustimmung) sondern darum das ein Meister einem abgeschlossenem Bachelorstudium gleich kommt.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen!

Es ist schon ziemlich hart, was hier an mancher Stelle über
den "Meister" seines Fachs geschrieben wird.

Ich kann diese Meinung keineswegs teilen und distanziere mich
von jedem, der einen "Meister" kritisiert!

Ich finde, dass es vollkommen korrekt ist, den Meistertitel
einem Bachelor-Abschluss gleichzustellen, denn das was man in
der Meisterschule lernt, ist heutzutage auf einem sehr hohen
Niveau angesiedelt.

Es werden u.a. VWL, BWL, Recht, Steuern, Buchhaltung,
Rechnungswesen, Unternehmensführung, Personalmanagement,
Mitarbeiterführung und darüber hinaus die fachlichen Themen
behandelt, die je nach Berufsgruppe anders ausfallen.

Die "Grundlagen" sind für jeden Meister gleich!
MODUL 1 ist hier das Stichwort, bei dem natürlich viele
scheitern, aber diejenigen, die es schaffen, können voller
Stolz sagen: "Ich habe es geschafft!"

MODUL 2 ist meistens fachbezogen, MODUL 3 behandelt die
PRAXIS und MODUL 4 stellt die "AUSBILDEREIGNUNG" dar!

D.h., ein angehender "Meister" muss 4 Module
durchschreiten, zahlreiche Prüfungen (schriftlich, mündlich
und praktisch) bestehen, bevor der MEISTERTITEL von der
zuständigen Kammer (IHK, HWK) ausgestellt wird.

Das Wissen, das ein Meister nach der Meisterschule hat, ist
weitaus mehr, als manch ein anderer, der Fachabi oder Abitur
hat, somit vollkommen gerechtfertigt, dass mit der
Meisterqualifikation der Hochschulzugang ermöglicht wird.

Eine andere Sache ist natürlich die Arbeit! Natürlich war ein
angehender Meister seit früher Jugendzeit arbeiten. In den
meisten Fällen begann schließlich mit 16 Jahren die
Ausbildung, die je nach Berufszweig, KEIN ZUCKERSCHLECKEN
ist! Mit 19 Jahren ist man dann ausgelernt und arbeitet, um
sich einen Lebensstandard aufzubauen sowie Geld auf die hohe
Kante zu legen, um die Meisterschule überhaupt bezahlen zu
können! D.h. klotzen statt kleckern, sonst gibts kein Geld!
Von wegen Eierschaukeln! Leute, die meisten (Studenten) hier,
wissen doch gar nicht, wie man "ARBEIT" schreibt!!!

Die Kosten einer Meisterschule sind unterschiedlich... so
zahlt z.B. ein angehender Elektro-Meister ca. EUR 20.000,
weil sämtliches Material wie Fachliteratur, Gerätschaften
sowie Prüfungsgebühren usw. ziemlich teuer sind! Ein
angehender Küchenmeister dagegen zahlt alles in alles
vielleicht EUR 6.000 - EUR 7.000.

Dann muss jeder Meisterschüler, woran viele gar nicht denken,
neben der Meisterschule noch VOLLZEIT arbeiten gehen, damit
die finanziellen Verpflichtungen wie Wohnung, Versicherungen,
KfZ, Lebensführung usw. vorhanden bleibt! D.h. im Klartext,
dass die Entscheidung eines Meisterlehrgangs, eine sehr hohe,
wenn nicht sogar extreme Belastung für denjenigen darstellt,
der sich hierfür entscheidet!

Naja... ich rege mich ziemlich auf, über Argumente, die keine
Grundlage besitzen! Macht es erst mal, dann können wir
nochmal darüber sprechen!!! Studenten...

Und wenn man dann den Meister ENDLICH in der Tasche hat, hat
man somit den Zugang zur Hochschule verständlicherweise
VERDIENT und studiert die reguläre Zeit, wie auch ein
Student, der über ein schulisches Abitur verfügt! Ich
verstehe einfach das Problem von manchen hier nicht, die sich
darüber aufregen!

Ihr Studenten könnt von UNS MEISTERN mit Sicherheit noch was
lernen, denn WIR haben in der freien Wirtschaft bereits
BERUFSERFAHRUNG und können mit absoluter Sicherheit mit Euch
mithalten!!!

Das war es an dieser Stelle, sonst werde ich noch ausfallend...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

  1. Der Name des Faches sagt nichts über das Niveau aus. In der 9. Klasse Hauptschule hat man Mathe und in der 9. Klasse gymnasium auch. Heißt gleich aber die Inhalte sind völlig unterschiedlich.

  2. Dass viele scheitern ist völliger Quatsch. Siehe 93%(!!!) bestehnsquote

  3. Dass Arbeiten kein zuckerschlecken ist ist den meisten bekannt aber was hat das mit dem thema zu tun? Täglich 5000 Liegestütze machen ist auch hart und trotzdem gibt's dafür keinen bachelor. Wenns so schlimm war zu arbeiten warum seid ihr dann nicht weiter auf die schule? Ach stimmt ja: Weil ihrs nicht gepackt habt.

  4. Den Zugang zur Hochschule hat man in der Tat verdient. Den Abschluss jedoch keinesfalls.
antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Auch dieses "Meister"-Statement strotzt nur so vor Vorurteilen gegenüber Studenten und unterm Strich kommt nur das eine Argument, ich hab Berufserfahrung. Wenn du denkst, dass eine Meisterschule ein "hohes" Niveau besitzt, dann frag ich mich, woher du das weißt? Wenn du es mit einem Studium vergleichst, dann ist es eben kein "hohes" Niveau. Ich kenne beides und unterm Strich ist eine Meisterschule auf Realschulniveau angesiedelt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Habe es ja schon ein paar geschrieben, aber: Nen Bekannter hat mit mir zusammen nach der Ausbildung die Fachoberschule Technik besucht. Anschließend haben nam er das Studium E-Tchnik auf. Das hat er nach 2 Semester geschmissen, weil es zu schwer war. Anschließend hat er die Meisterschule (Handwerk) besucht und bestanden, ohne 30% der Zeit dazu gewesen zu sein. Sein klare Einschätzung: Alleine die Fachoberschule Technik war vom Niveu weitaus schwieriger als der Meisterkurs, bei dem von allem ein wenig gemacht wurde. (Höhere Mathematik gab es beim Meister nicht!) Also befindet sich der Meister eindeutig auf Realschulniveu und darf meiner Meinung höchstens dazu berechtigen, ein Studium aufzunehmen...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es ist doch immer so, dass jeder die Decke zu sich zieht.
Nur die Leute die, die beiden Ausbildungen gemacht haben können die Sachlage objektiv beurteilen.
Wenn einer den Meister macht und das schon für ein hohes Niveau hält, dann Prost-Mahlzeit beim Studium, wo der Zeitaufwand ca. 60 Stunden Vollzeit pro Woche beträgt (Fall Elektrotechnik).
Ein abgeschlossenes Bachelorstudium berechtigt zur Berufsbezeichnung Ingenieur.

Lounge Gast schrieb:

Auch dieses "Meister"-Statement strotzt nur so vor
Vorurteilen gegenüber Studenten und unterm Strich kommt nur
das eine Argument, ich hab Berufserfahrung. Wenn du denkst,
dass eine Meisterschule ein "hohes" Niveau besitzt,
dann frag ich mich, woher du das weißt? Wenn du es mit einem
Studium vergleichst, dann ist es eben kein "hohes"
Niveau. Ich kenne beides und unterm Strich ist eine
Meisterschule auf Realschulniveau angesiedelt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hier ist ein Ausschnitt aus dem DQR,
schwarz auf weiß und soll die Missverständnisse klären:

Fachwirt, Meister, Techniker und Bachelor werden dem Niveau 6 des DQR zugeordnet, weil es sich um gleichwertige nicht aber gleichartige Qualifikationen handelt. Die genannten Qualifikationen wurden in unterschiedlichen Bildungsbereichen erworben und unterscheiden sich sowohl hinsichtlich ihrer Kompetenz- als auch Aufgabenprofile. Der DQR beseitigt diese Unterschiede nicht. Alle bisherigen Abschluss- und Qualifizierungsarten bleiben erhalten.

Der DQR ist ein Übersetzungsinstrument zwischen Bildungs- und Qualifikationssystemen der Mitgliedstaaten zur Förderung der Mobilität in Europa und ersetzt nicht die bisherigen Zugangssysteme in einzelnen Bildungsbereichen. D.h., obwohl berufliche Qualifikationen neben dem Bachelorabschluss dem Niveau 6 zugeordnet werden, muss zum Erwerb des Bachelorabschlusses ein Hochschulstudium absolviert werden. Ebenso bleibt der Bachelorabschluss als Voraussetzung zur Zulassung zu einem Masterstudium bestehen.
Die jeweils erworbenen fachlichen und sozialen Kompetenzen unterscheiden sich bei den Qualifikationen von Meister, Fachwirt, Techniker und Bachelor in erheblichem Maße. Die Qualifikationen sind daher ? z. B. bei Stellenbesetzungen ? auch nicht gegeneinander austauschbar.

Quelle:
http://www.deutscherqualifikationsrahmen.de/de/faq/#mehrereQualifikationen

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wie schon mein Vorredner:

Meister = Hochschulzugangsberechtigung -> befürworte ich, da ein Meister schon ein gewisses Niveau hat

Master + Berufserfahrung = Bachelor ( ja ich weiß, nur gleichgestellt ) -> befürworte ich natürlich nicht

Ich sage ja auch nicht, dass ich nach x Jahren im Beruf einem Master gleichgestellt werden will, weil ich so unglaublich wichtige Berufserfahrung habe.

Und Meister, du bestätigst mal wieder jedes Klischee vom Nicht- Akademiker. Voller Hass auf Akademiker deine Egotour durchziehen und auf faule Studenten schimpfen. Gab es früher, gibt es heute.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen!

Es ist schon ziemlich hart, was hier an mancher Stelle über
den "Meister" seines Fachs geschrieben wird.

Ich kann diese Meinung keineswegs teilen und distanziere mich
von jedem, der einen "Meister" kritisiert!

Ich finde, dass es vollkommen korrekt ist, den Meistertitel
einem Bachelor-Abschluss gleichzustellen, denn das was man in
der Meisterschule lernt, ist heutzutage auf einem sehr hohen
Niveau angesiedelt.

Es werden u.a. VWL, BWL, Recht, Steuern, Buchhaltung,
Rechnungswesen, Unternehmensführung, Personalmanagement,
Mitarbeiterführung und darüber hinaus die fachlichen Themen
behandelt, die je nach Berufsgruppe anders ausfallen.

Die "Grundlagen" sind für jeden Meister gleich!
MODUL 1 ist hier das Stichwort, bei dem natürlich viele
scheitern, aber diejenigen, die es schaffen, können voller
Stolz sagen: "Ich habe es geschafft!"

MODUL 2 ist meistens fachbezogen, MODUL 3 behandelt die
PRAXIS und MODUL 4 stellt die "AUSBILDEREIGNUNG" dar!

D.h., ein angehender "Meister" muss 4 Module
durchschreiten, zahlreiche Prüfungen (schriftlich, mündlich
und praktisch) bestehen, bevor der MEISTERTITEL von der
zuständigen Kammer (IHK, HWK) ausgestellt wird.

Das Wissen, das ein Meister nach der Meisterschule hat, ist
weitaus mehr, als manch ein anderer, der Fachabi oder Abitur
hat, somit vollkommen gerechtfertigt, dass mit der
Meisterqualifikation der Hochschulzugang ermöglicht wird.

Eine andere Sache ist natürlich die Arbeit! Natürlich war ein
angehender Meister seit früher Jugendzeit arbeiten. In den
meisten Fällen begann schließlich mit 16 Jahren die
Ausbildung, die je nach Berufszweig, KEIN ZUCKERSCHLECKEN
ist! Mit 19 Jahren ist man dann ausgelernt und arbeitet, um
sich einen Lebensstandard aufzubauen sowie Geld auf die hohe
Kante zu legen, um die Meisterschule überhaupt bezahlen zu
können! D.h. klotzen statt kleckern, sonst gibts kein Geld!
Von wegen Eierschaukeln! Leute, die meisten (Studenten) hier,
wissen doch gar nicht, wie man "ARBEIT" schreibt!!!

Die Kosten einer Meisterschule sind unterschiedlich... so
zahlt z.B. ein angehender Elektro-Meister ca. EUR 20.000,
weil sämtliches Material wie Fachliteratur, Gerätschaften
sowie Prüfungsgebühren usw. ziemlich teuer sind! Ein
angehender Küchenmeister dagegen zahlt alles in alles
vielleicht EUR 6.000 - EUR 7.000.

Dann muss jeder Meisterschüler, woran viele gar nicht denken,
neben der Meisterschule noch VOLLZEIT arbeiten gehen, damit
die finanziellen Verpflichtungen wie Wohnung, Versicherungen,
KfZ, Lebensführung usw. vorhanden bleibt! D.h. im Klartext,
dass die Entscheidung eines Meisterlehrgangs, eine sehr hohe,
wenn nicht sogar extreme Belastung für denjenigen darstellt,
der sich hierfür entscheidet!

Naja... ich rege mich ziemlich auf, über Argumente, die keine
Grundlage besitzen! Macht es erst mal, dann können wir
nochmal darüber sprechen!!! Studenten...

Und wenn man dann den Meister ENDLICH in der Tasche hat, hat
man somit den Zugang zur Hochschule verständlicherweise
VERDIENT und studiert die reguläre Zeit, wie auch ein
Student, der über ein schulisches Abitur verfügt! Ich
verstehe einfach das Problem von manchen hier nicht, die sich
darüber aufregen!

Ihr Studenten könnt von UNS MEISTERN mit Sicherheit noch was
lernen, denn WIR haben in der freien Wirtschaft bereits
BERUFSERFAHRUNG und können mit absoluter Sicherheit mit Euch
mithalten!!!

Das war es an dieser Stelle, sonst werde ich noch ausfallend...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Junge,du hast doch echt kein Plan.
Mach erstmal irgendwann dein Studium fertig,dann fang an Berufserfahrung zu sammeln und wenn du das ein paar Jahre gepackt hast,dann kannst du dich ja nochmal dazu äußern!Aber wie die meisten Studenten,wirst auch du nach wenigen Monaten in deinem Beruf feststellen,dass das doch nichts für dich ist und du fängst wieder was neues an!!!Informiere dich erstmal über den Werdegang des Meisters,ist nämlich genau das Gegenteil vom Studentenleben!

Lounge Gast schrieb:

Unsere liebe Kultusministerin hat den Meister (Techniker,
Betriebswirt) Abschluss nun mit einem Bachelor gleichgestellt.
Begründung: Berufliche Erfahrung ist genausoviel wert wie
akademische.

Was haltet ihr davon?

Ich finde diese Entscheidung ist purer Schwachsinn!
Man sollte bedenken, dass ein Bachelor irgendwann auch
Berufserfahrung hat. Nämlich ziemlich schnell nach dem
Berufseinstieg. Und das passiert, nicht zu glauben,
automatisch.
Bekommen dann Bachelor mit Berufserfahrung einen Doktortiel
nachträglich?!
Und Master werden dann Professor professionel?!
Und Doktoren und Professoren werden Gott (professionel)?!
(/sarkastische Ironie)

Eine Ausbildung wird übrigens mit dem Abitur gleichgesetzt!
Schön doof die Idioten (wie ich), die sich unbezahlt durch
die Schule qäulen, während andere bezahlt werden und auf
geringerem Niveau sich einen schlauen Lenz machen.
Lustig auch, dass ich bereits vor meinem Abitur
Techniker-Schülern Nachhilfe gegeben habe, die, wie gesagt
vor meinem Abitur, kurz vor einem jetztigen Bachelorabschluss
standen, ich aber in Sachen Mathe und Physik deutlich höheres
Wissen hatte.

Meiner meinung nach ist das die dümmste Entscheidung des
Jahrzehnts!
Frau Schavan sagt: "Es ist jetzt möglich die höchste
Stufe zu erreichen, ohne jemals die Hochschule auch nur einen
Tag von innen gesehen zu haben."

Sie sieht das wohl positv. Allenernstes. Ich denke bei dieser
Aussage eher, ob sie auf Drogen war als sie das formuliert
hatte?! Der Todesstoß für unser Bildungssystem! Danke Frau
Schavan!

Und ich trottel hab Abi und Bachelor. Habe nie was verdient
und mir einen abgelernt. Hätte ich das gewusst, hätte ich
eine gechillte Ausbildung und einen gechillten Meister (1
Jahr Vollzeit!) gemacht! Und hätte dabei noch verdient die
meiste Zeit!

Die Folge wird sein, dass der Abschluss allein rein gar
nichts mehr wert ist. Es gibt akademischen Einheitsbrei!
Es wird nur noch darauf ankommen, wo die Abschlüsse erwobren
wurden. USA lässt grüßen. Die Zeiten wo jeder deutsche
Hochschulabschluss, egal woher, seinen Wert hatte, sind vorbei!
Wäre ich früher geboren hätte ich noch Diplom machen
können... Ärgerlich...

Lounge Gast schrieb:

http://de.nachrichten.yahoo.com/z%C3%A4her-streit-%C3%BCber-rangliste-f%C3%BCr-berufsabschl%C3%BCsse-beigelegt-133148039.html

Unsere liebe Kultusministerin hat den Meister (Techniker,
Betriebswirt) Abschluss nun mit einem Bachelor gleichgestellt.
Begründung: Berufliche Erfahrung ist genausoviel wert wie
akademische.

Was haltet ihr davon?

Ich finde diese Entscheidung ist purer Schwachsinn!
Man sollte bedenken, dass ein Bachelor irgendwann auch
Berufserfahrung hat. Nämlich ziemlich schnell nach dem
Berufseinstieg. Und das passiert, nicht zu glauben,
automatisch.
Bekommen dann Bachelor mit Berufserfahrung einen Doktortiel
nachträglich?!
Und Master werden dann Professor professionel?!
Und Doktoren und Professoren werden Gott (professionel)?!
(/sarkastische Ironie)

Eine Ausbildung wird übrigens mit dem Abitur gleichgesetzt!
Schön doof die Idioten (wie ich), die sich unbezahlt durch
die Schule qäulen, während andere bezahlt werden und auf
geringerem Niveau sich einen schlauen Lenz machen.
Lustig auch, dass ich bereits vor meinem Abitur
Techniker-Schülern Nachhilfe gegeben habe, die, wie gesagt
vor meinem Abitur, kurz vor einem jetztigen Bachelorabschluss
standen, ich aber in Sachen Mathe und Physik deutlich höheres
Wissen hatte.

Meiner meinung nach ist das die dümmste Entscheidung des
Jahrzehnts!
Frau Schavan sagt: "Es ist jetzt möglich die höchste
Stufe zu erreichen, ohne jemals die Hochschule auch nur einen
Tag von innen gesehen zu haben."

Sie sieht das wohl positv. Allenernstes. Ich denke bei dieser
Aussage eher, ob sie auf Drogen war als sie das formuliert
hatte?! Der Todesstoß für unser Bildungssystem! Danke Frau
Schavan!

Und ich trottel hab Abi und Bachelor. Habe nie was verdient
und mir einen abgelernt. Hätte ich das gewusst, hätte ich
eine gechillte Ausbildung und einen gechillten Meister (1
Jahr Vollzeit!) gemacht! Und hätte dabei noch verdient die
meiste Zeit!

Die Folge wird sein, dass der Abschluss allein rein gar
nichts mehr wert ist. Es gibt akademischen Einheitsbrei!
Es wird nur noch darauf ankommen, wo die Abschlüsse erwobren
wurden. USA lässt grüßen. Die Zeiten wo jeder deutsche
Hochschulabschluss, egal woher, seinen Wert hatte, sind vorbei!
Wäre ich früher geboren hätte ich noch Diplom machen
können... Ärgerlich...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Junge junge ... mal ganz davon abgesehen das kein intelligenter Mensch einen Satz mit "Junge" anfängt.

Hast du irgendwelche Quellen für deine Behauptungen?

Alles was ich aus deinem Post raus lese ist "Ihr habt keine Ahnung", "im Studium macht man eh nichts" und "fangt erstmal an zu arbeiten"

Ich arbeite in der WP und bei jedem neuen Mandat stehen mir erstmal die Haare zu Berge wenn ich die Inkompetenz der Fachbelegschaft sehe. Der Arbeitstag beginnt prinzipiell mit einem Frühstücksplausch in der Kantine, die zur Verfügung gestellten Unterlagen sind unter aller Sau, die Wenigsten haben wirklich Kenntnisse über ihren Fachbereich (Sämtliches Engagement das über die 0815 Prozesse hinaus geht wird schlichtweg abgelehnt), die Arbeitsmoral besteht darin wie man so wenig wie möglich leisten kann ohne vom "blöden Chef der eh keine Ahnung hat" Ärger zu bekommen, Unterlagen werden prinzipiell kurz vor Feierabend überreicht damit man für Rücksprachen/Unklarheiten nicht mehr zur Verfügung steht, bereits 10 vor 5 ist bis auf die Chef-Etage der gesamte Parkplatz geräumt und Freitags erreicht man nach 12 Uhr sowieso keinen mehr. Schon lustig das ich mir bei meinem 10+ Schichten während der Busi-Season von so einem Pappenheimer anhören darf ich solle erstmal Berufserfahrung sammeln ...

2/3 der Leute mit denen ich Bekanntschaft gemacht habe und die ihren Meister gemacht haben (über sämtliche Berufszweige) würde ich nicht mal so ein Gespräch führen weil es minderbemittelte Idioten sind deren einziger Lebensinhalt es ist sich am Wochenende möglichst prollig zu benehmen und die 1/3 die was drauf haben, mit denen muss ich so ein Gespräch nicht führen, die schauen selbst das sie mit Fortbildungen und Co. (die auch in der HR Abteilung angesehen sind) nach oben kommen anstatt auf so einen Gleichstellungsmist der IHK zu hoffen.

Tut mir leid wenn ich pauschalisiere und hier nur sämtliche Negativ-Erfahrungen wiedergebe, gibt auch etliche gute Facharbeiter die ihren Job drauf haben und denen ich ein Studium durchaus zutrauen würde aber diese Totschlag-Argumente gehen mir dermaßen auf die ... und kommen sowieso nur von den 2/3.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Kein Plan hast du, wenn du blauäugig denkst, dass alle Studenten gerade von der Schule kommen, viele haben eine Berufsausbildung und Jahre Berunfserfahrung hinter sich.
Informier du dich was einen Bachelor ausmacht, bevor du von den Sachen redest was du nicht verstehst.

Hier wird echt einem Fiat, ein Mercedeszeichen aufgesetzt, jetzt glaubt er, er ist auch einer.

Lounge Gast schrieb:

Junge,du hast doch echt kein Plan.
Mach erstmal irgendwann dein Studium fertig,dann fang an
Berufserfahrung zu sammeln und wenn du das ein paar Jahre
gepackt hast,dann kannst du dich ja nochmal dazu äußern!Aber
wie die meisten Studenten,wirst auch du nach wenigen Monaten
in deinem Beruf feststellen,dass das doch nichts für dich ist
und du fängst wieder was neues an!!!Informiere dich erstmal
über den Werdegang des Meisters,ist nämlich genau das
Gegenteil vom Studentenleben!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Lounge Gast schrieb:

Junge,du hast doch echt kein Plan.
Mach erstmal irgendwann dein Studium fertig,dann fang an
Berufserfahrung zu sammeln und wenn du das ein paar Jahre
gepackt hast,dann kannst du dich ja nochmal dazu
äußern!Aber
wie die meisten Studenten,wirst auch du nach wenigen
Monaten
in deinem Beruf feststellen,dass das doch nichts für
dich ist
und du fängst wieder was neues an!!!Informiere dich
erstmal
über den Werdegang des Meisters,ist nämlich genau das
Gegenteil vom Studentenleben!

Junge... Ich arbeite seit 2 Jahren. bei uns gibt es auch Meister wie du, die glauben sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und die den ganzen Tag Sprüche raus hauen wie du. Interessanterweise stand ich von tag 1 in der Hierachie über denen und ich habe ausser mangelender Sozialkompentenz selten was von ihrem "Expertenwissen" gehört.
Die Meister und die Techniker die was drauf haben, die haben diejenigen lustigerweise auch nicht ernst genommen. Die stehen hierachisch soweiso über denen. Sie haben mich aber auch von tag 1 unterstützt und es ist allen klar, dass ich mit Uni-Diplom irgendwann über ihnen stehen werde. Nicht nur vom Titel her, sondern auch fachlich. Den ein Diplom oder Master bekommt man nicht geschenkt. Und dieser Tag ist nach 2 Jahren mittlerweile gekommen... Und für niemanden ist das erwähnenswert, weil ganz normal. Unsere "fähigen" Techniker/Meister (einige Studienabbrecher) finden übrigens diese Gleichsetzung sehr bescheuert, ohne dass ich nur einmal dieses Thema angesprochen hätte.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

....wes Geisteskind so schreibt hat wozu Abi??.....das Studium hat auch nix gebracht ...offensichtlich ....und solche Fachidioten wollen bitte was werden? ...schneiden sich die Gammlerlocken ab und wollen dan Chef sein ...NEIN DANKE!

antworten
WiWi Gast

Re: Weißt Du, ...

Vielen Dank!!

....das passt!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Auweia....dieses Pisaopfer sucht noch den Sinn des Lebens.
(Siehe Maslow) Sie sind hier auf der unteren Stufe.
Mit diesem Schreibstiel sind se der Master of Abmahnung.
Ihr Abi war so umsonst und kostenlos.

Herzlichst HH

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Beste Unterhaltung. Snobistische Akademiker treffen auf verzweifelte Meister. Die Welt ist schwarz und weiss. Traurig wie pauschalisiert wird. "Akademiker sind klüger, Meister haben mehr Berufserfahrung, Studenten sind faul, alle Meister haben nur einen Hauptschulabschluss usw...
Der Alltag zeigt aber, dass alles etwas vielschichtiger ist, als allgemein angenommen. Es gibt Berufstätige mit einer Aufstiegsfortbildung, die es in Positionen schaffen, die normalerweise Akademikern vorbehalten sind. Sie besitzen die Intelligenz es auch ohne Studium zu schaffen. Man kann es kaum glauben, aber es gibt Meister mit Abitur! Ebenso kenne ich einige Akademiker mir Berufserfahrung (...die können sogar was... unglaublich). Ich selbst habe auch kein Studium abgeschlossen. Habe einfach nur die Aufstiegsfortbildungen zum Fachwirt und zum Betriebswirt gemacht. Bin Abteilungsleiter, arbeite mit Akademikern und Meistern zusammen. Klar ist, eine Aufstiegsfortbildung ist kein Studium. Aber es kann eine Grundlage bzw. ein Einstieg für höhere Ziele sein. Klar ist auch, dass viele Akademiker von Meistern etwas lernen können (... wenn sie nur offen dafür sind...). Erlebe es jeden Tag. Halte niemanden für dümmer, als man selbst ist!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Und dann wird sich gewundert, warum soviele Akademiker das Land verlassen und woanders deutlich mehr verdienen, wo es solche wahltaktische Gleichmacherei nicht gibt. Klar gibt es Studiengänge, wo man sich fragt, wozu gibt es sowas überhaupt und dass die teilweise weniger verdienen als z.B. ein Fernfahrer, der kaum Familienleben hat, ist auch verständlich.

Es geht hier nicht darum, dass man sich menschlich als höherwertig darstellt, es geht darum, dass man sich fachlich höherwertig darstellt. Das sollten einige Meister hier nicht immer verwechseln. Ich bin kein besserer Mensch als Akademiker, aber ich bin fachlich höherwertig, weil ich mich mehr mit der Materie beschäftigt hab und das auf weitaus höherem Niveau. Ich bin selbst über den 2. Bildungsweg zum Studium gekommen und kenne Meister, Techniker, Fachwirte... einige aus meiner Ausbildungszeit haben den Meister gemacht und das waren wirklich keine Leuchten. Nach eigener Aussage haben die den Meister nur gemacht, weil ihr Facharbeiterbrief so schlecht ausgefallen ist. Nun stehen sie mit nem 1er Meisterbrief da. Die Leute sagen selbst, dass der Meister sogar leichter als unsere damalige Ausbildung war.

Fakt ist, wir haben eine enorme Abwanderung von akademischen Fachkräften und überlegen nun schon, uns indische oder chinesische Ingenieure ins Land zu holen. Sind das die Wege, die unser Land gehen möchte? Wir geben enorm viel Geld für unsere akademische Ausbildung hier aus und schaffen anschließend Bedingungen, dass ein großer Teil dieser Fachkräfte direkt das Land verlässt und somit nichts in die Kasse zurück zahlt. Da gehen uns jährlich Millionen verloren.

Wenn man länger lernt und sich auf höherem Niveau bewegt, dann muss sich das lohnen. Praxiserfahrung kriegt der Akademiker in seinen 40 Berufsjahren genug, da sollte sich die Argumentation der Meister hier nicht immer auf den Teil Studenten beziehen, die direkt von der Hochschule kommen und noch keine Berufserfahrung vorweisen können. Es gibt auch seeehr viele Studenten wie mich, die über den 2. Bildungsweg zum Studium gekommen sind. An den FHs sind das laut Bildungsbericht 50% aller Studenten deutschlandweit. Was ist denn nach 2-3 Jahren im Betrieb, was macht denn dann den Meister gleichwertig? Berufserfahrung? Fachwissen? Umfang/Niveau der Ausbildung? Spricht doch alles für den Bachelor. Die Entscheidung ist und bleibt falsch. Man kann damit nunmal mehr Wählerstimmen fangen, indem man den Meistern etwas gutes tut. Zahlenmäßig gibt es nunmal weitaus mehr Meister als Ingenieure.

Wo sind denn die Argumente der Meister hier? Ich höre immer nur, fangt erstmal an zu arbeiten (hab ich schon mehrere Jahre), zahlt erstmal paar Steuern. So typische Stammtischparolen halt, aber Argumente sind sowas nicht. Man lernt länger auf höherem Niveau und kann dies auch ANWENDEN, verzichtet im Schnitt 6-8 Jahre auf Einkommen (Abi + Bachelor). Ich hätte schon vor 5,5 Jahren meinen Meister haben können, bin dann aber zum Studium gegangen bzw hab mein Abi nachgeholt. Wenn ich mir überlege, dass ich in meiner Abizeit schön den Meister hätte fertig haben können, dann kommt mir der Brechreiz. Ich hab mich nicht ohne Grund für ein Studium entschieden, mein damaliger Chef hat es mir empfohlen und ich kenne persönlich Leute, die einen Meister gemacht haben. Es wird immer davon gesprochen, dass sie BWL, Recht, Pädagogik (Ausbilderschein) und fachliches beim Meister lernen, aber mehr als Grundlagenwissen ist dies doch nicht. Ich habe mir die Unterlagen eines Bekannten ausgeliehen fürs Studium. Unterm Strich konnte man damit garnichts anfangen, alles sehr allgemein, kaum Niveau. Klar empfinden das viele als hochwertig, vielleicht ist dies auch aufgrund ihres persönlichen Horionts schwer, aber im Vergleich zum Studium ist es nunmal seeehr einfacher Stoff. Ich hab es doch direkt verglichen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der Trend ging schon seit Jahren zum Studium und Techniker, also entfiel eine Menge Geld, das früher für Meisterlehrgänge gefordert war.
Die meisten Facharbeiter machen heutzutage keinen Meister, da sie da keine Zukunft mehr sehen, es sei denn man macht sich selbstständig.
Also musste man etwas einführen, womit der Meister atraktiver erscheint. Nach dem Motto, das kostet was, aber damit bist du gleich einem Ingenieur. Stumpfe Marketingstrategie.
Und da sich die Leute überhaupt nicht über den DQR informieren, wissen sie nicht, dass diese gleichwertigket, keine gleichartigkeit darstellt und die Qualifikationen daher z. B. bei Stellenbesetzungen auch nicht gegeneinander austauschbar sind. Da die Meister nichts außerhalb des Betries sehen, denken sie es gibt nur diese Art von Arbeit, wobei sie gar keine Gedanken daran verschwenden, wie so ein Gerät, das sie Tag täglich einsetzen entwickelt wird und was für Fachwissen dahinter steckt. Meister ist halt ein reiner Anwender.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

also das ist in dieser diskussion mit abstand die beste aussage:

In Realität wird das sicher nicht so sein, denn jeder weiß wie wenig es braucht um eine Meisterschule abzuschließen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Sinnlose Diskussion!! Am Ende zählt nur die Qualität der Arbeit die jemand leistet egal ob Bachelor oder Meister. Neben fachlicher Kompetenz ist die soziale Kompetenz in einer Führungsposition mindestens genauso wichtig. Im Endeffekt wird der Arbeitsmarkt sich selbst regeln und entscheiden welchen Stellewert ein Akademiker oder Meister erhält.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn ihr kleingeistigen Akademiker aus eurer kleinen heilen Uni-Welt kommt, könnt ihr euch im wahren Leben mal ansehen, was eine "gechillte" Ausbildung mit 4 JAHREN berufsbegleitender Techniker- Ausbildung und den !7,5! Jahren Berufserfahrung wert sind.
Ich denke das ein Angestellter mit 24 und dem nicht akademischen Weg für ein Unternehem viel wertvoller ist als ein frisch gebackener Bachelor mit all seinem theor. Wissen, dass erfahrungsgemäß erst wieder raus geprügelt werden muß;)
Schönen Gruß von ganz unten!
Der nur staatl. gepr. Techniker

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das kann ich (Ingenieur) bestätigen. Techniker, teilweise auch Handwerker und Ingenieure sind in großen Firmen oft auf einer Ebene tätig. Da hat jeder die gleiche Chance zum Aufstieg.

Lounge Gast schrieb:

Wenn ihr kleingeistigen Akademiker aus eurer kleinen heilen
Uni-Welt kommt, könnt ihr euch im wahren Leben mal ansehen,
was eine "gechillte" Ausbildung mit 4 JAHREN
berufsbegleitender Techniker- Ausbildung und den !7,5! Jahren
Berufserfahrung wert sind.
Ich denke das ein Angestellter mit 24 und dem nicht
akademischen Weg für ein Unternehem viel wertvoller ist als
ein frisch gebackener Bachelor mit all seinem theor. Wissen,
dass erfahrungsgemäß erst wieder raus geprügelt werden muß;)
Schönen Gruß von ganz unten!
Der nur staatl. gepr. Techniker

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hey du kleingeistiger Techniker,

hier geht es um Meister und nicht um Technik. Außerdem haben viele Bachelor eine Ausbildung gemacht, bevor die an einer FH studieren gegangen sind....
Da kommt dann ein Techniker auch nicht mehr mit, denn diese Personen kennen BEIDES - Praxis und Studium

Lounge Gast schrieb:

Wenn ihr kleingeistigen Akademiker aus eurer kleinen heilen
Uni-Welt kommt, könnt ihr euch im wahren Leben mal ansehen,
was eine "gechillte" Ausbildung mit 4 JAHREN
berufsbegleitender Techniker- Ausbildung und den !7,5! Jahren
Berufserfahrung wert sind.
Ich denke das ein Angestellter mit 24 und dem nicht
akademischen Weg für ein Unternehem viel wertvoller ist als
ein frisch gebackener Bachelor mit all seinem theor. Wissen,
dass erfahrungsgemäß erst wieder raus geprügelt werden muß;)
Schönen Gruß von ganz unten!
Der nur staatl. gepr. Techniker

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Letztendlich kommt es, wie bereits erwähnt wurde, auf die QUALITÄT der Arbeit bzw. des Mitarbeiters an. Wir leben nun mal in einer liberalen Gesellschaft und in solch einer müssen Statuten in Frage gestellt werden und ggfs. geändert werden können. Schweden ist zB solch ein Beispiel für liberale Politik... Scheinbar wird Hohe Bildung von einigen mit dem Attribut "Herrenmensch" Gleichgestellt bzw. eine Art Gott gegebener Besserstellung des Geistes. Der Geist siegt über das Schwert, wobei Stereotyp angenommen wird, der Schwertführende sei jemand aus Bildungsfernen schichten, ein Meister, Facharbeiter oder Ungelernter (Igitt). Die Geschichte zeigt, dass genau das nicht stimmt: Es gab immer einen Geistigen Führer oder Brandstifter. Aber ich schweife ab..Ach ja, einige unserer Akademiker hier, haben scheinbar große Schwächen in der Rechtschreibung!? Ok nicht jeder kann Muttersprachler sein, aber dann frage ich mich warum Menschen mit Migrationshintergrund hier studieren und sich dann über die Gehälter, Gesellschaft usw. beklagen. IHR seid Gebildet doing business in different countrys may be a good chance for you, to earn good money and being a well situated human!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Von wegen, "da kommt ein Techniker nicht mehr mit". Lese einfach mal die Lebensläufe von führenden Leuten in der Industrie. Da findest Du solche Leute durchaus auch im oberen Management, und viel weiter unten sitzen dann die Ingenieure als Entwickler. Aber ein BWL-Bachelor oder BWL-FH-Diplomer kann garantiert keinen technisch-wissenschaftlich geprägten Geschäftsbereich leiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es geht doch darum, dass ein Studium um Welten anspruchsvoller ist als Meister oder Techniker.
Soll mal einer Gegegargumente liefern!!!

Und zum Vorgänger: Lerne mal vernünftig englisch, bevor du versuchst hier zu glänzen!

Lounge Gast schrieb:

Letztendlich kommt es, wie bereits erwähnt wurde, auf die
QUALITÄT der Arbeit bzw. des Mitarbeiters an. Wir leben nun
mal in einer liberalen Gesellschaft und in solch einer müssen
Statuten in Frage gestellt werden und ggfs. geändert werden
können. Schweden ist zB solch ein Beispiel für liberale
Politik... Scheinbar wird Hohe Bildung von einigen mit dem
Attribut "Herrenmensch" Gleichgestellt bzw. eine
Art Gott gegebener Besserstellung des Geistes. Der Geist
siegt über das Schwert, wobei Stereotyp angenommen wird, der
Schwertführende sei jemand aus Bildungsfernen schichten, ein
Meister, Facharbeiter oder Ungelernter (Igitt). Die
Geschichte zeigt, dass genau das nicht stimmt: Es gab immer
einen Geistigen Führer oder Brandstifter. Aber ich schweife
ab..Ach ja, einige unserer Akademiker hier, haben scheinbar
große Schwächen in der Rechtschreibung!? Ok nicht jeder kann
Muttersprachler sein, aber dann frage ich mich warum Menschen
mit Migrationshintergrund hier studieren und sich dann über
die Gehälter, Gesellschaft usw. beklagen. IHR seid Gebildet
doing business in different countrys may be a good chance for
you, to earn good money and being a well situated human!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Natürlich findet man solche Leute auch im oberen Management, allerdings sind es 5 von 100....

Der Bachelor entspricht zu 95% dem alten FH Diplom, wollen mir jetzt alle hier klar machen, dass ein Meister einem FH Diplom entspricht? (FH Diplom steht zusammen mit dem Bachelor und Meister auf Stufe 6)

Vor dem BAchelor hätte niemals Jemand auch nur daran gedacht zu behaupten: Ein FH Diplom entspricht etwa einem Meister... Jetzt wo der Bachelor da ist, wird einfach behauptet, dass es so ist. Armes Deutschland - Es geht lediglich darum, die Gehälter der Akademiker zu drücken, denn Ing. sind einfach zu teuer, deswegen wurde auch die Gehaltsgrenze für Ausländer abgesenkt, dass ist der Grund! (UND nicht vergessen, immer schön werben für die Ing. Studiengänge, damit noch mehr E-Technik studieren und sich die Absolventen um die paar gut bezahlten Stellen prügeln)

Lounge Gast schrieb:

Von wegen, "da kommt ein Techniker nicht mehr mit".
Lese einfach mal die Lebensläufe von führenden Leuten in der
Industrie. Da findest Du solche Leute durchaus auch im oberen
Management, und viel weiter unten sitzen dann die Ingenieure
als Entwickler. Aber ein BWL-Bachelor oder BWL-FH-Diplomer
kann garantiert keinen technisch-wissenschaftlich geprägten
Geschäftsbereich leiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn du dich hier schon über die Rechtschreibung und Grammatik beschwerst, dann solltest du dich selbst wenigstens nur etwas daran halten.
By the way: In deinem einen Englisch-Halbsatz sind drei Fehler drin.
Es hat schon seinen Grund, warum zu 98% Akademiker im Top-Management zu finden sind...

Lounge Gast schrieb:

Letztendlich kommt es, wie bereits erwähnt wurde, auf die
QUALITÄT der Arbeit bzw. des Mitarbeiters an. Wir leben nun
mal in einer liberalen Gesellschaft und in solch einer müssen
Statuten in Frage gestellt werden und ggfs. geändert werden
können. Schweden ist zB solch ein Beispiel für liberale
Politik... Scheinbar wird Hohe Bildung von einigen mit dem
Attribut "Herrenmensch" Gleichgestellt bzw. eine
Art Gott gegebener Besserstellung des Geistes. Der Geist
siegt über das Schwert, wobei Stereotyp angenommen wird, der
Schwertführende sei jemand aus Bildungsfernen schichten, ein
Meister, Facharbeiter oder Ungelernter (Igitt). Die
Geschichte zeigt, dass genau das nicht stimmt: Es gab immer
einen Geistigen Führer oder Brandstifter. Aber ich schweife
ab..Ach ja, einige unserer Akademiker hier, haben scheinbar
große Schwächen in der Rechtschreibung!? Ok nicht jeder kann
Muttersprachler sein, aber dann frage ich mich warum Menschen
mit Migrationshintergrund hier studieren und sich dann über
die Gehälter, Gesellschaft usw. beklagen. IHR seid Gebildet
doing business in different countrys may be a good chance for
you, to earn good money and being a well situated human!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Blödsinn - der Meisterbrief ist wesentlich höher anzusehen!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

bla bla bla....

Lounge Gast schrieb:

Blödsinn - der Meisterbrief ist wesentlich höher anzusehen!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Warum ist er höher anzusehen? Argumente liebe Meister und nicht nur Thesen... Stofflich ist er nicht höher als der Bachelor, vom Umfang/Spektrum her ist er ebenso nicht so umfangreich. Liegt allein schon an der Ausbildungsdauer. Meister 6-12 Monate Vollzeit, Bachelor 3-4 Jahre Vollzeit. Praxiserfahrung können beide Seiten gleichermaßen haben, man darf nur nicht den Meister mit 10 Jahren Berufserfahrung mit einem Bachelor frisch von der Hochschule als Vergleich ansehen. Nehmt doch mal den FH Diplomer (=Bachelor im DQR) mit 10 Jahren Erfahrung und den Meister mit 10 Jahren Berufserfahrung. Sind diese immernoch gleichwertig? Bachelor mit z.B. 10 Jahren Berufserfahrung wird man aufgrund der relativ neuen Ausbildungsform noch nicht finden.

Also bitte mal argumentieren...

Hier meine Argumente:

Bachelor deutlich längere Ausbildungszeit und höherer stofflicher Umfang (auf höherem Niveau), als es beim Meister der Fall ist. Der Punkt ist denke mal unstrittig, wird sogar vom Bildungsministerium so bestätigt.

Zugangsvoraussetzungen: Für den Meister kein Abitur, nur eine Ausbildung und etwas Berufserfahrung. Manche Meisterlehrgänge erkennen selbst die Ausbildung schon als Berufserfahrung an, solang die Ausbildung nicht rein schulisch war, sodass man direkt nach der Ausbildung in den Meister starten kann. Für das Studium hingegen braucht man ein Abitur. Man setzt für den Bachelor einen höheren allgemeinbildenden Abschluss voraus, daraus resultieren dann trotzdem teilweise Abbrecherquoten von 50-60 %, beim Meister sind es laut Bildungsbericht 5 % Abbrecherquote. Was ist also representativer für die Aussagefähigkeit des Niveaus einer Ausbildung? Ein Studium ist schwerer, das wird durch den Bildungsbericht so belegt.

Argument Berufserfahrung: Haben beide Ausbildungsformen gleichermaßen. Gibt auch genügend Ingenieure, die über den 2. Bildungsweg zum Studium gekommen sind, da ist selbst beim frisch ausgelernten Bachelor der Unterschied in der Berufserfahrung gleich Null zum Meister.

Argument Fähigkeit zur Führung von Personal: Seh ich keinen Vorsprung vom Meister. Sowas lernt man nicht durch eine Ausbildung, sondern wie man sich im Betrieb gibt. Sowas sind 90% Softskills, wie Teamfähigkeit und soziale Kompetenz, sowas hat man oder nicht.

Man muss festhalten, dass der Meister eine im globalen Vergleich hochwertige Weiterbildung ist, jedoch glauben viele Meister aufgrund von Unwissenheit, dass es mit dem Bachelor vergleichbar wäre, was nicht der Fall ist. Ich kenne beides und der Bachelor legt nochmal ein paar Schippen oben drauf gegenüber dem Meister. Fachlich sind sogar die Techniker höher als der Meister anzuordnen. Haben ähnliche Berufserfahrung, da man dafür ebenso eine Ausbildung braucht und etwas gearbeitet haben muss, um diesen zu machen. Also effektiv die gleichen Zugangsvoraussetzungen wie der Meister. Der Unterschied ist, dass so eine Technikerausbildung 2 Jahre Vollzeit geht, wogegen der Meister 6-12 Monate braucht.

Unsere Frau Schavan hat in ihrer Tätigkeit als Politikerin völlig versagt. Unser Bildungssystem hat nicht ohne Grund die letzten Jahre extrem nachgelassen. Und wir müssen mal festhalten, dass der überwiegende Teil ihrer Doktorarbeit abgeschrieben ist. Gibt genug Internetseiten, wo man sich selbst davon ein Bild machen kann. Diese Frau ist einfach ein Blender, hauptsache irgendwas entschieden, wovon man von seiner Inkompetenz ablenken kann. Sie möchte sich ja nun auch aus der Politik zurückziehen, wahrscheinlich um sich aus der Schusslinie zu bringen. Frag mich, warum da noch nicht so eine Berichterstattung ala Guttenberg losgegangen ist. Die Beweise liegen ja hier förmlich auf dem Tisch, dass dort ungekennzeichnete Stellen seitenweise abgeschrieben wurden. Von dieser Frau kann man keine gute Politik erwarten. Wer so eine Doktorarbeit ablegt und dann auch noch Bildungsministerin ist, was will man von sowas erwarten?

Hätten sie im DQR festgelegt, dass der Meister = dem Doktor ist, dann würden dass immernoch manche Meister hier bestätigen, so wie manche Meister hier den Eindruck auf mich machen.

Wie gesagt, ich komme aus der betrieblichen Schiene und habe den direkten Vergleich. Befinde mich derzeit im Masterstudium.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Meister kann niemals gleichwertig mit einem Bachelor sein. Dazu ist der Bildungsstand einfach ein anderer. Was Frau Schavan sagt und was die Wirtschaft akzeptiert steht auf einem anderen Blatt. Bei irgendwelchen Unternehmen in der Logistik mag dies zwar so stimmen, aber die meisten Unternehmen werden da Unterschiede machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ja es ist Blödsinn, ihn so hoch anzusehen!!!

Lounge Gast schrieb:

Blödsinn - der Meisterbrief ist wesentlich höher anzusehen!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn man den Meister Techniker und Bachelor auf ein Schulsystem als Skala legen würde, dann wäre vom Anspruch der Ausbildung der Meister = Hauptschule, Techniker = Realschule und der Bachelor = Abitur (z.B bei E-Technik) - Meister ist was für Hauptschüler, die sich weiterbilden wollen...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Provokant und völlig daneben!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der letzte Satz war vielleicht ein wenig daneben. Ansonsten stimmt die Einstufung um den Niveuunterschied deutlich zu machen, meiner Meinung nach. Das soll nicht heißen, dass ein Meister auf Hauptschulniveu agiert, sondern nur die unterschiede zwischen den Ausbildungen deutlich machen, dazu passen die Abstufungen eines Schulsystems ganz gut....

Ein Meister ist nunmal viel einfacher als nen Techniker zu erlangen. Der Technik wiederrum ist einfacher als nen Bachelor oder das vergleichbare FH Diplom...
Lounge Gast schrieb:

Wenn man den Meister Techniker und Bachelor auf ein
Schulsystem als Skala legen würde, dann wäre vom Anspruch der
Ausbildung der Meister = Hauptschule, Techniker = Realschule
und der Bachelor = Abitur (z.B bei E-Technik) - Meister ist
was für Hauptschüler, die sich weiterbilden wollen...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Seh ich auch so, die Einstufung zeigt mal die Relationen der verschiedenen Ausbildungen auf. Im Grunde war das wieder nur eine politische Entscheidung, die sowieso jeder Realität entgegen spricht. Genauso wie das Erziehungsgeld, die geplante Umstellung der KFZ Kennzeichensystems oder solche wichtigen Entscheidungen bezüglich der Umstellung des Flensburger Punktesystems... Unsere Politik gehört einfach abgeschafft und neu besetzt von Leuten, die sich nicht durch Wirschtaft und Lobby beeinflussen lassen. Wir werden "professionell" gegen die Wand gefahren.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

AN ALLE: Eines Tages werdet ihr verstanden haben, das Titel eher uninteressant ist

AM ENDE ZÄHLT EH NUR DAS, WAS JEDER EINZELNE KANN

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ja ne ist klar.... Wenn es danach geht, braucht man gar keine Ausbildung.
Die Wahrheit spricht aber ne andere Sprache.

Desto höherwertig der Job, desto höherwertig ist im Schnitt die Ausbildung der Person, die diesen Job bekleidet....

Lounge Gast schrieb:

AN ALLE: Eines Tages werdet ihr verstanden haben, das Titel
eher uninteressant ist

AM ENDE ZÄHLT EH NUR DAS, WAS JEDER EINZELNE KANN

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Und zum Glück kann man nach einer Universitätsaubsildung mehr als nach 3 Meistern, 4 Technikern und 5 Betriebswirten zusammen...

Nur weil jemand in Hintertupfingen beim Volkslauf gewinnt, ist der noch lange nicht besser als der Zweitplatzierte bei Olympia. Ihr versteht den Vergleich... Hier vergleicht sich die Landesliga mit der Champions-League. Verstehe nicht warum man diese Leute hier Ernst nimmt.

Lounge Gast schrieb:

AN ALLE: Eines Tages werdet ihr verstanden haben, das Titel
eher uninteressant ist

AM ENDE ZÄHLT EH NUR DAS, WAS JEDER EINZELNE KANN

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Stimmt! Und Meister, Ingenieur, Bachelor und Master sind alles keine Titel!!!!!!!!!!!!!!

Lounge Gast schrieb:

AN ALLE: Eines Tages werdet ihr verstanden haben, das Titel
eher uninteressant ist

AM ENDE ZÄHLT EH NUR DAS, WAS JEDER EINZELNE KANN

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Typisches neoliberales Gequatsche, dann würden ja Hauptschüler DAX-Unternehmen leiten oder die vielen Promovierten wären völlig unnütz. In der heutigen Zeit sind Zeugnisse wichtiger denn je. Bei meinen letzten Vorstellungsgesprächen ging es um Qualifikationen, Zertifikate, Urkunden, Zeugnisse...., was anderes hat da keinen Interessiert. Unterm Strich hat der Akademiker aber mehr Wissen, was er auch anwenden kann. Das Wissen eines Praktikers beruht eher auf Erfahrungen, die man durch tägliches Wiederholen lernen kann. Ich komme aus der Praxis und das Können eines Meisters ist nicht wirklich schwer zu erlernen, andersrum sieht das schon anders aus. Aber wem erzähl ich das, die Meister sind aus Prinzip gegen alles, bringen keine Argumente hier und schimpfen über die Klügeren in unserem Lande. Das ist keine Überheblichkeit, das ist Fakt.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das ist schon ganz anderes Thema.
Hier geht es um die Gleichstellung, der vom Inhalt unterschiedlich
schweren Bildungswegen.

Lounge Gast schrieb:

AN ALLE: Eines Tages werdet ihr verstanden haben, das Titel
eher uninteressant ist

AM ENDE ZÄHLT EH NUR DAS, WAS JEDER EINZELNE KANN

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich weiß gar nicht, warum sich alle so aufregen:
Die "Gleichstellung", d.h. Einstufung auf einer Stufe bedeutet ja nur, dass der Meister beim beruflichen Ausbildungspfad dem entspricht, was ein Bachelor beim akademischen Ausbildungspfad ist. Das soll noch lange nicht heißen, dass ein Master über die gleichen akademischen Fähigkeiten verfügt wie ein Bachelor (und umgekehrt).

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ganz so ist es auch nicht. Die Gleichwertigkeit besagt schon, dass Meister und Bachelor auf dem Arbeitsmarkt als gleichwertig anzusehen sind. Der Bachelor kommt ja aus dem angelsächsischen Bereich. Da gibt es auch Bachelor-Studiengänge, die hier bei uns im Rahmen einer Berufsausbildung laufen. In den USA hat z.B. eine Krankenschwester mindestens einen Bachelor, sehr oft auch noch einen Master. Das deutsche System wird sich wohl in diese Richtung bewegen müssen. Das bedeutet aber auch, dass man den Bachelor eigentlich nicht wie einen vollwertigen Studienabschluss betrachten kann. Für die Fachhochschule gab es unter Studenten ja auch immer die Formulierung, da ein "Dünnes Brett" zu bohren.

Lounge Gast schrieb:

Ich weiß gar nicht, warum sich alle so aufregen:
Die "Gleichstellung", d.h. Einstufung auf einer
Stufe bedeutet ja nur, dass der Meister beim beruflichen
Ausbildungspfad dem entspricht, was ein Bachelor beim
akademischen Ausbildungspfad ist. Das soll noch lange nicht
heißen, dass ein Master über die gleichen akademischen
Fähigkeiten verfügt wie ein Bachelor (und umgekehrt).

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Eine anspruchsvollere Ausbildung bedeutet nicht unbedingt, dass man klüger ist. Genauso haben nicht alle Meister nur einen Hauptschulabschluss. Praktische Erfahrung ist auch nicht alles.
Es kommt auf die Person an und was sie aus Ihrer Ausbildung macht. Wichtiger ist, wie ist die Weiterentwicklung im Berufsleben!

Lounge Gast schrieb:

Typisches neoliberales Gequatsche, dann würden ja
Hauptschüler DAX-Unternehmen leiten oder die vielen
Promovierten wären völlig unnütz. In der heutigen Zeit sind
Zeugnisse wichtiger denn je. Bei meinen letzten
Vorstellungsgesprächen ging es um Qualifikationen,
Zertifikate, Urkunden, Zeugnisse...., was anderes hat da
keinen Interessiert. Unterm Strich hat der Akademiker aber
mehr Wissen, was er auch anwenden kann. Das Wissen eines
Praktikers beruht eher auf Erfahrungen, die man durch
tägliches Wiederholen lernen kann. Ich komme aus der Praxis
und das Können eines Meisters ist nicht wirklich schwer zu
erlernen, andersrum sieht das schon anders aus. Aber wem
erzähl ich das, die Meister sind aus Prinzip gegen alles,
bringen keine Argumente hier und schimpfen über die Klügeren
in unserem Lande. Das ist keine Überheblichkeit, das ist Fakt.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Eine anspruchsvollere Ausbildung bedeutet nicht unbedingt, dass man klüger ist? Wie definierst du denn anspruchsvoll? Wenn jemand eine schwerere Ausbildung durchzieht, dann ist er eben klüger, aber sobald man sowas sagt ist man sofort ein Snob hier. Es gibt nunmal kluge und weniger kluge Menschen, sowas ist Fakt und kein abwertendes Verhalten. Das ist eine sachliche Bewertung der Tatsachen, die in diesem DQR Vergleich völlig außen vor gelassen wurden.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich finde die Angst der Akademiker hier deutlich übertrieben. In der Regel wissen die Personaler welchen Abschluß sie auf welche Stelle setzen sollen.

Es geht sich bei dieser ganzen Diskussion ja auch nicht darum den Bachelor zu schmälern. Es geht sich darum den Technikerabschluss zu bewerten.

Und warum sollen Handwerkliches Können, Fertigkeiten und Kenntnisse nicht auf eine Stufe mit dem Bachelor gesetzt werden? Es geht um den Wert der Arbeit die geleistet werden kann und nicht um einen direkten Vergleich zweier Abschlüsse. Es sind ja auch Maschinenbauer und Chemiker auf der selben Stufe, machen aber einen ganz anderen Job.
Da fühlt sich auch keiner angegriffen, weil er den anderen Abschluss für weniger Wert hält.

Was ich sagen will: Manchmal ist ein Bachelor der richtige manchmal ein Meister/Techniker.

Was ist daran schlimm?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich kenne Personen die aus sozialen Gründen kein Studium machen konnten, es aber trotzdem sehr weit gebracht haben. Sie besitzen die nötige Intelligenz, Ehrgeiz und Fleiss um beruflichen Erfolg zu haben. Einige davon haben garantiert einen höheren IQ als du. Sorry, bin schon lange im Berufsleben und habe genug Erfahrung gesammelt um das beurteilen zu können. Wenn ich so einen Bullshit höre wird mir schlecht.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

top antwort!

Lounge Gast schrieb:

Ich finde die Angst der Akademiker hier deutlich übertrieben.
In der Regel wissen die Personaler welchen Abschluß sie auf
welche Stelle setzen sollen.

Es geht sich bei dieser ganzen Diskussion ja auch nicht darum
den Bachelor zu schmälern. Es geht sich darum den
Technikerabschluss zu bewerten.

Und warum sollen Handwerkliches Können, Fertigkeiten und
Kenntnisse nicht auf eine Stufe mit dem Bachelor gesetzt
werden? Es geht um den Wert der Arbeit die geleistet werden
kann und nicht um einen direkten Vergleich zweier Abschlüsse.
Es sind ja auch Maschinenbauer und Chemiker auf der selben
Stufe, machen aber einen ganz anderen Job.
Da fühlt sich auch keiner angegriffen, weil er den anderen
Abschluss für weniger Wert hält.

Was ich sagen will: Manchmal ist ein Bachelor der richtige
manchmal ein Meister/Techniker.

Was ist daran schlimm?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Bravo!!!! Einer der es verstanden hat. Ich beobachte diese schwachsinnige Diskussion schon länger, aber du bist der Erleuchtete! Danke
(Nicht ironisch gemeint!!!!)

Lounge Gast schrieb:

Ich finde die Angst der Akademiker hier deutlich übertrieben.
In der Regel wissen die Personaler welchen Abschluß sie auf
welche Stelle setzen sollen.

Es geht sich bei dieser ganzen Diskussion ja auch nicht darum
den Bachelor zu schmälern. Es geht sich darum den
Technikerabschluss zu bewerten.

Und warum sollen Handwerkliches Können, Fertigkeiten und
Kenntnisse nicht auf eine Stufe mit dem Bachelor gesetzt
werden? Es geht um den Wert der Arbeit die geleistet werden
kann und nicht um einen direkten Vergleich zweier Abschlüsse.
Es sind ja auch Maschinenbauer und Chemiker auf der selben
Stufe, machen aber einen ganz anderen Job.
Da fühlt sich auch keiner angegriffen, weil er den anderen
Abschluss für weniger Wert hält.

Was ich sagen will: Manchmal ist ein Bachelor der richtige
manchmal ein Meister/Techniker.

Was ist daran schlimm?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Warum dann noch eine weiterführende Schule besuchen?

Lesen und schreiben und dann zu Daimler ans Band, bis der Olle Azubi mit seiner Ausbildung fertig ist hat der Ex-Grundschüler bereits knapp 10 Jahre Berufserfahrung und theoretisches Wissen ist ja bekanntlich eh total überbewertet (Taylor lässt grüßen).

Der DQR vermittelt sowohl das Ausbildungsniveau als auch Wissensspektrum und beides ist in diesem Umfang leider beim Techniker/Meister/Betriebswirt nicht gegeben. Natürlich wissen die Firmen mit wem sie es zutun haben es ist aber dennoch eine Farce in den Augen derer, die sich diesen Abschluss hart erarbeitet haben.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die Autoindustrie ist eher dafür bekannt, auch für einfache Anlernjobs nur Facharbeiter einzusetzen. Das war bei Opel schon immer so. Ohne abgeschlossene Berufsausbildung kommt keiner ans Band.

Lounge Gast schrieb:

http://de.nachrichten.yahoo.com/z%C3%A4her-streit-%C3%BCber-rangliste-f%C3%BCr-berufsabschl%C3%BCsse-beigelegt-133148039.html

Unsere liebe Kultusministerin hat den Meister (Techniker,
Betriebswirt) Abschluss nun mit einem Bachelor gleichgestellt.
Begründung: Berufliche Erfahrung ist genausoviel wert wie
akademische.

Was haltet ihr davon?

Ich finde diese Entscheidung ist purer Schwachsinn!
Man sollte bedenken, dass ein Bachelor irgendwann auch
Berufserfahrung hat. Nämlich ziemlich schnell nach dem
Berufseinstieg. Und das passiert, nicht zu glauben,
automatisch.
Bekommen dann Bachelor mit Berufserfahrung einen Doktortiel
nachträglich?!
Und Master werden dann Professor professionel?!
Und Doktoren und Professoren werden Gott (professionel)?!
(/sarkastische Ironie)

Eine Ausbildung wird übrigens mit dem Abitur gleichgesetzt!
Schön doof die Idioten (wie ich), die sich unbezahlt durch
die Schule qäulen, während andere bezahlt werden und auf
geringerem Niveau sich einen schlauen Lenz machen.
Lustig auch, dass ich bereits vor meinem Abitur
Techniker-Schülern Nachhilfe gegeben habe, die, wie gesagt
vor meinem Abitur, kurz vor einem jetztigen Bachelorabschluss
standen, ich aber in Sachen Mathe und Physik deutlich höheres
Wissen hatte.

Meiner meinung nach ist das die dümmste Entscheidung des
Jahrzehnts!
Frau Schavan sagt: "Es ist jetzt möglich die höchste
Stufe zu erreichen, ohne jemals die Hochschule auch nur einen
Tag von innen gesehen zu haben."

Sie sieht das wohl positv. Allenernstes. Ich denke bei dieser
Aussage eher, ob sie auf Drogen war als sie das formuliert
hatte?! Der Todesstoß für unser Bildungssystem! Danke Frau
Schavan!

Und ich trottel hab Abi und Bachelor. Habe nie was verdient
und mir einen abgelernt. Hätte ich das gewusst, hätte ich
eine gechillte Ausbildung und einen gechillten Meister (1
Jahr Vollzeit!) gemacht! Und hätte dabei noch verdient die
meiste Zeit!

Die Folge wird sein, dass der Abschluss allein rein gar
nichts mehr wert ist. Es gibt akademischen Einheitsbrei!
Es wird nur noch darauf ankommen, wo die Abschlüsse erwobren
wurden. USA lässt grüßen. Die Zeiten wo jeder deutsche
Hochschulabschluss, egal woher, seinen Wert hatte, sind vorbei!
Wäre ich früher geboren hätte ich noch Diplom machen
können... Ärgerlich...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Technisches Studium ist echt hart, deswegen reagieren viele aus dem akademischen Bereich so entsetzt auf die argumentenlosen Äußerungen der Meistervertreter.

Lounge Gast schrieb:

Warum dann noch eine weiterführende Schule besuchen?

Lesen und schreiben und dann zu Daimler ans Band, bis der
Olle Azubi mit seiner Ausbildung fertig ist hat der
Ex-Grundschüler bereits knapp 10 Jahre Berufserfahrung und
theoretisches Wissen ist ja bekanntlich eh total überbewertet
(Taylor lässt grüßen).

Der DQR vermittelt sowohl das Ausbildungsniveau als auch
Wissensspektrum und beides ist in diesem Umfang leider beim
Techniker/Meister/Betriebswirt nicht gegeben. Natürlich
wissen die Firmen mit wem sie es zutun haben es ist aber
dennoch eine Farce in den Augen derer, die sich diesen
Abschluss hart erarbeitet haben.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der Unterschied wird gemacht, weil der eine studierte und der andere nicht. Genügend Germanisten verdienen weniger als Meister bei Benz am Band. Trotzdem wird dadurch der Band-Held kein Akademiker und er gehört diesem auch fachlich nicht gleichgestellt. Typisch deutscher Gleichmacherei-Quatsch.

Lounge Gast schrieb:

Bravo!!!! Einer der es verstanden hat. Ich beobachte diese
schwachsinnige Diskussion schon länger, aber du bist der
Erleuchtete! Danke
(Nicht ironisch gemeint!!!!)

Lounge Gast schrieb:

Ich finde die Angst der Akademiker hier deutlich
übertrieben.
In der Regel wissen die Personaler welchen Abschluß sie
auf
welche Stelle setzen sollen.

Es geht sich bei dieser ganzen Diskussion ja auch nicht
darum
den Bachelor zu schmälern. Es geht sich darum den
Technikerabschluss zu bewerten.

Und warum sollen Handwerkliches Können, Fertigkeiten und
Kenntnisse nicht auf eine Stufe mit dem Bachelor gesetzt
werden? Es geht um den Wert der Arbeit die geleistet
werden
kann und nicht um einen direkten Vergleich zweier
Abschlüsse.
Es sind ja auch Maschinenbauer und Chemiker auf der selben
Stufe, machen aber einen ganz anderen Job.
Da fühlt sich auch keiner angegriffen, weil er den anderen
Abschluss für weniger Wert hält.

Was ich sagen will: Manchmal ist ein Bachelor der richtige
manchmal ein Meister/Techniker.

Was ist daran schlimm?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also ich verdiene jetzt direkt als Einstieg nach meinem Abschluss als Bachelor of Arts (Sachbearbeiter in der Pharmazie, 250 Mitarbeiter): 3385? im Monat Brutto bei 7,5h pro Tag. Das gleiche Geld würde nen Meister nur bekommen, wenn dieser Abteilungsleiter etc. ist - Wäre ich Abteilungsleiter, würde ich aber deutlich mehr als 3395? Brutto bekommen. (Eher 5000? Brutto). Die deutlich bessere Bezahlung zeigt, ein Bachelor in den meisten Firmen als höherwertig angesehen wird. Auch wenn der DQR nen Meister mit dem FH Diplom und Bachelor auf Stufe 6 setzt, heißt das noch lange nicht, dass dieser Zustand irgendwelche Personen in der Personalabteilung interessiert.... Die Personaler kennen eben den Niveuunteschied und vergüten das auch dementsprechend besser...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es wäre besser, wenn man diesen "Akademiker"-Begriff einfach weglassen würde. Der stammt aus alten Zeiten, als die gebildeten Schichten tatsächlich noch einige Gemeinsamkeiten hatte, auch wenn Sie verschiedene Fächer studiert hatten. Heute haben ein Germanist, ein Ingenieur oder ein Betriebswirt aber praktisch keine gemeinsamen Grundlagen mehr, wer von denen spricht noch Latein oder Griechisch bzw. kennt die Philosophie? Der Ingenieur hat mit dem Meister halt doch mehr gemeinsam als mit dem Germanisten!! Und beide verdienen wohl auch besser.

Lounge Gast schrieb:

Der Unterschied wird gemacht, weil der eine studierte und der
andere nicht. Genügend Germanisten verdienen weniger als
Meister bei Benz am Band. Trotzdem wird dadurch der Band-Held
kein Akademiker und er gehört diesem auch fachlich nicht
gleichgestellt. Typisch deutscher Gleichmacherei-Quatsch.

Lounge Gast schrieb:

Bravo!!!! Einer der es verstanden hat. Ich beobachte diese
schwachsinnige Diskussion schon länger, aber du bist der
Erleuchtete! Danke
(Nicht ironisch gemeint!!!!)

Lounge Gast schrieb:

Ich finde die Angst der Akademiker hier deutlich
übertrieben.
In der Regel wissen die Personaler welchen Abschluß
sie
auf
welche Stelle setzen sollen.

Es geht sich bei dieser ganzen Diskussion ja auch
nicht
darum
den Bachelor zu schmälern. Es geht sich darum den
Technikerabschluss zu bewerten.

Und warum sollen Handwerkliches Können,
Fertigkeiten und
Kenntnisse nicht auf eine Stufe mit dem Bachelor
gesetzt
werden? Es geht um den Wert der Arbeit die geleistet
werden
kann und nicht um einen direkten Vergleich zweier
Abschlüsse.
Es sind ja auch Maschinenbauer und Chemiker auf der
selben
Stufe, machen aber einen ganz anderen Job.
Da fühlt sich auch keiner angegriffen, weil er den
anderen
Abschluss für weniger Wert hält.

Was ich sagen will: Manchmal ist ein Bachelor der
richtige
manchmal ein Meister/Techniker.

Was ist daran schlimm?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Erstens will der "Band-Held" kein Akademiker sein und stellt sich auch nicht so dar. Zweitens möchte ich auch keine Karre fahren, die ein "Germanist" zusammengeschraubt hat! Was soll dieser schwachsinnige Vergleich? Es werden ja auch nicht die Kenntnisse des Akademikers mit den handwerklichen Fertigkeiten + Können des Meisters verglichen. Es geht hier nicht um Gleichartig, sondern um Gleichwertig. Aus meiner Sicht ist die gegeben!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

"Den Akademiker" gibt es nicht mehr!! Das ist schon lange vorbei. Wer früher eine Lehre gemacht hätte geht heute auf eine FH oder eine Uni. Die Hochschulausbildung wird mehr und mehr die Standardausbildung werden. Und das hat mit dem Akademiker-Begriff aus Zeiten der Großeltern nichts mehr zu tun! Bei der Polizei z.B. machen heute die Bachelors den gleichen Job, den vor wenigen Jahren noch ein Realschüler machen durfte.

Lounge Gast schrieb:

Erstens will der "Band-Held" kein Akademiker sein
und stellt sich auch nicht so dar. Zweitens möchte ich auch
keine Karre fahren, die ein "Germanist"
zusammengeschraubt hat! Was soll dieser schwachsinnige
Vergleich? Es werden ja auch nicht die Kenntnisse des
Akademikers mit den handwerklichen Fertigkeiten + Können des
Meisters verglichen. Es geht hier nicht um Gleichartig,
sondern um Gleichwertig. Aus meiner Sicht ist die gegeben!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Meiner Meinung würde sich eine Gleichwertigkeit ergeben, wenn beide Ausbildungen (Meister und Bachelor) den gleichen Anspruch haben. Das ist aber um Welten nicht der Fall. Wieso soll dann ein Meister genauso so wertig sein, wie ein INg. Studium???? Wegen der Berufspraxis?
Setzen ->6 Frau Schavan....

Lounge Gast schrieb:

Erstens will der "Band-Held" kein Akademiker sein
und stellt sich auch nicht so dar. Zweitens möchte ich auch
keine Karre fahren, die ein "Germanist"
zusammengeschraubt hat! Was soll dieser schwachsinnige
Vergleich? Es werden ja auch nicht die Kenntnisse des
Akademikers mit den handwerklichen Fertigkeiten + Können des
Meisters verglichen. Es geht hier nicht um Gleichartig,
sondern um Gleichwertig. Aus meiner Sicht ist die gegeben!

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