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Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Keine Sorge, ich kenne keinen Akademiker der als Werkstattleiter arbeiten möchte.

Mein Vater hat vor ein Paar Jahren seinen Meister gemacht, glauben Sie mir, mit einem Studium ist es nicht zu vergleichen. Und das mit ausschalfen und Joints und Partys von Früh bis Spät. Wer billige Klischees bedient dem fehlt es ganz offensichtlich an Bildung.

Lounge Gast schrieb:

Also wenn ich das so lese sind hier wohl alle Studierte oder?
Die "Gleichstellun" wird es nie geben, wenn
irgendjemand von Euch in ein Autohaus kommt und sich dort als
Werkstattleiter bewirbt, wie sind da wohl sein chancen den
job zu bekommen hä? 0,00.
So und dann noch das gesabbl von wegen mein Studium ist ja so
hart und immer muss ich lernen heul und dann kommt da einer
der ist ja nur Meister und ich soll mir von dem was Sagen
lassen nähh ich bin ja schließlich nen Studierter. Sagt mir
mal eins von welchem Planeten kommt Ihr denn, Ihr tut so als
ob mann nen Meister an jeder Straßenecke bekommt, so nach dem
Motto da setzte dich n jahr inne Ecke und dann bisset. Weit
gefehlt ich habe das gemacht und da gab es keine Studenten
Partys von morgens um 7:30 bis Nachmittags um 17:00 Uhr
Schule, und damit du den Mist dann noch im Kopf behältst
duftest du dich zu Hause auch noch bis rund 21:00 Uhr
hinsetzen und das ganze 9 Monate am Stück inklu. der
Wochenenden und der Feiertage. Nix bis 11:00 Uhr pennen erst
mal nene Joint und dann iin Höhrsaal und ma gucken ob Bafög
schon da ist. Darum dauert son Studium wohl dann auch mal ne
weile Länger, weil mehr frei als anwesend, wenn sich da wer
die Eier Schaukelt dann sind das wohl eher leute von der Uni.

Aber mindestens einer ganz sicher.. ;)

Nich jeder Meister ist n Vollpfosten ihr arroganten Bauern.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Typisches Gelaber von nem Meister, der denkt dass der Meister das höchste ist, was nen Erdbürger erlangen kann.

Habe mich Gestern auf einer Party mit Jemandem unterhalten, der Chemikant war, dann den Meister gebacht hat und jetzt durch die Meisterqoute an der FH studieren darf.

Er sagt, dass der Meister vom Anspruch sowas von lächerlich im Vergleich zum Bachelor (Wing) ist. Seiner Aussage nach, liegen da Welten zwischen. Das hat er selber festgestellt.

Und natürlich werde ich mich mit einem Maschinenbau Studium nicht im Autohaus bewerben. Was soll ich denn da? Für 2000? Brutto die Reperatur leiten?

Lounge Gast schrieb:

Also wenn ich das so lese sind hier wohl alle Studierte oder?
Die "Gleichstellun" wird es nie geben, wenn
irgendjemand von Euch in ein Autohaus kommt und sich dort als
Werkstattleiter bewirbt, wie sind da wohl sein chancen den
job zu bekommen hä? 0,00.
So und dann noch das gesabbl von wegen mein Studium ist ja so
hart und immer muss ich lernen heul und dann kommt da einer
der ist ja nur Meister und ich soll mir von dem was Sagen
lassen nähh ich bin ja schließlich nen Studierter. Sagt mir
mal eins von welchem Planeten kommt Ihr denn, Ihr tut so als
ob mann nen Meister an jeder Straßenecke bekommt, so nach dem
Motto da setzte dich n jahr inne Ecke und dann bisset. Weit
gefehlt ich habe das gemacht und da gab es keine Studenten
Partys von morgens um 7:30 bis Nachmittags um 17:00 Uhr
Schule, und damit du den Mist dann noch im Kopf behältst
duftest du dich zu Hause auch noch bis rund 21:00 Uhr
hinsetzen und das ganze 9 Monate am Stück inklu. der
Wochenenden und der Feiertage. Nix bis 11:00 Uhr pennen erst
mal nene Joint und dann iin Höhrsaal und ma gucken ob Bafög
schon da ist. Darum dauert son Studium wohl dann auch mal ne
weile Länger, weil mehr frei als anwesend, wenn sich da wer
die Eier Schaukelt dann sind das wohl eher leute von der Uni.
Nich jeder Meister ist n Vollpfosten ihr arroganten Bauern.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es gibt immer mehr Ingenieure, die in Handwerksbetrieben arbeiten!

Lounge Gast schrieb:

Keine Sorge, ich kenne keinen Akademiker der als
Werkstattleiter arbeiten möchte.

Mein Vater hat vor ein Paar Jahren seinen Meister gemacht,
glauben Sie mir, mit einem Studium ist es nicht zu
vergleichen. Und das mit ausschalfen und Joints und Partys
von Früh bis Spät. Wer billige Klischees bedient dem fehlt es
ganz offensichtlich an Bildung.

Lounge Gast schrieb:

Also wenn ich das so lese sind hier wohl alle Studierte
oder?
Die "Gleichstellun" wird es nie geben, wenn
irgendjemand von Euch in ein Autohaus kommt und sich
dort als
Werkstattleiter bewirbt, wie sind da wohl sein chancen den
job zu bekommen hä? 0,00.
So und dann noch das gesabbl von wegen mein Studium ist
ja so
hart und immer muss ich lernen heul und dann kommt da
einer
der ist ja nur Meister und ich soll mir von dem was Sagen
lassen nähh ich bin ja schließlich nen Studierter. Sagt
mir
mal eins von welchem Planeten kommt Ihr denn, Ihr tut so
als
ob mann nen Meister an jeder Straßenecke bekommt, so
nach dem
Motto da setzte dich n jahr inne Ecke und dann bisset.
Weit
gefehlt ich habe das gemacht und da gab es keine Studenten
Partys von morgens um 7:30 bis Nachmittags um 17:00 Uhr
Schule, und damit du den Mist dann noch im Kopf behältst
duftest du dich zu Hause auch noch bis rund 21:00 Uhr
hinsetzen und das ganze 9 Monate am Stück inklu. der
Wochenenden und der Feiertage. Nix bis 11:00 Uhr pennen
erst
mal nene Joint und dann iin Höhrsaal und ma gucken ob
Bafög
schon da ist. Darum dauert son Studium wohl dann auch
mal ne
weile Länger, weil mehr frei als anwesend, wenn sich da
wer
die Eier Schaukelt dann sind das wohl eher leute von der
Uni.

Aber mindestens einer ganz sicher.. ;)

Nich jeder Meister ist n Vollpfosten ihr arroganten
Bauern.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

richtig. Als Geschäftsführer....

Lounge Gast schrieb:

Es gibt immer mehr Ingenieure, die in Handwerksbetrieben
arbeiten!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es gibt immer mehr Ingenieure? Es gibt immer mehr BWL Studenten und immer mehr Germanistik Studenten oder auch immer mehr Soziologiestudenten, aber Ingenieure? Sagen Sie das mal bitte Großunternehmen wie der BASF oder GE, die werden Sie auslachen. An meiner Hochschule zeigt sich das ebenfalls. Die müssen gucken, dass sie überhaupt noch Ing-Studiengänge durchführen können, weil es kaum noch Leute gibt, die das studieren wollen. An der TU in Dresden soll sogar technische Chemie vollkommen abgeschafft werden. In einer nahegelegenen FH haben Sie grad mal die Mindestzahl voll bekommen, dass sie überhaupt nen Jahrgang machen können.

Und wo bitte arbeiten immer mehr Ingenieure in Handwerksbetrieben? Nennen Sie mir bitte einen Handwerksbetrieb, ich werde mich direkt dort erkundigen. Kann mir kaum vorstellen, das bei Sanitär Meier oder Elektro Müller Ingenieure arbeiten. Wofür? Was sollen die dort machen? Handwerksbetriebe bieten schlechte Bezahlung und mal ehrlich, für diesen Anspruch hat wohl keiner studiert.

Unseren Meistern hier im Forum fehlt es echt etwas an Grips. Hier werden laufend billige Klischees bedient vom dauerfeiernden Studenten. Gerade bei den Ingenieuren, mit ihrer Vielzahl von Praktikas ist da garnichts mit Party. Wenn ich im Semester unter 12 Std mal zur Freizeit übergehen konnte, dann war das die Ausnahme. Nahezu täglich Labor- oder Technikumspraktika, die vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet werden mussten. Wenn man dann solche Typen hier liest, die sowas alles ignorieren, nur weil sie über etwas herziehen wollen, dann zeigt das deren Horizont.

Ich bin es Leid, dass in Deutschland alles weichgespült und gleichgestellt werden muss. Ich seh das schon in den Schulen, da kriegen Leute ihr Abi, die es eigentlich mit ihrer Leistung nie hätten bekommen dürfen. Bei mir waren 2008 mindestens 4 Leute beim Abi, die den Abschluss eigentlich nie hätten bekommen dürfen. Aber man glaubt ja nicht, wie viele Eltern ihre Kinder im Falle des Durchfallens heute direkt mal zum Abschluss klagen, anstatt mal anzuerkennen, dass ihre Kinder es einfach nicht gebracht haben. Ebenfalls gibt es seit einigen Jahren private Schulen, die offen damit werben, dass sie für den Preis einen ordentlichen Abschluss erwarten dürfen. So gelangen auch gut betuchte "Nichtskönner" zu einem Abi, was sie dann direkt an einer privaten Uni zum Akademiker weiterführen. Auch in staatlichen Schulen wird das immer schlimmer in einigen Fällen.

Wir müssen in Deutschland endlich mal eine eindeutige Bildungslandschaft erschaffen, wo man nur mit der entsprechend erbrachten Leistung durch kommt. Wir gehen immer mehr zu einer Art von Bonussystem, wo jeder irgendwo etwas angerechnet bekommt. Das ging 2003 schon mit den Meistern so los. Die haben keinerlei allgemeinbildende Inhalte und wirklich kein Mathe auf Abiturniveau, aber bekommen den Abschluss eines Fachabiturienten mit dazu und das in 5-6 Monaten Vollzeitschule. Bei einem Techniker könnt ich das noch eher verstehen. In der Zeit bekommt der echte angehende Fachabiturient nichtmal seinen Abschluss hin. Der Meister schafft es in der halben Zeit und hat nichtmal irgendwas auf Fachabiniveau machen müssen. Sehen Sie sich mal Meisterabschlussprüfungen im web an, maximal Dreisatz oder Prozentrechnung...

Unsere Politik nennt das Durchlässigkeit erhöhen, für mich ist das einfach nur Beschiss. Wer nach einem erlernten Beruf studieren möchte, der kann das seit mehreren Jahrzehnten in Deutschland ohne Probleme. Der macht einfach sein Fachabi, sofern er vor der Ausbildung nicht schon ein richtiges Abi gemacht hat und kann studieren. Wir haben doch die Möglichkeiten, wozu Abschlüsse wie im Schlussverkauf verschenken?

Ich wünsche mir für die Zukunft eine neue Bildungspolitik, die endlich leistungsgerecht die Durchlässigkeit für höhere Bildung öffnet. Diese Durchlässigkeit momentan, die einfach nur wirtschaftsfreundliche Hintergründe hat, bringt uns in den Ruin. Wir haben schon immer von Innovation unserer Ingenieure gelebt in Deutschland. Fällt das alles weg, dann ist es aus mit der Lokomotive Deutschland. Der Handwerker bei Fliesenleger Meier hält uns in der globalen Welt nicht wettbewerbsfähig. Wir hatten in den 70er Jahren tendenziell bessere Ingenieure, zwar war die damalige Technik altbacken, aber wir waren im Vergleich zu anderen Ländern immer vorn weg mit unserer Innovation und davon haben alle in D profitiert.

Seht euch mal unsere deutschan Premiumhersteller bei den Autos an. Wieviele Meister könnten davon wohl irgendwas auf den Stand bringen, dass diese Autos so extrem wettbewerbsfähig in dieser Welt bleiben? Die erfahren einen reißenden Absatz in der Welt.

Oder geht mal zur Entwicklung bei der BASF gucken, wo sind da die Chemiemeister? Die stehen in der Anlage und produzieren, kümmern sich um Nachschub oder Instandhaltung. Geht in der Kunststoff- oder Pflanzenschutzsparte mal in die Forschung, da findet ihr nicht einen Meister. Die entwickeln dort die Verfahren aber weiter, damit wir günstiger und besser produzieren können als andere in der Welt, was uns im Wettbewerb hält. Günstig produzieren können die Chinesen ebenso, da können wir nicht mithalten. Wir müssen einfach besser sein als die, damit wir unseren hohen Löhne rechtfertigen können.

Nicht die Produktion, in der die Meister mitwirken, hält uns in dieser Welt am Leben, sondern die besseren Verfahren und besseren Produkte, die wir nutzen. Klar muss alles in der Produktion reibungslos verlaufen, aber das kann es in China auch.

In der Solarbranche waren wir Vorreiter in der Welt, die Fabriken sind wie Pilze aus dem Boden geschossen. Am Ende wollten die Firmen nur produzieren und stellten die Weiterentwicklung ein. Am Ende haben die Chinesen das Gleiche für weniger Geld produziert und jeder kennt die Auswirkung davon. Hätten wir konsequent weiterentwickelt, dann wär es nicht soweit gekommen. Genauso kann es in allen anderen Industriebereichen in Deutschland geschehen. So kann es den Autoherstellern, ebenso wie der Chemie oder anderen Bereichen ergehen. Es kann mir doch keiner erzählen, dass ein Meister irgendwas in unserer heutigen Zeit entwickeln kann, was uns in dieser Welt wettbewerbsfähig hält. Die Technik ist so hoch entwickelt, da reicht so ein Wissen einfach nicht mehr aus.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Natürlich haben immer mehr Handwerksbetriebe einen Ingenieur als Nachfolger vom Meister. Das sind fast immer FH-Ingenieure, die ja ursprünglich oft aus dem Handwerk kommen. Ein Geselle kann heute auch zwischen der Meisterausbildung und dem FH-Studium wählen. Auf den Handwerkerautos steht dann Dipl.-Ing.(FH) ...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Defakto; wenn der Theoretiker nicht seinen praktischen Meister findet, was bringt er dann in einem Ertrag- orientierten Unternehmen?!
Wie wir "alle" wissen, auch bewusst "Ihr" Akademiker; Output-Input = Ertrag, dass Streben nach Gewinnmaximierung ist nicht nachhaltig ohne einen Dienst, sei es öffentlichem, privatwirtschaftlichen oder anders tragendem Ursprung...
Ohne Praxis keine Theorie und umgekehrt, das eine ist nicht besser als das andere, sondern vollendet es.

Die Worte eines strebsamen Meisters, mit genügend fachliteratur als input;
sieht man dabei ein gewinntragendes Ouput, ist doch alles richtig und wirtschaftlich konform?! ;-) Denkt mal drüber nach, liebe Grüße

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Guten Tag
Um es begreiflich zu machen, ein Meister ist vielleicht kein besserer Geselle, aber durch seine Ausbildung ist er in der Lage einen Betrieb zu führen. Viele Ohne sind deswegen Pleite gegangen, weil ihnen die Grundlagen der Betriebsführung fehlten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

LOL
Das wird ja immer besser :-D

Dann kommt nen Dipl.-Ing. mit nem MBA um die Ecke und was sagst du dann?

Das bisschen BWL aus dem Meister eignet sich ein Ingenieur in 2 Tagen an...

Lounge Gast schrieb:

Guten Tag
Um es begreiflich zu machen, ein Meister ist vielleicht kein
besserer Geselle, aber durch seine Ausbildung ist er in der
Lage einen Betrieb zu führen. Viele Ohne sind deswegen Pleite
gegangen, weil ihnen die Grundlagen der Betriebsführung
fehlten.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ein Geselle ohne Abiur kann nicht einfach so ein Studium aufnehmen. Dafür sind mind. 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung notwending, ausserdem bleibt es der Uni überlassen, ob sie solche Leute nehmen. 95 der Gesellen ohne Abi schaffen sowieo kein technisches Studium, da Ihnen die mathematischen Grundlagen fehlen. Diese können auch nicht in 4 Wochen aufgeholt werden. Ich persönlich kenne aber auch Niemanden der einen Bachelor oder FH Diplom nach der Ausbidung gemacht ohne Abi zu haben. Kenne nur einen Meister und der hat abgebrochen, da das Studium für ihn zu schwer war....

Lounge Gast schrieb:

Natürlich haben immer mehr Handwerksbetriebe einen Ingenieur
als Nachfolger vom Meister. Das sind fast immer
FH-Ingenieure, die ja ursprünglich oft aus dem Handwerk
kommen. Ein Geselle kann heute auch zwischen der
Meisterausbildung und dem FH-Studium wählen. Auf den
Handwerkerautos steht dann Dipl.-Ing.(FH) ...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die Mathematik aus dem Gymnasium wird im Uni-Studium wiederholt. Also bekommt das dann auch derjenige mit, der nie auf einem Gymnasium war! Und bei der FH wurde ja auch immer nur ein Jahr Fachoberschule vorausgesetzt. Das ist vom Niveau her nicht wirklich so toll!

Lounge Gast schrieb:

Ein Geselle ohne Abiur kann nicht einfach so ein Studium
aufnehmen. Dafür sind mind. 3 Jahre einschlägige
Berufserfahrung notwending, ausserdem bleibt es der Uni
überlassen, ob sie solche Leute nehmen. 95 der Gesellen ohne
Abi schaffen sowieo kein technisches Studium, da Ihnen die
mathematischen Grundlagen fehlen. Diese können auch nicht in
4 Wochen aufgeholt werden. Ich persönlich kenne aber auch
Niemanden der einen Bachelor oder FH Diplom nach der
Ausbidung gemacht ohne Abi zu haben. Kenne nur einen Meister
und der hat abgebrochen, da das Studium für ihn zu schwer
war....

Lounge Gast schrieb:

Natürlich haben immer mehr Handwerksbetriebe einen
Ingenieur
als Nachfolger vom Meister. Das sind fast immer
FH-Ingenieure, die ja ursprünglich oft aus dem Handwerk
kommen. Ein Geselle kann heute auch zwischen der
Meisterausbildung und dem FH-Studium wählen. Auf den
Handwerkerautos steht dann Dipl.-Ing.(FH) ...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

An der Uni wird Abiturmathe schlicht vorausgesetzt. Wer das nicht draufhat steigt bereits in der ersten VL aus.

Wieso sprießen sonst die privaten Vorkurse wie Pilze aus dem Boden ?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn überhaupt wird die Mathematik aus mehreren Jahren in 2 Wochen schnell nochmal wiederholt. Wer diese Mathematik vorher nicht beherrscht hat, der wird das natürlich nicht duch Wiederholung lernen. Was glaubt ihr eigentlich was UNI ist? Kindergarten?

Bei E-Technik an der Uni kann ich Brief und Siegel darauf geben, dass 95% der Meister, beruflich Qualifizierte etc. mit 0 Punkten aus der Klausur rausgehen, wenn sie vorher auf der Realschule waren. denkt doch nicht immer das die Uni leichter geworden ist, nur weil jeder Hampel hingehen darf....

Lounge Gast schrieb:

An der Uni wird Abiturmathe schlicht vorausgesetzt. Wer das
nicht draufhat steigt bereits in der ersten VL aus.

Wieso sprießen sonst die privaten Vorkurse wie Pilze aus dem
Boden ?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ja ja ihr Profilierungsneurotiker xD Auch an den FHs hat es Mathe in sich, zeigen auch die Abbrecherquoten, die bei vielen durch Mathe begründet war. Bei uns wurde auch nur maximal einen Monat lang etwas vom Abitur wiederholt. Der "Typ" da oben, da merkt man schon, dass er noch nie etwas von höherer Mathematik gehört hat. Nur weil eine Hochschule das im Eilverfahren nochmal wiederholt heißt das nicht, dass man das sofort alles ganz locker flockig mal nebenbei lernen kann, wenn man davon noch nie etwas gehört hat. Die Mathematik in einem Studium baut auf dem Wissen des Abiturs auf. Allein aufgrund der Fülle und Geschwindigkeit, mit der solche Themen im Rahmen einer Vorlesung durchgezogen werden verhindert, dass man das mal eben nebenbei lernen kann, wenn man davon noch nie etwas gehört hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die FH baut sicher nicht auf Abiturniveau auf, weil es da ja auch viele Studenten gibt, die nur ein Fachabi haben. Also Lehre + 1 Jahr FOS.

Lounge Gast schrieb:

Ja ja ihr Profilierungsneurotiker xD Auch an den FHs hat es
Mathe in sich, zeigen auch die Abbrecherquoten, die bei
vielen durch Mathe begründet war. Bei uns wurde auch nur
maximal einen Monat lang etwas vom Abitur wiederholt. Der
"Typ" da oben, da merkt man schon, dass er noch nie
etwas von höherer Mathematik gehört hat. Nur weil eine
Hochschule das im Eilverfahren nochmal wiederholt heißt das
nicht, dass man das sofort alles ganz locker flockig mal
nebenbei lernen kann, wenn man davon noch nie etwas gehört
hat. Die Mathematik in einem Studium baut auf dem Wissen des
Abiturs auf. Allein aufgrund der Fülle und Geschwindigkeit,
mit der solche Themen im Rahmen einer Vorlesung durchgezogen
werden verhindert, dass man das mal eben nebenbei lernen
kann, wenn man davon noch nie etwas gehört hat.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das ist ja eine Logik..... Und auf was baut eine Uni auf, zu denen bekanntlich ja auch die Meister dürfen, die in der Regel keine Höhere Mathematik beherrschen? Vermutlich auch nicht auf Abi, weil das ja zu schwer für Meister wäre....

Lounge Gast schrieb:

Die FH baut sicher nicht auf Abiturniveau auf, weil es da ja
auch viele Studenten gibt, die nur ein Fachabi haben. Also
Lehre + 1 Jahr FOS.

Lounge Gast schrieb:

Ja ja ihr Profilierungsneurotiker xD Auch an den FHs hat
es
Mathe in sich, zeigen auch die Abbrecherquoten, die bei
vielen durch Mathe begründet war. Bei uns wurde auch nur
maximal einen Monat lang etwas vom Abitur wiederholt. Der
"Typ" da oben, da merkt man schon, dass er
noch nie
etwas von höherer Mathematik gehört hat. Nur weil eine
Hochschule das im Eilverfahren nochmal wiederholt heißt
das
nicht, dass man das sofort alles ganz locker flockig mal
nebenbei lernen kann, wenn man davon noch nie etwas gehört
hat. Die Mathematik in einem Studium baut auf dem Wissen
des
Abiturs auf. Allein aufgrund der Fülle und
Geschwindigkeit,
mit der solche Themen im Rahmen einer Vorlesung
durchgezogen
werden verhindert, dass man das mal eben nebenbei lernen
kann, wenn man davon noch nie etwas gehört hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Eine FH baut auf dem Abitur auf. Ich selbst habe ein Fachabitur gemacht und da wurde keine Rücksicht drauf genommen, ob ich einige Inhalte schonmal hatte, da hieß es nacharbeiten. Die Unileute hier in dem Forum kommen mir von Tag zu Tag verzogener vor. Echt an Überheblichkeit kaum noch zu überbieten. Kann man echt zusammenfassen als mächtig pseudoelitäres Gedankenwesen, was einzig und allein an die Schulform geknüpft ist. Wo bleiben eure Argumente? Eine Uni hat schlichtweg ein anderes Ausbildungsziel als eine FH. Ich lerne jeden Tag in meinem Arbeitsalltag Uniabsolventen kennen, die in der Praxis richtig auf die Nase fallen und da erkennen, dass ein wenig FH Wissen ihnen auch mal gut täte

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ein Meister hat in der Regel nach Abschluss nur die Fachhochschulreife und nicht die allgemeine Hochschulreife.

Lounge Gast schrieb:

Das ist ja eine Logik..... Und auf was baut eine Uni auf, zu
denen bekanntlich ja auch die Meister dürfen, die in der
Regel keine Höhere Mathematik beherrschen? Vermutlich auch
nicht auf Abi, weil das ja zu schwer für Meister wäre....

Lounge Gast schrieb:

Die FH baut sicher nicht auf Abiturniveau auf, weil es
da ja
auch viele Studenten gibt, die nur ein Fachabi haben. Also
Lehre + 1 Jahr FOS.

Lounge Gast schrieb:

Ja ja ihr Profilierungsneurotiker xD Auch an den
FHs hat
es
Mathe in sich, zeigen auch die Abbrecherquoten, die
bei
vielen durch Mathe begründet war. Bei uns wurde
auch nur
maximal einen Monat lang etwas vom Abitur
wiederholt. Der
"Typ" da oben, da merkt man schon, dass er
noch nie
etwas von höherer Mathematik gehört hat. Nur weil
eine
Hochschule das im Eilverfahren nochmal wiederholt
heißt
das
nicht, dass man das sofort alles ganz locker
flockig mal
nebenbei lernen kann, wenn man davon noch nie etwas
gehört
hat. Die Mathematik in einem Studium baut auf dem
Wissen
des
Abiturs auf. Allein aufgrund der Fülle und
Geschwindigkeit,
mit der solche Themen im Rahmen einer Vorlesung
durchgezogen
werden verhindert, dass man das mal eben nebenbei
lernen
kann, wenn man davon noch nie etwas gehört hat.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Auch das ist falsch.... Ein Meister hat keine Fachhochschul oder Hochschulreife, sonder er bekommt mit dem Meister lediglich einen Wisch (HZB) mit dem er sich über die Meisterqoute bei einer Uni bewerben kann. Dessen höchster Schulabschluss ist weiterhin der zuletzt richtig erworbene (z.B Realschule) - Ein Meisterkurs verleiht keine Schulabschlüsse. Auch beim Techniker gibt es nicht einfach die Fachoschulreife dazu, sondern dazu muss ein Jahr lang Mathe (Höhere Mathematik), Deustch und Englisch absolviert werden. Erst dann gibt es bei Bestehen die Verleihung der allgemeinen Fachhochschulreife. Mit dem Meister ist sowas aber def. nicht möglich.

Lounge Gast schrieb:

Ein Meister hat in der Regel nach Abschluss nur die
Fachhochschulreife und nicht die allgemeine Hochschulreife.

Lounge Gast schrieb:

Das ist ja eine Logik..... Und auf was baut eine Uni
auf, zu
denen bekanntlich ja auch die Meister dürfen, die in der
Regel keine Höhere Mathematik beherrschen? Vermutlich auch
nicht auf Abi, weil das ja zu schwer für Meister wäre....

Lounge Gast schrieb:

Die FH baut sicher nicht auf Abiturniveau auf, weil
es
da ja
auch viele Studenten gibt, die nur ein Fachabi
haben. Also
Lehre + 1 Jahr FOS.

Lounge Gast schrieb:

Ja ja ihr Profilierungsneurotiker xD Auch an den
FHs hat
es
Mathe in sich, zeigen auch die
Abbrecherquoten, die
bei
vielen durch Mathe begründet war. Bei uns wurde
auch nur
maximal einen Monat lang etwas vom Abitur
wiederholt. Der
"Typ" da oben, da merkt man schon,
dass er
noch nie
etwas von höherer Mathematik gehört hat. Nur
weil
eine
Hochschule das im Eilverfahren nochmal
wiederholt
heißt
das
nicht, dass man das sofort alles ganz locker
flockig mal
nebenbei lernen kann, wenn man davon noch nie
etwas
gehört
hat. Die Mathematik in einem Studium baut auf
dem
Wissen
des
Abiturs auf. Allein aufgrund der Fülle und
Geschwindigkeit,
mit der solche Themen im Rahmen einer Vorlesung
durchgezogen
werden verhindert, dass man das mal eben
nebenbei
lernen
kann, wenn man davon noch nie etwas gehört hat.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das sind die Studenten, ewig studieren und darüber nachdenken wie man am schellsten zu Kohle und Anerkennung kommt, und dabei vergessen was zu arbeiten :-)

Hättest anstatt zu jammern die Ärmel Hochgekrämpelt und dir das erarbeitet was du glaubst mit einem Studium von alleine zu bekommen, dann müsstest du nicht so unqualifiziert Kommentare einfallen lassen.

Ich kann dir nur eins sagen ein Meister der viele Jahre auf Höchstem Niveau gearbeitet hat steckt jeden Bachelor in die Tasche.

Und noch eins, wo kommt denn nach dem Studium eure sogenannte Erfahrung her? Klaue mann und Söhne, von denen die schon jahrelang Erfahrung haben. Einfach nur Lächerlich ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Meister und auf höchstem Niveau arbeiten? Da passen doch zwei begriffe nicht zusammen...

"Malochen" kann eben jeder. Da gehört ausser etwas Disziplin nicht dazu...
Ich persönlich bin bereits 5 Jahre im Berufsleben und ich habe noch keinen Meister erlebt, der einen Bachelor/Master/Diplomer in die Tasche steckt. Da fehlt es einfach an der Grundlage. Das sind Themenfelder, die ein Meister weder versteht noch nachvollziehen kann. Von Technikern habe ich das aber schon erlebt.

Und wenn ich schon so einen Quatsch höre: "... wo kommt denn nach dem Studium eure sogenannte Erfahrung her"? Wo kommt denn deine her? Angeboren war sie sicher auch nicht... Da zeuht mal wieder von unglaublicher Sozial- und Führungskompetenz...

Lounge Gast schrieb:

Das sind die Studenten, ewig studieren und darüber nachdenken
wie man am schellsten zu Kohle und Anerkennung kommt, und
dabei vergessen was zu arbeiten :-)

Hättest anstatt zu jammern die Ärmel Hochgekrämpelt und dir
das erarbeitet was du glaubst mit einem Studium von alleine
zu bekommen, dann müsstest du nicht so unqualifiziert
Kommentare einfallen lassen.

Ich kann dir nur eins sagen ein Meister der viele Jahre auf
Höchstem Niveau gearbeitet hat steckt jeden Bachelor in die
Tasche.

Und noch eins, wo kommt denn nach dem Studium eure sogenannte
Erfahrung her? Klaue mann und Söhne, von denen die schon
jahrelang Erfahrung haben. Einfach nur Lächerlich ;-)

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Typische Aussage von einem Meister oder was auch immer....

Ewig studieren? die meisten sind heutzutage mit 24 mit ihrem Master fertig.... Soviel zum Thema ewig studieren. Ärmel hochkrämpeln heißt übrigens nicht nach der 9. Klasse abzugehen und dann ne Ausbildung zum Schlosser zu machen und dann stumpf zu arbeiten... Das ist der einfachste und angenehmste Weg, der jedoch auch relativ begrenzt ist.... Ärmel hochkrämpeln bedeutet eher nach der Ausbildung nochmal Fachabi zu machen und dann ein Studium anzuschließend. Das ganze geht einher mit 3-5 Jahren Einkommensverlust und einer Menge komplizierten Theorie die zu erlernen ist! Das hat nichts mit Spaß zu tun, sondern ist wesentlich anspruchsvoller als noch nen Meister zu machen, der auf Realschulniv. ist und im Prinzip lediglich die Inhalte aus der Ausbildung wiederholt... Ärmel hochkrämpeln bedeutet: Ich verzichte ein paar Jahre auf Einkommen indem ich nach der Ausbildung nochmal zu studiere. Aber dafür reicht der Horizont der meisten Meister nicht aus. Fragt sich was mehr Aufwand bedeutet: Nach der Ausbildung 6 Monate Meisterschule oder Fachabi und 7 Semester Studium auf einem Niv. welches weitaus höher dort ansetzt, wo nen Meister aufhört...

Lounge Gast schrieb:

Das sind die Studenten, ewig studieren und darüber nachdenken
wie man am schellsten zu Kohle und Anerkennung kommt, und
dabei vergessen was zu arbeiten :-)

Hättest anstatt zu jammern die Ärmel Hochgekrämpelt und dir
das erarbeitet was du glaubst mit einem Studium von alleine
zu bekommen, dann müsstest du nicht so unqualifiziert
Kommentare einfallen lassen.

Ich kann dir nur eins sagen ein Meister der viele Jahre auf
Höchstem Niveau gearbeitet hat steckt jeden Bachelor in die
Tasche.

Und noch eins, wo kommt denn nach dem Studium eure sogenannte
Erfahrung her? Klaue mann und Söhne, von denen die schon
jahrelang Erfahrung haben. Einfach nur Lächerlich ;-)

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Werter Meister!

Sie sollten ggf. versuchen zunächst der deutschen Sprache Herr zu werden bevor Sie hier verzweifelt Ihre Parolen ablassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ja ja, wieder son Übermeister hier xD
Wenn ich nicht über den zweiten Bildungsweg nach einigen Jahren Berufserfahrung zum Studium gekommen wäre, dann könnte man sowas fast glauben. So aber kann ich das nur als puren Sarkasmus betiteln. Ein Meister arbeitet jahrelang auf höchstem Niveau... Man erkennt erst das Niveau seines Wissens, wenn man höheres Wissen erlernt hat. Solang du kein höheres Wissen erlernt hast, solang wirst du immer glauben deine Arbeit sei höchstes Niveau.

Und mit welchem Recht vergleichen Sie sich mit einem Bachelor ohne Berufserfahrung? Gehören sie zu der feigen Spezies Meister? Haben Sie sich schonmal mit der Ausbildung zum Bachelor befasst, damit Sie das so beurteilen können oder schießen Sie hier wieder nur aus vollen Rohren gegen eine neue Ausbildung und nutzen die Unwissenheit dem Neuen gegenüber einfach aus? Sowas ist echt arm. Ein Meister hat natürlich auch durch seine Ausbildung die Praxis mit Löffeln gefressen... *sarkasmus* und vorallem bekommen viele Meister nichtmal eine richtige Meisterstelle. Auf 100 Meister kommen vielleicht 20, die eine wirkliche Meisterstelle machen, der Rest macht etwas gehobenere Gesellentätigkeiten.

Und hören Sie bitte mit diesen Klischees auf, die Studenten studieren ja ewig und haben alle keine Berufserfahrung. In meinem 3,5 Jahren zum Bachelor hatte ich unterm Strich ein Jahr Praktikas außerhalb der Hochschule und in jedem Semester hochschulinterne Praktikas, wo man verschiedene Zusammenhänge praktisch festigen konnte.

Ein guter Meister setzt sich mal objektiv mit der Bachelorausbildung auseinander und schimpft nicht nur mit Scheuklappen vor den Augen. Leute wie Sie machen es sich einfach und trollen einfach nur rum. Ich arbeite derzeit in der BASF, wo wirklich viele einen Industriemeister in Chemie haben, aber in der Anlage (60 MA) nur 3 eine wirkliche Meisterstelle haben. Diese machen wirklich gute Arbeit, aber keiner kommt auf die Idee ihr Wissen mit meinem zu vergleichen. Sie selbst machen auch nur die Sachen, die sie schon über Jahre so machen, deswegen sind sie so gut in ihrem Gebiet. Stecke so einen Meister in eine andere Anlage, dann sieht die Welt schon wieder anders aus, weil in vielen Bereichen die Grundkenntnisse einfach fehlen. z.B. warum funktioniert die chemische Reaktion so wie sie läuft oder warum muss das Aggregat so groß sein, wie es ist. Was passiert, wenn ich den Druck da erhöhe. Hatten schon einige Probleme, wo der Meister mal einfach den Druck irgendwo hochgenommen hat, damit da "etwas schneller durch die Leitung geht" und am Ende sich das schlecht auf das Verfahren ausgewirkt hat. Der Meister macht, soweit kann ich das bestätigen, aber er probiert wirklich sehr oft einfach aus, ohne zu wissen was da alles passieren kann. Das alles kennt der Meister aus Erfahrung, aber irgendwer muss sich auf Basis eines ingenieurstechnischen Wissens diese Dinge ja mal erarbeitet haben. Alle anlageninternen Abläufe sind ja nicht einfach so vom Himmel gefallen. In der BASF wird der Bachelor, zumindest in meinem Bereich wo ich es beurteilen kann, hoch angesehen. Im wirklichen Leben tangieren Meister und Bachelor miteinander. Der Meister plant wegen mir die Großrevision der Anlage und der Ingenieur sorgt gerade in der Chemieindustrie dafür, dass alles innerhalb der sich dauernd ändernden rechtlichen Rahmenbedingungen bewegt und Verbesserungspotenziale in der Anlage selbst realisiert werden. Klar, der Meister würde am Liebsten einfach mal ausprobieren. Bei VW mag das gehen, in der Chemie kann sowas schnell schief gehen, weil die Meister eben nicht über das Wissen verfügen die Auswirkungen ihres Handelns abzuschätzen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Auf höherem Niv.? Von 100 Meister arbeiten 95 ganz normal als Malocher in der Produktion. Die die eine Meisterstelle haben, schreiben Schichtpläne.... Das ist wahrlich ein unglaublich hohes Niv. :-)

Lounge Gast schrieb:

Das sind die Studenten, ewig studieren und darüber nachdenken
wie man am schellsten zu Kohle und Anerkennung kommt, und
dabei vergessen was zu arbeiten :-)

Hättest anstatt zu jammern die Ärmel Hochgekrämpelt und dir
das erarbeitet was du glaubst mit einem Studium von alleine
zu bekommen, dann müsstest du nicht so unqualifiziert
Kommentare einfallen lassen.

Ich kann dir nur eins sagen ein Meister der viele Jahre auf
Höchstem Niveau gearbeitet hat steckt jeden Bachelor in die
Tasche.

Und noch eins, wo kommt denn nach dem Studium eure sogenannte
Erfahrung her? Klaue mann und Söhne, von denen die schon
jahrelang Erfahrung haben. Einfach nur Lächerlich ;-)

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das Niveau wird auf beiden Seiten nicht besser.
Richtig ist das nur wenige Meister eine Meisterstelle haben.
Fakt ist aber auch, daß viele Bachelor eine Sachbearbeiterstelle inne haben, die früher von Gesellen und anderen Personen mit ein paar Lehrgängen besetzt waren!
Ein Studium garantiert noch keine Führungsposition! In den meisten
Fällen wird ein Akademiker aber besser bezahlt.
Beide Ausbildungen sind meiner Meinung nach eher nicht zu vergleichen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Da scheint mir wieder der Traum der Herr des Gedanken zu sein oder? Wann wurden jemals Gesellen in Sachbearbeiterposten eingestellt? Wissen Sie was ein Bachelor ist und was ein Geselle oder sind Sie nur wieder einer derjenigen, die alles schlecht reden wollen... Der Bachelor entspricht 1 zu 1 dem FH Diplom, was es seit Ewigkeiten gibt. Vor 10 Jahren hätte keiner jemals gewagt zu sagen, ein Geselle oder Meister macht den Job eines Diplom FH. Gehen Sie mal an die FHs und vergleichen die Studienpläne von früher und heute. Früher 8 Semster, heut meistens 7 Semester. Der Bachelor ist und bleibt eine hochwertige Ausbildung in den altbekannten Studiengängen. In den neuen Möchtegernstudiengängen alá Pflegewissenschaften oder die hundert anderen Sozi-Studiengänge sieht das leider anders aus. Da kann man das Niveau nahezu mit einer Ausbildung vergleichen. Solche Fächer sind durch Bologna regelrecht aus dem Boden geschossen. Beschäftigt euch mal mit der Materia und macht den Bachelor nicht so schlecht.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Vor über 10 Jahren habe ich als Ing. mit TU-Diplom genauso auf einer Sachbearbeiterstelle gesessen wie meine Kollegen, die nur einen Gesellenbrief oder einen Techniker hatten. Und die haben teilweise sogar mehr verdient als ich, denn bei den Dax30-Sachbearbeitern gibt es eine große Gehaltsbandbreite.

Lounge Gast schrieb:

Da scheint mir wieder der Traum der Herr des Gedanken zu sein
oder? Wann wurden jemals Gesellen in Sachbearbeiterposten
eingestellt? Wissen Sie was ein Bachelor ist und was ein
Geselle oder sind Sie nur wieder einer derjenigen, die alles
schlecht reden wollen... Der Bachelor entspricht 1 zu 1 dem
FH Diplom, was es seit Ewigkeiten gibt. Vor 10 Jahren hätte
keiner jemals gewagt zu sagen, ein Geselle oder Meister macht
den Job eines Diplom FH. Gehen Sie mal an die FHs und
vergleichen die Studienpläne von früher und heute. Früher 8
Semster, heut meistens 7 Semester. Der Bachelor ist und
bleibt eine hochwertige Ausbildung in den altbekannten
Studiengängen. In den neuen Möchtegernstudiengängen alá
Pflegewissenschaften oder die hundert anderen
Sozi-Studiengänge sieht das leider anders aus. Da kann man
das Niveau nahezu mit einer Ausbildung vergleichen. Solche
Fächer sind durch Bologna regelrecht aus dem Boden
geschossen. Beschäftigt euch mal mit der Materia und macht
den Bachelor nicht so schlecht.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Tja, aber verallgemeiner doch nicht, dass du dich unter Wert verkauft hast ^^ Da bist du doch selbst Schuld. Sowas ist keine wirkliche Ing-Stelle, wenn du am Ende das Gleiche machst wie ein paar Gesellen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nein, es war absolut eine Ingenieurstelle. Die haben es aber auch gekonnt. Vieles lernt man eben per learning by doing, auch wenn viele es nicht glauben wollen!

Lounge Gast schrieb:

Tja, aber verallgemeiner doch nicht, dass du dich unter Wert
verkauft hast ^^ Da bist du doch selbst Schuld. Sowas ist
keine wirkliche Ing-Stelle, wenn du am Ende das Gleiche
machst wie ein paar Gesellen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Natürlich, die haben alle auf Ingenieursstellen gearbeitet als Gesellen, und auch noch mehr verdient als der Herr Ingenieur. Ich würde mal anmerken, dass Du da einiges verkehrt gemacht haben musst :)

Außerdem was für Gesellen waren das denn, Dreher/KfZ-Mechaniker, die Dich da lang gemacht haben ?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die haben mich nicht lang gemacht, das waren meine Kollegen, mit denen ich gut zusammengearbeitet habe. Von der Ausbildung her Elektrotechniker u.s.w. Wir haben an Entwicklungsprojekten gearbeitet. Ziemlich komplexe Systeme, keine Konsumerprodukte. Alle gut bezahlt, Dax30 eben.

Lounge Gast schrieb:

Natürlich, die haben alle auf Ingenieursstellen gearbeitet
als Gesellen, und auch noch mehr verdient als der Herr
Ingenieur. Ich würde mal anmerken, dass Du da einiges
verkehrt gemacht haben musst :)

Außerdem was für Gesellen waren das denn,
Dreher/KfZ-Mechaniker, die Dich da lang gemacht haben ?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Sorry, hast Du denn eigentlich schon fertig studiert?
Im Berufsleben kannst Du bei deinen arroganten und unqualifizierten Bermerkungen noch nicht sein!
In der Praxis ist es durchaus üblich, durch Lehrgänge, interne Spezialisierungen usw., sich Fachpersonal auszubilden und sie mit Ingenieuren in der Tätigkeit auf eine Stufe zu stellen.

Lounge Gast schrieb:

Natürlich, die haben alle auf Ingenieursstellen gearbeitet
als Gesellen, und auch noch mehr verdient als der Herr
Ingenieur. Ich würde mal anmerken, dass Du da einiges
verkehrt gemacht haben musst :)

Außerdem was für Gesellen waren das denn,
Dreher/KfZ-Mechaniker, die Dich da lang gemacht haben ?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Genauso ist es gewesen, die haben sich im Verlauf ihrer Berufstätigkeit mit firmeninternen Lehrgängen weiterqualifiziert. Zusätzlich gab es dann noch externe Lehrgänge. Natürlich auch Englisch-Lehrgänge, weil man mit Realschulniveau da nicht verhandlungssicher sein kann. So was können sich die Studenten hier einfach nicht vorstellen.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, hast Du denn eigentlich schon fertig studiert?
Im Berufsleben kannst Du bei deinen arroganten und
unqualifizierten Bermerkungen noch nicht sein!
In der Praxis ist es durchaus üblich, durch Lehrgänge,
interne Spezialisierungen usw., sich Fachpersonal auszubilden
und sie mit Ingenieuren in der Tätigkeit auf eine Stufe zu
stellen.

Lounge Gast schrieb:

Natürlich, die haben alle auf Ingenieursstellen gearbeitet
als Gesellen, und auch noch mehr verdient als der Herr
Ingenieur. Ich würde mal anmerken, dass Du da einiges
verkehrt gemacht haben musst :)

Außerdem was für Gesellen waren das denn,
Dreher/KfZ-Mechaniker, die Dich da lang gemacht haben ?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Immer dieses dumme Gefrage inwiefern ein Poster doch sein Studium schon beendet hat, um einen Post zu disqualifizieren.

Ja, ich habe mein Studium als Wirtschaftsingenieur abgeschlossen. Und ja, ich arbeite in Führungsposition bei einem DAX Konzern. Und ebenfalls ja, bei uns gibt es für Stellen eine klare Abgrenzung zwischen Stellen für Akademiker und Nichtakademiker. Und das ist auch gut so.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Dann solltest Du aber nicht von Deinem Dax-Konzern auf andere Dax30-Konzerne schliessen! Da gibt es nämlich weitgehend durchaus keine Abgrenzung mehr. Vielmehr kann sich grundsätzlich jeder Mitarbeiter auf jede Stellenausschreibung bewerben. Nicht die Person mit ihrer Ausbildung wird bewertet, sondern die Stelle, die zu besetzen ist. Und so kann ein nicht-akademischer Mitarbeiter mit Weiterbildungen durchaus eine Ingenieurstelle besetzen, nicht immer, aber oft. Und kann dann bei Bewährung sogar in Management-Positionen kommen.

Lounge Gast schrieb:

Immer dieses dumme Gefrage inwiefern ein Poster doch sein
Studium schon beendet hat, um einen Post zu disqualifizieren.

Ja, ich habe mein Studium als Wirtschaftsingenieur
abgeschlossen. Und ja, ich arbeite in Führungsposition bei
einem DAX Konzern. Und ebenfalls ja, bei uns gibt es für
Stellen eine klare Abgrenzung zwischen Stellen für Akademiker
und Nichtakademiker. Und das ist auch gut so.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Entweder Du hast bist ein Aufschneider oder ich habe in 22 Jahren Berufsleben einfach andere Erfahrungen gemacht.
Irgendwie ist hier jeder eine erfolgreiche Führungskraft....
Frag mich manchmal woher die vielen Sachbearbeiter kommen...

Lounge Gast schrieb:

Immer dieses dumme Gefrage inwiefern ein Poster doch sein
Studium schon beendet hat, um einen Post zu disqualifizieren.

Ja, ich habe mein Studium als Wirtschaftsingenieur
abgeschlossen. Und ja, ich arbeite in Führungsposition bei
einem DAX Konzern. Und ebenfalls ja, bei uns gibt es für
Stellen eine klare Abgrenzung zwischen Stellen für Akademiker
und Nichtakademiker. Und das ist auch gut so.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Was für eine Wunschdenkenbreitseite von Gesellen...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also beo unseren Stellenanzeigen steht immer genau drin, welche Anforderungen mind. gewünscht sind. Da steht dann z.B: Hochschulabschluss, oder Bachelor, oder Meister, oder Master, oder Betriebswirt IHK etc. je nach Stelle. 3/4 der Stellen verlangen aber mindestens einen Bachelor. Da braucht man sich dann auch nicht als Geselle mit Weiterbildung zu bewerben, da man sonst sofort aussortiert wird (Pharmaweltkonzern). PS: Verdiene 6 Monate nach meinem Bachelor 52K pro Jahr (insgesamt), als Mitglied eines kleines Teams welches die Schnittstelle zwischen IT und Business bildet. Für diese Stelle war mind. ein akademischer Abschluss notwendig, welcher war egal. Hauptsache man hat Erfahrung auf dem Gebiet. Unser Team besteht aus: Bachelor, Master, FH Diplom und Diplom, alle machen die gleiche Arbeit. Mein Cheff sagte mir, dass ich keinen Master per Abendstudium machen soll, da später eher die Erfahrung zählt. Vermutlich verdiene ich derzeit auch mehr als mein Master Kollege, da ich besser verhandelt habe (Habe vorher eine Ausbildung gemacht und schon mehrere Jahre im Pharmabereich gearbeitet.) Auf ca. 65K komme ich in den nächsten 4 Jahren noch automatisch (IGBCE) - Um das zu verdienen, muss ein Meister schon Abteilungsleiter mit langer Berufserfahrung Personalverantwortung sein.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

An welcher Stelle hat sich hier ein Geselle gemeldet??

Lounge Gast schrieb:

Was für eine Wunschdenkenbreitseite von Gesellen...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Oft heißt es dann aber auch "oder vergleichbare Kenntnisse". Das ist dann die Chance für die Praktiker. Und die sind meistens schon intern im Unternehmen, müssen sich also nicht von außen bewerben. Wenn die Firma einen Einstellungsstop hat, ist das ein gigantischer Vorteil. Bei den Jungen ist das Abitur aber ohnehin schon der Universalabschluß. Und bald wird dann auch fast jeder einen Bachelor haben. Im Bekanntenkreis hat von den jungen Leuten jeder irgendein Studium gemacht. Auch wenn die Eltern eine Lehre hatten, bei den Kindern ist es dann mundestens der Bachelor.

Lounge Gast schrieb:

Also beo unseren Stellenanzeigen steht immer genau drin,
welche Anforderungen mind. gewünscht sind. Da steht dann z.B:
Hochschulabschluss, oder Bachelor, oder Meister, oder Master,
oder Betriebswirt IHK etc. je nach Stelle. 3/4 der Stellen
verlangen aber mindestens einen Bachelor. Da braucht man sich
dann auch nicht als Geselle mit Weiterbildung zu bewerben, da
man sonst sofort aussortiert wird (Pharmaweltkonzern). PS:
Verdiene 6 Monate nach meinem Bachelor 52K pro Jahr
(insgesamt), als Mitglied eines kleines Teams welches die
Schnittstelle zwischen IT und Business bildet. Für diese
Stelle war mind. ein akademischer Abschluss notwendig,
welcher war egal. Hauptsache man hat Erfahrung auf dem
Gebiet. Unser Team besteht aus: Bachelor, Master, FH Diplom
und Diplom, alle machen die gleiche Arbeit. Mein Cheff sagte
mir, dass ich keinen Master per Abendstudium machen soll, da
später eher die Erfahrung zählt. Vermutlich verdiene ich
derzeit auch mehr als mein Master Kollege, da ich besser
verhandelt habe (Habe vorher eine Ausbildung gemacht und
schon mehrere Jahre im Pharmabereich gearbeitet.) Auf ca. 65K
komme ich in den nächsten 4 Jahren noch automatisch (IGBCE) -
Um das zu verdienen, muss ein Meister schon Abteilungsleiter
mit langer Berufserfahrung Personalverantwortung sein.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

In welcher Welt lebt ihr alle? "Jeder" wird irgendwann einen Bachelor haben? Sicher kann man heute in Germanistik oder sonstwas einen Bachelor machen, die verdienen dann aber am Ende weniger als ein Chemiefacharbeiter oder sonstwas. Wir sind hier beim Thema Meister und Bachelor, die dann entsprechend auch in den Bereichen der Meister einzuordnen sind. Also Chemiemeister vs. Chemie-Bachelor. Sicher kann man viele Bachelor machen, aber das heißt nicht automatisch, dass man damit auch später gut verdient. ABER in den Bereichen, wo man mit dem Meister in Kontakt kommt, da sind die Bachelorstudiengänge mehr als anspruchsvoll. Oder will hier einer einen Maurermeister mit einem BauING oder Architekten vergleichen? Oder einen Industriemeister Chemie mit einem Bachelor in Chemie? Da stellt sich schnell raus, da in diesen Bereichen eben nicht mal jeder schnell einen Bachelor macht. Bei uns sind im Bachelor knapp 2/3 rausgeflogen. Im Folgejahrgang waren nach 2 Semestern nur noch knapp 10% übrig. Überdenkt mal eure völlig bescheuerte Haltung gegenüber dem Bachelor, den irgendwie jeder bekommt. In den Bereichen, in denen die Bachelor mit den Meistern in Kontakt kommen, sind die Studiengänge extrem hochwertig. Sicher gibt es auch viele Bachelorstudiengänge, die aus Sicht eines Chemie- oder E-Technikbachelors eigentlich garnicht Bachelor heißen dürften, aber dafür bekommen diese "Bachelor" später auch schlecht bezahlte Jobs. Ich kenne beide Seiten und ein Bachelor kann so ziemlich jeden Meister in die Tasche stecken. Habe vor dem Studium mehrere Jahre nach meiner betrieblichen Ausbildung gearbeitet und wenn ich hier die Meister so lese, dann leiden viele hier wirklich an Größenwahn.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Warum sehen wir das nicht wie beim Militär. Es gibt Fachoffiziere die über Erfahrung und Lehrgänge die Möglichkeit haben Offiziere zu werden aber ab einem bestimmten Dienstgrad ist Schluß.

Ich war als Schüler nicht immer fleißig, das sagt aber nichts über den Bildungsstand. Ich habe mittlerweile 2 Ausbildungen bin Meister und Ausbilder und habe eine Firma und jetzt mache ich meinen FASI und werde danach mein Studium absolvieren, wenn es wieder mit den Finanzen paßt. Ausbildung kostet immer Geld und das muss man verdienen. Dies tun ja auch Studenten. Ach ja ein Abi habe ich auch, toll. Es geht doch nur darum einen Standard zu schaffen um den Berufsstand im Ausland vergleichen zu können.
Wenn wir schon dabei sind, füher konnte man in großen Firmen vom Hilfsarbeiter zum Chef werden. Leistung zahlt sich aus und nicht nur der Titel zählt. Was ist denn mit den inneren Werten zählen die heute nicht mehr. Ich habe viele Freunde die ein Studium abgeschlossen haben und vorher eine Ausbildung gemacht haben. Wir leben in Deutschland. Hier ist alles möglich, jeder hat die Möglichkeit was zu ändern, aber immer wieder dieses blabla ist der Hammer. Wir sind ein Land der Egoisten gewurden, vom Harzi bis zum Doc. Das wird unser Land noch ruinieren. Ein Weiser Mann hat mal gesagt: Der was kann und was im Kopf hat wird dies nicht zeigen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Berufstätiger hier.

1.Egal ob Einstein oder nicht, Leute von der Uni/FH müssen wir einlernen, schlichtweg bis sie die internen Prozesse etc. kennen lernen. Dieses Einlernen sollte man aber nicht mit eine Ausbildung verwechseln.

  1. Wir greifen deshalb auf Bachelor zurück, weil sich unter den nicht Bachelors kaum noch kompetentes Personal finden lässt. Die meisten mit etwas Ehrgeiz und Grips geht an die Uni/FH und so können wir schlichtweg das Risiko senken jemand einzustellen, der bereits um 1 auf die Uhr guckt und nur noch mit halber Backe arbeitet. Zudem haben diese andere/keine Tarife.

  2. Das Duale Studium wird immer mehr an Bedeutung gewinnen. Man kann die guten Gymnasiasten mit wenig Geld anködern, nach eigenen Belieben einlernen und hat zum Berufsbeginn fertig ausgebildete Soldaten.
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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also Leute, kommt mal runter vom hohen Ross. Um den Meister zu machen, musste ich erst mal einen Beruf lernen und dann noch 2 einhalb Jahre Meisterkurs. Das sind 11 Semester. Dann kommt ein Piefke von der Uni mit 4 Semester und der Meister soll nichts mehr wert sein.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Bitte einmal den Unterschied zwischen Voll- und Teilzeit lernen, dann bitte sich hier äußern. Erst denken, dann schreiben. Eine Meisterschule geht in Vollzeit zwischen 4 und 6 Monaten und kein Bachelor dieser Welt geht 4 Semester, wieder ein Post voll mit strotzender Unwissenheit. Es sagt keiner, dass der Meister nichts wert ist, aber sowas verstehen Leute wie Sie nicht. Da ist eine Raufasertapete aufnahmefähiger. Ein Studium ist eine weitaus anspruchsvollere Ausbildung als eine Meisterschule und wenn sie 2,5 Jahre in TEILZEIT eine Meisterschule machen, dann ist das legitim. Ebenso hätten Sie diese Schule in 4-6 Monaten in VOLLZEIT machen können. Eine Ausbildung zum Gesellen ist doch das Normalste der Welt.

Diese neidzerfressene Gesellschaft ist halt so gestrickt, dass man sich heutzutage noch beschimpfen lassen muss, wenn man sich höher bildet. 2-3 Jahre Abitur + 3-4 Jahre!! Studium bis zum Bachelor, alles ohne Bezahlung - sogar Schulden werden in Kauf genommen. Am Ende kommt der auf Realschul- oder sogar Hauptschulniveau ausgebildete Meister und wettert dagegen. Ist mir ja schon fast unheimlich, warum die Meister bei mir auf der Arbeit so oft zu mir kommen, um sich über verschiedene Sachverhalte zu informieren, weil sie es aufgrund ihrer achso elitären Ausbildung komischerweise nicht können.

Deutschland schafft sich ab. Irgendwann wird der Hauptschulabschluss als diskriminierend anerkannt und mit dem Abi gleichgestellt und der Meister mit dem Promovierten.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Diese "11 Semester" , 3 Jahre Ausbildung und die Teilzeit-Meisterschule, werden an der Un in ca. 3 Wochen abgehandelt...

Wenn jemand dreimal in de Schule sitzen bleibt sind diese "6 Semester" auch nicht mit einem Studium gleichzusetzen.
Es kommt immer auf das Nveau an.
Und der Niveauunterschied zwischen Meister und Studium ist so hoch, dass ihr kein Semester dort "überleben" würdet...

Oh man.
Außerdem kann man nirgends in 4 Semestern einen Uni-Abschluss machen. 6 ist Minimum.

Lounge Gast schrieb:

Also Leute, kommt mal runter vom hohen Ross. Um den Meister
zu machen, musste ich erst mal einen Beruf lernen und dann
noch 2 einhalb Jahre Meisterkurs. Das sind 11 Semester. Dann
kommt ein Piefke von der Uni mit 4 Semester und der Meister
soll nichts mehr wert sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

"Uni-Abschluss" in 6 Semestern ist auch ein Witz. Das kann man wirklich nicht mehr als eine wissenschaftliche Ausbildung bezeichnen, eher als Abi+!

Lounge Gast schrieb:

Diese "11 Semester" , 3 Jahre Ausbildung und die
Teilzeit-Meisterschule, werden an der Un in ca. 3 Wochen
abgehandelt...

Wenn jemand dreimal in de Schule sitzen bleibt sind diese
"6 Semester" auch nicht mit einem Studium
gleichzusetzen.
Es kommt immer auf das Nveau an.
Und der Niveauunterschied zwischen Meister und Studium ist so
hoch, dass ihr kein Semester dort "überleben"
würdet...

Oh man.
Außerdem kann man nirgends in 4 Semestern einen Uni-Abschluss
machen. 6 ist Minimum.

Lounge Gast schrieb:

Also Leute, kommt mal runter vom hohen Ross. Um den
Meister
zu machen, musste ich erst mal einen Beruf lernen und dann
noch 2 einhalb Jahre Meisterkurs. Das sind 11 Semester.
Dann
kommt ein Piefke von der Uni mit 4 Semester und der
Meister
soll nichts mehr wert sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Einfach nur stupide Meinungsmache... Selbst ein 6-semestriger Bachelor ist eine fundierte Ausbildung... Im Grund- und Fachstudium des Bachelors lernt man alles, was man zur Arbeit als Ingenieur oder sonstiges benötigt. Alles was danach kommt ist ein extrem eng begrenztes Fachstudium. Dort lernt man nichts breit gefächertes, sondern wird auf eine bestimmte Fachrichtung ausgerichtet und ob der Job später dieser Fachrichtung entspricht ist eher fraglich. Der Bachelor ist eine vollwertige akademische Ausbildung, wer dagegen wettert hat sich noch keine Minute damit befasst.

Warum wird erst seitdem es den Bachelor gibt so dagegen geschimpft? Einfach weil er neu ist, in Deutschland ist alles Neue schlecht. Vor 10 Jahren beim FH-Diplom hat keiner gemeckert, die waren alle anerkannt. Nun wurde unterm Strich an allen FHs das FH Diplom in Bachelor umgetauft. Die Lehrpläne sind nahezu exakt gleich geblieben an den FHs. Das schöne dazu ist noch, dass man diese Möglichkeit nun auch an den Unis hat.

Und was viele mal nicht verwechseln sollten. Wenn ein Bachelor neu in den Betrieb kommt, dann sollte man einen Bedarf angelernt werden zu müssen nicht mit mangelnder Ausbildung gleichsetzen. JEDER Arbeitnehmer muss in einem neuen Betrieb angelernt werden, das hat rein garnichts damit zu tun, dass er schlecht ausgebildet sei oder im Studium nicht aufgepasst hat. Jedes Unternehmen hat eigene Betriebsabläufe und diese müssen mit dem vorhandenen Wissen erstmal verknüpft werden, damit man überhaupt sein Wissen anwenden kann. Und jeder Bachelor kann potenziell mehr Wissen anwenden, weil er einfach länger auf höherem Niveau ausgebildet wurde. Wer daran Zweifel hat soll einfach mal eine Meisterabschlussprüfung seines jeweiligen Fachbereiches googlen. Alles Andere erübrigt sich und zeigt, dass diese Entscheidung absoluter Quatsch ist.

Dieser sogenannte Vorsprung durch Berufserfahrung entspricht im Grunde nur die Anlernphase. Ein Meister wurde in einem entsprechenden Betrieb schon angelernt. Wechselt er den Betrieb, dann fängt er wieder bei nahezu 0 an und muss neu angelernt werden. Keine Ausbildung der Welt kann die Vielzahl an betrieblichen Belangen abdecken. Wer 20 Jahre bei Firma X gearbeitet hat, wird mit großer Wahrscheinlichkeit bei Firma Y wieder alles neu lernen müssen, weil diese wieder andere Abläufe haben. Ich habe selbst einige Jahre bei einem weltmarktführenden Münchener Unternehmen gearbeitet. Von dieser "Berufserfahrung" konnte ich bei einem anderen Weltmarktführer rein garnichts anwenden.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der FH-Ingenieur war praktisch orientiert ausgebildet. Da war das mit den 6 Semestern auch ok. Das war ohne wissenschaftlichen Anspruch an dem orientiert, was für die Arbeit in der Industrie oder im ÖD praktisch benötigt wurde. Das FH-Studium war ja auch schon immer der klassische Aufstiegsweg für die Arbeiter und Handwerker. Der Anspruch an ein Uni-Studium war wissenschaftlich orientiert. Mit dem Bachelor ist da jetzt eher eine Annäherung an das FH-Niveau erfolgt.

Lounge Gast schrieb:

Einfach nur stupide Meinungsmache... Selbst ein 6-semestriger
Bachelor ist eine fundierte Ausbildung... Im Grund- und
Fachstudium des Bachelors lernt man alles, was man zur Arbeit
als Ingenieur oder sonstiges benötigt. Alles was danach kommt
ist ein extrem eng begrenztes Fachstudium. Dort lernt man
nichts breit gefächertes, sondern wird auf eine bestimmte
Fachrichtung ausgerichtet und ob der Job später dieser
Fachrichtung entspricht ist eher fraglich. Der Bachelor ist
eine vollwertige akademische Ausbildung, wer dagegen wettert
hat sich noch keine Minute damit befasst.

Warum wird erst seitdem es den Bachelor gibt so dagegen
geschimpft? Einfach weil er neu ist, in Deutschland ist alles
Neue schlecht. Vor 10 Jahren beim FH-Diplom hat keiner
gemeckert, die waren alle anerkannt. Nun wurde unterm Strich
an allen FHs das FH Diplom in Bachelor umgetauft. Die
Lehrpläne sind nahezu exakt gleich geblieben an den FHs. Das
schöne dazu ist noch, dass man diese Möglichkeit nun auch an
den Unis hat.

Und was viele mal nicht verwechseln sollten. Wenn ein
Bachelor neu in den Betrieb kommt, dann sollte man einen
Bedarf angelernt werden zu müssen nicht mit mangelnder
Ausbildung gleichsetzen. JEDER Arbeitnehmer muss in einem
neuen Betrieb angelernt werden, das hat rein garnichts damit
zu tun, dass er schlecht ausgebildet sei oder im Studium
nicht aufgepasst hat. Jedes Unternehmen hat eigene
Betriebsabläufe und diese müssen mit dem vorhandenen Wissen
erstmal verknüpft werden, damit man überhaupt sein Wissen
anwenden kann. Und jeder Bachelor kann potenziell mehr Wissen
anwenden, weil er einfach länger auf höherem Niveau
ausgebildet wurde. Wer daran Zweifel hat soll einfach mal
eine Meisterabschlussprüfung seines jeweiligen Fachbereiches
googlen. Alles Andere erübrigt sich und zeigt, dass diese
Entscheidung absoluter Quatsch ist.

Dieser sogenannte Vorsprung durch Berufserfahrung entspricht
im Grunde nur die Anlernphase. Ein Meister wurde in einem
entsprechenden Betrieb schon angelernt. Wechselt er den
Betrieb, dann fängt er wieder bei nahezu 0 an und muss neu
angelernt werden. Keine Ausbildung der Welt kann die Vielzahl
an betrieblichen Belangen abdecken. Wer 20 Jahre bei Firma X
gearbeitet hat, wird mit großer Wahrscheinlichkeit bei Firma
Y wieder alles neu lernen müssen, weil diese wieder andere
Abläufe haben. Ich habe selbst einige Jahre bei einem
weltmarktführenden Münchener Unternehmen gearbeitet. Von
dieser "Berufserfahrung" konnte ich bei einem
anderen Weltmarktführer rein garnichts anwenden.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

FHs sind der Aufstiegsweg für Arbeiter? Zum Teil vielleicht, aber der Großteil an den FHs sind normale Abiturienten, wie sie auch an den Unis zu finden sind (ohne vorherige Ausbildung). Und bitte sich mal über die heutige Ausrichtung von FHs informieren. Es nützt hier keinem was, wenn man den typischen FH Diplomer der 80er Jahre als Vergleich nimmt. Die FHs heute sind DEUTLICH forschungsorienterter geworden, weil diese sich schlicht und ergreifend selbst mit Auftragsforschung finanzieren müssen. Bei uns wurde in Bachelor und Master direkt die Auftragsforschung mit in die entsprechenden Module mit einbezogen. Ob das nun die Suche nach neuen Energiespeichermaterialien oder die Modifikation von Kunststoffen war. Viele Unis wollen das nicht mehr wahrhaben, wie extrem sich die FHs an die Unis genähert haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo ihr Akademiker, Handwerksmeister und Facharbeiter.
Ich bin der Meinung, dass die Facharbeiterausbildung + Handwerksmeisterausbildung mit einem Abitur gleichzusetzen ist. Und somit dem Meistern den Weg in ein Studium ermöglichen sollten. Welches in ihren Handwerksbereich fallen ?. Gefreut hätte es wenn ihnen 1 Jahr angerechnet worden wäre.
Die Ausbildung von einen Bachelor mit einem Meisterbrief zu vergleichen ist ja absurd. Das wäre als würde ich das Gymnasium mit der Hauptschule nach 10 vergleichen. Das sind nun mal Welten.
Ich denke hier wird über fleißige und nicht fleißige Menschen diskutiert. Egal welchen Bildungsstand sie haben. Jeder Meister kennt einen Faulen Ingenieur mit seinen Problemen .. und umgekehrt genauso
Wenn wir über Arbeit diskutieren wollen, dann doch auf Augenhöhe. Da wird ein fleißiger und guter Meister nie mit einen ehrgeizigen Bachelor mithalten können. Jeder Facharbeiter kann einen Meisterbrief machen der die Knete über hat.
MFG

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo,
ich halte diese Entscheidung aus persönlicher Erfahrung gar nicht für falsch. Ein Bachelorabschluss ist eh nichts wert bevor Er durch ein MBA aufgewertet wird, jedenfalls wird das durch die verschiedenen P&O Abteilungen so gesehen. Einen Unterschied gibt es hier allerdings noch zwischen technischen und kaufmännischen Ausbildungen.
Meine Erfahrung beruht auf knapp 25 Jahre Konzernerfahrung und in meinem Fall bin ich auch ohne Hochschulstudium, sondern durch Leistung, Erfahrung und letzlich auch durch einen Meistertitel in verschiedene Positionen gekommen. So habe ich z.B. eine leitende globale Engineering Position bekleidet in der meine Mitarbeiter mit entsprechenden Universitätsabschlüssen ausgestattet waren, ich hingegen nicht. Leistung, Erfahrung, geistige und räumliche Flexibilität sind entscheidend. Diese Eigenschaften ermöglichen dann auch einen Positionswechsel z.B. in eine globale strategische Procurement Management Führungsposition. Gespräche mit verschiedenen Headhuntern bestätigen dies immer wieder. Das es sich beim Gehalt sehr schnell deutlich über 100.000 Euro p.a. auch ohne Bachelor/MBA/dipl. Ing. entwickelte ist die logische Konsequenz.

Also Kopf hoch an alle die sich durch diesen Schritt abgewertet fühlen noch bevor Sie überhaupt in der Arbeitswelt angekommen sind und Daumen hoch an alle die sich durch diesen Schritt aufgewertet fühlen. Am Ende werden alle Ihren Weg entsprechend Ihrer Qualität, Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Ihres persönlichen Durchsetzungsvermögen machen.

Beste Grüsse

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Sorry, aber das widerspricht meiner Lebens- und Berufserfahrung total. Auch ich (Dipl.-Ing. TU) habe schon Chefs gehabt, die vom Ausbildungsniveau her gesehen weit unter mir gestanden haben. Die haben dann auch bis zum Fünffachen von meinem Einkommen verdient. (Im Konzern kennt man die Spannen der Leitenden durchaus). Natürlich kann ein guter Meister, Techniker o.ä. ganz weit oben ankommen, während ein ehrgeiziger Akademiker durchaus auch Sachbearbeiter bleiben kann.

Lounge Gast schrieb:

Da wird ein fleißiger und guter Meister nie mit
einen ehrgeizigen Bachelor mithalten können.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es gibt eine Bescheinigung (Gleichwertigkeit akademischer und beruflicher Bildung im Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmen) vom SEKRETARIAT DER STÄNDIGEN KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

dort steht folgendes:
Auf Niveau 6 des DQR wurden u.a. die Abschlüsse der Fachschule wie z.B. die Qualifikation
?Staatlich geprüfter Betriebswirt ? Fachrichtung Betriebswirtschaft und Unternehmensmanagement?
gleichwertig dem Akademischen Grad des Bachelors zugeordnet.

Ja hier steht nicht gleichgestellt sondern GLEICHWERTIG....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Dafür haben wir uns nicht Jahrelang auf der Uni rumgedrückt. Und es stellt sich die Frage ob ein Ing. mit 48, 31 jahre Berufserfahrung hat, so wie ich mit 48 und von Beruf Installateur und heizungsbaumeister bin. Ich habe als Projektleiter oft mit Ing. Planern zu tun und es streuben sich mir jedes mal die Haare über das anstudierte "Fachwissen".

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Alles Backpfeifenquatscherei...was ist denn ein Bachelor? Wohl nichteinmal mehr ein Diplomand...ohne Masterstudiengang sollte sich die Bachelors, und vor allem die, die es erst noch werden wollen mal nicht so aufblasen. Zum Thema unbezahlt durchs Abitur: Sieh es doch mal von der anderen Seite: Wie lange liegst du Staat und der arbeitenden Bevölkerung auf der Tasche bevor du als Bachelor nur ansatzweise einsatzfähig bist. Was kannst du denn nach dem Bachelorstudiengang? Es ist dort exakt wie bei denen die eine Ausbikdung gemacht haben. Auch nach dem Bachelor fängt das Lernen erst an. Aber nach dennersten 3 Arbeitstagen dann das jammern anfangen: Ich hab ja soviel zu tun und eigentlich stünden.mir 2 Gehaltsklassen mehr zu.Ich finde das Bachelorgetrommel wirklich armseelig...immer dieses elitäre Geseier.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das stimmt natürlich. Ein Studium ist nur eine Art Grundausbildung, danach kommt die eigentliche Ausbildung auf den Job. Der öffentliche Dienst macht das schon immer ganz richtig. Das Referendariat dauert ca. 2 Jahre, das ist dann die Ausbildung für den konkreten Job. Und dafür wird eine Art Ausbildungsvergütung gezahlt, nicht aber ein volles A13-Gehalt. In den 1980ern haben Uni-Ingenieure mit ungefähr 4.000 DM in der Industrie angefangen, als Referendar bekam man 1.600 DM. Eine durchaus faire Relation!

Lounge Gast schrieb:

Alles Backpfeifenquatscherei...was ist denn ein Bachelor?
Wohl nichteinmal mehr ein Diplomand...ohne Masterstudiengang
sollte sich die Bachelors, und vor allem die, die es erst
noch werden wollen mal nicht so aufblasen. Zum Thema
unbezahlt durchs Abitur: Sieh es doch mal von der anderen
Seite: Wie lange liegst du Staat und der arbeitenden
Bevölkerung auf der Tasche bevor du als Bachelor nur
ansatzweise einsatzfähig bist. Was kannst du denn nach dem
Bachelorstudiengang? Es ist dort exakt wie bei denen die eine
Ausbikdung gemacht haben. Auch nach dem Bachelor fängt das
Lernen erst an. Aber nach dennersten 3 Arbeitstagen dann das
jammern anfangen: Ich hab ja soviel zu tun und eigentlich
stünden.mir 2 Gehaltsklassen mehr zu.Ich finde das
Bachelorgetrommel wirklich armseelig...immer dieses elitäre
Geseier.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also zu diesem Beitrag möchte ich anmerken:
Ich bin Handwerksmeister und habe in meinem Leben 2 meisterbriefe
In der Abendschule gemacht ( 5 Jahre Abendschule alle Prüfung mit 2 bestanden).
Bin seit 31 Jahren in diesen Berufen tätig.
Mir gefällt es auch nicht das ich nun mit Jungen Schnösel gleich gestellt werde,
Die gerade von der Uni kommen und meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.auffälig ist nur das bei jeder bauleitersitzung gerade diese Jungen uns
Alten Hasen nach Rat fragen.
Mach dir mal Gedanken.
P.s
Mein Abitur habe ich übrigens auch gemacht,allerdings zu zeiten als es noch
Etwas wert war .

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

VIeleicht durchschaue ich die Komplexität dieser ganzen Diskussion nicht, aber ist das nicht ein bisschen Äpfel mit Birnen vergleichen?
Sowohl Meister als auch Bachelor sind Formen der Ausbildung und Bildung, aber doch nicht vergleichbar oder überhaupt gleichzusetzen?!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Dann informier dich mal ;) es geht bei den 15.000 ? nicht nur um die lehrgsbgsge

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Lounge Gast schrieb:

Also zu diesem Beitrag möchte ich anmerken:
Ich bin Handwerksmeister und habe in meinem Leben 2
meisterbriefe
In der Abendschule gemacht ( 5 Jahre Abendschule alle
Prüfung mit 2 bestanden).
Bin seit 31 Jahren in diesen Berufen tätig.
Mir gefällt es auch nicht das ich nun mit Jungen Schnösel
gleich gestellt werde,
Die gerade von der Uni kommen und meinen die Weisheit mit
Löffeln gefressen zu haben.auffälig ist nur das bei jeder
bauleitersitzung gerade diese Jungen uns
Alten Hasen nach Rat fragen.
Mach dir mal Gedanken.
P.s
Mein Abitur habe ich übrigens auch gemacht,allerdings zu
zeiten als es noch
Etwas wert war .

Wenn man sich hier so die letzten Seiten durchliest, sind es oft nicht die Studenten oder Absolventen die arrogant gegenüber Meister, Techniker etc auftreten. Ganz im Gegenteil, es scheint eher umgekehrt.

Wie kann der Meister denn darauf kommen, dass der Absolvent von der Uni/FH kommt und sofort alles weiß, was sich der Praktiker in seinen 30 Jahren Berufserfahrung angeeignet hat? Das ist doch, wenn man einmal ein paar Sekunden darüber nachdenkt, absolut unrealistisch. Und natürlich fragt man dann die "alten Hasen" um Rat, wenn man etwas nicht weiß, so gehört sich das ja auch. Dieses um Rat fragen kann aber durchaus auf Gegenseitigkeit beruhen, meine lieben beruflich Qualifizierten, denn mit ziemlicher Sicherheit gibt es Themen, zu denen der "Schnösel" dann zumindest von der Theorie her interessante Dinge oder Beiträge liefern kann. Geben und Nehmen sollte hier eigentlich die Devise lauten.

Was sollen denn solche langweiligen Plattitüden wie: "Ah, schon wieder so ein Schnösel von der Uni, der ist doch eh nicht zu gebrauchen." Sicher ist er am Anfang nicht so zu gebrauchen wie du lieber Meister nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit, aber das steht eigentlich außer Frage. Woran liegt es denn, dass dies ständig betont werden muss? Mindestens genauso nervig ist es allerdings, wenn der Absolvent partout keine Tipps von älteren (und/oder möglicherweise) schlechter Qualifizierten annehmen möchte. Dieses Verhalten ist pubertär und unreif. Als Ingenieur hat man sich alles erst einmal anzuhören, bevor man es dann für sich selbst bewerten und schlussendlich beurteilen kann.
Falscher Stolz ist hier von BEIDEN SEITEN absolut unangebracht.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass diese diese unsäglichen Vorurteile einfach auch auf einer gewissen Unwissenheit beruhen. Denn sind wir mal ehrlich, der Meister hat für gewöhnlich keine Ahnung, wie der Weg des Absolventen aussah. Er hat keine Ahnung was dieser vor seinem Studium gemacht oder währenddessen. Er weiß auch nicht wie schwer der Stoff letztendlich war oder wie schwer es ihm gefallen ist, sich den Stoff zu erarbeiten. Nein, alle Absolventen einfach als arrogante Schnösel zu bezeichnen ist der einfachere Weg, denn dann muss man sich über solche Sachen gar nicht erst Gedanken machen. Einigen fehlt es da wahrscheinlich auch ein Stück weit an den nötigen Sozialkompetenzen (Stichwort: Empathie).

Fazit:
Ich halte diese Attitüde einfach für armselig. Entschuldigung, dass ich das so deutlich sagen muss, aber es signalisiert mir in diesem Moment eben auch einfach, dass mein Gegenüber nicht bereit ist, mich als vollwertigen Teil des Betriebs anzuerkennen und das ist meines Erachtens reines Gift für die ganze Atmosphäre im Team.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also wie viele von euch haben denn die Meisterschule besucht. Wenn die doch so einfach ist. Ich habe beides gemacht. Und kann an manchen Stellen schon verstehen das es gleichgesetzt wird. Also plustert euch nicht so auf, denn so doof sind die meister in diesem Land nicht. Viel schlimmer finde ich es das die Meisterpflicht abgeschafft wurde für verschiedene Berufszweige, z.B. Fliesenleger.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Viele Bachelor-Programme haben mit wissenschaftlicher Ausbildung wohl noch kaum etwas zu tun. Das wird wie in den angelsächsischen Ländern in Richtung einer gehobenen Berufsausbildung gehen. Also Kindergärtnerinnen, Immobilienmakler, Veranstaltungsmanager u.s.w., alles mit Bachelor. Irgendwann wird es dann in den Tarifverträgen so abgebildet werden. Also Annäherung von beruflichem Bildungsabschluss und Hochschulabschluss.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ein Bäckermeister ist auch sehr schlecht mit einem Elektrotechnikermeister zu vergleichen oder wie?
Und ja, ich habe kein Bafög und keine Unterstützung vom Staat bekommen.
Und durfte die reinen Kosten von 15000? (ohne Verdienstausfall) komplett zurück zahlen.

Leider wurden die Bedingungen um einen Meistertitel zu erlangen mittlerweile so gelockert das das es durchaus für die ein oder andere Berufsgruppe schon sehr leicht ist. Dieses war zu meiner Zeit auch noch nicht so. Ich musste erst 6 Jahre Berufserfahrung nachweisen bevor man zur Meisterschule zugelassen wurde.
Ich kann die Kritik durchaus verstehen aber bitte nicht alle Berufsgruppen über einen Kamm scheren! Es gibt hier gravierende Unterschiede.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ein Meister, der seine Ausbildung vor 15-20 Jahren gemacht hat, ist durchaus mit einem Bachelor von heute vergleichbar.

Früher waren die Anforderugen an die Meister noch ganz andere. Da waren alle Meisteschüler mindestens Ende 20/Anfang 30 mit einem Haufen Berufserfahrung und das theoretische Niveau war auch noch ein anderes.
Allerdings hat das Niveau der Meisterschulen stark nachgelassen. Auch hier wurde man geldgeil. Wer bezahlt, der besteht auch. Egal wie unfähig man ist. Man ist ja schließlich Kunde. Berufserfahrung ist nicht mehr nötig. Und das ganze kann man jetzt auch schon in nem halben jahr durchziehen, weil die Schulen sich ja "interessant" machen wollen.

Beim Studium ist es ja noch schlimmer. Früher war es eine aussergewöhnliche Leistung ein "Dipl.-Ing." zu sein. Durchfall- und Abbruchquoten zwischen 60 und 70%. Ein beinhartes Studium.
Heute ist das alles verschult. 3 Jahre Bachelor etwas über Abiturniveau, sind eben was anderes als 5-6 Jahre Studium früher, wo man als 1er Matheschüler in der ersten Höhere Mathematik-Klausur erstmal mit ner 5 die Grenzen aufgezeigt bekam (in 5 Jahren was das an der Uni praktisch eh nicht machbar).
Anderes Beispiel: Die MBAs schießen zum Beispiel aus dem Boden. An zwielichtigen Privat-FHs. Berufserfahrung wird da auch nur auf dem Papier verlangt. Da geht es auch nur darum, dass bezahlt wird, dann bekommt man auch "irgendwie" den Abschluss.
Es gibt immer mehr Angebote wo man Teilzeit(!) in 2-2,5 Jahren zum Bachelor kommt. Ohne Abitur. Man bekommt da Teile der Berufs-Ausbildung angerechnet. Lächerlich. Wie soll denn da das Niveau sichergestellt werden? In 2,5 Jahren soll man das gleiche in Teilzeit lernen, wofür ein Abituireint, der über eine ganz ander theoretische Basis verfügt, 3-3,5 Jahre benötigt? Da muss man kein Raletenwissenschaftler sein, um einzusehen, dass da etwas nicht stimmen kann.

An den meisten staatlichen Unis ist das Niveau noch gut. Der Abschluss alleine sagt aber nicht mehr viel aus.
Dank der Bologna-Reform, wird es immer wichtiger sein, wo man den Abschluss erlangt hat. Das sollte einem aus den USA ja bekannt vorkommen. War das etwa Ziel des ganzen Bachelor/Master-Prozesses?

Lounge Gast schrieb:

Ein Bäckermeister ist auch sehr schlecht mit einem
Elektrotechnikermeister zu vergleichen oder wie?
Und ja, ich habe kein Bafög und keine Unterstützung vom Staat
bekommen.
Und durfte die reinen Kosten von 15000? (ohne
Verdienstausfall) komplett zurück zahlen.

Leider wurden die Bedingungen um einen Meistertitel zu
erlangen mittlerweile so gelockert das das es durchaus für
die ein oder andere Berufsgruppe schon sehr leicht ist.
Dieses war zu meiner Zeit auch noch nicht so. Ich musste erst
6 Jahre Berufserfahrung nachweisen bevor man zur
Meisterschule zugelassen wurde.
Ich kann die Kritik durchaus verstehen aber bitte nicht alle
Berufsgruppen über einen Kamm scheren! Es gibt hier
gravierende Unterschiede.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das was Du für den alten Dipl.-Ing. beschreibst stimmt, traf aber auch nur auf die TUs und die damaligen THs zu. An den FHs gab es den auch vor 30 Jahren schon zum Discounttarif.

Lounge Gast schrieb:

Ein Meister, der seine Ausbildung vor 15-20 Jahren gemacht
hat, ist durchaus mit einem Bachelor von heute vergleichbar.

Früher waren die Anforderugen an die Meister noch ganz
andere. Da waren alle Meisteschüler mindestens Ende 20/Anfang
30 mit einem Haufen Berufserfahrung und das theoretische
Niveau war auch noch ein anderes.
Allerdings hat das Niveau der Meisterschulen stark
nachgelassen. Auch hier wurde man geldgeil. Wer bezahlt, der
besteht auch. Egal wie unfähig man ist. Man ist ja
schließlich Kunde. Berufserfahrung ist nicht mehr nötig. Und
das ganze kann man jetzt auch schon in nem halben jahr
durchziehen, weil die Schulen sich ja "interessant"
machen wollen.

Beim Studium ist es ja noch schlimmer. Früher war es eine
aussergewöhnliche Leistung ein "Dipl.-Ing." zu
sein. Durchfall- und Abbruchquoten zwischen 60 und 70%. Ein
beinhartes Studium.
Heute ist das alles verschult. 3 Jahre Bachelor etwas über
Abiturniveau, sind eben was anderes als 5-6 Jahre Studium
früher, wo man als 1er Matheschüler in der ersten Höhere
Mathematik-Klausur erstmal mit ner 5 die Grenzen aufgezeigt
bekam (in 5 Jahren was das an der Uni praktisch eh nicht
machbar).
Anderes Beispiel: Die MBAs schießen zum Beispiel aus dem
Boden. An zwielichtigen Privat-FHs. Berufserfahrung wird da
auch nur auf dem Papier verlangt. Da geht es auch nur darum,
dass bezahlt wird, dann bekommt man auch
"irgendwie" den Abschluss.
Es gibt immer mehr Angebote wo man Teilzeit(!) in 2-2,5
Jahren zum Bachelor kommt. Ohne Abitur. Man bekommt da Teile
der Berufs-Ausbildung angerechnet. Lächerlich. Wie soll denn
da das Niveau sichergestellt werden? In 2,5 Jahren soll man
das gleiche in Teilzeit lernen, wofür ein Abituireint, der
über eine ganz ander theoretische Basis verfügt, 3-3,5 Jahre
benötigt? Da muss man kein Raletenwissenschaftler sein, um
einzusehen, dass da etwas nicht stimmen kann.

An den meisten staatlichen Unis ist das Niveau noch gut. Der
Abschluss alleine sagt aber nicht mehr viel aus.
Dank der Bologna-Reform, wird es immer wichtiger sein, wo man
den Abschluss erlangt hat. Das sollte einem aus den USA ja
bekannt vorkommen. War das etwa Ziel des ganzen
Bachelor/Master-Prozesses?

Lounge Gast schrieb:

Ein Bäckermeister ist auch sehr schlecht mit einem
Elektrotechnikermeister zu vergleichen oder wie?
Und ja, ich habe kein Bafög und keine Unterstützung vom
Staat
bekommen.
Und durfte die reinen Kosten von 15000? (ohne
Verdienstausfall) komplett zurück zahlen.

Leider wurden die Bedingungen um einen Meistertitel zu
erlangen mittlerweile so gelockert das das es durchaus für
die ein oder andere Berufsgruppe schon sehr leicht ist.
Dieses war zu meiner Zeit auch noch nicht so. Ich musste
erst
6 Jahre Berufserfahrung nachweisen bevor man zur
Meisterschule zugelassen wurde.
Ich kann die Kritik durchaus verstehen aber bitte nicht
alle
Berufsgruppen über einen Kamm scheren! Es gibt hier
gravierende Unterschiede.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Sonst hätte er ja auch "Dipl.-Ing. (FH)" geschrieben ;-)

Aber kann dem schon ziemlich zustimmen.
Erst gestern habe ich wieder ein Angebot gesehen, dass einen in 30 Tagen zum Betriebswirt führt!!! Das dies nicht mit einem Bachelor vergleichbar ist, und sowieso nur Geldmacherei, sollte einem Grundschüler klar sein.

Lounge Gast schrieb:

Das was Du für den alten Dipl.-Ing. beschreibst stimmt, traf
aber auch nur auf die TUs und die damaligen THs zu. An den
FHs gab es den auch vor 30 Jahren schon zum Discounttarif.

Lounge Gast schrieb:

Ein Meister, der seine Ausbildung vor 15-20 Jahren gemacht
hat, ist durchaus mit einem Bachelor von heute
vergleichbar.

Früher waren die Anforderugen an die Meister noch ganz
andere. Da waren alle Meisteschüler mindestens Ende
20/Anfang
30 mit einem Haufen Berufserfahrung und das theoretische
Niveau war auch noch ein anderes.
Allerdings hat das Niveau der Meisterschulen stark
nachgelassen. Auch hier wurde man geldgeil. Wer bezahlt,
der
besteht auch. Egal wie unfähig man ist. Man ist ja
schließlich Kunde. Berufserfahrung ist nicht mehr nötig.
Und
das ganze kann man jetzt auch schon in nem halben jahr
durchziehen, weil die Schulen sich ja
"interessant"
machen wollen.

Beim Studium ist es ja noch schlimmer. Früher war es eine
aussergewöhnliche Leistung ein "Dipl.-Ing." zu
sein. Durchfall- und Abbruchquoten zwischen 60 und 70%.
Ein
beinhartes Studium.
Heute ist das alles verschult. 3 Jahre Bachelor etwas über
Abiturniveau, sind eben was anderes als 5-6 Jahre Studium
früher, wo man als 1er Matheschüler in der ersten Höhere
Mathematik-Klausur erstmal mit ner 5 die Grenzen
aufgezeigt
bekam (in 5 Jahren was das an der Uni praktisch eh nicht
machbar).
Anderes Beispiel: Die MBAs schießen zum Beispiel aus dem
Boden. An zwielichtigen Privat-FHs. Berufserfahrung wird
da
auch nur auf dem Papier verlangt. Da geht es auch nur
darum,
dass bezahlt wird, dann bekommt man auch
"irgendwie" den Abschluss.
Es gibt immer mehr Angebote wo man Teilzeit(!) in 2-2,5
Jahren zum Bachelor kommt. Ohne Abitur. Man bekommt da
Teile
der Berufs-Ausbildung angerechnet. Lächerlich. Wie soll
denn
da das Niveau sichergestellt werden? In 2,5 Jahren soll
man
das gleiche in Teilzeit lernen, wofür ein Abituireint, der
über eine ganz ander theoretische Basis verfügt, 3-3,5
Jahre
benötigt? Da muss man kein Raletenwissenschaftler sein, um
einzusehen, dass da etwas nicht stimmen kann.

An den meisten staatlichen Unis ist das Niveau noch gut.
Der
Abschluss alleine sagt aber nicht mehr viel aus.
Dank der Bologna-Reform, wird es immer wichtiger sein,
wo man
den Abschluss erlangt hat. Das sollte einem aus den USA ja
bekannt vorkommen. War das etwa Ziel des ganzen
Bachelor/Master-Prozesses?

Lounge Gast schrieb:

Ein Bäckermeister ist auch sehr schlecht mit einem
Elektrotechnikermeister zu vergleichen oder wie?
Und ja, ich habe kein Bafög und keine Unterstützung
vom
Staat
bekommen.
Und durfte die reinen Kosten von 15000? (ohne
Verdienstausfall) komplett zurück zahlen.

Leider wurden die Bedingungen um einen Meistertitel
zu
erlangen mittlerweile so gelockert das das es
durchaus für
die ein oder andere Berufsgruppe schon sehr leicht
ist.
Dieses war zu meiner Zeit auch noch nicht so. Ich
musste
erst
6 Jahre Berufserfahrung nachweisen bevor man zur
Meisterschule zugelassen wurde.
Ich kann die Kritik durchaus verstehen aber bitte
nicht
alle
Berufsgruppen über einen Kamm scheren! Es gibt hier
gravierende Unterschiede.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es gab durchaus eine Zeit, in der FHs den Dipl.-Ing. ohne den Zusatz "FH" vergeben durften.

Lounge Gast schrieb:

Sonst hätte er ja auch "Dipl.-Ing. (FH)"
geschrieben ;-)

Aber kann dem schon ziemlich zustimmen.
Erst gestern habe ich wieder ein Angebot gesehen, dass einen
in 30 Tagen zum Betriebswirt führt!!! Das dies nicht mit
einem Bachelor vergleichbar ist, und sowieso nur
Geldmacherei, sollte einem Grundschüler klar sein.

Lounge Gast schrieb:

Das was Du für den alten Dipl.-Ing. beschreibst stimmt,
traf
aber auch nur auf die TUs und die damaligen THs zu. An den
FHs gab es den auch vor 30 Jahren schon zum Discounttarif.

Lounge Gast schrieb:

Ein Meister, der seine Ausbildung vor 15-20 Jahren
gemacht
hat, ist durchaus mit einem Bachelor von heute
vergleichbar.

Früher waren die Anforderugen an die Meister noch
ganz
andere. Da waren alle Meisteschüler mindestens Ende
20/Anfang
30 mit einem Haufen Berufserfahrung und das
theoretische
Niveau war auch noch ein anderes.
Allerdings hat das Niveau der Meisterschulen stark
nachgelassen. Auch hier wurde man geldgeil. Wer
bezahlt,
der
besteht auch. Egal wie unfähig man ist. Man ist ja
schließlich Kunde. Berufserfahrung ist nicht mehr
nötig.
Und
das ganze kann man jetzt auch schon in nem halben
jahr
durchziehen, weil die Schulen sich ja
"interessant"
machen wollen.

Beim Studium ist es ja noch schlimmer. Früher war
es eine
aussergewöhnliche Leistung ein
"Dipl.-Ing." zu
sein. Durchfall- und Abbruchquoten zwischen 60 und
70%.
Ein
beinhartes Studium.
Heute ist das alles verschult. 3 Jahre Bachelor
etwas über
Abiturniveau, sind eben was anderes als 5-6 Jahre
Studium
früher, wo man als 1er Matheschüler in der ersten
Höhere
Mathematik-Klausur erstmal mit ner 5 die Grenzen
aufgezeigt
bekam (in 5 Jahren was das an der Uni praktisch eh
nicht
machbar).
Anderes Beispiel: Die MBAs schießen zum Beispiel
aus dem
Boden. An zwielichtigen Privat-FHs. Berufserfahrung
wird
da
auch nur auf dem Papier verlangt. Da geht es auch nur
darum,
dass bezahlt wird, dann bekommt man auch
"irgendwie" den Abschluss.
Es gibt immer mehr Angebote wo man Teilzeit(!) in
2-2,5
Jahren zum Bachelor kommt. Ohne Abitur. Man bekommt
da
Teile
der Berufs-Ausbildung angerechnet. Lächerlich. Wie
soll
denn
da das Niveau sichergestellt werden? In 2,5 Jahren
soll
man
das gleiche in Teilzeit lernen, wofür ein
Abituireint, der
über eine ganz ander theoretische Basis verfügt,
3-3,5
Jahre
benötigt? Da muss man kein Raletenwissenschaftler
sein, um
einzusehen, dass da etwas nicht stimmen kann.

An den meisten staatlichen Unis ist das Niveau noch
gut.
Der
Abschluss alleine sagt aber nicht mehr viel aus.
Dank der Bologna-Reform, wird es immer wichtiger
sein,
wo man
den Abschluss erlangt hat. Das sollte einem aus den
USA ja
bekannt vorkommen. War das etwa Ziel des ganzen
Bachelor/Master-Prozesses?

Lounge Gast schrieb:

Ein Bäckermeister ist auch sehr schlecht mit
einem
Elektrotechnikermeister zu vergleichen oder wie?
Und ja, ich habe kein Bafög und keine
Unterstützung
vom
Staat
bekommen.
Und durfte die reinen Kosten von 15000? (ohne
Verdienstausfall) komplett zurück zahlen.

Leider wurden die Bedingungen um einen
Meistertitel
zu
erlangen mittlerweile so gelockert das das es
durchaus für
die ein oder andere Berufsgruppe schon sehr
leicht
ist.
Dieses war zu meiner Zeit auch noch nicht so.
Ich
musste
erst
6 Jahre Berufserfahrung nachweisen bevor man zur
Meisterschule zugelassen wurde.
Ich kann die Kritik durchaus verstehen aber
bitte
nicht
alle
Berufsgruppen über einen Kamm scheren! Es gibt
hier
gravierende Unterschiede.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Jetzt geht das schon wieder los...

Nein, die gab es nie. Das ist ein reines und unwahres Gerücht!!!

Lounge Gast schrieb:

Es gab durchaus eine Zeit, in der FHs den Dipl.-Ing. ohne den
Zusatz "FH" vergeben durften.

Lounge Gast schrieb:

Sonst hätte er ja auch "Dipl.-Ing. (FH)"
geschrieben ;-)

Aber kann dem schon ziemlich zustimmen.
Erst gestern habe ich wieder ein Angebot gesehen, dass
einen
in 30 Tagen zum Betriebswirt führt!!! Das dies nicht mit
einem Bachelor vergleichbar ist, und sowieso nur
Geldmacherei, sollte einem Grundschüler klar sein.

Lounge Gast schrieb:

Das was Du für den alten Dipl.-Ing. beschreibst
stimmt,
traf
aber auch nur auf die TUs und die damaligen THs zu.
An den
FHs gab es den auch vor 30 Jahren schon zum
Discounttarif.

Lounge Gast schrieb:

Ein Meister, der seine Ausbildung vor 15-20
Jahren
gemacht
hat, ist durchaus mit einem Bachelor von heute
vergleichbar.

Früher waren die Anforderugen an die Meister
noch
ganz
andere. Da waren alle Meisteschüler mindestens
Ende
20/Anfang
30 mit einem Haufen Berufserfahrung und das
theoretische
Niveau war auch noch ein anderes.
Allerdings hat das Niveau der Meisterschulen
stark
nachgelassen. Auch hier wurde man geldgeil. Wer
bezahlt,
der
besteht auch. Egal wie unfähig man ist. Man
ist ja
schließlich Kunde. Berufserfahrung ist nicht
mehr
nötig.
Und
das ganze kann man jetzt auch schon in nem
halben
jahr
durchziehen, weil die Schulen sich ja
"interessant"
machen wollen.

Beim Studium ist es ja noch schlimmer. Früher
war
es eine
aussergewöhnliche Leistung ein
"Dipl.-Ing." zu
sein. Durchfall- und Abbruchquoten zwischen 60
und
70%.
Ein
beinhartes Studium.
Heute ist das alles verschult. 3 Jahre Bachelor
etwas über
Abiturniveau, sind eben was anderes als 5-6
Jahre
Studium
früher, wo man als 1er Matheschüler in der
ersten
Höhere
Mathematik-Klausur erstmal mit ner 5 die Grenzen
aufgezeigt
bekam (in 5 Jahren was das an der Uni
praktisch eh
nicht
machbar).
Anderes Beispiel: Die MBAs schießen zum Beispiel
aus dem
Boden. An zwielichtigen Privat-FHs.
Berufserfahrung
wird
da
auch nur auf dem Papier verlangt. Da geht es
auch nur
darum,
dass bezahlt wird, dann bekommt man auch
"irgendwie" den Abschluss.
Es gibt immer mehr Angebote wo man Teilzeit(!)
in
2-2,5
Jahren zum Bachelor kommt. Ohne Abitur. Man
bekommt
da
Teile
der Berufs-Ausbildung angerechnet. Lächerlich.
Wie
soll
denn
da das Niveau sichergestellt werden? In 2,5
Jahren
soll
man
das gleiche in Teilzeit lernen, wofür ein
Abituireint, der
über eine ganz ander theoretische Basis verfügt,
3-3,5
Jahre
benötigt? Da muss man kein
Raletenwissenschaftler
sein, um
einzusehen, dass da etwas nicht stimmen kann.

An den meisten staatlichen Unis ist das Niveau
noch
gut.
Der
Abschluss alleine sagt aber nicht mehr viel aus.
Dank der Bologna-Reform, wird es immer wichtiger
sein,
wo man
den Abschluss erlangt hat. Das sollte einem
aus den
USA ja
bekannt vorkommen. War das etwa Ziel des ganzen
Bachelor/Master-Prozesses?

Lounge Gast schrieb:

Ein Bäckermeister ist auch sehr schlecht
mit
einem
Elektrotechnikermeister zu vergleichen
oder wie?
Und ja, ich habe kein Bafög und keine
Unterstützung
vom
Staat
bekommen.
Und durfte die reinen Kosten von 15000?
(ohne
Verdienstausfall) komplett zurück zahlen.

Leider wurden die Bedingungen um einen
Meistertitel
zu
erlangen mittlerweile so gelockert das
das es
durchaus für
die ein oder andere Berufsgruppe schon sehr
leicht
ist.
Dieses war zu meiner Zeit auch noch nicht
so.
Ich
musste
erst
6 Jahre Berufserfahrung nachweisen bevor
man zur
Meisterschule zugelassen wurde.
Ich kann die Kritik durchaus verstehen aber
bitte
nicht
alle
Berufsgruppen über einen Kamm scheren! Es
gibt
hier
gravierende Unterschiede.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Doch das war so. Ein Bekannter hatte die Wahl, entweder den Dipl.-Ing. oder den Dipl.-Ing.(FH) zu bekommen. Er hatte sich dann für den Dipl,-Ing. entschieden. Das war Anfang der 1980er in Hessen!

Lounge Gast schrieb:

Jetzt geht das schon wieder los...

Nein, die gab es nie. Das ist ein reines und unwahres
Gerücht!!!

Lounge Gast schrieb:

Es gab durchaus eine Zeit, in der FHs den Dipl.-Ing.
ohne den
Zusatz "FH" vergeben durften.

Lounge Gast schrieb:

Sonst hätte er ja auch "Dipl.-Ing. (FH)"
geschrieben ;-)

Aber kann dem schon ziemlich zustimmen.
Erst gestern habe ich wieder ein Angebot gesehen,
dass
einen
in 30 Tagen zum Betriebswirt führt!!! Das dies
nicht mit
einem Bachelor vergleichbar ist, und sowieso nur
Geldmacherei, sollte einem Grundschüler klar sein.

Lounge Gast schrieb:

Das was Du für den alten Dipl.-Ing. beschreibst
stimmt,
traf
aber auch nur auf die TUs und die damaligen
THs zu.
An den
FHs gab es den auch vor 30 Jahren schon zum
Discounttarif.

Lounge Gast schrieb:

Ein Meister, der seine Ausbildung vor 15-20
Jahren
gemacht
hat, ist durchaus mit einem Bachelor von
heute
vergleichbar.

Früher waren die Anforderugen an die
Meister
noch
ganz
andere. Da waren alle Meisteschüler
mindestens
Ende
20/Anfang
30 mit einem Haufen Berufserfahrung und das
theoretische
Niveau war auch noch ein anderes.
Allerdings hat das Niveau der
Meisterschulen
stark
nachgelassen. Auch hier wurde man
geldgeil. Wer
bezahlt,
der
besteht auch. Egal wie unfähig man ist. Man
ist ja
schließlich Kunde. Berufserfahrung ist
nicht
mehr
nötig.
Und
das ganze kann man jetzt auch schon in nem
halben
jahr
durchziehen, weil die Schulen sich ja
"interessant"
machen wollen.

Beim Studium ist es ja noch schlimmer.
Früher
war
es eine
aussergewöhnliche Leistung ein
"Dipl.-Ing." zu
sein. Durchfall- und Abbruchquoten
zwischen 60
und
70%.
Ein
beinhartes Studium.
Heute ist das alles verschult. 3 Jahre
Bachelor
etwas über
Abiturniveau, sind eben was anderes als 5-6
Jahre
Studium
früher, wo man als 1er Matheschüler in der
ersten
Höhere
Mathematik-Klausur erstmal mit ner 5 die
Grenzen
aufgezeigt
bekam (in 5 Jahren was das an der Uni
praktisch eh
nicht
machbar).
Anderes Beispiel: Die MBAs schießen zum
Beispiel
aus dem
Boden. An zwielichtigen Privat-FHs.
Berufserfahrung
wird
da
auch nur auf dem Papier verlangt. Da geht
es
auch nur
darum,
dass bezahlt wird, dann bekommt man auch
"irgendwie" den Abschluss.
Es gibt immer mehr Angebote wo man
Teilzeit(!)
in
2-2,5
Jahren zum Bachelor kommt. Ohne Abitur. Man
bekommt
da
Teile
der Berufs-Ausbildung angerechnet.
Lächerlich.
Wie
soll
denn
da das Niveau sichergestellt werden? In 2,5
Jahren
soll
man
das gleiche in Teilzeit lernen, wofür ein
Abituireint, der
über eine ganz ander theoretische Basis
verfügt,
3-3,5
Jahre
benötigt? Da muss man kein
Raletenwissenschaftler
sein, um
einzusehen, dass da etwas nicht stimmen
kann.

An den meisten staatlichen Unis ist das
Niveau
noch
gut.
Der
Abschluss alleine sagt aber nicht mehr
viel aus.
Dank der Bologna-Reform, wird es immer
wichtiger
sein,
wo man
den Abschluss erlangt hat. Das sollte einem
aus den
USA ja
bekannt vorkommen. War das etwa Ziel des
ganzen
Bachelor/Master-Prozesses?

Lounge Gast schrieb:

Ein Bäckermeister ist auch sehr
schlecht
mit
einem
Elektrotechnikermeister zu vergleichen
oder wie?
Und ja, ich habe kein Bafög und keine
Unterstützung
vom
Staat
bekommen.
Und durfte die reinen Kosten von
15000?
(ohne
Verdienstausfall) komplett zurück
zahlen.

Leider wurden die Bedingungen um einen
Meistertitel
zu
erlangen mittlerweile so gelockert das
das es
durchaus für
die ein oder andere Berufsgruppe
schon sehr
leicht
ist.
Dieses war zu meiner Zeit auch noch
nicht
so.
Ich
musste
erst
6 Jahre Berufserfahrung nachweisen
bevor
man zur
Meisterschule zugelassen wurde.
Ich kann die Kritik durchaus
verstehen aber
bitte
nicht
alle
Berufsgruppen über einen Kamm
scheren! Es
gibt
hier
gravierende Unterschiede.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Viele Studenten hier sind der Meinung das so ziemlich jeder locker eine Ausbildung und den dazu passenden Meister schafft, aber wie sieht es aus mit den völlig überfüllten Gymnasien? Die vielen Wege die recht einfach zu einem Abitur führen? Danach mit einer unsinnigen Fächerkombi ihren Durchschnitt tunen um irgend einen Mist an der einfachsten Uni studieren und eigentlich nicht genau wissen was sie später mal machen wollen. Was ist mit diesen Menschen? Diese sollen einen Mehrwert für die Gesellschaft haben als z.B ein Mechatroniker, der in seiner Ausbildung ein paar Kröten verdient hat um diese zu finanzieren, als Geselle weniger verdient als ein Student bei einem dualen Studium? . Ich bin überzeugt das sich spätestens auch beim erlangen des Meisterbriefs die Spreu vom Weizen trennt. Wie lange dieser letztendlich geht ist völlig unerheblich! Es geht rein um die Prüfung, der Vorbereitungskurs ist freiwillig. Dazu wird nur ein sehr geringer Teil der Meister studieren gehen wollen, aber die wo gut genug waren, anschließend den Studiengang schaffen! Wieso denn nicht? Was macht diese Fachkraft schlechter? Nur weil sie nicht im Vorfeld Gleichungen mit 25 unbekannten gelöst hat?? Macht diese übermäßige Theorie die anschließende Arbeit besser? Völliger Unsinn, ich finde es fair den GUTEN Handwerker der nicht auf den Kopf gefallen ist eine Chance zu geben sich in Art eines Studium weiterzubilden. Der SCHLECHTE Meister aus einem einfachen Beruf wird dies so oder so nicht machen, schaffen oder wie auch immer. So wie unser Betonfritze hier. Und so hart es klingt, ganz ehrlich! Wer in seinem Studium musste jeden Tag auch Samstags! Vollzeit in der Uni büffeln? 3 Tage in der Woche .. dann einen halben .. eine Tag war meistens frei, Samstags lief auch nichts. Wie auch .. dank der X Semsterpartys auf der Campuswiese. Und! Ja wenn ich fertig bin nach diesem harten Studium .. unter 50tsd im Jahr fange ich nicht an. So wirklich arbeiten möchten die wenigsten, dafür habe ich ja schließlich 30 Unbekannte berechnet. Und da fast jeder so denkt, macht auch mittlerweile fast jeder ein Abitur! Für das Handwerk .. ja es gibt auch schwierige Handwerke, bleibt nur der ... Rest mit denen das Handwerk untergeht. Nochmals zu verkürzung, keine Sorge, es werden nicht 100000 Meister versuchen zu studieren und die superschlauen Studenten in Frage stellen, ich finde es ein gute und längst überfällige Methode auch den schlauen Menschen zu einer Handwerklichen Tätigkeit zu bewegen die wir dringend brauchen! Und! dennoch nicht Ball verspielt zu haben, niemals studieren zu können.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich lebe im Ausland und konnte es zuerst nicht glauben, was ich da gelesen habe.

Der Meistertitel wäre im amerikanischen oder kanadischen System ein ASSIOCIATE, das ist ein akademischer Grad, der nach zwei Jahren verliehen wird.

Ich komme selbst aus dem Handwerk und kann nur bestätigen, dass Meister als Bachelor anzuerkennen, Sabotage an unserem Bildungssystem ist. Eine absurde Entscheidung ohnegleichen.

Ich hätte nach meiner Lehre mit einem Aufwand von 2 Jahren den Meister machen koennen. Statt dessen habe ich 5 Jahre die Ingenieurschule besucht und habe weitere drei Jahre für das Vordiplom gebraucht. Das ja nach der ebenfalls schwachsinnigen Unireform dem Bachelor entspricht. Versteht man wahrscheinlich auch mit Sonderschulabschluss 2 Jahre im Vergleich zu 8 Jahren.

Das ist doch Blödsinn.

Gut, dass ich ausgewandert bin.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo zusammen,

ich bin nun 30 Jahre alt, bin verheiratet und habe 2 Kinder.
Ich habe in Teilzeit (2,75 jahre) meinen Industriemeister, Fachrichtung Logistik absolviert (IHK).

Ich war nebenher als SAP-KeyUser tätig in einem 7000 Man Unternehmen, habe unter anderem Teilverantwortung für ein 40.000.000 ? Projekt gehabt.

Ich habe in meiner Jugend eine Menge Unsinn gemacht bin teilweise gar nicht zur Schule, ja auch aus einer armen Familie, aber dieser Faktor ist belanglos!
Daher habe ich nur einen Hauptschulabschluss, nicht weil ich dumm bin, nein weil ich nicht in die Schule bin.

Nun bin ich Logistikplaner, bin international tätig, in dem Unternehmen in dem ich immer noch beschäftigt bin und arbeite im Projektbüro mit einem Master, einem Bachelor und einem Kollegen der den Meister und den Betriebswirt inne hat.

Im Oktober starte ich den technischen Betriebswirt (IHK).
Und wenn ich danach noch die Energie habe setze ich den Bachelor oben drauf!

Ich musste 3 mal die Woche ca. 40 km zur IHK Akademie fahren, Di u. Do jeweils 3,5 Stunden und jeden Samstag den kompletten Vormittag ca. 5 Stunden die Schulbank drücken, das 2,75 Jahre lang.

Ich war natürlich die gesamte Zeit erwerbstätig, ca. bis zu 10 Stunden täglich.
Montag und Mittwoch habe ich nach der Arbeit von 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr gelernt.

Ab und zu habe ich noch meine Frau und meine Kids gesehen.
Den einzigst freien Tag hatte ich am Sonntag.

Den Industriemeister würde ich auch nicht mit einem Handwerksmeister gleichstellen!
Genau so wenig würde ich einen Betriebswirt IHK mit einem Betriebswirt HK gleichstellen.
Die Weiterbildungen in der IHK sind um einiges Anspruchsvoller, zumal man beim Betriebswirt IHK eine Thesis verfassen muss und bei der HK nicht.

Genau so wenig würde ich einen Meister mit einem Bachelor gleichstellen.

Jedoch würde ich wagen die Kombination Meister (IHK) + den Betriebswirt (IHK) bzw. das erreichen dieser beiden Qualifikationen, mit einem Bachelor gleich zu stellen.

Fazit: Es ist kein Zuckerschlecken einen Industrie- Meistertitel zu erlangen. Jede Aubildung/ Studium hat seine Berechtigung! Man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen heißt es doch so schön! All die Weiterbildungen bzw. das Studium etc. bringt einem rein gar nichts, wenn man sich nicht im täglichen Business behaupten kann!

Ein Meister mit einem beruflichen Werdegang als Abteilungsleiter bzw. Produktionsleiter etc. wird mit größter Sicherheit einem Akademiker vorgezogen, der die letzten 10 Jahre als Sachbearbeiter in der Produktionssteuerung gearbeitet hat, wenn es um die Produktionsleiter Stelle geht.

Dementsprechend, wird der Akademiker der schon mehrere Projekte im Ausland geleitet hat dem Meister vorgezogen, der mal in ein Projekt reinschnuppern konnte.

Wenn ein Mensch die Chance bekommt auf dem zweiten Bildungsweg sein Wissen zu erweitern evtl. auch nochmal studieren zu können, ist das eine wunderbare Sache, die wenigsten haben den Ergeiz dies zu tun, weil es eine enorme Herausforderung neben dem Beruf darstellt.
Doch die die es tun, Hut ab!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Da hat aber jemand einen Knopf gedrückt......

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Naja, wenn man sieht, was Bachelor Absolventen beim Berufseinstieg drauf haben, ist es ein Witz!! Sie halten sich für wichtig, überlegen und allwissend!! Nach ein paar Monaten erkennen diese, dass sie einem Facharbeiter in Fachkompetenz weit hinterher sind. Als Bachelor Absolvent heißt es erstmal paar Jahre die Bälle flach halten und lernen, wenn dieser dann in der Lage ist das gelernte mit dem beruflichen zu verbinden, dann ist er top!! Und was nutzt einem Bachelor das größte Wissen in Mathematik oder Physik wenn er das in seinem beruflichen Alltag nicht braucht, aber dafür von Führungskompetenz, Sozialkompetenz und Fachkompetenz keinen blassen Schimmer hat? Genau dieses Problem wurde erkannt!! Nur wollen es die gekränkten Hochschulabsolventen nicht wahr haben!!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Kannst du Depp was mit dynamischer Achslastverlagerung, Light of point und saugseitig geregelter Common Rail Anlage Anfangen - glaube nicht. Deswegen bin ich Meister und du nur Student

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

In der Meisterschule wird meistens nicht tiefgehendes fachliche sondern ehe stumpfe BWL und Co gelehrt.... Viele Meister hier vergessen gerne, dass die meisten FH Bachelor vorher ne Ausbildung gemacht haben - Mit einer AUsbildung und Bachelor ist man einem Meister oder Techniker in der Regel def. überlegen, da praktische Erfahrung und tiefergehende Theorie Kentnisse

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Och Leute, wer nach einer 40+ Woche und einem 50.000+ Jahresgehalt mit unter/um die 30 es noch für nötig erachtet sich hier beweisen ist vom Horizont genau so minderbemittelt wie manch Meister=Meisterlich Post. Überhaupt frage ich mich wie butthurt muss man sein um als Industrie-Meister in seiner Freizeit Wiwi/Studi Foren aufzusuchen und sich hier beweisen zu müssen. Genau so geistig minderbemittelt wäre es als Wiwi in ein Forum für Facharbeiter zu gehen und dort zu posten wie geil man ist.

Die rational argumentierenden Leute haben diesen Thread schon lange verlassen, was bleibt ist seichte Polemik von Meistern die sich mit ihren Kommentaren geistig bloß stellen und es aufgrund ihrer Beschränktheit noch nicht mal merken und angehende Studenten und geistig genau so minderbemittelte Akademiker, die auf solche Provokationen auch noch anspringen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also folgendes:
Wenn der Herr Autor des ersten threads doch so super schlau ist können wir gerne mal eine Woche lang unsere Posten tauschen. Kurz zu meiner Person: Habe 2009 mein Abi mit 1,9 bestanden, danach in Rekordzeit meine Ausbildung duchlaufen (verkürzte Lehrzeit und vorzeitige Prüfung) und direkt im Anschluss dann meinen Meister bestanden. Danach folgte der Betriebswirt. Nun hatte ich das Glück und konnte eine 12-Mann große Zimmerei übernehmen und bin mit Mitte 20 mit mehreren 100k Euro verschuldet, habe aber bereits meine ersten 1,5 Jahre als Chef überstanden und bezahle nach wie vor die Gehälter von denen 12 Familien ernährt werden während der schlaue Herr Student nichts weiter tut als sich auf Kosten der Allgemeinheit den Hintern breit zu sitzen und sich über meinen "Titel" zu empören (Kosten für die Ausbildung gesamt: ca. 15k Euro, ohne Verdienstausfall). Versuche doch bitte nur einen Monat einen mittelständischen Betrieb am Laufen zu halten während du noch die Hälfte deiner Tage in der Werkhalle verbringst und berichte von deinen Erfahrungen. Normalerweise sollte eine abgeschlossene Berufsausbildung Vorraussetzung für die Aufnahme eines Studiums sein. Jeden Tag ärgern sich meine Meister über hochstudierte Uniabgänger (Architekten, Bauingenieure, Statiker etc..) mit keinerlei Berufserfahrung und/oder Ahnung. HIER besteht Reformierungsbedarf!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ursprünglich musste man zum Besuch einer Ingenieurschule eine Ausbildung haben. Das war durchaus sinnvoll. Mit der Umwandlung in Fachhochschulen hat man dann darauf verzichtet, was ein Fehler war. Ein Uni-Studium war schon immer theoretisch ausgerichtet.

Lounge Gast schrieb:

Also folgendes:
Wenn der Herr Autor des ersten threads doch so super schlau
ist können wir gerne mal eine Woche lang unsere Posten
tauschen. Kurz zu meiner Person: Habe 2009 mein Abi mit 1,9
bestanden, danach in Rekordzeit meine Ausbildung duchlaufen
(verkürzte Lehrzeit und vorzeitige Prüfung) und direkt im
Anschluss dann meinen Meister bestanden. Danach folgte der
Betriebswirt. Nun hatte ich das Glück und konnte eine 12-Mann
große Zimmerei übernehmen und bin mit Mitte 20 mit mehreren
100k Euro verschuldet, habe aber bereits meine ersten 1,5
Jahre als Chef überstanden und bezahle nach wie vor die
Gehälter von denen 12 Familien ernährt werden während der
schlaue Herr Student nichts weiter tut als sich auf Kosten
der Allgemeinheit den Hintern breit zu sitzen und sich über
meinen "Titel" zu empören (Kosten für die
Ausbildung gesamt: ca. 15k Euro, ohne Verdienstausfall).
Versuche doch bitte nur einen Monat einen mittelständischen
Betrieb am Laufen zu halten während du noch die Hälfte deiner
Tage in der Werkhalle verbringst und berichte von deinen
Erfahrungen. Normalerweise sollte eine abgeschlossene
Berufsausbildung Vorraussetzung für die Aufnahme eines
Studiums sein. Jeden Tag ärgern sich meine Meister über
hochstudierte Uniabgänger (Architekten, Bauingenieure,
Statiker etc..) mit keinerlei Berufserfahrung und/oder
Ahnung. HIER besteht Reformierungsbedarf!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

No offense (ich stehe als Student der WiWis vollkommen neutral zu dem Thema), aber

und bin mit Mitte 20 mit mehreren 100k Euro verschuldet
Versuche doch bitte nur einen Monat einen mittelständischen Betrieb am Laufen zu halten

Wenn du dich mit mehreren 100k? verschulden musst um den Betrieb am Laufen zu halten, dann würde ich bezweifeln ob du wirklich alles richtig machst. Das ist mehr Geld als so manches Tech-Startup in den Aufbau ener komplett neuen Firma steckt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

No offense (ich stehe als Student der WiWis vollkommen
neutral zu dem Thema), aber

und bin mit Mitte 20 mit mehreren 100k Euro verschuldet
Versuche doch bitte nur einen Monat einen
mittelständischen Betrieb am Laufen zu halten

Wenn du dich mit mehreren 100k? verschulden musst um den
Betrieb am Laufen zu halten, dann würde ich bezweifeln ob du
wirklich alles richtig machst. Das ist mehr Geld als so
manches Tech-Startup in den Aufbau ener komplett neuen Firma
steckt.

Wenn ich sowas von einem WiWi-Studenten lese, dann frage ich mich wo das Leseverständnis bei Dir geblieben ist oder in welchem Semester Du Dich befindest?

die Schulden resultieren aus der Übernahme des Unternehmens, da der alte Eigentümer sich die Firmenübergabe sicher hat bezahlen lassen.

anders: "er" musste sich "privat" verschulden (aka Kredit aufnehmen) um die Ablöse des Betriebes zu bezahlen...

anders: die Schulden von mehreren 100k? haben nichts mit dem allgemeinen Gang der Geschäfte zu tun

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn man die Ausbildung beendet, egal ob Studium oder Lehrberuf hat men eben keine Berufserfahrung. Ich weiß nicht was es da zu reformieren gibt.

Ansonsten stecken in diesem Beitrag wieder ein Haufen Stammtischparolen und Vorurteile.

Und daneben widersprichst du dir selbst! Du machst eine verkürzte Ausbildung und dann direkt den Meister. Also nach gerade einmal zwei Jahren Lehre, machst du einen Meister. Und das nennst du langjährige Berufserfahrung? Das ist lächerlich.

Was haben denn deine Meister mit "hochstudierten Uniabgägern" zu tun? Ich habe mit Handwerkern keinerlei Berührungspunkte... Die Handwerker machen die Arbeit. Nach Auftrag. Die Erfahrung besagt, dass man von den Meistern nicht viel erwarten kann in Sachen mitdenken. Vielleicht hast du schlechte Erfahrungen gehabt. Aber diese Pauschalisiererei disqualifiziert dich! Und das ist typisches Handwerkerstammtischniveau! Und da wundert man sich über den schlechten Ruf der Handwerker!

Außerdem werden gerade diese "hochstudierten" Uniabgänger einmal Betriebe leiten. Und ein mittelstänisches Industrieunternehmen zu führen ist ein anderes Kalibier als einen Handwerksbetrieb wo es ausser Schema F nicht viel zu tun gibt.

Lounge Gast schrieb:

Also folgendes:
Wenn der Herr Autor des ersten threads doch so super schlau
ist können wir gerne mal eine Woche lang unsere Posten
tauschen. Kurz zu meiner Person: Habe 2009 mein Abi mit 1,9
bestanden, danach in Rekordzeit meine Ausbildung duchlaufen
(verkürzte Lehrzeit und vorzeitige Prüfung) und direkt im
Anschluss dann meinen Meister bestanden. Danach folgte der
Betriebswirt. Nun hatte ich das Glück und konnte eine 12-Mann
große Zimmerei übernehmen und bin mit Mitte 20 mit mehreren
100k Euro verschuldet, habe aber bereits meine ersten 1,5
Jahre als Chef überstanden und bezahle nach wie vor die
Gehälter von denen 12 Familien ernährt werden während der
schlaue Herr Student nichts weiter tut als sich auf Kosten
der Allgemeinheit den Hintern breit zu sitzen und sich über
meinen "Titel" zu empören (Kosten für die
Ausbildung gesamt: ca. 15k Euro, ohne Verdienstausfall).
Versuche doch bitte nur einen Monat einen mittelständischen
Betrieb am Laufen zu halten während du noch die Hälfte deiner
Tage in der Werkhalle verbringst und berichte von deinen
Erfahrungen. Normalerweise sollte eine abgeschlossene
Berufsausbildung Vorraussetzung für die Aufnahme eines
Studiums sein. Jeden Tag ärgern sich meine Meister über
hochstudierte Uniabgänger (Architekten, Bauingenieure,
Statiker etc..) mit keinerlei Berufserfahrung und/oder
Ahnung. HIER besteht Reformierungsbedarf!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Na ja, wie ein Handwerksbetrieb mehrere 100K wert sein interessiert mich allerdings auch. Ausser den Maschinen und evtl. Gebäuden gibt es da doch keinen Goodwill.

Teilweise werden mittelständische Industrieunternehmen, die weltweit in Nischen aktiv sind, mit Umsatz von 2-3 Millionen, nicht verschuldet, profitabel, inkl. allerei Zertifizierungen, für ein bis zwei Millionen verkauft... Letztens erst erlebt.

Lounge Gast schrieb:

No offense (ich stehe als Student der WiWis vollkommen
neutral zu dem Thema), aber

und bin mit Mitte 20 mit mehreren 100k Euro
verschuldet
Versuche doch bitte nur einen Monat einen
mittelständischen Betrieb am Laufen zu halten

Wenn du dich mit mehreren 100k? verschulden musst um den
Betrieb am Laufen zu halten, dann würde ich bezweifeln
ob du
wirklich alles richtig machst. Das ist mehr Geld als so
manches Tech-Startup in den Aufbau ener komplett neuen
Firma
steckt.

Wenn ich sowas von einem WiWi-Studenten lese, dann frage ich
mich wo das Leseverständnis bei Dir geblieben ist oder in
welchem Semester Du Dich befindest?

die Schulden resultieren aus der Übernahme des Unternehmens,
da der alte Eigentümer sich die Firmenübergabe sicher hat
bezahlen lassen.

anders: "er" musste sich "privat"
verschulden (aka Kredit aufnehmen) um die Ablöse des
Betriebes zu bezahlen...

anders: die Schulden von mehreren 100k? haben nichts mit dem
allgemeinen Gang der Geschäfte zu tun

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Handwerker haben durchaus sehr viel mit sogenannten Akademikern zu tun. Er hat es ja sogar in seinem Beitrag ganz genau beschrieben: "hochstudierte Uniabgänger (Architekten, Bauingenieure, Statiker etc..)" Hast Du nur nicht sorgfältig genug gelesen. Ok, i.d.R. sind das wohl nur FH-Absolventen, eher keine Uniabgänger. Aber auch Ärzte und Zahnärzte haben viel mit Handwerkern zu tun. Was wäre ein Zahnarzt ohne gute Zahntechniker? Es gibt noch viele andere Beispiele. Allzu groß scheint Dein beruflicher Horizont nicht zu sein ...

Lounge Gast schrieb:

Wenn man die Ausbildung beendet, egal ob Studium oder
Lehrberuf hat men eben keine Berufserfahrung. Ich weiß nicht
was es da zu reformieren gibt.

Ansonsten stecken in diesem Beitrag wieder ein Haufen
Stammtischparolen und Vorurteile.

Und daneben widersprichst du dir selbst! Du machst eine
verkürzte Ausbildung und dann direkt den Meister. Also nach
gerade einmal zwei Jahren Lehre, machst du einen Meister. Und
das nennst du langjährige Berufserfahrung? Das ist lächerlich.

Was haben denn deine Meister mit "hochstudierten
Uniabgägern" zu tun? Ich habe mit Handwerkern keinerlei
Berührungspunkte... Die Handwerker machen die Arbeit. Nach
Auftrag. Die Erfahrung besagt, dass man von den Meistern
nicht viel erwarten kann in Sachen mitdenken. Vielleicht hast
du schlechte Erfahrungen gehabt. Aber diese Pauschalisiererei
disqualifiziert dich! Und das ist typisches
Handwerkerstammtischniveau! Und da wundert man sich über den
schlechten Ruf der Handwerker!

Außerdem werden gerade diese "hochstudierten"
Uniabgänger einmal Betriebe leiten. Und ein mittelstänisches
Industrieunternehmen zu führen ist ein anderes Kalibier als
einen Handwerksbetrieb wo es ausser Schema F nicht viel zu
tun gibt.

Lounge Gast schrieb:

Also folgendes:
Wenn der Herr Autor des ersten threads doch so super
schlau
ist können wir gerne mal eine Woche lang unsere Posten
tauschen. Kurz zu meiner Person: Habe 2009 mein Abi mit
1,9
bestanden, danach in Rekordzeit meine Ausbildung
duchlaufen
(verkürzte Lehrzeit und vorzeitige Prüfung) und direkt im
Anschluss dann meinen Meister bestanden. Danach folgte der
Betriebswirt. Nun hatte ich das Glück und konnte eine
12-Mann
große Zimmerei übernehmen und bin mit Mitte 20 mit
mehreren
100k Euro verschuldet, habe aber bereits meine ersten 1,5
Jahre als Chef überstanden und bezahle nach wie vor die
Gehälter von denen 12 Familien ernährt werden während der
schlaue Herr Student nichts weiter tut als sich auf Kosten
der Allgemeinheit den Hintern breit zu sitzen und sich
über
meinen "Titel" zu empören (Kosten für die
Ausbildung gesamt: ca. 15k Euro, ohne Verdienstausfall).
Versuche doch bitte nur einen Monat einen
mittelständischen
Betrieb am Laufen zu halten während du noch die Hälfte
deiner
Tage in der Werkhalle verbringst und berichte von deinen
Erfahrungen. Normalerweise sollte eine abgeschlossene
Berufsausbildung Vorraussetzung für die Aufnahme eines
Studiums sein. Jeden Tag ärgern sich meine Meister über
hochstudierte Uniabgänger (Architekten, Bauingenieure,
Statiker etc..) mit keinerlei Berufserfahrung und/oder
Ahnung. HIER besteht Reformierungsbedarf!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Lounge Gast schrieb:

Wenn ich sowas von einem WiWi-Studenten lese, dann frage ich
mich wo das Leseverständnis bei Dir geblieben ist oder in
welchem Semester Du Dich befindest?

die Schulden resultieren aus der Übernahme des Unternehmens,
da der alte Eigentümer sich die Firmenübergabe sicher hat
bezahlen lassen.

anders: "er" musste sich "privat"
verschulden (aka Kredit aufnehmen) um die Ablöse des
Betriebes zu bezahlen...

anders: die Schulden von mehreren 100k? haben nichts mit dem
allgemeinen Gang der Geschäfte zu tun

Dann lies doch mal genauer seinen Beitrag bevor du hier Leute angreifst - da kann man sehr wohl raus verstehen, dass die Schulden zumindest zum Teil durch den laufenden Betrieb entstanden sind. Dass er als Privatperson Mitte 20 vor der Übernahme gleich so einen massiven Kredit aufnehmen kann halte ich auch für unwahrscheinlich (wenn auch nicht unmöglich).

Abgesehen davon, siehe Beitrag weiter oben. Mehrere 100k zur Übernahme eines 12-Mann-Zimmerei-Betriebs halte ich auch für recht hoch.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Dann lies du am besten meinen Beitrag nochmal genauer durch, bevor du mich persönlich angreifst (Tipp: Du bist sicher Handwerker oder Meister, denn von dieser Seite wird immer schön unter der Gürtellinie gegiftet. Das zeigt sehr gut die menschliche Reife...).

Ich habe mit Hanswerkern zu tun! Das habe ich genauso geschrieben! Aber ich vergebe Anweisungen! Das aber eben meistens nicht mal persönlich. Und wenn ich etwas falsch mache, dann machen es sie auch falsch, weil da nicht oft mitgedacht wird.

Lounge Gast schrieb:

Handwerker haben durchaus sehr viel mit sogenannten
Akademikern zu tun. Er hat es ja sogar in seinem Beitrag ganz
genau beschrieben: "hochstudierte Uniabgänger
(Architekten, Bauingenieure, Statiker etc..)" Hast Du
nur nicht sorgfältig genug gelesen. Ok, i.d.R. sind das wohl
nur FH-Absolventen, eher keine Uniabgänger. Aber auch Ärzte
und Zahnärzte haben viel mit Handwerkern zu tun. Was wäre ein
Zahnarzt ohne gute Zahntechniker? Es gibt noch viele andere
Beispiele. Allzu groß scheint Dein beruflicher Horizont nicht
zu sein ...

Lounge Gast schrieb:

Wenn man die Ausbildung beendet, egal ob Studium oder
Lehrberuf hat men eben keine Berufserfahrung. Ich weiß
nicht
was es da zu reformieren gibt.

Ansonsten stecken in diesem Beitrag wieder ein Haufen
Stammtischparolen und Vorurteile.

Und daneben widersprichst du dir selbst! Du machst eine
verkürzte Ausbildung und dann direkt den Meister. Also
nach
gerade einmal zwei Jahren Lehre, machst du einen
Meister. Und
das nennst du langjährige Berufserfahrung? Das ist
lächerlich.

Was haben denn deine Meister mit "hochstudierten
Uniabgägern" zu tun? Ich habe mit Handwerkern
keinerlei
Berührungspunkte... Die Handwerker machen die Arbeit. Nach
Auftrag. Die Erfahrung besagt, dass man von den Meistern
nicht viel erwarten kann in Sachen mitdenken. Vielleicht
hast
du schlechte Erfahrungen gehabt. Aber diese
Pauschalisiererei
disqualifiziert dich! Und das ist typisches
Handwerkerstammtischniveau! Und da wundert man sich über
den
schlechten Ruf der Handwerker!

Außerdem werden gerade diese "hochstudierten"
Uniabgänger einmal Betriebe leiten. Und ein
mittelstänisches
Industrieunternehmen zu führen ist ein anderes Kalibier
als
einen Handwerksbetrieb wo es ausser Schema F nicht viel zu
tun gibt.

Lounge Gast schrieb:

Also folgendes:
Wenn der Herr Autor des ersten threads doch so super
schlau
ist können wir gerne mal eine Woche lang unsere
Posten
tauschen. Kurz zu meiner Person: Habe 2009 mein Abi
mit
1,9
bestanden, danach in Rekordzeit meine Ausbildung
duchlaufen
(verkürzte Lehrzeit und vorzeitige Prüfung) und
direkt im
Anschluss dann meinen Meister bestanden. Danach
folgte der
Betriebswirt. Nun hatte ich das Glück und konnte eine
12-Mann
große Zimmerei übernehmen und bin mit Mitte 20 mit
mehreren
100k Euro verschuldet, habe aber bereits meine
ersten 1,5
Jahre als Chef überstanden und bezahle nach wie vor
die
Gehälter von denen 12 Familien ernährt werden
während der
schlaue Herr Student nichts weiter tut als sich auf
Kosten
der Allgemeinheit den Hintern breit zu sitzen und
sich
über
meinen "Titel" zu empören (Kosten für die
Ausbildung gesamt: ca. 15k Euro, ohne
Verdienstausfall).
Versuche doch bitte nur einen Monat einen
mittelständischen
Betrieb am Laufen zu halten während du noch die
Hälfte
deiner
Tage in der Werkhalle verbringst und berichte von
deinen
Erfahrungen. Normalerweise sollte eine abgeschlossene
Berufsausbildung Vorraussetzung für die Aufnahme
eines
Studiums sein. Jeden Tag ärgern sich meine Meister
über
hochstudierte Uniabgänger (Architekten,
Bauingenieure,
Statiker etc..) mit keinerlei Berufserfahrung
und/oder
Ahnung. HIER besteht Reformierungsbedarf!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Da sieht man es doch mal wieder.
Wenn man Abitur hat, dann kann man direkt nach der Ausbildung den Techniker oder Meister machen...
D.h. da hat man doch dann auch genau NULL Berufserfahrung...

Dieses Geschwätz von Berufserfahrung ist sowieso müßig. Jeder bekommt automatisch Berufserfahrung.
Aber manche setzen auf einer ganz anderen theoretischen Basis an wie andere. Und das ist dann der Unterschied zu den Meistern. Den ein Studium würden 80% der Meister überhaupt nicht schaffen. Vonm den Technikern vielleicht noch ein paar mehr.

Lounge Gast schrieb:

Also folgendes:
Wenn der Herr Autor des ersten threads doch so super schlau
ist können wir gerne mal eine Woche lang unsere Posten
tauschen. Kurz zu meiner Person: Habe 2009 mein Abi mit 1,9
bestanden, danach in Rekordzeit meine Ausbildung duchlaufen
(verkürzte Lehrzeit und vorzeitige Prüfung) und direkt im
Anschluss dann meinen Meister bestanden. Danach folgte der
Betriebswirt. Nun hatte ich das Glück und konnte eine 12-Mann
große Zimmerei übernehmen und bin mit Mitte 20 mit mehreren
100k Euro verschuldet, habe aber bereits meine ersten 1,5
Jahre als Chef überstanden und bezahle nach wie vor die
Gehälter von denen 12 Familien ernährt werden während der
schlaue Herr Student nichts weiter tut als sich auf Kosten
der Allgemeinheit den Hintern breit zu sitzen und sich über
meinen "Titel" zu empören (Kosten für die
Ausbildung gesamt: ca. 15k Euro, ohne Verdienstausfall).
Versuche doch bitte nur einen Monat einen mittelständischen
Betrieb am Laufen zu halten während du noch die Hälfte deiner
Tage in der Werkhalle verbringst und berichte von deinen
Erfahrungen. Normalerweise sollte eine abgeschlossene
Berufsausbildung Vorraussetzung für die Aufnahme eines
Studiums sein. Jeden Tag ärgern sich meine Meister über
hochstudierte Uniabgänger (Architekten, Bauingenieure,
Statiker etc..) mit keinerlei Berufserfahrung und/oder
Ahnung. HIER besteht Reformierungsbedarf!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Chirurgen und Zahnärzte sind auch nur Handwerker. Nur sind die besser angesehen als typische Handwerker.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Champions League und Bezirksliga, wie lustig. Wenn ich das richtig gelesen hab, ist der Herr auch nur n Bachelor..haha

Also ich hab den Industriemeistertitel/ Bachelor Professional CCi gemacht, und bin dann an die Uni, Fach Political Science ( da ich keine Hochschule für Musik fand). Die Artikulation der Professoren ist natürlich ein komplett anderes Niveau, doch die Inhalte sind nun nicht wirklich schwer, wenn man mal die ganzen Fremdwörter und das Englisch versteht. Ich wurde im Studium extrem von 2 Banken angegriffen, nur weil ich im 2. Semester mich dort mal politisch geäußert habe (ohne die Inhalte wirklich zu 100% zu verstehen). Ich wurde also nicht genügend vorbereitet. Hätte ich in der Meisterschule in der Prüfung für Arbeits- und Berufspädagogischen Qualifikation einen Auszubildenden so schlecht vorbereitet dass er einen Stromschlag bekommt, wäre ich dort schon gescheitert.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Finde ich voll richtig da die Meisterprüfung um einiges schwieriger ist als Studium

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Selbst die Fachoberschiule Technik ist von Anspruch her schwieriger als nen technischer Meister...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

So ziemlich alles ist anspruchsvoller als Meisterschule .. Sorry wenn ich das so hart sagen muss. Meisterschule ist vom Niveau her auf Berufsschulniveau und liegt somit i.wo zwischen Haupt- und Realschule. Wobei man differenzieren muss zwischen einem Industrie- und einem Handwerksmeister. Der Handwerksmeister braucht nach meinem Wissensstand um einiges länger. Das Niveau ist natürlich nicht gleich. Die Einstufung soll nur zeigen, dass sich Weiterbildung lohnen kann. Über die Inhalte, das Gehalt oder die Einsatzorte sagt das noch lange nichts aus. Bis jetzt habe ich auch keine Veränderung dadurch in der Arbeitswelt erlebt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Meister, Bachelor, Master oder Diplom.. Es ist letztendlich sch**** egal.

Macht was und kriegt einfach einen Arbeitsplatz. Danach interessiert sich kein Schwein mehr, was für ne Ausbildung oder nen Abschluss Ihr habt.

Gute Nacht und guten Rutsch in den hässlichen Montag!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Findest du das nicht selbst peinlich, dich Bachelor Professional zu nennen?
Fakt ist, dass der Industriemeister nochmal eine Liga unter dem Handwerksmeister ist.
Ich kenne zienmlich genau die Inhalte des Industriemeisters Elektrotechnik. Durchfallen tut da niemand. Teilzeit locker in zwei Jahren zu schaffen, was Vollzeit vielleicht einem halben Jahr entspricht.

Und ich denke kaum,dass man eine Geisteswissenschaft mit einem "richtigen "Studium" vergleichen kann. Gehe an eine Uni und studiere Elektrotechnik oder Maschinenbau und versuche 2 Semester zu "überleben", und dann reden wir weiter. So Dinge, wie Integration, Vektorrechnung, die hier die meisten schon als das höchste der Gefühle annehmen, wurde bei uns in Höherer Mathematik überhaupt nicht angesprochen, oder in der ersten Vorlesung durchgezogen, da es als bekannt und Voraussetzung angenommen wurde... Leute mit 14 Punkten im Mathe-Abi sind da plötzlich mal mit ner 4,0 oder noch schlechter nach Hause gegangen.

Bei uns hatten praktisch alle ein Abi von besser als 2,1, das Studium geschafft hat aber gerade mal die Hälfte. Und du hast ja nichtmal das Abi geschafft. Und das Abi war gegen das Studium nichtmal ein Kindergeburtstag!

Ich persönlich habe ürbigens einen Master. Bachelor und Master beides von einer der sogenannten TU9 Unis.

Aber in deiner Unierfahrung hast du doch schon das wichtigste erkannt. An der Uni bekommt man eben nichts vorgekaut. Da gibt es kein Schema F. Was du schlecht vorbereitet nennst, zeigt deine Unselbstständigkeit. An der Uni lernt man sich die Dinge selbst zu erarbeiten. Neue Probleme analytisch anzupacken. Schema F Probelme lösen kann eben jeder.

Lounge Gast schrieb:

Champions League und Bezirksliga, wie lustig. Wenn ich das
richtig gelesen hab, ist der Herr auch nur n Bachelor..haha

Also ich hab den Industriemeistertitel/ Bachelor Professional
CCi gemacht, und bin dann an die Uni, Fach Political Science
( da ich keine Hochschule für Musik fand). Die Artikulation
der Professoren ist natürlich ein komplett anderes Niveau,
doch die Inhalte sind nun nicht wirklich schwer, wenn man mal
die ganzen Fremdwörter und das Englisch versteht. Ich wurde
im Studium extrem von 2 Banken angegriffen, nur weil ich im

  1. Semester mich dort mal politisch geäußert habe (ohne die
    Inhalte wirklich zu 100% zu verstehen). Ich wurde also nicht
    genügend vorbereitet. Hätte ich in der Meisterschule in der
    Prüfung für Arbeits- und Berufspädagogischen Qualifikation
    einen Auszubildenden so schlecht vorbereitet dass er einen
    Stromschlag bekommt, wäre ich dort schon gescheitert.
antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Moin Moin, ich konnte nicht anders, aber ich habe den aller ersten Betrag gelesen, und muss mich mal zu dem Verfasser dieses Betrags äußern. Der Verfasser der das geschrieben hat, hat von tuten und blasen aber auch null Ahnung. Sorry aber du musst ein junger Student sein, der von der Wirtschaft im Baugewerbe noch nie was von gehört hast. Ich bin Meister in einer sehr großen Installationsfirma, die auch Ingenieure beshäftigt, die kommen aus dem Studium und haben von der Praxis aber auch null Ahnung, und hätten die uns Meister nicht, kommen solch Katastrophen wie Berliner Flughafen und Elbphilharmonie raus.

Die Studenten können zwar alles schön rechnen und schön zeichnen, aber an der Umsetzbarkeit und Ausführbarkeit hapert es doch gewaltig. Die Ausschreibung mit den dazugehörigen Bauteilen und Materialien ist auch immer wieder ein entsetzender Anblick, würden unsere Meister nicht dort rüber blicken, würden Fachfirmen uns für geistesgestört halten. Dann Fehlersuche an bestehenden Anlagen, wie soll ein studierter das hin bekommen, der gar nicht die Anlagenkomponenten und Bauteile kennt??? Hätten wir erst, das eine bestehende Lüftungs-Klimaanlage einer Schwimmhalle falsche Werte lieferte, worauf ich mit unserem Ingenieur und Servicetechniker raus fuhr, um den Fehler zu finden. Und wie ich sah, wie unserer Ingenieur davor stand, und in seinem Gesicht stand "wie was ist das"?, muss ich mich doch fragen, was würden die denn ohne uns Meister oder Techniker tun?

Und das ganze spiegelt sich immer wieder. Daher sollte der Verfasser des ersten Artikels mal den Ball flach halten. Der Verfasser dieses Artikels müsste bei uns anfangen und sein erstes Objekt planen müssen, bei der großen Klappe die der hat, sollte er es ja auch beim ersten mal hin bekommen. Wie gesagt, du hast zumindestens von dem Baugewerbe aber auch null Ahnung. Und ich erfreue mich daran, dass ich als "nur doofer Meister" ein höheres Einkommen genieße, als teilweise unsere Ingenieure. Junge lerne erstmal wie es in der Wirtschaft zu geht und dann wird vielleicht auch mal was aus dir. Mehr habe ich zu dem Verfasser nicht zu sagen.

Lounge Gast schrieb:

"Knüppelhartes Studium", damit meinst Du doch wohl
nicht etwa BWL? Und der Bachelor dauert nicht länger als eine
Lehre! Da dürfte eine Ausbildung zum Fachinformatiker oder
Elektroniker wohl etwas anspruchsvoller sein!

Lounge Gast schrieb:

Du bist ja auch kein Bachelor. Du bist ein Meister, also
jemand der eine 6-monatige Fortbildung gemacht hat, die
absolut jeder schafft, solange er das nötige Geld dafür in
der Brieftasche hat und die absolut nichts aussagt.
Ganz im Gegensatz zu einem knüppelharten Studium. Das
Problem
ist, dass sowas sich unsere Meister ja nicht mal annähernd
vorstellen können.

Lounge Gast schrieb:

Ich (49 Jahre alt) bin seit 1997 Beton und
Stahlbetonbauermeister ihr müßtet mal lesen was ihr
da
schreibt.
Bachelor was ist das denn für ein Titel, mir hat
mal ein
Student gesagt das wäre das Studium, für leute die
gerade mal
durchkommen.
Bachelor das hört sich an wie ne
Karnevalsveranstaltung
oder
der Frauensucher von RTL, ich will kein Bachelor
sein, ich
bin ein Meister holt mich hier raus.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das was du als Meister machst, kann auch jeder Facharbeiter ... Der Sprung vom Facharbeiter zum Meister ist nicht wirklich groß. Das ein Ing. nicht dafür da ist um Anlagen zu reparieren oder Instand zu halten sollte dir eigentlich klar sein. Meister ist meiner Meinung (zumindest der Industriemeister) hoffnungslos überbewertet. Das kommt noch von den guten alten Zeiten, als ein Meister wirklich noch BE haben musste und meist nur von Leuten gemacht wurde, welche einen eigenen Betrieb aufmachen wollten oder sich wirklich weiterbilden wollten. Heute ist der Meister einfach eine Standardweiterbildung die so ziemlich jeder macht. Bei uns war es damals so, dass die besten 5% nach der Ausbildung studiert haben, weitere 30% haben den Techniker gemacht und die schlechtesten 50% haben den Meister gemacht. Das zeigt doch schon mal wo diese Weiterbildung anzusiedeln ist. Ich will Meister nicht schlecht reden, aber ein Meister ist sicherlich nicht der Überflieger der mehr als seine Facharbeiterkollegen drauf hat. Er kann ausrechnen wann der Spänewagen voll ist, aber dann ist auch schon schluß mit der Mathematik. Die DQR-Einstufung zeigt ziemlich gut was Lobbyarbeit alles ausmacht. Da die Ingenieure nur den VDI haben, welcher sich aber nicht für Ingenieure sondern für niedrige Löhne einsetzt war es scheinbar auch nicht möglich dem Wahnsinn Parole zu bieten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Du bringst hier Industriemeister und Handwerksmeister total durcheinander. Im Handwerk macht nicht jeder den Meister. Da gibt es auch sehr alte Gesellen und angestellte junge Meister, die ganz klar Vorgesetzte sind. Installationsfirma hört sich wohl nach Handwerk an! Mit "Studium" meinst Du wahrscheinlich die Fachhochschule. Das ist auch keine große Kunst. Ich bin selbst Elektroingenieur. Wenn ich mich mit Elektromeistern unterhalte muss ich oft erkennen, dass die fachlich einiges draufhaben, was mir fehlt. Umgekehrt ist es natürlich auch so. Was meinst Du eigentlich mit "Parole"?

Lounge Gast schrieb:

Das was du als Meister machst, kann auch jeder Facharbeiter
... Der Sprung vom Facharbeiter zum Meister ist nicht
wirklich groß. Das ein Ing. nicht dafür da ist um Anlagen zu
reparieren oder Instand zu halten sollte dir eigentlich klar
sein. Meister ist meiner Meinung (zumindest der
Industriemeister) hoffnungslos überbewertet. Das kommt noch
von den guten alten Zeiten, als ein Meister wirklich noch BE
haben musste und meist nur von Leuten gemacht wurde, welche
einen eigenen Betrieb aufmachen wollten oder sich wirklich
weiterbilden wollten. Heute ist der Meister einfach eine
Standardweiterbildung die so ziemlich jeder macht. Bei uns
war es damals so, dass die besten 5% nach der Ausbildung
studiert haben, weitere 30% haben den Techniker gemacht und
die schlechtesten 50% haben den Meister gemacht. Das zeigt
doch schon mal wo diese Weiterbildung anzusiedeln ist. Ich
will Meister nicht schlecht reden, aber ein Meister ist
sicherlich nicht der Überflieger der mehr als seine
Facharbeiterkollegen drauf hat. Er kann ausrechnen wann der
Spänewagen voll ist, aber dann ist auch schon schluß mit der
Mathematik. Die DQR-Einstufung zeigt ziemlich gut was
Lobbyarbeit alles ausmacht. Da die Ingenieure nur den VDI
haben, welcher sich aber nicht für Ingenieure sondern für
niedrige Löhne einsetzt war es scheinbar auch nicht möglich
dem Wahnsinn Parole zu bieten.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Lounge Gast schrieb:

Du bringst hier Industriemeister und Handwerksmeister total
durcheinander. Im Handwerk macht nicht jeder den Meister. Da
gibt es auch sehr alte Gesellen und angestellte junge
Meister, die ganz klar Vorgesetzte sind. Installationsfirma
hört sich wohl nach Handwerk an! Mit "Studium"
meinst Du wahrscheinlich die Fachhochschule. Das ist auch
keine große Kunst. Ich bin selbst Elektroingenieur. Wenn ich
mich mit Elektromeistern unterhalte muss ich oft erkennen,
dass die fachlich einiges draufhaben, was mir fehlt.
Umgekehrt ist es natürlich auch so. Was meinst Du eigentlich
mit "Parole"?

Hättest du meinen Beitrag richtig gelesen würde dir auffallen, dass ich mich im wesentlichen auf die Industriemeister bezogen habe. Natürlich macht dir ein Meister auf seinem Gebiet etwas vor ... Eine Putzfrau putzt auch besser als du. Aber ein Meister hat nun mal auch andere Aufgaben. Wenn eine Meisterweiterbildung ein halbes Jahr dauert, dann kann sie kein großer Sprung sein, selbst wenn es auf Hochschulniveau wäre. Ein Meister wird auch eher einen Fehler in einer Schaltung finden als ich, aber das ist ja auch nicht meine Aufgabe. Als Ing. entwickle ich Schaltungen oder kümmere mich um Lösungen im Entwicklungsstadium und kümmere mich um die Projektabwicklung, aber ich werde nie etwas löten müssen wenn ich es nicht will.

Ich weiß ja nicht auf welcher Fachhochschule du warst, aber bei uns war das sehr wohl eine Kunst. 50% schaffen das Studium. Schnitte von 4,5 waren völlig normal ... Denke nicht, dass das auf eine Meisterweiterbildung zutrifft. Ich denke du hast keine Ausbildung gemacht, sonst wüsstest du wie unterirdisch das Niveau ist.

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