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Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

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Beitrag
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Stimmt, habe zuvor keine Ausbildung gemacht. Kenne persönlich aber niemanden, der die FH (E-Technik) nicht geschafft hat.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Du bringst hier Industriemeister und Handwerksmeister
total
durcheinander. Im Handwerk macht nicht jeder den
Meister. Da
gibt es auch sehr alte Gesellen und angestellte junge
Meister, die ganz klar Vorgesetzte sind.
Installationsfirma
hört sich wohl nach Handwerk an! Mit "Studium"
meinst Du wahrscheinlich die Fachhochschule. Das ist auch
keine große Kunst. Ich bin selbst Elektroingenieur. Wenn
ich
mich mit Elektromeistern unterhalte muss ich oft erkennen,
dass die fachlich einiges draufhaben, was mir fehlt.
Umgekehrt ist es natürlich auch so. Was meinst Du
eigentlich
mit "Parole"?

Hättest du meinen Beitrag richtig gelesen würde dir
auffallen, dass ich mich im wesentlichen auf die
Industriemeister bezogen habe. Natürlich macht dir ein
Meister auf seinem Gebiet etwas vor ... Eine Putzfrau putzt
auch besser als du. Aber ein Meister hat nun mal auch andere
Aufgaben. Wenn eine Meisterweiterbildung ein halbes Jahr
dauert, dann kann sie kein großer Sprung sein, selbst wenn es
auf Hochschulniveau wäre. Ein Meister wird auch eher einen
Fehler in einer Schaltung finden als ich, aber das ist ja
auch nicht meine Aufgabe. Als Ing. entwickle ich Schaltungen
oder kümmere mich um Lösungen im Entwicklungsstadium und
kümmere mich um die Projektabwicklung, aber ich werde nie
etwas löten müssen wenn ich es nicht will.

Ich weiß ja nicht auf welcher Fachhochschule du warst, aber
bei uns war das sehr wohl eine Kunst. 50% schaffen das
Studium. Schnitte von 4,5 waren völlig normal ... Denke
nicht, dass das auf eine Meisterweiterbildung zutrifft. Ich
denke du hast keine Ausbildung gemacht, sonst wüsstest du wie
unterirdisch das Niveau ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

http://www.his.de/pdf/pub_fh/fh-201203.pdf

Wie viele E-Techniker kennst du bitte, welche du nicht durch das Studium/Beruf kennen gelernt hast?
Du scheinst mir ein typischer Uni-Absolvent zu sein. Da du keine Ausbildung gemacht hast wirst du dir auch schwer tun das Niveau einzuschätzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Habe in der Studentenzeit einige FH-Studenten kennengelernt. Da waren auch welche dabei, die zuvor in der Uni echt durchgefallen waren. Alle die ich gekannt habe sind in der FH mit guten bis sehr guten Noten durchgekommen!

Lounge Gast schrieb:

ww.his.de/pdf/pub_fh/fh-201203.pdf

Wie viele E-Techniker kennst du bitte, welche du nicht durch
das Studium/Beruf kennen gelernt hast?
Du scheinst mir ein typischer Uni-Absolvent zu sein. Da du
keine Ausbildung gemacht hast wirst du dir auch schwer tun
das Niveau einzuschätzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich habe an der Uni ebenfalls E-Technik studiert. Noch auf Diplom. Und alle, wirklich alle(!), die bei uns abgebrochen haben oder rausgeprüft wurden und dann an die FH gewechselt sind, haben dann das Studium, teilweise mit super Noten abgeschlossen.

Die einzigen, die ich kenne die das FH-Studium nicht geschafft haben sind ein paar Techniker und Meister aus meinem Freundeskreis.

Lounge Gast schrieb:

Habe in der Studentenzeit einige FH-Studenten kennengelernt.
Da waren auch welche dabei, die zuvor in der Uni echt
durchgefallen waren. Alle die ich gekannt habe sind in der FH
mit guten bis sehr guten Noten durchgekommen!

Lounge Gast schrieb:

ww.his.de/pdf/pub_fh/fh-201203.pdf

Wie viele E-Techniker kennst du bitte, welche du nicht
durch
das Studium/Beruf kennen gelernt hast?
Du scheinst mir ein typischer Uni-Absolvent zu sein. Da du
keine Ausbildung gemacht hast wirst du dir auch schwer tun
das Niveau einzuschätzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das was du schreibst. ist einfach dämlich!! Man sieht es dir dass du keie ahnung von gar nichts hast. Erkundige dich ruhig einbißchen, was man so heuzutage mit einm Meistertietel alles anstellen kann. In Deutschlad bieten bereits 83 Unis einen Master studium für anerkannter Meister!! Und wenn du unbedingt den Bachelor Tietel haben willst auch kein Thema musst nämmlich nur 3 Semester oder so studieren!! Und was noch kaum zu übersehen ist (z.b im KFZ-Bereich) wie weiter es sich entwickelt hat, wie umfangsreich das alles geworden ist und was man alles absorvieren muss um den prüfung zu bestehen ist alles anderes als einfach.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Sorry aber wer nach dem Meister nen Master macht, den kann man als Kollege (Ing) oder Personaler nicht für voll nehmen... PS: Bei deiner Rechtschreibung würdest gleich auf die erste Hausarbeit ne 5,0 bekommen....

Es liegen nunmal immer noch Welten zwischen: Studieren dürfen und dafür intelligent genug zu sein. Du bist es denke ich mal eher nicht.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich habe also keine Ahnung von gar nichts, aber du meinst das 83(!) Uni einen Master für Menschen ohne Vorstudium anbieten.

Ich denke ich lasse das jetzt mal einfach so stehen. Schon wieder hat sich jemand völlig lächerlich gemacht ohne es selbst zu merken. Und schon wieder greift jemand persönlich an. Und aus welcher Ecke der Diskussion kam es wohl wieder?

Ich weiß nicht ob jetzt lachen oder weinen soll...
Gibt es in Deutschland überhaupt 83 Unis mit für Meister relevanten Master-Studiengängen?

Momentan wäre jede Uni, die das anbietet sofort hinsichtlich ihres Rufes unten durch. So ein Stduiengang kann nicht akkreditiert werden, da der Abschnitt Zulassung und Qualität der Bewerber eigentlich ein wichtiger Bestandteil ist. Erst gestern hatte ich es mit dem Vater meiner Freundin (Lehrstuhlinhaber einer großen dt. Uni) darüber wie sehr die privaten deutschen FHs den Ruf des Bildungssystems versauen, mit ihren halb verschenkten Abschlüssen, Anerkennung von bis zu 4 Semstern für nicht akademische Vorleistungen wie Betriebswirte, Masterstudien ohne Vorstuduim etc.

Lounge Gast schrieb:

Das was du schreibst. ist einfach dämlich!! Man sieht es dir
dass du keie ahnung von gar nichts hast. Erkundige dich ruhig
einbißchen, was man so heuzutage mit einm Meistertietel alles
anstellen kann. In Deutschlad bieten bereits 83 Unis einen
Master studium für anerkannter Meister!! Und wenn du
unbedingt den Bachelor Tietel haben willst auch kein Thema
musst nämmlich nur 3 Semester oder so studieren!! Und was
noch kaum zu übersehen ist (z.b im KFZ-Bereich) wie weiter es
sich entwickelt hat, wie umfangsreich das alles geworden ist
und was man alles absorvieren muss um den prüfung zu bestehen
ist alles anderes als einfach.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

83 Unis? Und du bezichtigst Leute, sie würden dämliches Zeug schreiben?
Bitte eine Liste!

Keine ernstzunehmende Uni würde so etwas anbieten!

Lounge Gast schrieb:

Das was du schreibst. ist einfach dämlich!! Man sieht es dir
dass du keie ahnung von gar nichts hast. Erkundige dich ruhig
einbißchen, was man so heuzutage mit einm Meistertietel alles
anstellen kann. In Deutschlad bieten bereits 83 Unis einen
Master studium für anerkannter Meister!! Und wenn du
unbedingt den Bachelor Tietel haben willst auch kein Thema
musst nämmlich nur 3 Semester oder so studieren!! Und was
noch kaum zu übersehen ist (z.b im KFZ-Bereich) wie weiter es
sich entwickelt hat, wie umfangsreich das alles geworden ist
und was man alles absorvieren muss um den prüfung zu bestehen
ist alles anderes als einfach.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Und? Siehst Du die Dinge heute immer noch so? Ist Dir inzwischen bewusst geworden, dass die einjährige Meisterausbildung eine Menge Geld kostet und sehr stressig ist? Ist Dir inzwischen aufgefallen, dass kein Azubi so "chillig" durchs Leben rennt wie der Studierende? Und jetzt, wo Du vermutlich in der Arbeitswelt angekommen bist, hast Du bemerkt, dass der Geselle mit Meisterbrief mehr Erfahrung hat als Du?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nach dem ich hier sehr viele Meinungen gelesen habe ,möchte ich auch einen kurzen Beitrag leisten.
Da ich selbst gerade den Industriemeister absolviere, finde ich die gleichstellung zu einem richtig zum anderen ist es vieleicht etwas überzogen.
Sicherlich könnte man die Einwände deren die ein Studium gemacht haben berücksichtigen, aber auch die , die einen Industriemeister machen oder gemacht haben sollen Chancen bekommen .

Wie Anspruchsvoll nun die einzelnen Ausbildungen waren oder nicht hat nichts damit zu tun welches wissen jemand hat. Die Angst der Akerdemiker ist wahrscheinlich da ihnen einfach die Praxisnähe fehlt.
Nun sind wir soweit das alle Studiums gebühren entfallen sind und der was einen Industriemeister macht muss ihn komplett selber zahlen ober er es nun per bump über kfw macht oder aus der eigenen hosentasche bezahlt.
Ich kann nur von meiner Situation aus gehen , habe ein altes haus Familie und Schulden und versuche nun wieder ein Stück vorwerts zu kommen . Ich gehe davon mal aus das die mehrheut der Akademiker diese Probleme nicht haben. Auch wenn es immer wieder heist der Praktiker oder Handwerker arbeitet schließlich schon lange genug.

Sicherlich ok das schon aber wenn ich jedes Monat meine Lohnabrechnung ansehe was sich der Staat in seine Tasche schiebt davon und was unterm Strich noch übrig bleibt um seine laufenden Kosten zu decken dann wird mir ganz schlecht.
Wenn mir ein Akademiker erzählen will das ich einen " Lenz" mache und nur er Stress hat dann würde ich gerne mal eine Woche tauschen mit ihm unabhängig wleches Studium er belegt. Weil nur am Rande bemerkt nach einer 50 Stunden Woche zusätzlich am Samstag in die Schule gehen und Haus ; Familie versorgen ist auch Stress .

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nach mittlerweile über 5 Jahren im Berufsleben verliere ich jeden Tag mehr den Respekt vor den Meistern...

Aber zum Glück verdiene ich ca. 2000 bis 3000 Euro mehr als die Meister. Und das obwohl ich teilweise 20 Jahre jünger bin.

Eine andere Frage: Wenn doch das Studium so chillig ist, warum hast du nicht studiert? Und wieso streicht du dann nicht 5000 bis 6000 Euro ein, wie jeder Studierte nach ein paar Jahren?

Lounge Gast schrieb:

Und? Siehst Du die Dinge heute immer noch so? Ist Dir
inzwischen bewusst geworden, dass die einjährige
Meisterausbildung eine Menge Geld kostet und sehr stressig
ist? Ist Dir inzwischen aufgefallen, dass kein Azubi so
"chillig" durchs Leben rennt wie der Studierende?
Und jetzt, wo Du vermutlich in der Arbeitswelt angekommen
bist, hast Du bemerkt, dass der Geselle mit Meisterbrief mehr
Erfahrung hat als Du?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Leute, schreibt am besten nichts mehr. Lasst doch einfach die Meister hier kommentieren. Das ist zu lustig, diese peinlichen Posts :-D
Wie sie nicht merken, wie sie sich selbst disqualifizieren. Und wie sie ein Niveau an den Tag legen, wo mein 6-jähriger Sohn gut dagegen halten könnte ;-)

Um ein klar zu stellen. Ich kenne viele Meister, die in Ordnung sind und einiges drauf haben. Die würden nie sowas von sich geben. Ich würde mich so schämen, wenn ich diese Leute hier sehen müsste, die meinen Berufsstand blamieren...

Lounge Gast schrieb:

Und? Siehst Du die Dinge heute immer noch so? Ist Dir
inzwischen bewusst geworden, dass die einjährige
Meisterausbildung eine Menge Geld kostet und sehr stressig
ist? Ist Dir inzwischen aufgefallen, dass kein Azubi so
"chillig" durchs Leben rennt wie der Studierende?
Und jetzt, wo Du vermutlich in der Arbeitswelt angekommen
bist, hast Du bemerkt, dass der Geselle mit Meisterbrief mehr
Erfahrung hat als Du?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wen sprichst du denn an?
Selbstgespräche? :-D

Falls du mich meinst: Meisterausbildung ist einfach, nichtmal mit dem 1. Semester auf der Uni zu vergleichen. Jeder schafft das, solange er bezahlt. Geld rechtfertigt kein akademisches Niveau. Davon abgesehen sind viele Master deutlich teurer.

Na ja, und dein Vergleich zwischen Ausbildung und Studium... Ich bezweifle, dass du je einen Fuß in eine Hochschule gesetzt hast... Wieso erlaubst du dir zu urteilen?

Ich habe eine Ausbildung gemacht und ein Studium. Und der Klassenunterschied zwischen beidem lässt sich gar nicht beziffern...

Lounge Gast schrieb:

Und? Siehst Du die Dinge heute immer noch so? Ist Dir
inzwischen bewusst geworden, dass die einjährige
Meisterausbildung eine Menge Geld kostet und sehr stressig
ist? Ist Dir inzwischen aufgefallen, dass kein Azubi so
"chillig" durchs Leben rennt wie der Studierende?
Und jetzt, wo Du vermutlich in der Arbeitswelt angekommen
bist, hast Du bemerkt, dass der Geselle mit Meisterbrief mehr
Erfahrung hat als Du?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also so groß kann der Unterschied doch nicht sein. Als Staatlich anerkannter Erzieher kann man sofort in das 5. Semester einsteigen, weil die Ausbildung als Semester 1 bis 4 anerkannt wird. Also in 4 Semestern zum Bachelor.

Quelle: ebc-hochschule bachelorstudiengaenge paedagogik-management

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

An einer "richtigen" Hochschule fängst du im 1. Semester an und dir wird nicht eine Minute Vorwissen anerkannt.

Diese Privat-FHs die das machen bewegen sich am unseriösen Rand und ein solcher Lebenslauf wird eher Fragezeichen auslösen als einen Vorteil bieten.

Lounge Gast schrieb:

Also so groß kann der Unterschied doch nicht sein. Als
Staatlich anerkannter Erzieher kann man sofort in das 5.
Semester einsteigen, weil die Ausbildung als Semester 1 bis 4
anerkannt wird. Also in 4 Semestern zum Bachelor.

Quelle: ebc-hochschule bachelorstudiengaenge
paedagogik-management

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich habe mich Grad versucht hierbei zu finden
Ich glaube den meisten, die auf die Meister schimpfen, wissen gar nichts über die Ausbildung.
Es gibt nicht nur einen Meister
Die Anforderungen sind sehr hart und der Unterricht wird von den meisten NACH der Arbeitszeit absolviert. Wärend die Herren Abiturienten abends sich ihren Milchkaffee und Sekt schmecken lassen, lernen und rechnen andere an kraftmaschinen und Generatoren rum.
Vorher erstmal informieren, dann reden.

PS der Meister ist nicht kostenlos und muss selbst bezahlt werden
Zumindest die Hälfte

Wie War das mit Studium und bafög?!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wärend die Herren Abiturienten abends sich ihren
Milchkaffee und Sekt schmecken lassen, lernen
und rechnen andere an kraftmaschinen und
Generatoren rum.
Vorher erstmal informieren, dann reden.

Während die Herren Ausgebildeten das Geld für Milchkaffee und Sekt haben, lernen und rechnen andere an höherer Mathematik als dem kleinen 1x1 rum.
Vorher erstmal informieren, dann reden.

(Zumal ich mich frage wie man zu der Ansicht kommt, ABITURIENTEN über einen Kamm zu scheren - da machen auch genug Ausbildung.)

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

gechillte Ausbildung hab ich noch nicht kennengelernt. Mal ein Mal ein Tip. Mach mal eine Ausbildung und erwerbe Dir danach etwas Wissen in dem Beruf. Danach mache über 4 Jahre neben dem Beruf nur samstags Deinen Meister.Durch die jahrelange Berufserfahrung hat dieser Meister Dir als Bachelor eigentlich einen gewaltigen Vorsprung, den Du nie wieder einholst weil Dir gegenüber diesem Meister immer einige Jahre Berufserfahrung fehlen werden. Ganz abgesehen davon das der Meister schon einiges für seine Rente getan hat was Du auch nie wieder aufholen kannst. Ich weiß nicht warum nur Schulbankdrücker so arrogant daher kommen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Bachelor ist doch eine duale Ausbildung, aber ohne Praxiserfahrung/ohne dual.

Daher ist der Meister mehr wert und qualifizierter als jeder Bachelor-Grünschnabel.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Oh Mann,
ich habe eine Ausbildung gemacht (Industriekaufmann), und tausende andere haben das auch, die danach noch studiert haben.
Und jeder Einzelne wird dir sagen, dass die Ausbildung nicht mal Kindergeburtstag im Vergleich zum Studium war (solange sie auf einer "richtigen" staatlichen Hochschule waren). So blöd, die Ausbildung nicht zu schaffen, kann man gar nicht sein. Ich habe N-U-L-L für die Ausbildung gemacht. Und trotzdem gut abgeschlossen. Ich musste aber schnell erkennen, dass das im Studium nicht mal annäherend funktioniert und sei man noch so talentiert.

Hast du studiert?
Das schließe ich aus, weil wenn du die Ausbildung schon schwer findest, wirst du nichtmal zwei Semester im Studium überleben.

Lounge Gast schrieb:

gechillte Ausbildung hab ich noch nicht kennengelernt. Mal
ein Mal ein Tip. Mach mal eine Ausbildung und erwerbe Dir
danach etwas Wissen in dem Beruf. Danach mache über 4 Jahre
neben dem Beruf nur samstags Deinen Meister.Durch die
jahrelange Berufserfahrung hat dieser Meister Dir als
Bachelor eigentlich einen gewaltigen Vorsprung, den Du nie
wieder einholst weil Dir gegenüber diesem Meister immer
einige Jahre Berufserfahrung fehlen werden. Ganz abgesehen
davon das der Meister schon einiges für seine Rente getan hat
was Du auch nie wieder aufholen kannst. Ich weiß nicht warum
nur Schulbankdrücker so arrogant daher kommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Lounge Gast schrieb:

gechillte Ausbildung hab ich noch nicht kennengelernt. Mal
ein Mal ein Tip. Mach mal eine Ausbildung und erwerbe Dir
danach etwas Wissen in dem Beruf. Danach mache über 4 Jahre
neben dem Beruf nur samstags Deinen Meister.Durch die
jahrelange Berufserfahrung hat dieser Meister Dir als
Bachelor eigentlich einen gewaltigen Vorsprung, den Du nie
wieder einholst weil Dir gegenüber diesem Meister immer
einige Jahre Berufserfahrung fehlen werden. Ganz abgesehen
davon das der Meister schon einiges für seine Rente getan hat
was Du auch nie wieder aufholen kannst. Ich weiß nicht warum
nur Schulbankdrücker so arrogant daher kommen.

Weil es ja so einen Unterschied macht ob man jetzt 20 oder 24 Jahre Berufserfahrung hat.

Und das mit der Rente, eher Altersvorsorge ist einfach Schwachsinn, das bisschen mehr vom Ausbildungsgehalt gleicht der Student durch den oftmals höheren Gehaltslevel und (leider nur noch theoretische) Renditen schnell genug aus. Garnicht zu schweigen vom Vorteil für Studenten mit Schwerpunkt Finanzen, die Alternativen zu Deutschlands totem Rentensystem kennen sollten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die Arroganz der beruflich Qualifizierten in diesem Thread ist wirklich widerlich. Da kann man den angehenden Akademikern nur wünschen, dass sie niemals mit solchen Personen zusammenarbeiten müssen. Das kann ja nichts werden, wenn man so eine Einstellung gegenüber seinen Kollegen hat, egal ob Hauptschulabbrecher, Geselle oder Master. Man hat jedem mit Respekt zu begegnen und sich nicht aufgrund irgendeiner Qualifikation überlegen zu fühlen, aber das gilt natürlich für beide Seiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

" Studenten mit Schwerpunkt Finanzen, die Alternativen zu Deutschlands totem Rentensystem kennen sollten."

Offensichtlich hast du einen anderen Schwerpunkt...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die sog. "beruflich qualifizierten", die sich hier äußern, können ja vor purem Neid und Mißgunst nicht mehr schlafen, wieso sonst müssten sie so ein Niveau an den Tag legen. Die große Mehrzahl ist aber zum Glück nicht so, und man kann gut mit ihnen zusammen arbeiten.

Lounge Gast schrieb:

Die Arroganz der beruflich Qualifizierten in diesem Thread
ist wirklich widerlich. Da kann man den angehenden
Akademikern nur wünschen, dass sie niemals mit solchen
Personen zusammenarbeiten müssen. Das kann ja nichts werden,
wenn man so eine Einstellung gegenüber seinen Kollegen hat,
egal ob Hauptschulabbrecher, Geselle oder Master. Man hat
jedem mit Respekt zu begegnen und sich nicht aufgrund
irgendeiner Qualifikation überlegen zu fühlen, aber das gilt
natürlich für beide Seiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Blöd formuliert eher, dass man einzahlen muss ist mir klar. Meinte, dass man eher dazu in der Lage ist, selbst anzusparen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ist natürlich typisch von Studenten die noch nie einen Hammer in der Hand hatten so eine Aussage zu bringen :D
Gechillte Ausbildung und kurz mal den Meister gemacht in nur 9 Monaten.

Man kann natürlich vieles sagen, wenn man keine Ahnung hat.
Diese Menschen die den Meister machen, tun das nicht einfach mal so in 9 Monaten!
Teilweise über 2 Jahre (fast täglich Abendschule) und noch 40h in der Woche arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es gibt nunmal auch welche, die machen das in 6 Monaten.

Das mit dem "keine Ahnung" kann man hier nur wärmstens zurück geben.

Ist es zudem ein Lebensziel gut hämmern zu können? Weißt du, das kann jeder. Mit etwas Übung sowieso! Ein Studium schafft nicht jeder, auch wenn man sich noch so reinhängt. Und so entstehen Gehälter.

Lounge Gast schrieb:

Ist natürlich typisch von Studenten die noch nie einen Hammer
in der Hand hatten so eine Aussage zu bringen :D
Gechillte Ausbildung und kurz mal den Meister gemacht in nur
9 Monaten.

Man kann natürlich vieles sagen, wenn man keine Ahnung hat.
Diese Menschen die den Meister machen, tun das nicht einfach
mal so in 9 Monaten!
Teilweise über 2 Jahre (fast täglich Abendschule) und noch
40h in der Woche arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Dieser Beitrag kommt ganz schön hochnäsig rüber. Von Handwerk hast Du wohl kaum eine Ahnung. Als Ingenieur mit altem Uni-Diplom habe ich davor durchaus Respekt. Was meinst Du denn mit "Studium"? Vieles davon ist wohl durchaus so angelegt, dass es fast jeder schaffen kann. Zumindest einen Bachelor. Und so ist es politisch ja auch gewollt. Wenn heute noch die Verhältnisse von vor 30 Jahren herrschen würden, wären wohl die meisten der heutigen Studenten schon am Abitur gescheitert.

Lounge Gast schrieb:

Es gibt nunmal auch welche, die machen das in 6 Monaten.

Das mit dem "keine Ahnung" kann man hier nur
wärmstens zurück geben.

Ist es zudem ein Lebensziel gut hämmern zu können? Weißt du,
das kann jeder. Mit etwas Übung sowieso! Ein Studium schafft
nicht jeder, auch wenn man sich noch so reinhängt. Und so
entstehen Gehälter.

Lounge Gast schrieb:

Ist natürlich typisch von Studenten die noch nie einen
Hammer
in der Hand hatten so eine Aussage zu bringen :D
Gechillte Ausbildung und kurz mal den Meister gemacht in
nur
9 Monaten.

Man kann natürlich vieles sagen, wenn man keine Ahnung
hat.
Diese Menschen die den Meister machen, tun das nicht
einfach
mal so in 9 Monaten!
Teilweise über 2 Jahre (fast täglich Abendschule) und noch
40h in der Woche arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Lounge Gast schrieb:

Dieser Beitrag kommt ganz schön hochnäsig rüber. Von Handwerk
hast Du wohl kaum eine Ahnung. Als Ingenieur mit altem
Uni-Diplom habe ich davor durchaus Respekt. Was meinst Du
denn mit "Studium"? Vieles davon ist wohl durchaus
so angelegt, dass es fast jeder schaffen kann. Zumindest
einen Bachelor. Und so ist es politisch ja auch gewollt. Wenn
heute noch die Verhältnisse von vor 30 Jahren herrschen
würden, wären wohl die meisten der heutigen Studenten schon
am Abitur gescheitert.

Lounge Gast schrieb:

Es gibt nunmal auch welche, die machen das in 6 Monaten.

Das mit dem "keine Ahnung" kann man hier nur
wärmstens zurück geben.

Ist es zudem ein Lebensziel gut hämmern zu können? Weißt
du,
das kann jeder. Mit etwas Übung sowieso! Ein Studium
schafft
nicht jeder, auch wenn man sich noch so reinhängt. Und so
entstehen Gehälter.

Lounge Gast schrieb:

Ist natürlich typisch von Studenten die noch nie
einen
Hammer
in der Hand hatten so eine Aussage zu bringen :D
Gechillte Ausbildung und kurz mal den Meister
gemacht in
nur
9 Monaten.

Man kann natürlich vieles sagen, wenn man keine
Ahnung
hat.
Diese Menschen die den Meister machen, tun das nicht
einfach
mal so in 9 Monaten!
Teilweise über 2 Jahre (fast täglich Abendschule)
und noch
40h in der Woche arbeiten.

Der Logik nach machen heutzutage ja nur noch die damaligen Sonderschüler Ausbildung.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

nicht jammern .... denn das ist zu typisch fuer Verlierer

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nicht unbedingt. Wer die Chancen im Handwerk bzgl. Selbständigkeit sieht, wird das auch mit Abitur, dem aktuellen Standardabschluss machen.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Dieser Beitrag kommt ganz schön hochnäsig rüber. Von
Handwerk
hast Du wohl kaum eine Ahnung. Als Ingenieur mit altem
Uni-Diplom habe ich davor durchaus Respekt. Was meinst Du
denn mit "Studium"? Vieles davon ist wohl
durchaus
so angelegt, dass es fast jeder schaffen kann. Zumindest
einen Bachelor. Und so ist es politisch ja auch gewollt.
Wenn
heute noch die Verhältnisse von vor 30 Jahren herrschen
würden, wären wohl die meisten der heutigen Studenten
schon
am Abitur gescheitert.

Lounge Gast schrieb:

Es gibt nunmal auch welche, die machen das in 6
Monaten.

Das mit dem "keine Ahnung" kann man hier
nur
wärmstens zurück geben.

Ist es zudem ein Lebensziel gut hämmern zu können?
Weißt
du,
das kann jeder. Mit etwas Übung sowieso! Ein Studium
schafft
nicht jeder, auch wenn man sich noch so reinhängt.
Und so
entstehen Gehälter.

Lounge Gast schrieb:

Ist natürlich typisch von Studenten die noch nie
einen
Hammer
in der Hand hatten so eine Aussage zu bringen :D
Gechillte Ausbildung und kurz mal den Meister
gemacht in
nur
9 Monaten.

Man kann natürlich vieles sagen, wenn man keine
Ahnung
hat.
Diese Menschen die den Meister machen, tun das
nicht
einfach
mal so in 9 Monaten!
Teilweise über 2 Jahre (fast täglich
Abendschule)
und noch
40h in der Woche arbeiten.

Der Logik nach machen heutzutage ja nur noch die damaligen
Sonderschüler Ausbildung.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Was ist hier bitte hochnäsig?
Das ist die pure Wahrheit.

Ich bin 31 Jahre und bin Dipl.-Ing. (univ) plus MBA. Bin seit 6 Jahren im Berufsleben.
Ich habe jeden Tag mit dem Industriehandwerk zu tun und man kann den Meister nunmal in 6 Monaten machen. Da kann ich auch nichts dafür. Das sind teilweise 20-jährige Hosenscheisser, die weder menschlich noch fachlich etwas auf die Reihe bringen. Aber durchfallen, tut da trotzdem niemand.

Ich habe ein 1,8 Abitur, und hatte 13 Punkte in Mathe und 14 in Physik im Abitur. An der Uni bin ich durch Höhere Mathematik erstmal mit 5,0 durchgerasselt!!! Das ist eine andere Liga als das Abitur. Und dieses einfache Abitur schafft ihr ja nichtmal! Und die Vorlesung und Prüfung in Höherer Mathematik als Beispiel, ist jetzt noch genauso im Bachelor wie sie früher im Diplom wahr.

Wieso erzählst du mir, ich hätte keine Ahnung von Handwerk, aber meinst dann jeder würde ein Studium schaffen? Hälst du dir selbst einen Spiegel vor? Hast du schon einmal im Leben eine Hochschule von innen gesehen? Oder wieso kannst du darüber urteilen? Das ist das Problem mit den Handwerkern hier! Einfach Stammtischniveau
Ich weiß nur ein, bei mir im Jahrgang haben 40% das Studium nicht geschafft! Und das waren fast ausnahmslos Leute, die sich reingehängt haben und alle hatten Abi (kein FH-Reife etc.) besser 2,5 und Mathe und Physik Leistungskurs sowieso!
Und von einem Kollegen an der FH weiß ich, der von der Uni gewechselt war, weil die FH ja einfacher ist, hat kein einziger Meister das Studium aus deren Jahrgang geschafft. Die Techniker kamen besser zurecht.

Und ein Absolvent eines Meisterkurses, der noch nichtmal das mathematische Niveau des Abiturs annähernd erreicht (selbst der Techniker ist da noch etwas drunter, ich kenne die Inhalte), will ein Studium schaffen?!

Lounge Gast schrieb:

Dieser Beitrag kommt ganz schön hochnäsig rüber. Von Handwerk
hast Du wohl kaum eine Ahnung. Als Ingenieur mit altem
Uni-Diplom habe ich davor durchaus Respekt. Was meinst Du
denn mit "Studium"? Vieles davon ist wohl durchaus
so angelegt, dass es fast jeder schaffen kann. Zumindest
einen Bachelor. Und so ist es politisch ja auch gewollt. Wenn
heute noch die Verhältnisse von vor 30 Jahren herrschen
würden, wären wohl die meisten der heutigen Studenten schon
am Abitur gescheitert.

Lounge Gast schrieb:

Es gibt nunmal auch welche, die machen das in 6 Monaten.

Das mit dem "keine Ahnung" kann man hier nur
wärmstens zurück geben.

Ist es zudem ein Lebensziel gut hämmern zu können? Weißt
du,
das kann jeder. Mit etwas Übung sowieso! Ein Studium
schafft
nicht jeder, auch wenn man sich noch so reinhängt. Und so
entstehen Gehälter.

Lounge Gast schrieb:

Ist natürlich typisch von Studenten die noch nie
einen
Hammer
in der Hand hatten so eine Aussage zu bringen :D
Gechillte Ausbildung und kurz mal den Meister
gemacht in
nur
9 Monaten.

Man kann natürlich vieles sagen, wenn man keine
Ahnung
hat.
Diese Menschen die den Meister machen, tun das nicht
einfach
mal so in 9 Monaten!
Teilweise über 2 Jahre (fast täglich Abendschule)
und noch
40h in der Woche arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Dann studiere doch, wenn dass so einfach ist?!
Es gibt kaum einen Ingenieur, der nach ein paar Jahren Berufserfahrung unter 60K verdient.
Was hindert dich also daran auch zu studieren und karrieremäßig richtig durchzustarten?!

Ach, und wieso fallen denn bei den meisten Studiengängen 40-50% durch die Prüfungen, wenn das Studium doch jeder schafft? Und wieso gibt es Abbruchquoten von über einem Drittel? Ist das "jeder", oder habe ich Logik nicht aufgepasst?

Und du bezichtigst Leute sie würden über Dinge reden wovon sie keine Ahnung haben?

Lounge Gast schrieb:

Dieser Beitrag kommt ganz schön hochnäsig rüber. Von Handwerk
hast Du wohl kaum eine Ahnung. Als Ingenieur mit altem
Uni-Diplom habe ich davor durchaus Respekt. Was meinst Du
denn mit "Studium"? Vieles davon ist wohl durchaus
so angelegt, dass es fast jeder schaffen kann. Zumindest
einen Bachelor. Und so ist es politisch ja auch gewollt. Wenn
heute noch die Verhältnisse von vor 30 Jahren herrschen
würden, wären wohl die meisten der heutigen Studenten schon
am Abitur gescheitert.

Lounge Gast schrieb:

Es gibt nunmal auch welche, die machen das in 6 Monaten.

Das mit dem "keine Ahnung" kann man hier nur
wärmstens zurück geben.

Ist es zudem ein Lebensziel gut hämmern zu können? Weißt
du,
das kann jeder. Mit etwas Übung sowieso! Ein Studium
schafft
nicht jeder, auch wenn man sich noch so reinhängt. Und so
entstehen Gehälter.

Lounge Gast schrieb:

Ist natürlich typisch von Studenten die noch nie
einen
Hammer
in der Hand hatten so eine Aussage zu bringen :D
Gechillte Ausbildung und kurz mal den Meister
gemacht in
nur
9 Monaten.

Man kann natürlich vieles sagen, wenn man keine
Ahnung
hat.
Diese Menschen die den Meister machen, tun das nicht
einfach
mal so in 9 Monaten!
Teilweise über 2 Jahre (fast täglich Abendschule)
und noch
40h in der Woche arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Heutzutage gibt es eine Möglichkeit, das zu umgehen. Zuerst Bachelor an der FH, dann Übergang zur Uni. Kenne so einen Fall, der genau wusste, dass er für sein Ingenieurstudium Mathe an der Uni nicht schaffen würde. Am Ende hat er dann aber einen Uni-Master, obwohl er nur das dünne Mathe-Brett an der FH gebohrt hat.

Lounge Gast schrieb:

Und die Vorlesung und Prüfung in
Höherer Mathematik als Beispiel, ist jetzt noch genauso im
Bachelor wie sie früher im Diplom wahr.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Auch wenn die Mathematik an der FH leichter ist, als an der Uni, liegen noch immer Welten zwischen Meister Mathematik und FH Mathematik...

Meister ist etwas was der normale Realschhüler (guter Hauptschüler) schafft.
Um ein FH Studium z.B in E-Technik zu absolvieren, muss man schon ein sehr guter Realschüler gewesen sein mit anschließender FOS.

Von einem E-Technik Studium an der Uni will ich gar nicht ersten.

Die Differenz im Anspruch ist in etwa das gleiche wie, als würde nen 55 PS Polo nen Rennen gegen nen 300PS Passt CC auf sich nehmen....

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die Techniker-Ausbildung umfastt in Mathematik nichtmal den Abi-Stoff.
Eine Meister-Ausbildung umfasst bei weitem nicht die mathematischen Themen, die ein Techniker lernt.

Zwei Freunde von mir, beides Techniker ohne Abi, haben an der FH studiert. Sie meinten beide, dass Mathe für sie sehr grenzwertig ist. Einer wurde im Endeffekt dann wegen Mathematik aus dem Studium geprüft.

Und wiederum gibt es Ingenierustudenten von der Uni, die an die FH wechseln, weil dort vor allem Mathe leichter ist als Höhere Mathematik an der Uni.

Ich bezweifle, dass ein Meister einfach so das Studium schafft, wenn nur einen mittleren Schulabschluss hat. Es schaffen einige, sicher, aber die werden zu 100% nicht sagen, dass das Studium jetzt genauso viel wert wäre wie ein bisschen Meisterausbildung davor. Darum gehts ja. Das ist nämlich so lächerlich, dass jemand der das System kennt, da gar nicht drüber nachdenken würde.

Ach ja, zu mir: Abitur, Ausbildung, dann direkt Meister, und dann nochmal FH-Diplom in Elektrotechnik. Meister und Studium, ist wie der Vergleich von Bezirksliga mit Champions-League!

Von der Ausbildung reden wir mal gar nicht, so blöd kann man gar nicht sein, das nicht zu schaffen, und bei mir im Jahrgang gabs so einige...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Darauf muß ich unbedingt antworten!
Zum einen kann ich den dargestellten Frust nachvollziehen. Gleichwohl erkenne ich, dass der Verfasser den Beweggrund der neuen Einstufung nicht erkannt hat.

Worum ging es bei der Einstufung:
Die Vergleichbarkeit im europäischen Rahmen, will heißen, welcher Abschluß in Deutschland, ist auf europäischer Ebene gleichzusetzen, aber nur vom Niveau.
Einen vergleichbaren Abschluß des deutschen Handwerksmeisters gibt es in Europa kein zweites Mal.

Welche Voraussetzungen sind dazu notwendig, diesen Abschluß zu erlangen?
Zum Einen eine Lehre, die im Durchschnitt 3 Jahre benötigt und danach eine festgelegte Zeit, in der der betreffende Lernende in diesem Handwerkszweig tätig sein muß. Erst danach darf er den Meistertitel anstreben. Wir reden also von einer Gesamtausbildungszeit von mind. 4 Jahren und einer nachgewiesenen Tätigkeit in dem erlernten Beruf.

Der Meistertitel beinhaltet nun die Berechtigung, selbstständig einen Betrieb im Handwerk zu führen, sowie Lehrlinge in diesem Handwerk und die der Bürokaufleute auszubilden. Er ist methodisch, didaktisch geschult, in der Arbeits.- und Berufsphädagogik fitt.
Dieses Gesamtspektrum sucht in Europa seines Gleichen.

Wie ist es nun einzuordnen?
Mit diesem Meistertitel erreicht man Europaweit keinen geringeren Vergleich, wie dem eines Bachelor, das ist Fakt.
Damit endet auch schon alles.
Der Meister bekommt nun weder mehr Geld, noch kann er direkt einen Masterstudiengang an der Universität besuchen, noch im öffentlichen Dienst um einige Gehaltsklassen aufsteigen.

Woher also die Angst der "Akademiker"?
Die Abschlüsse sind doch nur in ihrer Wertigkeit vergleichbar. Nicht aber in ihrer Qualität und Quantität. Natürlich ist der Meister nicht dafür augebildet, die Arbeit eines Akademikers zu leisten. Gleichwohl ist seine Ausbildung ebenso hochwertig zu betrachten, im europäischen Vergleich!

Wo hatten wir diese Problematik schon einmal?
Bei der Wiedervereinigung!
Dort wurde es auch notwendig, Berufsabschlüsse und Studienabschlüsse einzuordnen. Dabei stellte sich heraus, dass einige in der DDR erworbenen akademischen Grade herabgestuft werden mußten, einige Berufsabschlüsse hochgestuft wurden. Natürlich fühlten sich auch dort viele benachteiligt und einige bekamen den Respekt, der ihnen zustand.

Ein Schlußwort:
Das hohe Ansehen in der Welt, welches wir uns gemeinsam erarbeitet haben, liegt zum Größten Teil an unseren handwerklichen Fähigkeiten. Dafür werden wir zu Recht beneidet. Kein Land der Erde hat es bis jetzt kopieren können.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Was soll das denn? Es ist doch logisch, dass Meister zumindest gleich Bachelor sein muss und Abitur einer Lehre ähnlich sein sollte. Hier überwiegend Praxis, dort dies und das Theoretische. Es gibt Meister, die unabhängig davon auch Abitur haben. Ich kenne deutschstämmige Abiturienten und Studienabsolventen, sogar in Germanistik, die sich schwer tun mit deutscher Rechtschreibung und Interpunktion. Sicher gibt es bei Studierenden hier und da auch eine gewisse Praxiserfahrung zu bestimmten Themen durch Praktika, aber meist weitaus weniger intensiv als bei Lehre und Meisterausbildung.

Das alles nur kurz, aber noch zu den Kosten: Im Gegensatz zum Studium, was dringend geändert werden müsste, müssen Meisterschüler ihren Kurs bezahlen. Das sind nicht nur 500 Euro pro Semester, wie es weitgehend beim Studium wieder abgeschafft ist, sondern geht in die Tausende. Kurz, es gibt dringenden weiteren Handlungsbedarf, um die drei- oder dreineinhalbjährige Lehre dem Abitur und das Bachelor-Studium auch anderen Weiterbildungsmaßnahmen gleichzustellen. Wie wir aus dem Alltag wissen, sind nicht nur Studierte "wissend".

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Man sollte nicht vergessen woher die "gleichstellung" kommt.

Ende der 90er und in den frühen 2000er Jahren gab es einen echten "Fachkräftemangel" in den Mint-Fächern und zuwenig "nachwuchs".

Favorisiert wurden damals andere Studienfächer, und das Schwulsystem hat damals bereits männliche Schüler deutlich benachteiligt, auch wenns von den Noten gereicht hätte sind viele nach der 10. Klasse von den Gymnasien damals abgegangen damit sie "endlich" arbeiten dürfen...

Nach vielem hin und her und auf Druck der Konzerne hin (Intention - die eigenen Meister mit dualem Studium weiterbilden) hat die Politik dann. ähem 10 jahre später dann Initiative ergriffen...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also hab gerade prüfung zum Bachelor of Engineering abgelegt und davor habe ich den kfz-techniker-meister gemacht, mein wissenstand ist nahe zu gleich geblieben ... jeder meister kann die prüfung ablegen hahaha kein scherz und diejenigen die sich hier aufblasen wollen es einfach nicht akzeptieren, dass sie wohl doch nicht so viel drauf haben als Akademiker wie sie denken aber anders rum wirds wohl nicht funktionieren, will mal sehen, wie sich ein bachelor in einer meister prüfung macht

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Den Bachelor hast Du wahrscheinlich an einer FH gemacht? Dann ist das irgendwie glaubhaft.

Lounge Gast schrieb:

Also hab gerade prüfung zum Bachelor of Engineering abgelegt
und davor habe ich den kfz-techniker-meister gemacht, mein
wissenstand ist nahe zu gleich geblieben ... jeder meister
kann die prüfung ablegen hahaha kein scherz und diejenigen
die sich hier aufblasen wollen es einfach nicht akzeptieren,
dass sie wohl doch nicht so viel drauf haben als Akademiker
wie sie denken aber anders rum wirds wohl nicht
funktionieren, will mal sehen, wie sich ein bachelor in einer
meister prüfung macht

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

"Prüfung zum Bachelor of Engineering abgelegt" sagt nicht nur alles über den inhaltlichen Wert dieses Posts, sondern wohl auch über seinen Verfasser.

Lounge Gast schrieb:

Also hab gerade prüfung zum Bachelor of Engineering abgelegt
und davor habe ich den kfz-techniker-meister gemacht, mein
wissenstand ist nahe zu gleich geblieben ... jeder meister
kann die prüfung ablegen hahaha kein scherz und diejenigen
die sich hier aufblasen wollen es einfach nicht akzeptieren,
dass sie wohl doch nicht so viel drauf haben als Akademiker
wie sie denken aber anders rum wirds wohl nicht
funktionieren, will mal sehen, wie sich ein bachelor in einer
meister prüfung macht

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WiWi Gast

Re: Vergleich Bilanzbuchhalter (Bibu) BWL-Studium - Erfahrungen

Ich habe studiert und stecke gerade im Bilanzbuchhalter (Extra für den Lebenslauf) und kann über den Bibu berichten, dass es sich in etwa um ein abgespecktes Schwerpunkt-Studium handelt.

Man nehme ein BWL-Studium, reduziere dieses um sämtliche "nicht schwerpunkt-relevante" Fächer wie Marketing, Logistik, Personal, Recht 2 und 3, Mathe, VWL, etc., kürze den theoretischen Part und man erhält den Bilanzbuchhalter.

Insgesamt gibt es 2 große Schwierigkeiten:

A: Dank Studium war vieles (2/3 bis 3/4) einfach nur Wiederholung was ich wieder in mein Gedächtnis rein kriegen musste. Teilweise sitzen da aber auch Buchhalter drinnen, die sind zwar Profis in ihrem täglichen to-do, haben aber noch nie was IFRS gehört oder auch nur ins EStG rein geschaut. Diese Leute lernen das ganze halt wirklich bei Adam und Eva und das kostet Zeit und Mühe.

B: Es ist wirklich mies sich über einen Zeitraum von 2 Jahren beinahe täglich NACH Feierabend aufzuraffen und in die Lehrbücher rein zu schauen. Sowas zeugt von persönlicher Stärke/Disziplin, hat aber leider wenig mit fachlichem Inhalt zutun. Das da ein wütender Blick zu den Vollzeit-Studenten wandert ist mehr als verständlich.

Meine Lehrbücher entsprechen meist 100 Seiten (großzügige Schrift) bei 2/3 Modulen. Teilweise habe ich im Studium Skripte mit bis zu 400/500 Folien bekommen und das alleine für ein Modul.

Mein Fazit:
Rein vom Inhalt her nicht mit einem Studium vergleichbar, wenn man allerdings das drum herum weg lässt und Aspekte wie tägliches to-do (Praxisfähigkeit) und internationale Vergleichbarkeit hinzu zieht durchaus berechtigt.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo zusammen,

als ich mir hier die einzelnen Beiträge so durchgelesen habe, musste ich feststellen, dass es nicht mehr um das ursprüngliche Thema geht. Dieses ist nämlich, die Einstufung des Meisterbriefes auf der Stufe 6 des DQR, also der gleichen Stufe wie der Bachelor-Abschluss. Es geht anscheinend nur noch darum, welcher Abschluss mehr ?Wert? ist (Meister oder Bachelor).
Diese Diskussion ist einfach nur lächerlich und jeder, der hier so herablassend über den jeweils anderen herzieht sollte sich schämen!

Aber jetzt erstmal zum ursprünglichen Thema:
Der Meister wurde auf die gleiche Stufe des DQR gesetzt wie der Bachelor.
Die Meisten hier scheinen zu glauben, dass der Meister nun gleichartig mit dem Bachelor sei, d.h. die gleichen Arbeiten übernehmen kann und ein Bachelor-Studium somit überflüssig wird. Dies ist jedoch nicht der Fall und auch nicht Sinn und Zweck des DQR.
Diese ?Gleichsetzung? bedeutet nur, dass der Meister und der Bachelor in etwa das gleiche Kompetenzniveau besitzen, d.h. jeder auf seinem (Fach-)Gebiet etwa die gleichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt, es bedeutet nicht, dass der Meister deswegen den Job der Bachelors übernehmen kann.

Ein Beispiel:
Die Ausbildung zum Fleischer und die Ausbildung zum Tischler dauern jeweils 3 Jahre und sind somit auf der Stufe 4 des DQR untergebracht, folglich hat jeder der beiden auf seinem Gebiet die gleichen Kompetenzen. Der Fleischer kann deshalb aber nicht den Job des Tischlers übernehmen und der Tischler nicht den des Fleischers, da sie ja völlig unterschiedliche Ausbildungsinhalte haben.
Ich hoffe durch dieses Beispiel ist nun allen klar, was es mit dem DQR auf sich hat und was an damit bewirken will.

Das ganze wurde auch vom VDI schon mal aufgegriffen.
Hier ein Auszug aus dem Schreiben:

Die akademischen Abschlüsse wurden im Deutschen Qualifikationsrahmen den Niveaus 6
(Bachelor), 7 (Master) und 8 (Promotion) zugeordnet. Bei den beruflichen Fortbildungsabschlüssen wurden Meister und Techniker dem Niveau 6 zugeordnet.

Allerdings unterscheiden sich die Kompetenzen eines Bachelor-Absolventen von denen eines
Meisters oder eines Technikers erheblich. Folglich darf die Einstufung von Bachelor sowie
Meister und Techniker auf dem gleichen Kompetenzniveau keinesfalls so missverstanden
werden, dass Bachelor-Absolventen und Meister bzw. Techniker die gleichen Tätigkeiten aus-
führen könnten. Ein Meister oder ein Techniker ist ohne entsprechendes Studium nicht qualifiziert, Ingenieurtätigkeiten auszuüben und ein Bachelor-Absolvent ist in der Regel nicht qualifiziert, die Tätigkeiten eines Meisters bzw. eines Technikers auszuführen.

Wer das ganze Schreiben nachlesen will, hier der Link:
http://www.vdi.de/uploads/media/12-04_VDI_zum_DQR.pdf

Zuerst an alle (Meister und Akademiker):
Es ist einfach eine Frechheit, wie herablassend sich einige über den jeweils anderen äußern, jeder erbringt während seiner Ausbildung, die er durchläuft, eine respektable Leistung. Jeder der es nötig hat sich über andere so auszulassen, nur um sein Selbstwertgefühl zu stärken, um allgemein besser dazustehen, um andere schlecht zu machen oder weshalb auch immer, ist eine Schande für sein ganzes Berufsbild.
Dann liest man hier des Öfteren, folgende zwei Kommentare: ?Ein Bachelor steckt jeden Meister in die Tasche? und ?Ein Meister steckt jeden Bachelor in die Tasche?. Diese Aussagen widersprechen sich zwar sind aber dennoch beide teilweise richtig. Natürlich ist jeder auf seinem Fachgebiet dem anderen überlegen, da beide ja andere Ausbildungsinhalte bzw. Schwerpunkte haben. Der Meister und der Bachelor sind nun mal unterschiedliche Berufsbilder, während der Meister mehr praktisch-theoretisch orientiert ist, ist der Bachelor fast ausschließlich theoretisch orientiert.
Und noch mal für alle, die es noch nicht gelernt bzw. begriffen haben, wir müssen, um erfolgreich zu sein, miteinander arbeiten und nicht gegeneinander. Arroganz, Intoleranz und Abneigung gegeneinander bringen uns nicht weiter. Um Deutschland weiterhin im Internationalen Vergleich wirtschaftlich so Erfolgreich zu halten wie es seit jeher ist müssen wir fast alle über unseren eigenen Schatten springen und mehr Einsicht und Verständnis für den anderen zeigen.

Nun an die Herren Akademiker:
Einige von euch argumentieren, dass die Meisterschule in Vollzeit ja ?nur? 9 Monate dauert und ein Bachelor-Studium 3 Jahre. Wieso ist der Meister also auf der gleichen Stufe des DQR wie der Bachelor eingeordnet, wenn doch schon ein so großer Unterschied in der Ausbildungsdauer liegt? Ganz einfach, um überhaupt den Meister machen zu können muss man erst einmal eine entsprechende Berufsausbildung absolvieren welche in der Regel 3,5 Jahre dauert, dann ist auch noch eine mindestens zweijährige Berufspraxis nötig. All diese Sachen in Summe (3,5 Jahre Berufsausbildung + mindestens 2 Jahre Berufspraxis + 9 Monate Meisterschule) sind wohl auch eine beachtliche Zeitspanne zu den 3 Jahren des Bachelor-Studiums, weshalb auch die Eingruppierung des Meisters auf Stufe 6 des DQR gerechtfertigt ist.
Fast alle von euch sind der Meinung, dass die Ausbildung zum Meister ein Kinderspiel ist. Jetzt frage ich euch: Woher wollt Ihr das wissen? Habt Ihr schon mal in der Meisterschule gesessen und an den entsprechenden Prüfungen teilgenommen? Das bezweifle ich doch recht stark und sich nur vom Hörensagen ein Bild vom Niveau des Meisters zu machen ist recht dürftig. Also wenn Ihr keine Ahnung vom Stoff und dem Niveau des Meisters habt, schreibt auch nichts darüber!
Genauso, wie es Quatsch ist, dass jeder den Meister besteht, der nur über das nötige Kleingeld verfügt. Diese und andere Aussagen zeugen nur von eurem Unwissen und eurer Arroganz.

Jetzt auch noch an die Herren Meister:
Es herrschen seit jeher viele Klischees über Studenten, beispielsweise, dass ein Studium eine große Spaßveranstaltung sei, die nur dafür da ist, sich selbst zu profilieren und zu einem weltfremden Fachidioten zu werden. Studenten lesen Bücher, statt zu arbeiten, sie führen ein Lotterleben, gehen nur zum feiern auf Studentenpartys und schlafen bis mittags. Dazu, muss ich aber auch ganz deutlich sagen, dass die Kommentare einiger dieser sogenannten ?Ingenieure? und ?Akademiker?, die sich selbst, im Vergleich zu anderen, als so hochqualifiziert ansehen, genau zu dieser Klischeebildung beitragen und diese Vorurteile auch teilweise bestätigen. Trotz alledem entsprechen diese Klischees und Vorurteile so natürlich nicht der Wahrheit.
Ein Studium ist auch harte Arbeit, zwar nicht Körperlich, sondern Geistig. Dann besteht auch nicht jeder, der ein Studium beginnt selbiges, es gibt auch hier teilweise recht hohe Durchfallquoten. Des Weiteren muss ein Studium auch erst mal finanziert werden, einige Studenten arbeiten hierzu noch nach der Schule, nicht alle haben reiche Eltern, die in der Lage sind den Kindern das Studium zu bezahlen.
Ich persönlich habe Respekt vor jedem, der ein Studium erfolgreich beendet, da auch hierzu einiges mehr gehört, als es viele wissen bzw. wahrhaben wollen. Genauso wie ich aber auch von den Akademikern erwarte, dass sie die Meisterausbildung akzeptieren und respektieren.

Meine Ausführungen beziehen sind alle größtenteils auf die Industrie (meinen Arbeitsbereich).
Man sollte aber nicht vergessen, dass auch die verschiedenen Fachwirte (IHK), der Staatlich geprüften Techniker und der Staatlich geprüfte Betriebswirt ebenfalls auf Stufe 6 des DQR gelandet sind, was in dieser Diskussion in den Hintergrund gerückt ist. Jeder dieser Abschlüsse hat seine Daseinsberechtigung und ist auf dieser Stufe zu Recht eingeordnet.

Zum Schluss noch kurz zu meiner Person:

  • Ausbildung zum Werkzeugmechaniker
  • Berufspraxis in der Produktion und anschließend als Facharbeiter
  • Weiterbildung zum Qualitätsmanager und QM-Auditor
  • Weiterbildung zum REFA-Prozessorganisator
  • Weiterbildung zum Industriemeister Metall
  • Weiterbildung zum Technischen Betriebswirt (Geplant)

Ich hoffen, dass nun endlich Schluss mit dieser ewigen Diskussion ist, speziell was die ganze Geschichte mit der Wertigkeit eines Abschlusses angeht, lasst euch alles noch mal durch den Kopf gehen und denkt das nächste mal vielleicht vorher etwas genauer darüber nach, was Ihr so von euch gebt.
Jeder (Meister oder Ingenieur) ist auf den Anderen angewiesen, die Arbeit von keinem macht ohne die des anderen Sinn.
Wir müssen zusammenarbeiten, nicht gegeneinander!!!

Mit freundlichen Grüßen

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hier haben die Handwerkskammern als Lobby der Meister ganze Arbeit geleistet. Man überlege sich, dass nun ein Meister mit einer 6 monatigen Ausbildungszeit einem Bachelor oder Techniker einfach gleichgestellt wird.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Dass man Berufserfahrung für den Meister nach der Ausbildung braucht ist Quatsch. Mein Nachbar ist 20 und ist Meister. Netter Kerl, aber nicht gerade der Hellste und ziemlich unreif. Direkt nach Hauptschule Ausbildung gemacht und direkt danach Meister in knapp 8 Monaten...
Und das soll gleichwertig dem Bachelor sein???

Du sprichst von 3,5 Jahren Ausbildung. Aber dir ist schon klar, dass man für ein Stduium in der Regel Abitur braucht? Also 3 Jahre extra Schule! Im Prinzip die Zeit der Ausbildung. Nur eben allgemeiner, aber dafür um Welten anspruchsvoller! Und dann geht erst das Studium los!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es gibt auch Meisterkurse. die in 3 Monaten Vollzeit absolviert werden können...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Und 3-Semester schmalspur Bachelor die man nach der Berufsausbildung dranhängen kann und sogar anerkannt sind.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

also die politik behauptet, dass das handwerk bald kaum mehr nachwuchs bekommt, weil die meisten studieren wollen oder ander kaufmännische ausbildungen anstreben und damit animiert werden, die eigentlich in erster linie studieren würden.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Absolut meine Meinung! Ich finde es eine Frechheit, wie hier manche über den Meistertitel herziehen. Bin selbst Handwerksmeister, unterrichte angehende Meister und muss feststellen, dass ich lieber Handwerker bleiben möchte, als zu diesen besserwisserischen Studenten zu gehören, die sich für Halbgötter halten

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

So gut. Du generalisierst hier vollkommen und schmeißt alle Studenten in einen Topf. Die sind dann auch noch "besserwisserisch", im Gegensatz zum ehrlichen Handwerker.

Was Handwerker hier abziehen, ist echt lächerlich, haben selbst riesige Vorurteile, keine Ahnung vom Studium, aber machen einen auf moralisch.

Lounge Gast schrieb:

Absolut meine Meinung! Ich finde es eine Frechheit, wie hier
manche über den Meistertitel herziehen. Bin selbst
Handwerksmeister, unterrichte angehende Meister und muss
feststellen, dass ich lieber Handwerker bleiben möchte, als
zu diesen besserwisserischen Studenten zu gehören, die sich
für Halbgötter halten

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Oh dieses Standesdenken! Es geht doch nicht um "Gleichstellung",
denn "gleich" sind, können, und sollen beide Qualifikationen
nicht sein. Viel wichtiger erscheint es mir die richtige Aufgabe
im Berufsleben zu bekommen, welche der durchlaufenen
Ausbildung auch entspricht! Bin selber "diplomierter Handwerker",
will heisen, Ingenieur mit gewerblicher Ausbildung.
Lege auch heute noch gerne "Hand" an, wenn es notwendig
erscheint. Besonders im privaten Umfeld.
Bin in einem Großunternehmen als beratender Ingenieur tätig
und bin froh, dass meine zwei Söhne ihre gewerbliche Ausbildung
im Handwerk absolvieren!
Ich denke hier werden paraktische, gewerbliche Fähigkeiten
besser vermittelt als in einem Großbetrieb. Der Wechsel nach der beruflichen Grundausbildung
vom Handwerk in die Industrie ist zumeist einfacher möglich als
umgekehrt. Wenn einer in der Industrie lernt und dort bleibt ist
dies natürlich nicht relevant. Es geht also vielmehr auch hier um
die richtige Vorbereitung für einen Job, den man nachher
ausfüllen möchte und nicht um Standesdenken oder
Gleichstellung. Meister haben in Deutschland, im Gegensatz zu den
anderen europäischen Ländern, eine bereits heute exponierte Stellung.
Im Rahmen der Globalisierung sollte die dringende Frage nicht eine
Gleichstellungsfrage sein, sondern sich damit befassen, wie der
erreichte Abschluss international richtig "verkauft" werden kann
um seine Möglichkeiten und Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt richtig
zu vermitteln.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich will etwas zu meinem Werdegang sagen. 12 Klasse abgebrochen und dann RDF u. FS Techniker gelernt, danach BW und danach mit Ausnahmebewilligung Medizin /Verwaltung studiert. Abi in Abendschule nachgeholt.
Mathe keine Probleme bedingt durch den erlernten Beruf. Abiturienten sind damals in der Reife nicht gleichgestellt gewesen mit einem Auszubildenen. Sie sind oft noch Kinder. Abi ist nicht alles. Menschlichkeit ist das was zählt. Beim Bund habe ich dieses Problem besonders erlebt, durch die Führungsschwäche dieser Abiturienten. Was ist ein Bachelor von der Ausbildung nicht zu vergleichen mit dem Dipl. Ing und absolut Leistungsmässig nicht mit einem Ausbildungsgang zum Meister vergleichbar. Jedenfalls in den Berufen die ich beurteilen kann. Also Bachelor und Master sind der Niedergang der Deutschen Ausbildungskultur. Das Rumdoktern an den Schulsystemen ist der Ausdruck des Versagens. Dies in Kurzform. Wir nähern uns dem Amerikanischen System I go to study. Nur dort bedeutet das meistens in der Masse Volksschulabschlus.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Warum streiten Beruf =Berufung Ich habe meinen Beruf ausgewählt weil ich Ihn mag und nicht ob mein Nachbar sagt, seh her dort kommt der...
Ich muss mit meinem Beruf und Leben glücklich sein nicht die anderen.
Ein Erlebnis will ich erzählen. Sonderschüler einseitig begabt. Mathe Logarithmen im Kopf und alles was mit Mathe zu tun hatte.Sei es Wurzelziehen oder das berechnen von Statik alles im Kopf. Was ist er geworden, erfolgreicher Schausteller Zins und Zinseszins berechnungen im Kopf. Jeder muss so verbraucht werden wie er geboren wurde Also jeder hat auch die Verpflichtung ob Studium oder Ausbildung das beste aus seinem Beruf zu machen.es gibt Versager auf beiden Seiten. Das letzte was wir brauchen ist Hochnäsigkeit.
Jedenfalls ich habe einen Titel als Radio und Fernsehtechnikermeister und habe Verwaltung und Medizin studiert. Abi habe ich in Abendschule nachgeholt. Und was mache ich heute, das was mir Spass macht Oldtimer reparieren. Ich habe immer das getan was mir Spass machte. Das Leben ist dadurch sehr viel interessanter.Wer wiss was ich morgen mache? Also Leben und Leben lassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Rein aus Interesse eine Frage: Verwaltung / Medizin studiert? Warst Du an einer FH für den ÖD und hast danach Medizin an einer Uni studiert?

Lounge Gast schrieb:

Warum streiten Beruf =Berufung Ich habe meinen Beruf
ausgewählt weil ich Ihn mag und nicht ob mein Nachbar sagt,
seh her dort kommt der...
Ich muss mit meinem Beruf und Leben glücklich sein nicht die
anderen.
Ein Erlebnis will ich erzählen. Sonderschüler einseitig
begabt. Mathe Logarithmen im Kopf und alles was mit Mathe zu
tun hatte.Sei es Wurzelziehen oder das berechnen von Statik
alles im Kopf. Was ist er geworden, erfolgreicher
Schausteller Zins und Zinseszins berechnungen im Kopf. Jeder
muss so verbraucht werden wie er geboren wurde Also jeder hat
auch die Verpflichtung ob Studium oder Ausbildung das beste
aus seinem Beruf zu machen.es gibt Versager auf beiden
Seiten. Das letzte was wir brauchen ist Hochnäsigkeit.
Jedenfalls ich habe einen Titel als Radio und
Fernsehtechnikermeister und habe Verwaltung und Medizin
studiert. Abi habe ich in Abendschule nachgeholt. Und was
mache ich heute, das was mir Spass macht Oldtimer reparieren.
Ich habe immer das getan was mir Spass machte. Das Leben ist
dadurch sehr viel interessanter.Wer wiss was ich morgen
mache? Also Leben und Leben lassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Was sind denn das für Meisterkurse, die in 3 Monaten absolviert werden können?

Lounge Gast schrieb:

Es gibt auch Meisterkurse. die in 3 Monaten Vollzeit
absolviert werden können...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Was ist denn bitte ein Stduium?
Kannst du mir das bitte erklären, was du damit meinst?
Oder hat sich der hochqualifizierte Herr hier etwa verschrieben?
Schon interessant, über die dummen Meister herziehen, aber selbst nicht mal ein so einfaches Wort wie Studium richtig schreiben können!
Das sind unsere Ingenieure!

Lounge Gast schrieb:

Dass man Berufserfahrung für den Meister nach der Ausbildung
braucht ist Quatsch. Mein Nachbar ist 20 und ist Meister.
Netter Kerl, aber nicht gerade der Hellste und ziemlich
unreif. Direkt nach Hauptschule Ausbildung gemacht und direkt
danach Meister in knapp 8 Monaten...
Und das soll gleichwertig dem Bachelor sein???

Du sprichst von 3,5 Jahren Ausbildung. Aber dir ist schon
klar, dass man für ein Stduium in der Regel Abitur braucht?
Also 3 Jahre extra Schule! Im Prinzip die Zeit der
Ausbildung. Nur eben allgemeiner, aber dafür um Welten
anspruchsvoller! Und dann geht erst das Studium los!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das Fachabi soll lt. DQR auch in die gleiche Stufe wie Batschlor kommen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ähm, weil man sich in einem Forum vertippt, was schnell passiert ist, ist man jetzt dumm?
Dein zweiter Satz ist auch alles, nur keine deutsche Grammatik! Das ist noch viel schlimmer, weil das kein Typo ist, der schnell mal passiert.
Peinlicher Beitrag. Wie so oft von der Meisterfraktion mit Egoproblemen...

Lounge Gast schrieb:

Was ist denn bitte ein Stduium?
Kannst du mir das bitte erklären, was du damit meinst?
Oder hat sich der hochqualifizierte Herr hier etwa
verschrieben?
Schon interessant, über die dummen Meister herziehen, aber
selbst nicht mal ein so einfaches Wort wie Studium richtig
schreiben können!
Das sind unsere Ingenieure!

Lounge Gast schrieb:

Dass man Berufserfahrung für den Meister nach der
Ausbildung
braucht ist Quatsch. Mein Nachbar ist 20 und ist Meister.
Netter Kerl, aber nicht gerade der Hellste und ziemlich
unreif. Direkt nach Hauptschule Ausbildung gemacht und
direkt
danach Meister in knapp 8 Monaten...
Und das soll gleichwertig dem Bachelor sein???

Du sprichst von 3,5 Jahren Ausbildung. Aber dir ist schon
klar, dass man für ein Stduium in der Regel Abitur
braucht?
Also 3 Jahre extra Schule! Im Prinzip die Zeit der
Ausbildung. Nur eben allgemeiner, aber dafür um Welten
anspruchsvoller! Und dann geht erst das Studium los!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Sorry - Aber peinlicher gehts kaum, als sich an nem Buchstabendreher aufzuhalten.... Spricht nicht gerade für deine Qualifikation.

Lounge Gast schrieb:

Was ist denn bitte ein Stduium?
Kannst du mir das bitte erklären, was du damit meinst?
Oder hat sich der hochqualifizierte Herr hier etwa
verschrieben?
Schon interessant, über die dummen Meister herziehen, aber
selbst nicht mal ein so einfaches Wort wie Studium richtig
schreiben können!
Das sind unsere Ingenieure!

Lounge Gast schrieb:

Dass man Berufserfahrung für den Meister nach der
Ausbildung
braucht ist Quatsch. Mein Nachbar ist 20 und ist Meister.
Netter Kerl, aber nicht gerade der Hellste und ziemlich
unreif. Direkt nach Hauptschule Ausbildung gemacht und
direkt
danach Meister in knapp 8 Monaten...
Und das soll gleichwertig dem Bachelor sein???

Du sprichst von 3,5 Jahren Ausbildung. Aber dir ist schon
klar, dass man für ein Stduium in der Regel Abitur
braucht?
Also 3 Jahre extra Schule! Im Prinzip die Zeit der
Ausbildung. Nur eben allgemeiner, aber dafür um Welten
anspruchsvoller! Und dann geht erst das Studium los!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das einzige was dieser Beitrag wirklich zeigt ist deine Unreife.
Wie peinlich ist das denn, sich an nem Typo aufzugeilen?!

Lounge Gast schrieb:

Was ist denn bitte ein Stduium?
Kannst du mir das bitte erklären, was du damit meinst?
Oder hat sich der hochqualifizierte Herr hier etwa
verschrieben?
Schon interessant, über die dummen Meister herziehen, aber
selbst nicht mal ein so einfaches Wort wie Studium richtig
schreiben können!
Das sind unsere Ingenieure!

Lounge Gast schrieb:

Dass man Berufserfahrung für den Meister nach der
Ausbildung
braucht ist Quatsch. Mein Nachbar ist 20 und ist Meister.
Netter Kerl, aber nicht gerade der Hellste und ziemlich
unreif. Direkt nach Hauptschule Ausbildung gemacht und
direkt
danach Meister in knapp 8 Monaten...
Und das soll gleichwertig dem Bachelor sein???

Du sprichst von 3,5 Jahren Ausbildung. Aber dir ist schon
klar, dass man für ein Stduium in der Regel Abitur
braucht?
Also 3 Jahre extra Schule! Im Prinzip die Zeit der
Ausbildung. Nur eben allgemeiner, aber dafür um Welten
anspruchsvoller! Und dann geht erst das Studium los!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nein, deshalb ist niemand dumm.
Aber jemanden für seine schlechte Grammatik zu kritisieren, während man selbst nicht perfekt ist, ist meiner Meinung nach auch recht fragwürdig.
Schau dir doch bitte mal folgenden Satz von dir an.
"Direkt nach Hauptschule Ausbildung gemacht und direkt danach Meister in knapp 8 Monaten..."
Und dann jemandem bzw. der ganzen "Meisterfraktion" Egoprobleme vorzuwerfen, naja ?

Lounge Gast schrieb:

Ähm, weil man sich in einem Forum vertippt, was schnell
passiert ist, ist man jetzt dumm?
Dein zweiter Satz ist auch alles, nur keine deutsche
Grammatik! Das ist noch viel schlimmer, weil das kein Typo
ist, der schnell mal passiert.
Peinlicher Beitrag. Wie so oft von der Meisterfraktion mit
Egoproblemen...

Lounge Gast schrieb:

Was ist denn bitte ein Stduium?
Kannst du mir das bitte erklären, was du damit meinst?
Oder hat sich der hochqualifizierte Herr hier etwa
verschrieben?
Schon interessant, über die dummen Meister herziehen, aber
selbst nicht mal ein so einfaches Wort wie Studium richtig
schreiben können!
Das sind unsere Ingenieure!

Lounge Gast schrieb:

Dass man Berufserfahrung für den Meister nach der
Ausbildung
braucht ist Quatsch. Mein Nachbar ist 20 und ist
Meister.
Netter Kerl, aber nicht gerade der Hellste und
ziemlich
unreif. Direkt nach Hauptschule Ausbildung gemacht
und
direkt
danach Meister in knapp 8 Monaten...
Und das soll gleichwertig dem Bachelor sein???

Du sprichst von 3,5 Jahren Ausbildung. Aber dir ist
schon
klar, dass man für ein Stduium in der Regel Abitur
braucht?
Also 3 Jahre extra Schule! Im Prinzip die Zeit der
Ausbildung. Nur eben allgemeiner, aber dafür um
Welten
anspruchsvoller! Und dann geht erst das Studium los!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Eine Frage an die Akademiker:
Warum reget ihr euch dann so über diese "Gleichstellung" auf?
Habt Ihr Angst vor irgendetwas?
Wollt ihr euch nur profilieren?
Seid ihr Streitsüchtig?
Erklärt es mir bitte!
ODER:
Geht es euch nur ums Prinzip, d.h. um den DQR und die (eurer Meinung nach ungerechte) Eingruppierung verschiedener Abschlüsse darin?
Wenn ja, gibt das euch noch lange nicht das Recht herablassend über andere Berufsgruppen (Meister, Techniker, usw.) zu reden! Für den DQR kann niemand vom "einfachen" Volk etwas, das haben Politiker verzapft! Also richtet eure Kommentare doch bitte an unsere Politiker, wenn ihr euch ungerecht behandelt fühlt! Damit meine ich speziell Frau Schavan, die für den DQR hautverantwortlich war.
Aber halt, ?
Frau Schavan ist ja selbst eine Akademikerin und hat sogar ihren Doktortitel (gehabt zumindest).

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Du hast es immer noch nicht verstanden!

Es ging dem Poster weder um Tippfehler noch um Grammatik!!!
Aber da dieser Meister hier, sich an nem Tippfehler aufgeilt muss er es sich auch gefallen lassen, dass man seine Grammatik kritisiert! Der Poster hat diesen Anspruch gar nicht, also darf er auch in Umgangssprache schreiben.
Das ist ein Forum und kein Grammatik- und Rechtschreibwettbewerb!

Oder bist du selbst dieser Erbsenzähler mit dem Typo?
Ganz schön unreif was du hier vom Stapel lässt.
Komischerweise sehe ich in dir alle negativen Eigenschaften der Mehrheit unserer Meister im Betrieb: Möchtegern- Alleswisser, Unreif, Egoprobleme und immer alle am Zurechtweisen wegen Kleinigkeiten, das große Problem aber niemals erfassend.
Und daher ist diese Gleichstellung eben ein Witz. Sowohl menschlich als auch fachlich. hast du wieder sehr gut bestätigt.

Lounge Gast schrieb:

Nein, deshalb ist niemand dumm.
Aber jemanden für seine schlechte Grammatik zu kritisieren,
während man selbst nicht perfekt ist, ist meiner Meinung nach
auch recht fragwürdig.
Schau dir doch bitte mal folgenden Satz von dir an.
"Direkt nach Hauptschule Ausbildung gemacht und direkt
danach Meister in knapp 8 Monaten..."
Und dann jemandem bzw. der ganzen "Meisterfraktion"
Egoprobleme vorzuwerfen, naja ?

Lounge Gast schrieb:

Ähm, weil man sich in einem Forum vertippt, was schnell
passiert ist, ist man jetzt dumm?
Dein zweiter Satz ist auch alles, nur keine deutsche
Grammatik! Das ist noch viel schlimmer, weil das kein Typo
ist, der schnell mal passiert.
Peinlicher Beitrag. Wie so oft von der Meisterfraktion mit
Egoproblemen...

Lounge Gast schrieb:

Was ist denn bitte ein Stduium?
Kannst du mir das bitte erklären, was du damit
meinst?
Oder hat sich der hochqualifizierte Herr hier etwa
verschrieben?
Schon interessant, über die dummen Meister
herziehen, aber
selbst nicht mal ein so einfaches Wort wie Studium
richtig
schreiben können!
Das sind unsere Ingenieure!

Lounge Gast schrieb:

Dass man Berufserfahrung für den Meister nach
der
Ausbildung
braucht ist Quatsch. Mein Nachbar ist 20 und ist
Meister.
Netter Kerl, aber nicht gerade der Hellste und
ziemlich
unreif. Direkt nach Hauptschule Ausbildung
gemacht
und
direkt
danach Meister in knapp 8 Monaten...
Und das soll gleichwertig dem Bachelor sein???

Du sprichst von 3,5 Jahren Ausbildung. Aber
dir ist
schon
klar, dass man für ein Stduium in der Regel
Abitur
braucht?
Also 3 Jahre extra Schule! Im Prinzip die Zeit
der
Ausbildung. Nur eben allgemeiner, aber dafür um
Welten
anspruchsvoller! Und dann geht erst das
Studium los!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

In diesem Forum drängt sich irgendwie der Verdacht auf, dass es viele Absolventen einfach nicht besser können!

Lounge Gast schrieb:

Das ist ein Forum und kein Grammatik- und
Rechtschreibwettbewerb!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

WENN JEMAND DIE MEISTERPRUEFUNG ABSOLVIERT HAT, hat derjenige meistens mehr Wissen und Berufsberatung, als wie jemand der die Hochschule besucht hat. In den meisten Fällen sind es nur Theoretiker
Gruesse von Gerd

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Kannst du mir sagen wo ich das geschrieben haben soll?
Dir ist schon klar, dass das ein anderer Beitrag und ein anderer Autor war?!

Aber wie schon erwähnt, ich glaube nicht dass ein Buchstabendreher Argumente weder aufwertet noch abwertet.
Darauf rum zu reiten zeugt allerdings von Argumentationslosigkeit und geistiger Unreife!

Lounge Gast schrieb:

Nein, deshalb ist niemand dumm.
Aber jemanden für seine schlechte Grammatik zu kritisieren,
während man selbst nicht perfekt ist, ist meiner Meinung nach
auch recht fragwürdig.
Schau dir doch bitte mal folgenden Satz von dir an.
"Direkt nach Hauptschule Ausbildung gemacht und direkt
danach Meister in knapp 8 Monaten..."
Und dann jemandem bzw. der ganzen "Meisterfraktion"
Egoprobleme vorzuwerfen, naja ?

Lounge Gast schrieb:

Ähm, weil man sich in einem Forum vertippt, was schnell
passiert ist, ist man jetzt dumm?
Dein zweiter Satz ist auch alles, nur keine deutsche
Grammatik! Das ist noch viel schlimmer, weil das kein Typo
ist, der schnell mal passiert.
Peinlicher Beitrag. Wie so oft von der Meisterfraktion mit
Egoproblemen...

Lounge Gast schrieb:

Was ist denn bitte ein Stduium?
Kannst du mir das bitte erklären, was du damit
meinst?
Oder hat sich der hochqualifizierte Herr hier etwa
verschrieben?
Schon interessant, über die dummen Meister
herziehen, aber
selbst nicht mal ein so einfaches Wort wie Studium
richtig
schreiben können!
Das sind unsere Ingenieure!

Lounge Gast schrieb:

Dass man Berufserfahrung für den Meister nach
der
Ausbildung
braucht ist Quatsch. Mein Nachbar ist 20 und ist
Meister.
Netter Kerl, aber nicht gerade der Hellste und
ziemlich
unreif. Direkt nach Hauptschule Ausbildung
gemacht
und
direkt
danach Meister in knapp 8 Monaten...
Und das soll gleichwertig dem Bachelor sein???

Du sprichst von 3,5 Jahren Ausbildung. Aber
dir ist
schon
klar, dass man für ein Stduium in der Regel
Abitur
braucht?
Also 3 Jahre extra Schule! Im Prinzip die Zeit
der
Ausbildung. Nur eben allgemeiner, aber dafür um
Welten
anspruchsvoller! Und dann geht erst das
Studium los!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn es darum eine Steckdose zu montieren vermutlich schon.

PS: Manchmal ist Theorie sogar sehr nützlich, z.B wenn es um Deutsch Kenntnisse geht... :-)

"Wissen und Berufsberatung"

Lounge Gast schrieb:

WENN JEMAND DIE MEISTERPRUEFUNG ABSOLVIERT HAT, hat
derjenige meistens mehr Wissen und Berufsberatung, als wie
jemand der die Hochschule besucht hat. In den meisten Fällen
sind es nur Theoretiker
Gruesse von Gerd

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn es am Ende nur um praktische Arbeit geht, dann kann man vielleicht einen Bachelor mit einem Meister vergleichen. Wenn wir mal ehrlich sind: Es reicht für die meisten Tätigkeiten ein bisschen "Wissen" und man muss seine Sinne eben beisammen haben. Also bei wirklicher praktischer Arbeit....passt.

ABER: Wenn ein Meister nun wirklich einen "Master" machen kann (sogar Uni?) dann frage ich mich schon, ob das wirklich sinnvoll ist. Dieser Meister hat noch nie eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben - ist jetzt aber für den wissenschaftlichen Master an einer Uni qualifiziert? Ganz ehrlich, bei uns an der Uni stehen selbst die wissenschaftlich vorqualifizierten Bachelor vor der Herausforderung eine vernünftige Seminararbeit abzugeben....

Klar kann das ein Meister auch schaffen, das hat nichts mit Intelligenz oder sonst was zu tun, sonder da geht es um das wissenschaftliche Handwerkszeug. DAS hat ein Meister eben nicht...der Bachelor kann dies durch Seminararbeiten und Thesis vorweisen.

Also bitte Gleichstellung in Sachen "Job"...passt meines Erachtens. Gerade wenn es um Qualifizierung bezgl. Tarifverträgen oder Stufen im öff. Dienst geht. Warum sollte da ein gutes Meister (Ausbildung+Meister) nicht einen Bachelor (6-7 Semester Studium) ebenbürtig sein?

Wissenschaftlich gesehen, als Qualifikation zum Uni/FH "Master"? No Way...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Warum sie nicht per se ebenbürtig sein sollen? Einfach deshalb, weil damit die einzigen Verlierer diejenigen sind, die einen sozialen Aufstieg geschafft haben und sich nach der Ausbildung durch das Abitur und durch das Studium (insg. 4-4,5 Jahre) gequält haben und dafür die gleiche Anerkennung deiner Meinung nach erhalten sollen, wie ein Meister, der nur ein halbes Jahr nach der Ausbildung noch dran gehängt hat? Im Prinzip würde das die fleißigen bestrafen. Nun werden zum Glück Meister und Bachelor-Absolventen nicht gleich bezahlt. Die Politik hat schon immer diejenigen belohnt, die es sich einfach machen wollen im Leben. Jeder kann einen Master machen der will, man muss lediglich vorher einen Bachelor machen.

Im Beruf verdient der Ingenieur zum Glück deutlich mehr. Die Arbeit kann in der Regel auch kein Meister machen, da dort Differentialgleichungen, Integralrechnungen... gebraucht wird. Wäre ja auch komisch, wenn der Bachelor nicht mehr lernen würde in seiner Ausbildung ...

Lounge Gast schrieb:

Wenn es am Ende nur um praktische Arbeit geht, dann kann man
vielleicht einen Bachelor mit einem Meister vergleichen. Wenn
wir mal ehrlich sind: Es reicht für die meisten Tätigkeiten
ein bisschen "Wissen" und man muss seine Sinne eben
beisammen haben. Also bei wirklicher praktischer
Arbeit....passt.

ABER: Wenn ein Meister nun wirklich einen "Master"
machen kann (sogar Uni?) dann frage ich mich schon, ob das
wirklich sinnvoll ist. Dieser Meister hat noch nie eine
wissenschaftliche Arbeit geschrieben - ist jetzt aber für den
wissenschaftlichen Master an einer Uni qualifiziert? Ganz
ehrlich, bei uns an der Uni stehen selbst die
wissenschaftlich vorqualifizierten Bachelor vor der
Herausforderung eine vernünftige Seminararbeit abzugeben....

Klar kann das ein Meister auch schaffen, das hat nichts mit
Intelligenz oder sonst was zu tun, sonder da geht es um das
wissenschaftliche Handwerkszeug. DAS hat ein Meister eben
nicht...der Bachelor kann dies durch Seminararbeiten und
Thesis vorweisen.

Also bitte Gleichstellung in Sachen "Job"...passt
meines Erachtens. Gerade wenn es um Qualifizierung bezgl.
Tarifverträgen oder Stufen im öff. Dienst geht. Warum sollte
da ein gutes Meister (Ausbildung+Meister) nicht einen
Bachelor (6-7 Semester Studium) ebenbürtig sein?

Wissenschaftlich gesehen, als Qualifikation zum Uni/FH
"Master"? No Way...

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

4 bis 4,5 Jahre für einen Bachelor?

4 Jahre eher für ein FH-Diplom (mit 2 Praxissemestern) oder 3,5 Jahre für einen Bachelor (mit einem Praxissemester) oder einem Uni-Bachelor in genau 6 Semestern (3 Jahre).

Der "Meister" hat seine Ausbildung absolviert (3 Jahre), im Anschluss meist praktisch gearbeitet und dann die Meister-Schule absolviert (häufig Länger als ein Jahr - wobei das natürlich nicht Vollzeit ist).

Aber mal ehrlich, als ob ein Bachelor im Job etwas mit Integralrechnung zu tun hat oder wirklich als Ing. irgendwelche Dinge baut...häufig sitzen diese Leute doch auf den gleichen Stellen mit der gleichen Arbeit und werden entsprechend auch ähnlich entlohnt.

Der angesprochenen wissenschaftliche Aspekt fehlt natürlich. Auch ich sehe einen "Meister" im "Master" nicht wirklich. Am Ende gibt es wie von dir angesprochen natürlich einen Unterschied, auf dem Papier, als auch in der Ausbildung. Trotzdem finde ich den Aufschrei hier ein wenig übertrieben. Bin übrigens selbst promoviert....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Aber ein Bachelor hat in der Regel Abitur, also 3-4 Jahre mehr Schule als ein Meister. Und das auf nem anderen Level.

Mein Nachbar ist 21 und Meister.

Bachelor: 13 Jahre Schule + 3-3,5 Jahre Studium
Meister: 9-10 Jahre Schule + 3 Jahre Ausbildung + 9 Monate Meister

Dazu kommt, dass das Niveau ab Schulklasse 5 wie ein Vergleich Bundesliga und Kreisklasse ist.
Zudem ist dieser pure mehr Zeitvergleich dämlich. Wenn jetzt jemand dreimal sitzen bleibt und für die Hauptschule auch 12 Jahre braucht, weiß er dann das gleiche wie ein Abiturient.

Wie kann man mit solchen Argumenten als halbwegs gebildeter Mensch überhaupt argumentieren?!

Lounge Gast schrieb:

4 bis 4,5 Jahre für einen Bachelor?

4 Jahre eher für ein FH-Diplom (mit 2 Praxissemestern) oder
3,5 Jahre für einen Bachelor (mit einem Praxissemester) oder
einem Uni-Bachelor in genau 6 Semestern (3 Jahre).

Der "Meister" hat seine Ausbildung absolviert (3
Jahre), im Anschluss meist praktisch gearbeitet und dann die
Meister-Schule absolviert (häufig Länger als ein Jahr - wobei
das natürlich nicht Vollzeit ist).

Aber mal ehrlich, als ob ein Bachelor im Job etwas mit
Integralrechnung zu tun hat oder wirklich als Ing.
irgendwelche Dinge baut...häufig sitzen diese Leute doch auf
den gleichen Stellen mit der gleichen Arbeit und werden
entsprechend auch ähnlich entlohnt.

Der angesprochenen wissenschaftliche Aspekt fehlt natürlich.
Auch ich sehe einen "Meister" im "Master"
nicht wirklich. Am Ende gibt es wie von dir angesprochen
natürlich einen Unterschied, auf dem Papier, als auch in der
Ausbildung. Trotzdem finde ich den Aufschrei hier ein wenig
übertrieben. Bin übrigens selbst promoviert....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich vermute, dass Du noch nicht im Berufsleben stehst. Nur ein ganz kleiner Teil der Ingenieure übt Tätigkeiten aus, die eine wissenschaftliche Ausbildung, also eine Uni-Ausbildung erfordern. Die Fachhochschulen bilden eher praktisch aus, dafür hatte man sie auch vor vielen Jahren konzipiert. Nämlich zur Weiterbildung von Arbeitern und Meistern. Auch viele Uni-Ingenieure (Diplom, Master, promoviert) sitzen auf Arbeitsplätzen, die eigentlich keine wissenschaftliche Qualifikation erfordern. Ein typisches Beispiel sind Projektleiterstellen. So etwas kann fallweise auch ein Meister mit Berufserfahrung machen.

Lounge Gast schrieb:

Nun werden zum
Glück Meister und Bachelor-Absolventen nicht gleich bezahlt.

Im Beruf verdient der Ingenieur zum Glück deutlich mehr. Die
Arbeit kann in der Regel auch kein Meister machen, da dort
Differentialgleichungen, Integralrechnungen... gebraucht
wird. Wäre ja auch komisch, wenn der Bachelor nicht mehr
lernen würde in seiner Ausbildung ...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

"Zudem ist dieser pure mehr Zeitvergleich dämlich."

Dieses Fass hat doch der Lounge Gast nicht aufgemacht, sondern der Vorposter (etwa der gleiche, der sich jetzt über Zeitvergleiche mokiert?)

Ich mach nochmal einen Zeitvergleich :-)

Abi G8 --> Bachelor fertig mit 20 bis 21, also genau so alt wie der Nachbar-Meister.

Kommt Leute setzt mal die Arbeitsbrille auf, da zählt am Ende des Tages die Arbeitsleistung und keine Titel auf den Visitenkarten. Hängt den Bachelor mal nicht höher als er wirklich ist...auch die DHBW vergibt einen Bachelor...das hat mit Wissenschaft auch wirklich nichts zu tun. Wirklich "blöd" ist es am Ende nur für die Uni-Bachelor, aber hey macht einen Master drauf und fertig...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Bitte meinen Beitrag richtig lesen. Die 4,5 Jahre bezogen sich auf Abitur und Studium nach der Ausbildung. Die "Ungerechtigkeit" ist, dass du sagst, dass Jemand der nach der Ausbildung 4,5 Jahre (ABI + STUDIUM) die gleiche Einstufung im DQR bekommt, wie Jemand der nur 9 Monate Meister macht.

Lounge Gast schrieb:

4 bis 4,5 Jahre für einen Bachelor?

4 Jahre eher für ein FH-Diplom (mit 2 Praxissemestern) oder
3,5 Jahre für einen Bachelor (mit einem Praxissemester) oder
einem Uni-Bachelor in genau 6 Semestern (3 Jahre).

Der "Meister" hat seine Ausbildung absolviert (3
Jahre), im Anschluss meist praktisch gearbeitet und dann die
Meister-Schule absolviert (häufig Länger als ein Jahr - wobei
das natürlich nicht Vollzeit ist).

Aber mal ehrlich, als ob ein Bachelor im Job etwas mit
Integralrechnung zu tun hat oder wirklich als Ing.
irgendwelche Dinge baut...häufig sitzen diese Leute doch auf
den gleichen Stellen mit der gleichen Arbeit und werden
entsprechend auch ähnlich entlohnt.

Der angesprochenen wissenschaftliche Aspekt fehlt natürlich.
Auch ich sehe einen "Meister" im "Master"
nicht wirklich. Am Ende gibt es wie von dir angesprochen
natürlich einen Unterschied, auf dem Papier, als auch in der
Ausbildung. Trotzdem finde ich den Aufschrei hier ein wenig
übertrieben. Bin übrigens selbst promoviert....

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Moin Moin,

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht...
Im Endeffekt geht es doch darum einen Job zu finden
und dabei kommt es auf Persönlichkeit und Expertisen
an. Ob man da nun einen Bachelor oder Meister Abschluss hat
ist den meisten Firmen egal. In vielen Stellenausschreibungen
steht z.B. "Technisches Studium oder vergleichbare Ausbildung".
Ich zum Beispiel führe ein kleines Team im Bereich Fertigungsplanung
(zu dem auch Ingenieure gehören) und bin angestellt als
"Industrial Engineer", und das obwohl ich "nur" ein Industriemeister
Metall bin. Man kann beide Ausbildungen sicherlich nicht miteinander
vergleichen aber wie gesagt, das was im Berufsleben zählt sind Persönlichkeit
und Expertisen. Also beruhigt euch mal wieder und seid Stolz auf das was ihr
erreicht habt (egal ob Meister, Techniker, Bachelor usw.)Alle Titel und Abschlüsse
bekommt man nicht hinterher geschmissen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo,
ich bin es noch mal, der Herr der am 09.02.2015 diesen ewig langen Beitrag verfasst hat.
Nach längerer Zeit habe ich mal wieder ins Forum geschaut und muss mich nun doch noch mal zu Wort melden.

  1. An den Herren der meine Ausführung über die Berufserfahrung als "Quatsch" tituliert:
    Sehr geehrter Herr, es mag zwar sein, dass Ihr Nachbar gerade erst 20 ist und seinen Meistertitel bereits hat, dies ist jedoch die Ausnahme. Auch ich würde sagen, dass man mit 20 Jahren noch nicht die nötige Reife hat, um ein "echter" Meister zu sein, aber wie schon gesagt, Ihr Nachbar bildet eine Ausnahme. In meinem Meisterkurs lag der Altersdurchschnitt etwa bei 28 Jahren und der Jüngste aus meinem Kurs (gleichzeitig der jüngste Meister den ich kenne) war 22 Jahre alt. Ich selbst war zu diesem Zeitpunkt 25 Jahre alt und hatte bereits 5 Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen nachzuweisen. Meinem ersten Beitrag war zu entnehmen, dass sich meine Ausführungen größtenteils auf die Industrie beziehen und beim Industriemeister ist eine gewisse Berufspraxis vorgeschrieben, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Wie das bei den einzelnen Handwerksmeistern aussieht kann ich nicht beurteilen.
    Zum Punkt Ihr Nachbar sei nicht der Hellste:
    Falls dies wirklich zutrifft, dann wird sich das auch in den Noten Ihres Nachbarn widerspiegeln. Ich finde, dass man auch zwischen denen unterscheiden muss, die ihren Meister (oder welche Weiterbildung auch immer) mit einem guten Ergebnis beendet haben und denen, die ihre Prüfungen nur gerade so, mit einem eher bescheidenen Resultat, geschafft haben. Diese Leute gibt es aber überall, nicht nur bei den Meistern. Ich will damit niemandem zu nahe treten, aber es ist nun mal nicht alles Gold was glänzt.
    Worauf ich aber eigentlich hinaus will:
    Es ist falsch schon wieder alle Meister in einen Topf zu werfen, nur weil Sie einen Fall kennen, in dem der Betroffene bereits sehr jung seinen Meister absolviert hat (also noch über sehr wenig Berufserfahrung verfügt) und (Ihrer Empfindung nach) nicht besonders klug sei.
    Ich arbeite auch fast tagtäglich mit Ingenieuren zusammen. Und ja, auch ich habe schon schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht, aber diese Erfahrungen bilden die Ausnahme. Ich stelle deshalb nicht gleich alle Ingenieure als ?Blindgänger? hin, denn mit den meisten meiner Ingenieurskollegen funktioniert die Zusammenarbeit einwandfrei.
    Dann noch zum Punkt, dass man für ein Studium in der Regel Abitur braucht:
    Natürlich haben Sie Recht, um zu Studieren bracht man erst einmal das Abitur, welches anspruchsvoller als die meisten Ausbildungsberufe ist. Darauf antworte ich mit folgendem Absatz, den ich aus einem früheren Beitrag eines anderen Benutzers übernommen habe:
    "Meister/Techniker sind deshalb auf der gleichen Stufe wie der Bachelor, weil sie eine abgeschlossene Ausbildung voraussetzen. Und eine Ausbildung ist im wirtschaftlichen Sinn eben deutlich mehr wert als das Abi. Der Abiturient wird keine Stelle finden, weil sein Abschluss nicht berufsqualifizierend ist. Eine Lehrstelle zu finden, ist für den Abiturienten hingegen kein Problem."
    Meiner Meinung nach trifft es der Autor dieses Beitrags ganz gut. Natürlich ist das Abitur ein hochwertiger und anspruchsvoller Schulabschluss, aber für das spätere Berufsleben nützt es alleine eben nicht besonders viel, genauso wie ein Hauptschul- oder Realschulabschluss ohne eine entsprechende Berufsausbildung ziemlich nutzlos ist.

  2. An den Herren, der argumentiert, dass es auch Meisterkurse gibt, die in 3 Monaten absolviert werden können:
    Können Sie mir bitte genau sagen, was das für ein Meister ist, den man in 3 Monaten abgeschlossen hat und wo dieser Meister ausgebildet wird? Ich will damit nicht sagen, dass es so etwas nicht gibt, nehme aber an, dass eine solch kurze Ausbildungszeit u.a. in folgende Punkte resultiert:
    • der Stoff wird sehr stramm durchgezogen
    • man hat jeden Tag 10 Unterrichtsstunden
    • der Unterricht findet von Montag bis Samstag statt
    • es gibt keine Ferien
      Falls meine Annahmen zutreffend sind, bitte ich doch darum dies auch zu beachten, denn diese 3 Monate stellen somit definitiv kein Zuckerschlecken dar!
      Aber ein paar Informationen mehr zu diesem "3-Monate-Meister" wären nicht schlecht, evtl. kann uns ja jemand aufklären der selbst einen solchen Meisterkurs absolviert hat, vorausgesetzt es findet sich jemand.
      Wenn meine Annahmen nicht zutreffen, wage ich doch an der Qualität dieses Meisterkurses zu zweifeln. Ich würde einen solchen Kurs als reinen "Prüfungsvorbereitungskurs" ansehen, bei dem das Hauptaugenmerk darauf zu liegen scheint, die Teilnehmer in kürzester Zeit dazu zu befähigen, die erforderlichen Prüfungen zu bestehen und nicht möglichst viel und effektiv zu lernen. In diesem Falle bin ich dann wieder beim Punkt "es ist nicht alles Gold was glänzt".

Ich will nicht abstreiten, dass ein Studium umfangreicher und anspruchsvoller als die Meisterschule ist, aber deshalb muss doch nicht gleich jeder Meister "dumm" oder "geistig minderbemittelt" sein. Ein Meister ist nun mal mehr Praktiker als Theoretiker und hat in der Regel auch andere Aufgaben als ein Ingenieur. Ich bin mir sicher, dass es einige unter den Meistern gibt, die auch ein Studium geschafft hätten, es aber aus verschiedenen Gründen nicht versucht haben, z.B. weil ihnen die Arbeit als Meister mehr Spaß macht. Genauso wie es bestimmt auch Bachelorabsolventen gibt, die ihren Master geschafft hätten und Masterabsolventen die sogar hätten Promovieren können, es aber aus irgendeinem Grund nicht getan haben. Deshalb ist doch niemand dieser Leute dumm, oder? Aber wie schon oft gesagt, es gibt gute und schlechte Meister, genauso wie es gute und schlechte Ingenieure gibt. Das sind dann diese "Schwarzen Schafe" die durch ihre dummen Beiträge hier im Forum ein schlechtes Licht auf ihr ganzes Berufsbild werfen.

In meinen Argumentationen habe ich niemanden beleidigt oder herablassend über jemanden bzw. eine ganze Berufsgruppe geschrieben, so wie sich das für einen anständigen Umgangston gehören sollte. Falls sich doch jemand beleidigt fühlt, bitte ich dies zu entschuldigen. Ich bin in meinem Beitrag relativ neutral gegenüber beiden Berufsgruppen geblieben, habe sachlich kritisiert und beide auch vor dem jeweils anderen in Schutz genommen. Dadurch wollte ich eigentlich das Verständnis für den jeweils anderen verbessern und so diese schon jahrelang dauernde Diskussion zu einem Ende bringen. Es gibt aber leider immer wieder Leute, die noch das letzte Haar in der Suppe suchen und dann darauf herumreiten. So wird beispielsweise ein Teil meiner Aussagen pauschal für "Quatsch" erklärt. Im Internet aber, wo ja alles anonym ist, ist es leicht solche Kommentare zu verfassen, anstatt sachlich und logisch zu argumentieren, was ich hier von beiden Seiten vermisse. Im ersten Beitrag vom 01.02.2012 zum Beispiel werden nicht nur die Meister, sondern auch alle Menschen die "nur" eine Berufsausbildung absolviert haben von Seiten eines Akademikers abgewertet und angegriffen, siehe hierzu folgende Auszüge: " ... während andere bezahlt werden und auf geringerem Niveau sich einen schlauen Lenz machen." und "Hätte ich das gewusst, hätte ich eine gechillte Ausbildung und einen gechillten Meister gemacht!"
Nun eine Frage: Was macht jeder Mensch, wenn er angegriffen wird? Er verteidigt sich! Und wenn dann ein paar Meister mit entsprechenden (teilweise auch dummen) Antworten reagieren, darf sich keiner der Akademiker wundern. Nun gut, von Anhang an ging es in dieser Diskussion nur hin und her und jeder (Meister und Akademiker) versucht den anderen in irgend einer Form schlecht zu machen, wie das auch kleine Kinder tun würden, nur mit dem Unterschied, dass man von kleinen Kindern ein solches Verhalten erwartet, nicht aber von einem "erwachsenen" Menschen.

Ein weiterer Punkt ist, dass kaum jemand angibt, was genau er nachzuweisen hat.
Um wen handelt es sich konkret bei diesem und jenem Benutzer, um einen Meister (Metall, Bäcker, ...) bzw. um einen Bachelor oder Master (Maschinenbau, Germanistik, ...)? Leider Fehlanzeige! Ich glaube, dass sich einige größer machen als sie es in Wirklichkeit sind. Wenn ich mit jemandem über Bildungswege diskutiere (auch wenn es nur in einem Internet-Forum ist), will ich auch gerne wissen mit wem ich es zu tun habe. Über andere Berufsgruppen bzw. Bildungswege zu lästern, während man selbst nicht einmal angibt was man nachzuweisen hat, ist ziemlich mies.

Lange Rede, kurzer Sinn.
Um nun endlich mal wieder auf das Hauptthema, dem DQR bzw. EQR zurück zu kommen. Damit soll auch eine Aufwertung der Abschlüsse Meister, Techniker, Fachwirt, usw. speziell im europaweiten Vergleich erreicht werden, da man diese Abschlüsse nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz kennt und es im restlichen Europa keine vergleichbaren Abschlüsse gibt, siehe hierzu auch das Thema "Bachelor Professional". Und im europaweiten Vergleich ist es höchste Zeit all diese Abschlüsse ein bisschen aufzuwerten, denn auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen, diese Abschlüsse bilden eine wesentliche Säule unseres Erfolges, hier in Deutschland! Aber natürlich ist jeder wichtig, der "einfache" Arbeiter, der Meister, der Ingenieur sowie der "oberste" Vorstand. Was nützt es mir, wenn ich den besten Ingenieur habe, der mir das innovativste Produkt entwickeln kann, ich aber niemanden habe, der es produzieren kann bzw. niemanden, der die Produktion effektiv plant und führt?

Wichtig ist letztendlich, was man aus seiner Qualifikation macht, dass man sich engagiert und sein Bestes gibt! Und, was ich noch zufügen möchte, dass man sich nicht nur auf alten Erfolgen, die evtl. schon Jahrzehnte zurückliegen ausruht, sondern sich kontinuierlich weiterbildet, denn Stillstand ist bereits Rückschritt. Aber den meisten geht es anscheinend wirklich nur um den Titel, den man erlangt und nicht darum das Erlernte Sinnvoll im Berufsleben ein- und umzusetzen und das bestmögliche daraus zu machen.
Ein Bachelor, der sich gut verkauft, wird bei gewissen "höherwertigen" Jobs in der Regel einem Meister überlegen sein, aber wie gesagt, es kommt darauf an, was man daraus macht.
Nun mal ein kurzes Szenario:
Ein Bachelor und ein Meister bewerben sich auf eine ausgeschriebene (Ingenieur-)Stelle und werden beide zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Der Meister bekommt den Zuschlag, der Bachelor eine Absage. Nun sollte sich der Bachelor mal Gedanken machen, woran das gelegen haben könnte. An der Qualifikation, wohl kaum, eher daran, dass sich der Meister im Vorstellungsgespräch besser verkauft hat als der Bachelor. Einen solch ähnlichen Fall habe ich in meinem Bekanntenkreis selbst erlebt.

Um aber noch mal auf diese ewige Diskussion zurück zu kommen:
Ich frage mich mittlerweile schon selbst, wie dumm ich eigentlich gewesen sein muss, mich überhaupt auf diese schwachsinnige "Diskussion" einzulassen, die einem Kampf gegen Windmühlen gleicht. Beispielsweise werfen sich einige ihre Rechtschreib- und Grammatikfehler gegenseitig an den Kopf, das zeugt von dem Niveau auf dem wir uns befinden! Müssen wir uns denn mit aller Gewalt das letzte bisschen Würde nehmen?
Mir ist aber auch klar, dass es nur wenige (von beiden Seiten) sind, die sich zu diesem Thema überhaupt äußern. Die meisten Leute akzeptieren es einfach so wie es ist und verschwenden erst gar keine Gedanken an diese ganze Thematik bzw. machen sich deswegen nicht verrückt. Es wird sich deswegen für niemanden etwas ändern, das meiste bleibt beim Alten! Die Meister werden deshalb nicht massenhaft die Jobs der Ingenieure übernehmen, das können sie in vielen Fällen aufgrund ihrer anders ausgerichteten Qualifikation auch gar nicht. Wenn manche Leute ihren "Titel" dadurch abgewertet sehen, ist ihnen wahrscheinlich nicht mehr zu helfen oder sie können bzw. wissen es einfach nicht besser und haben jetzt Angst vor der vermeintlichen Konkurrenz.

Zum Schluss will ich noch an meine Meisterkollegen appellieren: Hört auf hier noch weitere Kommentare zu schreiben! Diese Diskussion war nie vernünftig und wird es auch nie sein!
Damit dürfen sich aber auch die Akademiker angesprochen fühlen: Lasst auch ihr es an dieser Stelle gut sein und legt diesen ganzen Nonsens ad acta.

Wenn es nun jemanden gibt, der mich wegen meiner Äußerungen als Moralapostel hinstellen will, bitte soll er es tun wenn er sich dadurch besser fühlt. Es wurde hier schon so viel "Mist" geschrieben, dass es darauf nun auch nicht mehr ankommt.

Nun aber endgültig mein Schlusswort:
Leben und leben lassen!!!
Lasst die Meister ihre Meisterarbeiten machen und die Ingenieure ihre Ingenieurarbeiten.

Servus

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die Tendenz geht weiter in Richtung einer Nivellierung. Ministerin Schwesig fordert eine bessere Bezahlung im Erziehungsdienst.
"Die Familienministerin setzt sich für eine bessere Entlohnung von Erziehern und Erzieherinnen ein. Deren Gehälter müssten auf das Niveau von Grundschullehrern steigen." Grundschullehrer müssen Bachelor + Master und anschließend noch einen zweijährigen Vorbereitungsdienst absolvieren. Erzieherin kann man mit Realschule und einer dreijährigen Ausbildung werden. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Erzieherinnen bezahlungsmäßig auf ein Masterniveau gehoben werden sollen. Das durchschnittliche brutto Jahresgehalt einer Erzieherin (nicht Anfangsgehalt) liegt derzeit bei ca. 34.000 Euro. Es wird bestimmt nicht lange dauern, dann werden andere Berufsgruppen folgen. Aber ob die dann auch eine Unterstützung von Politikern bekommen werden?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

ganz genau, gechillt eine Ausbildung ( 3 1/2 Jahre ) Vollzeit und Schule für einen Hungerlohn.
3 Gesellenjahre und dann noch 12 Monate Vollzeitschule für die ein Handwerker mal locker 30000 Euro zahlt.
7 1/2 Jahre lernen bis zum Meister ............... ja ihr Akademiker seid die besten.

Und unsere Häuser und Brücken lassen wir von anderen bauen, da Ihr dafür zu bequem seid oder linke Hände habt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der Ingenieur plant irgend einen Mist u. am Ende muss es der Meiter ausbaden.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der kleine aber feine Unterschied ist:

Häuser und dessen Statik müssen geplant werden. Diese Statik muss mathematisch belegt sein. Genau das ist unter Anderem der Job eines Ings. - Dafür wird natürlich eine höhere Intelligenz benötigt, als die Mauern nach Plan zu erstellen. Daher verdient ein Ing. auch das Doppelte....

Lounge Gast schrieb:

ganz genau, gechillt eine Ausbildung ( 3 1/2 Jahre ) Vollzeit
und Schule für einen Hungerlohn.
3 Gesellenjahre und dann noch 12 Monate Vollzeitschule für
die ein Handwerker mal locker 30000 Euro zahlt.
7 1/2 Jahre lernen bis zum Meister ............... ja ihr
Akademiker seid die besten.

Und unsere Häuser und Brücken lassen wir von anderen bauen,
da Ihr dafür zu bequem seid oder linke Hände habt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Solche peinlichen Aussagen sind es, die die Handwerker in ein schlechtes Licht rücken.

Was meinst du denn, wie die ganzen neue Materialien entwickelt werden?

Wohl kaum von Facharbeitern. Das sind zu 99% Akademiker die über hoch komplexe Verfahren an Unis etc. neue Werkstoffe entwickeln. Und warum machen das Akademiker und nicht Handwerker? Weil für sowas die durchschnittliche Intelligenz eines Gesellen, Meisters etc. nicht ausreicht.

Ein Job wird bezahlt nach geistlichen Anspruch und nicht danach, wie viele Steine man in einer Stunde aufschichten kann.

Lounge Gast schrieb:

Der Ingenieur plant irgend einen Mist u. am Ende muss es der
Meiter ausbaden.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Und 3-4 Jahre länger bis zum Schulabschluss und dann 5 Jahre Studium und das alles für N-U-L-L Euro ist nix?!
Und natürlich alles auf einem anderen Level. Durchfallquoten an der Uni ca. 30%, beim Meister 0,30%.

Nen Haus bauen kann jeder. Es planen eben nicht. Angebot und Nachfrage. Daher verdienen Akademiker zruecht im Durchschnitt da doppelte.
Solche Pauschalisierungen mit zwei linken Händen sind einfach nur richtig peinlich. Stammtischniveau. Sagen auch viel über die geistige Reife aus.

Lounge Gast schrieb:

ganz genau, gechillt eine Ausbildung ( 3 1/2 Jahre ) Vollzeit
und Schule für einen Hungerlohn.
3 Gesellenjahre und dann noch 12 Monate Vollzeitschule für
die ein Handwerker mal locker 30000 Euro zahlt.
7 1/2 Jahre lernen bis zum Meister ............... ja ihr
Akademiker seid die besten.

Und unsere Häuser und Brücken lassen wir von anderen bauen,
da Ihr dafür zu bequem seid oder linke Hände habt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Richtig, wir lassen Sie von Betonbauern bauen, während Ings. den geistlich anspruchsvolleren Teil übernehmen, nämlich das PLANEN.

Während der Handwerker so baut, dass er der Meinung ist es dicke hält, kann ein Ing. das ganze auch mathematisch belegen (Wie behördlich gefordert)

Lounge Gast schrieb:

Der kleine aber feine Unterschied ist:

Häuser und dessen Statik müssen geplant werden. Diese Statik
muss mathematisch belegt sein. Genau das ist unter Anderem
der Job eines Ings. - Dafür wird natürlich eine höhere
Intelligenz benötigt, als die Mauern nach Plan zu erstellen.
Daher verdient ein Ing. auch das Doppelte....

Lounge Gast schrieb:

ganz genau, gechillt eine Ausbildung ( 3 1/2 Jahre )
Vollzeit
und Schule für einen Hungerlohn.
3 Gesellenjahre und dann noch 12 Monate Vollzeitschule für
die ein Handwerker mal locker 30000 Euro zahlt.
7 1/2 Jahre lernen bis zum Meister ............... ja ihr
Akademiker seid die besten.

Und unsere Häuser und Brücken lassen wir von anderen
bauen,
da Ihr dafür zu bequem seid oder linke Hände habt.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Mir ist klar, dass die Durchfallquote bei der Meisterschule nicht annähernd so hoch ist wie bei einem Studium. Aber bitte übertreibt es nicht immer so maßlos.
Bei der Meisterprüfung liegt die Durchfallquote etwa bei 5% bis teilweise 10%, keinesfalls aber bei 0,3% (wie behauptet).

Lounge Gast schrieb:

Und 3-4 Jahre länger bis zum Schulabschluss und dann 5 Jahre
Studium und das alles für N-U-L-L Euro ist nix?!
Und natürlich alles auf einem anderen Level. Durchfallquoten
an der Uni ca. 30%, beim Meister 0,30%.

Nen Haus bauen kann jeder. Es planen eben nicht. Angebot und
Nachfrage. Daher verdienen Akademiker zruecht im Durchschnitt
da doppelte.
Solche Pauschalisierungen mit zwei linken Händen sind einfach
nur richtig peinlich. Stammtischniveau. Sagen auch viel über
die geistige Reife aus.

Lounge Gast schrieb:

ganz genau, gechillt eine Ausbildung ( 3 1/2 Jahre )
Vollzeit
und Schule für einen Hungerlohn.
3 Gesellenjahre und dann noch 12 Monate Vollzeitschule für
die ein Handwerker mal locker 30000 Euro zahlt.
7 1/2 Jahre lernen bis zum Meister ............... ja ihr
Akademiker seid die besten.

Und unsere Häuser und Brücken lassen wir von anderen
bauen,
da Ihr dafür zu bequem seid oder linke Hände habt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Beim Meister fallen deutlich mehr Leute durch als nur 10 %.
Und Meister ist nicht gleich Meister. Z.B. kenne ich Leute, die
Anlagenmechaniker sind und im Teil 1+2 durchgefallen sind. Das dürften
so ca. 50 % sein. Stattdessen fällt beim Friseurmeister kaum jemand durch.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also ich finde schon diesen Threat lächerlich.
Mal im ernst,was macht denn der Ing ausser irgendwas "NUR" theorethisch zu machen. Das praktische und die Optimierung machen das die Meister und Techniker oder eben die Fachkräfte.
Die Prüfungen welches die Industriemeister machen müssen werden unter anderem von irgendwelchen Theoretikern (Ing.) erstellt, die Verbesserungen machen aber andere erfahrene Meister. Der Grund ist einfach, ing. sind nur Theoretiker die keinen Plan haben wie es wirklich in der Industrie zugeht. Ich war schon 2 mal in Stuttgart und habe die Prüfuntgen korrigiert, es ist stellenweise erbärmlich was (aus meiner Sicht) die Ingenieure wissen wollen (logisch nicht nachvollziehbar).
Darum gibt es für mich 2 Unterschiede, der Theoretiker der nur was auf Blatt Papier was bringen kann und der Praktiker der beides kann aber eben nicht muss.
Daher gilt für mich dass die Entscheidung absolut richtig war den Meister mit einem Bachelor gleichzusetzen.
Was will mir ein Ingeneur beibringen der nur theorethisch das know how hat, aber nicht mal die Werkzeuge kennt um das know how von der Theorie umzusetzen.
Die Industrie nimmt auch prinzipiell keinen Meister als Bachelor für die Geschäftsleitung sondern eben schon den studierten Ing. Der Meister hingegen wird für den Prozessablauf eingestellt da der Meister als ehemalige Fachkraft weiß wie er mit seinen Angestellten umgehen muss, und sry Leute ein "Hochintelligenter Akademiker" hat null Ahnung davon.
International ist das natürlich für den Meister absolute Klasse, denn der Meister hat weit weit mehr Berufserfahrung, praktisch UND theorethisch, was der Ingenieur auch in 20 Jahren nicht vorweisen kann, Theorethiker eben. Bei denen gibt es immer noch den Schraubenzieher, imbussschlüssel, Nirostastahl, lach... sry das ist echt witzig.

Kurz gesagt Ingenieur hat null Fachwissen, in der Theorie mit bla bla bla Pferdeäpfel, hat er natürlich die Erfahrung.

Aber, was regt ihr euch soooo künstlich auf? Wir haben extremen Facharbeiter Mangel, auch und besonders in gehobenen Positionen. Also braucht ihr euch nichts ins Höschen zu machen. Ich als Meister (mache aktuell Techn. Betriebstwirt) werde euch sicher nicht den freien Posten klauen, im Ausland sind wir Meister besonders Gefragt.

Also Nase schnäuzen, auf Mamas Schoß gehen und weiter studieren.

MFG
S.D.
Industriemeister Metall

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich gebe dir recht, es kommt natürlich darauf an, welchen Meister man macht. Bei dem einen sind die Durchfallquoten verhältnismäßig niedrig und beim dem anderen dagegen recht hoch.
Die etwa 5% bis teilweise 10% (aus meinem ersten Beitrag) beziehen sich auf den Industriemeister.
In meinem Industriemeisterkurs lag die Durchfallquote damals bei 8,3%. Diese 8,3% sind die Leute, die den Meister gar nicht geschafft haben. Die Leute, die beim ersten Versuch in einzelnen Prüfungen durchgefallen sind, diese dann wiederholen mussten und dann doch noch bestanden haben, sind (natürlich) nicht enthalten.

Lounge Gast schrieb:

Beim Meister fallen deutlich mehr Leute durch als nur 10 %.
Und Meister ist nicht gleich Meister. Z.B. kenne ich Leute, die
Anlagenmechaniker sind und im Teil 1+2 durchgefallen sind.
Das dürften
so ca. 50 % sein. Stattdessen fällt beim Friseurmeister kaum
jemand durch.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Dieser Thread ist lächerlich. Richtig.

Dein Beitrag aber um so mehr. Voller Pauschalisierungen, eben eines Stammtischs würdig. Wenn es so leicht ist, wieso bist du dann kein Ing. und verdienst für etwas theoretische Arbeit 80K und mehr im Jahr?

Mein Vater ist Ingenieur (mittlerweile pensioniert). War sein Leben nur "Sachbearbeiter", also Entwickler ohne Führungsverantwortung, aber eben Top-Spezialist. Und er hat gegen Ende der Karriere einiges mehr als 120K verdient. Und das war beim ihm im Betrieb keine Seltenheit.

Die Meister und Techniker, bei den Dipl.-Ing. auch Messknechte genannt, verdienten auch mit 20 Jahren Berufserfahrung nichtmal die Hälfte.
Ach ja, er hat übrigens auch eine Elektriker-Ausbildung und Techniker. Wir haben vor einer Weile mal drüber geredet. Er lacht über diese "Gleichstellung". Das sind keine zwei sondern drei Weltern Unterschied. Und früher war Meister und Techniker auch noch anspruchsvoller als heute, wo es jedem zahlenden Kunden hinterher geworfen wird. Beim Meister noch schlimmer als beim Techniker.

Lounge Gast schrieb:

Also ich finde schon diesen Threat lächerlich.
Mal im ernst,was macht denn der Ing ausser irgendwas
"NUR" theorethisch zu machen. Das praktische und
die Optimierung machen das die Meister und Techniker oder
eben die Fachkräfte.
Die Prüfungen welches die Industriemeister machen müssen
werden unter anderem von irgendwelchen Theoretikern (Ing.)
erstellt, die Verbesserungen machen aber andere erfahrene
Meister. Der Grund ist einfach, ing. sind nur Theoretiker die
keinen Plan haben wie es wirklich in der Industrie zugeht.
Ich war schon 2 mal in Stuttgart und habe die Prüfuntgen
korrigiert, es ist stellenweise erbärmlich was (aus meiner
Sicht) die Ingenieure wissen wollen (logisch nicht
nachvollziehbar).
Darum gibt es für mich 2 Unterschiede, der Theoretiker der
nur was auf Blatt Papier was bringen kann und der Praktiker
der beides kann aber eben nicht muss.
Daher gilt für mich dass die Entscheidung absolut richtig war
den Meister mit einem Bachelor gleichzusetzen.
Was will mir ein Ingeneur beibringen der nur theorethisch das
know how hat, aber nicht mal die Werkzeuge kennt um das know
how von der Theorie umzusetzen.
Die Industrie nimmt auch prinzipiell keinen Meister als
Bachelor für die Geschäftsleitung sondern eben schon den
studierten Ing. Der Meister hingegen wird für den
Prozessablauf eingestellt da der Meister als ehemalige
Fachkraft weiß wie er mit seinen Angestellten umgehen muss,
und sry Leute ein "Hochintelligenter Akademiker"
hat null Ahnung davon.
International ist das natürlich für den Meister absolute
Klasse, denn der Meister hat weit weit mehr Berufserfahrung,
praktisch UND theorethisch, was der Ingenieur auch in 20
Jahren nicht vorweisen kann, Theorethiker eben. Bei denen
gibt es immer noch den Schraubenzieher, imbussschlüssel,
Nirostastahl, lach... sry das ist echt witzig.

Kurz gesagt Ingenieur hat null Fachwissen, in der Theorie mit
bla bla bla Pferdeäpfel, hat er natürlich die Erfahrung.

Aber, was regt ihr euch soooo künstlich auf? Wir haben
extremen Facharbeiter Mangel, auch und besonders in gehobenen
Positionen. Also braucht ihr euch nichts ins Höschen zu
machen. Ich als Meister (mache aktuell Techn. Betriebstwirt)
werde euch sicher nicht den freien Posten klauen, im Ausland
sind wir Meister besonders Gefragt.

Also Nase schnäuzen, auf Mamas Schoß gehen und weiter
studieren.

MFG
S.D.
Industriemeister Metall

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

wenn ich diesen coolen Thread hier richtig interpretiere, dann ist auch ein Diplom-Ingenieur (FH) einem Meister gleichgestellt, korrekt? Da ja Diplom (FH) = Bachelor

D.h. also: an ALLE FH-Akademiker da draußen, ALLE Meister/Techniker sind euch überlegen.... euer Studium war total für die Katz und euer nächster Chef wird der 21-Jährige Elektromeister sein, der grad mal weiß, was 1+1 ist.

GEIL .... *kopfschüttel*

PS: der nächste DAX-Vorstand wird ein Meisterlein sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das ist hoffentlich ein Scherz...

Naja, mich tröstet nur, dass ich zum Einstieg wohl mehr verdiene als er in dem Alter und mehr Potential nach oben habe.

Lounge Gast schrieb:

Also ich finde schon diesen Threat lächerlich.
Mal im ernst,was macht denn der Ing ausser irgendwas
"NUR" theorethisch zu machen. Das praktische und
die Optimierung machen das die Meister und Techniker oder
eben die Fachkräfte.
Die Prüfungen welches die Industriemeister machen müssen
werden unter anderem von irgendwelchen Theoretikern (Ing.)
erstellt, die Verbesserungen machen aber andere erfahrene
Meister. Der Grund ist einfach, ing. sind nur Theoretiker die
keinen Plan haben wie es wirklich in der Industrie zugeht.
Ich war schon 2 mal in Stuttgart und habe die Prüfuntgen
korrigiert, es ist stellenweise erbärmlich was (aus meiner
Sicht) die Ingenieure wissen wollen (logisch nicht
nachvollziehbar).
Darum gibt es für mich 2 Unterschiede, der Theoretiker der
nur was auf Blatt Papier was bringen kann und der Praktiker
der beides kann aber eben nicht muss.
Daher gilt für mich dass die Entscheidung absolut richtig war
den Meister mit einem Bachelor gleichzusetzen.
Was will mir ein Ingeneur beibringen der nur theorethisch das
know how hat, aber nicht mal die Werkzeuge kennt um das know
how von der Theorie umzusetzen.
Die Industrie nimmt auch prinzipiell keinen Meister als
Bachelor für die Geschäftsleitung sondern eben schon den
studierten Ing. Der Meister hingegen wird für den
Prozessablauf eingestellt da der Meister als ehemalige
Fachkraft weiß wie er mit seinen Angestellten umgehen muss,
und sry Leute ein "Hochintelligenter Akademiker"
hat null Ahnung davon.
International ist das natürlich für den Meister absolute
Klasse, denn der Meister hat weit weit mehr Berufserfahrung,
praktisch UND theorethisch, was der Ingenieur auch in 20
Jahren nicht vorweisen kann, Theorethiker eben. Bei denen
gibt es immer noch den Schraubenzieher, imbussschlüssel,
Nirostastahl, lach... sry das ist echt witzig.

Kurz gesagt Ingenieur hat null Fachwissen, in der Theorie mit
bla bla bla Pferdeäpfel, hat er natürlich die Erfahrung.

Aber, was regt ihr euch soooo künstlich auf? Wir haben
extremen Facharbeiter Mangel, auch und besonders in gehobenen
Positionen. Also braucht ihr euch nichts ins Höschen zu
machen. Ich als Meister (mache aktuell Techn. Betriebstwirt)
werde euch sicher nicht den freien Posten klauen, im Ausland
sind wir Meister besonders Gefragt.

Also Nase schnäuzen, auf Mamas Schoß gehen und weiter
studieren.

MFG
S.D.
Industriemeister Metall

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Warum macht ihr euch denn wegen diesem Beitrag verrückt? Auf so etwas würde ich gar nicht antworten. Solche Beiträge von einzelnen sind es, die die Meister in ein schlechtes Licht rücken.

PS: Ich bin selbst Meister.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Grundsätzlich ist der Dipl.-Ing.(FH) vom Meister und Techniker nicht so weit entfernt. Der Abstand zum Uni-Ingenieur ist in Bezug auf Theorie deutlich höher. Gruß, Ing.

Lounge Gast schrieb:

Warum macht ihr euch denn wegen diesem Beitrag verrückt? Auf
so etwas würde ich gar nicht antworten. Solche Beiträge von
einzelnen sind es, die die Meister in ein schlechtes Licht
rücken.

PS: Ich bin selbst Meister.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Mal eine Meinung, von jemand der es wirklich beurteilen kann.
Ich bin seit bald 25 Jahren im Berufsleben und habe nach meiner Ausbildung einen Industriemeister in Elektrotechnik absolviert und danach noch den Dipl.-Ing. an einer FH. Zudem bin ich bei IHK in die Meisterausbildung involviert.

Zuerst: Jemand der behauptet, dass ein Meister auf einem ähnlichen Niveau wie ein Ingenieur ist, der weiß weder wie die eine noch die andere Ausbildung abläuft. Ein Studium ist extrem hart, wahrscheinlich für jemanden wie mich, der kein Abitur hat noch viel mehr. Vom Meister zum Dipl-Ing. (FH) war es schon ein Schock. Es ist schon hart, wenn man im ersten Semester in 4 von 7 Prüfungen durchrasselt, obwohl man denkt als Meister kann man schon alles. In einigen Fächern ist das sicher so, aber in der Mehrheit der Themen kommt man damit durch die ersten zwei Vorlesungen, mehr nicht. Hätte ich mich nicht am Ruder gerissen und meine Lernumfänge nicht vervielfacht, dann wäre das nichts geworden.
Und das ganze ist an der Universität wohl nochmal um ein vielfaches härter. Zumindest bei den Ings. wo ich das beurteilen kann.

Ein Meister ist eine gute Weiterbildung für talentierte Jungs und Mädels die gern praxisorientiert arbeiten, solche Fragestellungen schnell umsetzen könne, zusätzlich zur Beruserfahrung, aber noch theortische Basis wollen. Für die es aber nicht zum Studium reicht.
Der größte Quatsch ist doch das Gerede von "Theoretiker". Praxis ist super wichtig, aber die bekommt doch jeder irgendwann jeder. Der theoretische Hinterbgrund ist das was fehlt. Und auch das ist Thema beim Meister. Der Meister soll dazu sein Wissen noch weitervermitteln an die Auszubildenden. Das wird eben auch gelehrt.

Man sollte hier das unreife Gerede von so einigen wahrscheinlichn blutjungen Meistern ohne Lebenserfahrung ignorieren. Natürlich fühlen sich hier einige wenig wertgeschätzt. Aber auch die Jungstudenten sollten etwas weniger arrogante Beiträge schreiben.
Ein Absolventen eines Studiums ist natürlich noch nicht breit für den Arbeitsmarkt. Aber das kommt automatisch. Beim einem dauert es 1 beim anderen 3 Jahre. Aber dann ist er an Wert dem Meister überlegen. Das ist das was die Unternehmen suchen. Berufserfahrene Akademiker.

Und zudem muss ich leider auch sagen, dass das Niveau der Meisterausbildung in den letzten jahren sehr gelitten hat. Vor 20 Jahren war das noch bedeuntend anspruchsvoller. Es ist eine Massenausbildung geworden ohne Aufnahmekriterien, von der Gesellenprüfung mal abgesehen. In den Klassen sitzen hauptsächlich 20-jährige. Die Geschichte von der Elite-Weiterbildung von verdienten Top-Facharbeitern ist leider nur ein Gerücht.
Das Niveau vom Studium nimmt aber durch die Bologna-Geschichte leider auch ab...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Noch mal ergänzend zu meinem ersten Beitrag:

Ein Ingenieur hat natürlich selten das praktische Fachwissen eines Meisters, aber dafür ist er auch nicht da, hierfür gibt es die Meister- und Technikerebene! Der Geselle arbeitet hauptsächlich praktisch, der Ingenieur hautsächlich theoretisch und der Meister verbindet beides.
Deshalb gleich wieder zu pauschalisieren "alle Ingenieure haben null praktisches Wissen" ist nicht OK.

Wer von den Meistern es nicht verstanden hat:

Wenn Ihr (die Meister) von den Ingenieuren respektiert werden wollt, müsset Ihr auch die Ingenieure respektieren.

Und natürlich auch umgekehrt:

Wenn Ihr (die Ingenieure) von den Meistern respektiert werden wollt, müsst Ihr auch die Meister respektieren.

Wer das nicht wahrhaben will, der sollte lieber ganz still sein!
Diese Diskussion geht jetzt schon seit Jahren und wir kommen einfach auf keinen grünen Zweig, größtenteils wegen Beiträgen von Benutzern, die immer nur das Negative an der anderen Seite sehen.
Ich hoffe, das sehen alle (Meister und Ingenieure) ähnlich!
Oder etwa nicht?

Hier noch mal mein erster Beitrag, mit dem ich die Akademiker ansprechen wollte, die sich über den Beitrag mit der Behauptung "Alle Akademiker seien nur Theoretiker" so aufgeregt hatten.

Lounge Gast schrieb:

Warum macht ihr euch denn wegen diesem Beitrag verrückt? Auf
so etwas würde ich gar nicht antworten. Solche Beiträge von
einzelnen sind es, die die Meister in ein schlechtes Licht
rücken.

PS: Ich bin selbst Meister.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich höre immer Mathematik. Was hat ein Meister mit höherer
Mathematik zu tun ? Das ist fast alles Realschule, außer bei uns die
statische Berechnungen. Der Meister ist eine zwar eine kurze
Weiterbildung, aber sehr anstrengend. Kenne auch Studenten und
die gehen nur ab und zu in die Vorlesungen und schafften das Studium.
Das geht während eines Meisterkurses schon mal gar nicht - wer da
häufig fehlt ist schon so gut wie durchgefallen. Viele Themen bei uns wurden
nur einmal kurz besprochen, waren jedoch prüfungsrelevant.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Dann überleg mal gut, wie lange Du mit wenig Praxiserfahrung studierst = 3 Jahre, ein Techniker mindestens vorher eine Ausbildung mit 3 Jahren, danach nochmal Technikerschule (2 Jahren). Das nennst du dann Dumm und Schwachsinnig. Schon alleine deine Ausdrucksweise lässt auf ganz wenig Bildung mit Niveau schliessen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hier werden immer Äpfel mit Birnen verglichen.

Ein Student hat in der Regel drei Jahre länger die Schule besucht. Ein Geselle, hatte eben 3 Jahre Berufsschule, auf einen deutlich geringeren Niveau mit weniger Theorie.
Auf deiner 2 Jahre Technikerschule wird dann mit Müh und Not versucht, den Stoff des Abis aufzuholen. Was aber aufgrund der häufigen Scheitern an der FH (von Uni rede ich schon mal gar nicht), vor allem in Mathe nicht wirklich gelingt. Der Techniker ist praktisch ein technisches Abitur mit ein bisschen Vertiefung in die Fächer der Ausbildung.

Allerdings ist eine Technikerausbildung noch um ein vielfaches anspruchsvoller als ein Meisterlehrgang. Dauert ja immerhin 2 Jahre Vollzeit, anstatt 6-9 Monate, wie beim Meister.

Ach ja, die Praxiserfahrung bekommt übrigens jeder automatisch.
Und nur soviel. Wenn jemand 10 Jahre an der Maschine Winkel gebogen hat oder Müll eingesammelt hat, dann nennt sich das auch Praxiserfahrung. Es kommt auch darauf an was für eine Praxis.
Theoriewissen, das man in die Praxis umsetzen kann, muss man sich allerdings erarbeiten.

Lounge Gast schrieb:

Dann überleg mal gut, wie lange Du mit wenig Praxiserfahrung
studierst = 3 Jahre, ein Techniker mindestens vorher eine
Ausbildung mit 3 Jahren, danach nochmal Technikerschule (2
Jahren). Das nennst du dann Dumm und Schwachsinnig. Schon
alleine deine Ausdrucksweise lässt auf ganz wenig Bildung mit
Niveau schliessen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

"Nur" weil die Technikerausbildung länger dauert als der Meisterlehrgang, ist sie gleich um ein vielfaches anspruchsvoller?

Ich denke, das kann nur jemand richtig beurteilen, der beide Weiterbildungen durchlaufen hat.

Lounge Gast schrieb:

Allerdings ist eine Technikerausbildung noch um ein
vielfaches anspruchsvoller als ein Meisterlehrgang. Dauert ja
immerhin 2 Jahre Vollzeit, anstatt 6-9 Monate, wie beim
Meister.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Kenne 2 Leute mit Techniker u. Meister und die meinen, dass man beide Weiterbildungen doch gar nicht miteinander vergleichen kann und keine von
beiden deutlich schwerer oder viel leichter wäre. Kann sein, dass beim Techniker bißchen mehr Mathe drankommt, aber dafür hat man auch mehr Zeit.

Und die Zeit im Meisterkurs ist äußerst knapp - ist wohl auch Politik, da man den
Meister bezahlen muss und das Studium meistens bis auf ne geringe Studiengebühr kostenfrei ist.

antworten

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