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Blöde Frage zu Netto und Brutto

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WiWi Gast

Blöde Frage zu Netto und Brutto

Also ich habe gerade einfach mal mit dem Nettorechner gespielt (Steuerklasse 1 ohne Kirchensteuer Kinder oder Freibeträge) und dabei festgestellt das ab rund 4400,- Brutto/Monat von jedem zusätzlichne Euro Gehalt immer mehr an Steuern und Sozialabgaben abgezogen wird.

Beispiel:

Gehaltssteigerung von 4391 auf 4830,68 beträgt Brutto 439,13 und netto 218,7 (von 2596,65 auf 2815,35) 218,7/439,13=49,8%

Gehaltssteigerung von 4830,68 auf 5050 beträgt brutto 219,32 und netto 105,79 (von 2815,35 auf 2921,14) 105,79/219,32=48,2%

Gehaltssteigerung von 5050 auf 5555 beträgt brutto 505 und netto 238,01 (von 2921,14 auf 3159,15) 238,01/505=47,13%

Und das geht so weiter bis man die Beitragsbemessungsgrenze für Rentenversicherung erreicht hat

Woran liegt das immer weniger netto vom zusätzlichem brutto bleibt? Der Spitzesteuersatz von 42% ist ja schon ab 55k erreicht (also beim zweiten beispiel). Die Beitragsbemessungsgrenze für GKV ist bei allen drei beispielen schon überschritten. Die Rentenversicherung ist ja ein fester Prozentsatz und nicht progressiv.

Was übersehe ich?

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LLCoolStan

Re: Blöde Frage zu Netto und Brutto

Nix, das ist die bittere Realität.

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WiWi Gast

Re: Blöde Frage zu Netto und Brutto

ich meine der Spitzensteuersatz wird erst bei 200.000 euro jährlich erreicht

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WiWi Gast

Re: Blöde Frage zu Netto und Brutto

Jein. Die s.g. "Reichensteuer" von 45 % setzt tatsächlich erst später ein. Aber der Hauptgrenzsteuersatz von 42 % wird schon sehr viel früher erreicht.

Lounge Gast schrieb:

ich meine der Spitzensteuersatz wird erst bei 200.000 euro
jährlich erreicht

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