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Netzwerken im Studium überbewertet?

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Hey,
ich bin an einer guten staatlichen Uni (à la Hohenheim, Bayreuth, WFI, ...).
Ich hab vielleicht 10 - 12 Leute hier kennengelernt mit denen ich regelmäßig Kontakt halte und noch ein paar "Bekannte" mit denen man mal ein paar Worte wechselt. Ist das ungewöhnlich wenig?
Ich bin außerdem in einer Studentischen Unternehmensberatung - die Mitglieder sind aber größtenteils eher ganz normale/durchschnittliche Studenten - halt etwas engagierter und interessierter aber keine High-Potentials. (Das bin ich aber auch nicht)

Frage: Wird das Netzwerken im Studium überbewertet? Wenn man superviele Leute kennenlernt kann man nicht mit allen guten Kontakt halten. Bei eher wenigen aber dafür engeren Kontakten, denke ich kommt als "beruflich nutzbares" Netzwerk nicht viel bei rum. (Ich meine von den Leuten, die ich kennengelernt habe, will vielleicht ein Drittel in den gleichen Bereich wie ich. Und die sind alle eher durchschnittliche Studenten und keine High Potentials mit steiler Karriereaussicht).

Was sagt ihr dazu?

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich hatte während des Studiums nur 3 feste Kontakte (von denen 2 auch heute noch zu meinen besten Freunden gehören).
Den Rest meines Jahrgangs kannte man aus Vorlesungen oder von Partys, man hat sich oberflächlich unterhalten und gut war. Kontakt habe ich zu keinem mehr (bis auf meine beiden engen Freunde). Beruflich schon mal gar nicht.

Trotzdem würde ich behaupten, ich verdiene mehr als ein Großteil der hier anwesenden.

Fazit : Uni-Kontakte schaden sicher nicht, man kann sich die Karriereleiter aber auch gut ohne hochkämpfen.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Finde es ehrlich gesagt bedenklich, wenn man Kontakte nur knüpfen möchte, weil man sich später einen beruflichen Vorteil daraus erhofft. Aber mit der Einstellung bin ich wohl falsch in diesem Forum ;)

Das sind dann die gleichen Leute, die 500+ Kontakte auf LinkedIn haben, aber nur einen Bruchteil davon wirklich persönlich kennen...

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich hatte während des Studiums nur 3 feste Kontakte (von denen 2 auch heute noch zu meinen besten Freunden gehören).
Den Rest meines Jahrgangs kannte man aus Vorlesungen oder von Partys, man hat sich oberflächlich unterhalten und gut war. Kontakt habe ich zu keinem mehr (bis auf meine beiden engen Freunde). Beruflich schon mal gar nicht.

Trotzdem würde ich behaupten, ich verdiene mehr als ein Großteil der hier anwesenden.

Fazit : Uni-Kontakte schaden sicher nicht, man kann sich die Karriereleiter aber auch gut ohne hochkämpfen.

Dem stimme ich zu. Hatte während des Studiums auch nur eine Handvoll echte Kontakte, aus denen sich drei richtige Freundschaften entwickelt haben. Finde Leute, die jeden kennen und sich vernetzen wollen, auch super anstrengend. Wenn einer auf dich zukommt und du merkst direkt, der ist null an dir interessiert, nur daran, ob du ihm irgendwann mal nützen könntest: nein danke.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

dachte immer Netzwerken heißt, sich im Praktikum/Werkstudentenjob gut anzustellen, den Kontakt zu den Mitarbeitern nicht abbrechen lassen und dann eventuell für nen Berufseinstieg nachzufragen...

Kommillitonen habe ich nie als Netzwerk, sondern mehr als Freunde/Kumpels betrachtet.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Im Studium lohnt sich Netzwerken mehr wegen der dadurch gelernter Networking-Skills, weniger weil die Kontakte einem später groß helfen (kann in Ausnahmefällen natürlich auch mal der Fall sein). Die fachliche Bandbreite ist einfach noch zu groß.

Für mich war hingegen das Netzwerk vom Promotions-Lehrstuhl extrem hilfreich, da ich dort eine relativ große Zahl hochmotivierter und fähiger Leute mit ähnlichem Branchen-Schwerpunkt kennen gelernt habe (auch solche, die schon vor meiner Zeit dort promoviert hatten). Dieses Netzwerk hat mir meinen anschließenden Job beim europäischen Branchenführer verschafft.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Das sind dann die gleichen Leute, die 500+ Kontakte auf LinkedIn haben, aber nur einen Bruchteil davon wirklich persönlich kennen...

Ich habe auch 500+ Kontakte, einfach weil es eine gute Außenwirkung hat, wenn dort "500+" steht ;) Werde seitdem öfter angeschrieben.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Ist jede Interaktion mit Menschen jetzt "netzwerken"? Oder ist es jetzt ungewöhnlich, dass man 95% der Menschen mit denen man in der Schule, Ausbildung auf der Uni war, so gut wie nie wiedersieht? Ich verstehe Netzwerken als etwas, was einen gezielt voranbringt, wie z.B. Kontakte auf Hochschulmessen knüpfen. Das habe ich mehrfach gemacht und zwar auf verschiedenen von vielen Hochschulen. Auch da wird vielleicht aus mehren Dutzend Versuchen einer was, wenn überhaupt, der einen ein Fünkchen weiterbringt. Richtig netzwerken macht man dann im Beruf, schmiedet Bündnisse und steigt so auf. Gerade in BWL ist die Uni eher nicht für so was geeignet. Ausnahmen bestätigen die Regel.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Finde es ehrlich gesagt bedenklich, wenn man Kontakte nur knüpfen möchte, weil man sich später einen beruflichen Vorteil daraus erhofft. Aber mit der Einstellung bin ich wohl falsch in diesem Forum ;)

Das sind dann die gleichen Leute, die 500+ Kontakte auf LinkedIn haben, aber nur einen Bruchteil davon wirklich persönlich kennen...

Sind schon 2 ;)

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich hatte während des Studiums nur 3 feste Kontakte (von denen 2 auch heute noch zu meinen besten Freunden gehören).
Den Rest meines Jahrgangs kannte man aus Vorlesungen oder von Partys, man hat sich oberflächlich unterhalten und gut war. Kontakt habe ich zu keinem mehr (bis auf meine beiden engen Freunde). Beruflich schon mal gar nicht.

Trotzdem würde ich behaupten, ich verdiene mehr als ein Großteil der hier anwesenden.

Fazit : Uni-Kontakte schaden sicher nicht, man kann sich die Karriereleiter aber auch gut ohne hochkämpfen.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

"Netzwerken" bedeutet für mich etwas ganz anderes als die Kontakte zu Kommilitonen in der Uni. Das sind meine Freunde und Bekannten, meine täglichen Sozialkontakte (naja, so war es halt mal).

Netzwerken ist für mich dann eher, wenn ich auf Recruiting-Events, Jobmessen, etc. gezielt mit Leuten ins Gespräch komme um gezielt einseitig oder gegenseitig berufliche Interessen voranzutreiben. Netzwerken mache ich nicht (unbedingt) um Freunde zu finden, sondern um zB das nächste spannende Praktikum zu finden oder Einblicke zu erhalten in ein Berufsfeld, das ich noch nicht kenne. Eben, um berufliche Ziele zu erreichen oder sich weiterzuentwickeln.
Das kann ich nicht, wenn ich mit Leuten aus meinem Jahrgang noch so viel Kontakt halte - das sind tolle Freundschaften, aber bringt mir karrieremäßig nichts.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

WiWi Gast schrieb am 17.04.2021:

"Netzwerken" bedeutet für mich etwas ganz anderes als die Kontakte zu Kommilitonen in der Uni. Das sind meine Freunde und Bekannten, meine täglichen Sozialkontakte (naja, so war es halt mal).

Netzwerken ist für mich dann eher, wenn ich auf Recruiting-Events, Jobmessen, etc. gezielt mit Leuten ins Gespräch komme um gezielt einseitig oder gegenseitig berufliche Interessen voranzutreiben. Netzwerken mache ich nicht (unbedingt) um Freunde zu finden, sondern um zB das nächste spannende Praktikum zu finden oder Einblicke zu erhalten in ein Berufsfeld, das ich noch nicht kenne. Eben, um berufliche Ziele zu erreichen oder sich weiterzuentwickeln.
Das kann ich nicht, wenn ich mit Leuten aus meinem Jahrgang noch so viel Kontakt halte - das sind tolle Freundschaften, aber bringt mir karrieremäßig nichts.

100% Zustimmung

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Nüchtern betrachtet ist doch die Frage: Was erhoffst Du Dir von dem Netzwerk?

Studiere im öD und innerhalb unseres Jahrgangs stehen alle - natürlich mehr oder minder - im Kontakt zueinander. Wir pflegen auch Kontakte zu anderen Jahrgängen.

Die Kontakte sind sowohl freundschaftlicher als auch kameradschaftlicher Natur, will heißen: mit einigen ist man befreundet, alle anderen sind Bekannte, die man immer um Rat fragen kann, wenn man mal (Uni)Probleme hat. Persönlich habe ich auch noch Kontakte zu anderen Arbeitskollegen. Insgesamt gefällt mir diese 'Vernetzung', da wir alle mal miteinander arbeiten werden und man immer weiß, wen man bei bestimmten Problemen ansprechen kann.

An staatlichen Universitäten ist es natürlich weitaus schwerer Kontakte zu Kommilitonen zu knüpfen, allerdings erachte ich Lerngruppen als sinnvoll. Es kann einem weiterhelfen, wenn man mit seinen Kommilitonen zusammen sitzt und sich über den Uni-Stoff unterhält - ist zumindest meine Erfahrung. Außerdem merkt man durch den Austausch auch sehr gut, dass man mit gewissen Schwierigkeiten und Problemen gar nicht allein ist. Das tut gut.

Wenn Du Dir allerdings erhoffst, jemanden zu finden, der Dir später im Berufsleben weiterhilft, dann sind die Kommilitonen wahrscheinlich eher nicht das passende Netzwerk, das Dir da weiterhelfen wird.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Kurze Antwort: Ja, es ist überbewertet.

Am Ende kommt es nur darauf an, was du auf dem Kasten hast und nicht mit wie vielen Leuten du auf irgendwelchen Studentenparties Smalltalk gehalten hast.
Konzentrier dich auf deine persönliche Bildung und Entwicklung. Davon hast du ein Leben lang was.

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hatkeineahnung

Netzwerken im Studium überbewertet?

Total überbewertet. Ich würde behaupten, ich habe nicht einen echten Freund, dafür eine super Frau.

In der Geschäftswelt interessiert es nur, welchen monetären Vorteil du der anderen Partei bringen kannst und nicht ob du ein Freund, Familie oder was auch immer bist. Solange der Wert, den du erbringst, gut ist, völlig egal. Kenne genug Firmeninhaber, die Ihre Söhne quasi enterbt haben oder die Geschäftsführung Externen überlassen, weil der Sprössling "nichts kann".

Quelle? Firma in meinen Zwanzigern aufgebaut und 7-stellig Verkauft inkl. über 300 Kunden (über die Laufzeit waren es bestimmt über 500). Die Kunden gewinnst du über Marketing- und Vertriebsaktivitäten und nicht darüber, dass du irgendwelchen Kumpels aus der Unizeit den Bauch pinselst.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Ihr seid alles Studis und später Berufsanfänger. Da nützen einem die Kontakte erstmal gar nichts. Mal abgesehen davon, dass du ja auch etwas zu bieten haben musst, damit dir ein anderer hilft. Netzwerken lohnt sich nur, wenn du zu den Leuten einigermaßen Kontakt hältst, mal einen Kaffee trinken gehst oder so und dir erhoffst, dass du irgendwann mal darauf zurückkommst. Mir wurde immer gesagt, weil ich gründen wollte nach dem Studium, knüpf viele Kontakte für später. Ganz ehrlich mir haben die Leute aus dem Studium nichts genützt, weil die ja ganz andere Wege gehen. Manche gehen mit Anfang 20 in den Staatsdienst. Und ich war schon wärend des Studiums selbstständig und habe jetzt ein eigenes Unternehmen. Was soll ich da mit Thomas, 23, Angestellt im öD hat den spannendsten Punkt seines Lebens bereit hinter sich und zwar Laura zu fragen, ob sie sich zusammen ihr Reihenhaus kaufen. Netzwerken ist nur im späteren Berufsleben interessant.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Dein Nickname bringt es ziemlich gut auf den Punkt.

"Vertriebsaktivitäten" in den Raum werfen und gleichzeitig behaupten, Netzwerk spielt keine Rolle? Genau (:

Und das mit den monetären Vorteilen ist auch absoluter Quark. Das mag in einer reinen Zuliefer-Beziehung B2B so sein, aber interne Beziehungen und Entwicklung sind quasi reines Netzwerken und soziale Politik.

hatkeineahnung schrieb am 01.06.2021:

Total überbewertet. Ich würde behaupten, ich habe nicht einen echten Freund, dafür eine super Frau.

In der Geschäftswelt interessiert es nur, welchen monetären Vorteil du der anderen Partei bringen kannst und nicht ob du ein Freund, Familie oder was auch immer bist. Solange der Wert, den du erbringst, gut ist, völlig egal. Kenne genug Firmeninhaber, die Ihre Söhne quasi enterbt haben oder die Geschäftsführung Externen überlassen, weil der Sprössling "nichts kann".

Quelle? Firma in meinen Zwanzigern aufgebaut und 7-stellig Verkauft inkl. über 300 Kunden (über die Laufzeit waren es bestimmt über 500). Die Kunden gewinnst du über Marketing- und Vertriebsaktivitäten und nicht darüber, dass du irgendwelchen Kumpels aus der Unizeit den Bauch pinselst.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Es ist nicht die Masse deines Netzwerks. Du musst nur die wenigen richtigen Leute kennen.

Dann kommst du überall unter.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2021:

Es ist nicht die Masse deines Netzwerks. Du musst nur die wenigen richtigen Leute kennen.

Dann kommst du überall unter.

Noch nie lag ein Mann so falsch. Gerade die Masse der Leute macht es.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Ja, der Wert denn du bringst ist insbesondere in der B2B Welt wichtig aber was ist wenn der Wert gerade dass Netzwerk ist dass du nutzt? Was ist wenn du ein Produkt hast und kein Netzwerk? Ergo relativ leicht kann man dem Netzwerk eine Bedeutung zusprechen. Nur weil wir nicht 1000 Linkedin Freunde brauchen, heißt dass nicht dass das Netzwerk nicht wichtig ist und genausowenig müssen wir jede Karriereveranstaltung mitnehmen die wir irgendwie finden, klar Qualität ist auch wichtig. Aber mal ehrlich, dass hier mehrere Faktoren eine Rolle spielen ist uns allen doch klar oder? Und dass wir das aus verschiedenen Sichten betrachten und eben dazu in Relation sagen, ob es wichtig ist oder nicht auch? Aber ja klar es ist wichtig aber es ist nicht der einzige Faktor der uns zu XY führt.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2021:

Dein Nickname bringt es ziemlich gut auf den Punkt.

"Vertriebsaktivitäten" in den Raum werfen und gleichzeitig behaupten, Netzwerk spielt keine Rolle? Genau (:

Und das mit den monetären Vorteilen ist auch absoluter Quark. Das mag in einer reinen Zuliefer-Beziehung B2B so sein, aber interne Beziehungen und Entwicklung sind quasi reines Netzwerken und soziale Politik.

hatkeineahnung schrieb am 01.06.2021:

Total überbewertet. Ich würde behaupten, ich habe nicht einen echten Freund, dafür eine super Frau.

In der Geschäftswelt interessiert es nur, welchen monetären Vorteil du der anderen Partei bringen kannst und nicht ob du ein Freund, Familie oder was auch immer bist. Solange der Wert, den du erbringst, gut ist, völlig egal. Kenne genug Firmeninhaber, die Ihre Söhne quasi enterbt haben oder die Geschäftsführung Externen überlassen, weil der Sprössling "nichts kann".

Quelle? Firma in meinen Zwanzigern aufgebaut und 7-stellig Verkauft inkl. über 300 Kunden (über die Laufzeit waren es bestimmt über 500). Die Kunden gewinnst du über Marketing- und Vertriebsaktivitäten und nicht darüber, dass du irgendwelchen Kumpels aus der Unizeit den Bauch pinselst.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

"Netzwerk" ist halt so ein Floskelwort. Welches "Netzwerk" einem wirklich geholfen hat, merkt man immer erst hinterher und oft sind es Leute, die man gar nicht auf dem Schirm hatte. Du musst schon sehr zielgerichtet sein und praktisch mit 20 planen, was du mit 40 machen willst, wenn du das wirklich zielgerichtet hinbekommen willst. Ansonsten schwimmt man halt mit.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2021:

Es ist nicht die Masse deines Netzwerks. Du musst nur die wenigen richtigen Leute kennen.

Dann kommst du überall unter.

Noch nie lag ein Mann so falsch. Gerade die Masse der Leute macht es.

Doch er hat Recht. Die Qualität der Kontakte zählt. Zumindest, wenn es dir um Karriere und neue Posten geht. Beim Vertriebler mag das anders sein. Ein sehr guter Kontakt an der richtigen Stelle und der nächste Karriere Schritt ist gesichert.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2021:

Es ist nicht die Masse deines Netzwerks. Du musst nur die wenigen richtigen Leute kennen.

Dann kommst du überall unter.

Noch nie lag ein Mann so falsch. Gerade die Masse der Leute macht es.

Doch er hat Recht. Die Qualität der Kontakte zählt. Zumindest, wenn es dir um Karriere und neue Posten geht. Beim Vertriebler mag das anders sein. Ein sehr guter Kontakt an der richtigen Stelle und der nächste Karriere Schritt ist gesichert.

Ich kann es nur als ehemaliger Vertriebler sagen. Habe im It Sales für 2 Jahre gearbeitet und nebenbei eine eigene Firma gegründet in der Branche. Die Masse an Kunden ist zumindest dafür sehr wichtig. Klar wenn es dir um bestimmte Posten geht, ist es sicher gut Herr XY der bei XX arbeitet zu kennen.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Es funktioniert am Ende einfach nicht, dass man sich im Studium ein wirklich belastbares Netzwerk aufbaut.

Ich war an der HSG, welche berüchtigt für das Netzwerk ist und bin dort auch bei verschiedenen Vereinen (AC) und Initiativen (Helfer beim Symposium) aktiv gewesen. Habe zudem kaum eine WG-Party ausgelassen und war fast jeden Mittwoch im Trischli.

Gegen Ende des Studiums ist mir dann aufgefallen, dass ich viele "gute Kollegen" gewonnen habe, welche auf Facebook mit mir befreundet sind (war 2015) und liebend gern mit mir ein Bierchen trinken gehen, wenn ich in der Gegend bin und mich melde.

Es sind dabei aber kaum belastbare Kontakte entstanden, welche sich beruflich für mich einsetzen würden. Das hat meiner Meinung nach folgenden Grund:

Die Leute, welche sich wirklich gut kennen, sind immer bereits auf eine andere Art vernetzt. Die waren entweder gemeinsam in den besten Schulen (Salem, St. Blasien, Malvern College), kennen sich bereits bestens aus ihrem Heimatort (Hamburg, München) und die Schweizer haben auch oft gemeinsam den Wehrdienst bei der Armee abgeleistet.

Da gibt es also elitäre Netzwerke, welche innerhalb der "sichtbaren Netzwerke" existieren und da gehört man entweder (aufgrund seiner Eigenschaften) dazu oder eben nicht. Da kommt man aber keinesfalls rein, weil die Leute unter sich bleiben wollen. Es spielt verständlicherweise eine Rolle, ob ich meinen Ruf riskiere, um jemanden beruflich voran zu bringen, mit dem ich 8 Jahre im Internat in Salem meine Jugend geteilt habe oder irgendeinen Saufkumpanen.

antworten
WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Sorry, aber das ist einfach so pauschal nicht korrekt. Habe wie du ebenfalls an der HSG abgeschlossen, dort mich ebenfalls in Vereinen engagiert und würde sagen, dass ich davon bereits zu Unizeiten für Praktika und heute auch beruflich von profitiere. Dass dir das der AC oder "Helfer beim Symposium" nicht viel bringen ausser einem Mailandtrip mit viel Alkohol oder mal einer Taxifahrt für einen CEO, überrascht mich nicht wirklich, hättest du dich aber in ambitionierten (und auch zeitlich aufopfernden #Teamgeist) Vereinen wie START, Symposium (Full Year, wohlgemerkt!), Student Impact oder Esprit engagiert, würdest du wohl anders urteilen.

Klar gibt es darüber hinaus noch nicht offensichtliche Netzwerke wie du richtig schreibst, jedoch können die Kontakte aus dem Studium da locker mithalten, da deren Fokus deutlich besser passt als breit gefächert aus dem Gymnasium/Internat (Auch hier gibt es, wie immer einzelne Ausnahmen).

In der Unizeit habe ich vielfach den Eindruck gewonnen, Leute denken, dass Netzwerken des Netzwerkens halber funktioniert, was aber Quatsch ist. Vielmehr hilft es, sich ehrlich gut mit Leuten zu verstehen, privat wie auch professionell auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen - das kann dann einmal der CV Check sein, und ein ander Mal ein gutes Wort bei einem Referral. Dabei können aber Input = Output auch durchaus mal stark zeitversetzt erfolgen, wenn man denn in dieser Kategorie denken mag. Und wenn man beim Nutzen des Netzwerks für jemanden "den Ruf riskierst", sollte man sich vielleicht lieber fragen, ob es der erwartete Gefallen in jedem Fall wert ist, oder ob man nicht einfach freundschaftlich ausweicht/ablehnt/auf andere verweist, die besser passen für das Anliegen.. :)

Quintessenz: Ehrlich ambitioniertes Engagement mit freundschaftlichem Charakter zahlt sich auch aus, Sachen "des CV halber" oder "weil ich irgendwie extrakurrikular füllen muss" eher seltener.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2022:

Es funktioniert am Ende einfach nicht, dass man sich im Studium ein wirklich belastbares Netzwerk aufbaut.

Ich war an der HSG, welche berüchtigt für das Netzwerk ist und bin dort auch bei verschiedenen Vereinen (AC) und Initiativen (Helfer beim Symposium) aktiv gewesen. Habe zudem kaum eine WG-Party ausgelassen und war fast jeden Mittwoch im Trischli.

Gegen Ende des Studiums ist mir dann aufgefallen, dass ich viele "gute Kollegen" gewonnen habe, welche auf Facebook mit mir befreundet sind (war 2015) und liebend gern mit mir ein Bierchen trinken gehen, wenn ich in der Gegend bin und mich melde.

Es sind dabei aber kaum belastbare Kontakte entstanden, welche sich beruflich für mich einsetzen würden. Das hat meiner Meinung nach folgenden Grund:

Die Leute, welche sich wirklich gut kennen, sind immer bereits auf eine andere Art vernetzt. Die waren entweder gemeinsam in den besten Schulen (Salem, St. Blasien, Malvern College), kennen sich bereits bestens aus ihrem Heimatort (Hamburg, München) und die Schweizer haben auch oft gemeinsam den Wehrdienst bei der Armee abgeleistet.

Da gibt es also elitäre Netzwerke, welche innerhalb der "sichtbaren Netzwerke" existieren und da gehört man entweder (aufgrund seiner Eigenschaften) dazu oder eben nicht. Da kommt man aber keinesfalls rein, weil die Leute unter sich bleiben wollen. Es spielt verständlicherweise eine Rolle, ob ich meinen Ruf riskiere, um jemanden beruflich voran zu bringen, mit dem ich 8 Jahre im Internat in Salem meine Jugend geteilt habe oder irgendeinen Saufkumpanen.

antworten
WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2022:

Es funktioniert am Ende einfach nicht, dass man sich im Studium ein wirklich belastbares Netzwerk aufbaut.

Ich war an der HSG, welche berüchtigt für das Netzwerk ist und bin dort auch bei verschiedenen Vereinen (AC) und Initiativen (Helfer beim Symposium) aktiv gewesen. Habe zudem kaum eine WG-Party ausgelassen und war fast jeden Mittwoch im Trischli.

Gegen Ende des Studiums ist mir dann aufgefallen, dass ich viele "gute Kollegen" gewonnen habe, welche auf Facebook mit mir befreundet sind (war 2015) und liebend gern mit mir ein Bierchen trinken gehen, wenn ich in der Gegend bin und mich melde.

Es sind dabei aber kaum belastbare Kontakte entstanden, welche sich beruflich für mich einsetzen würden. Das hat meiner Meinung nach folgenden Grund:

Die Leute, welche sich wirklich gut kennen, sind immer bereits auf eine andere Art vernetzt. Die waren entweder gemeinsam in den besten Schulen (Salem, St. Blasien, Malvern College), kennen sich bereits bestens aus ihrem Heimatort (Hamburg, München) und die Schweizer haben auch oft gemeinsam den Wehrdienst bei der Armee abgeleistet.

Da gibt es also elitäre Netzwerke, welche innerhalb der "sichtbaren Netzwerke" existieren und da gehört man entweder (aufgrund seiner Eigenschaften) dazu oder eben nicht. Da kommt man aber keinesfalls rein, weil die Leute unter sich bleiben wollen. Es spielt verständlicherweise eine Rolle, ob ich meinen Ruf riskiere, um jemanden beruflich voran zu bringen, mit dem ich 8 Jahre im Internat in Salem meine Jugend geteilt habe oder irgendeinen Saufkumpanen.

Wie kommt ihr alle darauf, dass mit Netzwerken groß die Komilitonen gemeint wären? Ich habe mir während dem Studium ein Netzwerk aufgebaut, und zwar aus Professoren, Gastwissenschaftlern, Leuten aus der Wirtschaft die für Vorträge an der Uni waren, Unternehmenskontakte von Businessevents (eingeladene Unternehmen, Jobbörsen), wegen niedriegeren Hemschwellen mit bestimmten Geschäftsleuten in Kontakt zu kommen eben weil man noch Student ist, ... etc...

Komilitionen sind zwar auch schön, aber bei keinem davon, weiß man wo der mal in 10 Jahren gelanden ist, und ob mir das dann noch was nützt, bei Leuten, die aktuell direkt im Business stehen ist das etwas anders....

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Da hier viele Studenten schreiben und sich fragen, was es bringen sollte mit Kommolitonen zu Netzwerken, da diese ja noch nichts zu bieten haben etc. mal eine andere Sichtweise von jemanden der jetzt seit ca. 5 Jahren im Job ist.

Ich habe mich im Studium nicht groß aufs Netzwerken konzentriert oder es fokussiert, sondern mich einfach mit vielen gut verstanden und immer mal ein kurzes Gespräch hier und da gehabt. Das meiste natürlich oberflächlich, mit sehr wenigen (3-5) war/bin ich sehr gut befreundet. Wenn ich jetzt durch mein LinkedIn scrolle ist es schon interessant wo die Leute aus dem Studium mittlerweile gelandet sind, viele machen etwas ganz anderes als ich, manche etwas ähnliches. Ich hatte nun aber schön öfter die Situation, dass mich etwas an der aktuellen Stelle des ehemaligen Kommolitonen oder dem Unternehmen wo er tätig ist interessiert hat. Gerade wenn man einen Jobwechsel anstrebt kann mal ganz banale Sachen fragen um ein wenig Insights zu bekommen Ganz, wie gefällt es einem im Unternehmen, kennt man Abteilung xy, weiß man wie die Stimmung da ist etc. Das geht auch wenn man 5 Jahre keinen Kontakt hatte aber in der Uni mal durch die selben ätzenden Klausuren gegangen ist und mal ein loser Kontakt bestand. Natürlich erwarte ich von keinem, dass er für mich einsteht oder ein gutes Wort für mich einlegt. Trotzdem ist es sehr hilfreich eine breite Anzahl an Leuten zu kennen, die man zu diversesten Sachen mal kurz etwas fragen kann.

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WiWi Gast

Netzwerken im Studium überbewertet?

Ich kann hier ein bisschen Input aus Sicht eines IT-lers bringen.
Networking muss nicht Vorteile bringen, kann aber anders herum keinesfalls schaden.
In meinem Fall hat es mir sehr viel gebracht.

Habe im Informatik-Studium einen großen Bekanntenkreis gehabt und bin mit vielen ehemaligen Kommilitonen auch heute noch in Kontakt. Tatsächlich habe ich seit Beginn des Studiums keine einzige Bewerbung geschrieben.

Meinen ersten Job bekam ich über einen Kommilitonen, der schon bei der Firma als Werkstudent arbeitete und Verstärkung für ein Projekt suchte. Wir hatten vorher bereits zusammen Uni-Projekte gemacht und so kam das Offer bereits nach einem kurzen Interview mit seinem Chef.

Meinen aktuellen Job habe ich auf ähnliche Art und Weise bekommen. Der Bruder eines Kommilitonen hatte eine Firma gegründet und suchte einen Dev-Lead.

Es kann also durchaus Vorteile haben - ein Netzwerk muss sich aber finde ich ergeben. Würde nie auf die Idee kommen, auf irgendwelche peinlichen Networking-Events zu gehen und anschließend die Visitenkarten abzutelefonieren oder bei LinkedIn irgendwelche Leute zu bequatschen, ob sie mir Insights geben können. War einmal bei so einer Aktion dabei und fand es einfach nur awkward, wie irgendwelche introvertierten Typen versucht haben, zwanghaft ins Gespräch zu kommen.

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