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vitamin b

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WiWi Gast

vitamin b

es wird ja immer wieder gesagt, vitamin b wäre vielleicht das wichtigste um an einen guten job zu kommen.
aber wie bekommt man vitamin b, wenn man nicht von haus aus durch die familie kontakte zu großen firmen bzw. wichtigen leuten, die in verbindung mit diesen stehen, hat ?

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Praktika, Hobbies, Fallstudienkurse u.Ä. bei Praktikern (alternativ auch gleich FH-Studium - da sind die meisten Dozenten Praktiker).
Ich halte Hobbies für ne gute Variante. Damit meine ich aber nicht Golf oder Segeln (da weiß jeder, warum der Zwanzigjährige da rumrennt...), sondern sowas wie Chor oder eine außergewöhnliche (aber nicht gefährliche) Sportart.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Jetzt einmal ganz grundsätzlich. Die wenigsten erfolgreichen Karrieristen haben ihr Vitamin B von Haus aus. Vitamin B musst du dir regelrecht erarbeiten, man nennt dies auch Networking. Wie du das anstellst ist deine Sache, da werde ich dir aber nicht weiterhelfen.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Guter Job, guter Job - was ist schon ein guter Job???????????ß

Was ist gutes Aussehen, was ist gutes Essen?

Ist das nicht verdammt noch mal subjektiv?

Um Deine Frage zu beantworten: Vitamin B kann man sich selbst schaffen. Wenn Du Dich schon dazu herniederlassen möchtest, durch Kontakte, die nichts mit Deiner Leistung zu tun haben, an irgendwelche Fleischtöpfe zu kommen, so empfehle ich Dir, an eine der beiden bekannten Privatunis in Deutschland zu gehen. Den Rest kriegst Du dort.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Beispiel für Vitamin B: Der Vater ist leitender Angestellter, Sohn steigt in der gleichen Firma ein, wird nach wenigen Jahren auch Leitender. Anderes Beispiel: Die Tochter eines Bereichsvorstands heiraten, dann als Leitender in der Firma einsteigen. Mir bekannte Personen in Dax30.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Mächtiges und relevantes Vitamin B kann man sich nicht erarbeiten. Entweder man ist Teil dieser "Schicht" und dieses "erlesenen Kreises" und bringt den Stallgeruch mit - oder aber nicht. Geschlossene Gesellschaft.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Son Blödsinn. Ich habe in meiner Verwandtschaft zahlreiche hochkarätige Unternehmer, Unternehmensberater und Anwälte mit sehr guten Kontakten. Sie sagen, sie können zwar dafür sorgen, dass man auf jeden Fall einen Job bekommt aber für den Rest muss ich dann selbst sorgen. Es ist nicht so, dass du gleich Business-Unit Leiter wirst wenn du ein paar erfolgreiche Leute in deiner Familie hast.
Schau dir doch mal die Vitae der Dax-Vorstände an. Deren Eltern waren unter anderem Arbeiter in Sägewerken etc. und du kommst mir hier an mit "erlesener Kreis" und "Schicht". Es gibt keine Vetternwirtschaft in Deutschland, eine Ausnahme gilt, wenn deine Kontakte die Inhaber der Unternehmen sind, aber wie viele sind das schon in Deutschland.
Jedenfalls wird mir bei solch einem Kommentar kotzübel, indem du unter anderem mir vorwirfst, nicht für die Karriere arbeiten zu müssen und alles von Mama und Papa hinterhergetragen zu bekommen.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

"Sie sagen, sie können zwar dafür sorgen, dass man auf jeden Fall einen Job bekommt aber für den Rest muss ich dann selbst sorgen."

--> Das reicht doch schon mal fett, oder?

"Schau dir doch mal die Vitae der Dax-Vorstände an. Deren Eltern waren unter anderem Arbeiter in Sägewerken etc. und du kommst mir hier an mit "erlesener Kreis" und "Schicht"."

--> Sicherlich kann man sich auch alles selbst erarbeiten - diejenigen haben etwas geleistet. Natürlich ist das möglich. Irgendwo muss ja ein Anfang gemacht werden. Und dies ist auch der einzig ehrenwerte Weg.

"Es gibt keine Vetternwirtschaft in Deutschland, eine Ausnahme gilt, wenn deine Kontakte die Inhaber der Unternehmen sind, aber wie viele sind das schon in Deutschland."

--> EINSPRUCH! Es gibt sehr wohl Vetternwirtschaft in Deutschland - und natürlich nicht nur hier. Und zwar so sehr, dass es bis zum Himmel stinkt! Fast ganze Familien sind bei führenden Beratungsgesellschaften untergebracht, Bankvorstände haben Brüder in anderen Bankvorstandskreisen und die Frau ist Partnerin bei GoldmannSachs - und selbst an der Uni wird gerne die Frau eines Professors wenige Jahre später auch Professorin oder zumindest Privatdozentin.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Ja aber vielleicht gelangen die Söhne und Töchter der Bankvorstände nur deshalb in die entsprechenden Positionen, weil Sie von klein auf damit "gelebt" und sich entsprechende Neigungen entwickelt haben. Soll man etwa einem Farmersohn, der die Farm seines Vaters übernimmt Vitamin B unterstellen? Auch wenn ganze Familienbanden in Beratungen hocken... man stelle sich mal ein Familientreffen vor: Alle reden über den Job, Kollege X und Chef Y. Dann ist es doch nicht soweit hergeholt, dass sich auch die Kinder mal irgendwann daran orientieren. Lehrerkinder werden doch auch oft Lehrer.... Vitamin B? Nein, die Menschen orientieren sich an ihrem Umfeld. Wenn der Vater Handwerker war, wirds der Sohn mit größerer Wahrhscheinlichkeit auch. Wenn die Mutter die Ärztin (Akademiker) ist, dann wird die Tochter wohl auch zu einer Akademikerin. Wurde doch alles schon nachgewiesen... Ich kann an Vitamin B auch nichts negatives erkennen, solange 2 Personen mit gleichen Voraussetzungen die gleiche Chance auf eine Stelle erhalten. Sollte Person 1 aufgrund von "Vitamin B" bevorzugt werden, so liegt das doch wohl eher am Informationsvorsprung (Sicherheit), da man den Bewerber schon kennt. Darüber hinaus könnte sozialer Druck entstehen, wenn man einen Bekannten ablehnt. Meine Erfahrung ist, dass Chancengleicheit besteht.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Also mir fällt da insbesondere eine führende Beratungsgesellschaft ein - hat einen schottisch klingenden Namen.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Vitamin B und Chancengleichheit bilden doch einen Widerspruch. In Deinen Ausführungen sehe ich schon gedankliche Widersprüche und schlechte Vergleiche.
Durch Vitamin B gelangen selbst in anderen Gegenden der Welt so manche Präsidentenkinder wohl nur durch ihren Namen und die entsprechenden Verbindungen der Eltern an die sogenannten Elite-Universitäten, kriegen dort möglicherweise noch Auszeichnungen oder Benotungen, die sie ohne den Namen nicht bekommen würden - und landen dann hinterher bei einer Unternehmensberatung, die im Namen so anfängt wie die bekannteste Fastfood-Kette der Welt.

Erzähl doch nicht so einen Quatsch.

Du formulierst es euphemistisch als Informationsvorsprung. Sicherlich haben diese Leute einen Informationsvorsprung, für den sie im Übrigen nichts geleistet haben. Darüber hinaus werden sie gehievt, obwohl sie ohne diese Kontakte wahrscheinlich noch nicht einmal im Entferntesten eine Chance bekommen hätten, an den bestimmten Adressen überhaupt jemals vorstellig zu werden.

Chancengleichheit?

Sag mal, geht's noch?

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Keine Vetternwirtschaft in Deutschland? Anscheinend ein blinder Student, was? OHNE VITAMIN B geht heute nichts. Ich vertratt früher eine andere Meinung. Schau Dir genau die Lebensläufe von Bereichsleitern an bzw. deren Familienstände. Bestes Beispiel was mir so spontan einfällt ist der Vorstand der Coba oder TK an...Und da kann ich Dir noch sehr viele weitere nennen. Das "Hocharbeiten" ging vor 30 Jahren noch halbwegs gut, heute sehr schwer möglich. Deutschland ist übrigens eine Vetternwirtscahft wie viele südeuropäischen und zum Teil arabischen Länder auch. Wer es nicht sieht, ist entweder blind oder hat keine Erfahrung gemacht. Übrigens, die Mehrheit der Unternehmen in Deutschland sind Familienunternehmen. Hast du schon einmal eine Investmentbank von innen gesehen? Da ist der Bruder der Frau, welcher irgendwo einen minderwertigen Abschluss erzielt hat. Und da kann auch die Personalabteilung und der Betriebsrat schnell umgangen werden. Beste Beispiel ist doch VW oder Daimler. Schau dir mal bitte an, wie dort ganze Familien arbeiten.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Vitamin B heißt: Man nimmt eine Person, die man persönlich kennt bzw. über gute Dritte kennt zu sich auf, unabhängig von deren Qaulis. Selsbt wenn gute ANs vorhanden sind, werden diese umgangen. Wer Vitamin B hat, hat eben ein gutes Leben und muss bis zum Einstieg kaum was leisten. Und auch später beschränkt sich die Tätigkeit auf oberen Positionen. Knechten tut man nur dann, wenn man eben kein Vitamin B hat. Dann steigt man auch nicht auf. Schon mal hinterfragt, wie man Partner bei bestimmten UBs wird? Nein! Dann helfe ich nach....Kannst du akquirieren, wirst du Partner! Und wie akquiriert man am Besten? Über Vitamin B! Wenn man einige Partner etc. kennt, weiß man auch woher sie ursprünglich stammen. Gleich ob es WP oder UB ist. Bei McKinsey ist es extrem....

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Gibt nicht umsonst bei den großen Beamtenläden (Dax30) eigene Felder in der Onlinebewerbung, wo man eintragen kann, wer einen empfohlen hat (unter Angabe der Konzern-ID).

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Tja, dann habt ihr wohl Pech in eurem Leben. Argumentiert hin oder her, mir ist das Wurscht. Warum studiert ihr dann überhaupt, wenn ihr doch eh wisst, dass ihr Arbeitstiere werdet, die nie ein Partnerbüro von innen zusehen bekommen werden?
Mit eurer Einstellung würde ich keinen von euch einstellen.
Ich sag euch eins: Ich habe stets gute Leistung geliefert, einen 1.0 Abiturabschluss, einen hervorragenden Abschluss an der HSG und im Ausland promoviert, zahlreiche Praktika bei McKinsey etc. absolviert und nie auf meine Kontakte zurückgegriffen. Und jetzt kommt ihr an, die ja sowas von gar keiner Ahnung haben und wahrscheinlich nicht einmal Kontakte habt, und wollt mir erzählen wie das in der Wirtschaft läuft.
Ich kann euch nur eins raten, zeigt eure Leistung, lernt Leute kennen und bleibt nicht in eurer pessimistischen Haltung verhaftet.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Also für diejenigen, die nicht reich geheiratet haben oder Mami und Papi im Vorstand sind. Ich kann euch beruhigen: Vitamin B kann man sich auch relativ einfach über die Uniwahl, extracurricularer Aktivitäten und relevanten Praktika erarbeiten. Nur die wenigsten kommen über familienbezogene Kontakte in die reputationsreichen Unternehmen. Zudem muss ich jemanden korrigieren: nur die wenigsten Unternehmen sind Familienunternehmen. Wenn du ein bisschen Ahnung von Investor Relations hättest, würdest du dein Beitrag bestimmt revidieren.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

er meinte ja auch ,dass meistens ganze FAmilien in den UN sind und nicht Familienunternehmen.UNd HSG ist jetzt auch nicht die tollste Hochschule.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Ihr kapiert das einfach nicht: Vitamin B ist NUR ein Informationsvorsprung!! Wenn ich zwei Bewerber habe, von denen formal Nummer 1 besser ist, ich aber Bewerber 2 kenne (und seine Leistungen in Ordnung sind), dann werde ich mich garantiert NICHT für die Katze im Sacke entscheiden. Wenn Kollegen in meiner Abteilung sind, die gute Leistung bringen, dann sind Ihre Kinder ebenso potenzielle Kandidaten weil sie mit hoher Wahrscheinlichkeit die gleiche Leistung bieten. Zudem wird der soziale Druck (von den Familienbanden) dafür sorgen, dass die keinen Blödsinn machen. Genauso ist es doch mit Empfehlungsschreiben. Nichts ist besser als eine Empfehlung... das wird in den USA schon seit Jahren praktiziert... und warum? Abbau von INFORMATIONSASYMMETRIEN! Das muss ich doch wohl nicht in diesem Forum erwähnen!

Darüber hinaus ist es heute super schwer, zwischen den ganzen 1,0er Abiturienten und Absolventen zu unterscheiden... es gibt soviele (vor allem einfache) Möglichkeiten an einen guten Abschluss zu gelangen, dass die Signalwirkungen in der heutigen Zeit doch gar nicht mehr gegeben sind. Wieviel Dr-Pappnasen sind einem denn schon über den Weg gelaufen! Transparenz Pustekuchen! Da hilft nur Vitamin b.

Chancengleichheit hin oder her, letztlich will ein Unternehmen gute Mitarbeiter einstellen und möglichst KEINE Idioten. Und falls man kein Vitamin B hat, muss man es sich erarbeiten - wie es der Threadstarter schon richtig erkannt hat.

Vitamin B dient genauso wie gute Noten/Leistung dem Abbauf von Informationsasymmetrien damit das Unternehmen einen möglichst transparenten Bewerber vor sich hat. Meckert nicht darüber, sondern nutzt das Wissen!

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Jepp, in Investor Relations arbeiten ja auch so viele - ich habe fast niemals irgendeine Stellenausschreibung in dem Bereich gesehen.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

"Wenn Kollegen in meiner Abteilung sind, die gute Leistung bringen, dann sind Ihre Kinder ebenso potenzielle Kandidaten weil sie mit hoher Wahrscheinlichkeit die gleiche Leistung bieten."

Ach so, ja. Man hat ja auch noch niemals etwas von drogenabhängigen Versagerkindern von Milliardären gehört...

"Und falls man kein Vitamin B hat, muss man es sich erarbeiten - wie es der Threadstarter schon richtig erkannt hat"

Ich hatte niemals Vitamin B und bin stolz darauf. Ich verachte Menschen, die lediglich über Kontakte dies und das gemacht haben.
Da verzichte ich lieber und erreiche weniger, um am Ende des Tages zumindest noch in den Spiegel schauen zu können und zu sagen: Alles, was ich gemacht habe, habe ich ALLEINE erreicht.

Sollen die anderen doch bitte mit ihrem Porsche gegen den nächsten Baum fahren. Das letzte Hemd hat sowieso keine Taschen.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Achso, jemand der sich seine Kontakte erarbeitet hat, hat das nicht "alleine" erreicht? Kann es sein, dass du die Spielregeln der Arbeitswelt nicht verinnerlicht hast und jetzt in nem Opferkomplex festsitzt, um noch "in den Spiegel schauen zu können"?

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Lounge Gast schrieb:

Achso, jemand der sich seine Kontakte erarbeitet hat, hat das
nicht "alleine" erreicht? Kann es sein, dass du die
Spielregeln der Arbeitswelt nicht verinnerlicht hast und
jetzt in nem Opferkomplex festsitzt, um noch "in den
Spiegel schauen zu können"?

Sehe ich wie du. Armseelige EInstellung. So spielt nun mal das Leben und Vitamin B ist die halbe Miete. Klar sollte man nicht auf den Kopf gefallen sein, aber zu behaupten nur weil man aufgrund von Kontakten einen guten Job bekommen hat, könne man sich nicht mehr im Spiegel betrachten, ist einfach lächerlich.

Ich habe in meinen ganzen Leben für kein Praktikum nd auch nicht für meinen jetzigen Job eine Bewerbung geschrieben. Ich habe immer jemanden kontaktiert, den ich kannte von Vati, Onkel etc. und habe gesagt was ich will und hab es bekommen. Und trotzdem musste ich meine Leistung bringen. Ich will fast behaupten, eine höhere Leistung als jemand, der sich konventionell beworben hat.

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Wer sagt, dass es in Deutschland keine Vetternwirtschaft gibt:

Bei VW muss man in der Bewerbung angeben, ob man Verwandte im Unternehmen hat. Und dann am besten auch noch Namen und Position dazu schreiben.

Ich habe da Praktikum gemacht. Gespräch beim Praktikantenlunch:
"Arbeitet deine Mutter oder dein Vater auch hier?"
"Nee, keiner..."
"Wer denn dann von deinen Verwandten?"
"Ähm... überhaupt niemand."
"Wieso hast du denn dann einen Praktiplatz bekommen???"
"Naja, der Vater von meinem Kumpel hat gehört, dass in der Abteilung jemand gesucht wird und mir die Nummer vom Abteilungsleiter gegeben."
"Achsooo."

Und ca. 3/4 der dualen Studenten bei VW haben Mami oder Papi im Unternehmen.

Ich weiß nicht aus eigener Erfahrung, wie es in anderen Unternehmen ist, aber nur mal so zur Veranschaulichung.

Meine Vitamin-B Quelle: Auf Messen arbeiten. Super Sache. Du kannst Kontakte knüpfen, Softskills erweitern und vor allem Durchhaltevermögen trainieren. Und Spaß macht es auch, vor allem die Standparties. ;)

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Business Clubs, sogenannte Target-Schools (WHU, HSG, Mannheim, etc.), Rotary Club und ähnliches...

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WiWi Gast

Re: vitamin b

Hier nochmal der mit den Familienunternehmen:

Du hast die Ahnung. In Deutschland werden ca. 95 Prozent aller Unternehmen als Familienunternehmen geführt und beruhen auf diesen Traditionen.

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DAX Einkäufer

Re: vitamin b

"Wenn Kollegen in meiner Abteilung sind, die gute Leistungen bringen, dann sind ihre Kinder ebenso potenzielle Kandidaten, weil sie mit hoher Wahrscheinlichkeit die gleiche Leistung bringen."

Du weißt aber schon, dass genau diese Denke eine selbst erfüllende Prophezeihung ist, mit der Kindern aus "leistungsfernen" Verhältnissen vom ersten Tag ihres Lebens an signalisiert wird, dass sie in diesen "leistungsfernen" Verhältnissen bleiben werden, so dass es sich letztendlich auch bewahrheitet?

Ich bin absolut kein Verfechter von Gleichmacherei, Gesamtschulen, Wohlstands-Bashing etc. Bei der Auswahl der Arbeitnehmer allerdings nach den Leistungen der Eltern zu gehen, wäre personalpolitisch dermaßen realitätsfern und dämlich, dass die Wirtschaft zum Glück nicht allein so funktioniert. Nur ein Bruchteil der Positionen wird so vergeben.

Ansonsten stimme ich Dir zu hinsichtlich der Einstufung von Beziehungen als Instrument zum Informationsabbau. Hast Du wahrscheinlich gerade in der Vorlesung gehört. Wenn Du mal ein paar Jahre gearbeitet hast und erleben konntest, wie Beziehungen in der Praxis funktionieren und wann sie wirklich etwas bringen, dann wirst Du vielleicht anders denken.

Eigentlich sollte "Vitamin B" ein anderer Ausdruck sein von "der andere weiß, dass ich etwas kann oder mir zumindest Mühe geben werde" und nicht etwa "dass ich nichts kann, aber loyal bin und seine Meinung mittragen werde, egal wie bescheuert sie ist". Wenn die Beziehung daher stammt, dass ich in einer früheren Aufgabe jemandem beweisen konnte, dass ich was auf dem Kasten habe, und dieser jemand zieht mich dann in einer neuen Position in seinen Bereich - was soll daran verwerflich sein? Auf der anderen Seite: Wer sagt, dass es bei einer transparenten Bewerberauswahl nicht noch einen besseren Kandidaten gegeben hätte? Aber wie schaffe ich in kurzer Zeit eine transparente Bewerberauswahl für einen schwierigen Job, bei dem ich gar nicht konkret beschreiben kann, welche Fähigkeiten am Ende wirklich erfolgsentscheidend sind?

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