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Berufseinstieg: Wo & WieBerufsbachelor

Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Die Diskussion hatten wir schonmal. Gerade die Polizei hatte enorme Nachwuchsprobleme in den letzten Jahren und genau deswegen wurde diese staatliche Ausbildung "pseudoakademisiert", um diese attraktiver zu machen. Ein Polizist ist weder ein Bachelor noch hat er jemals richtig studiert, er bekommt einfach diesen Abschluss... Wozu man "akademisch" sein muss, um am Straßenrand nen Blitzer aufzustellen ist mir schleierhaft. Für mehr ist unsere Polizei doch eh nicht mehr gut. Ich für meinen Teil hoffe, dass wir irgendwann mal einen Bildungsminister bekommen, der unser Hochschulwesen mal wieder richtig auf Vordermann bringt. Alle diese neuen, regelrecht aus dem Boden gewachsenen Studiengänge, gehören meiner Meinung nach abgeschafft. Es gibt soviele Studiengänge, wo man sich wirklich fragt, wer braucht denn sowas überhaupt? Man sollte ein Studium auf Schwerpunkte begrenzen, die wirklich gebraucht werden und etwas bringen. Wozu Theologie, wozu diese ganzen Sozi-Fächer oder künstlerische Studienrichtungen? Dafür braucht man kein teures Hochschulsystem, sowas kann man auch in einer normalen Ausbildung lernen und hätte endlich mal Platz die freigewordenen Kapazitäten für Dinge zu nutzen, die unser Land wirklich nach vorn bringen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Der Marktpreis wird zeigen, welchen Wert bestimmte Ausbildungen zugemessen bekommen. Wenn spezialisierte Handwerker und Facharbeiter zu gesuchten Experten werden, bekommen diese dann natürlich mehr als ein Akademiker, der eigentlich nicht gebraucht wird. Das lässt sich in den USA und den skandinavischen Ländern ja schon lange beobachten.

Lounge Gast schrieb:

Und du denkst weil jeder den Bachelor haben wird ist eine
Ausbildung plötzlich mehr wert?

Ist die Haupt oder Realschule mehr wert geworden weil
mittlerweile jeder 2. Abi macht?

Die Frage sollte eher lauten "wenn schon jeder 2.
studiert hat, warum hats dann bei mir nicht gereicht?".

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ihr habt echt alle keine Ahnung oder?
Was bringt es euch viel Theorie zu haben aber es nicht einsetzen zu können?
Was bringt es mir einen Motor erklären zu können wie er wirklich funktioniert?
Fährt davon ein Auto? Bestimmt nicht!
Bringt es etwas die Inhaltsstoffe und die funktion eines Fliesen klebers zu erklären?
Davon kommen nicht die Fliesen an die Wand!
Ihr könntet vielleicht ein Haus zeichnen und die Staatik erklären oder was weiß Ich. Davon habt ihr aber nicht automatisch ein Haus? Ohne uns wäre Deutschland ein Land voll mit Teorie und Nerds die nix drauf haben und noch nicht mal einen Sack spachtelmasse hochheben können.

Setzt euch mal in die Meisterschule und macht das mal, dann seht ihr weiter!
Ihr seit einfach nur verwöhnt und heult rum ihr verdient nix im Studium.
Dann geht doch arbeiten ihr heuler. Ich arbeite auch 45 stunden die Woche und lerne abends noch 1-2 Stunden. Ich wohne in einer Universitätsstadt, wer unter der Woche feiern kann, der hat es viel zu leicht in der Schule!

Ihr möchtegern Doktoren werdet noch sehen wie es ist ohne Handwerker,jetzt wo es immer weniger Handwerker gibt.
schönen abend euch noch und lernt lieber anstatt hier sachen zu schreiben. Ihr müsst euch doch "SOOOO VIEL" Wissen aneignen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Wieder nur ein von Vorurteilen strotzender Post. Die Motoren, die ein Meister vielleicht einbaut, der musste ja sicherlich mal irgendwann entwickelt werden oder? Dass ein Ing nur Theorie kann und sie 100% nicht anwenden kann ist absoluter Quatsch. Denkste ein Chemiker, der nen Fliesenkleber entwickelt weiß nur, was da drin ist? Denkst du, der holt sich einen Fliesenlegermeister ins Labor, der den Fliesenkleber mal ausprobiert, bevor er in den Handel kommt? Dieser Post zeigt den Horizont unserer Meister immer deutlicher. Hirnloses, beleidigendes Geflame, hauptsache wieder etwas böses gegen die bösen, faulen Akademiker gesagt. Wo bleiben die Argumente? Wird die Ausbildung besser, weil sie nebenbei noch Geld verdienen oder sie Steuern zahlen? Dafür bezahlt der Ing im Laufe seines Arbeitslebens mehr Steuern als Sie, aber klar, man nimmt ja den Studenten als Vergleich, ist ja viel einfacher. 50% aller FH Studenten in Deutschland kommen aus der Praxis, ein Großteil der Studenten geht nebenbei auch noch jobben, weil ein Studium sich nunmal nicht von selbst bezahlt. Nach ihrer Auffassung hat jeder Student reiche Eltern, dann frag ich mich ehrlich, wo sind diese reichen Familien, die die Hochschulen belagern? Wenn wir soviele reiche Familien in Deutschland haben, dann kann der Armutsbericht irgendwie nicht stimmen. Alles nur Vorurteile. Wenn Sie mal objektiv und ohne ihre emotionale Denkweise agieren würden, dann würden auch Sie schnell erkennen, dass ein Studium höher stehen muss. Die Hochschulen stecken mehr in praktische Ausbildung denn je. Gehen sie mal in die Hochschule in ihrer Universitätsstadt und sehen sie sich die praktischen Möglichkeiten dort an.

Um mal auf das Beispiel, sie wissen nicht wie man einen Motor baut, zurückzukommen. Die Fahrzeugbauer bei uns konstruieren die Bauteile und stellen sie nach Möglichkeit selbst her. Da steht ne CNC Fräse, eine Drehbank, Bohrmaschinen usw. Sie haben ein Rallyeteam. Damit so ein Team in so einer klammen Bildungslandschaft wie Deutschland existieren kann, werden die Ersatzteile nicht gekauft, sondern selbst produziert oder sogar verbessert. Es gibt solche dauerfeiernden Studiengänge, jedoch haben diese rein garnichts mit Technik zu tun. Das sind dann Germanistikstudenten oder Sozi-Studenten. Ein Meister ist etwas technisches, also vergleichen Sie diesen auch mit technischen Studiengängen. Ich bin auch dagegen, dass es seit Bologna soviele verschiedene neue Pseudostudiengänge gibt. Keiner will ohne Handwerker leben in Deutschland, wieder ein völlig hirnloser und überzogener Satz, aber ein Handwerker sollte mal erkennen können, wie hoch seine Ausbildung in einem Ausbildungsvergleich im Kurs steht. Also wer 6 Monate Meisterschule mit 3-4 jährigen Bachelorstudium gleichsetzt, der hat irgendwo einen Denkfehler oder einfach nur wirtschaftliche Interessen. Die Meisterausbildung in Deutschland ist ein Millionengeschäft und nunmal die Haupteinnahmequelle für die IHK/HWK.

Wie viele Bachelor kennen Sie eigentlich persönlich?

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Sie verstehen da was falsch.

Wir wollen den Sack Spachtelmasse gar nicht hochheben. Dafür haben wir ja euch. Und natürlich nützt es was Sachen erklären zu können.

Wir müssen euch Malochern doch erklären wie ihr Sachen zu machen habt.

Aber Sie haben natürlich recht. Wir brauchen euch ;)

Lounge Gast schrieb:

Ihr habt echt alle keine Ahnung oder?
Was bringt es euch viel Theorie zu haben aber es nicht
einsetzen zu können?
Was bringt es mir einen Motor erklären zu können wie er
wirklich funktioniert?
Fährt davon ein Auto? Bestimmt nicht!
Bringt es etwas die Inhaltsstoffe und die funktion eines
Fliesen klebers zu erklären?
Davon kommen nicht die Fliesen an die Wand!
Ihr könntet vielleicht ein Haus zeichnen und die Staatik
erklären oder was weiß Ich. Davon habt ihr aber nicht
automatisch ein Haus? Ohne uns wäre Deutschland ein Land voll
mit Teorie und Nerds die nix drauf haben und noch nicht mal
einen Sack spachtelmasse hochheben können.

Setzt euch mal in die Meisterschule und macht das mal, dann
seht ihr weiter!
Ihr seit einfach nur verwöhnt und heult rum ihr verdient nix
im Studium.
Dann geht doch arbeiten ihr heuler. Ich arbeite auch 45
stunden die Woche und lerne abends noch 1-2 Stunden. Ich
wohne in einer Universitätsstadt, wer unter der Woche feiern
kann, der hat es viel zu leicht in der Schule!

Ihr möchtegern Doktoren werdet noch sehen wie es ist ohne
Handwerker,jetzt wo es immer weniger Handwerker gibt.
schönen abend euch noch und lernt lieber anstatt hier sachen
zu schreiben. Ihr müsst euch doch "SOOOO VIEL"
Wissen aneignen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Wahnsinn, wie hier unsre Studenten rumjammern, heutzutage kann jeder Depp irgend eine Art von Bachelor machen, der Abi/Fachabi hat!!

Macht doch einfach euren Master, wenn ihr alle so super gut seid dann habt ihr auch einen Arbeitsplatz!!

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Und wieder ein sinnloser Meisterpost mehr, in den unendlichen Weiten dieses Threads hier... Sicher gibt es "irgendwelche" Bachelor, aber hier wird wohl keiner auf die Idee kommen, nen E-Technikmeister mit nem Germanistik-Bachelor zu vergleichen oder? Ja, es gibt verdammt viele neue Bachelorabschlüsse durch Bologna, die es vorher noch nicht gab, aber in diesen Bereichen gibt es keine dazugehörige Gesellen- oder Meisterausbildung. Dazu zählt z.B. Germanistik. Unsere Meister hier diskutieren völlig am Thema vorbei hier, immer nur blödes Geflame ohne Inhalt. Für mich zeigt dies den Sachverhalt sehr deutlich, wo der Meister bildungstechnisch liegt. Seit 800 Posts hier nur die gleiche Leier. Wenn ihr gleichwertig wärt, dann würdet ihr auch mal argumentieren und nicht immer nur irgendwas vom Pferd erzählen, was euch gerade in den Sinn kommt. Erst nachdenken, dann schreiben.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Habe die Fachoberschule Technik gemacht nach der Ausbildung. Alleine die ist schon 3 mal anspruchsvoller als nen E-Meister - So hat mir das auch ein Meister bestätigt, der mir die Schule gemacht hat und sein E-Technik Studium geschmissen hat, weil es zu scher war. Danach hat er in 7 Monaten seinen Meister in Vollzeit gemacht und über das Nivieu dort gelacht. Da bestehen dann auch die Hauptschüler, die gerade so die Ausbildung zum Strippenleger bestanden haben. Vor der Prüfung haben die dann 3 Monate den ganzen bei der IHK die Multipli Choice Prüfungsaufgaben auswendig gerlernt, die dann in der Prüfung dran gekommen sind. Durchgefallen ist natürlich Niemand dort. Der größte Anspruch bestand darin, die total überzogenen Kursgebühren aufzubringen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Hallo, ich bin Maurer - u. Betonbauermeister und kann nur sagen, dass die Meisterprüfung sehr anspruchsvoll war. Der Stoff war auch nicht gerade wenig. Schwierigste bei uns war Baurecht und die VOB.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Hallo, das glaube ich Dir, bin Ingenieur. Die sogenannten "Wirtschaftswissenschaftler" hier im Forum können damit aber nicht viel anfangen. Es gab ja auch mal die etwas böse Bezeichnung "studierte Buchhalter".

Lounge Gast schrieb:

Hallo, ich bin Maurer - u. Betonbauermeister und kann nur
sagen, dass die Meisterprüfung sehr anspruchsvoll war. Der
Stoff war auch nicht gerade wenig. Schwierigste bei uns war
Baurecht und die VOB.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Das hier ist ein öffentliches Forum. Nur weil es wiwi treff heißt, werden hier nicht nur wiwi leute schreiben...

ich z.B. bin Chemieingenieur. Ein Meister wird NIE einschätzen können, wo er sein Wissen einordnen muss in diesem Vergleich, weil er das höhere Wissen eines Studiums nie erlernt hat. Ich hab auch Jahre gearbeitet vor meinem Studium, ich war auch immer der Meinung "Was soll man da noch lernen im Studium, ich hatte doch schon alles". Im Studium kam dann die Erkenntnis, dass dort Welten zwischen liegen.

Ein kluger Mensch hat mal gesagt: "Man erkennt erst den Horizont seines Wissens, wenn man höheres Wissen erlernt hat." Der Meister schätzt sein Wissen sehr hoch ein, aber leider auch nur, weil er das höhere Wissen nicht kennt. Allein deswegen wird sich hier kaum ein Meister finden, der gegen diese Gleichstellung ist. Ein Meister bekommt mit seinem Abschluss eine Hochschulzugangsberechtigung, ähnlich dem Fachabitur. Gleichzeitig wird er direkt mit dem fertigen Bachelorabschluss gleichgestellt. Irgendwas läuft da falsch... Ein Meister ist und bleibt vom Niveau unter dem Bachelor ausbildungstechnisch und sowas muss in einem Ausbildungsvergleich auch dargestellt werden.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Vielen Dank für diese überaus kompetente Aussage.

Sie hat mir wirklich die Augen geöffnet und viel zu diesem Thema bei getragen. Würden sich Nord und Südkorea ein Beispiel an eurer Dialogführung nehmen, gäbe es keine Kriege mehr auf dieser Welt.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt?

bachelor - angst vor dem akademischen wert?

vorteil:

  • international sind deutsche ausbildungen hochwertig und doch
    entsprechend nicht anerkannt - formsache.
  • im rahmen des zukünftigen fachkräftemangels -der titel
    bachelor motiviert zu mehr bildung und leistung.
  • bildungsbarrieren sind dringend abzuschaffen
  • wer sich etwas auskennt, weiß zu unterscheiden zwischen
    bachelor of arts und sonstigen (z.B. cci)
  • bildungsbarrieren sind aufzuheben, - wir brauchen (weiter-)
    bildungswillige und fähige praktiker
  • so leicht ist ein bachelor nicht, - ausbildung, berufspraxis
    und meist erkämpfter fortbildungsweg....
    und das alles soll nicht toleriert werden wegen nicht nachvollziehbarer dünkel? nun denn.....
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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

schon mal was von der bedürfnispyramide gehört?
nicht jeder hat denselben zeitplan. andere entwickeln sich. und das ist gut so.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Haha das hat echt einen guten Unterhaltungswert gehabt. Im Grunde genommen gibt es ein Problem. Viele Menschen respektieren sich einfach nicht mehr. Ich habe auch Freunde die ihren Bachelor haben und auch den Master anstreben. Das find ich Klasse, weil es muss ja auch die Menschen geben die etwas Entwickeln (egal welche Fachrichtung). Die Leute geben mir aber auch den Respekt zurück, obwohl ich NUR einen Kfz-Meister anstrebe. Sie haben eben auch verstanden das es die Leute geben muss, die ihre Ideen umsetzen und bauen können.

Damals in meiner Schulzeit gab es die "Sportler"-Klassen und eine "Normale"-Klasse. Die Sportler (nicht alle muss man ehrlich dazu sagen) haben sich immer für etwas besseres gehalten. Hm von den knapp 50 Sportlern haben es 2-3 wirklich geschafft etwas zu erreichen.

Einige werden jetzt sagen: " Was hat das mit dem Thema gemein........"Andere wiederum werden es verstehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ist schon verstanden, und es stimmt wirklich. Auch die meisten Hochschulabsolventen erreichen nicht wirklich etwas, sondern bleiben meist nur durchschnittliche Sachbearbeiter.

Lounge Gast schrieb:

Haha das hat echt einen guten Unterhaltungswert gehabt. Im
Grunde genommen gibt es ein Problem. Viele Menschen
respektieren sich einfach nicht mehr. Ich habe auch Freunde
die ihren Bachelor haben und auch den Master anstreben. Das
find ich Klasse, weil es muss ja auch die Menschen geben die
etwas Entwickeln (egal welche Fachrichtung). Die Leute geben
mir aber auch den Respekt zurück, obwohl ich NUR einen
Kfz-Meister anstrebe. Sie haben eben auch verstanden das es
die Leute geben muss, die ihre Ideen umsetzen und bauen können.

Damals in meiner Schulzeit gab es die
"Sportler"-Klassen und eine
"Normale"-Klasse. Die Sportler (nicht alle muss man
ehrlich dazu sagen) haben sich immer für etwas besseres
gehalten. Hm von den knapp 50 Sportlern haben es 2-3 wirklich
geschafft etwas zu erreichen.

Einige werden jetzt sagen: " Was hat das mit dem Thema
gemein........"Andere wiederum werden es verstehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Es geht nicht darum sich für etwas "besseres" zu halten sondern um einen Vergleich der Bildungsabschlüsse.

Würde die IHK morgen verkünden das ab sofort jeder Azubi nach 3 Jahren automatisch Meister wird mit der Begründung, dass während die Meister im Unterricht saßen der Rest praktische Erfahrung gesammelt hat, würdest du dir genau so an den Kopf fassen.

Lounge Gast schrieb:

Haha das hat echt einen guten Unterhaltungswert gehabt. Im
Grunde genommen gibt es ein Problem. Viele Menschen
respektieren sich einfach nicht mehr. Ich habe auch Freunde
die ihren Bachelor haben und auch den Master anstreben. Das
find ich Klasse, weil es muss ja auch die Menschen geben die
etwas Entwickeln (egal welche Fachrichtung). Die Leute geben
mir aber auch den Respekt zurück, obwohl ich NUR einen
Kfz-Meister anstrebe. Sie haben eben auch verstanden das es
die Leute geben muss, die ihre Ideen umsetzen und bauen können.

Damals in meiner Schulzeit gab es die
"Sportler"-Klassen und eine
"Normale"-Klasse. Die Sportler (nicht alle muss man
ehrlich dazu sagen) haben sich immer für etwas besseres
gehalten. Hm von den knapp 50 Sportlern haben es 2-3 wirklich
geschafft etwas zu erreichen.

Einige werden jetzt sagen: " Was hat das mit dem Thema
gemein........"Andere wiederum werden es verstehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Habe wegen privater Ausbauarbeiten ein wenig gegooglet und bin durch Zufall bei xing auf einen Handwerksmeister gestoßen: 2 Jahre Ausbildung 1 Jahr Meisterweiterbildung und 5 Monate "Studium" zum Betriebswirt an irgendeiner Pseudoakademie... Diese Leute denken wirklich, dass ein 5 monatiger Lehrgang in Erbsenzählen ein Studium sei (wahrscheinlich kommt jetzt ein weiterer dieser Schlauberger und versucht den Ursprung des Begriffs Studium zu erklären...)

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ja ich verstehe euch da und stimme euch zu. Wenn man nur vom Bildungsstand ausgeht ist der Bachelor höher als ein Meistertitel. Ihr braucht wesentlich mehr Zeit und habt wesentlich mehr Stoff (Unterricht). Das gebe ich als angehender Meistern offen zu. Das geben auch viele andere Meister zu. Dennoch zählt in unserer Wirtschaft/Gesellschaft nicht nur ein Bildungsstand. Ja jetzt bitte keine Beispiele wie: "Also kann ein Hauptschüler das selbe erreichen wie ein Bachelor". Nein wir reden hier immer noch von Meister / Bachelor. Und es ist eher selten (weil oben es so geschrieben wurde) das der Weg -> Hauptschule->Ausbildung->Meister ist. Eher mittlere Reife->Ausbildung->Berufserfahrung->Meister.

So und das sind einfach praktische Werte und Eindrücke die ein Bachelor im Regelfall (Ausnahmen bestätigen die Regel) noch nicht hat. Und diese Leistungen werden eben auch mit einbezogen. Und da könnt ihr euch doch auch kein Bild darüber machen, deswegen finde ich es falsch darüber ein Urteil zu bilden.

Aber man kann da ewig Diskutieren. Wie oben geschrieben respektiere ich eure Meinung und verstehe sie auch. Gleichzeitig wäre es schön, wenn ihr uns auch glaubt das ein Meister kein Klacks ist und wir euren Respekt bekommen. So und alles andere was die Minister hier entscheiden, kann doch keiner von uns ändern.

Und wenn der Azubi 16000? bezahlt (Kfz-Meister insgesamt mit Unterhaltszahlung sonst 9000?) und jemand entscheidet das er sich dann Meister nennen kann ....Mist-> was soll ich da machen^^

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ich bin auch erst nach ner jahrelangen Gesellentätigkeit zum Studium gekommen, aber dieses Argument von oben "So und das sind einfach praktische Werte und Eindrücke die ein Bachelor im Regelfall (Ausnahmen bestätigen die Regel) noch nicht hat. " kann ich einfach nicht so stehen lassen. Was bitte hat Praxiserfahrung in einem Ausbildungsvergleich verloren? Was ist mit dem Bachelor, der nach 1-2 Jahren eben diese Praxiserfahrung hat? Hat der Meister diese Praxiserfahrung durch seine Meisterschule bekommen oder durch seine Tätigkeit als Geselle? Kann man die Erfahrung in der Gesellenzeit dem Meister anrechnen? Ich meine nein, der Meister fängt nach seiner Meisterschule auch fast wieder bei null an, weil er völlig andere Aufgabenbereiche dann hat.

Praxiserfahrung ist kein expliziter Punkt in dem DQR, aber der Meister ist die EINZIGSTE Ausbildungsform in eben diesem Vergleich, dem Praxiserfahrung angerechnet wrid. Dann müsste man ja auch zwischen Bachelor mit normalem Abi und Bachelor (2. Bildungsweg) unterscheiden. Macht das jemand? Der Bachelor wird in diesem Ausbildungsvergleich als per se jemand dargestellt, der keine Berufserfahrung hat und diese auch nie bekommen wird.

Auf meine Anfrage beim Bildungsministerium, wie der Bildungsrückstand denn ausgeglichen wird ggü dem Bachelor kam die Antwort. Der 35 jährige Meister weist halt bessere Möglichkeiten auf Personal anzuleiten, als ein 23 jähriger Bachelor. Wo sind wir bitte, dass wir einen Meister mit 15 Jahren Berufserfahrung mit einem frischen Bachelor vergleichen? Diese Entscheidung ist und bleibt Lobbyarbeit, weil eben genau die IHK HWK Lobby bei diesen Tagungen anwesend waren. Die komplette Hochschulwelt wurde einzig und allein von der Frau vertreten, die bekanntlich ihren Dr. Titel verloren hat. Mehr muss man nicht sagen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Und du hast deine These bereits am Anfang des Satzes selbst widerlegt, "vom Bildungsstand ausgeht ist der Bachelor höher als ein Meistertitel".

"Dennoch zählt in unserer Wirtschaft/Gesellschaft
nicht nur ein Bildungsstand". Richtig, aber das hat die Wirtschaft bzw. die Unternehmen selbst für sich zu entscheiden. Da hat das Bildungsministerium nichts zu regulieren und schon gar nicht am DQR rum zuschrauben. Der DQR soll einen Vergleich der Bildungswege darstellen und ist kein Geschäftsklimaindex der die Lust und Laune der Firmen wiederspiegelt.

Das Problem:
Die DQR Gleichstellung orientiert sich zu wesentlichen Teilen an den USA. Dort gibt es keine Ausbildung und auch keinen Meister und manch Bachelor wird schon für eine Krankenschwestern-Ausbildung ausgestellt. Im internationalen Vergleich gesehen ist eine Meistergleichstellung mehr als gerechtfertigt, national gesehen aber nicht. Der DQR Rahmen ist mit dem deutschen Bildungssystem leider kaum/sehr schlecht kompatibel. Um diesen sachgerecht darzustellen zu können bräuchte es 3/4 mehr Zwischenstufen.

Wie gesagt, es geht nicht darum sich für etwas besseres zu halten, es geht darum sich verarscht vorzukommen wenn die Leistungen/Anforderungen die man im Studium erbringen musste so wenig gewürdigt werden.

Lounge Gast schrieb:

Ja ich verstehe euch da und stimme euch zu. Wenn man nur vom
Bildungsstand ausgeht ist der Bachelor höher als ein
Meistertitel. Ihr braucht wesentlich mehr Zeit und habt
wesentlich mehr Stoff (Unterricht). Das gebe ich als
angehender Meistern offen zu. Das geben auch viele andere
Meister zu. Dennoch zählt in unserer Wirtschaft/Gesellschaft
nicht nur ein Bildungsstand. Ja jetzt bitte keine Beispiele
wie: "Also kann ein Hauptschüler das selbe erreichen wie
ein Bachelor". Nein wir reden hier immer noch von
Meister / Bachelor. Und es ist eher selten (weil oben es so
geschrieben wurde) das der Weg ->
Hauptschule->Ausbildung->Meister ist. Eher mittlere
Reife->Ausbildung->Berufserfahrung->Meister.

So und das sind einfach praktische Werte und Eindrücke die
ein Bachelor im Regelfall (Ausnahmen bestätigen die Regel)
noch nicht hat. Und diese Leistungen werden eben auch mit
einbezogen. Und da könnt ihr euch doch auch kein Bild darüber
machen, deswegen finde ich es falsch darüber ein Urteil zu
bilden.

Aber man kann da ewig Diskutieren. Wie oben geschrieben
respektiere ich eure Meinung und verstehe sie auch.
Gleichzeitig wäre es schön, wenn ihr uns auch glaubt das ein
Meister kein Klacks ist und wir euren Respekt bekommen. So
und alles andere was die Minister hier entscheiden, kann doch
keiner von uns ändern.

Und wenn der Azubi 16000? bezahlt (Kfz-Meister insgesamt mit
Unterhaltszahlung sonst 9000?) und jemand entscheidet das er
sich dann Meister nennen kann ....Mist-> was soll ich da
machen^^

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

"Aber Master lohnt sich auf jeden Fall!"

Eine "Totalaussage" die nicht für jeden zutrifft und somit falsch ist. Ich kenne aus meinem eigenem Umfeld Fälle, da hätte sich ein Master nicht gelohnt. Am Ende des Tages geht es um die Arbeitsleistung im Unternehmen, wer dort besser performt, der wird befördert. Natürlich kann ein Master dazu beitragen besser zu performen - muss aber nicht. Es ist bestimmt nicht der Regelfall, dass man am Ende mit einem Bachelor besser da steht...auch ich würde immer wieder einen Master machen, aber es gibt Einzelfälle bei denen ein schnellerer Berufseinstieg dazu geführt hat zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Performance zählt in der Arbeit und zum Aufstieg ;)

So hab ich während dem Studium auch gedacht...
Die Perfomance ist lediglich die Basis zum Joberhalb und da zählt es das deine Vorgesetzten mit deiner Arbeit zufrieden sind bzw. du nicht in Missgunst fällst. Um aufzusteigen benötigst du ein Netzwerk aus Freunden und Förderern.

Hab jetzt während meiner kurzen Arbeitszeit (knappes Jahr) schon einige Performer gehen sehen weil diesen der Anschluss (und Aufstieg) nach oben gefehlt hat, während typische Internet-Surfer und Laberköpfe uns erhalten geblieben sind.

Lounge Gast schrieb:

"Aber Master lohnt sich auf jeden Fall!"

Eine "Totalaussage" die nicht für jeden zutrifft
und somit falsch ist. Ich kenne aus meinem eigenem Umfeld
Fälle, da hätte sich ein Master nicht gelohnt. Am Ende des
Tages geht es um die Arbeitsleistung im Unternehmen, wer dort
besser performt, der wird befördert. Natürlich kann ein
Master dazu beitragen besser zu performen - muss aber nicht.
Es ist bestimmt nicht der Regelfall, dass man am Ende mit
einem Bachelor besser da steht...auch ich würde immer wieder
einen Master machen, aber es gibt Einzelfälle bei denen ein
schnellerer Berufseinstieg dazu geführt hat zur richtigen
Zeit am richtigen Ort zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Es ist richtig das ein Studium schwieriger als eine Aufstiegsfortbildung ist. Es ist auch richtig, das die Anforderungen höher und deshalb die Leistung höher zu bewerten ist!
Ist das jetzt genug Würdigung für Dich?

Jetzt schlage ich vor kneif die Arschbacken zusammen und bring in
deinem Job Leistung.
Das Geheule (...keiner würdigt unsere Leistung, bla,bla,bla...) nervt nur noch.
Ich habe eine Neuigkeit für Dich! Im Berufsleben interessiert Dein Abschluss kein Schwein. Nur die Leistung zählt!

Lounge Gast schrieb:

Und du hast deine These bereits am Anfang des Satzes selbst
widerlegt, "vom Bildungsstand ausgeht ist der Bachelor
höher als ein Meistertitel".

"Dennoch zählt in unserer Wirtschaft/Gesellschaft
nicht nur ein Bildungsstand". Richtig, aber das hat die
Wirtschaft bzw. die Unternehmen selbst für sich zu
entscheiden. Da hat das Bildungsministerium nichts zu
regulieren und schon gar nicht am DQR rum zuschrauben. Der
DQR soll einen Vergleich der Bildungswege darstellen und ist
kein Geschäftsklimaindex der die Lust und Laune der Firmen
wiederspiegelt.

Das Problem:
Die DQR Gleichstellung orientiert sich zu wesentlichen Teilen
an den USA. Dort gibt es keine Ausbildung und auch keinen
Meister und manch Bachelor wird schon für eine
Krankenschwestern-Ausbildung ausgestellt. Im internationalen
Vergleich gesehen ist eine Meistergleichstellung mehr als
gerechtfertigt, national gesehen aber nicht. Der DQR Rahmen
ist mit dem deutschen Bildungssystem leider kaum/sehr
schlecht kompatibel. Um diesen sachgerecht darzustellen zu
können bräuchte es 3/4 mehr Zwischenstufen.

Wie gesagt, es geht nicht darum sich für etwas besseres zu
halten, es geht darum sich verarscht vorzukommen wenn die
Leistungen/Anforderungen die man im Studium erbringen musste
so wenig gewürdigt werden.

Lounge Gast schrieb:

Ja ich verstehe euch da und stimme euch zu. Wenn man nur
vom
Bildungsstand ausgeht ist der Bachelor höher als ein
Meistertitel. Ihr braucht wesentlich mehr Zeit und habt
wesentlich mehr Stoff (Unterricht). Das gebe ich als
angehender Meistern offen zu. Das geben auch viele andere
Meister zu. Dennoch zählt in unserer
Wirtschaft/Gesellschaft
nicht nur ein Bildungsstand. Ja jetzt bitte keine
Beispiele
wie: "Also kann ein Hauptschüler das selbe
erreichen wie
ein Bachelor". Nein wir reden hier immer noch von
Meister / Bachelor. Und es ist eher selten (weil oben es
so
geschrieben wurde) das der Weg ->
Hauptschule->Ausbildung->Meister ist. Eher mittlere
Reife->Ausbildung->Berufserfahrung->Meister.

So und das sind einfach praktische Werte und Eindrücke die
ein Bachelor im Regelfall (Ausnahmen bestätigen die Regel)
noch nicht hat. Und diese Leistungen werden eben auch mit
einbezogen. Und da könnt ihr euch doch auch kein Bild
darüber
machen, deswegen finde ich es falsch darüber ein Urteil zu
bilden.

Aber man kann da ewig Diskutieren. Wie oben geschrieben
respektiere ich eure Meinung und verstehe sie auch.
Gleichzeitig wäre es schön, wenn ihr uns auch glaubt das
ein
Meister kein Klacks ist und wir euren Respekt bekommen. So
und alles andere was die Minister hier entscheiden, kann
doch
keiner von uns ändern.

Und wenn der Azubi 16000? bezahlt (Kfz-Meister insgesamt
mit
Unterhaltszahlung sonst 9000?) und jemand entscheidet
das er
sich dann Meister nennen kann ....Mist-> was soll ich
da
machen^^

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

  1. Ist dein Abschluss eine Eintrittskarte in Jobkategorien (tier1/2/3) und darin zu wechseln ist sehr schwer bis unmöglich und erfordert selbst bei Leistung einen Haufen Glück.
    Bis sich der Bachelor endlich etabliert hat, hat man es als Bachelor Absolvent sowieso sehr schwer gegen Diplomer anzukommen (man zieht immer den Kürzeren weil der Entscheider ebenfalls Diplomer ist), die Gleichstellung ist da ein gefundenes Fressen (Stichwort: Vordiplom). Von dem her finde ich es sinnvoll darüber zu diskutieren. ABER, da wir im Bildungsministerium keine Lobby und somit keine Stimme haben muss ich dir zustimmen, es bleibt Geheule ;)

  2. Das nur die Leistung zählt habe ich während meinem Studium auch gedacht, diese zählt aber höchstens zu 50%. Ich würde es eher ein "nicht negativ auffallen" bezeichnen. Der Rest ist eine Mischung aus Geschleime und ein Netzwerk aus Förderern und Vorgesetzten, die deinen Namen positiv in Erinnerung haben. Ich habe während meiner kurzen Arbeitszeit Performer gesehen die für 2 gearbeitet haben und quasi ohne Handschlag aus dem Unternehmen verabschiedet wurden, während typische Kaffee Trinker und Inet Surfer den Weg nach oben geschafft oder zumindest die Gust der Vorgesetzten genießen.

Lounge Gast schrieb:

Es ist richtig das ein Studium schwieriger als eine
Aufstiegsfortbildung ist. Es ist auch richtig, das die
Anforderungen höher und deshalb die Leistung höher zu
bewerten ist!
Ist das jetzt genug Würdigung für Dich?

Jetzt schlage ich vor kneif die Arschbacken zusammen und
bring in
deinem Job Leistung.
Das Geheule (...keiner würdigt unsere Leistung,
bla,bla,bla...) nervt nur noch.
Ich habe eine Neuigkeit für Dich! Im Berufsleben interessiert
Dein Abschluss kein Schwein. Nur die Leistung zählt!

Lounge Gast schrieb:

Und du hast deine These bereits am Anfang des Satzes
selbst
widerlegt, "vom Bildungsstand ausgeht ist der
Bachelor
höher als ein Meistertitel".

"Dennoch zählt in unserer Wirtschaft/Gesellschaft
nicht nur ein Bildungsstand". Richtig, aber das hat
die
Wirtschaft bzw. die Unternehmen selbst für sich zu
entscheiden. Da hat das Bildungsministerium nichts zu
regulieren und schon gar nicht am DQR rum zuschrauben. Der
DQR soll einen Vergleich der Bildungswege darstellen und
ist
kein Geschäftsklimaindex der die Lust und Laune der Firmen
wiederspiegelt.

Das Problem:
Die DQR Gleichstellung orientiert sich zu wesentlichen
Teilen
an den USA. Dort gibt es keine Ausbildung und auch keinen
Meister und manch Bachelor wird schon für eine
Krankenschwestern-Ausbildung ausgestellt. Im
internationalen
Vergleich gesehen ist eine Meistergleichstellung mehr als
gerechtfertigt, national gesehen aber nicht. Der DQR
Rahmen
ist mit dem deutschen Bildungssystem leider kaum/sehr
schlecht kompatibel. Um diesen sachgerecht darzustellen zu
können bräuchte es 3/4 mehr Zwischenstufen.

Wie gesagt, es geht nicht darum sich für etwas besseres zu
halten, es geht darum sich verarscht vorzukommen wenn die
Leistungen/Anforderungen die man im Studium erbringen
musste
so wenig gewürdigt werden.

Lounge Gast schrieb:

Ja ich verstehe euch da und stimme euch zu. Wenn
man nur
vom
Bildungsstand ausgeht ist der Bachelor höher als ein
Meistertitel. Ihr braucht wesentlich mehr Zeit und
habt
wesentlich mehr Stoff (Unterricht). Das gebe ich als
angehender Meistern offen zu. Das geben auch viele
andere
Meister zu. Dennoch zählt in unserer
Wirtschaft/Gesellschaft
nicht nur ein Bildungsstand. Ja jetzt bitte keine
Beispiele
wie: "Also kann ein Hauptschüler das selbe
erreichen wie
ein Bachelor". Nein wir reden hier immer noch
von
Meister / Bachelor. Und es ist eher selten (weil
oben es
so
geschrieben wurde) das der Weg ->
Hauptschule->Ausbildung->Meister ist. Eher
mittlere
Reife->Ausbildung->Berufserfahrung->Meister.

So und das sind einfach praktische Werte und
Eindrücke die
ein Bachelor im Regelfall (Ausnahmen bestätigen die
Regel)
noch nicht hat. Und diese Leistungen werden eben
auch mit
einbezogen. Und da könnt ihr euch doch auch kein Bild
darüber
machen, deswegen finde ich es falsch darüber ein
Urteil zu
bilden.

Aber man kann da ewig Diskutieren. Wie oben
geschrieben
respektiere ich eure Meinung und verstehe sie auch.
Gleichzeitig wäre es schön, wenn ihr uns auch
glaubt das
ein
Meister kein Klacks ist und wir euren Respekt
bekommen. So
und alles andere was die Minister hier entscheiden,
kann
doch
keiner von uns ändern.

Und wenn der Azubi 16000? bezahlt (Kfz-Meister
insgesamt
mit
Unterhaltszahlung sonst 9000?) und jemand entscheidet
das er
sich dann Meister nennen kann ....Mist-> was
soll ich
da
machen^^

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Zu Punkt 2: In den Konzernen ist das so. Wer schnell Führungskraft wird und möglichst viele Leute unter sich schart (auch wenn diese überhaupt nicht gebraucht werden) hat gute Chancen, Leitender Angestellter zu werden. Vor allem, wenn man sich selbst gut darstellen und nach oben schleimen kann.

Lounge Gast schrieb:

  1. Ist dein Abschluss eine Eintrittskarte in Jobkategorien
    (tier1/2/3) und darin zu wechseln ist sehr schwer bis
    unmöglich und erfordert selbst bei Leistung einen Haufen Glück.
    Bis sich der Bachelor endlich etabliert hat, hat man es als
    Bachelor Absolvent sowieso sehr schwer gegen Diplomer
    anzukommen (man zieht immer den Kürzeren weil der Entscheider
    ebenfalls Diplomer ist), die Gleichstellung ist da ein
    gefundenes Fressen (Stichwort: Vordiplom). Von dem her finde
    ich es sinnvoll darüber zu diskutieren. ABER, da wir im
    Bildungsministerium keine Lobby und somit keine Stimme haben
    muss ich dir zustimmen, es bleibt Geheule ;)

  2. Das nur die Leistung zählt habe ich während meinem Studium
    auch gedacht, diese zählt aber höchstens zu 50%. Ich würde es
    eher ein "nicht negativ auffallen" bezeichnen. Der
    Rest ist eine Mischung aus Geschleime und ein Netzwerk aus
    Förderern und Vorgesetzten, die deinen Namen positiv in
    Erinnerung haben. Ich habe während meiner kurzen Arbeitszeit
    Performer gesehen die für 2 gearbeitet haben und quasi ohne
    Handschlag aus dem Unternehmen verabschiedet wurden, während
    typische Kaffee Trinker und Inet Surfer den Weg nach oben
    geschafft oder zumindest die Gust der Vorgesetzten genießen.

Lounge Gast schrieb:

Es ist richtig das ein Studium schwieriger als eine
Aufstiegsfortbildung ist. Es ist auch richtig, das die
Anforderungen höher und deshalb die Leistung höher zu
bewerten ist!
Ist das jetzt genug Würdigung für Dich?

Jetzt schlage ich vor kneif die Arschbacken zusammen und
bring in
deinem Job Leistung.
Das Geheule (...keiner würdigt unsere Leistung,
bla,bla,bla...) nervt nur noch.
Ich habe eine Neuigkeit für Dich! Im Berufsleben
interessiert
Dein Abschluss kein Schwein. Nur die Leistung zählt!

Lounge Gast schrieb:

Und du hast deine These bereits am Anfang des Satzes
selbst
widerlegt, "vom Bildungsstand ausgeht ist der
Bachelor
höher als ein Meistertitel".

"Dennoch zählt in unserer
Wirtschaft/Gesellschaft
nicht nur ein Bildungsstand". Richtig, aber
das hat
die
Wirtschaft bzw. die Unternehmen selbst für sich zu
entscheiden. Da hat das Bildungsministerium nichts zu
regulieren und schon gar nicht am DQR rum
zuschrauben. Der
DQR soll einen Vergleich der Bildungswege
darstellen und
ist
kein Geschäftsklimaindex der die Lust und Laune der
Firmen
wiederspiegelt.

Das Problem:
Die DQR Gleichstellung orientiert sich zu
wesentlichen
Teilen
an den USA. Dort gibt es keine Ausbildung und auch
keinen
Meister und manch Bachelor wird schon für eine
Krankenschwestern-Ausbildung ausgestellt. Im
internationalen
Vergleich gesehen ist eine Meistergleichstellung
mehr als
gerechtfertigt, national gesehen aber nicht. Der DQR
Rahmen
ist mit dem deutschen Bildungssystem leider kaum/sehr
schlecht kompatibel. Um diesen sachgerecht
darzustellen zu
können bräuchte es 3/4 mehr Zwischenstufen.

Wie gesagt, es geht nicht darum sich für etwas
besseres zu
halten, es geht darum sich verarscht vorzukommen
wenn die
Leistungen/Anforderungen die man im Studium erbringen
musste
so wenig gewürdigt werden.

Lounge Gast schrieb:

Ja ich verstehe euch da und stimme euch zu. Wenn
man nur
vom
Bildungsstand ausgeht ist der Bachelor höher
als ein
Meistertitel. Ihr braucht wesentlich mehr Zeit
und
habt
wesentlich mehr Stoff (Unterricht). Das gebe
ich als
angehender Meistern offen zu. Das geben auch
viele
andere
Meister zu. Dennoch zählt in unserer
Wirtschaft/Gesellschaft
nicht nur ein Bildungsstand. Ja jetzt bitte
keine
Beispiele
wie: "Also kann ein Hauptschüler das selbe
erreichen wie
ein Bachelor". Nein wir reden hier immer
noch
von
Meister / Bachelor. Und es ist eher selten (weil
oben es
so
geschrieben wurde) das der Weg ->
Hauptschule->Ausbildung->Meister ist. Eher
mittlere

Reife->Ausbildung->Berufserfahrung->Meister.

So und das sind einfach praktische Werte und
Eindrücke die
ein Bachelor im Regelfall (Ausnahmen
bestätigen die
Regel)
noch nicht hat. Und diese Leistungen werden eben
auch mit
einbezogen. Und da könnt ihr euch doch auch
kein Bild
darüber
machen, deswegen finde ich es falsch darüber ein
Urteil zu
bilden.

Aber man kann da ewig Diskutieren. Wie oben
geschrieben
respektiere ich eure Meinung und verstehe sie
auch.
Gleichzeitig wäre es schön, wenn ihr uns auch
glaubt das
ein
Meister kein Klacks ist und wir euren Respekt
bekommen. So
und alles andere was die Minister hier
entscheiden,
kann
doch
keiner von uns ändern.

Und wenn der Azubi 16000? bezahlt (Kfz-Meister
insgesamt
mit
Unterhaltszahlung sonst 9000?) und jemand
entscheidet
das er
sich dann Meister nennen kann ....Mist-> was
soll ich
da
machen^^

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Da bin ich aber froh, dass ich nur einen Meistertitel habe! Vor Jahren habe ich schon unsere Ingenieure gewarnt, dass Ihre Ideen (Spargel) Windräder, Solar, nur Unproduktiver Materialschrott darstellt, der keiner Wirtschaftlichkeitsrechnung standhält und was im Sinne jedes Investors sein sollte. Heute werde ich von Professoren zu Themen wie: Höchstspannung, Niederspannung, Energieeffizenz von Kraftwerken um Rat und Bitte gefragt, während die so tollen "Deutsche" Ingenieure weiterhin Traumtänzerei betreiben und ich zwischenzeitlich nach Berlin eingeladen wurde zu der Black- Out Konferenz und Stellungnahme zum "Deutschen" Stromnetz,....

Soviel zu den Meister,...

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Welche Professoren fragen einen Meister um Rat? Eindeutig ein Troll... Und die Solarbranche geht wegen China kaputt, nicht wegen irgendetwas unwirtschaftlichem. Ein Firmen produzieren günstig in China und China zahlt gleichzeitig einen Teil des Preises, damit werden sie noch unschlagbar günstiger. Genau deswegen sind wir schlichtweg kaputt gegangen. Und woher haben Sie die Aussage, Windkraft sei unrentabel bzw lohnt nicht?

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

@Meister

Mach dich hier bitte nicht lächerlich. Das wäre btw ein absolutes Armutszeugnis für den "Prof".

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Also nu hör mal..ich habe in 2 Jahren Vollzeit den Drucktechniker gemacht. Da man dies nur mit mind. 2 Jahren Berufserfahrung machen kann (excl. 3-jähriger Ausbildung). Kommt das schon mal ganz nahe an dein Abi und Studium.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Und haben Sie sich schonmal mit den Inhalten eines Studiums beschäftigt? Schonmal Probevorlesungen besucht? Als ob man eine Gesellenausbildung und Berufserfahrung in irgendeiner Form mit einem Studium gleichsetzen oder anrechnen könnte. Nichtmal ansatzweise ist das so aufwendig wie ein Stuidum. Ich selbst habe eine Ausbildung gemacht, paar Jahre gearbeitet und danach erst Abi gemacht um zu studieren. Ein Teczhniker, ebenso wie ein Meister entspricht nichtmal im Ansatz dem Niveau eines Studiums. Und nur weil sich hier manche auf den Schlipps getreten fühlen wird einfach aus einer emotionalen Reaktion heraus das Studium schlecht geredet. Seht euch die Inhalte an und vergleicht sie. Das ist der Unterschied zwischen Akademiker und Meister oder Technikern. Meister posaunen direkt irgendwas raus, weil ihnen grad der Sinn danach steht, Akademiker analysieren und vergleichen. Selbst mein Abi würde ich vom Anspruch und Aufwand locker über Ausbildung und Berufstätigkeit stellen. In der Ausbildung musste man nix machen, nur da sein und alles lief von selbst. Lernen? fast garnicht. Später als Facharbeiter war es nicht anders. Beim Abi war es schon eine enorme Steigerung vom Aufwand her, auch das Niveau war höher. ABER gegenüber dem Studium war das Abi ein Kindergarten, das sollte man mal nicht aus den Augen verlieren. Ganz zu schweigen von jahrelangem Verzicht auf ein Einkommen, Rentenpunkte und Bafögschulden bzw. Schiulden bei Angehörigen. Bildung muss sich lohnen, um mehr geht es nicht. Und für mich, der beides kennt, ist das Studium einfach höher einzustufen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Mein Nachbar ist in der Schule zweimal sitzen geblieben und hat dann nach 11 Jahren den hauptschulabschluss gemacht. Dann 3,5 Jahre Ausbildung. Jetzt arbeitet er schon über 5 Jahre.
D.h. nach 14,5 Jahren Ausbildung und 5 Jahren Berufserfahrung ist er dann auch auf dem Niveau eines Absolventen eines Studiums?

Also mal ganz ehrlich: Ist es so schwer zu begreifen, dass die Dauer der Ausbildung absolut N-U-L-L über das Niveau derer aussagt?

Lounge Gast schrieb:

Also nu hör mal..ich habe in 2 Jahren Vollzeit den
Drucktechniker gemacht. Da man dies nur mit mind. 2 Jahren
Berufserfahrung machen kann (excl. 3-jähriger Ausbildung).
Kommt das schon mal ganz nahe an dein Abi und Studium.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Also ganz so wild ist das mit "Studium" auch nicht! Natürlich gibt es schwere Studienfächer, die nicht so locker zu machen sind. Aber gerade an Fachhochschulen gibt es relativ einfache Möglichkeiten. Und das auch ohne Abitur, nur mit Ausbildung.

Lounge Gast schrieb:

Und haben Sie sich schonmal mit den Inhalten eines Studiums
beschäftigt? Schonmal Probevorlesungen besucht? Als ob man
eine Gesellenausbildung und Berufserfahrung in irgendeiner
Form mit einem Studium gleichsetzen oder anrechnen könnte.
Nichtmal ansatzweise ist das so aufwendig wie ein Stuidum.
Ich selbst habe eine Ausbildung gemacht, paar Jahre
gearbeitet und danach erst Abi gemacht um zu studieren. Ein
Teczhniker, ebenso wie ein Meister entspricht nichtmal im
Ansatz dem Niveau eines Studiums. Und nur weil sich hier
manche auf den Schlipps getreten fühlen wird einfach aus
einer emotionalen Reaktion heraus das Studium schlecht
geredet. Seht euch die Inhalte an und vergleicht sie. Das ist
der Unterschied zwischen Akademiker und Meister oder
Technikern. Meister posaunen direkt irgendwas raus, weil
ihnen grad der Sinn danach steht, Akademiker analysieren und
vergleichen. Selbst mein Abi würde ich vom Anspruch und
Aufwand locker über Ausbildung und Berufstätigkeit stellen.
In der Ausbildung musste man nix machen, nur da sein und
alles lief von selbst. Lernen? fast garnicht. Später als
Facharbeiter war es nicht anders. Beim Abi war es schon eine
enorme Steigerung vom Aufwand her, auch das Niveau war höher.
ABER gegenüber dem Studium war das Abi ein Kindergarten, das
sollte man mal nicht aus den Augen verlieren. Ganz zu
schweigen von jahrelangem Verzicht auf ein Einkommen,
Rentenpunkte und Bafögschulden bzw. Schiulden bei
Angehörigen. Bildung muss sich lohnen, um mehr geht es nicht.
Und für mich, der beides kennt, ist das Studium einfach höher
einzustufen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Naja ein "Studium" an einer Fachhochschule ist auch nicht ansatzweise mit einer Universität zu vergleichen . Für meinen Geschmack werden die Studienabschlüsse und vor allem in BWL an den Fachhochschulen einfach zu sehr verschenkt. Der einzige Studiengang der wirklich noch von der Noteninflation verschont ist ,ist Jura . VWL mit quantitativer Ausrichtung,Mathe ,Physik usw gibt es nicht an Fachhochschulen und diese Studiengänge haben auch neben Jura den höchsten Anspruch . Die ganzen Geisteswissenschaften Sport ,Englisch ,Deutsch ;Geschichte usw. sind einfach nur ein Witz . Ich kann auch nicht verstehen ,warum Lehrer verhältnissmäßig viel verdienen im Vergleich zu einem Professor an einer Uni . 2000 Euro netto Unterschied ist doch nicht die Welt für einen wesentlich höheren Titel und wesentlich mehr Opportunitätskosten . Dabei sollten Wirtschafts,Medizin und ingenieurprofessoren mehr verdienen als Geisteswissenschaftsprofessoren ,da sie Humankapital aufbauen ,dass später eine höhere Rendite der eingebrachten Mittel erwirtschaftet für den Staat . So kommen wir zu dem Baechlor und Meister Vergleich . Ein Akademiker verdient in seinem Leben ca 1mio Euro mehr als ein durchschnittlicher Nicht Akademiker . Offenbar lohnt es sich für den Staat in allgemeines Humankapital eines Studenten zu investieren ,da sie die Kosten tragen .Der Mehrwert der Steuereinnahmen ist bei Akademikern wesentlich höher .Würde dieses Kalkül nicht aufgehen ,würde der Staatauch nicht das Studium finanzieren . Almosen werden auch nicht in einem sogenannten sozialen marktwirtschaftlichen System erteilt! Gut über Verbesserungsvorschläge wie Rückzahlungsklauseln beim Auswandern von Akademikern gehe ich mal nicht ein. Und noch etwas ,offenbar wollen mehr Leute studieren an der Uni ,es können aber bei weitem nicht alle . Der Numerus Clausus steht halt im Wege . Die Opportunitätskosten des Studium sind wohl dann geringer als ein potentielles Gehalt nach der Schule . Für die bereits studierenden und Akademiker ist der Numerus Clausus ein Segen ,weil er das Angebot und damit das Gehalt von AKademikern auf die hohen Werte bleiben lässt. Ich habe aber respekt vor jedem Meister oder jemandem der eine Ausbildung gemacht hat . Meiner Meinung nach sollte man vor jedem Studium wie Z.b Wiwi ,BWL,VWL oder Ingenieursfächer ,am besten eine Ausbildung machen . Das macht sich gut und ist ein guter Einblick in die Arbeitswelt.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Nun kommen wieder die Unistudenten aus ihren Löchern gekrochen. Eine FH bildet ebenso hochwertig aus wie jede Uni in Deutschland. Es gibt gute und schlechte Hochschulen. Gibt genügend FHs, die so manche Uni in die Tasche stecken. Uni und FH sind Bezeichnungen von Hochschulen, das sagt noch lang nichts über die Qualität der Profs, Dozenten etc aus. Eine Uni ist nicht perse besser oder sonstwas. Ich hab noch keine FH gefunden, wo man ohne Abi studieren kann. Fachabitur wird mindestens vorausgesetzt.

Genau deswegen werden wir hier so vera... von dem Bildungsministerium. Die Uni-Studenten haben einen überdimensionalen Profilierungszwang alá alle FHs sind so leicht und die können dort alle nix. Ich habe an einer FH studiert, ich mache gerade meine Masterarbeit und ich bin in einem Betrieb mit einem Thema befasst, an dem schon 3 Uni-Ings und 2 Doktoranden dran gesessen haben und das über Jahre. Ich als FH Nichtskönner hab das Problem analysiert und gefunden, also hört auf die Welt immer nur in schwarz und weiß zu sehen. Die Hochschulen haben sich gerade durch Bologna extrem angenähert. Man müssen manche Leute ein kleines Ego haben, wenn sie immer so exorbitant auf FH Leute schimpfen müssen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Und weshalb bestehen dann diejenigen, die an der Uni durchfallen und zwangsweise gehen müssen, in der gleichen Studienrichtung an der FH mit super Noten? Man muss sich nur mal genau ansehen, was dort wirklich gelehrt wird (bzw. auf welchem Niveau). Dann erklärt sich das nämlich ganz einfach. Die Fächer haben nur denselben Namen, die Inhalte sind von der Komplexität her komplett verschieden! Das ist bei Ingenieuren wohl am deutlichsten ausgeprägt, bei Wiwi evtl. weniger stark.

Lounge Gast schrieb:

Nun kommen wieder die Unistudenten aus ihren Löchern
gekrochen. Eine FH bildet ebenso hochwertig aus wie jede Uni
in Deutschland. Es gibt gute und schlechte Hochschulen. Gibt
genügend FHs, die so manche Uni in die Tasche stecken. Uni
und FH sind Bezeichnungen von Hochschulen, das sagt noch lang
nichts über die Qualität der Profs, Dozenten etc aus. Eine
Uni ist nicht perse besser oder sonstwas. Ich hab noch keine
FH gefunden, wo man ohne Abi studieren kann. Fachabitur wird
mindestens vorausgesetzt.

Genau deswegen werden wir hier so vera... von dem
Bildungsministerium. Die Uni-Studenten haben einen
überdimensionalen Profilierungszwang alá alle FHs sind so
leicht und die können dort alle nix. Ich habe an einer FH
studiert, ich mache gerade meine Masterarbeit und ich bin in
einem Betrieb mit einem Thema befasst, an dem schon 3
Uni-Ings und 2 Doktoranden dran gesessen haben und das über
Jahre. Ich als FH Nichtskönner hab das Problem analysiert und
gefunden, also hört auf die Welt immer nur in schwarz und
weiß zu sehen. Die Hochschulen haben sich gerade durch
Bologna extrem angenähert. Man müssen manche Leute ein
kleines Ego haben, wenn sie immer so exorbitant auf FH Leute
schimpfen müssen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

WEIL FHs eine KOMPLETT andere Zielgruppe von Akademikern ausbilden vielleicht?! Unis bilden in erster Linie für Forschung und Entwicklung aus, die FHs orientieren sich eher an dem operativen Geschäft. Die Absolventen von Universitäten landen sehr oft, gerade in den Ingenieursstudiengängen in diversen Forschungsinstituten oder den entsprechenden Abteilungen großer Betriebe. Die FH Ings landen direkt in der Praxis, der Produktion oder sonst wo. FHs bilden praxisnaher aus, als es Unis nun mal tun. Das ist Fakt und wer seit ihr beurteilen zu können, dass euer forschungs- und theorieorientiertes Wissen besser ist als praxisorientierte Inhalte? Wenn Unis so an hochwertigem Studienabschlüssen interessiert wären, dann würden dort nicht soviele Pseudostudiengänge aus dem Boden sprießen. Ein FH Ing hat mehr drauf als jemand, der an einer Uni Germanistik oder diese pseudosozialen Dinge studiert hat. Sowas ist kein hochwertiges Studium, aber es wird gemacht. Es ist immer schön, wenn die Unileute sich auf ihr extremes Theoriewissen berufen und dann am Ende davon im Betrieb nichts umsetzen können. Das habe ich oft genug erlebt, dass Uni-Ings ihre Theorie regelrecht durchhämmern wollten in der Praxis und es rein garnichts gebracht hat. Wieviel wird denn am Ende wirklich von dieser Theorie im Betrieb gebraucht? An FHs lernt man direkt sein theoretischen Wissen in der Praxis anzuwenden und darauf kommt es an. Ich selbst habe nun inzwischen fast 10 Jahre Berufserfahrung und wirklich überzeugen konnten Uniabsolventen in den wenigsten Fällen. Sicher kann man monatelang in z.B. Chemie auf der Schrödingergleichung rumreiten und sie auf die verschiedensten Sachverhalte anwenden. Das ist in der Theorie zweifelsohne sehr schwer, aber am Ende bringt einem das nahezu Garnichts. Lieber auf das Wichtige und relevante Wissen beschränken und DAS RICHTIG LERNEN, anstatt tonnenweise Theorie wie ein Mülleimer zu schlucken und nach einem Jahr davon nichts mehr zu wissen. Wieviele von euch würden denn im 8. Semester eine Prüfung aus dem 3. nochmal schreiben können? Bei den FHs lernt man das mit praktischen Zusammenhängen, da geht das bis ins Mark über. An den Unis wird zuviel auf Theorie gesetzt, die die meisten von Euch nach 2 Tagen vergessen haben und das Wichtigste, einen wirklichen praktischen Zusammenhang kennt ihr in den meisten Fällen nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

also wenn man sich das alles durchliest könnte man meinen auf dem pausenhof einer grundschule zu sein. es wird sich darüber beschwert, techniker und meister hätten weniger "sozialkompetenzen" und "soft-skills", im nächsten satz wird dann von dem ach so elitären und sozialen student mit pauschalisierungen und nicht begründeten vorurteilen um sich geschmissen. ich dachte man lernt auf dem gymnasium und der uni wie man richtig argumentiert und diskutiert?!? diejenigen die sich ertappt fühlen sollten vielleicht wirklich angst vor dem "aufsteigenden pöbel" haben und an alle anderen: Jemand der 10 jahre auf der realschule war, anschließend 3 jahre ausbildung absolviert, dann mind. 1 jahr arbeitserfahrung sammelt, danach 2 jahre (=4 semester ;) ) seinen Techniker macht und evtl. daraufhin studiert hat es beim besten willen nicht leichter gehabt als ihr. Des Weiteren müssen sich wahrscheinlich nicht einmal 10% von euch über konkurrenz aus dem handwerk fürchten. Es ist und bleibt jedem bekannt, dass ein uni/fh student mehr theoretisches fachwissen besitzt als ein techniker. ihr solltet euch aber auch vor augen halten, dass es nicht nur ing. berufe im labor oder am schreibtisch gibt, sondern auch die, bei denen es wichtiger ist schonmal einen schraubenzieher in der hand gehabt zu haben als das nötige drehmoment zu berechnen. da diese berufe teilweise mit theoretisch über- und praktisch unterqualifizierten ingenieuren besetzt sind, ist es für einige berufsgruppen definitiv sinnvoll lieber einen techniker als einen bachelor einzustellen. zu guter letzt noch ein kleiner hinweis an den lieben hypochonder der den thread erstellt hat: meister/techniker/etc. sind dem bachelor nicht gleichgestellt!!! Die offizielle bezeichnung ist "gleichartig" und es wird auch darauf hingewiesen, dass sie nicht "gleichwertig" sind. Weiterhin darf ein meister... nicht den titel "ingenieur" tragen und für ein masterstudium bleibt in der regel ein bachelorabschluss als vorraussetzung bestehen. also keep cool ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Lounge Gast schrieb:

ihr solltet euch aber auch vor augen halten,
dass es nicht nur ing. berufe im labor oder am schreibtisch
gibt, sondern auch die, bei denen es wichtiger ist schonmal
einen schraubenzieher in der hand gehabt zu haben als das
nötige drehmoment zu berechnen. da diese berufe teilweise
mit theoretisch über- und praktisch unterqualifizierten
ingenieuren besetzt sind, ist es für einige berufsgruppen
definitiv sinnvoll lieber einen techniker als einen bachelor
einzustellen. zu guter letzt noch ein kleiner hinweis an den
lieben hypochonder der den thread erstellt hat:
meister/techniker/etc. sind dem bachelor nicht
gleichgestellt!!! Die offizielle bezeichnung ist
"gleichartig" und es wird auch darauf hingewiesen,
dass sie nicht "gleichwertig" sind. Weiterhin darf
ein meister... nicht den titel "ingenieur" tragen
und für ein masterstudium bleibt in der regel ein
bachelorabschluss als vorraussetzung bestehen. also keep cool
;)

Als würde der fertige Ingenieur mit einem Meister/Techniker um eine Stelle konkurrieren, soll das ein Witz sein? Von solchen Stellen würde ich als Akademiker gewiss Abstand nehmen. Du scheinst nicht zu verstehen, was die Aufgabe eines Ingenieurs ist, oder? Ich kann dir sagen was NICHT zu seinen Aufgaben zählt: "Schrauben festziehen" und/oder schweißen. Wer sich als Ingenieur auf solche eine Stelle einlässt, der ist selbst schuld. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Also wenn man diesen Post liest da oben, dann kann man verstehen warum wir Ingenieure so ein schlechtes Ansehen haben. Es ist von Vorteil, wenn man die betrieblichen Abläufe und Arbeitstechniken KENNT und auch versteht. Gerade beim Schweißen oder sonstwas ist das enorm hilfreich. Gerade in der Praxis führt sowas zu besserer Zusammenarbeit zwischen Handwerker und Ingenieur, wenn beide in diesen Punkten auf gleicher Ebene diskutieren können. Solche Typen wie da oben, die meinen Sie seien etwas besseres und sie müssen mit solchen "niederen" Dingen nichts zu tun haben, sie sollten direkt ihren Job niederlegen. Es gab bei einem Autohersteller mal Probleme mit einem Bauteil, der entwickelnde Ing wusste anscheinend nicht, dass man solche Schrauben besser mit einem bestimmten Drehmoment festzieht. Entsprechend wurde das dort auch nicht festgeschrieben. Mir hats eine Reparatur von mehreren Hundert Euro beschert. Selbst solche einfachen Dinge können schnell zu Problemen führen. Trotzdem sehe ich den Ing vom Niveau höherwertig und deswegen sehe ich diese Einstufung nicht gerechtfertigt.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Bisher war das so, da hast Du weitgehend recht. Mit Bachelor sieht die Zukunft aber anders aus. Und es gibt auch viele Bereiche außerhalb der Mechanik, z.B. Informationstechnik, wo die Übergänge von Meister/Techniker/Ing eher fließend sind. Die dualen Studiengänge verstärken das noch.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

ihr solltet euch aber auch vor augen halten,
dass es nicht nur ing. berufe im labor oder am
schreibtisch
gibt, sondern auch die, bei denen es wichtiger ist
schonmal
einen schraubenzieher in der hand gehabt zu haben als das
nötige drehmoment zu berechnen. da diese berufe teilweise
mit theoretisch über- und praktisch unterqualifizierten
ingenieuren besetzt sind, ist es für einige berufsgruppen
definitiv sinnvoll lieber einen techniker als einen
bachelor
einzustellen. zu guter letzt noch ein kleiner hinweis an
den
lieben hypochonder der den thread erstellt hat:
meister/techniker/etc. sind dem bachelor nicht
gleichgestellt!!! Die offizielle bezeichnung ist
"gleichartig" und es wird auch darauf
hingewiesen,
dass sie nicht "gleichwertig" sind. Weiterhin
darf
ein meister... nicht den titel "ingenieur"
tragen
und für ein masterstudium bleibt in der regel ein
bachelorabschluss als vorraussetzung bestehen. also keep
cool
;)

Als würde der fertige Ingenieur mit einem Meister/Techniker
um eine Stelle konkurrieren, soll das ein Witz sein? Von
solchen Stellen würde ich als Akademiker gewiss Abstand
nehmen. Du scheinst nicht zu verstehen, was die Aufgabe eines
Ingenieurs ist, oder? Ich kann dir sagen was NICHT zu seinen
Aufgaben zählt: "Schrauben festziehen" und/oder
schweißen. Wer sich als Ingenieur auf solche eine Stelle
einlässt, der ist selbst schuld. Mehr gibt es dazu nicht zu
sagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Wieder so ein Erstsemester-Student!

Schau dir mal die Stellenanzeigen an! Von der 5-Mann-Klitsche bis zum DAX-Konzern werden Stellen für Meister, Techniker und Ingenieure ausgeschrieben. Die gleiche Stelle kann unterschiedliche Qualifikationen bedeuten.

In manchen Branchen wird strikt nach Akademiker und Nicht-Akademiker getrennt, z. B. öffentlicher Dienst. In der freien Wirtschaft hingegen werden unterschiedliche Qualifikationen für die gleichen Tätigkeiten akzeptiert, vor allem im technischen Bereich. Warum wohl?

Die Aufwertung der beruflichen Abschlüsse hat damit zu tun, dass nur wenige Länder eine Berufsausbildung oder gar Meister und Techniker kennen. In England haben z. B. Krankenschwestern studiert, gelten also als Akademiker. Die Krankenschwestern in England sind dennoch nicht "besser" als deutsche Krankenschwestern.

Wo fängt akademisches Ausbildungsniveau an und wo hört es auf? Was in anderen Ländern als Bachelor bezeichnet wird (USA: Community College), wäre hier in Dtl. kaum auf dem Niveau einer Berufsausbildung.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

In den USA ist es genauso wie in England. Auch da haben die Krankenschwestern mindestens einen Bachelor, oft sogar einen Master!

Lounge Gast schrieb:

Wieder so ein Erstsemester-Student!

Schau dir mal die Stellenanzeigen an! Von der 5-Mann-Klitsche
bis zum DAX-Konzern werden Stellen für Meister, Techniker und
Ingenieure ausgeschrieben. Die gleiche Stelle kann
unterschiedliche Qualifikationen bedeuten.

In manchen Branchen wird strikt nach Akademiker und
Nicht-Akademiker getrennt, z. B. öffentlicher Dienst. In der
freien Wirtschaft hingegen werden unterschiedliche
Qualifikationen für die gleichen Tätigkeiten akzeptiert, vor
allem im technischen Bereich. Warum wohl?

Die Aufwertung der beruflichen Abschlüsse hat damit zu tun,
dass nur wenige Länder eine Berufsausbildung oder gar Meister
und Techniker kennen. In England haben z. B.
Krankenschwestern studiert, gelten also als Akademiker. Die
Krankenschwestern in England sind dennoch nicht
"besser" als deutsche Krankenschwestern.

Wo fängt akademisches Ausbildungsniveau an und wo hört es
auf? Was in anderen Ländern als Bachelor bezeichnet wird
(USA: Community College), wäre hier in Dtl. kaum auf dem
Niveau einer Berufsausbildung.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

  1. Community Colleges vergeben keine Bachelor-Abschlüsse!
  2. In DAX-Konzeren wird praktisch nie ein Akademiker und ein Nicht-Akademiker für die gleiche Stelle in Betracht gezogen.
  3. Selbst in kleinen Klitschen, arbeite selbst in einem 50 MA Betrieb mit Personalverantwortung, ist es nicht so. Es stimmt zwar, dass bei uns manchmal Techniker und Ings. auf die gleichen Stellen gestetzt werden (aber niemals Meister, da handwerkliche Ausbildung und etwas ganz anderes!), aber dann die Gehälter was ganz anderes sind und der Job praktisch auch, da man den Ings. mehr Verantwortung zutraut. Bei einem Akademiker kauft man auch immer das Potential mit ein!
    Ein Berufsanfänger von der Uni kann wirklich nicht viel (ich war ja auch mal selbst einer^^), aber das ändert sich verdammt schnell. Und der Grund warum man diesen manchmal mehr bezahlt als 50 jährigen Meistern (ist bei uns auch so), ist eben das Potential das sie besitzen. Sie können sich in neue Probleme jeglicher Komplexität sehr schnell einarbeiten!

Lounge Gast schrieb:

Wieder so ein Erstsemester-Student!

Schau dir mal die Stellenanzeigen an! Von der 5-Mann-Klitsche
bis zum DAX-Konzern werden Stellen für Meister, Techniker und
Ingenieure ausgeschrieben. Die gleiche Stelle kann
unterschiedliche Qualifikationen bedeuten.

In manchen Branchen wird strikt nach Akademiker und
Nicht-Akademiker getrennt, z. B. öffentlicher Dienst. In der
freien Wirtschaft hingegen werden unterschiedliche
Qualifikationen für die gleichen Tätigkeiten akzeptiert, vor
allem im technischen Bereich. Warum wohl?

Die Aufwertung der beruflichen Abschlüsse hat damit zu tun,
dass nur wenige Länder eine Berufsausbildung oder gar Meister
und Techniker kennen. In England haben z. B.
Krankenschwestern studiert, gelten also als Akademiker. Die
Krankenschwestern in England sind dennoch nicht
"besser" als deutsche Krankenschwestern.

Wo fängt akademisches Ausbildungsniveau an und wo hört es
auf? Was in anderen Ländern als Bachelor bezeichnet wird
(USA: Community College), wäre hier in Dtl. kaum auf dem
Niveau einer Berufsausbildung.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Mann, diese Bodenlose Arroganz und Selbstüberschätzung mancher Akademiker stinkt echt bis zum Himmel...

Hmm, n Theoretiker ohne Praxiserfahrung...klingt erstmal gefährlich.
Bin z.B. so n Techniker und kann betsätigen: ich nehms mit nem FHler locker auf. Die im schnelldurchlauf durchlaufenen bzw. angerissenen Themenbereiche sind doch mehr ein Überblick, eine Grundbildung, dazu rein theoretischer Natur.
Hab meinen Informatik FH-Kollegen überholt und zusätzlich noch derbste E-Technik Kenntnisse...wow, alter das läuft...

War schon während meiner Ausbildung den Uni Studenten vorraus, was auch definitiv an der praktischen Erfahrung und den in der realität auftretenden Problemen lag (war auch immer schon autodidaktisch unterwegs).

Der Uni oder FH absolvent fängt wie alle eh bei Null an, d.h. erstmal einarbeiten, Erfahrungen sammeln, und vorallem: Lernen. Der Job fordert Kenntnisse die man entweder gar nicht oder nur oberflächlich besitzt. Da kommt dein tolles Studium zur Hilfe: wir lernen selbstständig und effizient zu lernen.
Das ist alles, das wird bei einem Akademiker vorrausgesetzt.
Und: praktisches Wissen ist erprobtes Wissen. Und nur erprobtes Wissen ist echtes Wissen...
Schmutzige hände sind da oft lehrreicher als brennende Augen vom Lesen dicker Fachbücher, meist sogar notwendig. Richtig, du wirst sie nicht jeden Tag schmutzig haben; dein Job ist halt nicht das Handwerk.

Die Technikerausbildung soll auch genau das abliefern bzw. überprüfen: ob man in der Lage ist selbstständig neue Themen und Gebiete zu erarbeiten oder zu vertiefen. Und von der Theorie sind die Techniker nicht weit von nem FH Studenten entfernt.
Und nochmal: beide Absolventen gelten im bereich der Ingeneurtätigkeiten als Ungelernt und müssen sich einarbeiten. D.h. die hälfte vom theoretischen Fachwissen brauchst du eh nicht. Und nach paar Jahren arbeit in einem Tätigkeitsbereich, zählt das im Studium erworbene Wissen, was ja nicht für den aktellen Job von Nutzen war, auch nicht mehr als Referenz sondern die Praxis .

Man ist halt anfangs flexibler was die Job Möglichkeiten betrifft. Man ist flexibler was die Karriereleiter betrifft, also Höhentauglich.

Jobangebote für Berufseinsteiger machen da deshalb keinen Unterschied zwischen FH- und Uniabsolventen Master/ Bachelor (es sei denn wir reden von Forschung, aber da spielt der Techniker eh nicht mit). Der Techniker (die praktische Erfahrung im Gepäck) steht Anfangs auf der selben Stufe. Je nach engagement ist nach oben Raum.

Die gleichstellung bezieht sich ja in erster Linie auf den FH-Bachelor!
Und wer den als Abschluss hat steht sogar noch schlechter dar als der Techniker, der sich Fortgebildet hat, während der Student sein Studium "abbricht" und mit nem Bachelor nach Hause geht...

Und es soll ja intelligente Menschen geben, die aufgrund beliebiger Umstände ein Studium nicht begonnen haben/ konnten. Euch unterscheidet nur das Papier (was auch nichts wert ist, siehe Betrugsversuche, Plagiate etc.) aber bei einem Leistungsvergleich ist er dir möglicherweise Überlegen...

Student = Jesus like mit Chuck Norris plug-in: dieses Denken zeugt für mich für mangelde Intelligenz und fehlende Bodenhaftigkeit, kurzum dummes kindliches gelaber.
Von daher wäre evtl auch eine Gleichstellung des Bachelors mit dem erreichen eines Hauptschulabschlusses zu erwägen. Kenne aber auch Studenten die nicht so arrogant sind; denen gegenüber wärs wieder nicht gerecht...

Ach ja hab Jahre lang mit Ingeneuren zusammen gearbeitet in der Konstruktion (als Facharbeiter). Deren Hände hättest du mal sehen sollen und die hatten Spaß dabei und, vorallem hatten Sie ein sehr gutes Verhältnis zu dem deiner Ansicht nach minderwertigem und minderbemittelten Volk der handwerklichen Facharbeiter. Das waren die top Teamleiter diejede Firma braucht, keine Separatisten-Klugscheisser (der sichere Untergang jeglichen Betriebsklimas).

Mr. B

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

natürlich, jetzt kommt also nicht mal mehr das Argument, der Student hätte keine Berufserfahrung, sondern auch könne er nicht so gut lernen, da die Praisnähe fehlt. Auch das vermittelte Wissen sei nichts wert, und man höre und staune, der FH-Bachelor-Ingenieur ist einem Meister/Techniker unterlegen, da er "brennende Augen vom Bücherlesen anstelle von dreckigen Händen hat" und der Meister/Techniker auch besser "selbstständig lernt".
Und final ist natürlich klar, dass der Ersteller es "locker" mit einem studierten Ingenieur aufnimmt.

Das ganze natürlich immer garniert mit dem Vergleich des erfahrenen, autodidaktischen Technikers, der nebenher 14 Fortbildungskurse gemacht hat und 10 Jahre Berufserfahrung hat mit einem 22 jährigen Bachelor ohne Berufserfahrung anstelle eines Absolventen der ebenfalls autodidaktisch veranlagt ist, sich fortbildet und während des Studiums als Werkstudent 20h/Woche bereits gearbeitet hat.

Niemand will die Leistung und/oder Erfahrung von Technikern/Meistern kleinreden, aber bitte hört endlich auf so zu tun, als ob Studierte niemals Berufserfahrung sammeln oder bereits parallel zum Studium arbeiten sowie keinerlei Chance haben sich handwerkliches jemals anzueignen...

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Hallo,
anscheinend ein brisantes Thema :-)
Ich bin in der IT tätig und habe "nur" eine Berufsausbildung und mache meinen IT Entwickler, also den " IT Meister". Hier wird ja nur auf den Handwerksmeister abgstellt, da gibts ja aber noch mehr.
Ich sehe die Gleichstellung (natürlich nicht ganz unvoreingenommen)
zum Bachelor unproblematisch. Nebenbei studiere ich auch, allerdings in Teilzeit und etwas komplett anderes (just for fun) und weiß um die Unterschiede.
In der IT bzw. in der Firma in der ich tätig bin (großes DAX Unternehmen) gibt es in meiner Abteilung studierte (Uni/FH) unstudierte (Studienabbrecher) und Menschen mit Berufsausbildung. Die machen innerhalb der Abteilung mehr oder weniger alle das Gleiche. (Gehaltstechnisch wahrscheinlich nicht :-))
Ich glaube schon dass man mit einem Studienabschluss einen leichteren Einstieg und schnellere Möglichkeiten zum Aufstieg hat.

Das ist aber nicht das Thema, es geht darum ob man einen Bachelor Absolventen mit einem Meister / Techniker / Operative Professional (IT) glechstellen / als gleichartig betrachten kann.

Ich kann hier nur von der IT Branche sprechen und würde sagen: Ja! Zwar hat der Informatikstudent WESENTLICH tiefergehendes Fachwissen in den Bereichen der Informatik, allerdings muss man auch ehrlich sein und aussprechen das über die Hälfte davon nicht und niemals gebraucht wird. Die meisten für den operative Betrieb wichtigen Dinge werden auch nur im operative Betrieb erlernt.

Viele Arbeitgeber sehen ja in einem Studium den Beweis das der Arbeitnehmer Transferleistungen von Wissen erbringen kann und unbekannte Probleme effizient löst. Mag zum Teil auf die MINT Fächer zutreffen, aber es gibt viele Studiengägne wo auch nur einfach auswendig gelernt wird ohne jegliche Transferleistung zu erbringen. Also zieht dieses Argument nur bedingt. Ich denke es kommt immer auf die auszübende Tätigkeit an. Ein Studium ist in der Entwicklung wohl wesentlich hilfreicher / sinnvoller als in der verwaltenden Sachbearbeitung, die in vielen Bereichen aber den Großteil der Arbeit ausmacht. Von mir aus können die in der Entwicklung dann auch mehr verdienen, warum auch nicht?

Für den "Meister" spricht, dass er die betrieblichen Abläufe sehr gut kennt und genauso wie ein "Studierter"im Endeffekt ein Lösung erzielen wird. Vor Pauschalisierung a lá "Meister haben 9 Jahre Schimpansenuni gemacht und nach der Lehre noch 6 Monate Meisterschule" würde ich an dieser Stelle auch Abstand nehmen.
Damals waren in meiner Ausbildungsklasse die Schüler mit Abitur / Fachabitur in der Überzahl. Meine Weiterbildung dauert 1,5 Jahre.

Btw: Auch mit Hauptschulabschluss kann man etwas erreichen (bestes Beispiel eine Bekannte, die jetzt mit selbigen nach Durchlaufen unterschiedlichster Bildungswege ihren Master hat)

Man kann also viel darüber streiten wieso, weshalb oder warum, ändern wird sich das alles höchstwahrscheinlich nicht.
Die Meister sollten nicht "neidisch" auf die "Studierten" sein und diese sollten die Meister nicht für komplett schwachsinnig halten
und auch keine Angst davor haben. dass Horden von Meistern jetzt zur Konkurrenz zu zählen sind.
Denn eins steht fest: Beide müssen zusammen arbeiten.

Allerdings finde ich gerade im Öffentlichen Dienst interessant wied

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Dein Punkt 2 stimmt nicht! Ich habe selbst viele Jahre bei Dax30 gearbeitet, "Akademiker" war weitgehend kein Thema bei Stellenbestzungen. Und bezahlt wurden die Stelleninhaber nach der Einstufung der Stelle, nicht nach dem Abschluss! Andersherum wäre es für mich besser gewesen, ich bin Uni-Absolvent.

Lounge Gast schrieb:

  1. Community Colleges vergeben keine Bachelor-Abschlüsse!
  2. In DAX-Konzeren wird praktisch nie ein Akademiker und ein
    Nicht-Akademiker für die gleiche Stelle in Betracht gezogen.
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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

:D :D :D

Du redest hier von Selbstüberschätzung anderer :D

Made my day.

Jeder Post unserer Techniker und Meister macht einem doch genau deren Niveau deutlich...
Es wäre am besten für eure Reputation, wenn ihr hier mal gar nichts mehr schreiben würdet.

Lounge Gast schrieb:

Mann, diese Bodenlose Arroganz und Selbstüberschätzung
mancher Akademiker stinkt echt bis zum Himmel...

Hmm, n Theoretiker ohne Praxiserfahrung...klingt erstmal
gefährlich.
Bin z.B. so n Techniker und kann betsätigen: ich nehms mit
nem FHler locker auf. Die im schnelldurchlauf durchlaufenen
bzw. angerissenen Themenbereiche sind doch mehr ein
Überblick, eine Grundbildung, dazu rein theoretischer Natur.
Hab meinen Informatik FH-Kollegen überholt und zusätzlich
noch derbste E-Technik Kenntnisse...wow, alter das läuft...

War schon während meiner Ausbildung den Uni Studenten
vorraus, was auch definitiv an der praktischen Erfahrung und
den in der realität auftretenden Problemen lag (war auch
immer schon autodidaktisch unterwegs).

Der Uni oder FH absolvent fängt wie alle eh bei Null an, d.h.
erstmal einarbeiten, Erfahrungen sammeln, und vorallem:
Lernen. Der Job fordert Kenntnisse die man entweder gar nicht
oder nur oberflächlich besitzt. Da kommt dein tolles Studium
zur Hilfe: wir lernen selbstständig und effizient zu lernen.
Das ist alles, das wird bei einem Akademiker vorrausgesetzt.
Und: praktisches Wissen ist erprobtes Wissen. Und nur
erprobtes Wissen ist echtes Wissen...
Schmutzige hände sind da oft lehrreicher als brennende Augen
vom Lesen dicker Fachbücher, meist sogar notwendig. Richtig,
du wirst sie nicht jeden Tag schmutzig haben; dein Job ist
halt nicht das Handwerk.

Die Technikerausbildung soll auch genau das abliefern bzw.
überprüfen: ob man in der Lage ist selbstständig neue Themen
und Gebiete zu erarbeiten oder zu vertiefen. Und von der
Theorie sind die Techniker nicht weit von nem FH Studenten
entfernt.
Und nochmal: beide Absolventen gelten im bereich der
Ingeneurtätigkeiten als Ungelernt und müssen sich
einarbeiten. D.h. die hälfte vom theoretischen Fachwissen
brauchst du eh nicht. Und nach paar Jahren arbeit in einem
Tätigkeitsbereich, zählt das im Studium erworbene Wissen, was
ja nicht für den aktellen Job von Nutzen war, auch nicht mehr
als Referenz sondern die Praxis .

Man ist halt anfangs flexibler was die Job Möglichkeiten
betrifft. Man ist flexibler was die Karriereleiter betrifft,
also Höhentauglich.

Jobangebote für Berufseinsteiger machen da deshalb keinen
Unterschied zwischen FH- und Uniabsolventen Master/ Bachelor
(es sei denn wir reden von Forschung, aber da spielt der
Techniker eh nicht mit). Der Techniker (die praktische
Erfahrung im Gepäck) steht Anfangs auf der selben Stufe. Je
nach engagement ist nach oben Raum.

Die gleichstellung bezieht sich ja in erster Linie auf den
FH-Bachelor!
Und wer den als Abschluss hat steht sogar noch schlechter dar
als der Techniker, der sich Fortgebildet hat, während der
Student sein Studium "abbricht" und mit nem
Bachelor nach Hause geht...

Und es soll ja intelligente Menschen geben, die aufgrund
beliebiger Umstände ein Studium nicht begonnen haben/
konnten. Euch unterscheidet nur das Papier (was auch nichts
wert ist, siehe Betrugsversuche, Plagiate etc.) aber bei
einem Leistungsvergleich ist er dir möglicherweise Überlegen...

Student = Jesus like mit Chuck Norris plug-in: dieses Denken
zeugt für mich für mangelde Intelligenz und fehlende
Bodenhaftigkeit, kurzum dummes kindliches gelaber.
Von daher wäre evtl auch eine Gleichstellung des Bachelors
mit dem erreichen eines Hauptschulabschlusses zu erwägen.
Kenne aber auch Studenten die nicht so arrogant sind; denen
gegenüber wärs wieder nicht gerecht...

Ach ja hab Jahre lang mit Ingeneuren zusammen gearbeitet in
der Konstruktion (als Facharbeiter). Deren Hände hättest du
mal sehen sollen und die hatten Spaß dabei und, vorallem
hatten Sie ein sehr gutes Verhältnis zu dem deiner Ansicht
nach minderwertigem und minderbemittelten Volk der
handwerklichen Facharbeiter. Das waren die top Teamleiter
diejede Firma braucht, keine Separatisten-Klugscheisser (der
sichere Untergang jeglichen Betriebsklimas).

Mr. B

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ich kenne es schon, dass gerade die Großen fast wie eine Staatsinstitution agieren. Wenn da eine gewisse formale Voraussetzung nicht erfüllt ist, dann gehts nicht weiter. Das ist manchmal der Studienabschluss, und für höhere Position sogar schon der Master/Uni-Diplom-Abschluss um überhaupt eine Chance zu haben.
Bei uns, ebenfalls DAX30 in Süddeutschland, gibt es Top-Leute mit altem FH-Diplom die mit Ende 30 jetzt noch einen Master berufsbegleitend machen um Chancen auf einige Positionen zu haben.

Lounge Gast schrieb:

Dein Punkt 2 stimmt nicht! Ich habe selbst viele Jahre bei
Dax30 gearbeitet, "Akademiker" war weitgehend kein
Thema bei Stellenbestzungen. Und bezahlt wurden die
Stelleninhaber nach der Einstufung der Stelle, nicht nach dem
Abschluss! Andersherum wäre es für mich besser gewesen, ich
bin Uni-Absolvent.

Lounge Gast schrieb:

  1. Community Colleges vergeben keine Bachelor-Abschlüsse!
  2. In DAX-Konzeren wird praktisch nie ein Akademiker und
    ein
    Nicht-Akademiker für die gleiche Stelle in Betracht
    gezogen.
antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Lounge Gast schrieb:

natürlich, jetzt kommt also nicht mal mehr das Argument, der
Student hätte keine Berufserfahrung, sondern auch könne er
nicht so gut lernen, da die Praisnähe fehlt. Auch das
vermittelte Wissen sei nichts wert, und man höre und staune,
der FH-Bachelor-Ingenieur ist einem Meister/Techniker
unterlegen, da er "brennende Augen vom Bücherlesen
anstelle von dreckigen Händen hat" und der
Meister/Techniker auch besser "selbstständig lernt".
Und final ist natürlich klar, dass der Ersteller es
"locker" mit einem studierten Ingenieur aufnimmt.

Das ganze natürlich immer garniert mit dem Vergleich des
erfahrenen, autodidaktischen Technikers, der nebenher 14
Fortbildungskurse gemacht hat und 10 Jahre Berufserfahrung
hat mit einem 22 jährigen Bachelor ohne Berufserfahrung
anstelle eines Absolventen der ebenfalls autodidaktisch
veranlagt ist, sich fortbildet und während des Studiums als
Werkstudent 20h/Woche bereits gearbeitet hat.

Niemand will die Leistung und/oder Erfahrung von
Technikern/Meistern kleinreden, aber bitte hört endlich auf
so zu tun, als ob Studierte niemals Berufserfahrung sammeln
oder bereits parallel zum Studium arbeiten sowie keinerlei
Chance haben sich handwerkliches jemals anzueignen...

Nee, nach manch Auffassung ist der Techniker ja schon klein, kleiner reden geht da schlecht... :)

Denke du willst nur provozieren! ;)

Hab nie behauptet dass "Studierte niemals Berufserfahrung sammeln oder bereits parallel zum Studium arbeiten sowie keinerlei Chance haben sich handwerkliches jemals anzueignen...".

Behaupte nu,r dass in einem sehr weiten Bereichen beide als Berufseinsteiger nach dem jeweilgen Abschluss darstehen und sich erst noch spezialisieren, also spezialwissen aneignen müssen. Die Berufserfahrung des Technikers + überprüfte Fähigkeit zur eigenständigen Transferleistung + erweitertes Wissen heben Ihn halt auf die gleiche Stufe (nicht überall!) wie den Bachelor: Berufseinsteiger für die "gehobeneren Facharbeit". Thats all...
Trotz all der tollen Erfahrung wieder Einsteiger...Richtig (neutral) lesen und nicht nur falsch verstehen wollen.

Hab auch nie behauptet, Studierte hätten nichts drauf, aber einige, wie überall, habens halt nicht. Sage damit nur, Arroganz ist hier fehl am Platz und nicht sehr sachlich - oder man muss sich diese Arroganz erst "verdienen" und sich beweisen. Aber abonniert ist garnichts für niemanden...schon gar nicht Talentfreiheit.
Und einige reden als steckten sie noch mitten im Studium, das wäre dann ein Fall von sehr fataler Selbstüberschätzung.

In der Vergangenheit wurden öfters (Fachkräftemangel, Gehalt,..) Techniker sogar vorgezogen (besonders kleine Unternehmen). Da der Techniker in Gewissen Gebieten den Ingenieur erfolgreich ersetzt hat, hat sich die Praxis durchgesetzt.
Daher ist es nur konsequent den Techniker gehaltstechnisch auch auf diese Stufe zu heben (Gehaltsmöglichkeiten sind ja im Laufe der Karriere eh, verallgemeinert, unter denen eines Studierten. Verstehe den ganzen Neid um den ollen Titel überhaubt nicht - du darfst doch mit deinem Master eh weiter "nach oben").

Und stell dir vor, es gibt auch Techniker die nebenbei Arbeiten... haha :DD

Es ist nur diese Verallgemeinerung die nervt und die Argumentationsweise, ich bin Student und deswegen schonmal pauschal der Fähigste - sorry aber das ist sehr sehr naiv und zeugt schon irgendwie von schlechter Menschenkenntnis und/oder Erfahrung. Und der Arbeitsalltag in vielen Betrieben würde dich vielleicht etwas ernüchtern - soviel zum Thema Praxis vs. Theorie.

Jemand schrieb, dass ein Ingenieur mit schmutzigen Händen etwas falsch gemmacht hätte. Dazu mein Kommentar das "schmutzige Hände" von Zeit zur Zeit hilfreich sind. Das steht für Praxis Erfahrung. Wir arbeiten (ausser vielleicht in Bereichen der Forschung oder know-how trading) doch praxisorientiert, oder nicht?
Es gibt genug Ingeneure die in Ihrem Tätigkeitsfeld mit ausführenden Arbeitskräften direkt zusammenarbeiten. Da muss man mal was Anfassen (z.B. Prototypenbau) Wenn man das nicht kann, dann lässt man es. Aber die, die dies tun als minderwertige Ingenieure darzustellen ist irgedwie...unsympathisch.

Ein Zeugnis sagt NIE etwas über Menschen und ihre Leistungsfähigkeit aus. Zu viele nichtkalkulierbare (private und persönliche) Faktoren.
Allein das du auf einem anderen Gymnasium warst, als ich. Mit anderen Lehrern, die andere persönliche Beziehung zu dir als Schüler hatten und auch noch Unterschiedlich Qualität liefern, OBWOHL BEIDE STUDIERT und der Lehrplan gleich ist. Verschiedene Bundesländer. Das ändert sich nicht an der Uni. Das macht den vergleich halt ab einem bestimmten Niveau im Grunde nichtig. Viele sind in der Lage mehr zu Leisten als man von ihnen fordert. In der Schublade verotten hilft da wenig. Talente, sowas gibts und muss gefördert werden. Dazu muss man halt Anerkennen das ein Bildungsabschluss nicht viel sagt und schon gar nicht als endgültiges Urteil verstanden wrden kann. Fakt ist deshalb auch, das jemand mit nem 4er Schnitt Karriere machen kann.

Der Techniker soll die Arbeit von nem Bachelor/ MAster machen? Dann bitte auch die Bezahlung. Dazu (weil Deutsche Bürokratie!) benötigst du den Titel (DEN DU NUR FÜR DIE GEHALTSSTUFE BEKOMMST!!!!!! DEIN OFFIZIELLER TITEL IST UND BLEIBT STAATL. GEPR. TECHNIKER!!! Es ist verboten sich mit nicht legitimen Titeln zu behaften. Dein Status ist also gesichert).
Die Fachhochschulreife wird (auch an den Hauptschüler) aus dem gleichen Grund vergeben: Deutsche Bürokratie, denn um die Fachhochschule zu besuchen ist das entsprechende Dokument vonnöten...nur darum und weil der Techniker in der Lage ist (so ist es gewollt) die selbe Tansferleistung erbringen zu können wie ein FH Student. Das sind die Fakten. ;D

Das sollte man auch immer im Hinterkopf behalten...und Respekt ist alles!

Mr B. again

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Genau das meine ich... :D :D :D :D :D Danke :)
Wie anmaßend von uns hier zu posten. :D :D
Wie könnte ein Techniker oder Meister je was auf deinem Niveau formulieren?
Wer? hmm..ich nicht?!? Darum kein anderer?? hä??? wegen "unserer" Reputa..was?? haha. Gut gelacht, danke. mad cow syndrome

Lounge Gast schrieb:

:D :D :D

Du redest hier von Selbstüberschätzung anderer :D

Made my day.

Jeder Post unserer Techniker und Meister macht einem doch
genau deren Niveau deutlich...
Es wäre am besten für eure Reputation, wenn ihr hier mal gar
nichts mehr schreiben würdet.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Das ein Techniker mit 20 Jahren Berufserfahrung in praktischen Sinne mehr weiß, als nen 22 Bachelor ist klar. Allerdings liegt der Anspruch der theroitischen Ausbildung beim Bachelor um Längen höher als beim Techniker (Die des Meisters noch weit darunter)
Nen Bekannter von mir hat nach der Ausbildung als Elektroniker bei der Bahn berufsbegleitend seinen Techniker gemacht und diesen mit 2,0 bestanden. Anschließend hat die Bahn ihm angeboten, dass diese ihm einen 7 Sem. Bachelor Studiengang E-Technik an der FH bezahlt. Mein Bekannter hat gerade so den Bachelor geschafft (Ist 3 mal durch Mathe 3 gefallen und hat mit ach und krach in der mündlichen Prüfung bestanden) - Jetzt ist er mit seinem Bacheor direkt nach dem Studium Leiter von 10 Elektronikern. Fazit: Offen ersichtlich, ist der Bachelor wesentlich schwerer als nen Technik. Der Techniker ist dafür viel schwerer als nen Meister. (Dauer ja auch 2 Jahre Vollzeit, statt 7 Monate wie bei nem Meister...)

Wenn ich immer höre: Bachelor ist nen Studienabbruch kann ich immer nur lachen.... Bachelor ist an der FH das gleiche wie das alte FH Diplom (fast immer 7 statt vorher 8 Semester) - Es gibt auch mehrere 8 Sem. Bachelorstudiengänge, die 1 zu 1 das vorherige Diplom ersetzen! - PS: Ich habe auch nur nen Bachelor nach der Ausbildung gemacht und habe 6 Monate nach dem Abschluss meinen Arbeitgeber gewechselt: Vorraussetzung für die Stelle war mind. ein akademischer Abschluss. Mein Einstiegsgehalt liegt bei 53 000 Brutto (Pharma IGBCE E11 - Kaufmänn. nach 2 Jahren) und steigt in den nächsten 4 Jahren automatisch auf ca. 65 000 Brutto - PS: Meine Teamkollegen besitzen: 1 x Fh Diplom, 1 x Master und 1 x Uni Diplom - Aber alle haben mind. nen akademischen Abschluss. Darauf wird in der Pharmazie bei vielen Positionen viel Wert gelegt.... Dafür gibts dann auch ein entsprechendes Einstiegsgehalt

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

1 und 2 berufsvorbereitende schulische Maßnahmen
3 zweijährige berufliche Erstausbildung
4 drei- oder dreieinhalbjährige Erstausbildung
5 Fortbildungen, vergleichbar mit IT-Spezialisten
6 Bachelor, Fachwirte, Meister, Techniker,
Fachschule/Fachakademie, staatl. geprüfte Betriebswirte[2]
7 Master und Strategische Professionals (IT)
8 Promotion

warum ist beim offiziellen DQR eigentlich 1 und 2 das Gleiche? würde man die Reihenfolge, folgendermaßen wählen, wäre doch alles korrekt.

1 berufsvorbereitende schulische Maßnahmen
2 zweijährige berufliche Erstausbildung
3 drei- oder dreieinhalbjährige Erstausbildung
4 Fortbildungen, vergleichbar mit IT-Spezialisten
5 Fachwirte, Meister, Techniker, Fachschule/Fachakademie, staatl. geprüfte Betriebswirte
6 Bachelor
7 Master und Strategische Professionals (IT)
8 Promotion

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

In der Pharmazeutischen Industrie dürfte für viele Positionen auch der promovierte Apotheker erforderlich sein (einen kenne ich persönlich). Chemiker sind i.d.R. auch promoviert. Die Ingenieure rangieren eine oder mehrere Ebenen tiefer, werden oft auch nicht als richtige Akademiker anerkannt.

Lounge Gast schrieb:

Das ein Techniker mit 20 Jahren Berufserfahrung in
praktischen Sinne mehr weiß, als nen 22 Bachelor ist klar.
Allerdings liegt der Anspruch der theroitischen Ausbildung
beim Bachelor um Längen höher als beim Techniker (Die des
Meisters noch weit darunter)
Nen Bekannter von mir hat nach der Ausbildung als
Elektroniker bei der Bahn berufsbegleitend seinen Techniker
gemacht und diesen mit 2,0 bestanden. Anschließend hat die
Bahn ihm angeboten, dass diese ihm einen 7 Sem. Bachelor
Studiengang E-Technik an der FH bezahlt. Mein Bekannter hat
gerade so den Bachelor geschafft (Ist 3 mal durch Mathe 3
gefallen und hat mit ach und krach in der mündlichen Prüfung
bestanden) - Jetzt ist er mit seinem Bacheor direkt nach dem
Studium Leiter von 10 Elektronikern. Fazit: Offen
ersichtlich, ist der Bachelor wesentlich schwerer als nen
Technik. Der Techniker ist dafür viel schwerer als nen
Meister. (Dauer ja auch 2 Jahre Vollzeit, statt 7 Monate wie
bei nem Meister...)

Wenn ich immer höre: Bachelor ist nen Studienabbruch kann ich
immer nur lachen.... Bachelor ist an der FH das gleiche wie
das alte FH Diplom (fast immer 7 statt vorher 8 Semester) -
Es gibt auch mehrere 8 Sem. Bachelorstudiengänge, die 1 zu 1
das vorherige Diplom ersetzen! - PS: Ich habe auch nur nen
Bachelor nach der Ausbildung gemacht und habe 6 Monate nach
dem Abschluss meinen Arbeitgeber gewechselt: Vorraussetzung
für die Stelle war mind. ein akademischer Abschluss. Mein
Einstiegsgehalt liegt bei 53 000 Brutto (Pharma IGBCE E11 -
Kaufmänn. nach 2 Jahren) und steigt in den nächsten 4 Jahren
automatisch auf ca. 65 000 Brutto - PS: Meine Teamkollegen
besitzen: 1 x Fh Diplom, 1 x Master und 1 x Uni Diplom -
Aber alle haben mind. nen akademischen Abschluss. Darauf wird
in der Pharmazie bei vielen Positionen viel Wert gelegt....
Dafür gibts dann auch ein entsprechendes Einstiegsgehalt

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Der Einstufung kann ich nur zustimmen, obwohl ich dem Techniker gegenüber dem Meister auch eine höhere Stufe einräumen würde. Ich persönlich kenne Leute aus meiner Ausbildungszeit, die einen Meister, Techniker oder wie ich, einn Studium in der Chemie gemacht haben. Man lernt im Studium einfach soviel, was man in einer Meister oder Technikerschule nie gehört hat und das durchweg auf höherem Niveau. Bin gerade in weltgrößten Chemieunternehmen und mache meine Masterarbeit. Würde mal behaupten, dieser Betrieb hat an Meistern und Technikern das obere Drittel der Absolventen eingestellt und wirklich keiner kann die Dinge im Betrieb so untersuchen, wie es nunmal tue. Sie haben nicht gelernt bestimmte fluiddynamische Zusammenhänge so auszuarbeiten, sie können nicht die Reaktionskinietik so aufarbeiten, dass man wirklich davon ableiten kann, was in so einem Reaktor passiert. Von den Meistern hört man immer nur, "also ich würd sagen, das läuft so und so", frei aus dem Bauch heraus. Wenn man sie fragt, worauf stützt man diese Aussage, kommt Bauchgefühl. Die Meister hier planen den Austausch von Ersatzteilen, was für Firmen gebraucht werden, holt Kostenvoranschläge ran, sorgt für ein sicheres Arbeitsumfeld und bildet die Azubis aus. Mehr tut er nicht. Die Ings hier setzen Anlagenänderungen durch, sie berechnen diese und sorgen für die Umsetzung. Hier merkt man klar die, dass dazwischen klar utnerschieden wird. Selbst in direktem Gespräch mit Meistern und Technikern des Betriebes wird, ohne diese emotionale Überreaktion, wie es hier im Forum laufend seitens der Meister "argumentiert" wird, wird mir klar zu verstehen gegeben, dass sie die Aufgaben meiner Arbeit nicht verstehen und am Ende nur wissen wollen, wie Sie meine Ergebnisse umsetzen können im Betrieb. In der Chemie sehe ich Meister < Techniker < Bachelor. In der E-Technik würde ich es ähnlich sehen, allein weil die Feldtheorie im Studum wirklich ihresgleichen sucht vom Anspruch her. Bei Betriebswirten seh ich das schon etwas anders. Da ist der Unterschied vom Fachwirt zum Bachelor, wenn überhaupt, sehr gering. ABER trotzdem werden bevorzugt Akademiker in meinem Unternehmen für die z.B. Produktsteuerung bzw. Produktplanung eingesetzt. Im Grunde kommt es wirklich auf das Fachgebiet an, ob ein Meister mit einem Bachelor in der Praxis gleichgestellt werden kann. Ich les hier oft, ich als Meister mach das Gleiche im Betrieb wie der Akademiker. Das ist entweder eine dahergesagte Floskel (habe ich selbst in meiner Facharbeiterzeit gern gesagt) oder der Ing hat wirklich keinen 100%igen Ingjob, der seinen Fähigkeiten entspricht. Es gibt auch in Unternehmen Jobs, die als Ing-Job deklariert werden, aber im Grunde der Ing dafür überqualifiziert ist. Dann entsteht schnell der Eindruck, der macht doch das Gleiche...

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Also für die FH gilt das mit Sicherheit nicht!

Lounge Gast schrieb:

In der E-Technik würde ich es ähnlich sehen, allein weil die
Feldtheorie im Studum wirklich ihresgleichen sucht vom
Anspruch her.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Da stimmt. Die Halbgötter in Pharmazie sind die Pharmazeuten (Warum auch immer) - Fakt ist: Für viele gut bezahlte Positionen wird mind. ein Studium erwartet (Auch wenn diese Job von Facharbeitern erledigt werden können.) Hat dann doch mal ein Meister etc. nen Job ergattert, den manchmal auch Ings. ausführen würden, spiegelt sich das gleich in einer niedrigeren Bezahlung wieder

Lounge Gast schrieb:

In der Pharmazeutischen Industrie dürfte für viele Positionen
auch der promovierte Apotheker erforderlich sein (einen kenne
ich persönlich). Chemiker sind i.d.R. auch promoviert. Die
Ingenieure rangieren eine oder mehrere Ebenen tiefer, werden
oft auch nicht als richtige Akademiker anerkannt.

Lounge Gast schrieb:

Das ein Techniker mit 20 Jahren Berufserfahrung in
praktischen Sinne mehr weiß, als nen 22 Bachelor ist klar.
Allerdings liegt der Anspruch der theroitischen Ausbildung
beim Bachelor um Längen höher als beim Techniker (Die des
Meisters noch weit darunter)
Nen Bekannter von mir hat nach der Ausbildung als
Elektroniker bei der Bahn berufsbegleitend seinen
Techniker
gemacht und diesen mit 2,0 bestanden. Anschließend hat die
Bahn ihm angeboten, dass diese ihm einen 7 Sem. Bachelor
Studiengang E-Technik an der FH bezahlt. Mein Bekannter
hat
gerade so den Bachelor geschafft (Ist 3 mal durch Mathe 3
gefallen und hat mit ach und krach in der mündlichen
Prüfung
bestanden) - Jetzt ist er mit seinem Bacheor direkt nach
dem
Studium Leiter von 10 Elektronikern. Fazit: Offen
ersichtlich, ist der Bachelor wesentlich schwerer als nen
Technik. Der Techniker ist dafür viel schwerer als nen
Meister. (Dauer ja auch 2 Jahre Vollzeit, statt 7 Monate
wie
bei nem Meister...)

Wenn ich immer höre: Bachelor ist nen Studienabbruch
kann ich
immer nur lachen.... Bachelor ist an der FH das gleiche
wie
das alte FH Diplom (fast immer 7 statt vorher 8
Semester) -
Es gibt auch mehrere 8 Sem. Bachelorstudiengänge, die 1
zu 1
das vorherige Diplom ersetzen! - PS: Ich habe auch nur nen
Bachelor nach der Ausbildung gemacht und habe 6 Monate
nach
dem Abschluss meinen Arbeitgeber gewechselt:
Vorraussetzung
für die Stelle war mind. ein akademischer Abschluss. Mein
Einstiegsgehalt liegt bei 53 000 Brutto (Pharma IGBCE
E11 -
Kaufmänn. nach 2 Jahren) und steigt in den nächsten 4
Jahren
automatisch auf ca. 65 000 Brutto - PS: Meine Teamkollegen
besitzen: 1 x Fh Diplom, 1 x Master und 1 x Uni Diplom -
Aber alle haben mind. nen akademischen Abschluss. Darauf
wird
in der Pharmazie bei vielen Positionen viel Wert
gelegt....
Dafür gibts dann auch ein entsprechendes Einstiegsgehalt

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Es wird immer besser, jetzt sind Ingenieure schon keine richtigen Akademiker mehr. In was für einem Mistladen soll das denn der Fall sein? Nur damit ich bescheid weiß, wo ich mich NICHT bewerben würde.

Sowas kann eigentlich nur von jemandem kommen der a) selbst kein Ingenieurstudium oder überhaupt kein Studium abgeschlossen hat --> Meister, Techniker, Fachwirt und co. oder b) eigentlich keine Ahnung hat, wovon er spricht, sprich selbst noch nie einen Konzern von innen gesehen hat. Ich persönlich tendiere zu a).

Lounge Gast schrieb:

In der Pharmazeutischen Industrie dürfte für viele Positionen
auch der promovierte Apotheker erforderlich sein (einen kenne
ich persönlich). Chemiker sind i.d.R. auch promoviert. Die
Ingenieure rangieren eine oder mehrere Ebenen tiefer, werden
oft auch nicht als richtige Akademiker anerkannt.

Lounge Gast schrieb:

Das ein Techniker mit 20 Jahren Berufserfahrung in
praktischen Sinne mehr weiß, als nen 22 Bachelor ist klar.
Allerdings liegt der Anspruch der theroitischen Ausbildung
beim Bachelor um Längen höher als beim Techniker (Die des
Meisters noch weit darunter)
Nen Bekannter von mir hat nach der Ausbildung als
Elektroniker bei der Bahn berufsbegleitend seinen
Techniker
gemacht und diesen mit 2,0 bestanden. Anschließend hat die
Bahn ihm angeboten, dass diese ihm einen 7 Sem. Bachelor
Studiengang E-Technik an der FH bezahlt. Mein Bekannter
hat
gerade so den Bachelor geschafft (Ist 3 mal durch Mathe 3
gefallen und hat mit ach und krach in der mündlichen
Prüfung
bestanden) - Jetzt ist er mit seinem Bacheor direkt nach
dem
Studium Leiter von 10 Elektronikern. Fazit: Offen
ersichtlich, ist der Bachelor wesentlich schwerer als nen
Technik. Der Techniker ist dafür viel schwerer als nen
Meister. (Dauer ja auch 2 Jahre Vollzeit, statt 7 Monate
wie
bei nem Meister...)

Wenn ich immer höre: Bachelor ist nen Studienabbruch
kann ich
immer nur lachen.... Bachelor ist an der FH das gleiche
wie
das alte FH Diplom (fast immer 7 statt vorher 8
Semester) -
Es gibt auch mehrere 8 Sem. Bachelorstudiengänge, die 1
zu 1
das vorherige Diplom ersetzen! - PS: Ich habe auch nur nen
Bachelor nach der Ausbildung gemacht und habe 6 Monate
nach
dem Abschluss meinen Arbeitgeber gewechselt:
Vorraussetzung
für die Stelle war mind. ein akademischer Abschluss. Mein
Einstiegsgehalt liegt bei 53 000 Brutto (Pharma IGBCE
E11 -
Kaufmänn. nach 2 Jahren) und steigt in den nächsten 4
Jahren
automatisch auf ca. 65 000 Brutto - PS: Meine Teamkollegen
besitzen: 1 x Fh Diplom, 1 x Master und 1 x Uni Diplom -
Aber alle haben mind. nen akademischen Abschluss. Darauf
wird
in der Pharmazie bei vielen Positionen viel Wert
gelegt....
Dafür gibts dann auch ein entsprechendes Einstiegsgehalt

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

in der ehem. DDR war der Ingenieur eine Weiterbildung!

Der von der genannte war der Dipl. Ing.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Hast du was geraucht?
Ich glaube hier versteht weder irgendjemand was du meinst noch deine Art von Humor, wenn es das denn sein soll?!?!

Lounge Gast schrieb:

Genau das meine ich... :D :D :D :D :D Danke :)
Wie anmaßend von uns hier zu posten. :D :D
Wie könnte ein Techniker oder Meister je was auf deinem
Niveau formulieren?
Wer? hmm..ich nicht?!? Darum kein anderer?? hä??? wegen
"unserer" Reputa..was?? haha. Gut gelacht, danke.
mad cow syndrome

Lounge Gast schrieb:

:D :D :D

Du redest hier von Selbstüberschätzung anderer :D

Made my day.

Jeder Post unserer Techniker und Meister macht einem doch
genau deren Niveau deutlich...
Es wäre am besten für eure Reputation, wenn ihr hier mal
gar
nichts mehr schreiben würdet.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ein Meister im Handwerk hatt deutlich mehr Gewichtung als ein Bachelor.
Es kommt zwar natürlich auf das Aufgabengebiet an.
Ein Abiturent der Maschinenbau studiert und danach das selbe Aufgabengebiet hat wie ein KFZ-Meister kann dem KFZ-Meister nicht das Wasser reichen. Eine 3,5 jährige Ausbildung kann man nicht durch viel Theorie und einem Praktikum ersetzen.

Ein Mitarbeiter des TÜV hatte mir dazu mal folgendes Gesagt:

"Es bringt mir nichts, wenn ein Mitarbeiter weis wie Korrosion entsteht, wenn der Mitarbeiter nicht weiß wie Korrosion aussieht!"

Die Leuten müssen sich mal eingestehen, ein Studium ist nicht alles und man ist nicht durch automatisch besser als ein Mensch mit einem Meisterbrief.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Hier verwechselt einer wieder Äpfel mit Birnen... Warum wird hier der Meister WIEDER mit Berufserfahrung mit dem frischen Bachelor verglichen? Seit ihr Meister so feige oder wisst ihr keine anderen "Argumente"? Als ob ein Student nicht weiß wie Korrosion aussieht... Man was für fadenscheinige Reden hier geschwungen werden ist echt krank. Es sagt auch keiner, dass man wegen einem Studium etwas besseres ist. Genau das wird den Studenten hier immer wieder von den Meister unterstellt. DAS SAGT NICHT EINER HIER! Was gesagt wird, und das ist der Unterschied, DASS wir auf höherem NIVEAU ausgebildet wurden und man dies gefälligst in einem Ausbildungsvergleich namens DQR auch darstellen möge... Ich selbst bin Facharbeiter, der erst spät angefangen hat zu studieren. Da liegen Welten zwischen. Den Meister hätte ich damals in 5 Monaten machen können, in diesen 5 Monaten hätte ich nichtmal mein Fachabi nachholen können. Dann noch 3,5 Jahre Studium dazu, also 4,5 Jahre mehr Aufwand, aber bin ausbildungstechnisch mit einem gleichgestellt, der einfach die 5 monatige Variante auf niedrigerem Niveau absolviert hat? Seht Studenten mal nicht immer als FAchidioten, es gibt weitaus mehr Leute mit praktischem Hintergrund als euch lieb ist.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Kleiner Tipp am Rande: Gast jeder FH E-Technik Bachelor hat auch ne Ausbildung vorher gemacht und danach oftmals ca. 2 Jahre in einer Firma gearbeitet.

Wenn man von dem Standpunkt ausgeht und Jemand hat, der

  1. einen 5 Monats Meister Vollzeitkurs macht
  2. auf wesentlich höherem Niv. ein 3,5 Jahr Bachelor Studium drauf setzt

Wer ist dann besser qualifiziert?

Wohl zu 99% die Person mit Ausbildung und Studium. Und so sieht an der FH die Realität aus. Die Leute, die nach dem Abi direkt studieren, gehen meistens an die Uni. Personen mit Abi / Fachabio + Ausbildung an die FH

Personen mit Ausbildung sind in der Lage, ihre bereits gewonnen praktische Erfahrung mit der zusätzlichen Therie aus dem Studium zu verknüpfen.

PS. Natürlich ist ein technischer vom Anspruch Bachelor mehr Wert, als nen Handwerksmeister.... Das spiegelt sich auch in der Bezahlung wieder.

Ein kleiner aber feiner Unterschied zwischen Meister und Bachelor ist:

Der Meister bekommt nur Meistergehalt, wenn dieser eine Meistestelle gepaart mit Personalverwantortung hat (Das ist eher selten der Fall, der fast jeder Facharbeiter nen Meister macht...)

Wenn eine Bachelor seinen Job antritt, wird dieser in der Regel auch so bezahlt. Da erreicht der Bachelor zumindest in der Industrie als Sachbearbeiter nach 3-4 Jahren das Gehalt, welches ein Meister 60 Jahren und 20 Personen unter sich hat.

Mein Onkel ist Ausbildunsgleister (Meister) in einem weltweitem Pharmabetrieb mit Chemietarifvertrag (20 Azubis) - Er ist 45 Jahrw alt und verdient ca. 4500? Brutto bei 37,5 - Laut seinem Cheff ist das das Ende der Fahnenstange, mit seiner Ausbildung / Meister. Ich habe nen Bachelor und arbeite im gleichem Betrieb als Projektmitarbeiter. Ich verdiene 6 Monate nach dem Bachelor bereits 4000? pro Monat (53K pro Jahr) - Laut Tariftabelle steige ich in den nächsten 4 Jahren noch automatisch auf ca. 5500? - Das ganze ohne ein Funken Personal / Budgetverantwortung...

Wenn

Lounge Gast schrieb:

Hier verwechselt einer wieder Äpfel mit Birnen... Warum wird
hier der Meister WIEDER mit Berufserfahrung mit dem frischen
Bachelor verglichen? Seit ihr Meister so feige oder wisst ihr
keine anderen "Argumente"? Als ob ein Student nicht
weiß wie Korrosion aussieht... Man was für fadenscheinige
Reden hier geschwungen werden ist echt krank. Es sagt auch
keiner, dass man wegen einem Studium etwas besseres ist.
Genau das wird den Studenten hier immer wieder von den
Meister unterstellt. DAS SAGT NICHT EINER HIER! Was gesagt
wird, und das ist der Unterschied, DASS wir auf höherem
NIVEAU ausgebildet wurden und man dies gefälligst in einem
Ausbildungsvergleich namens DQR auch darstellen möge... Ich
selbst bin Facharbeiter, der erst spät angefangen hat zu
studieren. Da liegen Welten zwischen. Den Meister hätte ich
damals in 5 Monaten machen können, in diesen 5 Monaten hätte
ich nichtmal mein Fachabi nachholen können. Dann noch 3,5
Jahre Studium dazu, also 4,5 Jahre mehr Aufwand, aber bin
ausbildungstechnisch mit einem gleichgestellt, der einfach
die 5 monatige Variante auf niedrigerem Niveau absolviert
hat? Seht Studenten mal nicht immer als FAchidioten, es gibt
weitaus mehr Leute mit praktischem Hintergrund als euch lieb
ist.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Wie bewirbt sich ein Meister auf eine Stelle z.B. in der Entwicklung, wenn dort steht bei Qualifikation:

Hochschulstudium (Uni, FH, TH, BA)

Da wird doch KEIN EINZIGER Meister eingeladen!

Bedeutet: Von mir aus kann der Meister mit dem Dr. gleich gestellt werden. Solange die Stellenbeschreibungen expliziet auf Hochschulabsolventen ausgeschrieben sind, kann sich der Meister drei Mal im Kreis drehen und es passiert nichts.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Es werden schon viele Stellen alternativ für Techniker / Meister / Ingenieur ausgeschrieben!

Lounge Gast schrieb:

Wie bewirbt sich ein Meister auf eine Stelle z.B. in der
Entwicklung, wenn dort steht bei Qualifikation:

Hochschulstudium (Uni, FH, TH, BA)

Da wird doch KEIN EINZIGER Meister eingeladen!

Bedeutet: Von mir aus kann der Meister mit dem Dr. gleich
gestellt werden. Solange die Stellenbeschreibungen expliziet
auf Hochschulabsolventen ausgeschrieben sind, kann sich der
Meister drei Mal im Kreis drehen und es passiert nichts.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Solche Stellen sehe ich auch immer wieder. Das sind dann aber keine Ingenieurs Stellen! Sondern Stellen, für die schon immer nen Meister eingestellt wurde. Z.B Leitung von 10 Elektrikern. Man muss das dann eher so sehen: Es reicht ein Abschluss als Meister. Wenn sich ein Ingenieur bewirbt und genommen wird, dann bekommt dieser in der Ingenieur auch ein Ingenieursgehalt im Gegensatz zu einem Meister. Außerdem wird dann auch ein wenig mehr von einem Ingenieur erwwartet, als von einem Meister. Ein Meister kann keine reine Ingenieursstelle (Entwicklung) besetzen, da ihm das Wissen dafür fehlt. Das wäre so, als sollte ein Maurer die Statik für ein Hochaus konstruieren.

Lounge Gast schrieb:

Es werden schon viele Stellen alternativ für Techniker /
Meister / Ingenieur ausgeschrieben!

Lounge Gast schrieb:

Wie bewirbt sich ein Meister auf eine Stelle z.B. in der
Entwicklung, wenn dort steht bei Qualifikation:

Hochschulstudium (Uni, FH, TH, BA)

Da wird doch KEIN EINZIGER Meister eingeladen!

Bedeutet: Von mir aus kann der Meister mit dem Dr. gleich
gestellt werden. Solange die Stellenbeschreibungen
expliziet
auf Hochschulabsolventen ausgeschrieben sind, kann sich
der
Meister drei Mal im Kreis drehen und es passiert nichts.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Also ich habe die Situation gerade, dass ein Berufseinsteiger genauso viel verdient, wie ein Meister der schon seit 20 Jahren bei uns. Und das in der gleichen Abteilung! Nach der Probezeit sogar mehr. Also ein 24 jähriger bekommt mehr als der 45 jährige Meister.
Ich finde das schon heftig.
Und der Meister ist gut! Ohne Zweifel.
Aber das ist der Alltag! Auch wenn der Einsteiger weniger weiß, ist das Gehalt ein Investment, denn in 2 Jahren ist er dem Meister überlegen!

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Das ist meiner Meinung nach nur gerecht... Schließlich hat der Akademiker den schwierigeren Weg hinter sich, der auch entsprechende bezahlt werden muss.

Lounge Gast schrieb:

Also ich habe die Situation gerade, dass ein Berufseinsteiger
genauso viel verdient, wie ein Meister der schon seit 20
Jahren bei uns. Und das in der gleichen Abteilung! Nach der
Probezeit sogar mehr. Also ein 24 jähriger bekommt mehr als
der 45 jährige Meister.
Ich finde das schon heftig.
Und der Meister ist gut! Ohne Zweifel.
Aber das ist der Alltag! Auch wenn der Einsteiger weniger
weiß, ist das Gehalt ein Investment, denn in 2 Jahren ist er
dem Meister überlegen!

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Lounge Gast schrieb:

Es werden schon viele Stellen alternativ für Techniker /
Meister / Ingenieur ausgeschrieben!

Lounge Gast schrieb:

Wie bewirbt sich ein Meister auf eine Stelle z.B. in der
Entwicklung, wenn dort steht bei Qualifikation:

Hochschulstudium (Uni, FH, TH, BA)

Da wird doch KEIN EINZIGER Meister eingeladen!

Bedeutet: Von mir aus kann der Meister mit dem Dr. gleich
gestellt werden. Solange die Stellenbeschreibungen
expliziet
auf Hochschulabsolventen ausgeschrieben sind, kann sich
der
Meister drei Mal im Kreis drehen und es passiert nichts.

Quatsch. Einige vielleicht, viele mit Sicherheit nicht. Und selbst wenn sie alternativ ausgeschrieben sind, "gewinnt" trotzdem meist der Ingenieur, zumindest wenn es sich um einigermaßen anspruchsvolle Tätigkeiten handelt.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Das Niveau hier...ist ziemlich ausgeglichen. Das Thema selbst zeigt deutlich den Stand des Niveaus bzw. lässt dieses missen. Die implizierte Verhetzung des Eröffnungsthreads macht dies sehr deutlich. Derartige diskussionen sind vorallem eine Absurdität ihrer selbst...

Bedenklich auch der Inhalt in seiner Qualität, die in so vielen geäusserten Aussagen die Tendenz zur Abwesenheit hat oder einer sehr oberflächlich naiven Argumentationsrhetorik erliegt. Äusserungen, die keinerlei positive Rückschlüsse auf die Qualität des erreichten schulischen Bildungsstandes oder den Bildungsstand generell zu lassen.

Auch scheinen nahe zu alle Aussagen subjektiven Ursprungs zu sein und entbehren dabei leider zu oft der Qualifizierung und Erfahrung das Thema objektiv zu beurteilen.

Ich denke, ehe der Ruf uns bereits im Beruf etablierten Akademiker noch weiter geschädigt wird, sollte dieser Thread geschlossen werden, da eh keine Lösung gefunden werden kann/ will und sich diese grund- und ziellose Diskussion auf dieser Ebene noch mind. 10 Jahre fortführen lässt.

Ich glaube jeder muss erst seine Erfahrung machen um so desillusioniert werden. Da schütz auch ein Studium nicht vor...meine Erfahrung.

Ein Eindruck, eine Meinung.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Vielen Dank für diesen Beitrag. Er trifft so ziemlich den Nagel auf den Kopf.

Lounge Gast schrieb:

Das Niveau hier...ist ziemlich ausgeglichen. Das Thema selbst
zeigt deutlich den Stand des Niveaus bzw. lässt dieses
missen. Die implizierte Verhetzung des Eröffnungsthreads
macht dies sehr deutlich. Derartige diskussionen sind
vorallem eine Absurdität ihrer selbst...

Bedenklich auch der Inhalt in seiner Qualität, die in so
vielen geäusserten Aussagen die Tendenz zur Abwesenheit hat
oder einer sehr oberflächlich naiven Argumentationsrhetorik
erliegt. Äusserungen, die keinerlei positive Rückschlüsse auf
die Qualität des erreichten schulischen Bildungsstandes oder
den Bildungsstand generell zu lassen.

Auch scheinen nahe zu alle Aussagen subjektiven Ursprungs zu
sein und entbehren dabei leider zu oft der Qualifizierung und
Erfahrung das Thema objektiv zu beurteilen.

Ich denke, ehe der Ruf uns bereits im Beruf etablierten
Akademiker noch weiter geschädigt wird, sollte dieser Thread
geschlossen werden, da eh keine Lösung gefunden werden kann/
will und sich diese grund- und ziellose Diskussion auf dieser
Ebene noch mind. 10 Jahre fortführen lässt.

Ich glaube jeder muss erst seine Erfahrung machen um so
desillusioniert werden. Da schütz auch ein Studium nicht
vor...meine Erfahrung.

Ein Eindruck, eine Meinung.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Naja, da wenn man den geschwollenen Text da oben so liest, dann drängt sich mir der Eindruck auf, dass diese Person sich nur selbst gern beim Reden (schreiben) "zuhört". So ein hohler Text ist mir bis dato noch nirgendwo unter gekommen.

Wie soll auch ein einzelner objektiv diesen Zusammenhang darstellen? Das kann keiner! Jeder hat hier seine persönliche Sicht der Dinge geschildert und klar haben hier manche eine echte Holzkopfmentalität, aber so ist das nunmal in einem Forum. Gibt immer Leute dafür und dagegen. Hier haben wirklich VIELE (deswegen geh ich mal davon aus, du hast hier nur 2-3 Posts gelesen) versucht haben das ganze halbwegs objektiv zu bewerten und zwar mit Kriterien, die eigentlich etwas in einem Ausbildungsvergleich namens DQR maßgebend sein sollten. Kriterien, die das Niveau der Ausbildungen vergleichbar machen und auch dessen Dauer berücksichtigen, also wirkliche AUSBILDUNGSZEIT und nicht, ja ich war ja schon dutzende Jahre arbeiten. Klar da lernt man auch etwas, aber nicht so geballt wie in einer Ausbildung. Das was ich in 6 Jahren Berufstätigkeit gelernt habe, das könnte man einem auch in paar Monaten Schule beibringen.

Ich selbst komme aus der Praxis und habe erst spät studiert. Kenne sehr viele Meister, von denen findet keiner sich gleichwertig zu einem Ingenieur. Sie können technische Probleme eher aus Erfahrung versuchen zu lösen. Wenn sie diese Dinge aber basierend auf Fakten z.B. dem Chef präsentieren sollen, dann stoßen die Meister schnell an ihre Grenzen. Da kommt oft, ja das haben wir schon immer so gemacht. Der Ing hat einfach mehr Möglichkeiten technische Zusammenhänge darzustellen und abzuschätzen. Sry aber der Meister ist ein Praktiker, der das kann, was er schon 100 Mal gemacht hat. Ich seh es gerade in meiner Produktionsanlage, wo es zu Veränderungen gekommen ist. Fernab vom Schema F ist der Meister schell einem normalen Facharbeiter gleichzusetzen, weil er eben nicht so arbeiten kann, wie er es schon immer gemacht hat. Hier kommen die Ings und rechnen die Szenarien durch, wodurch sich vieles erklären lässt und das vorallem NACHVOLLZIEHBAR. Viele Meisteraussagen sind einfach aus praktischen Erfahrungen heraus gewachsen und lassen sich nahezu nie irgendwo nachprüfen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

"Ein Meister hat absolut keinen Bezug zu komplexen Problemlösungen. Das lernt man erst im Studium und auch nicht in einem Jahr....!"

Meine Güte, was ist/war denn das hier für eine Versammlung von arroganten Absolventen, die glauben, (nur, wenn überhaupt) ein Studium verhelfe zu komplexer Denkfähigkeit? Wenn ich mir da den durchschnittlichen IQ von Studenten anschaue... wäre ich mal lieber ruhig. Noch keine Ahnung von der Praxis, aber laut tönen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Der Meister ist auch nicht dazu da, um komplexe Probleme zu lösen. Der Meister ist eher sowas wie Schichtleiter, schreibt Schichtpläne, guckt ob alles läuft etc.

Er wurde aber nicht ausgebildet um komplexe Probleme zu lösen oder technische grosse Industrieanlagen zu konstruieren. Dazu fehlt ihm das theoritische Know how.

Ein akademiker lernt auch im Studium noch nicht unbedingt, wie man koplexe Probleme löst. Er lernt aber die notwendige Herangehensweise - Das gepaart mit Berufserfahrung behäigt z.B einen Ing. später komplexe Probleme zu lösen. Lounge Gast schrieb:

"Ein Meister hat absolut keinen Bezug zu komplexen
Problemlösungen. Das lernt man erst im Studium und auch nicht
in einem Jahr....!"

Meine Güte, was ist/war denn das hier für eine Versammlung
von arroganten Absolventen, die glauben, (nur, wenn
überhaupt) ein Studium verhelfe zu komplexer Denkfähigkeit?
Wenn ich mir da den durchschnittlichen IQ von Studenten
anschaue... wäre ich mal lieber ruhig. Noch keine Ahnung von
der Praxis, aber laut tönen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

je nach Sichtweise....

1) Der Ingenieur denkt/erfindet/konstruiert...
2) Der Meister baut / findet Praxisvorteile / Konstruktionsfehler
3) Meister gibt Ingenieur Tipps...
4) Ingenieur korrigiert Pläne...
5) Meister baut...

Bsp. zu (2)... Kabelbaum 70mm soll durch 60mm Öffnung....

Variante 1)
Ingenieur weist Meister auf Unfähigkeit hin... Er sei schließlich Ingenieur

Variante 2) Ingenieur schaut sich das ganze an, versteht... und ändert die Pläne - Loch jetzt 70+mm...

Variante 2.1) Ingenieur schaut sich das ganze an, erklärt Meister, dass nach DIN/EN/xyz was auch immer das Loch nur 60mm DARF... Meister sucht alternative Lösung..

und gemeinsam trinken beide abends ein Bier zusammen...

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Im wesentlichen kann man nichts gleichsetzen, sondern muss viel mehr sehen;
dass ein Meister/Techniker zumal schon 3,5-4 Jahre Anwendungspraxis voraus hat.
Ein Ingenieur istb ein Theoretiker, er könnte rein aus der These heraus nicht sagen, ob seine Konstrukte praktisch umsetzbar sind.

Wenn man diese Gleichsetzung betrachtet und im umsetzenden Zeck anders setzt,
ist es mehr als berechtigt, dies so auszuführen.

Man muss sich gewiss sein, ohne Planung keine Umsetzung und ohne Umsetzung, braucht man da wirklich eine Planung?!

Liebe Grüße,
ein Insider..

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Und noch so einer, der sich selbst als Insider betitelt und anscheinend völlig am eigentlichen Thema vorbei redet. Warum wird dem Meister 4 oder 5 Jahre Berufserfahrung zugesprochen? Haben sie sich mal die heutigen Meisterschulen angesehen? Die IHK hat seit einigen Jahren nur noch das Ziel maximale Absolventenzahlen zu erreichen, um auf gut Deutsch mehr Geld zu verdienen. Ich stand auch nach meiner Ausbildung vor der Entscheidung Meister oder Studium. Ich hatte auf dem Papier nicht die Voraussetzung für nen Meister, auch einige meiner damaligen Azubikollegen hätten direkt nach der Ausbildung ohne weitere Berufserfahrung eine Meisterschule beginnen können. Verabschiedet euch langsam mal von dem Meister der 70er Jahre, der nach 5 oder 10 Jahren seine Meisterschule gemacht hat. Ich sitze momentan mit einer Meisterin im Büro, die selbst mit etwas über 20 Jahren ihren Meister hatte.

Ebenso ist dieses Schubladendenken dieses absolut theoretisch ausgerichteten Akademikers nicht mehr auszuhalten. Ich hab eine Ausbildung gemacht und ratet mal, was wir im Grundstudium so alles gemacht haben?! Das kam mir ziemlich bekannt vor aus meiner damaligen Ausbildungszeit. Ebenso hatten bei uns über 50% schon eine berufliche Vorbildung. Sind wir nun aufgrund dieses Studiums von hier auf gleich 100% disqualifiziert im Bezug auf praktische Fähigkeiten? Selbst wenn ein Ing frisch von der Uni kommt und vielleicht einige Sachen erst lernen muss, in 2-3 Jahren hat er den Meister überholt. Was soll dieser feige Vergleich von einem Meister mit 5 Jahren Erfahrung gegen einen Ing frisch von der Uni? Gebt dem Ing genauso wie dem Meister seine Zeit sich einzuarbeiten und dann zieht den Vergleich, alles andere ist feige.

Bei mir im Betrieb erkennt keiner der Meister diesen Vergleich an, weil keiner von denen dieses Schubladendenken hat, was hier tonnenweise von der Decke tropft. Der Großteil der Ingenieure in Deutschland ist dem Meister klar überlegen, vielleicht nicht in den ersten 4-5 Monaten, aber danach ganz sicher. Er hat einfach mehr Potenzial im Job.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Warum wird eigentlich immer hier das Argument aufgezeigt, dass eine Meister schon Jahre lange Praxis hat? - Soviel ich weiß, reicht die Ausbildung selber als Praxisvoraussetzug für den Meisterkurs.... Viele machen doch heutzutage direkt nach der Ausbildung den Meister und dann mit 22 fertig.... Das soll dann erfahrener Praktiker sein? Wohl eher kaum... Viele Ings. die einen Bachelor an der FH machen, haben vorher eine Ausbildung und gemacht und danach gearbeitet. Fazit: Wenn der FH Bachelor vorher eine Ausbildung gemacht hat (gaanz oft der Fall) dann hat mindestens die gleiche Praxis, wie ein junger Meister - dazu aber viel mehr Theorie

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Du schilderst hier wohl eher die Situation an einer FH? An der Uni sollte das schon anders sein! Aber du verwendest hier immer die Bezeichnung "Uni"?

Lounge Gast schrieb:

Und noch so einer, der sich selbst als Insider betitelt und
anscheinend völlig am eigentlichen Thema vorbei redet. Warum
wird dem Meister 4 oder 5 Jahre Berufserfahrung zugesprochen?
Haben sie sich mal die heutigen Meisterschulen angesehen? Die
IHK hat seit einigen Jahren nur noch das Ziel maximale
Absolventenzahlen zu erreichen, um auf gut Deutsch mehr Geld
zu verdienen. Ich stand auch nach meiner Ausbildung vor der
Entscheidung Meister oder Studium. Ich hatte auf dem Papier
nicht die Voraussetzung für nen Meister, auch einige meiner
damaligen Azubikollegen hätten direkt nach der Ausbildung
ohne weitere Berufserfahrung eine Meisterschule beginnen
können. Verabschiedet euch langsam mal von dem Meister der
70er Jahre, der nach 5 oder 10 Jahren seine Meisterschule
gemacht hat. Ich sitze momentan mit einer Meisterin im Büro,
die selbst mit etwas über 20 Jahren ihren Meister hatte.

Ebenso ist dieses Schubladendenken dieses absolut theoretisch
ausgerichteten Akademikers nicht mehr auszuhalten. Ich hab
eine Ausbildung gemacht und ratet mal, was wir im
Grundstudium so alles gemacht haben?! Das kam mir ziemlich
bekannt vor aus meiner damaligen Ausbildungszeit. Ebenso
hatten bei uns über 50% schon eine berufliche Vorbildung.
Sind wir nun aufgrund dieses Studiums von hier auf gleich
100% disqualifiziert im Bezug auf praktische Fähigkeiten?
Selbst wenn ein Ing frisch von der Uni kommt und vielleicht
einige Sachen erst lernen muss, in 2-3 Jahren hat er den
Meister überholt. Was soll dieser feige Vergleich von einem
Meister mit 5 Jahren Erfahrung gegen einen Ing frisch von der
Uni? Gebt dem Ing genauso wie dem Meister seine Zeit sich
einzuarbeiten und dann zieht den Vergleich, alles andere ist
feige.

Bei mir im Betrieb erkennt keiner der Meister diesen
Vergleich an, weil keiner von denen dieses Schubladendenken
hat, was hier tonnenweise von der Decke tropft. Der Großteil
der Ingenieure in Deutschland ist dem Meister klar überlegen,
vielleicht nicht in den ersten 4-5 Monaten, aber danach ganz
sicher. Er hat einfach mehr Potenzial im Job.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Bitte erzählen Sie mir mehr darüber wie diese 1.5 Tage die man in der Berufsschule sitzt und Fächer wie Deutsch, Religion, Sozialkunde etc. (kein Mathe) zu 50% einem Studium entsprechen.

Wenn ich mir so die Prüfungsaufgaben für den Betriebswirt anschaue entspricht das vll. dem Vordiplom light.

a) Erklären Sie, welche Aufgaben der Finanzplan hat?
b) Erklären Sie den Begriff "Investition" und beschreiben Sie je zwei Beispiele aus den beiden Investitionsbereichen.
c) Was verstehen Sie unter Liquidität? Wie kann die Liquidität Ihres Unternehmens gestärkt werden? Geben Sie drei Möglichkeiten an

In einem Unternehmen fallen Gemeinkosten (fix) in Höhe von 50.000 Euro an. Der Einstandspreis der Ware beträgt 400 Euro. Die variablen Handlungskosten sind nicht anzusetzen. Der Netto-Verkaufspreis beträgt 600 Euro.

a) Ermitteln Sie rechnerisch den Mindestumsatz.
b) Wie hoch ist das Betriebsergebnis bei einem Umsatz von 150.000 Euro.
c) Wie hoch ist die Preisuntergrenze im Sinne der Vollkostenrechnung bei einem Absatz von 300 Stück.
d) Wäre es sinnvoll, diesen Artikel weiterhin im Sortiment zu belassen, wenn nur 300 Stück pro Periode verkauft werden?

Absolvent ist man 1/2 Jahre lang, danach wird man schon als "young professional" gehandelt und mit 5+ Jahren bereits als Senior und dann kräht kein Meister mehr nach euch, denn dann gibts neue Absolventen denen man sich beweisen kann.

"Haste Haramasch?"

Lounge Gast schrieb:

Und noch so einer, der sich selbst als Insider betitelt und
anscheinend völlig am eigentlichen Thema vorbei redet. Warum
wird dem Meister 4 oder 5 Jahre Berufserfahrung zugesprochen?
Haben sie sich mal die heutigen Meisterschulen angesehen? Die
IHK hat seit einigen Jahren nur noch das Ziel maximale
Absolventenzahlen zu erreichen, um auf gut Deutsch mehr Geld
zu verdienen. Ich stand auch nach meiner Ausbildung vor der
Entscheidung Meister oder Studium. Ich hatte auf dem Papier
nicht die Voraussetzung für nen Meister, auch einige meiner
damaligen Azubikollegen hätten direkt nach der Ausbildung
ohne weitere Berufserfahrung eine Meisterschule beginnen
können. Verabschiedet euch langsam mal von dem Meister der
70er Jahre, der nach 5 oder 10 Jahren seine Meisterschule
gemacht hat. Ich sitze momentan mit einer Meisterin im Büro,
die selbst mit etwas über 20 Jahren ihren Meister hatte.

Ebenso ist dieses Schubladendenken dieses absolut theoretisch
ausgerichteten Akademikers nicht mehr auszuhalten. Ich hab
eine Ausbildung gemacht und ratet mal, was wir im
Grundstudium so alles gemacht haben?! Das kam mir ziemlich
bekannt vor aus meiner damaligen Ausbildungszeit. Ebenso
hatten bei uns über 50% schon eine berufliche Vorbildung.
Sind wir nun aufgrund dieses Studiums von hier auf gleich
100% disqualifiziert im Bezug auf praktische Fähigkeiten?
Selbst wenn ein Ing frisch von der Uni kommt und vielleicht
einige Sachen erst lernen muss, in 2-3 Jahren hat er den
Meister überholt. Was soll dieser feige Vergleich von einem
Meister mit 5 Jahren Erfahrung gegen einen Ing frisch von der
Uni? Gebt dem Ing genauso wie dem Meister seine Zeit sich
einzuarbeiten und dann zieht den Vergleich, alles andere ist
feige.

Bei mir im Betrieb erkennt keiner der Meister diesen
Vergleich an, weil keiner von denen dieses Schubladendenken
hat, was hier tonnenweise von der Decke tropft. Der Großteil
der Ingenieure in Deutschland ist dem Meister klar überlegen,
vielleicht nicht in den ersten 4-5 Monaten, aber danach ganz
sicher. Er hat einfach mehr Potenzial im Job.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Habe mich am Wochenende mit einem leitenden Angestellten aus der Industrie privat unterhalten. Seine These: Die Bachelors sind eigentlich nicht willkommen. Sie werden das auch merken. (Seine eigenen Kinder haben promoviert und sind damit sehr erfolgreich).

Lounge Gast schrieb:

Bitte erzählen Sie mir mehr darüber wie diese 1.5 Tage die
man in der Berufsschule sitzt und Fächer wie Deutsch,
Religion, Sozialkunde etc. (kein Mathe) zu 50% einem Studium
entsprechen.

Wenn ich mir so die Prüfungsaufgaben für den Betriebswirt
anschaue entspricht das vll. dem Vordiplom light.

a) Erklären Sie, welche Aufgaben der Finanzplan hat?
b) Erklären Sie den Begriff "Investition" und
beschreiben Sie je zwei Beispiele aus den beiden
Investitionsbereichen.
c) Was verstehen Sie unter Liquidität? Wie kann die
Liquidität Ihres Unternehmens gestärkt werden? Geben Sie drei
Möglichkeiten an

In einem Unternehmen fallen Gemeinkosten (fix) in Höhe von
50.000 Euro an. Der Einstandspreis der Ware beträgt 400 Euro.
Die variablen Handlungskosten sind nicht anzusetzen. Der
Netto-Verkaufspreis beträgt 600 Euro.

a) Ermitteln Sie rechnerisch den Mindestumsatz.
b) Wie hoch ist das Betriebsergebnis bei einem Umsatz von
150.000 Euro.
c) Wie hoch ist die Preisuntergrenze im Sinne der
Vollkostenrechnung bei einem Absatz von 300 Stück.
d) Wäre es sinnvoll, diesen Artikel weiterhin im Sortiment zu
belassen, wenn nur 300 Stück pro Periode verkauft werden?

Absolvent ist man 1/2 Jahre lang, danach wird man schon als
"young professional" gehandelt und mit 5+ Jahren
bereits als Senior und dann kräht kein Meister mehr nach
euch, denn dann gibts neue Absolventen denen man sich
beweisen kann.

"Haste Haramasch?"

Lounge Gast schrieb:

Und noch so einer, der sich selbst als Insider betitelt
und
anscheinend völlig am eigentlichen Thema vorbei redet.
Warum
wird dem Meister 4 oder 5 Jahre Berufserfahrung
zugesprochen?
Haben sie sich mal die heutigen Meisterschulen
angesehen? Die
IHK hat seit einigen Jahren nur noch das Ziel maximale
Absolventenzahlen zu erreichen, um auf gut Deutsch mehr
Geld
zu verdienen. Ich stand auch nach meiner Ausbildung vor
der
Entscheidung Meister oder Studium. Ich hatte auf dem
Papier
nicht die Voraussetzung für nen Meister, auch einige
meiner
damaligen Azubikollegen hätten direkt nach der Ausbildung
ohne weitere Berufserfahrung eine Meisterschule beginnen
können. Verabschiedet euch langsam mal von dem Meister der
70er Jahre, der nach 5 oder 10 Jahren seine Meisterschule
gemacht hat. Ich sitze momentan mit einer Meisterin im
Büro,
die selbst mit etwas über 20 Jahren ihren Meister hatte.

Ebenso ist dieses Schubladendenken dieses absolut
theoretisch
ausgerichteten Akademikers nicht mehr auszuhalten. Ich hab
eine Ausbildung gemacht und ratet mal, was wir im
Grundstudium so alles gemacht haben?! Das kam mir ziemlich
bekannt vor aus meiner damaligen Ausbildungszeit. Ebenso
hatten bei uns über 50% schon eine berufliche Vorbildung.
Sind wir nun aufgrund dieses Studiums von hier auf gleich
100% disqualifiziert im Bezug auf praktische Fähigkeiten?
Selbst wenn ein Ing frisch von der Uni kommt und
vielleicht
einige Sachen erst lernen muss, in 2-3 Jahren hat er den
Meister überholt. Was soll dieser feige Vergleich von
einem
Meister mit 5 Jahren Erfahrung gegen einen Ing frisch
von der
Uni? Gebt dem Ing genauso wie dem Meister seine Zeit sich
einzuarbeiten und dann zieht den Vergleich, alles andere
ist
feige.

Bei mir im Betrieb erkennt keiner der Meister diesen
Vergleich an, weil keiner von denen dieses
Schubladendenken
hat, was hier tonnenweise von der Decke tropft. Der
Großteil
der Ingenieure in Deutschland ist dem Meister klar
überlegen,
vielleicht nicht in den ersten 4-5 Monaten, aber danach
ganz
sicher. Er hat einfach mehr Potenzial im Job.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Und was genau soll mir dieser Satz jetzt sagen? Es wird sich kein Diplomer finden der den Bachelor nicht für minderwertig hält. Es wird sich auch kein Gymnasiast finden der das WG nicht für minderwertig hält und es wird sich kein Realschüler finden, der die Werkrealschule nicht für minderwertig hält. Ich muss bei solchen Diskussionen immer an Wehrdienstleistende 40/50+ denken, die die Bundeswehr als "Entwicklung zum Mann" bezeichnen, die Abschaffung der Wehrpflicht als Verweichlichung betiteln und sich eigentlich nur 9 Monate + im dreck gewälzt und ordentlich Bier getrunken haben. Das Diplom war besser, keine Frage, aber dieses Getue als ob der Bachelor eine 2. klassige Arbeitsmaßnahme wäre geht mir gewaltig auf den Sack und kommt auch nur von Menschen, die sich nie mit dem Studieninhalt beschäftigt, irgendwas von verkürzter Dauer gehört haben und jetzt "Hurr Durr" übers Internet schimpfen. In meiner Heimatstadt kann man nicht mal eine Hundehütte abreißen ohne das die Menschen dagegen Sturm laufen und von Verschandelung des Stadtbildes sprechen.. Neu = schlecht.

Das wirkliche Problem am Bachelor ist das es zu viele 21/22 jährige Mädchen gibt, die übers 12 jährige Abi bzw. 2. jährige Berufskolleg ins Studium kommen und noch bevor sie die Pubertät abgeschlossen haben sich Bachelor nennen dürfen. Dort mangelt es aber nicht unbedingt an fachlicher Kompetenz, sondern an persönlicher Kompetenz. Die meisten Leute mit Führungsverantwortung haben Kinder in dem Alter und so jemand ist keine Respektsperson, so jemand kann man nicht zu Kunden schicken bzw. ihnen vorstellen und so jemand mangelt es an persönlicher Reife. Das hat mit dem Bachelor als minderwertige Ausbildung allerdings wenig zutun.

Das wirklich Lustige ist das sämtliche Reformen der deutschen Bildungspolitik der letzten Jahre der Industrie zu verdanken sind und diese sind gleichzeitig die größten Meckerer, wenns ums Resultat geht.

Lounge Gast schrieb:

Habe mich am Wochenende mit einem leitenden Angestellten aus
der Industrie privat unterhalten. Seine These: Die Bachelors
sind eigentlich nicht willkommen. Sie werden das auch merken.
(Seine eigenen Kinder haben promoviert und sind damit sehr
erfolgreich).

Lounge Gast schrieb:

Bitte erzählen Sie mir mehr darüber wie diese 1.5 Tage die
man in der Berufsschule sitzt und Fächer wie Deutsch,
Religion, Sozialkunde etc. (kein Mathe) zu 50% einem
Studium
entsprechen.

Wenn ich mir so die Prüfungsaufgaben für den Betriebswirt
anschaue entspricht das vll. dem Vordiplom light.

a) Erklären Sie, welche Aufgaben der Finanzplan hat?
b) Erklären Sie den Begriff "Investition" und
beschreiben Sie je zwei Beispiele aus den beiden
Investitionsbereichen.
c) Was verstehen Sie unter Liquidität? Wie kann die
Liquidität Ihres Unternehmens gestärkt werden? Geben Sie
drei
Möglichkeiten an

In einem Unternehmen fallen Gemeinkosten (fix) in Höhe von
50.000 Euro an. Der Einstandspreis der Ware beträgt 400
Euro.
Die variablen Handlungskosten sind nicht anzusetzen. Der
Netto-Verkaufspreis beträgt 600 Euro.

a) Ermitteln Sie rechnerisch den Mindestumsatz.
b) Wie hoch ist das Betriebsergebnis bei einem Umsatz von
150.000 Euro.
c) Wie hoch ist die Preisuntergrenze im Sinne der
Vollkostenrechnung bei einem Absatz von 300 Stück.
d) Wäre es sinnvoll, diesen Artikel weiterhin im
Sortiment zu
belassen, wenn nur 300 Stück pro Periode verkauft werden?

Absolvent ist man 1/2 Jahre lang, danach wird man schon
als
"young professional" gehandelt und mit 5+ Jahren
bereits als Senior und dann kräht kein Meister mehr nach
euch, denn dann gibts neue Absolventen denen man sich
beweisen kann.

"Haste Haramasch?"

Lounge Gast schrieb:

Und noch so einer, der sich selbst als Insider
betitelt
und
anscheinend völlig am eigentlichen Thema vorbei
redet.
Warum
wird dem Meister 4 oder 5 Jahre Berufserfahrung
zugesprochen?
Haben sie sich mal die heutigen Meisterschulen
angesehen? Die
IHK hat seit einigen Jahren nur noch das Ziel
maximale
Absolventenzahlen zu erreichen, um auf gut Deutsch
mehr
Geld
zu verdienen. Ich stand auch nach meiner Ausbildung
vor
der
Entscheidung Meister oder Studium. Ich hatte auf dem
Papier
nicht die Voraussetzung für nen Meister, auch einige
meiner
damaligen Azubikollegen hätten direkt nach der
Ausbildung
ohne weitere Berufserfahrung eine Meisterschule
beginnen
können. Verabschiedet euch langsam mal von dem
Meister der
70er Jahre, der nach 5 oder 10 Jahren seine
Meisterschule
gemacht hat. Ich sitze momentan mit einer Meisterin
im
Büro,
die selbst mit etwas über 20 Jahren ihren Meister
hatte.

Ebenso ist dieses Schubladendenken dieses absolut
theoretisch
ausgerichteten Akademikers nicht mehr auszuhalten.
Ich hab
eine Ausbildung gemacht und ratet mal, was wir im
Grundstudium so alles gemacht haben?! Das kam mir
ziemlich
bekannt vor aus meiner damaligen Ausbildungszeit.
Ebenso
hatten bei uns über 50% schon eine berufliche
Vorbildung.
Sind wir nun aufgrund dieses Studiums von hier auf
gleich
100% disqualifiziert im Bezug auf praktische
Fähigkeiten?
Selbst wenn ein Ing frisch von der Uni kommt und
vielleicht
einige Sachen erst lernen muss, in 2-3 Jahren hat
er den
Meister überholt. Was soll dieser feige Vergleich von
einem
Meister mit 5 Jahren Erfahrung gegen einen Ing frisch
von der
Uni? Gebt dem Ing genauso wie dem Meister seine
Zeit sich
einzuarbeiten und dann zieht den Vergleich, alles
andere
ist
feige.

Bei mir im Betrieb erkennt keiner der Meister diesen
Vergleich an, weil keiner von denen dieses
Schubladendenken
hat, was hier tonnenweise von der Decke tropft. Der
Großteil
der Ingenieure in Deutschland ist dem Meister klar
überlegen,
vielleicht nicht in den ersten 4-5 Monaten, aber
danach
ganz
sicher. Er hat einfach mehr Potenzial im Job.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

fast alle meine Bekannten die einen Bachelor gemacht haben, haben nen guten Job bekommen. Im Gegensatz dazu kenne ich einen ganzen Haufen 23 jährger Meister, die weiterhin als normaler Schlosser mit dem selben Gehalt arbeiten, da auf eine Meisterstelle 300 Meister kommen. In der heutigen Zeit der Akademisierung bei der imer mehr einen Bachelor machen, nimmt der Wert eines Meisters gleichzeitg rapide ab. Viele machen direkt den Bachelor nach dem Abi, da im Handwerk kein Geld zu verdienen ist. Ist natürlich klar, dass die Einstiegslöhne nicht mehr so hoch sind wie früher, sie sind aber immer noch höher als nen Meistergehalt

Lounge Gast schrieb:

Habe mich am Wochenende mit einem leitenden Angestellten aus
der Industrie privat unterhalten. Seine These: Die Bachelors
sind eigentlich nicht willkommen. Sie werden das auch merken.
(Seine eigenen Kinder haben promoviert und sind damit sehr
erfolgreich).

Lounge Gast schrieb:

Bitte erzählen Sie mir mehr darüber wie diese 1.5 Tage die
man in der Berufsschule sitzt und Fächer wie Deutsch,
Religion, Sozialkunde etc. (kein Mathe) zu 50% einem
Studium
entsprechen.

Wenn ich mir so die Prüfungsaufgaben für den Betriebswirt
anschaue entspricht das vll. dem Vordiplom light.

a) Erklären Sie, welche Aufgaben der Finanzplan hat?
b) Erklären Sie den Begriff "Investition" und
beschreiben Sie je zwei Beispiele aus den beiden
Investitionsbereichen.
c) Was verstehen Sie unter Liquidität? Wie kann die
Liquidität Ihres Unternehmens gestärkt werden? Geben Sie
drei
Möglichkeiten an

In einem Unternehmen fallen Gemeinkosten (fix) in Höhe von
50.000 Euro an. Der Einstandspreis der Ware beträgt 400
Euro.
Die variablen Handlungskosten sind nicht anzusetzen. Der
Netto-Verkaufspreis beträgt 600 Euro.

a) Ermitteln Sie rechnerisch den Mindestumsatz.
b) Wie hoch ist das Betriebsergebnis bei einem Umsatz von
150.000 Euro.
c) Wie hoch ist die Preisuntergrenze im Sinne der
Vollkostenrechnung bei einem Absatz von 300 Stück.
d) Wäre es sinnvoll, diesen Artikel weiterhin im
Sortiment zu
belassen, wenn nur 300 Stück pro Periode verkauft werden?

Absolvent ist man 1/2 Jahre lang, danach wird man schon
als
"young professional" gehandelt und mit 5+ Jahren
bereits als Senior und dann kräht kein Meister mehr nach
euch, denn dann gibts neue Absolventen denen man sich
beweisen kann.

"Haste Haramasch?"

Lounge Gast schrieb:

Und noch so einer, der sich selbst als Insider
betitelt
und
anscheinend völlig am eigentlichen Thema vorbei
redet.
Warum
wird dem Meister 4 oder 5 Jahre Berufserfahrung
zugesprochen?
Haben sie sich mal die heutigen Meisterschulen
angesehen? Die
IHK hat seit einigen Jahren nur noch das Ziel
maximale
Absolventenzahlen zu erreichen, um auf gut Deutsch
mehr
Geld
zu verdienen. Ich stand auch nach meiner Ausbildung
vor
der
Entscheidung Meister oder Studium. Ich hatte auf dem
Papier
nicht die Voraussetzung für nen Meister, auch einige
meiner
damaligen Azubikollegen hätten direkt nach der
Ausbildung
ohne weitere Berufserfahrung eine Meisterschule
beginnen
können. Verabschiedet euch langsam mal von dem
Meister der
70er Jahre, der nach 5 oder 10 Jahren seine
Meisterschule
gemacht hat. Ich sitze momentan mit einer Meisterin
im
Büro,
die selbst mit etwas über 20 Jahren ihren Meister
hatte.

Ebenso ist dieses Schubladendenken dieses absolut
theoretisch
ausgerichteten Akademikers nicht mehr auszuhalten.
Ich hab
eine Ausbildung gemacht und ratet mal, was wir im
Grundstudium so alles gemacht haben?! Das kam mir
ziemlich
bekannt vor aus meiner damaligen Ausbildungszeit.
Ebenso
hatten bei uns über 50% schon eine berufliche
Vorbildung.
Sind wir nun aufgrund dieses Studiums von hier auf
gleich
100% disqualifiziert im Bezug auf praktische
Fähigkeiten?
Selbst wenn ein Ing frisch von der Uni kommt und
vielleicht
einige Sachen erst lernen muss, in 2-3 Jahren hat
er den
Meister überholt. Was soll dieser feige Vergleich von
einem
Meister mit 5 Jahren Erfahrung gegen einen Ing frisch
von der
Uni? Gebt dem Ing genauso wie dem Meister seine
Zeit sich
einzuarbeiten und dann zieht den Vergleich, alles
andere
ist
feige.

Bei mir im Betrieb erkennt keiner der Meister diesen
Vergleich an, weil keiner von denen dieses
Schubladendenken
hat, was hier tonnenweise von der Decke tropft. Der
Großteil
der Ingenieure in Deutschland ist dem Meister klar
überlegen,
vielleicht nicht in den ersten 4-5 Monaten, aber
danach
ganz
sicher. Er hat einfach mehr Potenzial im Job.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Also die Bundeswehr hatte natürlich schon Vorteile. Und die älteren um die 50 hatten 15 Monate Wehrdienst, keine 9 Monate. In jungen Jahren ist das eine relativ lange Zeit. Und da haben vor allem Abiturienten viel fürs Leben gelernt, weil sie Vorgesetzte hatten, die im Zivilleben nur normale Arbeiter waren. Mal ganz unten zu stehen würde vielen versnobten Studenten ganz gut tun. Was Du von der Wirtschaft schreibst stimmt natürlich. Deren Ziel war es immer, die Ausbildungszeiten zu verkürzen und den "Akademiker" von seinem früher hohen Sockel herunterzuholen. Deshalb wurde in den 70er Jahren auch das Diplom an den Fachhochschulen eingeführt. Der Grad "Diplom-Ingenieur" hatte früher was elitäres, weil es ihn nur an Unis und Technischen Hochschulen gab. Und es hat funktioniert. der Dipl.-Ing. war dann nichts besonderes mehr, weil ihn jeder bekommen hat, auch zu discount-Bedingungen an den FHs. Der Bachelor ist jetzt auf dem Weg zum Universal-Abschluss. Jeder junge Streifenpolizist hat ihn auch schon.

Lounge Gast schrieb:

Und was genau soll mir dieser Satz jetzt sagen? Es wird sich
kein Diplomer finden der den Bachelor nicht für minderwertig
hält. Es wird sich auch kein Gymnasiast finden der das WG
nicht für minderwertig hält und es wird sich kein Realschüler
finden, der die Werkrealschule nicht für minderwertig hält.
Ich muss bei solchen Diskussionen immer an
Wehrdienstleistende 40/50+ denken, die die Bundeswehr als
"Entwicklung zum Mann" bezeichnen, die Abschaffung
der Wehrpflicht als Verweichlichung betiteln und sich
eigentlich nur 9 Monate + im dreck gewälzt und ordentlich
Bier getrunken haben. Das Diplom war besser, keine Frage,
aber dieses Getue als ob der Bachelor eine 2. klassige
Arbeitsmaßnahme wäre geht mir gewaltig auf den Sack und kommt
auch nur von Menschen, die sich nie mit dem Studieninhalt
beschäftigt, irgendwas von verkürzter Dauer gehört haben und
jetzt "Hurr Durr" übers Internet schimpfen. In
meiner Heimatstadt kann man nicht mal eine Hundehütte
abreißen ohne das die Menschen dagegen Sturm laufen und von
Verschandelung des Stadtbildes sprechen.. Neu = schlecht.

Das wirkliche Problem am Bachelor ist das es zu viele 21/22
jährige Mädchen gibt, die übers 12 jährige Abi bzw. 2.
jährige Berufskolleg ins Studium kommen und noch bevor sie
die Pubertät abgeschlossen haben sich Bachelor nennen dürfen.
Dort mangelt es aber nicht unbedingt an fachlicher Kompetenz,
sondern an persönlicher Kompetenz. Die meisten Leute mit
Führungsverantwortung haben Kinder in dem Alter und so jemand
ist keine Respektsperson, so jemand kann man nicht zu Kunden
schicken bzw. ihnen vorstellen und so jemand mangelt es an
persönlicher Reife. Das hat mit dem Bachelor als
minderwertige Ausbildung allerdings wenig zutun.

Das wirklich Lustige ist das sämtliche Reformen der deutschen
Bildungspolitik der letzten Jahre der Industrie zu verdanken
sind und diese sind gleichzeitig die größten Meckerer, wenns
ums Resultat geht.

Lounge Gast schrieb:

Habe mich am Wochenende mit einem leitenden Angestellten
aus
der Industrie privat unterhalten. Seine These: Die
Bachelors
sind eigentlich nicht willkommen. Sie werden das auch
merken.
(Seine eigenen Kinder haben promoviert und sind damit sehr
erfolgreich).

Lounge Gast schrieb:

Bitte erzählen Sie mir mehr darüber wie diese 1.5
Tage die
man in der Berufsschule sitzt und Fächer wie Deutsch,
Religion, Sozialkunde etc. (kein Mathe) zu 50% einem
Studium
entsprechen.

Wenn ich mir so die Prüfungsaufgaben für den
Betriebswirt
anschaue entspricht das vll. dem Vordiplom light.

a) Erklären Sie, welche Aufgaben der Finanzplan hat?
b) Erklären Sie den Begriff "Investition"
und
beschreiben Sie je zwei Beispiele aus den beiden
Investitionsbereichen.
c) Was verstehen Sie unter Liquidität? Wie kann die
Liquidität Ihres Unternehmens gestärkt werden?
Geben Sie
drei
Möglichkeiten an

In einem Unternehmen fallen Gemeinkosten (fix) in
Höhe von
50.000 Euro an. Der Einstandspreis der Ware beträgt
400
Euro.
Die variablen Handlungskosten sind nicht
anzusetzen. Der
Netto-Verkaufspreis beträgt 600 Euro.

a) Ermitteln Sie rechnerisch den Mindestumsatz.
b) Wie hoch ist das Betriebsergebnis bei einem
Umsatz von
150.000 Euro.
c) Wie hoch ist die Preisuntergrenze im Sinne der
Vollkostenrechnung bei einem Absatz von 300 Stück.
d) Wäre es sinnvoll, diesen Artikel weiterhin im
Sortiment zu
belassen, wenn nur 300 Stück pro Periode verkauft
werden?

Absolvent ist man 1/2 Jahre lang, danach wird man
schon
als
"young professional" gehandelt und mit 5+
Jahren
bereits als Senior und dann kräht kein Meister mehr
nach
euch, denn dann gibts neue Absolventen denen man sich
beweisen kann.

"Haste Haramasch?"

Lounge Gast schrieb:

Und noch so einer, der sich selbst als Insider
betitelt
und
anscheinend völlig am eigentlichen Thema vorbei
redet.
Warum
wird dem Meister 4 oder 5 Jahre Berufserfahrung
zugesprochen?
Haben sie sich mal die heutigen Meisterschulen
angesehen? Die
IHK hat seit einigen Jahren nur noch das Ziel
maximale
Absolventenzahlen zu erreichen, um auf gut
Deutsch
mehr
Geld
zu verdienen. Ich stand auch nach meiner
Ausbildung
vor
der
Entscheidung Meister oder Studium. Ich hatte
auf dem
Papier
nicht die Voraussetzung für nen Meister, auch
einige
meiner
damaligen Azubikollegen hätten direkt nach der
Ausbildung
ohne weitere Berufserfahrung eine Meisterschule
beginnen
können. Verabschiedet euch langsam mal von dem
Meister der
70er Jahre, der nach 5 oder 10 Jahren seine
Meisterschule
gemacht hat. Ich sitze momentan mit einer
Meisterin
im
Büro,
die selbst mit etwas über 20 Jahren ihren
Meister
hatte.

Ebenso ist dieses Schubladendenken dieses
absolut
theoretisch
ausgerichteten Akademikers nicht mehr
auszuhalten.
Ich hab
eine Ausbildung gemacht und ratet mal, was wir
im
Grundstudium so alles gemacht haben?! Das kam
mir
ziemlich
bekannt vor aus meiner damaligen
Ausbildungszeit.
Ebenso
hatten bei uns über 50% schon eine berufliche
Vorbildung.
Sind wir nun aufgrund dieses Studiums von hier
auf
gleich
100% disqualifiziert im Bezug auf praktische
Fähigkeiten?
Selbst wenn ein Ing frisch von der Uni kommt und
vielleicht
einige Sachen erst lernen muss, in 2-3 Jahren
hat
er den
Meister überholt. Was soll dieser feige
Vergleich von
einem
Meister mit 5 Jahren Erfahrung gegen einen Ing
frisch
von der
Uni? Gebt dem Ing genauso wie dem Meister seine
Zeit sich
einzuarbeiten und dann zieht den Vergleich,
alles
andere
ist
feige.

Bei mir im Betrieb erkennt keiner der Meister
diesen
Vergleich an, weil keiner von denen dieses
Schubladendenken
hat, was hier tonnenweise von der Decke
tropft. Der
Großteil
der Ingenieure in Deutschland ist dem Meister
klar
überlegen,
vielleicht nicht in den ersten 4-5 Monaten, aber
danach
ganz
sicher. Er hat einfach mehr Potenzial im Job.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ah ja. Das haben sie ja mit einem Experten gesprochen...
Selten so einen Blödsinn gehört.
Bin selbst leitender Angestellter bei einem Mittelständler. Und ja, ich habe soviel Freizeit und Muse um mich in solchen Foren herum zutreiben.
Wir nehmen Bachelor mit den richtigen Qualifikationen mit Kusshand.
Und die verdienen nach 2 Jahren Berufserfahrung in der Regel mehr als 95% der Meister.

Lounge Gast schrieb:

Habe mich am Wochenende mit einem leitenden Angestellten aus
der Industrie privat unterhalten. Seine These: Die Bachelors
sind eigentlich nicht willkommen. Sie werden das auch merken.
(Seine eigenen Kinder haben promoviert und sind damit sehr
erfolgreich).

Lounge Gast schrieb:

Bitte erzählen Sie mir mehr darüber wie diese 1.5 Tage die
man in der Berufsschule sitzt und Fächer wie Deutsch,
Religion, Sozialkunde etc. (kein Mathe) zu 50% einem
Studium
entsprechen.

Wenn ich mir so die Prüfungsaufgaben für den Betriebswirt
anschaue entspricht das vll. dem Vordiplom light.

a) Erklären Sie, welche Aufgaben der Finanzplan hat?
b) Erklären Sie den Begriff "Investition" und
beschreiben Sie je zwei Beispiele aus den beiden
Investitionsbereichen.
c) Was verstehen Sie unter Liquidität? Wie kann die
Liquidität Ihres Unternehmens gestärkt werden? Geben Sie
drei
Möglichkeiten an

In einem Unternehmen fallen Gemeinkosten (fix) in Höhe von
50.000 Euro an. Der Einstandspreis der Ware beträgt 400
Euro.
Die variablen Handlungskosten sind nicht anzusetzen. Der
Netto-Verkaufspreis beträgt 600 Euro.

a) Ermitteln Sie rechnerisch den Mindestumsatz.
b) Wie hoch ist das Betriebsergebnis bei einem Umsatz von
150.000 Euro.
c) Wie hoch ist die Preisuntergrenze im Sinne der
Vollkostenrechnung bei einem Absatz von 300 Stück.
d) Wäre es sinnvoll, diesen Artikel weiterhin im
Sortiment zu
belassen, wenn nur 300 Stück pro Periode verkauft werden?

Absolvent ist man 1/2 Jahre lang, danach wird man schon
als
"young professional" gehandelt und mit 5+ Jahren
bereits als Senior und dann kräht kein Meister mehr nach
euch, denn dann gibts neue Absolventen denen man sich
beweisen kann.

"Haste Haramasch?"

Lounge Gast schrieb:

Und noch so einer, der sich selbst als Insider
betitelt
und
anscheinend völlig am eigentlichen Thema vorbei
redet.
Warum
wird dem Meister 4 oder 5 Jahre Berufserfahrung
zugesprochen?
Haben sie sich mal die heutigen Meisterschulen
angesehen? Die
IHK hat seit einigen Jahren nur noch das Ziel
maximale
Absolventenzahlen zu erreichen, um auf gut Deutsch
mehr
Geld
zu verdienen. Ich stand auch nach meiner Ausbildung
vor
der
Entscheidung Meister oder Studium. Ich hatte auf dem
Papier
nicht die Voraussetzung für nen Meister, auch einige
meiner
damaligen Azubikollegen hätten direkt nach der
Ausbildung
ohne weitere Berufserfahrung eine Meisterschule
beginnen
können. Verabschiedet euch langsam mal von dem
Meister der
70er Jahre, der nach 5 oder 10 Jahren seine
Meisterschule
gemacht hat. Ich sitze momentan mit einer Meisterin
im
Büro,
die selbst mit etwas über 20 Jahren ihren Meister
hatte.

Ebenso ist dieses Schubladendenken dieses absolut
theoretisch
ausgerichteten Akademikers nicht mehr auszuhalten.
Ich hab
eine Ausbildung gemacht und ratet mal, was wir im
Grundstudium so alles gemacht haben?! Das kam mir
ziemlich
bekannt vor aus meiner damaligen Ausbildungszeit.
Ebenso
hatten bei uns über 50% schon eine berufliche
Vorbildung.
Sind wir nun aufgrund dieses Studiums von hier auf
gleich
100% disqualifiziert im Bezug auf praktische
Fähigkeiten?
Selbst wenn ein Ing frisch von der Uni kommt und
vielleicht
einige Sachen erst lernen muss, in 2-3 Jahren hat
er den
Meister überholt. Was soll dieser feige Vergleich von
einem
Meister mit 5 Jahren Erfahrung gegen einen Ing frisch
von der
Uni? Gebt dem Ing genauso wie dem Meister seine
Zeit sich
einzuarbeiten und dann zieht den Vergleich, alles
andere
ist
feige.

Bei mir im Betrieb erkennt keiner der Meister diesen
Vergleich an, weil keiner von denen dieses
Schubladendenken
hat, was hier tonnenweise von der Decke tropft. Der
Großteil
der Ingenieure in Deutschland ist dem Meister klar
überlegen,
vielleicht nicht in den ersten 4-5 Monaten, aber
danach
ganz
sicher. Er hat einfach mehr Potenzial im Job.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Diplom gibt es nun nicht mehr. Aber ein Master ist natürlich immer noch am beliebtesten.
Nichts desto trotz stellen wir trotzdem 10 mal lieber Bachelor ein, da man das mit eine Meister doch gar nicht vergleichen kann.
Wieso vergleichen wir das immer? Meister und Bachelor (und Studium allgemein) ist wie Äpfel und Birnen.
Problem ist eher die menschliche Unerfahrenheit mancher Absolventen. Mit Master ist man da vom Alter her schon mal weiter.
Allerdings haben so manche Meister die menschliche Reife noch mit 50 nicht. Ich kenne das Beispiele, da wird mir echt schlecht.

Meister sind Schaffer. Das ist gut und wichtig. Aber das ist austauschbar. Und das können viele. Ein Studium abschließen und umsetzen können nur wenige und daher sind die so beliebt und verdienen zurecht deutlich mehr. Markt und Nachfrage.
Und diesen "Leitenden Angestellten" würde ich mal gerne sehen. Was für ein Unsinn...

Lounge Gast schrieb:

Habe mich am Wochenende mit einem leitenden Angestellten aus
der Industrie privat unterhalten. Seine These: Die Bachelors
sind eigentlich nicht willkommen. Sie werden das auch merken.
(Seine eigenen Kinder haben promoviert und sind damit sehr
erfolgreich).

Lounge Gast schrieb:

Bitte erzählen Sie mir mehr darüber wie diese 1.5 Tage die
man in der Berufsschule sitzt und Fächer wie Deutsch,
Religion, Sozialkunde etc. (kein Mathe) zu 50% einem
Studium
entsprechen.

Wenn ich mir so die Prüfungsaufgaben für den Betriebswirt
anschaue entspricht das vll. dem Vordiplom light.

a) Erklären Sie, welche Aufgaben der Finanzplan hat?
b) Erklären Sie den Begriff "Investition" und
beschreiben Sie je zwei Beispiele aus den beiden
Investitionsbereichen.
c) Was verstehen Sie unter Liquidität? Wie kann die
Liquidität Ihres Unternehmens gestärkt werden? Geben Sie
drei
Möglichkeiten an

In einem Unternehmen fallen Gemeinkosten (fix) in Höhe von
50.000 Euro an. Der Einstandspreis der Ware beträgt 400
Euro.
Die variablen Handlungskosten sind nicht anzusetzen. Der
Netto-Verkaufspreis beträgt 600 Euro.

a) Ermitteln Sie rechnerisch den Mindestumsatz.
b) Wie hoch ist das Betriebsergebnis bei einem Umsatz von
150.000 Euro.
c) Wie hoch ist die Preisuntergrenze im Sinne der
Vollkostenrechnung bei einem Absatz von 300 Stück.
d) Wäre es sinnvoll, diesen Artikel weiterhin im
Sortiment zu
belassen, wenn nur 300 Stück pro Periode verkauft werden?

Absolvent ist man 1/2 Jahre lang, danach wird man schon
als
"young professional" gehandelt und mit 5+ Jahren
bereits als Senior und dann kräht kein Meister mehr nach
euch, denn dann gibts neue Absolventen denen man sich
beweisen kann.

"Haste Haramasch?"

Lounge Gast schrieb:

Und noch so einer, der sich selbst als Insider
betitelt
und
anscheinend völlig am eigentlichen Thema vorbei
redet.
Warum
wird dem Meister 4 oder 5 Jahre Berufserfahrung
zugesprochen?
Haben sie sich mal die heutigen Meisterschulen
angesehen? Die
IHK hat seit einigen Jahren nur noch das Ziel
maximale
Absolventenzahlen zu erreichen, um auf gut Deutsch
mehr
Geld
zu verdienen. Ich stand auch nach meiner Ausbildung
vor
der
Entscheidung Meister oder Studium. Ich hatte auf dem
Papier
nicht die Voraussetzung für nen Meister, auch einige
meiner
damaligen Azubikollegen hätten direkt nach der
Ausbildung
ohne weitere Berufserfahrung eine Meisterschule
beginnen
können. Verabschiedet euch langsam mal von dem
Meister der
70er Jahre, der nach 5 oder 10 Jahren seine
Meisterschule
gemacht hat. Ich sitze momentan mit einer Meisterin
im
Büro,
die selbst mit etwas über 20 Jahren ihren Meister
hatte.

Ebenso ist dieses Schubladendenken dieses absolut
theoretisch
ausgerichteten Akademikers nicht mehr auszuhalten.
Ich hab
eine Ausbildung gemacht und ratet mal, was wir im
Grundstudium so alles gemacht haben?! Das kam mir
ziemlich
bekannt vor aus meiner damaligen Ausbildungszeit.
Ebenso
hatten bei uns über 50% schon eine berufliche
Vorbildung.
Sind wir nun aufgrund dieses Studiums von hier auf
gleich
100% disqualifiziert im Bezug auf praktische
Fähigkeiten?
Selbst wenn ein Ing frisch von der Uni kommt und
vielleicht
einige Sachen erst lernen muss, in 2-3 Jahren hat
er den
Meister überholt. Was soll dieser feige Vergleich von
einem
Meister mit 5 Jahren Erfahrung gegen einen Ing frisch
von der
Uni? Gebt dem Ing genauso wie dem Meister seine
Zeit sich
einzuarbeiten und dann zieht den Vergleich, alles
andere
ist
feige.

Bei mir im Betrieb erkennt keiner der Meister diesen
Vergleich an, weil keiner von denen dieses
Schubladendenken
hat, was hier tonnenweise von der Decke tropft. Der
Großteil
der Ingenieure in Deutschland ist dem Meister klar
überlegen,
vielleicht nicht in den ersten 4-5 Monaten, aber
danach
ganz
sicher. Er hat einfach mehr Potenzial im Job.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ein Bachelor Studium abschließen können sehr viele. Das sieht man ja an den Zahlen. Angebot und Nachfrage sollten eigentlich den Preis bestimmen, das ist richtig. In der Praxis werden die Absolventen aber durch die gewerkschaftlich ausgehandelten Tarifverträge vor ihrem echten Marktwert geschützt!!

"Ein Studium abschließen und umsetzen können nur wenige und daher sind die so beliebt und verdienen zurecht deutlich mehr. Markt und Nachfrage."

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ich bin ohne Tarifvertrag mit 45.000 eingestiegen.

Ja wir habens gemerkt, du magst keine Bachelor, du bist damit sicher nicht der einzige aber versuch bitte nicht deine persönliche Meinung als Trend der Wirtschaft zu verkaufen. DANKE.

Lounge Gast schrieb:

Ein Bachelor Studium abschließen können sehr viele. Das sieht
man ja an den Zahlen. Angebot und Nachfrage sollten
eigentlich den Preis bestimmen, das ist richtig. In der
Praxis werden die Absolventen aber durch die gewerkschaftlich
ausgehandelten Tarifverträge vor ihrem echten Marktwert
geschützt!!

"Ein Studium abschließen und umsetzen können nur
wenige und daher sind die so beliebt und verdienen zurecht
deutlich mehr. Markt und Nachfrage."

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Mein Gehalt 6 Monate nach dem Bachelor of Arts: 52K? fix im ersten Jahr ohne jegliche Verantwortung - Kenne in der gleichen Firma (Pharmakonzern) Jemanden, der ist dort seit 13 Jahren als Ausbildungsleiter tätig (20 Azubis) - Der verdient das gleiche wie ich - Mit dem Unterschied, dass er laut eigener Aussage die letzte Stufe erreicht hat und mehr nicht drin ist.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin ohne Tarifvertrag mit 45.000 eingestiegen.

Ja wir habens gemerkt, du magst keine Bachelor, du bist damit
sicher nicht der einzige aber versuch bitte nicht deine
persönliche Meinung als Trend der Wirtschaft zu verkaufen.
DANKE.

Lounge Gast schrieb:

Ein Bachelor Studium abschließen können sehr viele. Das
sieht
man ja an den Zahlen. Angebot und Nachfrage sollten
eigentlich den Preis bestimmen, das ist richtig. In der
Praxis werden die Absolventen aber durch die
gewerkschaftlich
ausgehandelten Tarifverträge vor ihrem echten Marktwert
geschützt!!

"Ein Studium abschließen und umsetzen können nur
wenige und daher sind die so beliebt und verdienen zurecht
deutlich mehr. Markt und Nachfrage."

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ja es studieren zahlenmäßig mehr Leute, weil der Trend ein Studium machen zu müssen einfach größer geworden ist. Ich hab vor meinem Studium eine Ausbildung gemacht und im Raum München gearbeitet. Man konnte dort als normaler Facharbeiter finanziell nicht überleben. Gerade weil immer mehr Menschen vom Land in die Stadt ziehen, wird sich dieser Trend verstärken. In der Stadt ist das Leben teurer und man muss fast studieren, um dort eine Familie finanzieren zu können. Früher hat man mit 16 einfach seine Ausbildung gemacht und konnte locker als Schlosser oder sonstwas eine Familie ernähren. Mach das heute mal. Mein Großvater konnte als normaler Schlosser 5 Kinder und seine Frau versorgen und trotzdem war jedes Jahr ein großer Sommerurlaub drin. Heute garnicht mehr dran zu denken.

Der Anreiz zu studieren ist höher geworden, wenn man später im Leben mal wirklich LEBEN möchte. Aber der Bachelor ist keineswegs leicht oder verwaschen. Was man den Hochschulen vorwerfen kann ist, dass sie seit Bologna zuviele Pseudostudiengänge geschaffen haben, die es früher nicht gab. Gerade im sozialen Bereich oder ähnlichem. Gerade dort und leider auch in betriebswirtschaftlichen Fächern gibt es zahlenmäßig viele Studenten, die in der Öffentlichkeit das Bild vom dauerfeiernden Studenten entstehen lassen. Das kann ich bis dahin durchaus nachvollziehen. Aber es gibt immernoch die MINT Fächer und die haben nicht ohne Grund die wenigsten Studentenzahlen, welche auch seit Jahren immer weniger werden. Gerade die technischen Studiengänge haben statistisch die geringsten Erfolgsaussichten --> also die höchsten Abbrecherquoten. Seit Bologna sind in den MINT Fächern die Abbrecherquoten gestiegen, wogegen sie in fast allen anderen Studiengängen zum Teil sehr stark gesunken sind.

Heute wird oft das studiert, was die größten Erfolgsaussichten verspricht. Bei mir sind z.B. knapp 65% rausgeflogen im Laufe des Studiums. Deswegen sind die betriebswirtschaftlichen und sozialen Fächer stark überlaufen. Im direkten Vergleich zu den MINT Fächern müssen diese Leute schon deutlich weniger leisten für ihren Abschluss. Ich selbst hab in einem Studentenwohnheim gewohnt. Ich als MINT Student kam Abends vom Praktikum zurück oder aus der Bibo, da haben die BWLer schon lässig mit einem Bier rum gesessen und 2-3 mal innerhalb der Woche bis spät in die Nacht gefeiert.

Klar dass hier gleich das ganze Forum rum schreien wird, weil es nunmal ein betriebswirtschaftliches Forum ist, aber das zeigt nunmal meine Erfahrung. Viele Bekannte über FB, die auch an anderen Hochschulen innerhalb Deutschlands studieren, bestätigen mir dies auch. Einsicht wäre in dem Forum da auch zuviel verlangt, da echt viele hier den Eindruck machen, dass sie immernoch im ersten Semester stecken und von der großen Managerkarriere später träumen. Der überwiegende Teil der Betriebswirte bleibt auf Sachbearbeiter Posten hängen, eben weil es soviele BWLer gibt, kann sich die Wirtschaft das leisten.

Ich habe nach dem Studium direkt eine Art Trainee-Programm bekommen (bei vollem Ingenieursgehalt), was mich direkt auf den Berufsalltag vorbereiten soll. Gerade weil es so wenige MINT Absolventen gibt, werden dort nahezu alle Absolventen aktiv gefördert vom Unternehmen. Bekomme im Laufe dieses Jahres dutzende Weiterbildugnen, die mich für allerhand Spezialgebiete qualifiziert. Da kann es sich keiner leisten mal eben 2/3 der Absolventen als Sachbearbeiter versauern zu lassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Sorry, aber als Ingenieur kann ich Dir sagen, dass auch die meisten Ingenieure Sachbearbeiter bleiben. Das nennt man dann Experte, Spezialist, Senior Technical Director, Projektleiter u.s.w. Defakto sind das aber alles auch nur Sachbearbeiter. Die Führungskraft fängt beim Teamleiter an, und das schaffen viele bis zum Ende ihres Berufslebens nicht. Kenne genug solche Fälle, auch mit Uni-Studium ist das so.

Lounge Gast schrieb:

Ja es studieren zahlenmäßig mehr Leute, weil der Trend ein
Studium machen zu müssen einfach größer geworden ist. Ich hab
vor meinem Studium eine Ausbildung gemacht und im Raum
München gearbeitet. Man konnte dort als normaler Facharbeiter
finanziell nicht überleben. Gerade weil immer mehr Menschen
vom Land in die Stadt ziehen, wird sich dieser Trend
verstärken. In der Stadt ist das Leben teurer und man muss
fast studieren, um dort eine Familie finanzieren zu können.
Früher hat man mit 16 einfach seine Ausbildung gemacht und
konnte locker als Schlosser oder sonstwas eine Familie
ernähren. Mach das heute mal. Mein Großvater konnte als
normaler Schlosser 5 Kinder und seine Frau versorgen und
trotzdem war jedes Jahr ein großer Sommerurlaub drin. Heute
garnicht mehr dran zu denken.

Der Anreiz zu studieren ist höher geworden, wenn man später
im Leben mal wirklich LEBEN möchte. Aber der Bachelor ist
keineswegs leicht oder verwaschen. Was man den Hochschulen
vorwerfen kann ist, dass sie seit Bologna zuviele
Pseudostudiengänge geschaffen haben, die es früher nicht gab.
Gerade im sozialen Bereich oder ähnlichem. Gerade dort und
leider auch in betriebswirtschaftlichen Fächern gibt es
zahlenmäßig viele Studenten, die in der Öffentlichkeit das
Bild vom dauerfeiernden Studenten entstehen lassen. Das kann
ich bis dahin durchaus nachvollziehen. Aber es gibt immernoch
die MINT Fächer und die haben nicht ohne Grund die wenigsten
Studentenzahlen, welche auch seit Jahren immer weniger
werden. Gerade die technischen Studiengänge haben statistisch
die geringsten Erfolgsaussichten --> also die höchsten
Abbrecherquoten. Seit Bologna sind in den MINT Fächern die
Abbrecherquoten gestiegen, wogegen sie in fast allen anderen
Studiengängen zum Teil sehr stark gesunken sind.

Heute wird oft das studiert, was die größten
Erfolgsaussichten verspricht. Bei mir sind z.B. knapp 65%
rausgeflogen im Laufe des Studiums. Deswegen sind die
betriebswirtschaftlichen und sozialen Fächer stark
überlaufen. Im direkten Vergleich zu den MINT Fächern müssen
diese Leute schon deutlich weniger leisten für ihren
Abschluss. Ich selbst hab in einem Studentenwohnheim gewohnt.
Ich als MINT Student kam Abends vom Praktikum zurück oder aus
der Bibo, da haben die BWLer schon lässig mit einem Bier rum
gesessen und 2-3 mal innerhalb der Woche bis spät in die
Nacht gefeiert.

Klar dass hier gleich das ganze Forum rum schreien wird, weil
es nunmal ein betriebswirtschaftliches Forum ist, aber das
zeigt nunmal meine Erfahrung. Viele Bekannte über FB, die
auch an anderen Hochschulen innerhalb Deutschlands studieren,
bestätigen mir dies auch. Einsicht wäre in dem Forum da auch
zuviel verlangt, da echt viele hier den Eindruck machen, dass
sie immernoch im ersten Semester stecken und von der großen
Managerkarriere später träumen. Der überwiegende Teil der
Betriebswirte bleibt auf Sachbearbeiter Posten hängen, eben
weil es soviele BWLer gibt, kann sich die Wirtschaft das
leisten.

Ich habe nach dem Studium direkt eine Art Trainee-Programm
bekommen (bei vollem Ingenieursgehalt), was mich direkt auf
den Berufsalltag vorbereiten soll. Gerade weil es so wenige
MINT Absolventen gibt, werden dort nahezu alle Absolventen
aktiv gefördert vom Unternehmen. Bekomme im Laufe dieses
Jahres dutzende Weiterbildugnen, die mich für allerhand
Spezialgebiete qualifiziert. Da kann es sich keiner leisten
mal eben 2/3 der Absolventen als Sachbearbeiter versauern zu
lassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ist doch auch voll in Ordnung, solange man als Uni Sachbearbeiter mehr verdient, als nen Meister der ne ganze Abteilung leitet. Will eigentlich gar keine Führungskraft sein - Senior Experte für ein Gebiet finde ich viel reizvoller - Oftmal ist man mit diesen (Sachbearbeiter)Posten auch direkt dem oberen Management in Form einer Stabsstelle untergeordnet und wird auch entsprechend bezahlt - Da sind > 100K? pro Jahr keine Seltenheit

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber als Ingenieur kann ich Dir sagen, dass auch die
meisten Ingenieure Sachbearbeiter bleiben. Das nennt man dann
Experte, Spezialist, Senior Technical Director, Projektleiter
u.s.w. Defakto sind das aber alles auch nur Sachbearbeiter.
Die Führungskraft fängt beim Teamleiter an, und das schaffen
viele bis zum Ende ihres Berufslebens nicht. Kenne genug
solche Fälle, auch mit Uni-Studium ist das so.

Lounge Gast schrieb:

Ja es studieren zahlenmäßig mehr Leute, weil der Trend ein
Studium machen zu müssen einfach größer geworden ist.
Ich hab
vor meinem Studium eine Ausbildung gemacht und im Raum
München gearbeitet. Man konnte dort als normaler
Facharbeiter
finanziell nicht überleben. Gerade weil immer mehr
Menschen
vom Land in die Stadt ziehen, wird sich dieser Trend
verstärken. In der Stadt ist das Leben teurer und man muss
fast studieren, um dort eine Familie finanzieren zu
können.
Früher hat man mit 16 einfach seine Ausbildung gemacht und
konnte locker als Schlosser oder sonstwas eine Familie
ernähren. Mach das heute mal. Mein Großvater konnte als
normaler Schlosser 5 Kinder und seine Frau versorgen und
trotzdem war jedes Jahr ein großer Sommerurlaub drin.
Heute
garnicht mehr dran zu denken.

Der Anreiz zu studieren ist höher geworden, wenn man
später
im Leben mal wirklich LEBEN möchte. Aber der Bachelor ist
keineswegs leicht oder verwaschen. Was man den Hochschulen
vorwerfen kann ist, dass sie seit Bologna zuviele
Pseudostudiengänge geschaffen haben, die es früher nicht
gab.
Gerade im sozialen Bereich oder ähnlichem. Gerade dort und
leider auch in betriebswirtschaftlichen Fächern gibt es
zahlenmäßig viele Studenten, die in der Öffentlichkeit das
Bild vom dauerfeiernden Studenten entstehen lassen. Das
kann
ich bis dahin durchaus nachvollziehen. Aber es gibt
immernoch
die MINT Fächer und die haben nicht ohne Grund die
wenigsten
Studentenzahlen, welche auch seit Jahren immer weniger
werden. Gerade die technischen Studiengänge haben
statistisch
die geringsten Erfolgsaussichten --> also die höchsten
Abbrecherquoten. Seit Bologna sind in den MINT Fächern die
Abbrecherquoten gestiegen, wogegen sie in fast allen
anderen
Studiengängen zum Teil sehr stark gesunken sind.

Heute wird oft das studiert, was die größten
Erfolgsaussichten verspricht. Bei mir sind z.B. knapp 65%
rausgeflogen im Laufe des Studiums. Deswegen sind die
betriebswirtschaftlichen und sozialen Fächer stark
überlaufen. Im direkten Vergleich zu den MINT Fächern
müssen
diese Leute schon deutlich weniger leisten für ihren
Abschluss. Ich selbst hab in einem Studentenwohnheim
gewohnt.
Ich als MINT Student kam Abends vom Praktikum zurück
oder aus
der Bibo, da haben die BWLer schon lässig mit einem Bier
rum
gesessen und 2-3 mal innerhalb der Woche bis spät in die
Nacht gefeiert.

Klar dass hier gleich das ganze Forum rum schreien wird,
weil
es nunmal ein betriebswirtschaftliches Forum ist, aber das
zeigt nunmal meine Erfahrung. Viele Bekannte über FB, die
auch an anderen Hochschulen innerhalb Deutschlands
studieren,
bestätigen mir dies auch. Einsicht wäre in dem Forum da
auch
zuviel verlangt, da echt viele hier den Eindruck machen,
dass
sie immernoch im ersten Semester stecken und von der
großen
Managerkarriere später träumen. Der überwiegende Teil der
Betriebswirte bleibt auf Sachbearbeiter Posten hängen,
eben
weil es soviele BWLer gibt, kann sich die Wirtschaft das
leisten.

Ich habe nach dem Studium direkt eine Art Trainee-Programm
bekommen (bei vollem Ingenieursgehalt), was mich direkt
auf
den Berufsalltag vorbereiten soll. Gerade weil es so
wenige
MINT Absolventen gibt, werden dort nahezu alle Absolventen
aktiv gefördert vom Unternehmen. Bekomme im Laufe dieses
Jahres dutzende Weiterbildugnen, die mich für allerhand
Spezialgebiete qualifiziert. Da kann es sich keiner
leisten
mal eben 2/3 der Absolventen als Sachbearbeiter
versauern zu
lassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Es ist doch offenkundig, dass man Betriebswirte nur in "gut" oder "schlecht" einteilen sollte. Immerhin setzt ein Weiterbildungsstudium eine gewisse Vorbildung voraus, die an der Uni erst noch erlernt werden muß.
Übrigens, ich habe beide Abschlüsse (staatlich geprüfter Betriebswirt und Dipl.Kaufmann Univ.)! Heute weiß ich aber, dass ich eine Karriere auch ohne den für mich redundanten Uni Abschluß gemacht hätte.
Das sage ich als Partner eines bekannten Consulting Unternehmens.

Glaubt mir, die erbrachte Leistung zählt, Überheblichkeit wird sogar sanktioniert!

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Meine Erfahrungen haben gezeigt das Leistung nur bis zu einem bestimmten Punkt etwas zählt, danach ist es eine Mischung aus Connections und Glück. Je höher dein Bildungsabschluss ist, desto einfacher ist es sich Connections aufzubauen und desto weniger Glück benötigt man für Beförderungen etc.

Btw. das Consulting ist DIE Branche in der das Studium Voraussetzung ist, außer du willst dort im backoffice Akten sortieren und selbst da haben bei uns die Sekretärinnen studiert.

Lounge Gast schrieb:

Es ist doch offenkundig, dass man Betriebswirte nur in
"gut" oder "schlecht" einteilen sollte.
Immerhin setzt ein Weiterbildungsstudium eine gewisse
Vorbildung voraus, die an der Uni erst noch erlernt werden muß.
Übrigens, ich habe beide Abschlüsse (staatlich geprüfter
Betriebswirt und Dipl.Kaufmann Univ.)! Heute weiß ich aber,
dass ich eine Karriere auch ohne den für mich redundanten Uni
Abschluß gemacht hätte.
Das sage ich als Partner eines bekannten Consulting
Unternehmens.

Glaubt mir, die erbrachte Leistung zählt, Überheblichkeit
wird sogar sanktioniert!

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Das ist ja wirklich enorm, was ein Student schon nach dem ersten Semester kann, um längen übertrifft er die theoretischen Kenntnisse von Fachkräften und sein Selbstvertrauen scheint einfach unerschütterlich. Zielstrebig hat er bereits nach den ersten 3 Monaten ein Zimmer in Stockholm gebucht, um den Nobel Preis entgegenzunehmen. Weiter So, ganz toll. Wird im Studium eigentlich auch Respekt und Bodenständigkeit vermittelt ?

Und mit seinem theoretioschen Background, der schon nach dem 1. Semester den eines Meisters/Technikers/Betiebswirts um längen übertrifft, ist es lächerlich, wie man überhaupt so eine Gleichstellung nur in Erwägung ziehen kann!

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Sorry aber egal ob rational oder pauschalisierend, der Meister wird immer angepisst sein und von Überheblichkeit sprechen.

Ich hab damals die die mittlere Reife abgeschlossen und war während meiner Realschulzeit felsenfest davon überzeigt das wir das gleiche bzw. sehr ähnlichen Stoff dran bringen, auf dem gleichen Niveau natürlich. Heute weiß ich das es einfach nicht stimmt. Das selbe hab ich damals vom Wirtschaftsgymnasium behauptet. Als im Studium wieder alle zusammengewürfelt wurden, sind die Leute aus dem 2en Bildungsweg haufenweise an Mathe und dem Studium insgesamt gescheitert.

Der Meister ist sicherlich kein Sonntagsspaziergang wie hier manch einer behauptet, aber Studium ist nochmals ne ganz andere Hausnummer.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Die Studenten mit Abitur brechen genauso häufig das Studium ab.
Es kommt auch immer darauf an was für eine Aufstiegsfortbildung man gemacht hat.
Ein guter Freund hat einen Betriebswirt (VWA) in Mannheim gemacht.
Er fand den Bachelor danach ziemlich lächerlich.

Lounge Gast schrieb:

Sorry aber egal ob rational oder pauschalisierend, der
Meister wird immer angepisst sein und von Überheblichkeit
sprechen.

Ich hab damals die die mittlere Reife abgeschlossen und war
während meiner Realschulzeit felsenfest davon überzeigt das
wir das gleiche bzw. sehr ähnlichen Stoff dran bringen, auf
dem gleichen Niveau natürlich. Heute weiß ich das es einfach
nicht stimmt. Das selbe hab ich damals vom
Wirtschaftsgymnasium behauptet. Als im Studium wieder alle
zusammengewürfelt wurden, sind die Leute aus dem 2en
Bildungsweg haufenweise an Mathe und dem Studium insgesamt
gescheitert.

Der Meister ist sicherlich kein Sonntagsspaziergang wie hier
manch einer behauptet, aber Studium ist nochmals ne ganz
andere Hausnummer.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Vermutlich hat dein Freund so einen Pseudo Bachelor in England gemacht... Er soll man an eine anständige deutsche Uni gehen, wo höhere Mathematik benötigt wird statt Ankreuzaufgaben bei so einer VWA Partner "Uni"

Lounge Gast schrieb:

Die Studenten mit Abitur brechen genauso häufig das Studium ab.
Es kommt auch immer darauf an was für eine
Aufstiegsfortbildung man gemacht hat.
Ein guter Freund hat einen Betriebswirt (VWA) in Mannheim
gemacht.
Er fand den Bachelor danach ziemlich lächerlich.

Lounge Gast schrieb:

Sorry aber egal ob rational oder pauschalisierend, der
Meister wird immer angepisst sein und von Überheblichkeit
sprechen.

Ich hab damals die die mittlere Reife abgeschlossen und
war
während meiner Realschulzeit felsenfest davon überzeigt
das
wir das gleiche bzw. sehr ähnlichen Stoff dran bringen,
auf
dem gleichen Niveau natürlich. Heute weiß ich das es
einfach
nicht stimmt. Das selbe hab ich damals vom
Wirtschaftsgymnasium behauptet. Als im Studium wieder alle
zusammengewürfelt wurden, sind die Leute aus dem 2en
Bildungsweg haufenweise an Mathe und dem Studium insgesamt
gescheitert.

Der Meister ist sicherlich kein Sonntagsspaziergang wie
hier
manch einer behauptet, aber Studium ist nochmals ne ganz
andere Hausnummer.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Entweder denkst du dir das aus oder dein Freund ist nicht ehrlich zu dir. Bei uns im Studiengang (65% Abbrecherquote) hat keiner den Bachelor als lächerlich betitelt. Im Folgejahrgang waren nach 2 Semstern nur noch 5% der Studenten übrig. Der Bachelor ist anspruchsvoller, als es viele in der Gesellschaft wahrhaben wollen. Er ist halt neu und die Unwissenheit vieler Menschen kann man schnell für seine Zwecke ausnutzen und das Neue als schlecht beschimpfen. Genau das is das Problem in unserer Gesellschaft. Der Uni-Student ist sehr oft einfach nur überheblich, der Meister schätzt sein Wissen viel zu hoch ein und schon knallt es am laufenden Band. Deswegen sind solche Threads wie dieser hier auch so erfolgreich xD

Frag mich, wie ein VWA einen Bachelor als lächerlich betiteln kann. Allein die mathematischen Grundlagen sind extrem unterschiedlich vom Niveau her

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