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Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

Ich frage mich immer, ob eine gestiegene Studentenzahl nicht gerechtfertigt ist, da ja auch die Berufsanforderungen zunehmen? Weniger Menschen arbeiten im sekundären, mehr im quartäten Sektor? Also eine völlig normale Entwicklung, dass weniger eine Ausbildung machen und mehr ein Studium?

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

Die Ursache für die steigenden Studentenzahlen, ist die zeitgleiche gesellschaftliche Entwicklung des letzten Jahrzehnts, dass sich jeder x-beliebige Mensch für besonders wichtig hält. Vor allem zu wichtig für eine Berufsausbildung.

Woher diese Entwicklung kommt? Das weiß ich nicht, aber ich denke sie hängt mit Instagram, Snapchat & Co. bzw. Likes auf Internetplattformen zusammen. Auch die Medien mit ihren Diven Promis á la Ariana Grande, zu denen die jungen Menschen aufschauen, tragen ihren Teil dazu bei, dass sich immer mehr Menschen in die Illusion flüchten, besser zu sein, als sie tatsächlich sind.

Mit Konsum der neuesten Mode, Autos und Elektronikgeräten, können sie diese Illusion aufrecht erhalten, weshalb die Unternehmen marketingtechnisch hier natürlich ansetzen.

Auf jeden Fall kann man als junger Mensch seine Einbildung nicht aufrecht erhalten, wenn alle studieren und man selbst eine Ausbildung macht, deshalb studiert man dann eben auch.

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

Ich frage mich immer, ob eine gestiegene Studentenzahl nicht gerechtfertigt ist, da ja auch die Berufsanforderungen zunehmen? Weniger Menschen arbeiten im sekundären, mehr im quartäten Sektor? Also eine völlig normale Entwicklung, dass weniger eine Ausbildung machen und mehr ein Studium?

Nicht in dem Maße. Dass die Realgehälter am sinken sind spricht auch dagegen, oder dass die Schweiz, ein deutlich entwickelteres Land mit fast doppelt so hohem BIP pro Kopf aber ähnlicher Wirtschaftsstruktur eine Studienafämgerquote von nicht einmal 25% der unserer hat.

Der Grund für das alles hier ist dass Deutschland nichts zu bieten hat außer billigen gut qualifizierten Arbeitskräften. Weil es so viele Akademiker gibt, sind sie hier nichts wert. Der deutsche Ingenieur soll seinem amerikanischen Kollegen mal sagen dass er glücklich ist über seine 42000€ Einstiegsgehalt, wovon er netto nur etwa 60% von hat. Er würde erwidern, er wäre gar nicht erst zur Uni gegangen, wenn er wüsste er würde unter $70000 einsteigen.

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

Der Ami zahlt auch ueber 100k fuer seine Ausbildung und das mit hohen Zinsen

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

Ich frage mich immer, ob eine gestiegene Studentenzahl nicht gerechtfertigt ist, da ja auch die Berufsanforderungen zunehmen? Weniger Menschen arbeiten im sekundären, mehr im quartäten Sektor? Also eine völlig normale Entwicklung, dass weniger eine Ausbildung machen und mehr ein Studium?

Nicht in dem Maße. Dass die Realgehälter am sinken sind spricht auch dagegen, oder dass die Schweiz, ein deutlich entwickelteres Land mit fast doppelt so hohem BIP pro Kopf aber ähnlicher Wirtschaftsstruktur eine Studienafämgerquote von nicht einmal 25% der unserer hat.

Der Grund für das alles hier ist dass Deutschland nichts zu bieten hat außer billigen gut qualifizierten Arbeitskräften. Weil es so viele Akademiker gibt, sind sie hier nichts wert. Der deutsche Ingenieur soll seinem amerikanischen Kollegen mal sagen dass er glücklich ist über seine 42000€ Einstiegsgehalt, wovon er netto nur etwa 60% von hat. Er würde erwidern, er wäre gar nicht erst zur Uni gegangen, wenn er wüsste er würde unter $70000 einsteigen.

Dafür ist die Bildung in Deutschland kostenfrei und man muss keine hohe Verschuldung nach dem Studium in Kauf nehmen. Über Steuern lässt sich sicherlich streiten aber dafür verfügt Deutschland über eine gute soziale Infrastruktur.

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

Warum die Studenten zahlen so stark steigen, ist meiner Ansicht nach von vielen Faktoren abhängig und lässt sich pauschal nicht beantworten. Ein Grund sind sicherlich das mehr Akademiker gebraucht werden, ich bin aber auch bereit einzugestehen das es mittlerweile etwas leichter ist zu studieren.

Die Studentenzahl ist übrigens auch nicht so gewaltig gestiegen wie hier gerne berichtet wird, sondern "nur" um etwas 20%

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

Ich frage mich immer, ob eine gestiegene Studentenzahl nicht gerechtfertigt ist, da ja auch die Berufsanforderungen zunehmen? Weniger Menschen arbeiten im sekundären, mehr im quartäten Sektor? Also eine völlig normale Entwicklung, dass weniger eine Ausbildung machen und mehr ein Studium?

Nicht in dem Maße. Dass die Realgehälter am sinken sind spricht auch dagegen, oder dass die Schweiz, ein deutlich entwickelteres Land mit fast doppelt so hohem BIP pro Kopf aber ähnlicher Wirtschaftsstruktur eine Studienafämgerquote von nicht einmal 25% der unserer hat.

Der Grund für das alles hier ist dass Deutschland nichts zu bieten hat außer billigen gut qualifizierten Arbeitskräften. Weil es so viele Akademiker gibt, sind sie hier nichts wert. Der deutsche Ingenieur soll seinem amerikanischen Kollegen mal sagen dass er glücklich ist über seine 42000€ Einstiegsgehalt, wovon er netto nur etwa 60% von hat. Er würde erwidern, er wäre gar nicht erst zur Uni gegangen, wenn er wüsste er würde unter $70000 einsteigen.

Dafür ist die Bildung in Deutschland kostenfrei und man muss keine hohe Verschuldung nach dem Studium in Kauf nehmen. Über Steuern lässt sich sicherlich streiten aber dafür verfügt Deutschland über eine gute soziale Infrastruktur.

Dem muss ich auch zustimmen. Du magst in den USA Netto mehr haben, als in Deutschland, aber davon darfst du dann noch deine 500k Studiengebühren zurück zahlen. Ist klar dass man dann andere Ansprüche an sein Eiinkommen stellt, als wenn man nur die paar Euro Bafög Schulden hat.

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

Haben wir schon in zig Threads geklärt. Beispiel hier:

https://www.wiwi-treff.de/Rund-ums-Studium/Studienanfaengerquote-teilweise-ueber-90-Berlin-Welchen-Wert-hat-ein-Studium-noch/Diskussion-63308

P.S. Es ist immer wieder bemerkenswert, dass man hier so gezielt um die Wahrheit herumredet: Das Abi- und Studiensystem wurde, wegen des europäischen Gedankens, massiv vereinfacht und als Folge sind die Zahlen explodiert. Mehr ist es nicht und das weiß auch jeder hier ;)

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

Haben wir schon in zig Threads geklärt. Beispiel hier:

www.wiwi-treff.de/Rund-ums-Studium/Studienanfaengerquote-teilweise-ueber-90-Berlin-Welchen-Wert-hat-ein-Studium-noch/Diskussion-63308

P.S. Es ist immer wieder bemerkenswert, dass man hier so gezielt um die Wahrheit herumredet: Das Abi- und Studiensystem wurde, wegen des europäischen Gedankens, massiv vereinfacht und als Folge sind die Zahlen explodiert. Mehr ist es nicht und das weiß auch jeder hier ;)

Jap. Das Ziel von Bologna ist eine Studienanfängerquote von 75%.
Keine Gesellschaft brauchst sowas. Das Ziel ist es, billige Akademiker zu haben, damit die großen internationalen Konzerne Deutschland nicht verlassen.

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

Irgendwann kam mal heraus, dass Deutschland eine geringere Akademikerquote als viele andere Länder hatte. Da Akademiker etwas gutes sind und Deutschland sich das nicht bieten lassen konnte, wurde die Akademikerquote in den letzten 15 Jahren massiv erhöht.
Dabei wurde von vorneherein übersehen, dass Deutschland mit seinem Bildungssystem sehr erfolgreich war und auch, dass die Zahlen gar nicht immer vergleichbar sind. Viele Ausbildungen, die in Deutschland als normale Berufsausbildung gelten, sind in anderen Ländern akademische Ausbildungen (Krankenschwester z.B.). Das heißt nicht, dass die Krankenschwester in Deutschland weniger kann, aber es senkt die Quote.

Durch die Reformen macht jetzt in Deutschland jeder Abi und jeder macht irgendwie einen Bachelor. Jetzt sitzen eben Bachelorabsolventen auf Stellen, die ein Bürokaufmann auch machen könnte. Nur hat sich der Bachelor 3 Jahre durch Theorien und Konzepte gequält, die er nie wirklich verstanden hat und die er auch nie wieder braucht.

Weiterer Effekt: Eine Berufsausbildung ist nur noch was für Verlierer, weswegen das Handwerk massiv Nachwuchsprobleme hat. Dabei kann man dort durchaus gutes Geld verdienen und sinnvolle Arbeiten ausführen.

antworten
WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

Wo früher im Büro ein Sachbearbeiter mit 45.000 Jahresgehalt, relativ eingeschränkten Themengebiet und 35h Woche saß, sitzt heute ein Akademischer Sachbearbeiter mit 60.000 Jahresgehalt, einem Sh...load of work (hast ja studiert...) und 45h Woche mit Überstunden abgegolten.

Für die Unternehmen eine win-win Situation. Die MA laufen den Immolienpreisen hinterher.

antworten
WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

Das Problem ist ein anderes. Wir vermitteln unseren Kindern dass nur Akademiker was wert Sind und Handwerker und Krankenschwestern nichts leisten. Schwachsinn. Bin vor einem halben Jahr aufs Plattenland gezogen und Versuch hier mal einen Job zu finden. Meine Frau in der Pflege lebt hier wie Gott Frankreich. 2,5k netto bei 600 Euro Miete all in. Als Akademiker findest du da keinen Job oder nur für 50 bis 55k (ing. Level dann). Wir schaufeln uns unser eigenes Grab damit.

Die gauss Glocke verschiebt sich immer mehr nach rechts sodass einfache Jobs mit Spezialisierung z.B. Pflege immer besser bezahlt wird. Wenn ich vergleiche 2,5k zu 4K wird der Abstand Jahr für Jahr immer kleiner. Meiner Frau haben sie letztens als Springer 5k angeboten da habe ich nicht schlecht gestaunt.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Irgendwann kam mal heraus, dass Deutschland eine geringere Akademikerquote als viele andere Länder hatte. Da Akademiker etwas gutes sind und Deutschland sich das nicht bieten lassen konnte, wurde die Akademikerquote in den letzten 15 Jahren massiv erhöht.
Dabei wurde von vorneherein übersehen, dass Deutschland mit seinem Bildungssystem sehr erfolgreich war und auch, dass die Zahlen gar nicht immer vergleichbar sind. Viele Ausbildungen, die in Deutschland als normale Berufsausbildung gelten, sind in anderen Ländern akademische Ausbildungen (Krankenschwester z.B.). Das heißt nicht, dass die Krankenschwester in Deutschland weniger kann, aber es senkt die Quote.

Durch die Reformen macht jetzt in Deutschland jeder Abi und jeder macht irgendwie einen Bachelor. Jetzt sitzen eben Bachelorabsolventen auf Stellen, die ein Bürokaufmann auch machen könnte. Nur hat sich der Bachelor 3 Jahre durch Theorien und Konzepte gequält, die er nie wirklich verstanden hat und die er auch nie wieder braucht.

Weiterer Effekt: Eine Berufsausbildung ist nur noch was für Verlierer, weswegen das Handwerk massiv Nachwuchsprobleme hat. Dabei kann man dort durchaus gutes Geld verdienen und sinnvolle Arbeiten ausführen.

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Irgendwann kam mal heraus, dass Deutschland eine geringere Akademikerquote als viele andere Länder hatte. Da Akademiker etwas gutes sind und Deutschland sich das nicht bieten lassen konnte, wurde die Akademikerquote in den letzten 15 Jahren massiv erhöht.
Dabei wurde von vorneherein übersehen, dass Deutschland mit seinem Bildungssystem sehr erfolgreich war und auch, dass die Zahlen gar nicht immer vergleichbar sind. Viele Ausbildungen, die in Deutschland als normale Berufsausbildung gelten, sind in anderen Ländern akademische Ausbildungen (Krankenschwester z.B.). Das heißt nicht, dass die Krankenschwester in Deutschland weniger kann, aber es senkt die Quote.

Durch die Reformen macht jetzt in Deutschland jeder Abi und jeder macht irgendwie einen Bachelor. Jetzt sitzen eben Bachelorabsolventen auf Stellen, die ein Bürokaufmann auch machen könnte. Nur hat sich der Bachelor 3 Jahre durch Theorien und Konzepte gequält, die er nie wirklich verstanden hat und die er auch nie wieder braucht.

Weiterer Effekt: Eine Berufsausbildung ist nur noch was für Verlierer, weswegen das Handwerk massiv Nachwuchsprobleme hat. Dabei kann man dort durchaus gutes Geld verdienen und sinnvolle Arbeiten ausführen.

Beim Punkt mit der Akademikerquote hast du recht, was das Handwerk angeht: Es ist Quatsch dass der Handwerkermangel auf den "Ruf in der Öffentlichkeit" zurückzuführen ist, es ist einfach ein undankbarer Job der sich erst ab Meister + Selbstständikeit lohnt, und selbst dann brauchst du noch "Idioten" die du als billige Lehrlinge/Gesellen ausbeuten kannst.
Über Sinn und Unsinn lässt sich generell streiten.

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

Man muss doch nur anders definieren, was ein „Akademiker“ ist. Nimmt man reine Bachelor definitionsmässig davon aus, sinkt auch wieder die Akademikerquote auf Normalmaß.

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Irgendwann kam mal heraus, dass Deutschland eine geringere Akademikerquote als viele andere Länder hatte. Da Akademiker etwas gutes sind und Deutschland sich das nicht bieten lassen konnte, wurde die Akademikerquote in den letzten 15 Jahren massiv erhöht.
Dabei wurde von vorneherein übersehen, dass Deutschland mit seinem Bildungssystem sehr erfolgreich war und auch, dass die Zahlen gar nicht immer vergleichbar sind. Viele Ausbildungen, die in Deutschland als normale Berufsausbildung gelten, sind in anderen Ländern akademische Ausbildungen (Krankenschwester z.B.). Das heißt nicht, dass die Krankenschwester in Deutschland weniger kann, aber es senkt die Quote.

Durch die Reformen macht jetzt in Deutschland jeder Abi und jeder macht irgendwie einen Bachelor. Jetzt sitzen eben Bachelorabsolventen auf Stellen, die ein Bürokaufmann auch machen könnte. Nur hat sich der Bachelor 3 Jahre durch Theorien und Konzepte gequält, die er nie wirklich verstanden hat und die er auch nie wieder braucht.

Weiterer Effekt: Eine Berufsausbildung ist nur noch was für Verlierer, weswegen das Handwerk massiv Nachwuchsprobleme hat. Dabei kann man dort durchaus gutes Geld verdienen und sinnvolle Arbeiten ausführen.

Beim Punkt mit der Akademikerquote hast du recht, was das Handwerk angeht: Es ist Quatsch dass der Handwerkermangel auf den "Ruf in der Öffentlichkeit" zurückzuführen ist, es ist einfach ein undankbarer Job der sich erst ab Meister + Selbstständikeit lohnt, und selbst dann brauchst du noch "Idioten" die du als billige Lehrlinge/Gesellen ausbeuten kannst.
Über Sinn und Unsinn lässt sich generell streiten.

Und die finden wird auch immer schwieriger.

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Beim Punkt mit der Akademikerquote hast du recht, was das Handwerk angeht: Es ist Quatsch dass der Handwerkermangel auf den "Ruf in der Öffentlichkeit" zurückzuführen ist, es ist einfach ein undankbarer Job der sich erst ab Meister + Selbstständikeit lohnt, und selbst dann brauchst du noch "Idioten" die du als billige Lehrlinge/Gesellen ausbeuten kannst.
Über Sinn und Unsinn lässt sich generell streiten.

Und die finden wird auch immer schwieriger.

Früher oder später wird das Handwerk auch deutlich mehr bieten müssen, um noch Leute zu bekommen. Es wird ein Sterben der Klein- und Kleinstbetriebe stattfinden und nur die größeren Betriebe werden am Markt bleiben (findet jetzt schon teilweise statt).

Bei einem befreundeten Handwerksbetrieb ist 80% der Belegschaft >50. Der Eigentümer spielt schon mit dem Gedanken, den Laden in 10-15 Jahren dicht zu machen und selber in Rente zu gehen, weil er eh nicht genug Nachwuchs kriegt.

Ich hab da aber keinen Mitleid. Handwerk ist Ausbeutung pur. Da verdienen Vorarbeiter mit vielen Jahren Berufserfahrung knapp 30% weniger als ich mit 21 zum Berufseinstieg mit einem mittelmäßigen Bachelor bekommen habe! Und ich sitze im klimatisierten Büro und hab nicht mit 50 den Körper kaputt.

antworten
WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Wo früher im Büro ein Sachbearbeiter mit 45.000 Jahresgehalt, relativ eingeschränkten Themengebiet und 35h Woche saß, sitzt heute ein Akademischer Sachbearbeiter mit 60.000 Jahresgehalt, einem Sh...load of work (hast ja studiert...) und 45h Woche mit Überstunden abgegolten.

Für die Unternehmen eine win-win Situation. Die MA laufen den Immolienpreisen hinterher.

Schöne Geschichte. In der Wirklichkeit verdient der Akademiker heute aber genauso viel wie oder weniger als der Bürokaufmann und arbeitet trotzdem mehr. Von der Inflation reden wir besser gar nicht.

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

Habe ein Problem mit meiner Bad-Sanierung. Ich hatte einige Arbeiten durch einen bekannten und qualitativ guten Betrieb machen lassen. Anfang Dezember kam dann ein Brief vom Chef, dass er Ende des Jahres in Rente gehen würde, weil kein Nachfolger zu finden war. So wie andere Handwerksbetriebe waren die sehr gut ausgelastet, man musste immer einige Monate auf einen Ausführungstermin warten.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Beim Punkt mit der Akademikerquote hast du recht, was das Handwerk angeht: Es ist Quatsch dass der Handwerkermangel auf den "Ruf in der Öffentlichkeit" zurückzuführen ist, es ist einfach ein undankbarer Job der sich erst ab Meister + Selbstständikeit lohnt, und selbst dann brauchst du noch "Idioten" die du als billige Lehrlinge/Gesellen ausbeuten kannst.
Über Sinn und Unsinn lässt sich generell streiten.

Und die finden wird auch immer schwieriger.

Früher oder später wird das Handwerk auch deutlich mehr bieten müssen, um noch Leute zu bekommen. Es wird ein Sterben der Klein- und Kleinstbetriebe stattfinden und nur die größeren Betriebe werden am Markt bleiben (findet jetzt schon teilweise statt).

Bei einem befreundeten Handwerksbetrieb ist 80% der Belegschaft >50. Der Eigentümer spielt schon mit dem Gedanken, den Laden in 10-15 Jahren dicht zu machen und selber in Rente zu gehen, weil er eh nicht genug Nachwuchs kriegt.

Ich hab da aber keinen Mitleid. Handwerk ist Ausbeutung pur. Da verdienen Vorarbeiter mit vielen Jahren Berufserfahrung knapp 30% weniger als ich mit 21 zum Berufseinstieg mit einem mittelmäßigen Bachelor bekommen habe! Und ich sitze im klimatisierten Büro und hab nicht mit 50 den Körper kaputt.

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2020:

Habe ein Problem mit meiner Bad-Sanierung. Ich hatte einige Arbeiten durch einen bekannten und qualitativ guten Betrieb machen lassen. Anfang Dezember kam dann ein Brief vom Chef, dass er Ende des Jahres in Rente gehen würde, weil kein Nachfolger zu finden war. So wie andere Handwerksbetriebe waren die sehr gut ausgelastet, man musste immer einige Monate auf einen Ausführungstermin warten.

Auslastung hin oder her, kein Meister möchte mit 67 in Rente gehen. Die meisten planen ihren Ruhestand spätestens ab Anfang 60. Und wenn dann kein Nachfolger da ist, wird die Firma zu gemacht.
Selbstständig im Handwerk heißt eben auch keine 40h Woche (oft eher 50-60). Und das Gehalt ist dann für die Verantwortung und die Arbeitszeit nur mäßig attraktiv (1000 Euro Gewinn pro Monat pro Mitarbeiter auf Baustelle ist so eine Faustformel wenn es laufen soll).

Und viele große Handwerkbetriebe konzentrieren sich auf Unternehmen und Großbau. Die Auftragslage ist dort einfach nicht so saisonal und die Marge besser (von der Zahlungsmoral ganz zu schweigen). Privatpersonen sind da maximal "Füllaufträge" und deswegen müssen die halt oft lange warten.

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Wiesenl0oser

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

Tja gut, nur ziehen halt die meisten nicht aufs Plattenland. In den urbanisierten Gegenden hast du genau das Gegenteil, da müssen die Leute wie Handwerker oder Pfleger in die Umgebung ziehen und weite Anfahrtszeiten hinnehmen, weil sie sich die Miete in der Stadt nicht leisten können.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Das Problem ist ein anderes. Wir vermitteln unseren Kindern dass nur Akademiker was wert Sind und Handwerker und Krankenschwestern nichts leisten. Schwachsinn. Bin vor einem halben Jahr aufs Plattenland gezogen und Versuch hier mal einen Job zu finden. Meine Frau in der Pflege lebt hier wie Gott Frankreich. 2,5k netto bei 600 Euro Miete all in. Als Akademiker findest du da keinen Job oder nur für 50 bis 55k (ing. Level dann). Wir schaufeln uns unser eigenes Grab damit.

Die gauss Glocke verschiebt sich immer mehr nach rechts sodass einfache Jobs mit Spezialisierung z.B. Pflege immer besser bezahlt wird. Wenn ich vergleiche 2,5k zu 4K wird der Abstand Jahr für Jahr immer kleiner. Meiner Frau haben sie letztens als Springer 5k angeboten da habe ich nicht schlecht gestaunt.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Irgendwann kam mal heraus, dass Deutschland eine geringere Akademikerquote als viele andere Länder hatte. Da Akademiker etwas gutes sind und Deutschland sich das nicht bieten lassen konnte, wurde die Akademikerquote in den letzten 15 Jahren massiv erhöht.
Dabei wurde von vorneherein übersehen, dass Deutschland mit seinem Bildungssystem sehr erfolgreich war und auch, dass die Zahlen gar nicht immer vergleichbar sind. Viele Ausbildungen, die in Deutschland als normale Berufsausbildung gelten, sind in anderen Ländern akademische Ausbildungen (Krankenschwester z.B.). Das heißt nicht, dass die Krankenschwester in Deutschland weniger kann, aber es senkt die Quote.

Durch die Reformen macht jetzt in Deutschland jeder Abi und jeder macht irgendwie einen Bachelor. Jetzt sitzen eben Bachelorabsolventen auf Stellen, die ein Bürokaufmann auch machen könnte. Nur hat sich der Bachelor 3 Jahre durch Theorien und Konzepte gequält, die er nie wirklich verstanden hat und die er auch nie wieder braucht.

Weiterer Effekt: Eine Berufsausbildung ist nur noch was für Verlierer, weswegen das Handwerk massiv Nachwuchsprobleme hat. Dabei kann man dort durchaus gutes Geld verdienen und sinnvolle Arbeiten ausführen.

antworten
WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

Ich habe vor 10 Jahren meine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht. Was ich seitdem gesehen habe, ist, dass hier Absolventen nicht besser oder schlechter als solche mit Ausbildung oder gar Quereinsteiger sind.

Aber es gibt immer mehr Beratungen, die letzten Endes Softwareentwicklung anbieten, die nur Master-Absolventen nehmen. Und die machen dann exakt die gleiche Arbeit.

Klar klingt das beim Kunden besser. Aber es zeigt auch die Entwertung von Wegen abseits des Studiums. Und das wird uns alle mal teuer zu stehen kommen.

antworten
WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2020:

Ich habe vor 10 Jahren meine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht. Was ich seitdem gesehen habe, ist, dass hier Absolventen nicht besser oder schlechter als solche mit Ausbildung oder gar Quereinsteiger sind.

Das glaube ich dir, aber Informatik ist ein Sonderfall, denn dort lernt man im Studium eigentlich kein programmieren und es gehen eher die schwächeren Studenten in diesen Bereich weil sie nicht anderes finden.

antworten
TheWire

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2020:

Aber es gibt immer mehr Beratungen, die letzten Endes Softwareentwicklung anbieten, die nur Master-Absolventen nehmen. Und die machen dann exakt die gleiche Arbeit.

Das ist in vielen Bereichen so. Durch den Anstieg an Hochschulabschlüssen geben sich die Unternehmen nicht mehr "nur" mit einer abgeschlossenen Ausbilding zufrieden. Die Schul- und Hochschulabschlüsse wurden die letzten Jahrzehnte immer weiter entwertet. Früher konnte man mit einem Hauptschulabschluss Polizist werden- heute kann man damit praktisch gar nichts mehr anfangen. Mittlerweile wird einem auch das Abitur hinterhergeworfen und der Bachelor ist schon Standard. Es stellt sich nun die Frage wie man bald noch herausstechen will wenn auch noch gefühlt jeder 3. einen Master macht.

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WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Wo früher im Büro ein Sachbearbeiter mit 45.000 Jahresgehalt, relativ eingeschränkten Themengebiet und 35h Woche saß, sitzt heute ein Akademischer Sachbearbeiter mit 60.000 Jahresgehalt, einem Sh...load of work (hast ja studiert...) und 45h Woche mit Überstunden abgegolten.

Für die Unternehmen eine win-win Situation. Die MA laufen den Immolienpreisen hinterher.

Hast vollkommen Recht. Deshalb habe ich nach meiner Ausbildung studiert, weil im Konzern der Kollege mit Studium mehr verdient hat als ich. Wir haben beide die gleiche Arbeit gemacht und selbe Hierarchie Stufe.

antworten
WiWi Gast

Steigende Studentenzahlen gerechtfertigt wegen gestiegener Anforderungen?

Das glaube ich dir, aber Informatik ist ein Sonderfall, denn dort lernt man im Studium eigentlich kein programmieren und es gehen eher die schwächeren Studenten in diesen Bereich weil sie nicht anderes finden.

Ich verfolge dieses Forum schon einige Zeit und scheint nicht nur in meinem Bereich so zu sein. Ich lese immer wieder, dass z. B. im Banken Bereich immer mehr Stellen mit Absolventen besetzt werden, die früher von Ausgebildeten besetzt wurden.

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