DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WiWi-Jobs & BerufeBWL-Berufe

Was können eigentlich BWLer?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Was können eigentlich BWLer?

Hallo,
ich frage mich, warum BWLer ein höheres Einkommen haben als die meisten anderen Sozialwissenschaften.
Denn mal abgesehen von Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern können BWLer eigentlich nichts, was nicht auch SOziologen oder Kulturwissenschaftler könnten.
In Marketing muss man üblicherweise tonnenweise Folien auswendig lernen - die ganzen Bildchen haben aber für die Praxis so gut wie keine Relevanz.
Ich glaube, dass BWLer sich einfach besser verkaufen und dort meistens karriereorientierte Leute sind, während den SOziologen die Karriere meistens schnurz ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Habe noch keinen Soziologen oder Geisteswissenschaftler kennengelernt der mit SAP umgehen kann, geschweige denn einen der Buchhaltung/Controlling beherrscht. Auch im Vertrieb brauch man eine Menge wirtschaftlicher Grundgedanken (was bleibt hängen, wie kann mans logistisch lösen etc.)

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

"dass BWLer sich einfach besser verkaufen"
wenigstens das können sie -> höheres gehalt! ganz einfach

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

so what?!

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

ich bin kein bwler, ich denke mal die koennen nicht unbedingt mehr. Koennen aber das was man so allgemein braucht, nicht alles, aber zumindest was. ich studiere eine naturw., das zeug is zwar kompliziert und kein bwler wuerde das verstehen, aber bringen tut es einem dann im job nicht so viel. Im job bringt es wohl mehr wenn man schoene ppt folien kann oder sowas. Zudem darf man die bwler nicht so schlecht reden, die koennen zumindest buchhaltung und ein paar grundkonzepte der wirtschaft, das ist schon mal was. Wenn ich mir ueberlege was ich aus dem Studium alles im job anwenden kann, dann ist das eher wenig. Daher wuerde ich sagen, sie sind einfach fuer die meisten jobs passend und daher bekommen sie etwas mehr als die sozialw. Aber das sie die topverdiener sind, ist ja auch nicht ganz richtig. Wenn man nur einen FH BWL Abschluss hat, ist es glaube ich nicht so einfach einen gut bezahlten Job zu finden.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Ein guter BWLer hat gelernt, zielorientiert zu denken. Bei jedem Gedankengang schwingt mit mit: ist dieses oder jenes förderlich für mein Ziel? Wie kann ich mein Ziel mit möglichst wenig Aufwand erreichen? Außerdem ein Gefühl für Wahrscheinlichkeiten und der Blick auf da große Ganze. Keine emotionsgeladenen Entscheidungen sondern stetiges logisches, strategisches Vorgehen.
Was BWLer auszeichnet ist nicht so sehr das Fachwissen, sondern die Vorgehensregeln, welche sie im Studium (eher unterbewusst) vermittelt bekommen haben. Ökonomisches Handeln eben.

SAP Kenntnisse kann sich wohl jeder innerhalb von zwei Wochen aneignen, dazu brauch man wirklich nicht 5-6 Jahre studieren

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

das lernt man im Studium aber auch nicht richtig.

meine these ist, dass BWLer eigentlich nur denselben Theorieschrott können wie andere Sozialwissenschaftler auch.
der grund, dass sie besser bezahlt werden, liegt aber in der Selbstauswahl. Soziologen sind nunmal eher politisch links und nicht karriereorientiert. daher werden sie auch nicht von der wirtschaft gesucht, obwohl sie die BWLerJobs theoretisch genauso machen könnten.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

ich glaube da hat jemand gemerkt, dass er oder sie den falschen Studiengang gewählt hat.

ich schmeiß mal noch die Begriffe "fundierte Entscheidung", Führung", "Planung" und "Unternehmensbewertung" in den Raum.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

bei vwl würde ich dir zustimmen.

aber viele bwl-vorlesungen gehen eben gerade nicht zielgerichtet vor.
in den von mir schon angeführten marketing-/winfo-und personal-vorlesungen werden irgendwelche bunten bildchen und zitate auf möglichst viele folien geknallt - und das ganze nur, damit der prof. zeigen kann, was er weiß.
ökonomisch und zielgerichtet ist das nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

hallo,

ihr macht doch ganz andere jobs. bwler können nicht im labor stehen und dort irgendwas untersuchen.
und für eure jobs braucht ihr das wissen aus dem studium doch auch oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

scheisse labern und müll produzieren

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

BWLer können einen Job finden.

Das können Soziologen NICHT. *lol*

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Ein BWLer sollte eine Bilanz und GuV und einen Geschäftsbericht lesen können und von diesem auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens schließen können.
Ein BWLer sollte aus Handlungen oder Ereignissen die wirtschaftlichen Konsequenzen für Unternehmen ermitteln können.
Er sollte wissen, wie ein Unternehmen aufgebaut ist und funktioniert und Prozesse im Unternehmen verstehen.
Er sollte die Auswirkungen von Gesetzen auf Unternehmen analysieren können.

Z.B. ein Firmenkundenberater einer Bank schaut sich den Geschäftsbericht der Firma an und weiß nach 10 Minuten, ob die Firma eine Zukunft hat oder nicht und ob ein Kredit vergeben werden kann. Welcher Politologe hat jemals in seinem Leben eine Bilanz gesehen.

Ein Wirtschaftsprüfer versteht ein Unternehmen und seine Risiken und leitet daher eine Prüfungsstrategie ab, damit er sicherstellen kann, dass der Jahresabschluss die wirtschaftliche Situation des Unternehmens korrekt widerspiegelt.

Ein BWLer, welcher im Finance-Bereich arbeitet, versteht wie Finanzmärkte funktionieren, welche Auswirkungen Regierungen und Zentralbanken auf die Märkte haben, wie Preise entstehen. Er kann den fairen Marktpreis für jede Art von Derivaten berechnen und weiß, wie man durch die Kombination von Derivaten bestimmte Auszahlungsprofile generiert. Er kennt sich mit den rechtlichen Vorschriften für Banken aus (Basel II, WpHG, ...) und kennt die Marktstrukturen in den verschiedenen Märkten (Institutionelle Investoren, Banken, Privatinvestoren).

Das könnte man jetzt beliebig weiter fortsetzen, aber bisher wüsste ich nicht, dass Soziologien oder Politologen irgendwelche von diesen Gebieten streifen. Es kommen dahnn bspw. noch Gebiete wie Steuerlehre, Logistik oder Ökonometrie dazu, die ich bisher noch nicht in dem Curriculum anderer sozialwissenschaftlicher Studiengänge gefunden habe. Dazu kommt, dass BWLer ein ein gutes Grundverständnis für volkswirtschaftliche Prozesse haben, da VWL zum Pflichtcurriculum in einem BWL-Studiengang gehört und auch grundlegende Kenntnisse in Recht und Wirtschaftsinformatik haben, welche ebenfalls Teil der meisten BWL-Studiengänge sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

zumindest haben bwler verstanden, dass der markt das gehalt regelt.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

@TE
Aus dir spricht der pure Frust und Neid mein Freund.

P.S.: BWLer sind Macher. SoWis sind Schwaller. Das ist der Unterschied.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Das hier echt soo viele diese dumme Frage ernst nehmen und darauf ernsthaft antworten?!
Also auf das Niveau eines "Soziologen" lass ich mich grundsätzlich nicht runter! Oder was soll man von Leuten halten, die studieren um am Ende Arbeitslos zu werden?

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

"der grund, dass sie besser bezahlt werden, liegt aber in der Selbstauswahl. Soziologen sind nunmal eher politisch links und nicht karriereorientiert. daher werden sie auch nicht von der wirtschaft gesucht, obwohl sie die BWLerJobs theoretisch genauso machen könnten."

Und an solche Verschwörungstheorien glauben BWLer auch nicht :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Na ja...

Viele BWL Vorlesungen an der Uni kannst du in Bezug auf die Praxis wirklich in die Mülltonne kippen.

Was da an Nonsens verklickert wird ist teilweise wirklich unsäglich.

Die armen Studenten:(

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Ich denke, der Beitrag des Threaderoeffners zeigt nur, dass er nicht BWL studiert hat.
Moeglicherweise stimmt es, dass man in Marketing viel Theorie lernt, die man am Ende nur schwer in der Praxis verwenden kann (wobei sicher auch fuer das Marketing theoretische Grundlagen erforderlich sind). Aber BWL ist ja nicht nur Marketing.
BWL umfasst Dinge wie Buchfuehrung, Controlling, Finanzen, Steuern etc. Ich glaube nicht, dass ein Soziologe in der Lage ist, zum Beispiel Bilanzen zu lesen, Aktienmaerkte zu verstehen (und mit den richtigen Investmentstrategien Gewinne zu machen), die Finanzen und Steuern eines Unternehmens zu verwalten etc.
Im Uebrigen erhaelt man in einem BWL-Studium auch einen sehr detaillierten Einblick in die VWL und ist damit in der Lage, wirtschaftliche Zusammenhaenge zu verstehen, die ein Soziologe nicht begreift (oder weisst du nach deinem tollen Soziologie-Studium, was die Konsequenzen einer Leitzinssenkung sind, wie die aktuelle Finanzkrise genau entstanden ist, wie der Devisenmarkt funktioniert, was die Vor- und Nachteile verschiedener fiskalpolitischer Konzepte sind usw.?)

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

die aussage, bunte bildchen und möglichst viele zitate würden in marketing- und personal-vorlesungen auf die folien geknallt, ist doch sehr verallgemeinerd. ich studiere an einer renommierten uni und hier sind statistik-kenntnisse das A und O und seitenweise herleitungen von formeln eher die regel als ausnahme...

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Wenn du so daher redest, dann kann dein Niveau auch nicht besonders hoch sein.
Und Soziologen studieren das Fach nicht, weil sie später arbeitslos werden wollen, sondern weil sie sich für andere Menschen interessieren. Das ist eine Eigenschaft, die bei den BWLern leider zu kurz kommt.
Da definieren sich Freundschaften darüber, wer am meisten PRaktika bei den Big4 gemacht hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

die selbselektionsthese halte ich für sehr interessant und auch zutreffend!

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

BWL bitte nicht mit Marketing verwechseln. Zwar darf jeder BWLer sich mit Marketing befassen, manche mehr, manche weniger, aber es ist nicht gleichzusetzen.

Ich studiere BWL mit Spezialisierung Finance und Accounting, zeig mir eine SoWi der eine Option analysieren kann und ich zeig dir einen BWLer dessen politische Meinung kommunistisch geprägt ist (beides gibt es, ist aber eher die Ausnahme).

Und Flipcharts vollkritzeln und bunte .ppts erstellen kann auch jeder SoWi, nur sitzen die scheinbar lieber am Steuer eines Taxis...

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

stimme dir zu.

was mich immer wieder verwundert ist, dass das niveau in marketing so unterdurchschnittlich ist.
klar, es ist sehr schwer dort gute noten zu bekommen, weil man in den klausuren alles immer wortwörtlich wiedergeben muss, abe mathe-, vwl- oder statisitkkenntnisse werden dort kaum eingesetzt.
in anderen "weichen" fächern wie z.B. internationalem management kommen viel mehr ökonometrische und mikroökonomische methoden zum einsatz. man muss nur mal in den einschlägigen fachzeitschriften nachschauen.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

"Wenn man nur einen FH BWL Abschluss hat, ist es glaube ich nicht so einfach einen gut bezahlten Job zu finden. "

Gratulation. Ist es doch wieder gelungen, in einer Diskussion den Ellenbogen gegen die FH rauszuhalten. Viel ausschlaggebender für den Anspruch eines Studiums ist nicht Uni oder FH, sondern das Fach, was man studiert.

Von Anspruch niedrig zu hoch:

Uni-Sowis (Sowi, Kulturwissensch, Kommunikationsw. usw)
FH-BWL
Uni-BWL
FH Ingenieurwissenschaften
Uni Naturwissenschaften

Mit anderen Worten: Wer mit wenig Aufwand und Angst einen akad. Grad will, muß nur das richtige Fach wählen (Sowi an der Uni). Ingenieurwissenschaften an der FH würde ich da nicht empfehlen. Man könnte sonst mit höherer Mathe in Berührung kommen, was schon einigen das Genick gebrochen hat.

PS.: Man schaue mal in das wiwi-treff-Unterforum, wo es um den Berufseinstieg geht. Da sieht man wohin, für wieviel (oder besser wenig) Geld der Uni-BWLer als auch der FH-BWLer geht -> Obi, Aldi und Co.!

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Oh man.. warum ist Mathe immer schwer und auswendig lernen immer leicht? Für mich war Mathe immer ein Klacks und auswendig lernen der reinste Horror... also bitte nicht so pauschalisieren..

Zum Threadstarter... weshalb sind Soziologen immer so neidisch und voreingenommen, obwohl sie doch angeblich so toll mit Menschen können?

Ich persönlich urteile nicht über Studiengänge, die ich nicht aus eigener Erfahrung kenne.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

"Ich persönlich urteile nicht über Studiengänge, die ich nicht aus eigener Erfahrung kenne. "

Um den Anspruch eines Studienfaches zu berurteilen, gibt es ganz objektive Studien: Das Studierendensurvey der Uni Konstanz, beauftragt vom Bundesministerium. So viel sei verraten: Sowi ist die rote Laterne, BWL in der Mitte, Zahmedizin ganz oben. Und die FH schneidet in den Ing.Wissenschaften je nach Fach gleich oder besser als Uni-BWL ab.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

dass soziologen gut mit menschen können, habe ich nicht geschrieben. warum sollen sie neidisch sein?
voreingenommenheit der soziologen stimmt leider in manchen fällen und besonders an manchen fakultäten.
Es gibt leider Unis, wo in den soziologie-vorlesungen nur altlinke langzeitstudenten sitzen, die den ganzen tag nur über "vergleichende geschlechtsforschung", den bösen kapitalismus und vor allem die bösen studentenverbindungen palavern.
Diese Leute sind mindestens genauso schlimm wie eine Horde karrieregeiler, gehirnamputierter BWLer mit Tommy-Hilfigher-Pullis.
Allerdings kenne ich in beiden Fächern auch sehr nette Leute, die überhaupt nicht voreingenommen sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Der Soziologe fragt sich zum Beispiel, warum ein BWLer so gerne Karriere machen und ein möglichst dickes Auto fahren will. Will er seine Mitmenschen dadurch beeindrucken? Will er sich vor seinen Eltern beweisen? Und warum sehe ich Leute, die zwar materiell durchaus Erfolg haben, dabei aber sehr zerknirscht und griesgrämig aus der Wäsche schauen? Warum glauben manche Leute, durch Reichtum glücklich zu werden, obwohl die glücklichsten Menschen der Welt auf einer kleinen unbekannten Insel leben, auf dem zweiten Platz gefolgt von Costa Rica? (Studie kam vor ca. 4 Jahren raus, soweit ich mich erinnere).

Jetzt wirds sogar BWL-lastig: wie kann ich einem Menschen vermitteln, durch mein Produkt glücklich zu werden und mit welchen Bildern muss ich dazu arbeiten? Wie sollte sich eine Führungskraft verhalten, um seine Untergebenen zu maximaler Leistung zu bringen? Welche Organisationsform ist die beste für Branchen, wo ich gehorsame Handlanger brauche und welche Struktur wähle ich, wenn Kreativität gefordert ist?

In meinem Auslandssemester hatte ich die Möglichkeit, Soziologie für ein Semester zu belegen. Das wurde mir dann als Marketing-Schein angerechnet. Diese Wissenschaft ist alles andere als langweilig, man könnte sie auch als eine auf Gruppen angewandte Psychologie bezeichnen.

Mein Fazit für die Erstsemester, welche sich nicht einmal die grundsätzlichen Sinnfragen bisher gestellt haben:
"trotzdem bin ich froh, Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren, weil mir die Jobaussichten von Soziologen und BWLern einfach zu bescheiden sind"

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Und wir BWLer fragen uns, warum Soziologen ihre Zeit nicht sinnvoller nutzen! Ich meine Leute wo ist das Problem? Da ihr euch ja bewusst für Soziologie entschieden habt, muss es doch euch auch von anfang an klar gewesen sein, dass ihr mit diesem Fach später nicht die große Kohle machen werdet, oder??

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Bin selbst BWLer. Sind wir doch mal ehrlich: BWL, Soziologie, Politikwissenschaften, etc. sind doch alles absolut sinnlose Fächer. Mit Wissenschaft hat das Ganze mal gar nichts zu tun und ein Studium braucht man auch nicht, um Controller zu werden oder um zu wissen wie viele Sitze der Bundestag hat. Ich würde nie wieder BWL studieren und würde es meinen Kindern auch nicht erlauben. Wenn sie studieren wollen, dann hoffentlich etwas sinnvolles. Damit meine ich nicht nur Ingeniuerswesen oder Medizin, Physik, Pharma, sonder auch Kunst oder ähnliches. BWLer, Soziologen und den ganzen Kram braucht kein Mensch, also ist es auch egal wer warum mehr verdient.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Marketing = Soziologie ohne freie Meinungsäußerung

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

oh mann, du hast so recht.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

soziologen beklagen sich ja auch nicht über ihre schlechten jobchancen, da das von vornherein klar ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

wieder typisch diese Linksgerichtete die Neid zu Hass wandeln.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Das BWL-Studium ist vorallem dazu da unternehmerisches- und analytisches Denken zu fördern. Das ist der größte Nutzen des BWL-Studiums.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Neid und Hass sind Brüder, aber auch Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Zuallererst einmal braucht ein Unternehmen Leute, die gewisse Tätigkeiten mit einer zufriedenstellenden Genauigkeit ausführen können.
Wenn ich jedes Jahr einen Jahresabschluss vorlegen muss, dann brauche ich dazu einen BWLer. Der muss nicht besonders klug sein oder toll präsentieren können... der muss einfach seine Aufgabe erledigen können. Da wir in einem Betrieb sitzen, gibt es entsprechend viele betriebswirtschaftliche Aufgaben, daher der Haufen BWLer.
Dass man denen erzählen muss, dass sie mal die ganz große Karriere machen, damit sie zufrieden sind... ok, nimmt man in Kauf. Statistisch gesehen bleibt der größte Teil Sachbearbeiter. Ist nicht schlimm... nur nicht unbedingt was einem im Studium vermittelt wird.
Also aufpassen was im Vertrag steht und was der Personaler als Perspektive anbietet (kann sich jeder zeit ohne begründung ändern).

Mal ganz ehrlich, mit den meisten BWLern (und Sozis schon gar nicht) kann man sich _nicht_ über die Finanzkrise, Leitzinsen oder Unternehmensbewertungen unterhalten. Die Mehrheit schmeißt einfach in den Raum was sie im Studium gelehrt bekommen haben. Ist wie bei Lehrern, die leben auf dem Wissensstand der Diplomübergabe.
Ich komme aus der CorpFin Sparte einer amerik. Investment Bank, habe allerdings Maschbau studiert und bin nun wieder in Europa in einem Maschbau Unternehmen (natürlich im Finanzbereich... wer als ing pause macht wird kaum wieder ing!). D.h. über solche Dinge zu reden war mal mein alltägliches Brot. Ganz ehrlich, wer das Zeug bewerten möchte, soll es zu seinem Beruf machen. So ein Studium ist die Eintrittskarte... aber glaubt bloß nicht ihr hättet echtes Fachwissen damit erreicht.
Wer in einer WP arbeit, der kann eins. Nämlich alles prüfen. Und ganz sicher nicht intelligent über Finanzkrisen und Zinssenkungen reden.
Wer Butter und Brot damit verdient Unternehmen zu bewerten... der kann genau das - und lallt einfach nur wenn er meint er könnte die Kreditmärkte einschätzen.
Das war eine harte Erfahrung, selbst jetzt merke ich, dass mir meine ehemaligen Kollenge, nach nicht mehr als 3 Jahren, schon haushoch überlegen sind was die Kreditmärkte anbelangt. Also wiegt euch bitte bitte bitte nicht in die Sicherheit so ein flapsiges Studium würde mehr als nur die ungefähre Grundlagen vermitteln.
Egal ob du Physik, Accounting oder Sozi studiert hast, gegen Leute die richtig tief in der Praxiswelt drinstecken zählt euer Wissen nichts.

Ahnung hat man nur und wirklich nur in genau dem winzig kleinen Bereich der Welt, die man sich zu seinem Beruf gemacht hat. Also nicht zu voreilig, nur weil ihr einen bwl Papier in der Tasche habt.
Das letzte was Leute mit Fachwissen mögen (und dem letzten mit dem sie ihr Fachwissen teilen werden - genau darauf seid ihr angewiesen, denn eure profs haben gute theorien und ideen, aber eben keine ahnung) sind Absolventen mit null Erfahrung die meinen sie könnten/wüssten alles, oder könnten es zumindest in Rekordzeit erlernen.
Jungs, ihr habt Energie, unheimlich viel Energie und die Eintrittskarte mitspielen zu dürfen. Mehr nicht - so hart es klingt. Also lasst die Sozis in Ruhe und lernt erstmal selber etwas bevor ihr mit eurem "wissen" rumprollt.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

binvon hause aus soziologe und finde die äusserungen höchst amüsant. bin anfang dreissig und hab das studium vor 2 jahren mit diplom abgeschlossen, nun ja um den arbeitsmarkt habe ich mich ehrlich gesagt nie geschehrt bis ich mit beiden beinen draufstand. diplsozen werden wahrlich nicht nachgefragt aber bwler auch nicht unbedingt. eine feststellung han ich aber getroffen, sozen sind besser in der lage situationen einzuschätzen und lücken zu finden. hab in nem langen alkoholhaltigen gespräch mit einem bwler herausgefunden, dass marktforschung im wesenlichen datenanalyse ist und umgang mit spss hab ich im studium in aller ausführlichkeit benutzt also noch einfach ein paar marktingbücher für einführungsvorlesungen im grundstudium ausgeliehen, um mir die fundamentalen erkenntnisse (es gibt nicht allzuviele) anzueignen und auf eigene faust recherchiert, potentielle kunden gesucht und untersuchungsdesigns entworfen (klassische empirische sozialforschung), damit bei agenturen beworben und bei unternehmen direkt. ca. 10bewerbungen und 8 vorstellungsgespräche später hatte ich den typischen bwler marketingjob in hamburger mediaagentur für die einige bwler sich gegenseitig umbringen würden, warum? ich war der einzige der etwas substantielles anzubieten hatte und eben keine selbstdarstellerallüren. der job ist stressig und daher für mich trotz guter kohle nicht sonderlich attraktiv, ich werde mir noch etwas kow-how aneignen und dann selbständig projektbezogen kohle ranschaffen und den rest des jahres reisen. so und jetzt wieder ihr..:-)

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

@18.03 Ja sicher und ich bin der Weihnachtsmann

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

das ist mal eine interessante äußerung.
allerdings können die wenigsten soziologen mit spss und statistik umgehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Der Meinung schließ ich mich an.
Man lernt in BWL schon das ein oder andere, das brauchbar ist in der Praxis (aber nicht unbedingt in Marketing). Um diese Kernkompetenzen (z.B. Rechnungslegungsvorschriften, Controlling-Methoden, Kostenrechung, Prozessoptimierungsmethoden,...) wird allerdings ziemlich viel Wind gemacht. Ich finde statt eine pseudowissenschaftliche, mit Anglizismen durchsetzte Geheimsprache zu etablieren, sollten man besser darauf zu achten, die Theorie mehr mit der Praxis zu verzahnen.
Außerdem sollten die BWLer mehr über andere Fachrichtungen erfahren, damit sie später im Beruf besser mit Ingenieuren, Medizinern, Juristen usw. zusammenarbeiten können. BWLer sind oft Fachidioten und genau das dürfen sie nicht sein, wenn sie später mal ein Unternehmen managen wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Tja, leider weiß der Soziologe immerhin, daß die Finanzkrise durch BWLer (mit Wahlfach Finance) entstanden ist, die mal lieber nebenbei mal ein paar Soziologie- oder besser Ethik-Vorlesungen gehört hätten, statt zielgerichtet auf den größtmöglichen Gewinn zu jedem Preis hinzuarbeiten ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Ist was wahres dran. Besonders die Investmentbanker scheinen ja ziemlich kalte Fische zu sein. Aber na ja, jeder wie es ihm beliebt. Man muß sich ja nicht mit solchen Leuten umgeben. Aber wenn ein mieser Charakter dazu führt, daß krumme Dinger gedreht werden -bis hin zur Finanzkrise - dann kann man sich zu Recht aufregen. Aber machen kann man wohl nichts dagegen, außer daß es Gesetze und Regeln gibt, die unmoralisches Verhalten unterbinden.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Soziologie ist sehr interessant (natürlich nicht alle Bereiche). Ist halt die Wissenschaft des Verhaltens von Menschen. Ich würde sie als eine Art Grundlagenforschung auffassen. Leider wie alle Grundlagenforschung weit von der Praxis entfernt, deswegen aber nicht minder wichtig. Allerdings kann sich eine Gesellschaft nur wenige und dafür gute Grundlagenforscher leisten. Derzeit studieren meiner Meinung nach zu viele und zu schlechte Studenten Soziologie.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Jep. Würde ja auch zu viel zeit kosten, die einzelnen Konzepte kritisch zu hinterfragen.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Das ist doch jetzt nichts Neues. Berufserfahrung macht einen besser. Aber trotzdem heißt das doch nicht, daß das Studium nur "die Eintrittskarte" ist. Das Studium legt die Grundlagen. Und wer die solide beherrscht, der kommt später in der Praxis besser zurecht. Finde die BWLer immer sehr albern, die meinen, nur weil sie jetzt ein paar Jährchen gearbeitet haben, wissen sie, wie's im Leben läuft und alles an der Uni ist "bullshit". Klar ist z.B. Rechnungslegung kein Hexenwerk, aber wenn man noch nie was davon gehört hat, ist es einfach wahnsinnig zeitaufendig, sich das im Job paralell zum Tagesgeschäfft anzueignen.

antworten
WiWi Gast

Re: Was können eigentlich BWLer?

Also was die gierigen Investmentbanker angeht: Denen fehlt es nicht an einem besseren Studiengang sondern einfach ein einem guten Elternhaus, in denen Moral vorgelebt wird. Leider sind wir ja zu einer Gesellschaft von Egoisten und Egomanen geworden und da gibt es natürlich viele, die für ihren eigenen Vorteil "über Leichen gehen". Der ehrliche ist leider heute oft der dumme und wer nur an sich denkt gilt als clever.

Ich habe übrigens BWL studiert.

antworten

Artikel zu BWL-Berufe

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Nur jeder Fünfte Tech-Job ist von Frauen besetzt

Welche neuen Technologien verändern die IT-Branche?

Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.

Wichtige Branchen für Wirtschaftswissenschaftler

Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen: Absolventen mit Abschlüssen in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studienfach stehen fast alle Branche in Deutschland offen, um den Berufseinstieg zu schaffen. Einige Branchen in Deutschland sind dabei umsatzstärker als andere oder haben bessere Renditen. Es bieten sich zahlreiche Berufsfelder und Jobs an, die es zu entdecken gilt.

Neuordnungs­­verfahren zur Steuerfachan­­gestellten­­ausbildung abgeschlossen

Anwalt, Recht und Gesetz - Das  Paragrafenzeichen einer Schreibmaschine ist angeschlagen.

Im Bundesgesetzblatt wurde am 22. August 2022 die Neuordnung der Steuerfachange­stelltenausbildung verkündet. Damit ist der Weg frei für eine zeitgemäße Ausbildung im steuer­beratenden Beruf. Die neuen Rechtsgrund­lagen treten am 1. August 2023 in Kraft.

Trend-Berufe 2017: Diese Jobs bieten beste Karrierechancen

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

Der Lehrermangel greift weiter um sich: Nach wie vor werden Lehrer in den Naturwissenschaften gesucht. Aber auch die Digitalisierung und Automatisierung schafft neue Berufe, wie eSports-Manager und Robotik-Ingenieure. Das Karriereportal Gehalt.de hat die neuen Trend-Berufe 2017 benannt und aus knapp 2.500 Vergütungsangaben die entsprechenden Gehälter dazu ermittelt.

Berufe für Wirtschaftswissenschaftler 1: Marketing, Vertrieb, Personal, IT

Eine Frau mit einem Lapptop sitzt an einem großen Tisch mit mehreren Stühlen in einem Büro.

Studienberufe sind in der Marketingbranche beliebter denn je. Wer außergewöhnlich gut ist, kann vielfältige Aufgaben übernehmen und das Unternehmen oder seine Marken positiv aufladen. Der beste Einstieg gelingt oft über Trainee-Stellen. Dagegen werden junge Akademiker im Bereich Vertrieb und Verkauf häufig für den Direkteinstieg gesucht. Im Zuge des demografischen Wandels und der Digitalisierung ist gleichermaßen das Personalwesen gefragt. Um die richtigen Antworten auf den kommenden Fachkräftemangel zu finden, sind Human Resource Manager erwünscht, die das Unternehmen kurz-, mittel- und langfristig strategisch unterstützen.

Berufe für Wirtschaftswissenschaftler 3: Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Öffentlicher Dienst, Kammern, Verbände

Ein blaues Schild mit der Aufschrift Steuerberatung und einem Muster mit grünen und weißen Punkten.

Der Weg zum Steuerberater (StB) ist schwer aber die Berufsaussichten sind glänzend. Steuerberater sind in Deutschland gefragt und werden mit einem entsprechend guten Gehalt entlohnt. Noch exklusiver ist die Berufsgruppe der Wirtschaftsprüfer (WP), von denen es nur rund 14.000 Personen in Deutschland gibt. Vor allem im Bereich der Unternehmensberatung gibt es aktuell einige Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Ausschau nach jungen Talenten halten und mit attraktiven Gehältern locken. Im Gegensatz zum Beruf der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer finden Absolventen im Öffentlichen Dienst, in Kammern und Verbänden geregelte Arbeitszeiten und eine ausgezeichnete Work-Life-Balance.

Berufe für Wirtschaftswissenschaftler 2: Finance, Controlling, Einkauf, Banken, Logistik, Versicherungen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Als Fach- und Führungskräfte im Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling können Absolventen der Wirtschaftswissenschaften in viele Branchen eintauchen. In so ziemlich jedem Unternehmen werden Finanzexperten benötigt. Bei Banken und Versicherungen ist der Einstieg als Trainee für Hochschulabsolventen gängig. Auch im Einkauf, in der Logistik und in der Materialwirtschaft sind Wirtschaftswissenschaftler gefragt, die analytisches und logisches Denken mit sich bringen. In allen Branchen ist eins sicher: attraktive Gehälter und gute Aufstiegschancen.

Aktuare: Digitalisierung verändert Berufsbild

Aktuar: DAV-Gehaltsbarometer 2017

Die Internationalisierung des Versicherungswesens sowie die Digitalisierung und Automatisierung der gesamten Wirtschaft verändern das Berufsbild der Aktuare in Deutschland. Diese beiden Mega-Trends eröffnen den Versicherungs- und Finanzmathematikern jedoch auch ein immer breiteres Betätigungsspektrum. Das sind einige zentrale Ergebnisse des „DAV-Gehaltsbarometer 2017“ der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) und der Deloitte Consulting GmbH.

Berufe für Wirtschaftswissenschaftler: Sales Manager

Ein Sales Manager präsentiert dem Sales-Team die Ziele und Aufgaben.

Ein wirtschaftswissenschaftliches Studium legt den Grundstein für eine berufliche Laufbahn in den unterschiedlichsten Bereichen. Absolventen können zwischen zahlreichen Branchen und Berufsbildern wählen und stehen dann oft vor der Frage: Welcher Job passt am besten zu mir? Der Vertrieb ist eine der Sparten, die nach qualifizierten Nachwuchskräften mit betriebswirtschaftlichem Know-how sucht. Sales Manager Jobs bieten abwechslungsreiche Aufgaben sowie gute Karriereaussichten und Verdienstmöglichkeiten. Aber was verbirgt sich hinter dem Berufsbild Sales Manager eigentlich genau?

Digitalisierung bedroht die meisten Berufe nur bedingt

Auf einem Computerbildschirm ist ein Hirschkopfsymbol zu sehen.

Computer können die Menschen nicht vom Arbeitsmarkt verdrängen. Gerade einmal 0,4 Prozent der Arbeitnehmer arbeiten in Jobs, die von der fortschreitenden Digitalisierung bedroht sind. Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der industriellen Produktion. Soziale und kulturelle Jobs sind dagegen selten durch Computer ersetzbar, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt.

»Das Job-Lexikon« - Wegweiser für Berufswahl und Berufseinstieg

Job-Lexikon für die Berufswahl und den Berufseinstieg

Das kostenlose Job-Lexikon vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert zu Jobsuche und Berufswahl. Es umfasst vom Arbeitsvertrag bis zum Vorstellungsgespräch knapp 200 Themen und bietet zudem einen Überblick weiterer Publikationen zu Ausbildung, Job und Berufswahl.

Ausbildungsberufe: Kauffrau für Bürokommunikation bei Frauen auf Rang 1

Eine Asiatin sitzt lächelnd am Computer.

Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation war im Jahr 2014 nach Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel der zweithäufigste Ausbildungsberuf von Jugendlichen, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Bei den Frauen lag die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit einem Anteil von 10,3 Prozent sogar auf Rang eins.

Eventmanagement Berufsbild - Eventmanager werden

Gruppenevents: Menschen beim Rafting mit einem Schlauchboot in hochspritzenden Wellen.

Die Aufgabe eines Eventmanagers besteht darin, Events zu konzipieren und durchzuführen. Um erfolgreiche Veranstaltungen vom Anfang bis zum Ende zu organisieren, müssen vielseitige Aufgaben erfüllt werden. Da der Beruf sehr fordernd sein kann, sollte ein Eventmanager über umfangreiche Kompetenzen verfügen. Doch wie sieht der Arbeitsalltag eines Eventmanagers aus? Welche Ausbildungsmöglichkeiten bestehen und welche Voraussetzungen sollten für diesen Beruf erfüllt werden?

Wie wird man Börsenmakler?

Eingang für Börsenmakler der weltweit größten Börse "New York Stock Exchange" an der Wall-Street.

Die Börse steht in dem Ruf, Vermögen in kürzester Zeit zu schaffen oder zu verbrennen. Genau diese Faszination ist es, welche immer mehr Deutsche veranlasst, sich mit Aktien oder Wertpapieren zu befassen und damit zu handeln. Im Mittelpunkt des Geschehens steht dabei der Börsenmakler. Für viele ist diese Profession mit einer hohen Reputation verbunden. Die wenigsten wissen allerdings, wie sich diese Position erreichen lässt.

Antworten auf Was können eigentlich BWLer?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 48 Beiträge

Diskussionen zu BWL-Berufe

Weitere Themen aus WiWi-Jobs & Berufe