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BetriebswirtschaftslehreBWL-Studium

Wie einfach ist ein Bwlstudium?

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hansschnell

Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Hallo,

Ich höre immer wieder, dass Bwl einfach ist. Ich studiere Bwl und finde es alles andere als einfach. Hauptproblem ist vor allem die Masse an Stoff als die Schwierigkeit, ich denke, damit wird auf das Berufsleben vorbereitet. Wie ist eure Erfahrung dazu? Dazu muss ich noch erwähnen, dass es ja ECTS gibt und die bennen Arbeitsstunden, demnach ist jedes Studium gleichintensiv...

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

lol von wegen jedes Studium ist gleichintensiv. BWL ist sicher einfacher als Ing und Jura ,aber schwerer als GErmanistik und Geschichte und Anglistik .Schaut euch mal die Durchschnittsnoten von Englisch , Germanistik und GEschichte an. Einfach eine Frechheit.Bei uns war die Durchschnittsnot von BWl WIWI 2,5

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hansschnell

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Du meinst der Durchschnitt über alle Noten im BA?

Die guten studieren doch nicht Bwl also ist es der Durchschnitt der schlechten?
Andererseits kenne ich so viele die es nicht geschafft haben.

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Also, dass BWL einfacher als Jura ist würde ich jetzt nicht sagen. Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen.Und die Leute mit dem schlechtesten Abi studieren immer noch Jura oder Lehramt und schaffen, kann also auch nicht soo anspruchsvoll sein.
Und BWL hängt natürlich davon ab, was dir liegt und was nicht. Mit Controlling und den IT Fächern habe ich mich furchtbar schwer getan, während Steuern, Marketing und Int. Mgmt ein Spaziergang waren. Alles individuell.

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Wobei "individuell" hier bedeutet, dass Steuern, Marketing und Management-Fächer natürlich viel einfacher sind als Mathe und Informatik. Daraus folgt dann auch, dass MINT-Fächer schwerer sind ;)

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

"Also, dass BWL einfacher als Jura ist würde ich jetzt nicht sagen. Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen."

Immer diese Bwler, die sich hier so aus dem Fenster lehnen. Dabei sind viele von euch doch diejenigen, die später die Sachbearbeiterjobs machen. Bwl an ner guten Uni gut abzuschließen und bei Jura ne gute Note zu schaffen, ist wohl gleich schwer. Aber nicht umsonst kann man Jura nur an ner Uni und Bwl an jeder x-beliebigen BA studieren. Wenn Jura so einfach wäre, könnte man es ja auch mit Fachabi studieren.

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Ich halte nichts von Generalisierungen à la MINT Fächer sind vieeeel schwerer als BWL, Germanistik, etc.
Sind sie nämlich nicht, nur anders.
Ich hätte im Ingenieurs bzw. MINT Studium generell keine Chance. Meine Freunde, die Mathe, Informatik, BauIng, etc. studieren in BWL, Englisch, Germanistik, Geschichte, etc. aber auch nicht.

Für MINT muss man vollkommen andere Kompetenzen haben als für Geistes- und Sozialwissenschaften. Einfach Generalisieren klappt da nicht.

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Das Jurastudium ist einfacherer als das BWL Studium, egal ob man BWL an der UNI oder ner guten FH studiert.

Schwieriger hingegeben ist das Staatsexamen (die Juristische(n) Prüfung(en)) im Vergleich zum Bachelorsystem.

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hansschnell

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Wo sind die unterschiedlichen Kompetenzen, die man haben muss?

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwl-Studium?

Es kommt halt drauf an, wo man studiert und worauf man seinen Fokus setzt.

Die Mathematik in unserem BWL-Studium war z.B. nicht ohne - multivariables Ableiten, Matrix-Rechnung, Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie in nicht zu verachtender Tiefgründigkeit, dazu noch lineare Programmierung. Klar wird ein MINT hier wohl auch noch drüber lachen. Ich hab aber schon einen Haufen von Leuten getroffen, die überhaupt nicht mit diesen Themen klargekommen sind.

Ein Studium mit Fokus Finanzwirtschaft wird zum Beispiel auch ein höheres Niveau haben als ein Studium mit Fokus auf Konzepte der Marketingstrategie, wohingegen ein Fokus auf Finanzrecht wohl leichter ist als einer auf quantitatives Marketing und Auswertung von Strategien mit IT-Fokus (nötig heutzutage auf operativer Ebene).

Kurz: es kommt drauf an was du im Studium machst und was du mit dem Wissen anfängst und nicht was du für ein Fach studierst. Deshalb sind die High Potentials auch die mit Expertise in mehr als einem Fachgebiet.

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwl-Studium?

als wirtschaftsingenieur kann ich dir sagen, dass ich für eine leichte ingenieursklausur mindestens 3x solange lernen muss als für eine schwere bwl klausur. den meisten anderen geht es ähnlich.

bwl ist sicher eines der machbarsten fächer die es gibt, ohne sagen zu wollen, dass es nicht auch hier die ein oder anderen schwierigen fächer gibt, die aber durch angemessenes lernen gut zu bestehen sind.

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwl-Studium?

Natürlich ist BWL streckenweise trivial. Was man aber auch bedenken muss:

Es muss eben auch Leute geben die auch diesen Kram lernen!

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Für so manche Uni und nahezu alle FHs mag die Kritik über BWL zutreffen. Aber studiert es doch einmal an einer der Unis mit einem 1,x NC und relativer Notenvergabe. Dann merkt ihr, dass dort teils ein starker Konkurrenzkampf herrscht. Hier zu den Besten zu gehören, ist nicht mehr ganz so einfach, weil man sich schon nur mit sehr guten Leuten misst.

Ich würde behaupten, dass jeder, der in Mannheim, München, Köln und Münster im BWL-Studiengang zu den besten 20-30% gehört, an jeder weiteren deutschen Universität ohne Probleme zu den Top 5% gehören würde. Die Unterschiede sind gravierend.
Kurzum: BWL ist nicht gleich BWL. Es kommt darauf an, mit wem man sich misst.
Der Durchschnitts-BWLer ist bspw. in meinen Augen auch 'ne Flachzange.

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

"Ich würde behaupten, dass jeder, der in Mannheim, München, Köln und Münster im BWL-Studiengang zu den besten 20-30% gehört, an jeder weiteren deutschen Universität ohne Probleme zu den Top 5% gehören würde. Die Unterschiede sind gravierend."

Ich glaub auch, dass da durchaus was wahres dran ist. Bachelor habe ich an einer FH gemacht war dort Jahrgangsbester. Den Master jetzt an einer der oben genannten Unis. Und ja was soll ich sagen. Pustkuchen mit guten Noten. Bin gerade froh wenn ich überhaupt bestehe.

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Siehst du, ich war im Bachelor ebenfalls an der FH, allerdings nicht Jahrgangsbester. Meinen Master in Mannheim habe ich aber nur 0,3 schlechter abgeschnitten als den Bachelor (und zwar beides mit ner 1 vorm Komma).

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwl-Studium?

Das würde ich nicht so pauschalisieren. An meiner Uni ist die Durchschnittsnote der Absolventen schlechter als die in Mannheim (die anderen Unis hab ich nicht nachgeschaut). Eine 1.0 kann man kaum erreichen. Meist geht es bei hohen Durchfallquoten auch nur ums Bestehen (ich studiere Wiwi).

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Mein Freund hat an der Uni Düsseldorf BWL studiert und ich in Köln an der RFH. Das, was wir für Klausuren lernen mussten, war ein himmelweiter Unterschied. Er musste viiiel mehr theoretisches Zeug lernen, ich hatte recht überschaubare Lernunterlagen. Also kommt es einfach sehr auf die Hochschule an, ob BWL nunmal leicht oder schwer ist.

Habe auch ein weiteres passendes Zitat dazu gefunden, was nochmal mehr auf die Fächer eingeht. Auch da ist etwas dran, finde ich:

"Wie in jedem anderen Studiengang muss man selber etwas leisten, um gute Ergebnisse zu erzielen. Natürlich ist es vorteilhaft, ein grundsätzliches Interesse für Betriebswirtschaft mitzubringen. BWL ist mit den verschiedenen Richtungen wie Marketing, Personal usw. vielschichtig, daher muss man sich im Grundstudium auch mit allen Bereichen auseinandersetzen und so kann es sein, dass zum Beispiel ein Fach wie Controlling einem schwerfallen kann, da man sich dafür eigentlich nicht wirklich interessiert." (Quelle: bwl-studieren.com/frage-ist-bwl-schwer/)

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Wie schwierig ein BWL Studium ist gängt von der Hochschule und den Schwerpunkten ab.

An der Unis sind VWL und Statistik unbeliebte Stolpersteine.. Mancherorts gibt es auch knüppelharte Wirtschaftsrechtprüfungen..

Der Vergleich mit MINT oder Jura ist auch Blödsinn. Die mögen in speziellen Gebieten Inseltalente bevorzugen, während BWL eher eine breite Begabung benötigt. Setze mal einen Ingenieur in eine Steuerrechtvorlesung oder einen Jurastudenten in eine Mikrovorlesung und achte auf den Vorgang.

bzw. wer eine quantitative(!) Mikroprüfung übersteht, der würde auch eine Mechanikprüfung überstehen..

Man kann sich auch ohne Mathe- oder Rechtkenntnisse durch das BWL-Studium mogeln, dann ist es einfacher, aber die Quittung dafür gibt es dann später bei der Stellensuche.

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Mannheim, Köln, Münster bzw. die beliebten Unis gehören nicht zwangsläufig zu den "schwierigsten". Die bemühen sich um ein gutes Ranking, einen guten Ruf und deswegen ist die Lehre auch irgendwo "kundenfreundlich" (weder zu schwierig, noch zu einfach). Richtig hart sind eher die Unis in der zweiten Reihe. Die einen @!#$ auf ihr Ranking geben und die Prüfungen so knüppelhart gestalten wie sie Lust haben. Da kannst du deine Top 5% These gleich vergessen..

Dazu gibt es Unis die in bestimmten Bereichen stark sind und dort spezielle Anforderungen haben. Da rekrutieren Banken z.B. fast komplette Jahrgänge der Uni Frankfurt oder die Big4 in Düsseldorf den halben Jahrgang der Uni Bochum usw. weil die für ihre Zwecke ideal ausgebildet sind.

Lounge Gast schrieb:

Ich würde behaupten, dass jeder, der in Mannheim, München,
Köln und Münster im BWL-Studiengang zu den besten 20-30%
gehört, an jeder weiteren deutschen Universität ohne Probleme
zu den Top 5% gehören würde. Die Unterschiede sind gravierend.
Kurzum: BWL ist nicht gleich BWL. Es kommt darauf an, mit wem
man sich misst.
Der Durchschnitts-BWLer ist bspw. in meinen Augen auch
'ne Flachzange.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Ich habe an einer der vier von mir aufgezählten Unis meinen Bachelor gemacht. Wenn du dich in einem Jahrgang mit lauter 1,x Abiturienten behaupten musst, ist es deutlich schwieriger, zu den besten 5% zu gehören, als in Jahrgängen mit Durchschnittsabiturienten an Durchschnittsuniversitäten (oder gar FHs).
Natürlich sagt das zunächst nichts über die Schwierigkeit des vermittelten Stoffs aus. Das ist korrekt.

Aber in der Peer Group unter den Besten zu sein, erfordert einfach sowohl sehr viel Fleiß als auch Intelligenz.
Da also folglich bei den Top 20-30% der Target-Unis beides in hohem Maße vorhanden sein muss, würde ich - wie in meinem vorherigen beschrieben - so weit gehen, zu behaupten, dass diese Gruppe es an Unis mit durchschnittlich begabten Studierenden unter die besten 5% schafft.

Wichtig dabei: Meine auf eigenen Erfahrungen basierende Meinung. Ist ja vollkommen i.O., wenn ihr eine abweichende Position vertretet. ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Erfahrungsgemäß macht das in der Spitze weniger Unterschied, weil die TOP 20-30% egal an welcher Uni motiviert und leistungsfähig sind und die Abinote nicht so zwangsläufig mit der Studienleistung korreliert wie du annimmst (Stichworte: Lehrerlieblinge, Gesamtschulen, Hausfrauen Abi Deutsch-Päda etc.). Deine These trifft eher auf die Durchfallquote zu, weil durch den schlechteren NC mehr "lernfaule" Studenten in das Studium kommen und herausgeprüft werden.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe an einer der vier von mir aufgezählten Unis meinen
Bachelor gemacht. Wenn du dich in einem Jahrgang mit lauter
1,x Abiturienten behaupten musst, ist es deutlich
schwieriger, zu den besten 5% zu gehören, als in Jahrgängen
mit Durchschnittsabiturienten an Durchschnittsuniversitäten
(oder gar FHs).
Natürlich sagt das zunächst nichts über die Schwierigkeit des
vermittelten Stoffs aus. Das ist korrekt.

Aber in der Peer Group unter den Besten zu sein, erfordert
einfach sowohl sehr viel Fleiß als auch Intelligenz.
Da also folglich bei den Top 20-30% der Target-Unis beides in
hohem Maße vorhanden sein muss, würde ich - wie in meinem
vorherigen beschrieben - so weit gehen, zu behaupten, dass
diese Gruppe es an Unis mit durchschnittlich begabten
Studierenden unter die besten 5% schafft.

Wichtig dabei: Meine auf eigenen Erfahrungen basierende
Meinung. Ist ja vollkommen i.O., wenn ihr eine abweichende
Position vertretet. ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Das Argument verstehe ich, würde ich so jedoch nicht in Gänze als korrekt ansehen, da die Verteilung "leichter" und "schwerer" Abis überall sehr ähnlich sein dürfte. ;-)
De facto ist der Anteil motivierter Leute an Unis mit 1,x NC als höher einzustufen, was zur Folge hat, dass es schwieriger ist zu den Besten zu gehören.
Ich will damit jedoch keinesfalls Unis aus der zweiten Reihe abwerten. Hier gibt es sicherlich auch einige sehr clevere Köpfe, die bereit sind einiges zu leisten. Nur eben nicht in dieser Vielzahl. Deswegen suchen ja bspw. viele größere UBs, die hohe Anforderungen an ihre Bewerber stellen, gezielt an bestimmten Unis. Dort ist die "Trefferwahrscheinlichkeit" eben höher.

Bei anderen Unis gibt es auch Leute, die diesen Anforderungen gerecht werden, aber dort ist es dann eben eher ein "Stochern im Nebel". ;-)

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwlstudium?

Ich habe ein Abitur knapp besser als 3 und habe mich an einer Uni mit 1,6-NC eingeschrieben (über Umwege, d.h. ähnlicher Studiengang plus Scheine anerkennen lassen und direkt in das 2. Fachsemester). Mein Diplom habe ich unter den besten 10% gemacht lt. ECTS-Ranking und dabei habe ich mich nicht sonderlich angestrengt. 5 Monate Party und kaum Vorlesungen und Übungen besucht und 1 Monat lernen und Klausuren schreiben.

Für ein gutes Abitur braucht man meines Erachtens wesentlich mehr Fleiß als für BWL. Klar, auch bei BWL kann es über Fleiß gehen. Aber ich habe nie verstanden, wie Leute stundenlang an irgendwelchen Übungsblättern hängen konnten. Gerade in Mathe war das für mich eine Sache von vlt. 20 Minuten und dann war das Ding durch ohne Fehler. Und dann haben manche auch noch Lerngruppen gegründet, weil sie es selbst nach Stunden nicht selbst herausbekommen haben.

Und jetzt zurück zu den UBs: Ja, die schauen auf Abitur-Note und das aus gutem Grund. Du wirst dort 70h pro Woche arbeiten, jemand wie ich wäre da völlig unqualifiziert. Ich habe immer nur das nötigste gemacht und sicher kein Bock mir wegen irgend einem Projekt den Arsch aufzureißen. Das sollen mal die Fleißbienchen aus der Schule machen. Bin selbständig, dort kann ich meine Produktivität optimal einsetzen, ohne nach Zeit abgerechnet zu werden.

UB und IB erfordern ein Mindest-Niveau an Intelligenz und ein extremes Niveau an Fleiß und Selbstaufopferung. Ein sehr gutes BWL-Studium schafft man auch ohne letzteres. Beim Abitur ist das anders.

Zu der Ausgangsfrage: Ich fand das Studium sehr einfach. Ich habe mir allerdings auch schon diverses Informatik-Zeug angetan und fand das auch nicht sonderlich schwer. Mir würden Fächer wie Angelistik oder Germanistik dagegen sicherlich schwer fallen, weil man das Thema am Arsch vorbei geht. Jura und Medizin sind absolut trocken für mich und das wäre für mich eine Qual. Von der Seite her, hängt es aber wohl immer von den persönlichen Fähigkeiten und Präferenzen ab. In meinem Fall gehört BWL zu den einfachstne Studiengängen. Für einen Germanisten mit Interesse an dem Thema, wäre Germanistik sicher einfach.

Lounge Gast schrieb:

Das Argument verstehe ich, würde ich so jedoch nicht in Gänze
als korrekt ansehen, da die Verteilung "leichter"
und "schwerer" Abis überall sehr ähnlich sein
dürfte. ;-)
De facto ist der Anteil motivierter Leute an Unis mit 1,x NC
als höher einzustufen, was zur Folge hat, dass es schwieriger
ist zu den Besten zu gehören.
Ich will damit jedoch keinesfalls Unis aus der zweiten Reihe
abwerten. Hier gibt es sicherlich auch einige sehr clevere
Köpfe, die bereit sind einiges zu leisten. Nur eben nicht in
dieser Vielzahl. Deswegen suchen ja bspw. viele größere UBs,
die hohe Anforderungen an ihre Bewerber stellen, gezielt an
bestimmten Unis. Dort ist die
"Trefferwahrscheinlichkeit" eben höher.

Bei anderen Unis gibt es auch Leute, die diesen Anforderungen
gerecht werden, aber dort ist es dann eben eher ein
"Stochern im Nebel". ;-)

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WiWi Gast

Re: Wie einfach ist ein Bwl-Studium?

Leider haben Diplome kein ECTS Ranking.

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