Hey Community,
da ich selbst bald anfange zu studieren interessieren mich mal eure Ausgaben während des Studiums, damit ich mir mal so ausrechnen könnte wie viel ich eventuell benötige. Bitte schreibt noch eure Stadt oder Gebiet dazu.
Danke im vorraus für eure Antworten.
antwortenJe nach Stadt: ca. Warmmiete + 300-400 Euro.
antwortenNiemals bist du so günstig durch´s Studium gekommen.
Ich war sehr sparsam im Studium, aber du brauchst mindestens 1000EUR/Monat.
Miete: 300EUR (war im Wohnheim)
Essen: 300EUR (rechne mal 10EUR/Tag inkl Getränke - Kaffee an der Uni kostet ja schon n Euro)
Feiern: 50 EUR
Handy: 10EUR
Studententicket+Semestergebühr: 40EUR
Kleidung, Druckerpatronen, Blöcke, Stifte, Skripte, Heimfahrten!!, dann kommen noch Umzüge, Auslandssemester, etc. dazu
Also 1000 pro Monat solltest du rechnen...
antwortenhier der TE, wie viel eher hast du dich für dein Wohnheimsplatz gekümmert ?
Wie ist die Atmosphäre dort so, bzw wie gut kann man lernen ohne gestört zu werden ?
Weil eigentlich kämme für mich entweder Wohnheim oder Wg infrage, da ich einfach noch nicht ganz alleine wohnen will, hoffe das klingt nicht komisch :D
300 euro ist viel zu viel für essen. normal isst man ja nur mittags in der mensa
antworten1000 Euro pro Monat? Jetzt kommen wieder die ganzen FSFS, WHU & EBSler aus den Löchern, wie? ;-)
Stimme dem Vorposten zu: Ca. Warmmiete + 300 Euro haben gereicht.
antworten300 Euro ist das Minimum für Essen! Die sollte man aufjedenfall einplanen. Wenn man wie ich gelegentlich draußen isst plus Sportnahrung komme ich locker während dem Semester auf 500 Euro nur für Nahrung
antworten6 Monate hat´s bei mir gedauert (Köln)
Mal zum Essen:
Morgens: ca. 1EURO
Mittags 2,50EURO/Mensa
Abends 1,50 EURO (Brot+Belag)
2 Kaffee in der Uni: 2 Euro
3Ltr. Wasser 1EUR (vllt mal ne Cola/Bier)
------------------------
8 EURO*30=240 Euro
Und ihr wollt mir erzählen, dass ihr für den ganzen Rest (Handy, Skripte, Feiern, Heimfahrten, Blöcke, Druckerzeug, etc.) keine 60EURO zahlt? Ja ne...
Ich geb euch mal nen Tipp: legt euch mal ne Excel-Tabelle an und schaut ganz genau, was ihr ausgebt. Auch das Brötchen beim Bäcker. Ihr fallt aus allen Wolken
antwortenAh, du hast noch gefragt wie es war:
Ich hab da 2 Ansichten. Ich hab erst allein gewohnt. Fand ich furchtbar. Dann bin ich ins Wohnheim gezogen und hatte ne 7er WG. Die ersten Semester war echt cool. Die WG war organisiert. Jeder wusste was zu tun war, etc. Jeder hat sich fürs Studium begeistert und in der Prüfungszeit wurde gelernt
Dann wurden wir nach 3 Semestern neu durchgemischt und das Studentenwerk kam auf die super Idee Erasmus-Studenten bei uns wohnen zu lassen. Die haben von putzen (tlw konnten die nicht mal aufwischen), Müll runterbringen etc. nichts gehalten. Zudem haben dann im Semester noch x Freunde von denen bei uns gewohnt. Eine absolute Horrorzeit. Es wurde keine Rücksicht genommen, ob du Klausuren schreibst oder gerade lernst. Du hattest tlw Fremde Leute in der Wohnung und Besuch rund um die Uhr....
Wohnheim kommt immer auf deine Mitbewohner an. Du kannst da die coolste Zeit deines Lebens haben, du kannst aber auch mit den größten Idioten zusammenwohnen.
Ich für meinen Teil würde es wieder machen, da ich glaube, dass die letztere Erfahrung eher die Ausnahme als die Regel ist. Zudem finde ich alleine wohnen echt mies. Wie oft ich mit meinem Mitbewohner Abends in der Küche saß und einfach nur geredet hab. Das tut schon gut im Studium, wenn man mal jmd. seine Sorgen und Probleme erzählen kann.
antwortenund jetzt rechne 500 durch 6 für jeden monat
antwortenEs kommt drauf an wie du dein Studentenleben leben willst.
Wenn du jedes Wochenende auf die Kacke hauen willst und dazu noch bspw. in Köln lebst und eventuell auch noch ein Auslandssemester machen willst dann rechne mal pro Monat mit:
Miete: 400+
Feiern: 200+
Essen: 300+
Sport: ca. 30-50?
Semester: 40?
Rücklage für das Auslandssemester: 300 ?+ sollten es schon sein.
Und dann kommen noch Sachen wie Kleidung, und andere Kleinsachen hinzu. Eventuell auch mal Urlaub usw.
Ich brauchte 1.800 ? pro Monat inkl. Rücklagen
800 kamen von den Eltern
1.000 kamen durch einen Werkstudentenjob.
Bei Erasmus Studenten sollte man noch unterscheiden ob sie aus,
Polen, Tschechien, Spanien!!!, Portugal, Türkei kommen
oder aus
Schweden, Island, Österreich, Schweiz, etc.
Erst genannte kann man alle in die Tonne kloppen. Super nervige Kinder die sich null um das Studium kümmern.
antworten:D :D Was geht denn bei euch schief. 1800 netto? Sorry, aber das hat ja nichtmal nen Geselle... also wie hier manche übertreiben xD
antwortenGute Entscheidung! Welche Länder hast du denn im Auge?
Super nervige Kinder die sich null um das Studium kümmern.
Ich hab mich im Auslandssemster auch wenig ums Studium gekümmert. Na und? Annerkennung der Leistungen ist eh schwierig aber bleib du schön an deinem Schreibtisch, da erlebst du richtig was!
Beim Daad findest du Übersichten der durchschnittlichen Lebenshaltungskosten etc.
Zentral ist der Faktor Miete. Hier kannst du ggü. zuhause meist Geld sparen, wenn du in ein Wohnheim gehst und Leute lernst du so auch leichter kennen.
Wenn du gerne mal feierst und ein bisschen was vom Land sehen willst, plan 20-30 Prozent ontop auf deine Budget in Deutschland.
Finanzierung z.B. über nen Studienkredit oder von Eltern leihen
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Studieren-Qualifizieren/Finanzierungsangebote/KfW-Studienkredit-%28174%29/
Naja im Endeffekt kann dir hier niemand sagen wie viel Geld du benötigst, da es extrem davon abhängt wie dein Lebensstandard sein soll und Vorallem wohin du zum Studieren gehst ...
Ich bin zum Beispiel momentan in Wien und bei mir sieht's so aus:
Miete: 800? kalt (55qm 2 Zimmer Balkon) zzgl Nebenkosten knapp 1000?
Handy, Internet, TV: 90?
Bücher: 50-100?
Feiern: 200-300?
Essen: 500? (Mensa kostet bei und 6,50?, dann am Nachmittag nen Kaffee kostet 3?)
Fitness: 80?
Auto: 500?
Flüge nach Hause: jedes Mal so 150? für hin und zurück ...
Also wie du siehst je nachdem wie du lebst kommt da einiges zusammen. Und ich lebe nun bei weitem kein Highlife, will aber auch nicht einen schlechteren Lebensstandard haben als vor dem Studium und dann ist das halt ziemlich teuer. Nach oben sind natürlich keine Grenzen (Klamotten, mehr feiern, reisen etc kommt dann halt oben drauf)
Lange Rede kurzer Sinn. Schreib genauer was du willst, dann kann man dir auch besser helfen :)
antwortenDanke erstmal für eure Antworten.
Also eigentlich wollte ich genauer wissen was noch so neben Miete alles Anfällt und außerdem wäre noch echt mega nice von euch wie ihr das Studium finanziert habt, ob alles von den Eltern kam oder ob auch was von Oma, Opa, Kredit?? etc kam.
Aber danke fü eure Antworten:)
antwortenAn den Wiener: Ist das Spaß? Kein Highlife, aber ne 2Zi-Whg, Flüge, eigenes Auto, 500EUR zum Feiern... Meine Freundin hat in Wien studiert, aber die hat für ein Drittel gelebt.
Meine Finanzierung
a.) Eltern: 400EUR
b.) Bafög 200EUR
c.) Arbeiten: zwischen Abi & Studium die volle Zeit ausgenutzt und in den ersten Semesterferien bei BASF und Daimler gejobbt. (In 2 Monaten verdienst du da 7-8.000EUR)
Bachelor:
Hier der Wiener:
Nein das soll kein Spaß sein, aber deshalb schreibe ich ja auch, dass er sehr auf deinen persönlichen Lebensstandard ankommt. Ich weiß, dass ich da etwas privilegiert lebe, aber wollte damit zeigen, dass es sich schnell summiert je nachdem wie man leben möchte.
An den Threadersteller: bei mir hat es mein Papa komplett finanziert, Bafög stand mir nicht zu.
Ich habe zu Studienzeiten ca. folgende Ausgaben gehabt:
Finanzierung:
Macht 100 Euro Ersparnis/Monat, welches dann für neues Notebook, Kurzurlaub und Ähnliches genutzt wurde.
Mit meinem Erasmus-Semester habe ich übrigens nochmal ca. 2500 Euro gespart dank günstigerer Lebenshaltungskosten, Erasmus-Zuschuss und Auslandsbafög. Davon habe ich mir dann ein Auto gekauft, welches ich heute noch fahre :)
Habe nur bezahlte Praktika gemacht und für die Zeit mein WG-Zimmer weiter untervermietet, weshalb das ebenfalls nicht ins Geld ging.
antwortenMeine Ausgaben pro Monat, Wiwi Frankfurt, ginge auch sparsamer (aber auch teurer):
Miete 500?
Essen 500?
Reisen 200?
Klamotten 150?
Feiern 100?
Technik 50?
Versicherung, ...
Brauche pro Monat 1600?. Davon bekomme ich 1000? von meinen Eltern und verdiene 600? als Werksstudent.
antwortenAlso meine Ausaben waren.
Miete: 550?
Essen: ca. 300?
Rest: 100? (Fortgehen, Abendessen gehen, Handy, Sport, Kino etc.)
Insgesamt also ca. 950-1000?. Ich kenne aber auch Leute die viel weniger fürs Essen ausgaben, dafür aber nie in der Mensa oder Auswärts aßen und haupstächlich nur Brot mit billiger Wurst/ Aufstrich aßen.
Denke, wenn man an der Wohnung spart, kann man ggf. mit 600-700? auskommen. Darunter wird die Lebensqualität definitiv leiden.
antworten1500 braucht man etwa
antwortenHabe ca. 1000EUR / Monat gebraucht, davon ca. 400 für Miete/Strom/Internet. Von den restlichen 600 habe ich alles andere (also Essen, wenig ausgehen, Klamotten, Auto,...) finanziert.
Ich habe nicht in Saus und Braus gelebt, habe aber zumindest beim Essen auch nicht auf Qualität verzichtet.
Finanzierung: Bafög (ca. 100EUR), Werkstudenten Job (ca. 700EUR), phasenweise Job an der Uni, Eltern (300EUR)
Als Werkstudent kommst du bei 20h/Woche schon auf eine nette Summe. Das sollte eigentlich in Kombination mit einer kleinen Unterstützung der Eltern oder eben Bafög dann ausreichen.
Zur Not hätte ich noch aufs Auto verzichten können. Dann sollten die 600EUR + Miete dicke reichen
Studiere momentan in der Schweiz und brauche etwa 2,000 Euro im Monat, damit ich gut leben kann. Das schließt gelegentliche Bar-Besuche und Feiern ein. Miete zahle ich davon etwa 600 Euro und der Rest geht für Nahrung und eben Freizeitvergnügen drauf. Wie man mit (deutlich unter) 1,000 Euro (auch in Deutschland) über die Runden kommen will, ist mir ein Rätsel.
antwortenHabe in Mannheim studiert und hatte 700 ? im Monat. Hat gut gereicht.
Max. 320 ? Miete gezahlt. Allerdings konnte ich durch das damals extrem günstige BW-Ticket an WE und Ferien oft nach Hause fahren und dort entsprechend günstiger essen, etc.
Ich habe rund 800 Euro im Monat benötigt. Da ich aber erst mit 23 zu studieren begonnen habe, habe ich keine Geld von den Eltern bekommen, bafög gibt es in Wien nicht und für Studienbeihilfe war ich zu alt.
Habe eine Ausbildung zum Daytrader gemacht und damit meine Brötchen verdient. Nebenbei noch ein wenig als Kellner gearbeitet und hatte dennoch massig Freizeit.
antwortenAusbildung zum Daytrader... :D
antwortenBei mir sah das in etwa so aus:
Wohnen inkl. Strom, Internet: 400
Essen: 200 (damit solltest du um die Runden kommen, wenn du mittags in der Mensa und abends Brot/Belag isst und am WE auch mal selber kochst, und Obst etc. saisonal einkaufst)
Kleidung: 50
Handy: 20 (10 monatliche Kosten, 10 Rücklage für neues Handy)
Freizeit: 50
Semestergebühr: 40
-> sind wir bei Miete + 360, bei der Rechnung rausgelassen hab ich Sachen wie Auto, Reisen, neuer Laptop etc. weil man das nicht unbedingt braucht. Du musst halt schauen was du für einen Lebensstil hast - gerade bei Kleidung, Feiern etc. gibt es von Person zu Person verschiedene Einstellungen. Auch beim Essen kommt man easy unter 200 Euro, wenn man sich einfacher ernährt oder z.B. jede Woche den Kühlschrank von den Eltern plündert :P
Zur Verfügung hatte ich:
Bafög 600
Kindergeld 180
Nebenjob 300 (das dann komplett gespart fürs Auslandssemester)
Also ich habe so Wohnen plus 1000 duschgeballert. Aber auch mit Auto dann. Denke der Hauptunterschiedsfaktor ist Essen (essen gehen, Steak braten etc.) Da kann man mächtig sparen. Im Nachhinein wäre ich auch mit deutlich weniger hingekommen aber im Studium zu sparen für danach finde ich auch quatsch. Habe Bafögsatz von Eltern bekommen und sonst viel gearbeitet. (Autoversicherung gab es auch von den Eltern).
antworten
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden ermittelt und mit der Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Als Konsequenz daraus lauten die Forderungen des DSW den BAföG-Grundbedarf, die Wohnpauschale und den Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag für Studierende ab 30 zu erhöhen. Die neue Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) steht kostenlos zum Download bereit.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden und die Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Handlungsbedarf zeigt die Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ laut DSW-Präsident Timmermann beim BAföG-Grundbedarf von derzeit 399 Euro, der Wohnpauschale von 250 Euro sowie dem Pflege- und Krankenversicherungszuschlag für Studierende ab 30.
Der neue Lebenshaltungskostenrechner bei Unicum.de informiert darüber, wie tief man in einzelnen Uni-Städten monatlich in die Tasche greifen muss - und ob vielleicht ein Ortswechsel sinnvoll wäre.
Im Durchschnitt haben die Studierenden 770 Euro im Monat zur Verfügung, aber es gibt weiterhin eine deutliche Spannweite: Jeder fünfte Studierende liegt mit seinem Monatsbudget unter dem BAföG-Höchstsatz von 585 Euro, jeder Dritte unter 640 Euro.
Die 17. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks zeigt bei den Lebenshaltungskosten im Studium gravierende Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern.
e-fellows.net bietet in Zusammenarbeit mit Unternehmen und WiWi-TReFF.de ein Stipendium für Studierende der Wirtschaftswissenschaften an. Das Wiwi-Stipendium beinhaltet Geldstipendien über 600 Euro für ein Semester. Im Sommersemester 2024 können sich Wirtschaftsstudierende bis zum 12. Mai 2024 bewerben und für das Wintersemester 2024/2025 voraussichtlich ab November 2024.
Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt in Kooperation mit der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung auch in diesem Jahr wieder zehn Stipendien für einen Aufenthalt in China. Die finanzielle Förderung umfasst ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.000 Euro, sowie Vorbereitungs- und Reisekostenpauschalen. Bewerbungsfrist für den Jahrgang 2020/2021 ist der 30. April 2019.
Die Studienstiftung vergibt im Jahr 2019 bis zu neun Vollstipendien für Studienaufenthalte in Osteuropa. Gefördert werden Aufenthalte in den Ländern Osteuropas, Mittelost- und Südosteuropas beziehungsweise des postsowjetischen Raums, die mindestens sieben Monate und längstens vier Semester dauern. Das Stipendium im Rahmen des Programms „Metropolen in Osteuropa“ ermöglicht Forschungsaufenthalte oder Studienaufenthalte. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2019.
Im vergangenen Jahr 2017 erhielten 25.947 Stipendiatinnen und Stipendiaten ein Deutschlandstipendium. Private Förderer steuerten 26,9 Millionen Euro zu den Deutschlandstipendien bei. Beim Deutschlandstipendium werden talentierte Studierende mit 300 Euro im Monat unterstützt. Die Hälfte tragen davon private Förderer, die andere Hälfte der Bund.
Welche Stipendien gibt es? Wer erhält ein Stipendium? Wie kann ich mich bewerben? Wer nach einem Stipendium sucht, ist oft überfordert und nicht sicher, ob überhaupt Chancen bestehen. Das kostenloses eBook „Der große Stipendien-Ratgeber Deutschland 2016“ hilft, Schritt für Schritt das richtige Stipendium zu finden.
13 Monate lang arbeiten die Mercator Kolleg Stipendiaten in zwei bis drei internationalen Organisationen, in global tätigen Nichtregierungsorganisationen, Non-Profit-Organisationen oder Wirtschaftsunternehmen. Die Kollegiatinnen und Kollegiaten erhalten in dieser Zeit ein monatliches Stipendium. Darüber hinaus stehen Fördermittel für Auslandsaufenthalte, Konferenzteilnahmen und Sprachkurse zur Verfügung. Bewerben können sich für das Mercator Kolleg Stipendium Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen und junge Berufstätige bis zum 20. Dezember 2018.
Im Rahmen des Japanprogramms der Studienstiftung werden jährlich fünf Stipendien ausgeschrieben. Das zweijährige Stipendium umfasst insbesondere den Lebensunterhalt, Reisekosten sowie den Erlass der Studiengebühren in Tokio. Das Angebot richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen – ob mit oder ohne sprachliche Vorkenntnisse. Sie schließen mit einem Doppel-Abschluss, also einem deutschen und einem japanischen Mastertitel, ab. Eine Bewerbung ist bis zum 1. April 2018 möglich.
Der Stipendienlotse ist ein Angebot, mit dem Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in einer Stipendien-Datenbank nach dem für sie passenden Stipendium suchen können.
Die Anzahl der Studierenden mit einem Deutschlandstipendium ist im Jahr 2016 um 5 Prozent auf 25 500 Studierende gestiegen. Damit lag der Anteil an Deutschlandstipendien im Wintersemesters 2016/2017 bei 0,9 Prozent der Studierenden. Den höchsten Anteil der Stipendiatinnen und Stipendiaten gab es im Saarland mit 1,6 Prozent, den geringsten in Hamburg mit 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
Die Internetseite stipendiumplus.de informiert über die Stipendienprogramme der zwölf Begabtenförderungswerke in Deutschland, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt werden. Im Jahr 2012 stellt das BMBF für die Begabtenförderung rund 175 Millionen Euro und fast 30.000 Stipendien zur Verfügung.
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