Zweifel am Uni-Studium BWL, FH-Studium gefragter?
Guten Morgen,
im Moment absolviere ich innerhalb meines Gap-Years mein zweites 6-monatiges Praktikum bei einem Automobilhersteller.
Meinen Bachelor in BWL habe ich überdurchschnittlich erfolgreich an einer Uni abgeschlossen (Schnitt meines Abschlussjahrgangs ist 2,6).
Nun ist mir bei dem besagten Automobilhersteller aufgefallen, dass es sehr sehr viele Leute von der FH gibt.
80% der Praktikanten, die ich bisher kennen lernen durfte, sind von einer FH, privaten Hochschule oder einer dualen Hochschule.
Ich frage mich jetzt wie das sein kann? Sind jetzt FH'ler eher gefragt als Uni-Absolventen? Wenn ja, warum? Warum geht man den vermeintlich schwierigeren Weg, wenn es auch mit einem FH Studium klappt - und zwar vielleicht sogar besser?
Hier im Forum ist ja immer die Rede davon, dass Uni > FH aber in der Realität sieht es ja scheinbar anders aus.
Wo liegen die Vorteile eines Uni-Studiums? Gibt es überhaupt noch welche?
Das ist natürlich eine ewige Diskussion aber mich hat es einfach tierisch überrascht, dass die FH'ler hier so deutlich in der Überzahl sind.
Gruß
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