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Berufseinstieg: Wo & WieBWL

realität nach bwl studium

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WiWi Gast

realität nach bwl studium

hi,

ich würde gerne einfach mal wissen, wie die chancen wirklich nach einem bwl studium aussehen. sagen wir mal nen gutem ibwl bachelor d.h. ab nem guten 2er schnitt aufwärts an ner guten uni mit auslandsaufenthalt, 2 fremdsprachen und im anschluss eventuell master im ausland falls nicht direkt berufseinstieg.

nun stellt sich die frage: ist der job spannend und zahlt sich aus ? -> soll heißen: ist man nur büroheini oder hat man einen abwechslungsreichen "businessarbeitstag", sprich termine mit verschiedenen kunden, kann sich n schönes auto leisten und vielleicht irgendwann mal n haus bauen oder n kleines stück land im ausland kaufen, hat man das geld und die zeit im jahr auch ein paar mal schön urlaub zu machen ?

das hört sich etwas nach klischeedenken an, ich frage mich nur, ob die meisten leute, die auch sozial was taugen und ungefähr die oben genannten qualifikationen haben auch einen guten job haben, bei dem sie auch gut verdienen und welcher auch abwechslungsreich ist oder ob sie den ganzen tag im büro für eher wenig geld sitzen und immer das gleiche machen und sich langweilen ?

ist also das bwl studium eher nur für leute, die sich richtig mit bwl auseinandersetzen möchten oder auch für leute, die es eher als mittel zum zweck studieren würden um später so ein "business" leben zu leben ?

versteht das bitte nicht falsch und als kindisches klischeedenken sondern gebt eine ernste antwort ab.

danke

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Diese endlosen Versuche, individuelle Situationen und "Schicksale" zu pauschalisieren in diesem Forum ist echt anstrengend.

Es gibt nicht "DIE" Realität. Es gibt nur die individuelle Realität.

Daraus versuchen zu wollen, für sich persönlich Rückschlüsse zu ziehen oder gar Entscheidungen darauf zu basieren, ist schlecht fahrlässig!

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

So pauschal kann man die Frage nicht beantworten, es hängt zu sehr vom jeweiligen Charaktertyp (z. B. Alpha-Tier mit Führungsqualitäten oder ewiger Untertan; Verkäufertalent oder Zahlenmensch), von der jeweiligen Branche (dynamisch oder konservativ), vom familiären oder sozialen Hintergrund (Vitamin B = Beziehungen; Netzwerke) und sicher auch zu einem guten Teil vom Glück ab.

Abwechslungsreicher Businesstag klingt gut, heißt in der Praxis aber eher Stress ohne Feierabend und nicht etwa lockeres Meeting am Vormittag, Geschäftsessen am Mittag, bisschen Office am Nachmittag und dann im Cabrio zum Golfplatz. Haus bauen und ein Grundstück im Ausland? Dann spiel Lotto oder schließ einen Bausparvertrag ab. Urlaub kann man durchaus machen, vom Gehalt allein aber sicherlich nicht mehrmals im Jahr mehrwöchige Fernreisen, Kreuzfahrten oder Leben wie Gott in Frankreich.

Was bitte sind denn Leute, die "sozial etwas taugen"? Sagen wir mal so: Um richtig fett Kohle zu machen, braucht man kein BWL-Studium. Da reicht ein Anlernjob beim Strukturvertrieb, als Versicherungsvertreter oder wo man sonst eben das schnelle Geld verdient und irgendwann Privatinsolvenz anmeldet und von Hartz 4 lebt, weil man keinen Plan hat. Wer gern "Businessman" sein möchte, kann auch eine Sparkassen- oder Banklehre machen und den ganzen Tag im Anzug wie Lord Kacke herumrennen, aber das ist dann auch wieder so langweilig wie ein Büroheini.

Meiner Erfahrung nach sind solche BWL-Studienanfänger ganz schnell raus oder schaffen nie einen vernünftigen Abschluss, die es nur aus Geldgier und Prestige machen. Ich würde sagen, Castings für Germany's Next Top Model, DSDS oder Schauspieler wären eher was für Dich.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Region Stuttgart
FH

Bei uns hat JEDER einen Job bekommen (das war nicht das Problem), es ging lediglich darum wer kommt bei einer namenhaften Firma unter, wer steigt in Trainee/Führungsprogramme ein und wer bekommt deutlich über 41/42.000

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Realität...
Deine/Meine/unsere... ??

Meine.. mit 33 J.
kleines Reihenhaus in Obertshausen, liebe Frau, 2 kleine "Stinker", Pampersbomber (alter Ford Galaxy) vor der Tür, über Ostern an der Nordsee, im Herbst in Tirol..

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

In meinen Augen:
60% fangen an BWL zu studieren, weil man "damit alles machen kann",sprich sie nicht wissen was sie machen möchten.
38% möchten dein beschriebenes business leben leben und 2% insteressieren sich wirklich für die bwl.
Wenn wir mal ehrlich sind gibt es kaum etwas unspannenderes als im bereich bwl zu forschen. Die meisten dinge wurden schon entdeckt und wenn dann lockt es kaum jemanden hinter dem ofen hervor (im vergleich zu astrophysik etc)

Trotzdem zahlt es sich aus. Der Input für BWL ist relativ gering, dafür sind alleine die Einstiegsgehälter traumhaft. Eine Freundin von mir hat Bachelor + Master in Literaturwissenschaften mit 1,3 gemacht, x Auslandssemster und 3 Praktika, jetzt hat sie eine befristete Stelle und bekommt 32k im Jahr. Eine andere hat ihren dual bwl bachelor an einer 0815 fh gemacht und wurde danach im konzern für 46k übernommen.
Du kannst auf jeden fall davon ein überdurchschnittliches leben leben, wirst aber trotzdem der büroheini sein der von 9-17, oder 8-20 im Büro sitzt und Aufgaben erledigen die eigetlich auch gut dressierte affen machen könnten. Die meisten jobs (gerade in den ersten Jahren) sind eben extrem unspannend (data monkey), danach gewöhnt man sich eben daran. Auf jeden fall hat es nie etwas mit dem fancy zeug zu tun was du mal im studium gelernt hast.
Hört sich nicht so spannend an, aber wer eben keine wirkliche Begabung in Bio, Physik, Chemie, Mathe etc hat ist mit einem BWL Studium gut aufgehoben

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

man ist halt in 90% der fälle studierter sachbearbeiter. nix business glamour a la gordon gekko. da musst du schon massiv vitamin b, kohle für eine private business school und auch eine portion glück haben.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

oder eine gute idee mit der man sich selbstständig macht... das nötige (theoretische) wissen um zumindest ein unternehmen zu managen sollte man aus dem studium mitgenommen haben.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Stimmt, das hat ein alter Kumpel von mir so gemacht. Die "Idee" war natürlich nur eine ganz einfache Dienstleistung, für die man wirklich kein Studium gebraucht hätte. Es hat sich aber richtig ausgezahlt, er ist durchaus vermögend geworden. Das Studium war aber eher Zeitverschwendung.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Naturwissenschaften? Bio und Chemie kannst Du Dir auch vom Anspruch her sparen. Mathematik und Physik ist eine andere Sache. Wirtschaftswissenschaft hingegen ist sehr quantitativ und bei entsprechenden Fächern auch ziemlich anspruchsvoll. Finance, Ökonometrie, Accounting und Steuern sind keine Spaßfächer. Manche wählen auch Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik dazu. Bei BWL ist das zentrale Problem, dass es einfach viel zu viele Studiengänge und Hochschulen gibt. Da ist dier Spread zwischen Sch...und Gut eben sehr groß. Biologen und Chemiker kannst Du versgessen. Mathematiker und Physiker? Falls nicht an Forschung interessiert, landen diese als Sachbearbeiter/Spezialisten in Banken, Versicherungen und Beratungen. Bei mir im Team in der Bank (Abbeilungsleiter) arbeiten 5 Naturwissenschaftlicher, davon 4 Mathematiker (2 promoviert) und 1 Physiker. Verdienen tun die alle 50-90k. Es gibt aber ebenfalls genug Mathematiker/Physiker die im Bereich Finance sehr gut verdienen.
Ich selbst habe mein Diplom in Wirtschaftswissenschaft erfolgreich absolviert, dann einen LLM gemacht, CFA, MBA (OU London) und bin Abteilungsleiter und suche nach der Möglichkeit zu promovieren, da der Dr. vor dem Namen in manchen Kreisen doch was Wert ist;).
Ohne richtige Kontakte bei vorhandenem Know-How, Glück und nochmals Kontakte sowie oftmals "Arschkriechen" im Sinne von Knechten, erreicht man nur in der Fabrik "Eltern" etwas. Wacht auf, die Welt besteht aus vielen guten Jungs und Mädels. Dass lernt ihr erst dann kennen, wenn ihr euren ersten Job bekommt.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

es gibt nicht nur zu viele studiengänge sondern auch viel zu viele bwl-studenten.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Das ist eine Fehlsteuerung unseres freien Bildungssystems. Man hat die Freiheit das zu studieren was man will, auch wenn es am Markt nicht benötigt wird. Am Ende steht das akademische Proletariat. Hatte letztens Kontakt mit einem Paketzusteller. Der hatte seinen Master auch erfolgreich abgeschlossen.

Lounge Gast schrieb:

es gibt nicht nur zu viele studiengänge sondern auch viel zu
viele bwl-studenten.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Das geht ja aber bei BWL noch. Da gibt es zwar sehr viele (übrigens ist der meiststudierte Bereich in Dtl. Ingenieurswissenschaften - und keiner sagt es gäbe zu viele Maschinenbauer), aber die braucht man wenigstens in jeder Organisation (nicht nur in Unternehmen) und man kann sich sehr breit vertiefen. Was sollen die Geisteswissenschaftler denn sagen?

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Für BWL gibt es hunderte Vertiefungen und auch im Job spezialisiert man sich nochmals. Meine Hochschule spuckt für unsere Region (BW) nur rund 5 Leute mit der Vertiefung Rechnungswesen aus und in den anderen Schwerpunkten sind es meist auch nur 10 bis 15. Zählt man allerdings alle als BWL zusammen muss man sich nicht wundern wenn man auf so horrende Absolventenzahlen kommt.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

hier gibt es recht viele miesepeter.

ich war an einer durchschnittlichen uni und habe bwl studiert mit durchschnittlichem erfolg. das ist nun fünf jahre her.

mittlerweile fahre ich einen porsche cayenne - und nein nicht als firmenwagen.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Cash bezahlt, finanziert oder geleast?

Lounge Gast schrieb:

hier gibt es recht viele miesepeter.

ich war an einer durchschnittlichen uni und habe bwl studiert
mit durchschnittlichem erfolg. das ist nun fünf jahre her.

mittlerweile fahre ich einen porsche cayenne - und nein nicht
als firmenwagen.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

geklaut ;)

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

@cayenne fahrer
dann lass uns doch an deinem Erfolg teilhaben und erzähle, was du dafür gemacht hast....

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Das hängt von viel zu vielen Faktoren ab, um das so zu verallgemeinern.

Ist die Grundgesamtheit die gesamten BWL-Studenten in Deutschland, so wird der gemittelte Absolvent ein ziemlich langweiliges Leben leben.

Die meisten Leute von den 0815-FHs/Unis bekommen nacher eben auch 0815-Jobs und interessieren sich auch kein Stück für das Themengebiet. Sie studieren Wirtschaftswissenschaften weil ihnen das soziale Umfeld nichts anderes suggeriert.

Geht man zu den Top 5 Unis über, liegt der Anteil der Studenten ohne jegliches Interesse nur noch bei pauschalisierten 50%. Weitere 40% an den besten Unis sehen WiWi nur als ein Mittel zum Traumjob, und finden es auch so ganz spannend, kotzen aber dafür richtig ab, wenn sie Aristoteles über den Chrematismus abhaten hören.

Die 10% an den besten Universitäten, die wirkliches interesse an den Wirtschaftswissenschaften haben, sieht man ziemlich oft als HiWis am Lehrstuhl und meistens verschwindet ein Großteil von denen dann auch in der Lehre.

Wenn du eine krasse Karriere hinlegen willst, ist zu viel Interesse eher hinderlich, ein Teil deines Kopfes muss ja auch noch für Geldgier und karrieregeilheit frei sein.

Gute bis durchschnittliche Jobs bekommt man als BWL-Student jedoch schon mit 0 Interesse und einer no-name Uni.

Alles in allem ein ziemlich enttäuschendes Bild von den BWLern im Vergleich zu praktisch allen Studiengängen.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Das stimmt. Es gibt allerdings schon 1-2 spannende Jobs (etwa im Consulting), aber leider sind die dann auch 8-22Jobs und man muß viel Reisen.

Lounge Gast schrieb:

In meinen Augen:
60% fangen an BWL zu studieren, weil man "damit alles
machen kann",sprich sie nicht wissen was sie machen
möchten.
38% möchten dein beschriebenes business leben leben und 2%
insteressieren sich wirklich für die bwl.
Wenn wir mal ehrlich sind gibt es kaum etwas unspannenderes
als im bereich bwl zu forschen. Die meisten dinge wurden
schon entdeckt und wenn dann lockt es kaum jemanden hinter
dem ofen hervor (im vergleich zu astrophysik etc)

Trotzdem zahlt es sich aus. Der Input für BWL ist relativ
gering, dafür sind alleine die Einstiegsgehälter traumhaft.
Eine Freundin von mir hat Bachelor + Master in
Literaturwissenschaften mit 1,3 gemacht, x Auslandssemster
und 3 Praktika, jetzt hat sie eine befristete Stelle und
bekommt 32k im Jahr. Eine andere hat ihren dual bwl bachelor
an einer 0815 fh gemacht und wurde danach im konzern für 46k
übernommen.
Du kannst auf jeden fall davon ein überdurchschnittliches
leben leben, wirst aber trotzdem der büroheini sein der von
9-17, oder 8-20 im Büro sitzt und Aufgaben erledigen die
eigetlich auch gut dressierte affen machen könnten. Die
meisten jobs (gerade in den ersten Jahren) sind eben extrem
unspannend (data monkey), danach gewöhnt man sich eben daran.
Auf jeden fall hat es nie etwas mit dem fancy zeug zu tun was
du mal im studium gelernt hast.
Hört sich nicht so spannend an, aber wer eben keine wirkliche
Begabung in Bio, Physik, Chemie, Mathe etc hat ist mit einem
BWL Studium gut aufgehoben

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Mache gerade ein Duales Studium und stelle fest, dass viele BWLer hier in den Abteilungen STUPIDE BÜROBANDARBEIT verrichten, soll heißen Sortieren von Exceldateien, usw. --> Da dreht man nach einer Zeit bestimmt durch ! Stellt man sich vor, dass man das das halbe Leben tun wird ... Grausam.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Es ist eine Schande, dass wir so viele BWLer brauchen. Ich hätte so gerne als Ingenieur gearbeitet nach meinem Studium, hab aber nur BWL Positionen gefunden die vernünftig bezahlt worden sind. Die Varianz ist bei den Jobs bzlg. Gehalt einfach viel höher. Als Ing steigt man niemals mit mehr als 60k ein, als BWLer ist das relativ normal (angenommen Top1% an guter Uni usw.).

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

** Traumstunde mal wieder hier... der Arbeitsmarkt für BWLer sieht graus aus! ;) **

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Wenn es einem nur um Autos und Häuser geht, dann ist man als selbstständiger mit "Import/Export" oder als Imbissbuden-Besitzer weitaus besser und komfortabler dran.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

mit anständigem abschluss und genug know-how kann man es auch einfach an der börse probieren wenn man das schnelle geld sucht :D

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Dafür braucht man überhaupt keinen Abschluss!

Lounge Gast schrieb:

mit anständigem abschluss und genug know-how kann man es auch
einfach an der börse probieren wenn man das schnelle geld
sucht :D

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

man muss sich immer die frage stellen wer in solchen foren die fragen beantwortet. sind es gescheiterte, neider etc. oder diejenigen die es nach einem bwl studium geschafft haben? nur mal so als denkansatz

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Hahah du bist ja ein Scherzkeks. Als Top1% hast du als Ing. das selbe Gehlat wenn du etwa zu McK gehst...

Lounge Gast schrieb:

Es ist eine Schande, dass wir so viele BWLer brauchen. Ich
hätte so gerne als Ingenieur gearbeitet nach meinem Studium,
hab aber nur BWL Positionen gefunden die vernünftig bezahlt
worden sind. Die Varianz ist bei den Jobs bzlg. Gehalt
einfach viel höher. Als Ing steigt man niemals mit mehr als
60k ein, als BWLer ist das relativ normal (angenommen Top1%
an guter Uni usw.).

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Als Bwler sind 60k zum Einstieg normal... ha ha... eher 25k wenn sich das so weiter entwickelt und man nicht zu den besseren Absolventen gehört...

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Lounge Gast schrieb:

Als Bwler sind 60k zum Einstieg normal... ha ha... eher 25k
wenn sich das so weiter entwickelt und man nicht zu den
besseren Absolventen gehört...

Wenn man Marketing oder Personal als Schwerpunkt hatte und dort nur eine Abschlussnote von 2,x-3,x erzielt hat, dann sind 25.000 ? normal. 40.000 ? sind eigentlich ganz normal für den Einstieg. Ist echt heftig, was hier generell für ein Schwachsinn über Einstiegsgehälter geredet wird. Wer BWL studiert hat und unter 30.000 ? Gehalt anfängt, der hats einfach nicht drauf.

Wer toatal naiv an der nächstgelegenen Wald und Wiesen-FH BWL ohne gescheiten Schwerpunkt studiert (um ja nicht weit von seinem Freundeskreis entfernt zu sein) und nach dem Abschluss es nicht fertig bekommt, sich Bundeslandübegreifend auf Stellen zu bewerben, hats nicht besser verdient.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

BWL ist halt schon zu sehr überlaufen, besonders in einigen Schwerpunkten. Und es ist naiv zu glauben, dass die Masse der Absolventen später gute Karten hat, zumal es immer mehr Leute mit einem BWL Abschluss gibt. Das man als herausragender Absolvent, mit guten Skills oder einem gefragten Schwerpunkt immer punkten kann ist klar. Herausragende Leute finden immer etwas, egal in welchem Fach. Aber rosig sieht es für die Masse der Bwler in Zukunft nicht aus, und ja, da sieht es bei einigen anderen Studienfächern schon etwas anders aus.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Grausam. Frag nicht.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Ich sage dir, in diesem Land mangelt es dir nicht an Chancen, wenn du (ernsthaft und selbstkritisch) folgende Bereiche für dich untersuchst und dich fragst, ob du in allen die für deine Träume notwendige Energie aufbringst: Ehrgeiz, Disziplin, menschliches Miteinander und Maßhaltung.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Schöner Beitrag :-)

Lounge Gast schrieb:

Ich sage dir, in diesem Land mangelt es dir nicht an Chancen,
wenn du (ernsthaft und selbstkritisch) folgende Bereiche für
dich untersuchst und dich fragst, ob du in allen die für
deine Träume notwendige Energie aufbringst: Ehrgeiz,
Disziplin, menschliches Miteinander und Maßhaltung.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Hallo Zusammen,

ich verdiene 2 Jahre nach meinem Studium 52000. Mache aber wirklich keine besonders spannende Tätigkeit. Das ist auch nicht zufriedenstellend.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Die Einstiegsgehälter sinken bzw. stagnieren während Mieten, Energiepreise, etc. hoch gehen. Wenn man als Berufseinsteiger in vielen Gegenden nicht mehr in einer WG leben möchte, muss man so einige Abstriche was Lage der Wohnung, Zustand usw. angeht machen. Dazu kommen immer mehr Akademiker aus Südeuropa nach Deutschland (vor allem Griechenland und Spanien), die sich freuen, für 1000 netto arbeiten zu können. Jetzt kann jeder mal 1 und 1 und 1 zusammen zählen...

P.S. Bevor sich wieder irgendwelche über politisch korrekten Leute aufregen: Nein, ich habe nichts gegen Ausländer und ich mache ihnen bestimmt keinen Vorwurf, dass sie für so wenig Geld arbeiten. Die sind froh, überhaupt Arbeit zu haben und ich kann es verstehen. Dass die Unternehmen diese "Verzweiflung" (O-Ton sowohl von Spaniern als auch Griechen und Italienern, die ich im letzten Jahr getroffen habe) ausnutzen, halte ich allerdings für unhaltbar.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Kann man alles ganz einfach zusammenfassen:

Wenn du gut bist, dann kriegst du einen guten Job. Wenn du durschnittlich bist, kriegst du eben einen durchschnittlichen Job.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Würde das eher so schreiben , wenn du gute Kontakte hast ,bekommst du einen guten Job ,wenn du keine hast wirst du arbeitslos

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Soeren

Re: realität nach bwl studium

Man ist definitiv besser dran, wenn man wertvolle Kontakte hat. Aber wenn man die geforderte Leistung nicht ansatzweise erfüllen kann, bringt einem auch der beste Kontakt nichts. Kontakte und Leistung - beides ist wichtig.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Ohh man, hier ist ja wieder die Hölle los..

Manche tun so als ob man mit BWL in die Arbeitslosigkeit studieren würde..
In BWL ist es nicht anders als bei Jura oder auch bei den meisten Ingenieuren, wenn du es nicht schaffst ein gutes Studium hinzulegen, dich für 5 Jahre mal bisschen zusammen zu reißen, dann muss du auch nicht heulen wenn der Beruf den du danach machst nicht dein Traumberuf ist!

Wer sein Traumberuf erreichen will muss auch bereit sein dafür was zu tun, ich hab noch nie einen guten BWL kennen gelernt, der gesagt hat die Jobchancen sehen mager aus.
Es gibt genauso Ingenieure die nach ihrem schlechten Abschluss keine vernünftig bezahlte Stelle finden oder überhaupt eine, genauso bei Jura, gehörst du nicht mindestens zu den Top 10% muss du dich auch mit 1,5 im Monat zufrieden geben.

Und man sagt es gibt BWLer wie Sand am Meer, es gibt auch zuviele Ingenieure, ich lerne immer mehr Ingenieure kennen, die BWLer Jobs ausführen weil sie nichts anderes gefunden haben.
In meinem Freundeskreis hat jeder 2. Ein Ingenieurwesen studiert, nur ein viertel von ihnen hat was draus gemacht.

Also wacht auf, es hängt von euch selbst ab was ihr erreicht, nicht am Studium, nicht am Staat und auch nicht am Arbeitgeber!

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

In vielen Jobs ist eine Mischung aus bwl und technischem Wissen gefragt. Der Ingenieur kann sich den bwl-Kram einfacher aneignen als der BWLer das technische Wissen. Deshalb sind so viele Ingenieure auf solchen Stellen zu finden.

Lounge Gast schrieb:

Ohh man, hier ist ja wieder die Hölle los..

Manche tun so als ob man mit BWL in die Arbeitslosigkeit
studieren würde..
In BWL ist es nicht anders als bei Jura oder auch bei den
meisten Ingenieuren, wenn du es nicht schaffst ein gutes
Studium hinzulegen, dich für 5 Jahre mal bisschen zusammen zu
reißen, dann muss du auch nicht heulen wenn der Beruf den du
danach machst nicht dein Traumberuf ist!

Wer sein Traumberuf erreichen will muss auch bereit sein
dafür was zu tun, ich hab noch nie einen guten BWL kennen
gelernt, der gesagt hat die Jobchancen sehen mager aus.
Es gibt genauso Ingenieure die nach ihrem schlechten
Abschluss keine vernünftig bezahlte Stelle finden oder
überhaupt eine, genauso bei Jura, gehörst du nicht mindestens
zu den Top 10% muss du dich auch mit 1,5 im Monat zufrieden
geben.

Und man sagt es gibt BWLer wie Sand am Meer, es gibt auch
zuviele Ingenieure, ich lerne immer mehr Ingenieure kennen,
die BWLer Jobs ausführen weil sie nichts anderes gefunden
haben.
In meinem Freundeskreis hat jeder 2. Ein Ingenieurwesen
studiert, nur ein viertel von ihnen hat was draus gemacht.

Also wacht auf, es hängt von euch selbst ab was ihr erreicht,
nicht am Studium, nicht am Staat und auch nicht am Arbeitgeber!

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

also ich als halodrie kann dir sagen geb dich zufrieden mit dem was du bekommst denn es haben nich viele so ein glück um zwischen stuhl und safarie zu endscheideiden ganz andere als du müssen ihren körper schinden um zu leben ;) ( kleiner denkstoss) ( realität )

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Ingenieur kann sich den BWL Kram leichter aneignen? :D Erzähl das mal meinem Exfreund und seinen Kumpels. Alles super Ingenieure, aber leider absolute Fachidioten, die sonst nicht viel können. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber im Bachelor Studium waren ein Großteil meiner Freunde Ingenieure und die waren im Denken sehr eingeschränkt in Bezug auf allem, was nicht mit Technik zu tun hat und standen dem auch sehr ablehnend gegenüber.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Finde es auch komisch, woher diese Annahme immer kommt, dass sich jemand mit einem technischen Fach leichter BWL-Kram aneignen kann. Sogar innerhalb der WiWis fällt das einigen Leuten aus den quantitativen Richtungen schon schwer.

Persönlich hab ichs so bei VWL schon öfter erlebt. Große Reden, aber oft nicht viel dahinter.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Wenn ich das schon wieder lese "BWL-Kram" selbst aneigenen.
Diesen Blabla-Mist der allg. BWL sind meist alles Sachen wie "das Wasser ist nass", das ist klar, kann sich jeder aneigenen.

Aber der harte Kern "FACT" in BWL eignet sich niemand mal so eben an:
Ertragssteuerrecht, Bilanzsteuerecht, Umwandlungsrecht, vertieftes Gesellschaftsrecht, Finanzierungsmodelle, Kapitalmarktmodelle, Rechnungslegung HGB/IFRS, Konzernrechnungslegung etc.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Sind aber auch alles Sachen, von welchen man als Manager keinerlei Ahnung haben muss, richtig? Und wenn ein Ingenieur mit einem MBA seine BWL-Kenntnisse aufbessert, dann ist er eben damit besser qualifiziert als jeder BWLer für nahezu jede Führungsposition. Einzig und allein direkt in der Finanzabteilung hat man als BWLer Vorteile. Ist meinem Unternehmen auch nicht anders, wer eine gewisse Gesamtverantwortung hat (Werksleiter, BusinessUnit-Leiter, Vice Presidents aller Bereiche aus Finanzen) der ist bei uns Ingenieur.

Soll auch kein Problem sein, am Ende landen 80% der Ingenieure und 95% der BWLer eh in keiner relevanten Führungsposition, d.h. ob man BWL-Sachbearbeiter oder Ingenieur-Sachbearbeiter ist, who cares?

Lounge Gast schrieb:

Wenn ich das schon wieder lese "BWL-Kram" selbst
aneigenen.
Diesen Blabla-Mist der allg. BWL sind meist alles Sachen wie
"das Wasser ist nass", das ist klar, kann sich
jeder aneigenen.

Aber der harte Kern "FACT" in BWL eignet sich
niemand mal so eben an:
Ertragssteuerrecht, Bilanzsteuerecht, Umwandlungsrecht,
vertieftes Gesellschaftsrecht, Finanzierungsmodelle,
Kapitalmarktmodelle, Rechnungslegung HGB/IFRS,
Konzernrechnungslegung etc.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Dein letzter Satz rettet deinen sonst ziemlich schwachsinnigen Beitrag. Eine Führungsposition bekommt man nämlich sowieso nicht aufgrund seiner Studienfachrichtung.

Lounge Gast schrieb:

Sind aber auch alles Sachen, von welchen man als Manager
keinerlei Ahnung haben muss, richtig? Und wenn ein Ingenieur
mit einem MBA seine BWL-Kenntnisse aufbessert, dann ist er
eben damit besser qualifiziert als jeder BWLer für nahezu
jede Führungsposition. Einzig und allein direkt in der
Finanzabteilung hat man als BWLer Vorteile. Ist meinem
Unternehmen auch nicht anders, wer eine gewisse
Gesamtverantwortung hat (Werksleiter, BusinessUnit-Leiter,
Vice Presidents aller Bereiche aus Finanzen) der ist bei uns
Ingenieur.

Soll auch kein Problem sein, am Ende landen 80% der
Ingenieure und 95% der BWLer eh in keiner relevanten
Führungsposition, d.h. ob man BWL-Sachbearbeiter oder
Ingenieur-Sachbearbeiter ist, who cares?

Lounge Gast schrieb:

Wenn ich das schon wieder lese "BWL-Kram" selbst
aneigenen.
Diesen Blabla-Mist der allg. BWL sind meist alles Sachen
wie
"das Wasser ist nass", das ist klar, kann sich
jeder aneigenen.

Aber der harte Kern "FACT" in BWL eignet sich
niemand mal so eben an:
Ertragssteuerrecht, Bilanzsteuerecht, Umwandlungsrecht,
vertieftes Gesellschaftsrecht, Finanzierungsmodelle,
Kapitalmarktmodelle, Rechnungslegung HGB/IFRS,
Konzernrechnungslegung etc.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

In dem Unternehmen wo ich gerade mein praxissemester absolvieren steigen Trainees mit ca 49k Einstiegsgehalt und unbefristeten Arbeitsvertrag ein. Direkteinstieg ist minimal Höher. Alle 2 Jahre gibt's automatisch ne Gehaltserhöhung. sowie jedes Jahr 2500? Urlaubsgeld, 13. Gehalt und im Gewinnfalle sogar eine Gewinnbeteiligung die sich auch nach dem Jahresgehalt richtet. Allerdings besonders spannend sind die Tätigkeiten die ich bisher kennen gelernt habe echt nicht...

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Darf ich fragen, um welches Unternehmen oder zumindest Branche es sich handelt?

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Hallo, habe gerade Master in BWL abgeschlossen (Schwerpunkt Marketing) und bekomme bald mein Zeugniss. Jetzt ist die Frage, ob den Schwerpunkt aufs Zeugniss stehen soll oder nicht? Man kann eben wählen. Meine Überlegung ist diese: wenn es drauf steht, dann schränkt es mich etwas bei den Bewerbungen ein, gibt aber die Richtung an. Wenn es nicht drauf steht, sieht es dann vlt. zu allgemein aus, obwohl man aus den Fächerliste nachvollziehen kann, was man studiert hat. Was würdet Ihr raten? Danke im Voraus.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Kommt halt darauf an, ob du im Marketing arbeiten möchtest oder nicht. Kein Personaler wird sich bei der ersten Sichtung der Bewerbung die Zeit nehmen, dein Zeugnis gründlich zu studieren. Wenn du ins Marketing möchtest, sollte es also schon deutlich sichtbar sein.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Ich habe nach meinem Bachelor an der Fh erstmal 6 Monate lang Absagen kassiert. Ich dachte schon ich finde nichts und bin mit meinen Ansprüchen immer weiter runtergegangen. Ich war kurz davor ein Angebot für 32.000 anzunehmen. An dem Tag als der Vertrag ankam, wurde ich sehr sehr kurzfristig bei einem Automobilkonzern eingeladen. Heute Anuf morgen hin war angesagt. Am selben Tag dann noch die Zusage bekommen.

Ich habe tatsächlich ein bisschen geweint :D
Bin dann mit guten 50.000 eingestiegen bei einer lockeren Wochestundenzahl :) Und die Position/ Aufgaben sind genau mein Ding.

Was ich damit sagen will?
Einfach immer weiter machen. Irgendwann kommt schon etwas, was man machen will und dabei auch noch gut verdient.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Troll.....

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Der Ingenieur kann sich den bwl-Kram

einfacher aneignen als der BWLer das technische Wissen.

Ein Ingenieur kann sich Buchhaltung selber bei bringen, der BWLer aber nicht die Funktionsweise einer elektronischen Schaltung?

Diese Mähr dass Techniker sich alle anderen Bereiche aneignen können, aber die Anderen keine Technik, ist echt absoluter Quatsch.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Habe soeben im Fernsehen einen Beitrag über Grossbritannien gesehen. Uni-Absolventen Jura und Wirtschaftswissenschaften haben wohl teilweise erhebliche Probleme einen Arbeitsplatz zu finden. Mehr Bewerber, als es dafür Bedarf gibt. Gelernte Bauhandwerker werden dringend gesucht. Gibt es bei den Engländern kaum. Deshalb bekommen auch Einanderer, z.B. aus Portugal mit dieser Qualifikation gut bezahlte Stellen. Verdienst 900 bis 1.300 Euro brutto pro Woche. Das ist deutlich mehr, als die meisten Uniabsolventen erwarten können. Maurer, Fliesenleger u.s.w. Könnte auch ein Vorzeichen für Deutschland sein.

Lounge Gast schrieb:

hi,

ich würde gerne einfach mal wissen, wie die chancen wirklich
nach einem bwl studium aussehen. sagen wir mal nen gutem ibwl
bachelor d.h. ab nem guten 2er schnitt aufwärts an ner guten
uni mit auslandsaufenthalt, 2 fremdsprachen und im anschluss
eventuell master im ausland falls nicht direkt berufseinstieg.

nun stellt sich die frage: ist der job spannend und zahlt
sich aus ? -> soll heißen: ist man nur büroheini oder hat
man einen abwechslungsreichen "businessarbeitstag",
sprich termine mit verschiedenen kunden, kann sich n schönes
auto leisten und vielleicht irgendwann mal n haus bauen oder
n kleines stück land im ausland kaufen, hat man das geld und
die zeit im jahr auch ein paar mal schön urlaub zu machen ?

das hört sich etwas nach klischeedenken an, ich frage mich
nur, ob die meisten leute, die auch sozial was taugen und
ungefähr die oben genannten qualifikationen haben auch einen
guten job haben, bei dem sie auch gut verdienen und welcher
auch abwechslungsreich ist oder ob sie den ganzen tag im büro
für eher wenig geld sitzen und immer das gleiche machen und
sich langweilen ?

ist also das bwl studium eher nur für leute, die sich richtig
mit bwl auseinandersetzen möchten oder auch für leute, die es
eher als mittel zum zweck studieren würden um später so ein
"business" leben zu leben ?

versteht das bitte nicht falsch und als kindisches
klischeedenken sondern gebt eine ernste antwort ab.

danke

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Ich warte hier eigentlich nur auf so ein Kommentar wie: Ich verdiene 5000 Euro in der Woche und arbeite von Zuhause aus und mache nichts !!!!

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Es geht auch gar nicht so sehr darum sich Wissen anzueignen, sondern seine Denkweise zu prägen.

Und da geht jemand mit einem BWL Hintergrund nun mal ganz anders an Probleme der aus einem technischem Bereich kommt, auch wenn beide mit dem gleichen Problem konfrontiert werden.

Lounge Gast schrieb:

Wenn ich das schon wieder lese "BWL-Kram" selbst
aneigenen.
Diesen Blabla-Mist der allg. BWL sind meist alles Sachen wie
"das Wasser ist nass", das ist klar, kann sich
jeder aneigenen.

Aber der harte Kern "FACT" in BWL eignet sich
niemand mal so eben an:
Ertragssteuerrecht, Bilanzsteuerecht, Umwandlungsrecht,
vertieftes Gesellschaftsrecht, Finanzierungsmodelle,
Kapitalmarktmodelle, Rechnungslegung HGB/IFRS,
Konzernrechnungslegung etc.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Das mit dem Denkweise prägen ist doch auch wieder bullshit. Entweder man denkt analytische und strukturiert: dann kann man sich BWL und Technis-Zeugs relativ gut aneignen oder man hat's nicht so drauf, dann muss man mehr strampeln.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Ingenieur können sich besser BWL-Kram aneignen als andersrum.

Ich hab beides studiert: Köln (BWL) & Karlsruhe (Maschbau). Natürlich gibt es unter den Ing. Studenten, die mit Auswendiglernen nicht zu recht kommen, ABER es gibt wesentlich mehr BWLer die in quantitativen Fächern so gar nichts drauf haben.

Ich bin im MiM und ich behaupte mal, dass keine 5% meines Jahrgangs technische Mechanik 3&4 oder MKL in Karlsruhe bestehen würden.
BWL ist ein reines Lern- und Fleißfach, wenn man genug Zeit aufbringt schafft man das. Fehlt einem in Maschinenbau das technische Denken, kann man noch soviel lernen...

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Ich bin Steuerberater. Steuerberater können sich einfacher Ing-Sachen beibringen als Ings es zum StB bringen würden.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Hi,

ich bin nun 32, habe vor 7 Jahren meinen BWL Abschluss an der Uni Mannheim gemacht (Schnitt 1.6).

Ich fahre jetzt einen VW Golf 5, meine Frau fährt einen Mini. Wir wohnen zur Miete in einer 2-Zimmer-Wohnung Leonberg (bei Stuttgart). Arbeitszeiten sind in der Regel 9-19 Uhr.

Ich hatte mir vor 10 Jahren mein Leben besser vorgestellt, als es jetzt ist (Top-Uni, einigermaßen gute Noten). Inzwischen bin ich in der Realität angekommen und akzeptiere es, auch wenn es manchmal noch weh tut.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

finde diese pauschalaussagen schwierig. Ich studiere BWL in Köln (gilt ja als eines der schwereren Unis für BWL) und kann mir schon gut vorstellen, dass ein Ingenieursstudium "schwieriger" weil quantitativer ist. Ich verstehe aber nicht so ganz was dieses rumgewettere gegen die jeweils anderen soll? Jeder studiert doch sein Fach weil er das studieren wollte oder? Wieso will hier jeder den anderen Bekehren (auch wenn es mir vorkommt das die Anfeindungen und das "wir sind besser" Getue oft von den Ingenieuren ausgeht (vermutlich um schlechte Noten im Fach zu rechtfertigen? so machen es auf jedenfall viele meiner freunde aus Aachen und Karlsruhe))

zur Frage:

Die Realität nach dem Studium kommt sehr drauf an wie gut dein Profil ist. Die besten 10-20% haben es sehr einfach und können sich die Stellen aussuchen (Praktika, Ausland etc. vorausgesetzt) und für den Rest verläuft es sehr individuell. Viele Firmen stellen lieber "schlechtere" Leute mit 2 Jahren Berufserfahrung ein, als top Absolventen oder gar durchschnittliche Absolventen. Der Einstieg ist also erstmal schwierig. Danach ist es sehr einfach, weil ab da der "Fachkräfte" mangel wirkliche Realität ist. Oft bewerben sich 1-2 Leute auf eine Dax30 stelle wo Berufserfahrung gefordert ist.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Es bis zum StB zu bringen ist nicht leicht. Aber es zum Ing. bringen ist auch nicht leichter.
Jedoch haben viele ein paar Steuerbasics. Ich bin Ing. mit MBA. Jetzt klingt das für dich vielleicht lächerlich (ich weiß StB ist mehr als das), aber ich mache meine Steuererklärung schon immer selbst und kenn mich da ganz ordentlich aus und so einfach ist die in meinem Fall nicht, und ich kenne auch mehr als ein paar Basics in Bilanzierung und Unternehmensbesteuerung. Jedenfalls gar nicht mal so viel weniger als unser CFO, der die Bilanz ja eh ausser Haus gibt...
Für Regelungstechnik zum Beispiel musst du erst mal tief in die Mathematik einsteigen um überhaupt eine Chance haben das zu verstehen. Das kann man nicht so nebenbei. Höhere Mathematik 1 und 2 ist das Grundlage. Und dann weißt du noch nichts über das Gebiet. Und das ist jetzt nur ein Beispiel.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin Steuerberater. Steuerberater können sich einfacher
Ing-Sachen beibringen als Ings es zum StB bringen würden.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Zum Thema Ing. vs. BWLer kann ich mal aus eigener Erfahrung berichten. Bei uns im Unternehmen habe ich mit beiden Qualifiaktionen zu tun. Wie immer gilt, es gibt TOP Ing. die wirklich was können, aber es gibt auch TOP BWL die wirklich was können. Von den Nieten gibt es aber auch mehr als genug. Die meisten Ing. bei uns haben von Unternehmenssteuern, Finanzierung etc. null Ahnung. Damit meine ich jetzt nicht die private Einkommensteuererklärung die viele am Abend noch zusammenbasteln. Die meisten BWLer interessieren sich auch weniger für die technischen Anlagen. Aber und jetzt aber ...

wer sich ca. sechs Monate mit dem Arbeitsplatz des anderen beschäftigt - gelegentlich kommt mal ein BWLer auf einen Ing. Platz - oder umgekehrt - oh wunder dann klappt es auch. Wenn mal von wenigen Spezialjobs von uns absieht, kann man mit viel Interesse und Fleiß sich auch in andere Berufsfelder einarbeiten. Natürlich hat man dann nie ein so tiefes Wissen wie der Bilanzprofi oder der Verfahrensing, aber um den Job erfolgreich umzusetzen, dafür reicht es allemal. Ein UNI Studium qualifiziert viel auch dazu an Probleme ran zu gehen und erfolgreich zu lösen. Im Notfall holt man sich bei Kollegen halt mal Rat zu bestimmten Vorgängen. Informationen sammeln, auswerten und Lösungen ermitteln.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Steuern selber machen und steuerberater sein ist ja auch was anderes. Ist so wie ing. Sein und autos bauen vs. modellauto fahren. Aber vom prinzip ist es wahrscheinlich schon so, dass man eher nen bischen bwl kann als nen bisl Ing. ob hier irgendjemand den anderen komplett ersetzen kann ist ein anderes Thema...

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Lasst uns wieder zu dem spannenderen Thema kommen, dass wir alle nach dem Studium keinen Job finden und selbst wenn nur maximal 25k Euro verdienen werden, bitte!

Ich kann die Verzweiflung nachvollziehen, obwohl ich selbst im ersten Bewerbungsgespräch direkt einen Job mit 50k Euro angeboten bekommen habe.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Weil man seine private ESt-Erklärung macht zu meinen, dass man sich mit Steuern auskennt ist so, als wenn ich als Autofahrer meine, ich wäre ein Automobil-Ingenieur. Das ist doch wohl nicht dein Ernst gewesen?

Und was ist denn ein "bischen" Ing.-Kram aneignen? Rumprogrammieren, am Mofa rumtüfteln und kleinere Dinge bauen kann doch heute jeder 16-jährige. Sind das auch schon Ingenieure? Warum soll es als BWLer schwer sein sich Mathe/Technik kram anzueignen? So wie es zehntausend andere Schüler jährlich tun, kann ich doch auch einfach in eine Vorlesung oder mir per Fernstudium Mathe 1-2 und Technische Mechanik gönnen. Als wenn man plötzlich zum Idioten wird, wenn man nicht Ing. studiert und nichts mehr kann, aber der Gott ist wenn mann es studiert. In meiner Abiklasse waren einige die ihr hier als "Underperformer" betiteln würdet, denen habe ich in Mathe geholfen weil sie oft 5er gesammelt haben-- > davon studieren nun einige Ing. oder WiIng an einer Dorf-Fh mit Noten von 1,7-2,3. Viele davon weil es ja an ING-Fachkräften fehle und man danach "reich" wird. Wenn man sich dort an der FH mal umguckt (besuche dort ab und zu meine Freunde; studiere selbst an der hiesigen Uni) ist es fast erschreckend was du rumkreucht: da laufen unglaublich viele sry "Spackos" rum mit Kappi und nem Slang ala "digga isch hab cosinus richtig gerächnet, geil der Prof hat nicht geahnt wie ich gespiggt hab. Dafür hab ich aufgabe 3 nicht, weil bruchrechnen konnt ich noch nie alta."

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

"aber ich mache meine Steuererklärung schon immer selbst"

Und ich baue meine IKEA-Regale schon immer selbst auf!

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

"ich kann mir auch Mathe 1-2 per Fernstudium aneignen oder an einer FH"

Sorry, wenn wir hier vergleiche anstellen, dann bitte auch nur von den gleichem Hochschulniveau. Natürlich kann man an der FH Kruxbüttel einfacher zum Ing. werden als am KIT.

Meine Vergleiche weiter oben zählen nur zu den Top-Unis und HM1,2,3 am KIT sind definitiv Fächer, die einige BWLer vor unlösbare Aufgaben stellen würde. Dazu brauch man auch gar keinen Quervergleich ziehen, sondern sich einfach mal die Durchfallquoten in Notendurchschnitte im Grundstudium BWL in Mathe für Wirtschaftswissenschaftler ansehen.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Du machst doch die selben Fehler beim Vergleichen! HM1-4 vom KIT würde nicht nur BWLer sondern auch Ings von der FH Buxtehude vor erhebliche Probleme stellen, ja sogar die Ings vom KIT packen mit Glück ne 3,0.

Hier wird BWL Marketing Personal Bla bla von der FH Einöd mit den härtesten Ing-Fächern von den besten Ing-Unis verglichen.

Jeder BWLer mit halbwegs quantativer Ausrichtung von einer Uni würde locker mind. eine 2,3 in einem Ing-Fach an einer FH packen. Dafür hab ich dort zu viele Kleingeister reüssieren gesehen! Oder WiIng an einer FH; das ist doch der größte Witz: hab welche gesehen mit : Mathe 1-2 , TM 1-2, Grundlagen E-Technik, Grundlagen Thermo und Strömungslehre. That's it. Und in BWL auch nur die Bla bla Fächer, richtig Bilanzieren kann von denen auch keiner.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Aber dann kannst du auch nicht sagen, jeder KITler Ing wird in Mannheim zu seinem Abschluss in BWL kommen.

Und ich würde bei beiden nicht mal sagen, dass sie es kognitiv nicht können, sondern die Interessen liegen halt anders.

Ings sind auch keine Götter, die Wissen, was sich sonst niemand aneignen könnte.

BWL ist tendenziell "einfacher" vom Stoff, erfordert aber sehr viel Fleiß und ein "Gespür" für wirtschaftliche Zusammenhänge. Kein Hexenwerk, aber nicht einfach von Ings nachvollziehbar.

Lounge Gast schrieb:

"ich kann mir auch Mathe 1-2 per Fernstudium aneignen
oder an einer FH"

Sorry, wenn wir hier vergleiche anstellen, dann bitte auch
nur von den gleichem Hochschulniveau. Natürlich kann man an
der FH Kruxbüttel einfacher zum Ing. werden als am KIT.

Meine Vergleiche weiter oben zählen nur zu den Top-Unis und
HM1,2,3 am KIT sind definitiv Fächer, die einige BWLer vor
unlösbare Aufgaben stellen würde. Dazu brauch man auch gar
keinen Quervergleich ziehen, sondern sich einfach mal die
Durchfallquoten in Notendurchschnitte im Grundstudium BWL in
Mathe für Wirtschaftswissenschaftler ansehen.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Mal abgesehen von diesen Uni BWL vs FH Ing und alle sonstigen Kombinationen über die hier diskutiert wird. Und abgesehen davon, ob Ingenieure "underperformer" in der Schule waren oder nicht.

Ich glaube schon, dass bei Stellen, für die sowohl betriebswirtschaftliches Wissen, als auch technische Kenntnis erforderlich sind, bevorzugt Ingenieure eingesetzt werden. Idealerweise natürlich Wirtschaftsingenieure. Ich denke auch, dass der Grund dahinter der ist, dass für das BWL Wissen leichter anzueignen ist, als das Ingenieurwissen.

Natürlich gibt es genügend Tätigkeitsfelder, die ein Ingenieur nicht fähig wäre auszuüben. Z.b. im Accounting/Controlling.

Und wer denn jetzt "besser" ist, Ingenieur oder BWLer? Keiner, jedoch habe ich das Gefühl, dass von der Allgemeinheit BWLer verglichen zu Ingenieuren eher negativer gesehen werden, da Sie ja nichts direkt zum Produkt beitragen und eh ständig nur die Kosten kürzen wollen. (Das ist nicht meine Meinung, sondern einfach Aussagen über BWLer die ich in meinem Leben so gehört habe zusammengefasst).

Für ein Unternehmen selbst sind BWLer genauso wichtig wie Ingenieure.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Vorab: Unfassbarer Quatsch der hier geschrieben wird. Beim Job fängt jeder bei null an, sodass man sich alles aneignen, oft im Selbststudium. Das Studium zeigt nur, dass die Person eine Fähigkeit besitzt, sich schnell in ein Feld einzuarbeiten und zu performen. Mehr nicht. Richtig bilanzieren? Wer kann es nach der Uni schon? Vllt. der wiss. Mitarbeiter, der seine Habilitation anstrebt, in der Praxis aber scheitern würde bzw.alles neu lernen müsste. Gleiches auch beim Ing., Anwalt, Arzt.Erst die Praxis macht einen zum Controller, Buchalter, Investment Banker oder eben Ing. Wobei die meisten Ing. eigentlich nur BWLer Sachbearbeiter Jobs machen.

Zum Thema Ing-Studium: Einige hier sind einfach nur erbärmlich. Hier wird versucht, das Ing.-Studium so in den Himmel zu loben, dass es stinkt. Ich habe mein Diplom im Ing. an der RWTH gemacht. Es war kein Hexenwerk. Ja, einige Vorlesungen im GS waren schwierig, aber wer Mathe kann, hatte kein Problem. Es haben mit mir so viele Mathenieten studiert, die am Ende mit ner 1 vor dem Komma rausgingen und nun bei Daimler, BMW oder VW arbeiten. Im HS war das Studium ehrlich gesagt fast geschenkt. Und zu behaupten, Mathe am KIT sein das absolute Maximum, ist ne Frechheit. Gelehrt wird an allen Ing. Unis gleiches. Ich habe Skripte mind. von 10 Unis gesehen und es war das gleiche drin. Weiterhin habe ich auch ein Diplom in BWl. Bei Abschluss beider Diplome war ich 29, bevor Feagen kommen. Das Grundstudium habe ich in Bochum gemacht, das HS in Köln, nicht weil Bochum schlecht war, sondern weil Kôln mehr Finance-Schwerpunkte hat. Btw.: Anspruch in Bochum war extrem selektiv, um einiges härter als in Köln, aber wie gesagt subjektiv. Die Durhfallquoten dort in Maschbau waren alerdings pervers. Sowas gabs in Aachen nicht. Ich hatte im GS Wiwi 2 Mathecorlesungen, die kaum einfacher waren als das, was ich in Mathe in Aachen machen musste. Dazu kamen diverse Statistik und Informatik bzw OR-Fächer. VWL ist ebenfalls extrem quantitativ und Steuern sowie ReWe oder Finance kann nichtjeder einfach so machen. Es ist sehr umfangreich und aufgrund von Wahlrechten und Normen unglaublich komplex. Da kommt man mit Mathe nicht weit. Finance war in Köln Mathe. Ich habe auch Ökonometrie gemacht, weil ich mich vor einigem drucken wollte. Ich kann Mathe, aber ReWe ist nicht meins dmals gewesen. Diese Pauschalisierungen sind je Quark, Wer Mathe kann, der kann Ing. sehr schnell durchziehen. Ich hatte in Aachen, Bochum und Köln gute Mathe Leute, aber genauso viele Nieten. Gute Wiwis hätten auch locker Ing. werden können. Da waren auch sehr gute Leute be. Andersherum auch. Und BWL ist nicht weniger komplex als Maschbau. Erfordert gar mehr als nur Mathematik. Ich habe in Aachen einen Abschluss von 1,5 gemacht. In Bochum von 2,1 im GS und in Köln 1,9. Die letzten beiden wsren für mich deutlich schwieriger. Habe auch Nachilfe in Mathematik in Maschbau als auvh WiWi gegeben. Es gab Studis, die konnten anfangs in Maschbau nicht ml f(X)=X^2-2X nach x ableiten...ja in Aachen. Nicht schlimm heute nennen sie sich Ing und arbeiten bei DAX 30. Der Wille zählt und dann kann man vieles schaffen. Und jeder kann Mathe, wenn er will. Manche brauchen viel länger.

Zum Thema Steuerberater. Wie hier sich ein Student das Recht nimmt, sein Studium mit nem postgraduate Examen zu vergleichen, eine Frechheit. Die Leute, die ein Stb oder WP-Examen ablegen sind gut. Die haben in super WiWi-Studium hingelegt und legen das Ding neben ihrem harten Job bei einer Big 4 oder ner anderen WP ab. Das mein Liber ist hart. Dagegen ist ein Maschbau Studium ein wahrer Spaziergang. Ich habe bei einer BIG 4gearbeitetund weis wovon ich rede. Zumal Steuern wirklich nicht jedermann liegen, da es ein komplexes Gebiet ist. Seine private Steuererklärung hier anzuführen zeigt nur, wie bling, beschränkt doch einige sind. Schlimm nur, dass diese Leute einem im Berufsleben begegnen und so dann weiter denken. Viele sehe aber die Realität.

Also ein Ing. Studium ist weder schwerer noch einfacher als ein WiWi-Studium. Es kommt halt drauf an. Ich habe viele Freunde die zB Mathe, Informatik oder Physik als Erstudium hatten, im Job BWL-Kenntnisse brauchten. Ab nach Hagen und diese Leute hatten da allesamt Probleme mit WiWi. Alle hatten im Erststudium ein sehr gut stehen und nun kämpften sie um ein gut. Sie warn es nicht gewohnr, wie vielseitig das ganze ist, wie hart ausgesiebt wird und wie Klausuren gestellt werden. In Mathe war es zB anders, haben mir mehrere bestâtigt. Ein Freund von mir hat Info mit 1,0 in 8 Semestern studiert. Danach in zwei Jahren promoviert und dann WiWi studiert. Endnote 1,9 und er musste kämpfen. Was ich sagen wil, hört auf zu pauschalisieren. Als Uni-Absolvent ist man formbar, da kann der Ing Controlling lernen und der BWLer locker fast alle Ing-Jobs für Absolventen. Als Spezialist ist es schwieriger, da man sich spezialisiert hat und nicht so einfach was neues machen kann.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Herzlichen Glückwunsch, dass du hier Diplomzeiten mit Bachelor/Master vergleichst und 1,0-Info-Asse mit der breiten Masse gleich setzt.

Für mich ist das Thema beendet, wer meint ein Ing.-Studium an einer Top-Uni sei ähnlich erlernbar/schaffbar wie ein BWL-Studium an den Top-BWL-Unis soll das halt glauben.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Früher ging man für den Ing-Kram zu ner Fachschule und das soll nun so hardcore sein? Sind doch nur bessere Techniker/Handwerker

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Ein Ingenieursstudium ist definitiv schwieriger als ein BWL Studium. Sieht man an Noten und Durchfallquoten. Habe BWL in Ma angefangen, war danach am KIT und in Darmstadt. Ing. ist schwerer.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Nein ist es nicht. Habe Wing studiert. Beides hat schwerere und leichtere Fächer.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Grenzwertig was hier einige Ingenieure von sich gegen. Gehe von Maschinenbau aus. Dabei ist es noch das einfachste Ing.-Fach. Es ist eine Frechheit, wirtschaftwissenschaftliche Abschlüsse abzuwerten oder gar die Frechheit zu besitzen, den Steuerberater runter zu machen. Das Ing-Studium halten nur Ings. für schwer. Fragt mal die Physiker und Mathematiker, was sie von euch halten. Und am meisten wird in D noch in WiWi und Jura rausgeprüft nicht in Ingenierwissenschaften.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Wenn ich mir dieses Rumgebashe hier anschaue, drängt sich mir die Sorge auf, dass es sowohl um viele BWL-Absolventen als auch um viele Ingenieur-Absolventen nicht sonderlich gut steht.

Die Realität nach dem Studium hängt in diesen Fällen wohl weniger vom Studienfach, als von der persönlichen Einstellung und dem eigenen Verhalten ab.
Nun trägt der Deckmantel der Anonymität, unter dem wir uns hier alle befinden, vermutlich noch zur eigenen Selbstüberschätzung beiderseits bei.

Aber im Allgemeinen ist das schon relativ lächerlich, was hier so abgeht.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Das trifft auf die FHs zu. Ist eher keine Ingenieur-Wissenschaft, sondern praxisorientiert. Weil auf viel Theorie verzichtet wird, auch viel einfacher als Uni. Für BWL gilt aber schon immer: Das zieht Leute an, die eigentlich keine besonderen Fähigkeiten und Neigungen haben. Früher hatte man dann Jura studiert, um etwas studiert zu haben. Jetzt eben BWL.

Lounge Gast schrieb:

Früher ging man für den Ing-Kram zu ner Fachschule und das
soll nun so hardcore sein? Sind doch nur bessere
Techniker/Handwerker

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

"In Wiwi werden mehr Leute rausgeprüft als in Ing."

Vollkommener Blödsinn - ganz im ernst. Ich kenne keinen einzigen der jemals in Wiwi rausgeprüft wurde.

"Maschinenbau das leichteste Ing.-fach"

Ohne jetzt die anderen Ing.-fächer studiert zu haben, sehe ich Bau-Ing. , Wi.-Ing. , Bio-Ing. & Architektur als definitiv leichter an

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

das ist schon sehr real!
grüsse
tom

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

ist es wirklich wichtig, wer wann wie oft rausgeprüft wurde?

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Finde die kommentare gut
Gruss

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Wahnsinn was hier abgeht. Was haben Maschinenbauer in diesem Forum verloren? Will da ein Maschinenbaustudent seinen Frust abladen? Zunächst: Das Studium des Bau-Ing. ist in allen belangen deutlich anspruchsvoller als das Studium des Maschinenbaus. Bis auf zwei bzw. drei Vorlesungen im GS ist das Maschinenbaustudium nicht schwer. Ich bin Diplom-Wirtchaftsing. und habe mit Bau angefangen dann gewechselt. Jetzt arbeite ich allerdings seit längerem in der Finanzbranche. Was das Thema Durchfallquoten angeht...Nunja, diese sind gerade in BWL und Jura extrem hoch, teilweise überzogen. Und ich stimme einenm der Schreiber über mir zu. Wer halbwegs Mathematik kann, hat mit Maschinenbau keine Schwierigkeiten. Ich verstehe auch insgesamt nicht diese Vergleiche. Ist es normal für das Forum? Wieso veruchen hier Leute ihre Uni, Fh, ihren Studiengang als den schwersten darzustehen? Was soll das? Und noch was: Ich würde nie einen theoretischen Physiker mit nem 180 IQ für Steuer und WP einstellen, wenn der Markt mkr 100 gute Sudenten mit diesem Schwerpunkt und Praktika hergibt. Ein guter Mathematiker wird nicht zwingend ein guter WP. Ein Studiengang, Uniund Noten sagen nichts über Fähigkeiten aus.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

bin auch großer freund der kommentare!

Lounge Gast schrieb:

Finde die kommentare gut
Gruss

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Ich finde die Kommentare der Basher hier sehr amüsant. Zeigt auch gleichzeitig auf, welches Niveau "Akademiker" heutzutage pflegen. ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Auf den ersten Blick muten viele der Kommentare in der Tat witzig an. Mir persönlich bleibt das Lachen aber schon nach kurzer Zeit im Halse stecken.

Im Endeffekt ist es eher traurig als witzig.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Ist doch schon traurige Normalität was hier abgeht. Wie mein vierter Vorposter schon richtig vermutet, sind es die verbitterten Studenten die hier ihren Frust ablassen, oder eben die ach so hochwohl geborenen Ingis, die nach ihrem Superstudium nix fanden. #Fachkräftemangel
Es ist eben völlig lachs was man studiert hat, es gibt einem nur die grobe richtung vor, klar kann ein BWLer keine Turbinen konstruieren oder ein Biologe keine Bilanz prüfen. Jedoch ist das Niveau hier im Forum echt gering... statt dass hier mal an einem Strang gezogen wird!

@Topic:
BWL ist wohl zur zeit recht überflaufen, dem studium wird der sogenannte Schweinezyklus vorhergesagt. Es ist nunmal so, dass gerade das BWL studium als das am meißten differenzierbare Studium ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass Leute mit einem Personal, Marketing oder Management Schwerpunkt, aufgrund der Konkurrenz auch aus dem fachfremden Bereichen (Psycho, Sprachen, GeWiss) länger suchen müssen, als die supertollen Controlling oder Steuerspezialisten.
Naja, letztendlich eine Frage des persönlichen Engagements. KEIN Studium ist ein Garant für 70K einstiegsgehalt, von dem gedanken sollten sich mal einige verabschliede

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Maschinenbau ist das leichteste Ing. Fach. Dass Bauingenieurwesen leichter sein soll, ist ein schlechter Scherz. Wirtschaftsingenieurwesen ist an den meisten Unis 75% Maschbau und 75% Wirtschaft, in denselben Kursen wie Maschinenbauer/Wiwis. Bioingenieurwesen habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung.

Lounge Gast schrieb:

"In Wiwi werden mehr Leute rausgeprüft als in Ing."

Vollkommener Blödsinn - ganz im ernst. Ich kenne keinen
einzigen der jemals in Wiwi rausgeprüft wurde.

"Maschinenbau das leichteste Ing.-fach"

Ohne jetzt die anderen Ing.-fächer studiert zu haben, sehe
ich Bau-Ing. , Wi.-Ing. , Bio-Ing. & Architektur als
definitiv leichter an

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Cool, dann ist ja ein W-Ing. Studium ein 150 Prozent Studium. Da gibt man also immer mehr Leistung als überhaupt möglich!

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Ich persönlich finde dass wirtschaftsingenieurwesen etwas super gutes ist, bloß was manche hier denken mit den 150%, das ist das lächerlichste.

So in die Tiefe eines reinen Wirtschaftsstudiums oder das der Ingenieure kann man doch gar nicht reintauchen...
Ist eben ein studiengang der auf nachfrage der "Wirtschaft" entstanden ist

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Nur mal an meine Maschinenbauer. Ich bin promovierter Mathematiker und habe während meines Studiums zahlreiche Übungen für Bauings und Maschings gehalten. In unterschiedlichen Fächern und partiell Hochschulen. Und zur Beruhigung der Nerven, kann ich ganz klar sagen, dass zumindest der mathematische Anspruch beim Bauing um Welten höher liegt als beim Maschbau. In Sachen Arroganz und Einbildung sind Maschbauer aber ganz vorne. Liegt vermutlich daran, dass die Bauings , wenn nicht in der Bewertung, einfach schlechter verdienen.Weiterhin ist es ein Schmarn zu glauben, ein Studium der Wirtschaft wäre leicht, auch vom mathematischm Anspruch. Wenn jmd. Statistik, ökonometrie, empirische Forschung etc. wählt, durchläuft eine sehr quantitative Ausbildung. Zumal wenn ich mich nicht täusche, Ökonom Mathematikklausuren, Statistik, Informatik bzw. OR ebenfalls ablegen müssen. Von quantitativen VWL Fächern ganz zu svhweigen.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

So meine lieben Leute ein Lehrspruch:

** Nur Ing.-Wesen und Medizin müssen vom Anspruch/ Verantwortung/ Komplexität her klassisch studiert werden! **

Der Rest ist mehr oder weniger auch für Seiteneinsteiger geeignet, die dann nach kurzer Anlernphase die Aufgaben ausführen können!

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Na Gott sei Dank. Dann arbeite ich nächste Woche mal am CERN als Kernphysiker, hoffentlich lösen meine Teilchen-Crashes kein schwarzes Loch aus, welches die Erde verschlingt. Die Woche darauf werde ich bei BASF eine neue chemische Zusammensetzung für Plastik für Kinderspielzeug erfinden, danach als Apotheker Patienten beraten und ihnen auch mal was eigenes mischen und übernächste Woche werde ich bei der EZB als Volkswirt erst mal die Zinsen erhöhen. Ist doch peinlich mit unseren Mini-Zinsen, ich finde 5% sollte es schon geben.

Wenn überhaupt, dann kann man am ehesten eine typische Ingenieursstelle angelernt übernehmen. Sicherheitsingenieure, welche den Leuten verbieten sollen, in eine elektrische Maschine zu steigen oder den Leuten zeigen sollen, wie man ein Messer richtig benutzt, damit man sich beim Abrutschen im Zweifelsfalls nicht selbst schneidet - ja das macht bei uns ein Dipl-Ing.
Oder auf Anweisung Werkzeuge bestellen, auf Anweisung Hersteller-Firma wegen Wartung kontaktieren, Zählerstände abschreiben und vergleichen - ein weiterer Ingenieur
Teile vermessen und mit Zeichnung vergleichen - noch ein Dipl-Ing.
Artikelstammdaten anlegen, ändern, verwalten - noch ein Dipl-ing.
Sowas machen diese Dipl-Ings. jedenfalls bei uns. Da finde ich meine Stelle ganz ernsthaft anspruchsvoller, selbst wenn man meine BWL-Grundbildung einbezieht.

Lounge Gast schrieb:

So meine lieben Leute ein Lehrspruch:

** Nur Ing.-Wesen und Medizin müssen vom Anspruch/
Verantwortung/ Komplexität her klassisch studiert werden! **

Der Rest ist mehr oder weniger auch für Seiteneinsteiger
geeignet, die dann nach kurzer Anlernphase die Aufgaben
ausführen können!

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Lounge Gast schrieb:

So meine lieben Leute ein Lehrspruch:

** Nur Ing.-Wesen und Medizin müssen vom Anspruch/
Verantwortung/ Komplexität her klassisch studiert werden! **

Der Rest ist mehr oder weniger auch für Seiteneinsteiger
geeignet, die dann nach kurzer Anlernphase die Aufgaben
ausführen können!

Das muss doch ein Troll sein, sowas kann man doch nicht ernsthaft glauben, warscheinlich selbst ein ingenieurstudent. Leider ist er/sie wohl nicht im Studium persönlich gereift, das merkt man immer schön an so einer Verunglimpfung anderer Studiengänge. Die halten nämlich alles andere für minderwertig. Unvorstellbar warum die sich sowas rausnehmen, so ein gelaber kann auch nur von einem 21 Järhigen E-Techniker im Grundstudium kommen.
Die glauben nämlich alle dass sie später so dolle Dingsdabumsda bauen. Realität für Ingis ist halt auch nicht mehr das wahre
#bürojob

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Ich denke er meint, 75% der Kurse eines Maschinenbauers + 75% der Kurse der WiWis. Und damit hat er grundsätzlich recht. Einfach mal durch diverse Studien blättern, ich meine vor ein paar Monaten stand sogar im Spiegel welcher Studiengang im Schnitt wie viel Zeit für das Studium investieren muss.

Und da war W-Ing. nach Zahnmedizin/Medizin recht weit oben.

Cool, dann ist ja ein W-Ing. Studium ein 150 Prozent Studium. Da gibt man also immer mehr Leistung als überhaupt möglich!

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Ich habe bei 3 Dax-Autobauern und mehreren Zulieferern wie z. B. Benteler gearbeitet. Als Berater hatte ich noch zahlreiche Einsichten in viele ähnliche Unternehmen. Viele mir begegnete Ings in einzelnen Werken haben nicht mal studiert. Ausbildung und Meister hat gelangt. Gehälter lagen um 80k. Diese Jungs hatten partiell einen Hauptschulabschluss und waren Anfang 40+. Als Akademiker war man da der Trottel. Es gab auch paar Ings im gleichen Alter, die den selben Job ausgeführt haben und partiell weniger bekamen. Hochschulabsolventen wurden oft belàchelt. Alle wichtigen Positionen wurden von nicht Ings bekleidet. Ich rede nur von der Produktionsseite. Werksleiter bei großen Zulieferern waren oft nur Meister. Aber...Die Jungs kannten die Maschinen wie kaum jmd. anders. So ein Ing. wäre maßlos überfordert und es würde nichts gehen. Die meisten Ing-Job sind einfach sehr stupide und haben fast keine Verantwortung. Wenn man sich hingegenviele BWL-Jobs anschaut, sieht es ganz anders aus.

Beim Thema Arzt ist die Verantwortung da, aber auch hier könnte jeder gute Metzger Chirurg nach paar Jahren praktischer Ausbildung werden. Siehe Fake-Àrzte.In vielen Ländern sind Zahnärzte nicht studiert.

Hingegen könnte kaum jmd. Pianist werden oder theoretischer Physiker ohne Fortbildung.

antworten
WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Kenne das auch aus einem anderen Dax-Bereich. Teilweise werden sie dann als Planungsingenieure u.s.w. bezeichnet. Soll zeigen, dass sie eine Ingenieurstelle innehaben ohne selbst einen Ingenieurabschluss zu haben.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe bei 3 Dax-Autobauern und mehreren Zulieferern wie z.
B. Benteler gearbeitet. Als Berater hatte ich noch zahlreiche
Einsichten in viele ähnliche Unternehmen. Viele mir begegnete
Ings in einzelnen Werken haben nicht mal studiert. Ausbildung
und Meister hat gelangt. Gehälter lagen um 80k.

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WiWi Gast

Re: realität nach bwl studium

Wiwi mit Abschluss 2.3. 28j und nun im dritten Jahr bei insgesamt 90 k p.a. Strengt euch an und dann findet ihr auch was Gutes...diese ständige Heulerei hier

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