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BSc Mathematik vs BSc Wiwi

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

Da ich zurzeit ehrlicherweise sehr hin und her gerissen bin, werde ich nunmal euch zum genannten Thema befragen; die Sache ist folgende:

Momentan befinde ich mich im letzten Jahr meines Abiturs und werde vorraussichtlich sehr gut abschneiden (<1,2). Ich würde mich durchaus als intelligent beschreiben, da ich meine Noten immer mit relativ kleinem Lernaufwand erreichen konnte.
Ich sage nicht, dass ich zu 100% im IB einsteigen möchte (kann das als Schüler wohl noch nicht klar beurteilen), jedoch reizt mich der Beruf, von dem was ich gehört habe, genau wie die gesamte Finanzbranche, sehr. Dementsprechend möchte ich meine Uni-Laufbahn samt Praktika auf diesen Bereich auslegen.

Nun zur Frage: Ich schwanke zurzeit zwischen einem Bachelor in WiWi an der SSE (dort ist er 2020 zum 1. Mal auf Englisch) und einem Mathestudium an der TUM.

SSE pro:

  • sehr gute Reputation im Bereich Finance; Direkteinstieg wohl möglich
  • WiWi Studium ist nicht anspruchsvoll; gute Noten und damit guter Master sehr wahrscheinlich
  • ein Studium in Schweden ist sicherlich eine grandiose Erfahrung (Stadt Stockholm, Mädels, etc.)

SSE contra:

  • "dummer BWLer": ich habe nach dem Studium keine wirklich wertvollen Fähigkeiten
  • sollte ich es nicht ins IB schaffen, bleiben mir nur aus meiner Sicht langweilige Tätigkeiten übrig

TUM pro:

  • Ich mag Mathe sehr, sehr gerne
  • Ich kann nach dem Studium etwas richtiges (bspw. mit nebenfach Physik oder Ing.)
  • Mir stehen mit einem Mathestudium v.a. mit Finance Master noch alle Türen in der Finanzbranche offen
  • Ich kann, falls ich doch nicht in Finance arbeiten möchte, immernoch in die Technik gehen
  • Die TUM bietet, da ich ebenfalls an Technik interessiert bin, wohl ein cooles Umfeld an (bspw. durch Dinge wie das erfolgreiche Abschneiden bei Elon Musks Hyperloop-Wettbewerb)

TUM contra:

  • Mathe ist sicher kein leichtes Studium; es besteht das Risiko, dass mein Schnitt für einen Top-Finance-master zu schlecht sein wird
  • TUM ist keine Target-Uni; kann ich trotzdem IB Praktika bekommen?

Da ich zu Studienbeginn noch 17 sein werde, ist es wohl kein Weltuntergang, ein Studium im ersten Jahr abzubrechen. Welchen Ratschlag würdet ihr mir geben?

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

Einen Finance Master musst du nicht machen, um in Finance zu arbeiten. Da reicht ein guter Mathe Bachelor (oder Master). Gerade für die guten Jobs.

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

Da ich zurzeit ehrlicherweise sehr hin und her gerissen bin, werde ich nunmal euch zum genannten Thema befragen; die Sache ist folgende:

Momentan befinde ich mich im letzten Jahr meines Abiturs und werde vorraussichtlich sehr gut abschneiden (<1,2). Ich würde mich durchaus als intelligent beschreiben, da ich meine Noten immer mit relativ kleinem Lernaufwand erreichen konnte.
Ich sage nicht, dass ich zu 100% im IB einsteigen möchte (kann das als Schüler wohl noch nicht klar beurteilen), jedoch reizt mich der Beruf, von dem was ich gehört habe, genau wie die gesamte Finanzbranche, sehr. Dementsprechend möchte ich meine Uni-Laufbahn samt Praktika auf diesen Bereich auslegen.

Nun zur Frage: Ich schwanke zurzeit zwischen einem Bachelor in WiWi an der SSE (dort ist er 2020 zum 1. Mal auf Englisch) und einem Mathestudium an der TUM.

SSE pro:

  • sehr gute Reputation im Bereich Finance; Direkteinstieg wohl möglich
  • WiWi Studium ist nicht anspruchsvoll; gute Noten und damit guter Master sehr wahrscheinlich
  • ein Studium in Schweden ist sicherlich eine grandiose Erfahrung (Stadt Stockholm, Mädels, etc.)

SSE contra:

  • "dummer BWLer": ich habe nach dem Studium keine wirklich wertvollen Fähigkeiten
  • sollte ich es nicht ins IB schaffen, bleiben mir nur aus meiner Sicht langweilige Tätigkeiten übrig

TUM pro:

  • Ich mag Mathe sehr, sehr gerne
  • Ich kann nach dem Studium etwas richtiges (bspw. mit nebenfach Physik oder Ing.)
  • Mir stehen mit einem Mathestudium v.a. mit Finance Master noch alle Türen in der Finanzbranche offen
  • Ich kann, falls ich doch nicht in Finance arbeiten möchte, immernoch in die Technik gehen
  • Die TUM bietet, da ich ebenfalls an Technik interessiert bin, wohl ein cooles Umfeld an (bspw. durch Dinge wie das erfolgreiche Abschneiden bei Elon Musks Hyperloop-Wettbewerb)

TUM contra:

  • Mathe ist sicher kein leichtes Studium; es besteht das Risiko, dass mein Schnitt für einen Top-Finance-master zu schlecht sein wird
  • TUM ist keine Target-Uni; kann ich trotzdem IB Praktika bekommen?

Da ich zu Studienbeginn noch 17 sein werde, ist es wohl kein Weltuntergang, ein Studium im ersten Jahr abzubrechen. Welchen Ratschlag würdet ihr mir geben?

Erstmal kurz mit den Klischees aufräumen.

Schulmathe=/=unimathe - - > nur weil du spass an der schulmathematik hast, heisst es nicht, dass dir auch die Uni mathematik gefallen wird.

Exzellente WiWi Noten sind sicherlich kein selbstläufer. <1,5 an einer staatlichen Uni ist definitiv anspruchsvoller als ein 1,0 Abitur. Also steig lieber erstmal von deinem hohen Ross ab.

Des Weiteren solltest du vor allem bei wiwi die Notwendigkeit von Praktika nicht vergessen. Du wirst als HiPo definitiv nicht allzu viel von den hübschen Mädchen mitbekommen. Kenne das System der sse im BSc nicht, aber es wird mit Sicherheit nicht einfach.

Generell kann ich sagen, dass beide Studiengänge ziemlich cool sind. Wiwi ist definitiv etwas menschlicher ausgelegt. Du wirst viele verschiedene Situationen kennenlernen, vor neuen Herausforderungen - sozialer und intellektueller Natur - stehen und deine eigenen psychischen und physischen Grenzen kennenlernen.

Mathe ist natürlich intellektuell eine Herausforderung. Ständig neue Probleme, die du runterbrechen und strukturieren musst, um letztlich einen logischen lösungsweg zu finden. Über 3 Jahre definitiv sehr prägend 60std die woche theoretische Probleme zu lösen.

Karriere machen kannst du mit beiden. Ich habe mich für wiwi entschieden und bereue es nicht.
Der HiPo Weg war es für mich letztlich dann doch nicht trotz top ib/ub Profil. Es gibt noch andere Dinge im Leben als den Job. Der Stress, die Einsamkeit und das ständige "verstellen" waren es mir dann doch nicht wert. Letztlich wirklich Schmerzensgeld.

Peace out

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

Da ich zurzeit ehrlicherweise sehr hin und her gerissen bin, werde ich nunmal euch zum genannten Thema befragen; die Sache ist folgende:

Momentan befinde ich mich im letzten Jahr meines Abiturs und werde vorraussichtlich sehr gut abschneiden (<1,2). Ich würde mich durchaus als intelligent beschreiben, da ich meine Noten immer mit relativ kleinem Lernaufwand erreichen konnte.
Ich sage nicht, dass ich zu 100% im IB einsteigen möchte (kann das als Schüler wohl noch nicht klar beurteilen), jedoch reizt mich der Beruf, von dem was ich gehört habe, genau wie die gesamte Finanzbranche, sehr. Dementsprechend möchte ich meine Uni-Laufbahn samt Praktika auf diesen Bereich auslegen.

Nun zur Frage: Ich schwanke zurzeit zwischen einem Bachelor in WiWi an der SSE (dort ist er 2020 zum 1. Mal auf Englisch) und einem Mathestudium an der TUM.

SSE pro:

  • sehr gute Reputation im Bereich Finance; Direkteinstieg wohl möglich
  • WiWi Studium ist nicht anspruchsvoll; gute Noten und damit guter Master sehr wahrscheinlich
  • ein Studium in Schweden ist sicherlich eine grandiose Erfahrung (Stadt Stockholm, Mädels, etc.)

SSE contra:

  • "dummer BWLer": ich habe nach dem Studium keine wirklich wertvollen Fähigkeiten
  • sollte ich es nicht ins IB schaffen, bleiben mir nur aus meiner Sicht langweilige Tätigkeiten übrig

TUM pro:

  • Ich mag Mathe sehr, sehr gerne
  • Ich kann nach dem Studium etwas richtiges (bspw. mit nebenfach Physik oder Ing.)
  • Mir stehen mit einem Mathestudium v.a. mit Finance Master noch alle Türen in der Finanzbranche offen
  • Ich kann, falls ich doch nicht in Finance arbeiten möchte, immernoch in die Technik gehen
  • Die TUM bietet, da ich ebenfalls an Technik interessiert bin, wohl ein cooles Umfeld an (bspw. durch Dinge wie das erfolgreiche Abschneiden bei Elon Musks Hyperloop-Wettbewerb)

TUM contra:

  • Mathe ist sicher kein leichtes Studium; es besteht das Risiko, dass mein Schnitt für einen Top-Finance-master zu schlecht sein wird
  • TUM ist keine Target-Uni; kann ich trotzdem IB Praktika bekommen?

Da ich zu Studienbeginn noch 17 sein werde, ist es wohl kein Weltuntergang, ein Studium im ersten Jahr abzubrechen. Welchen Ratschlag würdet ihr mir geben?

Wenn es tatsächlich die SSE werden sollte dann definitiv das. Ansonsten kannst du auch Mathe mit Nebenfach Wirtschaftswiss. studieren. Die Aussage mit "ich kann danach was richtiges" weil man Mathe und nicht BWL studiert hat finde ich ziemlich arrogant (kein persönlicher hate gegen dich aber weit verbreitete Meinung von vielen die noch nie eine Uni von innen gesehen haben).

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

Da ich zurzeit ehrlicherweise sehr hin und her gerissen bin, werde ich nunmal euch zum genannten Thema befragen; die Sache ist folgende:

Momentan befinde ich mich im letzten Jahr meines Abiturs und werde vorraussichtlich sehr gut abschneiden (<1,2). Ich würde mich durchaus als intelligent beschreiben, da ich meine Noten immer mit relativ kleinem Lernaufwand erreichen konnte.
Ich sage nicht, dass ich zu 100% im IB einsteigen möchte (kann das als Schüler wohl noch nicht klar beurteilen), jedoch reizt mich der Beruf, von dem was ich gehört habe, genau wie die gesamte Finanzbranche, sehr.
Dementsprechend möchte ich meine Uni-Laufbahn samt Praktika auf diesen Bereich auslegen.

Nun zur Frage: Ich schwanke zurzeit zwischen einem Bachelor in WiWi an der SSE (dort ist er 2020 zum 1. Mal auf Englisch) und einem Mathestudium an der TUM.

SSE pro:

  • sehr gute Reputation im Bereich Finance; Direkteinstieg wohl möglich
  • WiWi Studium ist nicht anspruchsvoll; gute Noten und damit guter Master sehr wahrscheinlich
  • ein Studium in Schweden ist sicherlich eine grandiose Erfahrung (Stadt Stockholm, Mädels, etc.)

SSE contra:

  • "dummer BWLer": ich habe nach dem Studium keine wirklich wertvollen Fähigkeiten
  • sollte ich es nicht ins IB schaffen, bleiben mir nur aus meiner Sicht langweilige Tätigkeiten übrig

TUM pro:

  • Ich mag Mathe sehr, sehr gerne
  • Ich kann nach dem Studium etwas richtiges (bspw. mit nebenfach Physik oder Ing.)
  • Mir stehen mit einem Mathestudium v.a. mit Finance Master noch alle Türen in der Finanzbranche offen
  • Ich kann, falls ich doch nicht in Finance arbeiten möchte, immernoch in die Technik gehen
  • Die TUM bietet, da ich ebenfalls an Technik interessiert bin, wohl ein cooles Umfeld an (bspw. durch Dinge wie das erfolgreiche Abschneiden bei Elon Musks Hyperloop-Wettbewerb)

TUM contra:

  • Mathe ist sicher kein leichtes Studium; es besteht das Risiko, dass mein Schnitt für einen Top-Finance-master zu schlecht sein wird

Ich habe Mathe studiert und kann dir aus Erfahrung, auch aus meinem Umfeld sagen, das man es entweder kann oder nicht. Sprich: Wenn du die ersten Semester erfolgreich schaffst, und nicht durchfällst, dann schaffst du auch den Rest meistens sehr gut. Kenne nur echte Ausnahmen, die nach den ersten Semestern Notentechnisch eher schlecht sind, und die wissen selbst, das sie eigentlich falsch im Studium sind und quälen sich so durch. Die Mehrheit hat allerdings sehr gute Noten. Im Master sowieso. Da hat eigentlich jeder 1,X. bzw. die Meisten sogar besser 1,5.

  • TUM ist keine Target-Uni; kann ich trotzdem IB Praktika bekommen?

Da ich zu Studienbeginn noch 17 sein werde, ist es wohl kein Weltuntergang, ein Studium im ersten Jahr abzubrechen. Welchen Ratschlag würdet ihr mir geben?

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

Mathe Bachelor machen und danach Master in VWL oder Finance.

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

WiWi Gast schrieb am 18.10.2019:

Da ich zurzeit ehrlicherweise sehr hin und her gerissen bin, werde ich nunmal euch zum genannten Thema befragen; die Sache ist folgende:

Momentan befinde ich mich im letzten Jahr meines Abiturs und werde vorraussichtlich sehr gut abschneiden (<1,2). Ich würde mich durchaus als intelligent beschreiben, da ich meine Noten immer mit relativ kleinem Lernaufwand erreichen konnte.
Ich sage nicht, dass ich zu 100% im IB einsteigen möchte (kann das als Schüler wohl noch nicht klar beurteilen), jedoch reizt mich der Beruf, von dem was ich gehört habe, genau wie die gesamte Finanzbranche, sehr. Dementsprechend möchte ich meine Uni-Laufbahn samt Praktika auf diesen Bereich auslegen.

Nun zur Frage: Ich schwanke zurzeit zwischen einem Bachelor in WiWi an der SSE (dort ist er 2020 zum 1. Mal auf Englisch) und einem Mathestudium an der TUM.

SSE pro:

  • sehr gute Reputation im Bereich Finance; Direkteinstieg wohl möglich
  • WiWi Studium ist nicht anspruchsvoll; gute Noten und damit guter Master sehr wahrscheinlich
  • ein Studium in Schweden ist sicherlich eine grandiose Erfahrung (Stadt Stockholm, Mädels, etc.)

SSE contra:

  • "dummer BWLer": ich habe nach dem Studium keine wirklich wertvollen Fähigkeiten
  • sollte ich es nicht ins IB schaffen, bleiben mir nur aus meiner Sicht langweilige Tätigkeiten übrig

TUM pro:

  • Ich mag Mathe sehr, sehr gerne
  • Ich kann nach dem Studium etwas richtiges (bspw. mit nebenfach Physik oder Ing.)
  • Mir stehen mit einem Mathestudium v.a. mit Finance Master noch alle Türen in der Finanzbranche offen
  • Ich kann, falls ich doch nicht in Finance arbeiten möchte, immernoch in die Technik gehen
  • Die TUM bietet, da ich ebenfalls an Technik interessiert bin, wohl ein cooles Umfeld an (bspw. durch Dinge wie das erfolgreiche Abschneiden bei Elon Musks Hyperloop-Wettbewerb)

TUM contra:

  • Mathe ist sicher kein leichtes Studium; es besteht das Risiko, dass mein Schnitt für einen Top-Finance-master zu schlecht sein wird
  • TUM ist keine Target-Uni; kann ich trotzdem IB Praktika bekommen?

Da ich zu Studienbeginn noch 17 sein werde, ist es wohl kein Weltuntergang, ein Studium im ersten Jahr abzubrechen. Welchen Ratschlag würdet ihr mir geben?

Wenn es tatsächlich die SSE werden sollte dann definitiv das. Ansonsten kannst du auch Mathe mit Nebenfach Wirtschaftswiss. studieren. Die Aussage mit "ich kann danach was richtiges" weil man Mathe und nicht BWL studiert hat finde ich ziemlich arrogant (kein persönlicher hate gegen dich aber weit verbreitete Meinung von vielen die noch nie eine Uni von innen gesehen haben).

Hätte es anders formulieren sollen, so scheint es als wäre BWL nichts „richtiges“. Ich meinte damit, dass ein Mathematiker zumindest im Finance Bereich wohl auch fast überall unterkommt, wo ein BWLer unterkommt. Einen Bwler wirst du hingegen nicht in der Softwareentwicklung sehen.
Wieso meinst du so sicher, dass es die SSE werden soll, wenn ich angenommen werde? Wo studierst/arbeitest du?

antworten
WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

Wenn du ein anspruchsvolles Studium haben möchtest dann definitiv Mathe.

Wiwi nur wenn du unbedingt super Noten haben möchtest, das sollte kein Problem sein im Gegensatz zu dem was hier andere sagen.

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

WiWi Gast schrieb am 18.10.2019:

Hätte es anders formulieren sollen, so scheint es als wäre BWL nichts „richtiges“. Ich meinte damit, dass ein Mathematiker zumindest im Finance Bereich wohl auch fast überall unterkommt, wo ein BWLer unterkommt. Einen Bwler wirst du hingegen nicht in der Softwareentwicklung sehen.
Wieso meinst du so sicher, dass es die SSE werden soll, wenn ich angenommen werde? Wo studierst/arbeitest du?

Ich studiere am KIT Wirt.-Ing.
SSE hat einfach einen Top-Ruf in der Finanzbranche aber man kann es auch ohne "target Unis" ins UB packen. Wichtig dabei sind Noten, Praktika, Engagement, ...
Alice Weidel von der AfD bswp. hat an der Uni Bayreuth studiert und war dann bei Goldman
Es führen bekanntlich viele Wege nach Rom, ob jetzt mit Mathe oder mit WiWi

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

SSE keine Diskussion.

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

WiWi Gast schrieb am 18.10.2019:

Es gibt noch andere Dinge im Leben als den Job. Der Stress, die Einsamkeit und das ständige "verstellen" waren es mir dann doch nicht wert. Letztlich wirklich Schmerzensgeld.

Real talk!

Es ist sehr viel verlangt von jemandem in so einem jungen Alter (<20), eine Entscheidung zu treffen, welche sich auf das Ganze zukünftige Leben auswirkt (e.g. welches Studium "besser" ist). Wie bereits oben schon genannt, führen viele Weg nach Rom bzw. zum Ziel.
SSE genießt einen Top-Ruf und mit BWL bist du zwar breit aufgestellt, kannst dich aber trotzdem noch spezialisieren. Mit einem Mathestudium hast du eventuell bessere Chancen für Unternehmen wie Blackrock Algorithmen zu entwickeln, vor allem wenn du noch einen Master in Mathe/VWL dran hängst, aber an deiner Stelle würde ich eher zu BWL an der SSE tendieren. Wenn das Studium nichts ist, kannst du immer noch abbrechen und entgegen aller HiPo Aussagen hier, ist das absolut kein Beinbruch :)

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

Schonmal an WiMa gedacht? Damit könntest du dir beides offen halten.

antworten
WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Schonmal an WiMa gedacht? Damit könntest du dir beides offen halten.

Ja, habe ich, macht aber mMn keinen Sinn in meiner Situation. Durch die Wirtschaftsspezialisierung lege ich mich ja damit schon praktisch auf den Finanzbereich fest- Ein Mathe- oder Physikstudium finde ich hingegen ja gerade wegen der Freiheit für die spätere Master- und Berufswahl so ansprechend: Mathe- oder Physikstudenten können bei entsprechenden Nebenfächern immer noch einen Master in bspw. Computational Engineering, Data Science, Elektrotechnik etc. machen und damit in verschiedensten Bereichen arbeiten. Ein Wirtschaftsmathematiker hingegen hat ungefähr die selben Möglichkeiten wie ein BWLer (+ etwas quantitativere Bereiche wie z.B die Arbeit als Aktuar). Bei WiMa würde ich dann wohl nach Mannheim gehen; ich denke aber, dass es sich aufgrund des guten Rufes in London einfach mehr lohnen würde, auf die SSE zu gehen und mich dann dort in Statistik und Finance zu spezialisieren.

Allgemein tendiere ich generell Richtung Mathe mit Nebenfach Physik oder Physik mit Nebenfach Mathe, da in diesem Bereich einfach eine viel größere intrinsische Motivation da ist; natürlich kann es auch sein, dass nach drei Jahren mein Interesse für MINT-Fächer nicht mehr da ist; dann kann ich aber immer noch einen Finance-Master machen und bei entsprechendem Profil im IB einsteigen

antworten
WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Schonmal an WiMa gedacht? Damit könntest du dir beides offen halten.

Ja, habe ich, macht aber mMn keinen Sinn in meiner Situation. Durch die Wirtschaftsspezialisierung lege ich mich ja damit schon praktisch auf den Finanzbereich fest- Ein Mathe- oder Physikstudium finde ich hingegen ja gerade wegen der Freiheit für die spätere Master- und Berufswahl so ansprechend: Mathe- oder Physikstudenten können bei entsprechenden Nebenfächern immer noch einen Master in bspw. Computational Engineering, Data Science, Elektrotechnik etc. machen und damit in verschiedensten Bereichen arbeiten. Ein Wirtschaftsmathematiker hingegen hat ungefähr die selben Möglichkeiten wie ein BWLer (+ etwas quantitativere Bereiche wie z.B die Arbeit als Aktuar). Bei WiMa würde ich dann wohl nach Mannheim gehen; ich denke aber, dass es sich aufgrund des guten Rufes in London einfach mehr lohnen würde, auf die SSE zu gehen und mich dann dort in Statistik und Finance zu spezialisieren.

Allgemein tendiere ich generell Richtung Mathe mit Nebenfach Physik oder Physik mit Nebenfach Mathe, da in diesem Bereich einfach eine viel größere intrinsische Motivation da ist; natürlich kann es auch sein, dass nach drei Jahren mein Interesse für MINT-Fächer nicht mehr da ist; dann kann ich aber immer noch einen Finance-Master machen und bei entsprechendem Profil im IB einsteigen

Option1: Du bist sehr, sehr intelligent und wirst auch bei Mathematik herausragende Leistungen bringen. Dies setzt eine extreme Begabung voraus, da ein Mathematik Studium anspruchsvoller ist, als sich ein Abiturient ohne Unierfahrung oder anderen Erfahrungen vorstellen kann. Du musst dich realisitisch selbst einschätzen und dir die Frage selbst beantworten.
Falls ja, dann KLAR MATHEMATIK.

Option2: Du bist sehr intelligent (insbesondere eben nicht sehr, sehr intelligent) und bereit viel zu arbeiten.
Dann Wiwi.

Fazit: Falls nötige Hochbegabung vorhanden: Mathematik > Wiwi.
Unterschätze aber den Anspruch in Mathematik nicht. Tu dir den Gefallen und sei kein Narr.

antworten
WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Schonmal an WiMa gedacht? Damit könntest du dir beides offen halten.

Ja, habe ich, macht aber mMn keinen Sinn in meiner Situation. Durch die Wirtschaftsspezialisierung lege ich mich ja damit schon praktisch auf den Finanzbereich fest- Ein Mathe- oder Physikstudium finde ich hingegen ja gerade wegen der Freiheit für die spätere Master- und Berufswahl so ansprechend: Mathe- oder Physikstudenten können bei entsprechenden Nebenfächern immer noch einen Master in bspw. Computational Engineering, Data Science, Elektrotechnik etc. machen und damit in verschiedensten Bereichen arbeiten. Ein Wirtschaftsmathematiker hingegen hat ungefähr die selben Möglichkeiten wie ein BWLer (+ etwas quantitativere Bereiche wie z.B die Arbeit als Aktuar). Bei WiMa würde ich dann wohl nach Mannheim gehen; ich denke aber, dass es sich aufgrund des guten Rufes in London einfach mehr lohnen würde, auf die SSE zu gehen und mich dann dort in Statistik und Finance zu spezialisieren.

Allgemein tendiere ich generell Richtung Mathe mit Nebenfach Physik oder Physik mit Nebenfach Mathe, da in diesem Bereich einfach eine viel größere intrinsische Motivation da ist; natürlich kann es auch sein, dass nach drei Jahren mein Interesse für MINT-Fächer nicht mehr da ist; dann kann ich aber immer noch einen Finance-Master machen und bei entsprechendem Profil im IB einsteigen

Option1: Du bist sehr, sehr intelligent und wirst auch bei Mathematik herausragende Leistungen bringen. Dies setzt eine extreme Begabung voraus, da ein Mathematik Studium anspruchsvoller ist, als sich ein Abiturient ohne Unierfahrung oder anderen Erfahrungen vorstellen kann. Du musst dich realisitisch selbst einschätzen und dir die Frage selbst beantworten.
Falls ja, dann KLAR MATHEMATIK.

Option2: Du bist sehr intelligent (insbesondere eben nicht sehr, sehr intelligent) und bereit viel zu arbeiten.
Dann Wiwi.

Fazit: Falls nötige Hochbegabung vorhanden: Mathematik > Wiwi.
Unterschätze aber den Anspruch in Mathematik nicht. Tu dir den Gefallen und sei kein Narr.

Jetzt übertreib mal nicht. Natürlich ist Mathe ein anspruchsvolles Studium aber hier in irgendeiner Form eine Hochbegabung vorauszusetzen ist nun wirklich großer Blödsinn!

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

Mannheim BWL > SSE BWL >>>> Mathe

was ein Mathematiker im IB will (und wie er sich vorstellt da überhaupt eine Chance zu haben) erschließt sich mir net

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Mannheim BWL > SSE BWL >>>> Mathe

was ein Mathematiker im IB will (und wie er sich vorstellt da überhaupt eine Chance zu haben) erschließt sich mir net

Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung von Mathe und bist noch dazu auf der '>' Taste hängen geblieben.

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

Ein Bekannter hat nach 10 Jahren Mathestudium immer noch keinen Master. Galt als hochbegabt u.s.w.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Mannheim BWL > SSE BWL >>>> Mathe

was ein Mathematiker im IB will (und wie er sich vorstellt da überhaupt eine Chance zu haben) erschließt sich mir net

Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung von Mathe und bist noch dazu auf der '>' Taste hängen geblieben.

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

Ich habe selbst Physik studiert und dann während dem Studium auch noch Mathe dazu genommen. Beide Fächer haben mit dem aus der Schule nur wenig bis gar nichts gemeinsam. Das unterschätzen viele. Mir fiel das Studium sehr leicht, galt aber auch als Kind schon als mathematisch begabt, andere sind gnadenlos gescheitert. Das Abitur und auch Mathe LK Noten sagen da nichts aus. Hatte in der Schule nur durchschnittliche Noten im Mathestudium aber dann nur 1en. Andere hatten 1,0 Abitur und waren Stipendiaten aber mit Uni Mathe kamen die gar nicht klar und haben sich mit ach und krach so durch gehangelt.

Ob du für so ein Studium geeignet bist, kann dir keiner beantworten. Du musst aber auf jeden Fall Spaß daran haben, auch mal an einer einzigen Aufgabe nicht nur Stunden sondern im Extremfall auch mal Tage mit zu zu bringen. Ich hatte mehrere Abitur 1,0 Komillitonen im Studium die von der Schule zu erfolgsverwöhnt waren und damit nicht klar kamen, dass Aufgaben plötzlich nicht mehr wie im Flug gelöst sind. Denen standen dann tatzächlich ihre Emotionen mehr im Studium im Weg, als mögliche mangelnde fachliche Fähigkeiten.

Ich freue mich ja über jeden neuen Mathematiker, aber studiere es nur, wenn du auch wirklich Lust darauf hast dir viele Stunden mit einzelnen Aufgaben um die Ohren zu schlagen. Viele Grüße.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Ein Bekannter hat nach 10 Jahren Mathestudium immer noch keinen Master. Galt als hochbegabt u.s.w.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Mannheim BWL > SSE BWL >>>> Mathe

was ein Mathematiker im IB will (und wie er sich vorstellt da überhaupt eine Chance zu haben) erschließt sich mir net

Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung von Mathe und bist noch dazu auf der '>' Taste hängen geblieben.

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

In Schweden kannst du uebrigens so viele Module an anderen Unis belegen wie du willst. Das heisst du koenntest zB Mathemodule an der KTH, SU, KI(falls die was ausser Statistik haben), UU oder SH belegen. Die frage ist nur ob da die Grundlagen in Englisch angeboten werden.

Du kannst sogar 90 Credits von der SSE und 90 inkl Thesis in Mathe zu einem Mathebachleor aggregieren.

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

Mein Tipp wäre erst ein Jahr FWD/FSJ. Danach siehst du die Welt vielleicht anders und bist dazu noch nen tick erwachsener. Mit wärst du eher ein Sonderling im Hörsaal.

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WiWi Gast

BSc Mathematik vs BSc Wiwi

Bin selbst Mathematiker und kann dir sagen deine Vorstellungen sind ziemlich falsch.

  1. Im IB sind die Mathematiker eher diejenigen, die wenig mit Mathe zu tun haben möchten. Die werden auch nicht eingestellt weil sie Mathe studiert haben, sondern da sie "analytisch" denken können und meist noch programmieren. Deswegen reicht in den Bereichen meist ein Mathebachelor
  2. In den Bereichen einer Bank wo man als Mathematiker eingestellt wird, da ist mehr der Master bzw. Der Dr. häufiger gesehen.
  3. Weil du Mathe studierst heißt dass das du 0 Ahnung von Technik etc. Hast. Ergo wirst du ein Einstieg in die "Technik" nur schwer schaffen. Wenn dann, weil du in deiner Promotion du dir das technische wissen angeeignet hast.
  4. Als Mathematiker stehen dir nicht alle Bereiche im Finance Bereich offen (z.b Regulatorik etc. werden nach dem Studium Fremdwörter sein)

Wenn dein Ziel ist ins IB zu gehen, dann mach Wiwi. Wenn du dich für den Finance Bereich interessiert, weil du die Modelle die verwendet werden interessant findest, den Impact von sehr abstrakten Bereichen der Mathematik in Anwendung sehen möchtest, die philosophische Diskussion was den nun Mathematik eigentlich ist und sagst, dass die Prestige und das Gehalt im Finance Bereich eher zweitrangig ist, dann mach Mathe.

*war selbst bei einem HF als Quant

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Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 2 – DAAD-Auslandsstipendien

Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.

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Diskussionen zu SSE

1 Kommentare

Master in Stockholm

WiWi Gast

Hey, ich bin am überlegen meinen Master in Economics am SSE zu machen? Hat jemand etwas gehören/gesehen wie empirisch orientiert d ...

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