DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Schweden & DänemarkSSE

Stockholm School of Economics

Autor
Beitrag
noel

Stockholm School of Economics

Welche Meinung hat man hier im Forum zur SSE?
Ich ueberlege dort den Master in Economics zu machen.
Ich habe generell weniger Lust auf Finance, eher auf Mikro - und Makro, International Finnance und Development Economics und vor spaeter in die Forschung zugehen.
Da mein Bachelor Studium leider im quantitativen leider nicht so schwirig war (trotzt der 20 ECTS in Mathe) habe ich einen Master in Mannheim oder Bonn ausgeschlossen.

Stockholm sieht auf den ersten Blick nach einer guten Alternative aus, ich sehe aber auf den ersten Blick wenige Wahl Moeglichkeiten und bin mir unsicher ueber die Internationale Reputation.

Hat hier jemand dort seinen Master gemacht?

antworten
WiWi Gast

Stockholm School of Economics

Die Nachteile am Programm sind, dass es vergleichsweise nicht besonders (quantitativ) anspruchsvoll ist und, wie du schon richtig erkannt hast, relativ wenig Wahlkurse anbietet. Aber genau in deinem Interessengebiet ist ja durchaus was dabei. Andererseits ist das Placement in die Industrie ziemlich stark. Für PhDs in Europa spielen der Anspruch und die Reputation allerdings sowieso keine überragende Rolle. Wichtig ist, wie überall, dass du sehr gute Noten schreibst und irgendwie Forschungserfahrung sammelst. Ersteres ist an der SSE nach meinem Eindruck und Hörensagen etwas leichter als bspw. in Toulouse, Cemfi, Bocconi, BGSE.
Alles in allem ist es, schätze ich, für dich keine schlechte Wahl, auch weil du durch die Mathevorlesung im ersten Semester evtl. fehlendes Wissen aus dem Bachelor ausbügeln kannst

antworten
noel

Stockholm School of Economics

Wo warst du/bist du selbest?
Ueber einen Master in Toulouse denke ich auch nach.
Von einem einjaehrigen Master wie an der BGSE halte ich nicht so viel weil ein Jahr einem nur begrenzt chancen gibt den CV fuer einen Phd Apllication vor zubereiten.

antworten
WiWi Gast

Stockholm School of Economics

Erstens verstehe ich nicht wieso man versucht sein Studium möglichst wenig quantitativ auszurichten wenn man vor hat in die Forschung zu gehen. Das ist das A und O.

Für PhDs in Europa spielt der Anspruch und die damit einhergehende Reputation eine extrem große Rolle (zumindest für die guten Programme). LoR von Professoren mit Rang und Namen sind extrem wichtig für gute Placements und demnach ist es auch wichtig an einen Lehrstuhl zu gehen, welcher sich im späteren Forschungsfeld einen Namen gemacht hat. Nichts desto trotz sind Aarhus, CBS, Lund und SSE gute Unis. An welche du gehst solltest du von deinem Schwerpunkt abhängig machen. Wenn du nach Bonn (für Forschung sowieso) oder Mannheim gehen kannst, dann mach es. Du wirst sicherlich keinen Spaß haben in den zwei Jahren aber du entwickelst dich innerhalb dieser Zeit fachlich (besonders quantitativ) extrem weiter. Das wird dir dann auch in die Karten spielen, wenn du dich für PhD-Programme bewirbst. Zu meinen es gäbe einen "easy way" in die Forschung ist ein Trugschluss. Klar man kriegt schon irgendwie seinen Doktor aber wenn dahinter eben keine Leistung steckt kannst du dir im Nachgang gute Placements stecken. LG

WiWi Gast schrieb am 02.08.2020:

Für PhDs in Europa spielen der Anspruch und die Reputation allerdings sowieso keine überragende Rolle. Wichtig ist, wie überall, dass du sehr gute Noten schreibst und irgendwie Forschungserfahrung sammelst.

antworten
WiWi Gast

Stockholm School of Economics

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Erstens verstehe ich nicht wieso man versucht sein Studium möglichst wenig quantitativ auszurichten wenn man vor hat in die Forschung zu gehen. Das ist das A und O.

Für PhDs in Europa spielt der Anspruch und die damit einhergehende Reputation eine extrem große Rolle (zumindest für die guten Programme). LoR von Professoren mit Rang und Namen sind extrem wichtig für gute Placements und demnach ist es auch wichtig an einen Lehrstuhl zu gehen, welcher sich im späteren Forschungsfeld einen Namen gemacht hat. Nichts desto trotz sind Aarhus, CBS, Lund und SSE gute Unis. An welche du gehst solltest du von deinem Schwerpunkt abhängig machen. Wenn du nach Bonn (für Forschung sowieso) oder Mannheim gehen kannst, dann mach es. Du wirst sicherlich keinen Spaß haben in den zwei Jahren aber du entwickelst dich innerhalb dieser Zeit fachlich (besonders quantitativ) extrem weiter. Das wird dir dann auch in die Karten spielen, wenn du dich für PhD-Programme bewirbst. Zu meinen es gäbe einen "easy way" in die Forschung ist ein Trugschluss. Klar man kriegt schon irgendwie seinen Doktor aber wenn dahinter eben keine Leistung steckt kannst du dir im Nachgang gute Placements stecken. LG

WiWi Gast schrieb am 02.08.2020:

Für PhDs in Europa spielen der Anspruch und die Reputation allerdings sowieso keine überragende Rolle. Wichtig ist, wie überall, dass du sehr gute Noten schreibst und irgendwie Forschungserfahrung sammelst.

Deinen Beitrag verstehe ich nicht. Einerseits widersprichst du hinsichtlich Anspruch und Reputation, andererseits nennst du dann Lund, Aarhus und CBS.
Um in ein gutes PhD-Programm in Europa zu placen, ist es sicher nicht notwendig, den Master in EME an der LSE oder Economic Research in Cambridge gemacht zu haben. Es gibt eine ganze Reihe von Programmen, aus denen man ungefähr, c.p., die gleichen Chancen hat. Sei das nun Berlin, Warwick, Tilburg oder Barcelona, etc.
Für Europa reichen m.E. sehr gute Noten und Forschungserfahrung. Wenn man nicht in die Top 20 in den USA placen will, muss man nicht Mathe oder die Metrics sequence aus dem PhD Programm gehört haben. Andererseits kann man sich mit schlechten Noten relativ viel verbauen.

antworten
WiWi Gast

Stockholm School of Economics

Der quantitative Teil ist sehr wichtig. Nicht nur als Signaling sonder auch für einen selbst. Die angesprochenen Unis sind gut. Das hat mit dem vorigen Nichts zu tun. Es ist nur wichtig zu erwähnen, dass man sich ins eigene Bein schießt, wenn man sich die Unis nach low-quant. Kriterien aussucht, weil das im Zweifel bedeutet, dass auch man auch im Programm selbst um die quant. Fächer mogelt. Dann Forschung als Ziel zu haben verstehe ich nicht.
"Andererseits nennst du dann" ?! Verstehe ich nicht. Aarhus beispielsweise hat einen extremen Ruf in Econometrics. Finde es eher komisch Berlin im Zug mit Tilburg und Barcelona zu nennen.

Anyway. Fakt ist Forschung in der Ökonomie ohne Mathe ist undenkbar. Man braucht einfach sein Rüstzeug. Dh. früher oder später muss man sehr viel Zeit aufwenden und je länger man versucht sich drumherum zu mogeln desto schwerer wird es am Ende und desto unwahrscheinlicher ist der PhD. LG

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Erstens verstehe ich nicht wieso man versucht sein Studium möglichst wenig quantitativ auszurichten wenn man vor hat in die Forschung zu gehen. Das ist das A und O.

Für PhDs in Europa spielt der Anspruch und die damit einhergehende Reputation eine extrem große Rolle (zumindest für die guten Programme). LoR von Professoren mit Rang und Namen sind extrem wichtig für gute Placements und demnach ist es auch wichtig an einen Lehrstuhl zu gehen, welcher sich im späteren Forschungsfeld einen Namen gemacht hat. Nichts desto trotz sind Aarhus, CBS, Lund und SSE gute Unis. An welche du gehst solltest du von deinem Schwerpunkt abhängig machen. Wenn du nach Bonn (für Forschung sowieso) oder Mannheim gehen kannst, dann mach es. Du wirst sicherlich keinen Spaß haben in den zwei Jahren aber du entwickelst dich innerhalb dieser Zeit fachlich (besonders quantitativ) extrem weiter. Das wird dir dann auch in die Karten spielen, wenn du dich für PhD-Programme bewirbst. Zu meinen es gäbe einen "easy way" in die Forschung ist ein Trugschluss. Klar man kriegt schon irgendwie seinen Doktor aber wenn dahinter eben keine Leistung steckt kannst du dir im Nachgang gute Placements stecken. LG

WiWi Gast schrieb am 02.08.2020:

Für PhDs in Europa spielen der Anspruch und die Reputation allerdings sowieso keine überragende Rolle. Wichtig ist, wie überall, dass du sehr gute Noten schreibst und irgendwie Forschungserfahrung sammelst.

Deinen Beitrag verstehe ich nicht. Einerseits widersprichst du hinsichtlich Anspruch und Reputation, andererseits nennst du dann Lund, Aarhus und CBS.
Um in ein gutes PhD-Programm in Europa zu placen, ist es sicher nicht notwendig, den Master in EME an der LSE oder Economic Research in Cambridge gemacht zu haben. Es gibt eine ganze Reihe von Programmen, aus denen man ungefähr, c.p., die gleichen Chancen hat. Sei das nun Berlin, Warwick, Tilburg oder Barcelona, etc.
Für Europa reichen m.E. sehr gute Noten und Forschungserfahrung. Wenn man nicht in die Top 20 in den USA placen will, muss man nicht Mathe oder die Metrics sequence aus dem PhD Programm gehört haben. Andererseits kann man sich mit schlechten Noten relativ viel verbauen.

antworten
WiWi Gast

Stockholm School of Economics

Kann mir mal jemand erklären wieso man für die Forschung solch hohe quantitative Kenntnisse haben muss? Inwiefern geht es in der Forschung über Regressionen, t-tests, etc hinaus?

antworten
Karush

Stockholm School of Economics

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Kann mir mal jemand erklären wieso man für die Forschung solch hohe quantitative Kenntnisse haben muss? Inwiefern geht es in der Forschung über Regressionen, t-tests, etc hinaus?

Selektionskriterium

antworten
WiWi Gast

Stockholm School of Economics

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Der quantitative Teil ist sehr wichtig. Nicht nur als Signaling sonder auch für einen selbst. Die angesprochenen Unis sind gut. Das hat mit dem vorigen Nichts zu tun. Es ist nur wichtig zu erwähnen, dass man sich ins eigene Bein schießt, wenn man sich die Unis nach low-quant. Kriterien aussucht, weil das im Zweifel bedeutet, dass auch man auch im Programm selbst um die quant. Fächer mogelt. Dann Forschung als Ziel zu haben verstehe ich nicht.
"Andererseits nennst du dann" ?! Verstehe ich nicht. Aarhus beispielsweise hat einen extremen Ruf in Econometrics. Finde es eher komisch Berlin im Zug mit Tilburg und Barcelona zu nennen.

Anyway. Fakt ist Forschung in der Ökonomie ohne Mathe ist undenkbar. Man braucht einfach sein Rüstzeug. Dh. früher oder später muss man sehr viel Zeit aufwenden und je länger man versucht sich drumherum zu mogeln desto schwerer wird es am Ende und desto unwahrscheinlicher ist der PhD. LG

Das ich Quantitativ gut aufgestellt sein sollte, habe ich schon verstanden. Ich überlege im nächsten Semester 10 ECTS in Mathe him zu zunehemen und Wahrscheinlichleits Theorie (Hatte ich leider nicht im Bachelor). Btw an der SSE gibt es später im Ohr Program 4 Mathe Kurse.
Und nein, nicht alle Phd/ Research Master Programme eforder hohe Mathe Kenntnisse. Siehe Maastricht, Utrecht, Groningen.
Berlin klingt auch interessant, gerade wegen der Großen Anzahl an Wahl Modulen, nur stehen die Europaweit wirklich so schlecht da?

antworten
WiWi Gast

Stockholm School of Economics

First things first. Die Tatsache, dass hier geglaubt wird man braucht nur ein bisschen linear regression hier und ein wenig t-stat. dort, zeigt eigentlich, dass dieses Forum nicht gemacht ist für Econ. Studierende mit Forschungsabsichten.

Aber nur Kritik üben hilft keinem also hier die Erklärung: Im Bachelor lernt man zwar die Grundlagen, wie einzelne Modelle funktionieren aber das reicht bei weitem nicht für die Forschung (nichtmal für Maastricht oder Unis, die in Economics sonst auch keine Rolle spielen, geschweige denn für Bonn, Toulouse oder andere anspruchsvolle Programmen). Es geht letztlich nicht darum zu sagen, dass aufgrund irgendeines Quantiles der T-Statistik irgendetwas signifikant ist. Es geht darum die Properties und Annahmen der Modelle zu verstehen. Und die gehen weit über lin. Regressionen hinaus (GAM, PCR etc.). Und auch hier geht es in der Forschung nicht darum die mal so grob verstanden zu haben, sondern auch die zugrundeliegenden Beweise und Herleitungen zu verstehen, denn sonst macht man teils extreme Fehler (davon zu schweigen, dass man die Paper anderer Profs. nichtmal versteht ohne das wissen). Bleiben wir mal bei lin. Regressionsmodellen, so sollte man auch da die Beweise und Herleitungen verstanden haben. Klassischer Fall: F-Statistik, deren Interpretation extrem von anderen Parametern abhängen können, je nachdem wie das Modell aussieht. Ohne einen guten quantitativen Background versteht man ja nichtmal die Asymptotik eines normales Bete-Schätzers von einen ganz banalen panel-data modell.

Also bitte: nur in die Forschung gehen, wenn man an Mathematik interessiert ist, denn sonst kann man es vergessen wirklich starke Paper zu verstehen, geschweige denn für den PhD Paper in guten Journals zu publishen.

antworten
noel

Stockholm School of Economics

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

First things first. Die Tatsache, dass hier geglaubt wird man braucht nur ein bisschen linear regression hier und ein wenig t-stat. dort, zeigt eigentlich, dass dieses Forum nicht gemacht ist für Econ. Studierende mit Forschungsabsichten. ..
Danke das du dir so viele Muehe beim Erklaeren gemacht hast. Ich glauber der Vorposter hat sich aus dem BWL Teil dieses Forums hier hin verirrt.
Kannst du vllt etwas zur SSE sagen?
LG

antworten
WiWi Gast

Stockholm School of Economics

Nun, die Universität hat einen guten Ruf. Wenn du da genommen wirst, dann hast du bei ausreichender akademischer Leistungen sicherlich die Möglichkeit in ein gutes Phd Programm reinzukommen. Ivey sollte aber schwer werden. Da hast du es beispielsweise mit Bonn und Toulouse leichter. Nichtsdestotrotz ist die SSE eine gute Wahl. Du solltest aber erstens darauf achten, dass du quantitativ genug machst während des Masters und dir überlegen warum du in die Forschung willst und an welchen Themen du interessiert bist. Kann du hier spezielle Kurse belegen? Wenn ja super, dann versuche eine gute Note zu bekommen und dann beim Prof anzufragen ob du an seinem Lehrstuhl arbeiten darfst. Wenn nein, finde heraus ob die Uni in deinem Interessensbereich überhaupt forscht - wäre ja schade, wenn nicht.

Und ein ehrlich gemeinter Rat. Wenn du Überlegungen im Bereich Development oder Health Economics oder so hast: Geh eine Woche lang in dich und überlege dir wie sehr du für das Thema brennst und du in die Forschung willst. Hab schon viele gesehen, die mal dachten Sie belegen Kurse in diesem und jenem Bereich weil es ja interessant klingt und dann hat die Begeisterung aber nicht gereicht um sich hinzusetzen und wirklich zu lernen um am Ende gute Noten zu schreiben. Letztlich hatten die dann keinen guten Abschluss, Forschung ging nicht und die Vertiefungen waren für die Privatwirtschaft nutzlos. Also ... einmal einfach in sich selber "reinschauen". LG und viel Erfolg. Du kannst ja mal genauer schreiben an welchem Forschungsfeld du interessiert bist, dann kann man sich noch spezifischer damit auseinandersetzen ob die SSE passt.

noel schrieb am 04.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

First things first. Die Tatsache, dass hier geglaubt wird man braucht nur ein bisschen linear regression hier und ein wenig t-stat. dort, zeigt eigentlich, dass dieses Forum nicht gemacht ist für Econ. Studierende mit Forschungsabsichten. ..
Danke das du dir so viele Muehe beim Erklaeren gemacht hast. Ich glauber der Vorposter hat sich aus dem BWL Teil dieses Forums hier hin verirrt.
Kannst du vllt etwas zur SSE sagen?
LG

antworten

Artikel zu SSE

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Campus der Universität von Oxford in England.

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

ISIC - Internationaler Studentenausweis

Der internationale Studentenausweis "International Student Identity Card - ISIC".

Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.

IEC Study Guide 2019: Kostenloser Studienführer Auslandsstudium

Die rote Golden Gate Brücke in San Fransisco.

Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.

TOEFL, Cambridge, IELTS & Co. – Wann welches Englisch-Sprachzertifikat ratsam ist

Sprachzertifikate-Englisch: Lerngruppe lernt für einen Englisch-Sprachtest

Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Studienfinanzierung im Ausland

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 2 – DAAD-Auslandsstipendien

Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.

Antworten auf Stockholm School of Economics

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 12 Beiträge

Diskussionen zu SSE

1 Kommentare

Master in Stockholm

WiWi Gast

Hey, ich bin am überlegen meinen Master in Economics am SSE zu machen? Hat jemand etwas gehören/gesehen wie empirisch orientiert d ...

Weitere Themen aus Schweden & Dänemark