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Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

Ich habe in letzter Zeit etwas bange um meine Zukunft daher würde mich das mal interessieren. Mich persönlich interessiert z.B. Controlling oder Business-Intelligence.
Dass man es mit Marketing & HR nicht gerade superleicht hat ist klar aber wie sieht es mit den anderen Bwl Bereichen aus z.B. Controlling, Finance, Supply-Chain Themen etc...?

Was würdet ihr als wichtige Skills auf dem Arbeitsmarkt ansehen?
Ich habe z.B. Kenntnisse in SQL(alle möglichen Arten von Queries, etwas Modellierung), R und obviously Excel.

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Ich habe in letzter Zeit etwas bange um meine Zukunft daher würde mich das mal interessieren. Mich persönlich interessiert z.B. Controlling oder Business-Intelligence.
Dass man es mit Marketing & HR nicht gerade superleicht hat ist klar aber wie sieht es mit den anderen Bwl Bereichen aus z.B. Controlling, Finance, Supply-Chain Themen etc...?

Was würdet ihr als wichtige Skills auf dem Arbeitsmarkt ansehen?
Ich habe z.B. Kenntnisse in SQL(alle möglichen Arten von Queries, etwas Modellierung), R und obviously Excel.

Für das Controlling solltest du aufjedenfall BI drauf haben. Power BI ist grade überall am kommen. In meinem aktuellen und letzten 2 Jobs wurde Power BI eingeführt

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Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Ich habe in letzter Zeit etwas bange um meine Zukunft daher würde mich das mal interessieren. Mich persönlich interessiert z.B. Controlling oder Business-Intelligence.
Dass man es mit Marketing & HR nicht gerade superleicht hat ist klar aber wie sieht es mit den anderen Bwl Bereichen aus z.B. Controlling, Finance, Supply-Chain Themen etc...?

Was würdet ihr als wichtige Skills auf dem Arbeitsmarkt ansehen?
Ich habe z.B. Kenntnisse in SQL(alle möglichen Arten von Queries, etwas Modellierung), R und obviously Excel.

Für das Controlling solltest du aufjedenfall BI drauf haben. Power BI ist grade überall am kommen. In meinem aktuellen und letzten 2 Jobs wurde Power BI eingeführt

Am besten Power BI kostenlos runterladen und einfach mal damit rumspielen. Es gibt sogar so Gratis Zertifikate - einfach beilegen. Spielt damit 1-2 Wochen rum & man hat die Basics drauf - die reichen schon oft vollkommen aus zu Beginn.

Ich habe Controller vor mir sitzen - denen ich jeden Tag erneut erklären muss, wie die das Programm öffnen müssen (übertrieben formuliert). Somit einfach mal machen.

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

Ist das der Maßstab mit dem BWLer ins Berufsleben starten? Gut in Excel zu sein? Ich sage es noch mal: Für die meisten ist BWL der falsche Studiengang, denn die meisten Absolventen werden als 0815 Sachbearbeiter in langweiligen Jobs verharren mit schlechten Karrierechancen in irgendeiner XY GmbH. Die Top Jobs in der IB/UB, Konzern etc. gehen an die 5% jedes Jahr. Corona verschärft das ganze. Die Lage war vorher schon schlecht. Du konkurierst relativ gesehen mit einer riesigen Menge an Absolventen, die alle in die Top Arbeitnehmer Positionen möchten.
Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik sind aktuell am boomen. Da hast du eine große Möglichkeit an verschiedenen Berufen von Techis über typische Winfler und die Nachfrage ist hoch. Den Rest kann man eigentlich vergessen. Selbst mit einem durchschnittlichen Masch. Bau Studium bekommst du keinen richtig guten Job. Über Ing. brauchen wir nicht reden. Da bist du froh, wenn du in einer Berufsschule als Lehrer unterkommst.

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Ist das der Maßstab mit dem BWLer ins Berufsleben starten? Gut in Excel zu sein? Ich sage es noch mal: Für die meisten ist BWL der falsche Studiengang, denn die meisten Absolventen werden als 0815 Sachbearbeiter in langweiligen Jobs verharren mit schlechten Karrierechancen in irgendeiner XY GmbH. Die Top Jobs in der IB/UB, Konzern etc. gehen an die 5% jedes Jahr. Corona verschärft das ganze. Die Lage war vorher schon schlecht. Du konkurierst relativ gesehen mit einer riesigen Menge an Absolventen, die alle in die Top Arbeitnehmer Positionen möchten.
Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik sind aktuell am boomen. Da hast du eine große Möglichkeit an verschiedenen Berufen von Techis über typische Winfler und die Nachfrage ist hoch. Den Rest kann man eigentlich vergessen. Selbst mit einem durchschnittlichen Masch. Bau Studium bekommst du keinen richtig guten Job. Über Ing. brauchen wir nicht reden. Da bist du froh, wenn du in einer Berufsschule als Lehrer unterkommst.

Das Problem ist doch das gleiche bei jedem Studiengang. Nur die Topabsolventen kommen in die Top Jobs. Wenn du als Informatiker nicht zu den besten gehörst, bekommst du da auch keinen Top Job, sondern landest in irgendeiner kleinen Klitsche wo nichts läuft. Es gibt keinen Studiengang mit Jobgarantie oder Ähnlichem

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

BWL war schon immer ein Studiengang mit interessanten Chancen für die Besten eines Jahrgangs. Die Top 5-10% brauchen sich sowieso keine Sorgen machen. Von einer guten Uni kommen meiner Erfahrung nach auch die oberen 20-30% gut unter.
Ansonsten kann man nur noch ein Duales Studium der BWL nahelegen, damit fährt man ganz gut.

Zum Thema oben noch: Python wird immer wichtiger.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Ist das der Maßstab mit dem BWLer ins Berufsleben starten? Gut in Excel zu sein? Ich sage es noch mal: Für die meisten ist BWL der falsche Studiengang, denn die meisten Absolventen werden als 0815 Sachbearbeiter in langweiligen Jobs verharren mit schlechten Karrierechancen in irgendeiner XY GmbH. Die Top Jobs in der IB/UB, Konzern etc. gehen an die 5% jedes Jahr. Corona verschärft das ganze. Die Lage war vorher schon schlecht. Du konkurierst relativ gesehen mit einer riesigen Menge an Absolventen, die alle in die Top Arbeitnehmer Positionen möchten.
Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik sind aktuell am boomen. Da hast du eine große Möglichkeit an verschiedenen Berufen von Techis über typische Winfler und die Nachfrage ist hoch. Den Rest kann man eigentlich vergessen. Selbst mit einem durchschnittlichen Masch. Bau Studium bekommst du keinen richtig guten Job. Über Ing. brauchen wir nicht reden. Da bist du froh, wenn du in einer Berufsschule als Lehrer unterkommst.

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Das Problem ist doch das gleiche bei jedem Studiengang. Nur die Topabsolventen kommen in die Top Jobs. Wenn du als Informatiker nicht zu den besten gehörst, bekommst du da auch keinen Top Job, sondern landest in irgendeiner kleinen Klitsche wo nichts läuft. Es gibt keinen Studiengang mit Jobgarantie oder Ähnlichem

Das stimmt grundsätzlich schon. Allerdings weißt du selbst, dass vorallem BWL im Vergleich zu Informatik sehr überlaufen ist. Tendenziell ist also die Studienwahl schon mal der erste Faktor. Da hast du mit Winfo und Info schon mal einen Vorteil. Ich kenne tatsächlich genügend Leute, die mit einem durchschnittlichen bis guten FH Abschluss in Winfo in Konzerne gekommen sind und da ihren Weg gehen. Natürlich ist auch das kein Selbstläufer. Es kommt eben auch sehr auf die Branche bzw. Stelle an. Softwareentwicklung ist auch sehr kompetitiv, weil die Stellen sehr gut bezahlt sind und relativ entspannt. Es gibt aber auch genügend typische Winfo Tätigkeiten, wo man sehr gut unterkommt. Vor allem Sales lohnt sich in Dublin lohnt sehr, hat halt nicht jeder Lust drauf.

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

Auch wenn kein klassischer BWL Bereich; Sales geht immer.

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Das Problem ist doch das gleiche bei jedem Studiengang. Nur die Topabsolventen kommen in die Top Jobs. Wenn du als Informatiker nicht zu den besten gehörst, bekommst du da auch keinen Top Job, sondern landest in irgendeiner kleinen Klitsche wo nichts läuft. Es gibt keinen Studiengang mit Jobgarantie oder Ähnlichem

Das stimmt grundsätzlich schon. Allerdings weißt du selbst, dass vorallem BWL im Vergleich zu Informatik sehr überlaufen ist. Tendenziell ist also die Studienwahl schon mal der erste Faktor. Da hast du mit Winfo und Info schon mal einen Vorteil. Ich kenne tatsächlich genügend Leute, die mit einem durchschnittlichen bis guten FH Abschluss in Winfo in Konzerne gekommen sind und da ihren Weg gehen. Natürlich ist auch das kein Selbstläufer. Es kommt eben auch sehr auf die Branche bzw. Stelle an. Softwareentwicklung ist auch sehr kompetitiv, weil die Stellen sehr gut bezahlt sind und relativ entspannt. Es gibt aber auch genügend typische Winfo Tätigkeiten, wo man sehr gut unterkommt. Vor allem Sales lohnt sich in Dublin lohnt sehr, hat halt nicht jeder Lust drauf.

Es gibt weitaus mehr BWL Stellen, als Stellen im IT Bereich, da sind deine Vorstellungen illusorisch. Mit nem durchschnittlichen BWL Abschluss von FH/Uni kommt man auch in Konzernen unter, ich kenne da selbst genügend Beispiele. Software Sales ist auch nicht auf WInfo beschränkt, da sitzen genauso BWLer. Alles was du hier als vermeintliche Vorteile aufführst, gilt genauso für BWL. Ist ja schön, dass du dein WInfo Abschluss so magst, aber so pushen ist halt einfach Quatsch

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Auch wenn kein klassischer BWL Bereich; Sales geht immer.

Vielen dank, passt aber leider null zu mir :(

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

Ich würde keinen Studiengang anfangen, wo 95 % der Jobs nicht erstrebenswert sind, selbst wenn ich mich am Anfang des Studiums zu den besten 5 % zählen würde. Das ist ja erstmal nur eine Selbsteinschätzung und viel ist auch Zufall. Und selbst wenn Du in Mannheim studierst, bist Du falls Du schlechte Noten machst, schnell hinter dem 1.3-Absolventen aus Gießen.

In einem Beruf dagegen, wo Mangel an Bewerbern ist, schauen die Arbeitgeber über wirklich sehr viel hinweg (Beispiele Pflege, Lehrer Mathematik/Physik, viele Bereiche im Handwerk). Du bekommst den Job letztendlich schon, wenn man ihn Dir zutraut und es besser ist, als wenn die Stelle unbesetzt wäre.

Wenn die Unternehmen dagegen die große Auswahl haben, besteht immer die Gefahr, dass sie den/die Qualifizierteste auswählen. Der fühlt sich dann später auf der Stelle meistens unterfordert. Wenn Du in "Mangelberufe" einsteigst, passiert Dir eher das Gegenteil. Du wirst so lange befördert, bis es Dir selber zu viel wird.

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

In BI konkurrierst du mit Winfos bleibt tatsächlich noch das klassische Controlling aber das wird auch bald eher Richtung BI gehen

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

So lange Noten und Praktika halbwegs stimmen, kommst du mit fast jeder Vertiefung gut unter. Bei meinem Freundeskreis im Master sind welche mit Personal Vertiefung jetzt in einer spezialisierten Beratung, andere mit Management klassische UB, zwei sind in IT nahen Trainees und ich bin mit Finance und IT jetzt im TAS Trainee bei einer Big 4. Wichtig ist halt, dass du gut bist und Praxiserfahrung hast.

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Das Problem ist doch das gleiche bei jedem Studiengang. Nur die Topabsolventen kommen in die Top Jobs. Wenn du als Informatiker nicht zu den besten gehörst, bekommst du da auch keinen Top Job, sondern landest in irgendeiner kleinen Klitsche wo nichts läuft. Es gibt keinen Studiengang mit Jobgarantie oder Ähnlichem

Das stimmt grundsätzlich schon. Allerdings weißt du selbst, dass vorallem BWL im Vergleich zu Informatik sehr überlaufen ist. Tendenziell ist also die Studienwahl schon mal der erste Faktor. Da hast du mit Winfo und Info schon mal einen Vorteil. Ich kenne tatsächlich genügend Leute, die mit einem durchschnittlichen bis guten FH Abschluss in Winfo in Konzerne gekommen sind und da ihren Weg gehen. Natürlich ist auch das kein Selbstläufer. Es kommt eben auch sehr auf die Branche bzw. Stelle an. Softwareentwicklung ist auch sehr kompetitiv, weil die Stellen sehr gut bezahlt sind und relativ entspannt. Es gibt aber auch genügend typische Winfo Tätigkeiten, wo man sehr gut unterkommt. Vor allem Sales lohnt sich in Dublin lohnt sehr, hat halt nicht jeder Lust drauf.

Es gibt weitaus mehr BWL Stellen, als Stellen im IT Bereich, da sind deine Vorstellungen illusorisch. Mit nem durchschnittlichen BWL Abschluss von FH/Uni kommt man auch in Konzernen unter, ich kenne da selbst genügend Beispiele. Software Sales ist auch nicht auf WInfo beschränkt, da sitzen genauso BWLer. Alles was du hier als vermeintliche Vorteile aufführst, gilt genauso für BWL. Ist ja schön, dass du dein WInfo Abschluss so magst, aber so pushen ist halt einfach Quatsch

Mit Winf hast du mehr Möglichkeiten dich auf Stellen zu bewerben, wo es 1. kaum bis keine Bwler Konkurrenten gibt (Schnittstellen, klassische It Berufe. Da konkurrierst du viel mit Nerds) und aber auch auf die typischen Bwl Stellen. Winf ist da gerne gesehen. Ohnehin als der xte Controller hast du es halt schwer. Für Big4 wirds eh reichen.

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Ich würde keinen Studiengang anfangen, wo 95 % der Jobs nicht erstrebenswert sind, selbst wenn ich mich am Anfang des Studiums zu den besten 5 % zählen würde. Das ist ja erstmal nur eine Selbsteinschätzung und viel ist auch Zufall. Und selbst wenn Du in Mannheim studierst, bist Du falls Du schlechte Noten machst, schnell hinter dem 1.3-Absolventen aus Gießen.

In einem Beruf dagegen, wo Mangel an Bewerbern ist, schauen die Arbeitgeber über wirklich sehr viel hinweg (Beispiele Pflege, Lehrer Mathematik/Physik, viele Bereiche im Handwerk). Du bekommst den Job letztendlich schon, wenn man ihn Dir zutraut und es besser ist, als wenn die Stelle unbesetzt wäre.

Wenn die Unternehmen dagegen die große Auswahl haben, besteht immer die Gefahr, dass sie den/die Qualifizierteste auswählen. Der fühlt sich dann später auf der Stelle meistens unterfordert. Wenn Du in "Mangelberufe" einsteigst, passiert Dir eher das Gegenteil. Du wirst so lange befördert, bis es Dir selber zu viel wird.

Was sollen dann die ganzen Soziologen, Philosophen, PoWis oder KommunikationsWis sagen?

Da musst du schon rein aus inflationärer Notenvergebung unter 2,0 kommen, weil du sonst auffällst. Für die TOP 5-10% winken dafür die absoluten Top-Jobs. Das ist überall so.

Dazu brauchst du noch zwingend Praktika etc UND konkurrierst sogar noch mit allen der oben genannten Studiengänge ohne klares Berufsbild.

Weniger jammern, mehr machen.

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Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Das Problem ist doch das gleiche bei jedem Studiengang. Nur die Topabsolventen kommen in die Top Jobs. Wenn du als Informatiker nicht zu den besten gehörst, bekommst du da auch keinen Top Job, sondern landest in irgendeiner kleinen Klitsche wo nichts läuft. Es gibt keinen Studiengang mit Jobgarantie oder Ähnlichem

Das stimmt grundsätzlich schon. Allerdings weißt du selbst, dass vorallem BWL im Vergleich zu Informatik sehr überlaufen ist. Tendenziell ist also die Studienwahl schon mal der erste Faktor. Da hast du mit Winfo und Info schon mal einen Vorteil. Ich kenne tatsächlich genügend Leute, die mit einem durchschnittlichen bis guten FH Abschluss in Winfo in Konzerne gekommen sind und da ihren Weg gehen. Natürlich ist auch das kein Selbstläufer. Es kommt eben auch sehr auf die Branche bzw. Stelle an. Softwareentwicklung ist auch sehr kompetitiv, weil die Stellen sehr gut bezahlt sind und relativ entspannt. Es gibt aber auch genügend typische Winfo Tätigkeiten, wo man sehr gut unterkommt. Vor allem Sales lohnt sich in Dublin lohnt sehr, hat halt nicht jeder Lust drauf.

Es gibt weitaus mehr BWL Stellen, als Stellen im IT Bereich, da sind deine Vorstellungen illusorisch. Mit nem durchschnittlichen BWL Abschluss von FH/Uni kommt man auch in Konzernen unter, ich kenne da selbst genügend Beispiele. Software Sales ist auch nicht auf WInfo beschränkt, da sitzen genauso BWLer. Alles was du hier als vermeintliche Vorteile aufführst, gilt genauso für BWL. Ist ja schön, dass du dein WInfo Abschluss so magst, aber so pushen ist halt einfach Quatsch

Mit Winf hast du mehr Möglichkeiten dich auf Stellen zu bewerben, wo es 1. kaum bis keine Bwler Konkurrenten gibt (Schnittstellen, klassische It Berufe. Da konkurrierst du viel mit Nerds) und aber auch auf die typischen Bwl Stellen. Winf ist da gerne gesehen. Ohnehin als der xte Controller hast du es halt schwer. Für Big4 wirds eh reichen.

Ich glaube, dass ist der entscheidende Punkt. Es geht nicht um Qualfikation persé, sondern um das Angebots / Nachfrageverhältnis. Würde es Schönheitschirurgen von Bäumen regnen, hätten diese auch Mindestlohn. Als Winfo bist du breiter vom Profil aufgestellt und hast mehr Möglichkeiten - das heißt nicht, dass ein BWLer es nicht aufholen kann. Ich selbst habe mich etwas weitergebildet im IT Bereich und somit war's kein Problem. Aber das große Angebot an BWLern drückt eben den Preis / die Chancen.

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

DerZynischeAnalytiker schrieb am 25.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Das Problem ist doch das gleiche bei jedem Studiengang. Nur die Topabsolventen kommen in die Top Jobs. Wenn du als Informatiker nicht zu den besten gehörst, bekommst du da auch keinen Top Job, sondern landest in irgendeiner kleinen Klitsche wo nichts läuft. Es gibt keinen Studiengang mit Jobgarantie oder Ähnlichem

Das stimmt grundsätzlich schon. Allerdings weißt du selbst, dass vorallem BWL im Vergleich zu Informatik sehr überlaufen ist. Tendenziell ist also die Studienwahl schon mal der erste Faktor. Da hast du mit Winfo und Info schon mal einen Vorteil. Ich kenne tatsächlich genügend Leute, die mit einem durchschnittlichen bis guten FH Abschluss in Winfo in Konzerne gekommen sind und da ihren Weg gehen. Natürlich ist auch das kein Selbstläufer. Es kommt eben auch sehr auf die Branche bzw. Stelle an. Softwareentwicklung ist auch sehr kompetitiv, weil die Stellen sehr gut bezahlt sind und relativ entspannt. Es gibt aber auch genügend typische Winfo Tätigkeiten, wo man sehr gut unterkommt. Vor allem Sales lohnt sich in Dublin lohnt sehr, hat halt nicht jeder Lust drauf.

Es gibt weitaus mehr BWL Stellen, als Stellen im IT Bereich, da sind deine Vorstellungen illusorisch. Mit nem durchschnittlichen BWL Abschluss von FH/Uni kommt man auch in Konzernen unter, ich kenne da selbst genügend Beispiele. Software Sales ist auch nicht auf WInfo beschränkt, da sitzen genauso BWLer. Alles was du hier als vermeintliche Vorteile aufführst, gilt genauso für BWL. Ist ja schön, dass du dein WInfo Abschluss so magst, aber so pushen ist halt einfach Quatsch

Mit Winf hast du mehr Möglichkeiten dich auf Stellen zu bewerben, wo es 1. kaum bis keine Bwler Konkurrenten gibt (Schnittstellen, klassische It Berufe. Da konkurrierst du viel mit Nerds) und aber auch auf die typischen Bwl Stellen. Winf ist da gerne gesehen. Ohnehin als der xte Controller hast du es halt schwer. Für Big4 wirds eh reichen.

Ich glaube, dass ist der entscheidende Punkt. Es geht nicht um Qualfikation persé, sondern um das Angebots / Nachfrageverhältnis. Würde es Schönheitschirurgen von Bäumen regnen, hätten diese auch Mindestlohn. Als Winfo bist du breiter vom Profil aufgestellt und hast mehr Möglichkeiten - das heißt nicht, dass ein BWLer es nicht aufholen kann. Ich selbst habe mich etwas weitergebildet im IT Bereich und somit war's kein Problem. Aber das große Angebot an BWLern drückt eben den Preis / die Chancen.

Ich denke BE ist auch sehr wichtig. Als Controller mit 3-5 Jahren BE ist man auf dem Arbeitsmarkt meiner Erfahrung nach sehr gefragt.

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WiWi Gast

Welche Bwl Bereiche sehen noch halbwegs gut aus?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

Ich würde keinen Studiengang anfangen, wo 95 % der Jobs nicht erstrebenswert sind, selbst wenn ich mich am Anfang des Studiums zu den besten 5 % zählen würde. Das ist ja erstmal nur eine Selbsteinschätzung und viel ist auch Zufall. Und selbst wenn Du in Mannheim studierst, bist Du falls Du schlechte Noten machst, schnell hinter dem 1.3-Absolventen aus Gießen.

In einem Beruf dagegen, wo Mangel an Bewerbern ist, schauen die Arbeitgeber über wirklich sehr viel hinweg (Beispiele Pflege, Lehrer Mathematik/Physik, viele Bereiche im Handwerk). Du bekommst den Job letztendlich schon, wenn man ihn Dir zutraut und es besser ist, als wenn die Stelle unbesetzt wäre.

Wenn die Unternehmen dagegen die große Auswahl haben, besteht immer die Gefahr, dass sie den/die Qualifizierteste auswählen. Der fühlt sich dann später auf der Stelle meistens unterfordert. Wenn Du in "Mangelberufe" einsteigst, passiert Dir eher das Gegenteil. Du wirst so lange befördert, bis es Dir selber zu viel wird.

Was sollen dann die ganzen Soziologen, Philosophen, PoWis oder KommunikationsWis sagen?

Da musst du schon rein aus inflationärer Notenvergebung unter 2,0 kommen, weil du sonst auffällst. Für die TOP 5-10% winken dafür die absoluten Top-Jobs. Das ist überall so.

Dazu brauchst du noch zwingend Praktika etc UND konkurrierst sogar noch mit allen der oben genannten Studiengänge ohne klares Berufsbild.

Weniger jammern, mehr machen.

Naja, ein PoWi studiert nur nicht wegen der guten Berufsaussichten. Bei BWL denkt man aber immer noch, dass man das wegen guter Jobchancen macht. Ein Ökonom sollte auch über Angebot/Nachfrage nachdenken können, wenn es um eine seiner wichtigsten Lebensentscheidungen geht. Wenn man das dann als "Jammern" abtut und lieber "Machen" will, wieso setzt man sich dann in eine Wiwi-Vorlesung mit 500 Leuten und macht in der Zeit nicht etwas Praktisches ?

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