Guten Abend zusammen,

ich wollte mal eine kleine Diskussionsrunde zum Thema FACT eröffnen.
Finance, Accounting, Controlling, Taxation

Was, denkt ihr, lohnt sich am meisten?

Bei Finance denke ich zuerst an TAS/M&A/Treasury/IB - sehr gutes Gehalt, aber schlechte WLB und starke Konkurrenz. Für Top Jobs braucht man ein Top Profil, denke ich.

Accounting stelle ich mir Rechnungslegung vor. Dort ist meine Sorge in der Buchführung zu enden. Alternative wäre natürlich der WP, dann definitiv lohnenswert, ist aber nicht garantiert, ein harter Weg und auch schlechtere WLB

Controlling ist für mich noch am erreichbarsten. Zwar auch kompetetiv, gibt's aber in jedem Unternehmen, recht gut bezahlt, bessere WLB. Ggf. monoton, je nachdem wo man arbeitet und genießt nicht den besten Ruf. Aber man umgeht die Examen (STB/WP).

Tax lohnt sich mMn nur für den STB. Davor wird man ja mit recht niedrigen Gehältern abgefrühstückt.

Was sagt ihr dazu? Wofür würdet/habt ihr euch entschieden und wie geht es euch jetzt? Gerne Erfahrungen aus Beruf/Praktikum. Bin aber auch für jede Meinung dankbar :)

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Studium: Harter Accounting Schwerpunkt

Job: UB Restrukturierung, sehr schlechte WLB, Gehalt ca. 120k., reinkommen war nicht so schwer.

Zufrieden: Nicht wirklich. Exit Options eher schlecht.

Tipp an mein früheres ich: StB/WP hat bessere WLB, mit Titel ausreichend hohe Gehälter mit deutlich bessere Chance Partner zu werden als in der UB.

Bevor man hier in eine Diskussion einsteigt erst einmal die Begriffe sauber trennen:

Accounting (engl.): Management und Financial Accounting
Controlling (deutsch): Deutsche Übersetzung zu Management Accounting, wobei Management Accounting weiter gefasst ist und über Controlling als Funktion hinausgeht. Das Top MGMT betreibt bspw auch Management Accounting auch wenn nicht Controller auf der Visitenkarte steht.

Accounting und Controlling kann man daher nicht in einem Satz nebeneinander stellen, da Controlling ein Teil von Accounting ist.

Rechnungslegung meint Financial Accounting.

Ergänzen würde ich noch Consulting als Beruf, spezialisierte Beratungen wie zeb und SKP nehmen gerne Finance Leute. Roland Berger, BCG gerne Accounting + Finance Leute für die Restru und Corp Finance Beratung. Dabei beachten das Corporate Finance zu 80% Financial Accounting und 20% Finance ist.

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Push

Wollte meinen Master auch jetzt in dem Bereich machen, wobei ich im Bachelor schon meine Wahlpflichtfächer auf Controlling gelegt habe.
In Finance ist mein Profil zu schlecht, Accounting mag ich gar nicht und Taxt lohnt nur wenn man Stb macht und da braucht man kein Master, sondern kann schon jetzt nach BA 3 Jahre BE sammeln und dann das Examen machen. Dies will ich aber auch nicht, weil das ja schwer sein soll. Daher die Frage, lohnt sich n Master in Fact? Einen generalistischen Master wie "Strategisches Management" oder nur "BWL Master" halte ich für wenig sinnvoll oder was habt ihr gemacht?

*Achso Master wenn dann nur in DE und nicht an ner Target, weil mein Bachelor an ner FH nur ne 2.1 war und ich nicht an jede Uni kann weil mir bei manchen Unis wie Köln oder Frankfurt 3 ECTS in Mathe fehlen...

Mein Ziel ist es nur in nem IGM Unternehmen oder so unterzukommen. Traumhaft wäre Daimler und da reicht mir es Controller oder irgendeinen Sachbearbeiter-Job zu haben wo ich all in nach 5 Jahren oder mehr mehr meine 100k verdiene.

Leute... Zu den Themen gibt es 10k Threads. Wir werden die euch nicht zusammenfassen und wir kennen euch auch nicht. Ihr müsst euch um eure Entscheidungen selber kümmern.