WiWi Bachelor - roter Faden oder generalistisch?
Hallo,
derzeit studiere ich WiWi und fange in Kürze das 2. Semester an. Im 2. Semester müssen wir uns erstmals mit der Planung unseres weiteren Studienverlaufes auseinandersetzen, da wir ab dem 3. Semester Schwerpunkte wählen.
Ich habe auf jeden Fall eine Richtung, in die ich mal beruflich und auch thematisch im Studium gehen möchte - Taxation, Accounting & Finance.
Zum Einen sind Absolventen mit diesen Bereichen als Schwerpunkt ja recht gut gefragt und zum Anderen habe ich schnell gemerkt, dass auch das Interesse dafür da ist. Beruflich orientiere ich mich in Richtung Wirtschaftsprüfung, Corporate Finance, etc.
Allerdings habe ich eben auch ein großes Interesse im Bereich VWL, insb. Makroökonomie.
Nun stellen sich mir ein paar Fragen:
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Ist es besser, schon im Bachelor einen roten Faden zu legen (auch wenn man den Master auf jeden Fall noch machen möchte und da ja erst eine "richtige" Spezialisierung erfolgt)?
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Enstehen mir evtl. Nachteile, wenn ich Taxation, Accounting & Finance - Inhalte zu stark mit VWL - Inhalten mische? (Nach dem Motto "Der hat ja vieles, aber nix richtig belegt.")
- Habt ihr Erfahrungen damit, über die geforderten 30 CP pro Semester hinaus Module zu belegen? Wir haben sehr interessante 5er-Module im Angebot im Bereich VWL. Am besten wäre es aus meiner Sicht, das "Pflichtprogramm", sprich die 30 ECTS pro Semester vorwiegend mit Taxation, Accounting & Finance zu füllen, da mich das halt interessiert UND berufliche Relevanz hat.
Die VWL-Module, die mich einfach "nur" interessieren, könnte man mit 5 ECTS ja noch hinzuwählen. Geht das vom Arbeitsaufwand her noch in Ordnung?
Ich danke euch für eure Meinungen und freue mich, wenn mir der Eine oder die Andere einen Rat geben könnte.
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