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Schwerpunktfächer BWLMaster

Zahlen sich mittelmäßige Noten in ?harten Fächern? aus?

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WiWi Gast

Zahlen sich mittelmäßige Noten in ?harten Fächern? aus?

Hallo zusammen!

Mal eine Frage zur Schwerpunktsetzung im Master: Man hört ja gerne mal, dass man in ?weichen? Fächern wie Marketing usw. eher schnell gute Noten erreichen kann als z. B. im Bereich Steuern etc. - bei gleichem Arbeitseinsatz. Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass in Steuern, Controlling, Rechnungslegung usw. auch nicht so schnell Topnoten vergeben werden, um den eigenen Schwerpunkt etwas aufzuwerten (?Bei uns ist es total schwer und da gibt es nichts geschenkt?).

Nehmen wir an, man nimmt Steuern und Rechnungslegung als Schwerpunkt und geht oftmals mit Noten zwischen 2,0 und 3,0 aus den Prüfungen. Wie kommt das dann an, wenn man sich die ansteigende Zahl an BWL-Absolventen vergegenwärtigt? Gerne eben auch mit dem berühmten 1,x-Abschluss.
Und auch noch mal so persönlich gesprochen: Ich finde es eher unbefriedigend, trotz starkem Einsatz eher mittelmäßige Noten zu erhalten.

Wie seht ihr das? Trotzdem in den sauren Apfel beißen? Und wie begründet man dann solche Noten im Vorstellungsgespräch?

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WiWi Gast

Re: Zahlen sich mittelmäßige Noten in ?harten Fächern? aus?

Marketing-Vorlesungen zu nehmen, nur weil die Noten besser sind, ist nicht ratsam. Nimm das, was du später beruflich machen willst, und häng dich da rein. Du wirst dann eventuell schlechtere Noten haben als jemand mit vielen Marketing- oder Personalvorlesungen, mit denen wirst du aber selten konkurrieren.

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WiWi Gast

Re: Zahlen sich mittelmäßige Noten in ?harten Fächern? aus?

Und dann soll es ja tatsächlich vorkommen, dass manche Leute in "harten" Fächern auch noch sehr gute Noten schreiben...

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WiWi Gast

Re: Zahlen sich mittelmäßige Noten in ?harten Fächern? aus?

Lounge Gast schrieb:

Marketing-Vorlesungen zu nehmen, nur weil die Noten besser
sind, ist nicht ratsam. Nimm das, was du später beruflich
machen willst, und häng dich da rein. Du wirst dann eventuell
schlechtere Noten haben als jemand mit vielen Marketing- oder
Personalvorlesungen, mit denen wirst du aber selten
konkurrieren.

Das Problem bei Marketing oder Personal sind weniger die Noten, sondern, dass es nur Theorie ist, die in der Praxis nicht gefragt wird. Es gibt praktisch keine Personalstellen ohne Praxiserfahrung mehr.

Natürlich kann man aber auch Marketing oder Personal höherwertig gestalten.
Beispiele: Arbeitsrecht, Sozialrecht, Marken- und Patentrecht oder Marktforschung.

Das wäre dann besser, weil spezifischer, aber erstens bieten nur wenige Hochschulen solche Schwerpunktsetzungen (z.B. Recht des Personalmanagements) an und zweitens sind da gute Noten leider genauso schwer zu holen, wie in den anderen Rechtsfächern auch.

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WiWi Gast

Re: Zahlen sich mittelmäßige Noten in ?harten Fächern? aus?

Bei uns war Arbeitsrecht einfach nur 1zu1 die Fälle aus den Übungen in der Klausur runterschreiben.

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WiWi Gast

Re: Zahlen sich mittelmäßige Noten in ?harten Fächern? aus?

Als erstes ist immer der Notenschnitt interessant. Die wenigsten Unternehmen interessieren sich für die genauen belegten Fächer (solange der Schwerpunkt stimmt). Wie bereits erwähnt, die Auswahl der Kurse sollte keine Entschuldigung für schlechtere Noten sein - kommt ja auch immer auf das eigene Talent an wie gut einem der Schwerpunkt liegt bzw. die Noten sind

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WiWi Gast

Re: Zahlen sich mittelmäßige Noten in ?harten Fächern? aus?

Du konkurrierst mit dem Schwerpunkt Steuern doch nur mit anderen Absolventen, die denselben Schwerpunkt gewählt haben. Also ist der andere Bewertungsmaßstab kein Nachteil.

Umgekehrt konkurriert ein Absolvent mit Schwerpunkt Marketing auch nur mit Marketing-Absolventen, die fast alle sehr guten Noten haben.

Von daher ist die Frage doch komisch. Wenn du dich mit Marketing-Schewrpunkt bei einer Steuerberatungsgesellschaft bewirbst, dann lachen die dich aus, selbst wenn du eine 1,0 hast. Die würden immer jemanden bevorzugen, der Steuern als Schwerpunkt gewählt hat, auch wenn der nur Note 3 hat.

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WiWi Gast

Re: Zahlen sich mittelmäßige Noten in ?harten Fächern? aus?

Lounge Gast schrieb:

Als erstes ist immer der Notenschnitt interessant. Die
wenigsten Unternehmen interessieren sich für die genauen
belegten Fächer (solange der Schwerpunkt stimmt).

Da widerspricht du dir doch jetzt. Der Schwerpunkt, und damit auch die belegten Fächer kommen immer an erster Stelle, niemand stellt jemanden im Controlling an, der einen Marketingschwerpunkt hatte. Damit konkurriert man in erster Linie auch nur mit Leuten, die es ähnlich "schwer" hatten, Unterschiede zwischen Hochschulen mal außen vor gelassen.

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WiWi Gast

Re: Zahlen sich mittelmäßige Noten in ?harten Fächern? aus?

Lounge Gast schrieb:

Bei uns war Arbeitsrecht einfach nur 1zu1 die Fälle aus den
Übungen in der Klausur runterschreiben.

Dann war dein Schwerpunkt aber nicht Arbeitsrecht, sondern Personal, bei dem irgendwie Arbeitsrecht dabei war und der Rest ist eben der Standard im Bachelor.

Bei uns damals waren die Fälle im Arbeitsrecht eigenständig, neu und mit lauter kleinen Gemeinheiten, bei denen wir verschiedene Urteile kennen mussten versehen. Eine juristische Prüfung eben. Ja, ja...will aber keine Diplom/Bachelor-Diskussion anfangen..

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WiWi Gast

Re: Zahlen sich mittelmäßige Noten in ?harten Fächern? aus?

Die "Wahl" des Schwerpunktes ist abhängig von der Uni bzw. dem Studiengang. An meiner Uni musste ich offiziell keinen Schwerpunkt wählen - habe jedoch im CV einen je nach Stelle passenden gewählt (solange ich in dem Bereich auch ein paar Kurse vorweisen kann). Wenn ich nur 60% Steuerkurse habe, kann ich ja immer noch 40% andere Kurse wählen und mein Schwerpunkt liegt immer noch im Bereich Steuern

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