WiWi Gast schrieb am 03.02.2019:
WiWi Gast schrieb am 03.02.2019:
Die Bedeutung von Studienschwerpunkten für die Berufswelt ist 0,0
Ich bin gut damit gefahren, immer das zu wählen, was die besten Noten gibt. Mit einer sehr guten Abschlussnote kam ich dann an die Jobs, die mich am meisten interessieren (= die mit dem besten Gehalt).
Jetzt redet ruhig wieder, dass das blöd sei usw. aber so ist die Realität eben
Das unterschreibe ich so eindeutig nicht. Denkst du die Big4 nehmen im Audit Management oder Marketing Vertiefer? Gerade im Audit Bereich brauchst du entsprechendes Fachwissen. Schwerpunkte sind in BWL die einzige Möglichkeit attraktiv für spezielle Arbeitgeber zu werden.
Ist meist nur wichtig, dass man das Wissen vorweisen kann, ob es jetzt aus dem Studium oder aus Kursen, Büchern etc. ist dann letztendlich egal. War bei einer Big4 im Audit und da saßen Leute mit Bachelor Psychologie oder Elektrotechnik. Trotzdessen hatten sie teilw. mehr Ahnung als ich, obwohl ich “Finance und Accounting” vertieft habe. Gleiches gilt denke ich für Finance etc.
Wenn man wirklich Interesse am Bereich und der Arbeit hat, kann man sich fehlendes Wissen schnell aneignen und nur das zählt letztendlich im Vorstellungsgespräch.
Dann geht man halt zu paar Workshops, Events od belegt Kurse im relevanten Bereich und kann so starkes Signaling für den, nicht in den Studien Schwerpunkten vorhandenen, Bereich betreiben.
Und trotzdem hat man dann im besten Falle noch bessere Noten. :)
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