WiWi Gast schrieb am 21.06.2020:
Was wollt ihr eigentlich immer mit eurem „Top“ hier und „Weltklasse Prof“ da?
Man schreibt sich an der Uni ein, ladet sich zuhause die Folien runter, lernt sie dort auswendig und geht zur Klausur dann mal in die Uni. Am Ende hat man mit dem Unizeugnis Zugang zu besser bezahlten Jobs. Wenn man seine Chancen noch etwas steigern will, macht man das ganze an einer der „Target Unis“, zu denen die FAU so oder so nicht zählt.
Weitere wichtige Kriterien sind Nähe zur Heimat und Flexibilität bzgl. der eigenen Klausurplanung. Nehmt es mir nicht übel, ich war selbst an der FAU. Ich verstehe nur nicht, worüber ihr hier eigentlich redet.
Selten so einen Stuss gelesen. Es geht hier darum, ob man einen fähigen Prof. hat, der neben den fachlichen Kenntnissen auch ein gewisses Interesse haben sollte den Studierenden diese Kenntnisse beizubringen. So unterscheidet sich mE ein guter Prof. von einem sehr guten. Es gibt Profs die lesen ihr Buch vor und das wars. Dann gibt es welche, die einen Foliensatz nach didaktischen Konzepten erstellen, mit Praxiseinschüben und anschauliche Beispielen. Hier geht es nicht um Target oder nicht Target, so etwas gibt es eigentlich auch gar nicht im Steuerrecht, außer vielleicht Köln. Und ich finde die Frage durchaus berechtigt, ob man sich für einen Master entscheidet, wo man wie du nur schlechte Folien ohne verständlichen Zusammenhängen lernt oder ob man ein großes Angebot von verschiedenen Veranstaltungen mit zahlreichen Übungen, Praxisvorträgen und Praxisbezug hat. Es gibt nämlich Leute, die sich auch fürs Thema Steuerrecht interessieren und die nicht einfach Folien auswendig lernen wollen, sondern die betriebswirtschaftlichen und juristischen Zusammenhänge und Inhalte verstehen und anwenden wollen.
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