euer hass/ lieblingsfach?
Re: euer hass/ lieblingsfach?
not: Steuern & Controlling (hab ich jetzt alles nicht mehr:-))
do: alle Laberfächer (Personal, Qualitätsmanagement, Change Management, Organisationsentwicklung, Projektmng.)
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
not: VWL Informationsökonomik
do: Wirtschaftsinformatik
Re: euer hass/ lieblingsfach?
Do: Operations Research
Not: Alle Laberfächer, bei denen nur Folien ohne Sinn und Verstand zu lernen waren
Re: euer hass/ lieblingsfach?
DO: Bilanzierung, Valuation, Finanzierung
DON'T: Marketing, Unternehmenspolitik und der andere Laberkram
Re: euer hass/ lieblingsfach?
yes: marketing, Unternehmensführung
no: MATHE
Re: euer hass/ lieblingsfach?
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HR, Unternehmenspolitik, Bildungspolitik, Unternehmenskultur
- Mikro, Makro
btw: Wieso gehen mathematisch begabtere Studis immer davon aus, dass ihre Arbeit mit harten Zahlen geistig hochwertiger sei als der fachgerechte, korrekt auszulegende Umgang mit "Laberkram" ?
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
Das frage ich mich auch, denn Mathe zeigt ja auch nur Zusammenhänge auf bloß halt in formaler Sicht strengeren Form.
Allerdings lassen sich so komplexe Verhalten wo Variabeln auch garnicht so ohne weiteres (wie bei linearer Optimierungsaufgaben) bestimmen. Beispiele: Marketing, Unternehmenspolitik, Sozialwissenschaften.
Durch "Gelaber" werden auch hier Zusammenhänge aufgezeigt. Oder willst Du allen ernstes jeden Menschen, Emotionen, Motivation und dessen Denkweise (z.B. bei Käuferverhalten im Marketing) mit Formeln beschreiben ? Das ist garnicht möglich und viel zu komplex. Optimieren läßt sich hier schonmal garnix, da zu viele versteckte Variabeln. Mathe ist also nicht bei jedem Problem anwendbar. Außerdem nur weil es Mathe ist soll es automatisch schwerer sein? Hey dann hast Du aber echt Probleme mit Mathe... Wie gesagt meiner Meinung nach wird einem das in der Schule anerzogen. So unter dem Motto: da ist Mathe drin im Fach das ist zu heftig. Und dann stellt sich heraus, daß man da einfachen Dreisatz anwenden muss.
Re: euer hass/ lieblingsfach?
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Mhhh, lecker: Konzernrechnungslegung, Steuerbilanzen, Rechtsformen und Besteuerung
- Pfui: Marketing, insbesondere Marketingphilosophie
(Marketing kann eigentlich jeder richtige BWLer intuitiv, muss man nicht machen)
Nur was für Leute, die die Matix der BCG (mit relativem Martanteil und Marktwachstum) hoch anspruchsvoll finden. ;-)
Re: euer hass/ lieblingsfach?
ich für meinen teil beschäftige mich einfach lieber mit menschen als mit zahlen :-) deshalb laberfächer und kein controlling bla bla...was ja allerdings nicht heisst, dass ich mit zahlen nicht kann, ich mag sie nur nicht so gerne wie menschen! bei anderen ist das eben umgekehrt, hat jeder seine daseinsberechtigung!
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
"Pfui: Marketing, insbesondere Marketingphilosophie
(Marketing kann eigentlich jeder richtige BWLer intuitiv, muss man nicht machen)
Nur was für Leute, die die Matix der BCG (mit relativem Martanteil und Marktwachstum) hoch anspruchsvoll finden. ;-) "
Du willst mir also erzählen, daß alle Marketing-Leute nur dumme Leute sind oder was? Zzzz...
Nur weil nicht so viel Mathe drin ist... Man kann Zusammenhänge auch anders darstellen als mit Mathe.
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
finds witzig das die Interessen so auseinandergehen... ich hab VWL an der Uni gehasst weil es tw. dermaßen abstrakt war... ich hab mich tw. gefragt wer denkt sich sowas aus?? ach ja Steuerkram hat mich auch gelangweilt und Finanzbuchhaltung....
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
VWL hat nix mehr mit Realität zu tun. Alleine schon vom "Homo Okönomikus" auszugehen ist schon lächerlich. Nicht ist die Anprache bestimmter Emotionen (Erotik, Kindchenschemata etc.)in der Werbung so erfolgreich. Da wird dann einfach die Voraussetzung so geändert, daß es am Ende dann die Schlussfolgerung paßt. Wie irrsinnig.
Ist ja so also ob ich die Folgerung: "Schweine können fliegen" mit der Voraussetzung: "Schweine haben flügen" beweise.
Re: euer hass/ lieblingsfach?
"VWL hat nix mit Realität zu tun"
Du studierst BWL, oder? Bleib dabei! Die höhere Wissenschaft (?) überlass mal den Leuten, die mehr können als nur labern so wie du.
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
Hey unser Bunderwirtschaftsminister ist auch VWLer. Bisher warten wir allerdings noch auf wirklich durchgreifende Konzepte.
Man hat sowieso irgendwie den Eindruck als ob jeder von diesen Wissenschaftlern ne andere Meinung mit andern wissenschaftlichen Modellen vertritt.
Re: euer hass/ lieblingsfach?
Höhere Wissenschaft... zzzzzz...außer zu labern kannst Du ja anscheinend nix...sondern wärst auf den "homo okoenomikus" der immer als Voraussetzung genommen wird eingegangen.
Schlimm ist diese Poserei, dass Du ein Wissenschaftler bist. Aber geschafft hast Du auch noch nix.
Re: euer hass/ lieblingsfach?
Unser Bundeswirtschaftsminister (Michael Glos) ist KEIN VWLler und hat nicht einmal studiert. Er hat lediglich eine Lehre zum Müller gemacht und dann den hauseigenen Betrieb übernommen. Also von Wirtschaftspolitik hat der Mann keine Ahnung. Allerdings hat so ein Minister natürlich seine Berater (in der Regel dann Volkswirte und Juristen), die ihm zur Seite stehen (die 5 Wirtschaftsweisen beispielsweise sind so ein Beraterrat zu denen etwa Bert Rürup, ehem. Prof an der Uni Duisburg-Essen, gehört).
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
Ach ja, unter dem Decknamen der Anonymität lässt es sich ganz besonders gut streiten, nicht wahr ? Ziemlich armee Diskussion.
Zum Thread:
Negativ: Ganz Klar Unternehmenstheorie
Positiv: Mikrö/Makroökonomie
Re: euer hass/ lieblingsfach?
Das heißt "homo oeconomicus", ist aber eigentlich egal ;-)
Wo steht drin, dass ich Wissenschaftler bin? Das hast du dir nur so ausgelegt. Sinnlos ist VWL auf keinen Fall. Oder sollen etwa die BWLler Politikberatung machen? Die haben davon noch weniger Ahnung. Dafür aber eben von anderen Sachen und da sollen sie auch bleiben.
In der VWL betrachtet man aggregierte Zusammenhänge und da ist es durchaus sinnvoll Vereinfachungen zu treffen, um das wesentliche zu erkennen. Außerdem gibt es mittlerweile Konzepte in der VWL, die sich mit Präferenzstrukturen beschäftigen (macht beispielsweise ein Dr. an meiner Uni mit dem ich schon zusammengerabeitet habe), um das Verhalten von Wirtschaftssubjekten realitätsgetreuer darzustellen. Außerdem gibt es (so wurde mir teilweise von ökonomischer Seite bestätigt) einige wirtschaftspsychologische Studien, die aufzeigen, dass im Kern das Verhalten der Wirtschaftssubjekte tatsächlich dem Verhalten des homo oeconomicus nahe kommt. Klar gibt es immer Abweichler und beispielsweise im Marketing machen so einfache Annahmen wenig Sinn, das gebe ich ja auch zu. Deine Kritik rührt in erster Linie aus dem Kennenlernen des Konzept des homo oeconomicus aus dem Grundstudium. Und ein BWLler macht nun mal nicht viel mehr als diese vereinfachten Konzepte kennenzulernen. Für euch dienen sie ja nur zum groben Verständnis der Arbeit eines (professionellen) VWLlers, beispielsweise an Wirtschaftsforschungsinstituten oder in volkswirtschaftlichen Abteilungen der Geschäftsbanken.
Ich selbst habe beispielsweise an einem Projekt mitgemacht, bei dem ein mathematisches Versicherungsmodell für eine komplette Volkswirtschaft (die es auch tatsächlich gibt, den Namen darf ich hier allerdings noch nicht sagen;) entwickelt und bei dem ein bestimmet Addressatenkreis (potentielle "Konsumenten" der angebotenen Versicherung) untersucht wurde. Die Präferenzstrukturen (teilweise durch Interviews vor Ort ermittelt) kamen unserem Konzept des homo oeconomicus (natürlich aber mathematisch wesentlich komplexer) durchaus sehr nahe, so dass wir dieses Verhalten als Grundannahme festlegen konnten. Und über die ganze Volkswirtschaft bzw. über ein ganzes Land betrachtet, ist diese Annahme durchaus vertretbar. Außerdem haben wir auch innerhalb des Addressatenkreises Unterschiede festgestellt, die man dann auf kleinerem Skalenniveau genauer untersuchen kann und entsprechend die Annahmen soweit korriegrt, so dass auch Spezialfälle abgebildet werden können.
Nochmals, ich bin kein Wissenschaftler, so dass ich auch vieles nicht erklären kann und auch vieles erst einmal selbst kritisiere, bevor ich es glaube. Aber die VWL ist auch nicht so einfach und statisch, wie man das häufig zu glauben vermag.
Sorry, falls ich etwas zu grob zu dir war! Kann deine Kritik an der VWL teilweise aus deiner Perspektive betrachtet gut verstehen ;-)
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
Und sorry für meine Tippfehler!
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
Zugegebenerweise bin ich kein VWLer, sondern Wirtschaftsinformatiker. Da müssen wir auch VWL machen (Mikro-/Makroökonomik, Spieltheorie und Industrieökon.). VWL gehört nicht gerade zu meinen Lieblingsfächern (außer Spieltheorie...), da ich es etwas zu abstrakt finde. Naja liegt ja auch nicht jedem...
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
...aber danke für Deine Sicht auf VWL...leider konnte bislang noch kein VWL-Prof. mir VWL so richtig schmackhaft machen. Naja viel Zeit bleibt den Profs nicht mehr...denn ich muss nur noch ein VWL Schein machen.
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
Hehe, du musst es ja auch nicht schmackhaft finden! Bist ja schließlich Wirtschaftsinformatiker (das finde ich beispielsweise abstrakt ;-) und wirst das Zeug wahrscheinlich nicht mehr wirklich brauchen. Aber wenn du beispielsweise den Wirtschaftsteil einer Zeitung liest, dann kannst du dir beispielsweise mit deinem Hintergrundwissen überlegen, warum den die Zentralbank die Leitzinsen erhöht. Um den Kern der Sache zu verstehen, genügen schon teilweise makroökonomische Modelle aus dem Grundstudium.
Ich selbst komme aber um grundlegende Informatikkenntnisse (insbesondere Programmieren) auch nicht herum, weil man heutzutage beispielsweise empirische Wirtschaftsforschung auch nur computergestützt praktiziert.
Re: euer hass/ lieblingsfach?
Hier noch ein "Anwendungsbeispiel", wo VWL tatsächlich gebraucht und angewendet wird.
http://www.dekabank.de/db/de/economics/index.jsp
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
Mir ist VWL nicht greifbar genug, der Rahmen ist mir einfach zu riesig! Und mit den vereinfachten Modellen kann ich nicht so viel anfangen, weil sie mir zu vereinfacht sind...bin aber auch ne echte VWL Niete:-) mir liegen eher die Laberfächer (Marketing allerdings nicht, eher Personal, Führung,...) Bin aber großer Bewunderer, derer die VWL verstehen, können und lieben! Hab zwar schon alle VWL Scheine, aber ich habe es gehasst:-)
Für welche Bereiche kann man VWL denn noch gebrauchen, außer für Banken?
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
...z.B. Staat (Bundesministerium des Inneren, Außenministerium,...).
Oder Großkonzerne. Sie beschäftigen inzwischen einige - wenn auch nicht viele - Experten, die sich mit wissenschaftlichen Zusammenhängen auskennen. Dies dient wohl der richtigen Einschätzung von Krisenherden und Chancen. Auch werden VWLer im Bereich der Währungsumrechnung und Inflationseinschätzung benötigt. Dies ist bei exportorientierten U wichtig.
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
Also für mich wäre das nix... da merkt man ja den eigenen Rat erst nach 5 Jahren oder so.
antwortenRe: euer hass/ lieblingsfach?
Sorry, da hab ich mich wohl vertan. Hätte schwören können dass das mal in einer Fernsehsendung gesagt wurde. Damals hab ich mich schon gewundert. Da hab ich wohl was falsch verstanden.
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