Sind eigentlich beide essenzielle Fächer der BWL und meiner Meinung nach, sind die dort vermittelten Grundlagen unabdingbar. Ist auch nicht gerade eine gute Idee der Uni Mannheim, diese Fächer zur Wahl zu stellen.
Ich kann Dir nur was aus meinem Schwerpunktbereich sagen: Wenn Du was mit Steuern oder Wirtschaftsprüfung machst, sind Rechtskenntnisse unabdingbar. Statistik kommt zwar auch ab und an dran (Risikobetrachtung), aber bei uns werden die dort angewandten Formeln noch mal von grundauf erklärt, so dass man hierfür eigentlich keine Vorkenntnisse braucht. Überhaupt fande ich die Statistik-Veranstaltungen bei uns im GS größtenteils sehr abstrakt und wusste nie so recht, was ich da eigentlich ausrechne und wozu das gut ist. Die meisten lernen ihre Formeln dumm auswendig (wie ich auch), bestehen die Klausur und wissen letztendlich aber auch nicht mehr als vorher. Bei Recht ist das anders. Ist sicherlcih auch sehr schwierig, aber gerade in Zivilrecht lernt man so viel für´s leben (meine ich ernst) und mit Sicherheit sind die Recht-Veranstaltungen interessanter als Statistik-Vorlesungen.
Aber: Wenn Du später ins Marketing gehen willst oder Controlling oder Bankwesen, dann kommt man an Statistik nicht vorbei.
Du musst wissen was Du willst! Eine eindeutige Antwort kann ich Dir hierauf auch nicht geben.
Nur der Uni Mannheim (dem Deutschen Flakschiff der BWL-Hochschulen): Wie kann man seine Studenten nur ohne Recht oder Statistik-Kenntnisse entlassen (kopfschüttel)?!
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