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BWL -> Richtung Versicherungen

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WiWi Gast

BWL -> Richtung Versicherungen

Was haltet ihr von der derzeitigen Situation in der Versicherungsbranche?

Würde gerne meinen Lebensweg in diese Richtung einschlagen. Welche Schwerpunkte würde ich setzen müssen, um in dieser Branche Fuß zu fassen?

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WiWi Gast

BWL -> Richtung Versicherungen

... Praktika in Versicherungunternehmen machen.

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WiWi Gast

BWL -> Richtung Versicherungen

In Städte gehen wo viele Versicherung ansässig sind, z.B. Hannover (HDI, Talanx, Hannover Re, VHV, Mecklenburgische, alle sehr erfolgreich). Die dortige Hochschule bietet Versicherungswesen auch als Schwerpunkt an.

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WiWi Gast

BWL -> Richtung Versicherungen

Hannover wäre für mich keine Option. Bin im Süden Deutschlands zu Hause ;)

Ok BWL also normal studieren, aber irgendwann muss ich ja Schwerpunkte wählen..
Praktika ist klar, aber welche Schwerpunkte wären besser geeignet...(denke eher FACT oder?)

Oder gibt es einen Master, der auf Versicherungen abzielt?

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WiWi Gast

BWL -> Richtung Versicherungen

Für Versicherungen empfehle ich eher ein Mathestudium mit Beifach BWL oder so. Alternativ eher VWL als BWL. Schwerpunktmäßig dann Quant und Finance. Im Süden (München, Stuttgart) gibt es genügend Versicherungen, das ist kein Problem.

Arbeite selbst bei einem Versicherer. Reine BWLer findet man eigentlich nur im Rechnungswesen.

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WiWi Gast

BWL -> Richtung Versicherungen

Nur im Rechnungswesen?

... und im Risikomanagement
... und im HR
... und im Asset Management
,.. und im Vertrieb
... und in Operations
... und und und

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WiWi Gast

BWL -> Richtung Versicherungen

Richte dein Studium stark auf Finance aus und mach bei Versicherungen Praktika. Und Zack bist an deinem Ziel.

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WiWi Gast

BWL -> Richtung Versicherungen

Arbeite selbst im Risikomanagement einer namhaften Versicherung und muss sagen, dass die BWL-ler Quote in unserem Bereich sehr gering ist. Das klassische Background ist (Wirtschafts-) Mathe und in Teilen auch Physik, beides oft promoviert. BWL-ler sehe ich bei uns tatsächlich eher im Asset Management und in Operations.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2018:

Nur im Rechnungswesen?

... und im Risikomanagement
... und im HR
... und im Asset Management
,.. und im Vertrieb
... und in Operations
... und und und

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WiWi Gast

BWL -> Richtung Versicherungen

Vor meinem Berufseinstieg in diesem Jahr habe ich mich als WiInfo auch bei fast allen größeren Versicherungen im Controlling/ BI-Umfeld beworben und mit einem durchschnittlichen Profil und ohne vorherige Erfahrung im Versicherungsbereich auch einige Gespräche bekommen. Mein Eindruck ist, dass in der Versicherungsbranche durchaus erkannt wurde, dass man nur mit stark digital ausgerichteten Geschäftsprozessen zukünftig bestehen wird und daher sehr gerne WiInfos im Unternehmen hat. Auf der anderen Seite war auch rauszuhören, dass sich viele Versicherer schwer tun junge Leute zu gewinnen, da die Branche noch unter einem angestaubten Image leidet.

Ich denke daher kann man durchaus auch WiInfo + 1,2 relevante Praktika als sehr gute Basis sehen, wenn man ins Versicherungsumfeld möchte. Nachteil der Branche ist meiner Meinung nach aber der relativ schlechte Tarif, man landet als Einsteiger/ Trainee in der Größenordnung um 50k€ und hat auch nicht unbedingt tolle Steigerungen.

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WiWi Gast

BWL -> Richtung Versicherungen

Im Risikomanagement hat man vor allem Mathematiker und wenn es Wiwis sind, dann doch eher Volkswirte als Betriebswirte. Im Asset Management gibt es natürlich auch Betriebswirte, aber ebenso Mathematiker, Volkswirte und teilweise auch Physiker und Informatiker. Das Asset Management ist auf professioneller Ebene nicht ein bisschen an der Börse spekulieren, da steckt ein gigantischer strategischer Rechenaufwand dahinter.

Eine Versicherung rechnet wie irre, da braucht man vom Vertrieb abgesehen eher quantitative Skills. Heutzutage natürlich noch erhebliche IT-Skills, da die Berechnungen natürlich digital durchgeführt werden und u.a. Programmierkenntnisse von wesentlicher Bedeutung sind.

Wirtschaftsinformatiker hat man vor allem im Back Office, sie sind sicherlich beliebt. Wirtschaftsmathe ist natürlich auch ein idealer Studiengang für eine Versicherungskarriere.

In Versicherungen braucht es quantitative Skills, dazu Kapitalmarktkenntnisse und zudem noch IT-Skills zur Umsetzung. Ich würde behaupten, dass keine der 3 Fähigkeiten in einem BWL-Studium am besten vermittelt werden. Quantitativ am besten sind die Mathematiker, den Kapitalmarkt verstehen die Volkswirte am besten und IT-Kenntnisse hat am ehesten ein Informatiker.

Im Rechnungswesen aber hat ein Betriebswirt die fundierteste Ausbildung, weshalb er dort sicherlich einen Vorsprung hat. Auch wenn das Rechnungswesen einer Versicherung eine große Stellung einnimmt, mit einem Mathestudium und einem wirtschaftlichen Nebenfach wäre man wesentlich flexibler und vielseitiger einsetzbar.

Der Tarif ist nicht so schlecht. Man steigt relativ hoch ein (die Größenordnung 50+ ist korrekt) und kommt nach akzeptabler Zeit all in auf bis zu 70k mit allen Zusatzleistungen. Dazu gewinnt man Kenntnisse, die auch für die private Geldanlage von Bedeutung sind. Das alles bei einer humanen Arbeitszeit ohne extrem viele Überstunden. Bei Führungspositionen kann das Gehalt natürlich noch ansteigen. 100k wie bei den Autokonzernen mag man als Sachbearbeiter nicht bekommen, aber als schlecht würde ich das Gehalt jetzt nicht bezeichnen.

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WiWi Gast

BWL -> Richtung Versicherungen

Im Gegensatz zu vielen hier habe ich mal beie einer Versicherung gearbeitet, und zwar Vollzeit und mehrere Jahre. Dort waren sehr vielen BWLer, und zwar nicht nur im Vertrieb.

Wer hier erzählen will, "fast alle" Jobs bei einer Versicherung (und ich rede hier ausschließlich über das Back-Office) seien quantitativ, der ist wohl noch im zweiten Semester.

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