Weiß das jemand? Ist es sehr hoch?

Was sind dasfür dumme Fragen bitte, sorry....

Grundkurs Mathematik und ein wenig auswendig lernen - der Anspruch ist selbst für BWL-Verhältnisse gering. In Bereichen wie Steuern und WP muss viel mehr auswendig lernen, Finance oder Ökonometrie sind mathematische viel anspruchsvoller und selbst in Finance muss man nicht unbedingt wenig auswendig lernen, im Vergleich zu Controlling.

Jobaussichten sind aber trotzdem super für Controller, weil fast jedes 10-Mann-Unternehmen einen braucht und es trotz der vielen Absolventen mit Controlling-Schwerpunkt einfach immer noch mehr freie Stellen gibt.

Wenn Controlling so einfach sein soll, wieso machen es so wenige?

controlling IST anspruchsvoll. mit ein wenig auswendig lernen ist es nicht getan: du musst es verstehen. es ist sehr umfangreich und kann komplizierter werden, als man anfangs denkt. einfach mal so locker mitnehmen können das die wenigsten.

Was ist anspruchvoller Controlling oder Finanzwirtschaft?

Kommt auf die Größe des Unternehmens an. In einer kleinen Klitsche eher einfacher. In einem Konzern, wenn man es sauber machen will schon aufwendig. Dann braucht man Verrechnungspreise und oft Simulationsmodelle, um optimale Entscheidungen abzuleiten. Was bei Controlling wichtig ist, ist detailverliebtheit ohne das große Ganze aus den Augen zu lassen.

Wieso sagen alle Controlling zu studieren ist schwer? Wo liegt die Schwere?

Die meisten machens nicht weils einfach nach Erbsenzählerei und Langeweile klingt, da machen viele lieber menschliche Bereiche wie Personal oder Marketing :-D

das ist sehr schwer.bei uns liegt der NC bei 3.2
manche schneiden sehr gut ab,aber das sind die,die 5 h am tag lernen :D

Was hat der NC damit zutun? Außerdem ich lernen auch 5h pro tag. Was hat das damit zutun?

Marketing und Personal macht fast jeder weil das so einfach ist, deshalb ist das Arbeitsangebot wenig

Hey du Troll :)

Ich schreibe gerade, dass sehr viele den Controlling-Schwerpunkt wählen (ja, im Gegensatz selbst zu Marketing sind es Massen) und dann fragst du, warum es so wenige machen und dann schreib ich noch, dass es nicht besonders schwer ist und du fragst, warum so viele sagen, dass es so schwer ist?

Und der NC liegt bei 3.2? Gibt es etwa immer noch Menschen, welche Note, Durchschnittsnote und NC nicht auseinander halten können? Na dann gute Nacht - da klappt's natürlich auch nicht mit bisserl auswendig lernen für Controlling.

Und natürlich ist Finanzwirtschaft anspruchsvoller als Controlling, was ist das für eine Frage? Schon mal stochastische Prozesse, BS-Modell oder ähnliche OptionPricing-Sachen in Controlling gemacht? Da ist eine Break-Even-Analyse ja ein schlechter Witz dagegen.

Wo hast du geschrieben das Controlling niht schwer sein soll ????

Mir ist bekannt das nur wenige es wählen dann es schwer sein soll.

deine anektoden hat wohl niemand verstanden,

controlling=nur auswendig lernen

habe steuern gewählt

mfg
peter

"controlling=nur auswendig lernen"

haha, so ein unsinn, peter.

ich habe auch controlling und steuern gewählt. bis dato habe ich im schwerpunkt steuern mehr "auswendig lernen" müssen. was gibts denn groß bei steuern zu verstehen?

auswendig lernen muss du überall.

ja stimmt!!!!!!

In Controlling geht es einfach darum den Geist zu verstehen und nicht das auswendiglernen. Daher ist es anspruchsvoller....auswendig gelernt habe ich nie für controlling, denn dass impliziert immer ein wenig nicht zu verstehen was man da lernt, es zu verstehen und umzusetzen das ist die große Herausforderung im controlling.

Wer Prof. Berens aus Münster kennt, weiß wieviel Wert er dadrauf legt.

in Steuern auswendig lernen??? Wo habt ihr denn bzw wo studiert ihr?

Bei uns muss man es verstehen und anwenden können auf einem Sachverhalt also nix mit auswendig lernen

WiWi Gast schrieb am 23.09.2008:

Weiß das jemand? Ist es sehr hoch?

Ich würde sagen nein! Wenn die Zahlen nicht stimmen, einfach die Belegschaft reduzieren, Aufgaben in Billiglohnländer geben oder nur noch minderqualifizierte Mitarbeiter für niedrigere Gehälter einstellen.

Rechtzeitig, bevor das ganze Kartenhaus zusammenbricht, die Firma verlassen.
Als Controller darf man auch nie vergessen, dass man nach dem Studium alles weiß. Details zu Abläufen in Produktion, Vertrieb und Service sind für den Controller eher hinderlich.

Da merkt man, dass du nie als Controller gearbeitet hast. Als Controller solltest du alle Stellerädchen des Unternehmens verstehen und bedienen können. Was passiert ganz am Ende der Kette wenn ich hier drehe, etc. Somit solltest du auch Prozesse der anderen Bereiche kennen und verstehen, darunter fällt auch der Vertrieb.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Weiß das jemand? Ist es sehr hoch?

Ich würde sagen nein! Wenn die Zahlen nicht stimmen, einfach die Belegschaft reduzieren, Aufgaben in Billiglohnländer geben oder nur noch minderqualifizierte Mitarbeiter für niedrigere Gehälter einstellen.

Rechtzeitig, bevor das ganze Kartenhaus zusammenbricht, die Firma verlassen.
Als Controller darf man auch nie vergessen, dass man nach dem Studium alles weiß. Details zu Abläufen in Produktion, Vertrieb und Service sind für den Controller eher hinderlich.

Naja, ist halt das klassische Bild eines Controllers von einem Nicht-Controller. Ist nun mal leider so, dass die Controller darauf hinweisen, wenn die Potentiale nicht ausgeschöpft sind und das auch noch mit Zahlen belegen können. Wirkt gerade im Vertrieb häufig so, als ob die Controller die Bösen sind, die nur meckern, mehr Umsatz und weniger Kosten haben wollen.
Das Bild, das hier allerdings vermittelt wird, stimmt schlicht und ergreifend nicht. Der Controller kann auch nicht eben die Belegschaft reduzieren, er kann es maximal empfehlen. Die Entscheidung trifft jemand anderes.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Da merkt man, dass du nie als Controller gearbeitet hast. Als Controller solltest du alle Stellerädchen des Unternehmens verstehen und bedienen können. Was passiert ganz am Ende der Kette wenn ich hier drehe, etc. Somit solltest du auch Prozesse der anderen Bereiche kennen und verstehen, darunter fällt auch der Vertrieb.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Weiß das jemand? Ist es sehr hoch?

Ich würde sagen nein! Wenn die Zahlen nicht stimmen, einfach die Belegschaft reduzieren, Aufgaben in Billiglohnländer geben oder nur noch minderqualifizierte Mitarbeiter für niedrigere Gehälter einstellen.

Rechtzeitig, bevor das ganze Kartenhaus zusammenbricht, die Firma verlassen.
Als Controller darf man auch nie vergessen, dass man nach dem Studium alles weiß. Details zu Abläufen in Produktion, Vertrieb und Service sind für den Controller eher hinderlich.

Controlling kann alles sein, von stumpfer Zahlentipperei bis umfassenden Beratung der Führungsebene. Controller sind im Besten Falle Entscheidungsunterstützer. Sie sind i.d.R. nicht die Entscheider. Zur Frage: Stelle dir vor, du müsstest die Vorstandsebene eines Millionenunternehmens bei strategischen und damit weitreichend Fragen unterstützen, in der Form, dass du z.B. Zahlen aufbereitest, Forecasts machst usw. Ist das einfach? Ich denke nicht. Da kommt man schon ins schwitzen.

Wenn du natürlich nur den ganzen Tag vorgefertigte Excel Tabellen mit tagesaktuellen Zahlen füllst oder einen Datenwürfel aktualisierst, um die Umsätze vom Vortag zu haben, ja dann ist Controlling ziemlich banal..., es sei denn du hast diese Excel-Dateien und Datenwürfel selbst erstellt und dahinter steckt ein richtig großes Analysemodell...

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Controlling kann alles sein, von stumpfer Zahlentipperei bis umfassenden Beratung der Führungsebene. Controller sind im Besten Falle Entscheidungsunterstützer.

Äh, das ist im Grunde auch schon wieder Stand von Vorgestern
Controlling aktuell gelebt heißt Change Agent, wie man so schön sagt. Also jemand der aktiv den Wandel im Unternehmen vorantreibt und ja, da auch unabhängig eigene Entscheidungen trifft und umsetzt.. "Interner Berater" war schon absolut etabliert, als ich vor 20 Jahren so langsam dem Ende des Studiums entgegen sah.