Welche Vertiefungsfächer im Hauptstudium sind denn bei Personalern oder eben allgemein im Berufsleben gern gesehen?
Mich interessiert das einmal für ein Diplom-BWL und auch für ein VWL-Diplom Studium.
Die Berufsbranche bzw Tätigkeit ist egal. Mir geht es nur um eine allgemeine Tendenz, was im Moment gefragt ist bzw. in den kommenden Jahren gefragt sein wird!
antwortenFinanzwirtschaft, Controlling, Wirtschaftsprüfung, Steuern, Rechnungswesen, Logistik
und eher etwas unbekannt, aber sehr gut bezahlt und gesucht: Energiewirtschaft, TK-Wirtschaft/Management bzw. manchmal als Kommunikationswirtschaft bezeichnet.
Also zweites/drittes Fach bei BWL auch: Statistik.
Im VWL-Bereich ist Ökonometrie ein must-have, weiter kenn ich da aber nicht aus.
antwortenIn VWL ist Statistik bzw. Ökonometrie sicherlich eine gute Wahl, da das zu den "harten Fächern" gehört.
Hängt aber natürlich davon ab, ob es dir Spass macht und ob du es blickst.
Ok, danke erstmal! Hab mir das auch fast schon so gedacht ;-)
Angenommen, ich möchte später mal in einer volkswirtschaftlicher Abteilung einer großen Bank arbeiten, dann würden sich meines Erachtens die Schwerpunkte Statistik, Ökonometrie, Makroökonomie auf der VWL-Seite und Finanzwirtschaft auf der BWL-Seite anbieten. Gibt es da noch andere Möglichkeiten oder waren das so die gängigsten?
antwortenMich interessieren diese Schwerpunkte auch.
Auf der BWL-Seite kann man noch Bankwirtschaft machen.
Ob es sich anbietet eher Makro- oder Mikroökonomik zu machen, weiß ich nicht.
antwortenund welches fach würdet ihr von diesen hier nehmen bzw. welches ist ein gerngesehenes vertiefungsfach?
marketing,
medienmanagement,
controlling bzw. finanzen,
international management
Kommt zunächst mal auf den Bereich an, wo man später hin will. Generell würde ich sagen Controlling/Finanzen. Braucht man nämlich nahezu überall.
antwortenDer Rest ist Dünnbrettbohrer-like. Management zu 'studieren' ist erstmal der größte Quatsch. Marketing mag sich auch BWL-Fach schimpfen, aber jeder weiß, dass man dort ohne viel Aufwand gute Noten bekommt (nicht gleich 1,0, aber gute Noten).
=> Controlling und Finanzen.
Also in UB's ist es egal, was man studiert hat, Hauptsache man hat es sehr gut studiert. Daher empfiehlt sich für eine spätere Karriere dort wohl eher die "Dünnbrettbohrer"-Vertiefungen.
Mit ner 3.0 in Finanzierung werden die Personaler eher Nein-Danke sagen als mit einer 1.0 in Marketing
blöde Frage - aber wieso studiert ihr nicht was euch am meisten interessiert? ist doch das wichtigste oder.....
antworten...auch im Winfo Vertiefung sollte man jobtechnisch weniger Probleme haben.
antwortenNicht jeder hat aber Bock auf Controlling ... . Wenn Du danach gehst was am "Schwierigsten" geht, dann studiere doch Atomphysik.
antwortenWenn die Gleichung "je höher der quantitative Anteil desto bessser die Jobchancen" aufgehen würde, dann könnte doch freundlicherweise jemand hier einen Link zu einer Gehaltsstudie posten, die genau diesen Zusammenhang mit durchschn. Dauer der Jobsuche & Einstiegsgehalt für Dipl.-Mathematiker vs. Marketing o.ä. widerspiegelt. Danke!
antwortenControlling ist ja nicht schwer und der mathematische Anteil strebt gegen 0. Ebenso wie bei WP/Steuern. In Finance ist gerade noch Mathe dabei.
UB's ist es übrigens ganz und gar nicht egal. Die suchen bei den BWLern auch NUR bestimmte Fachrichtungen.
Nebenbei bemerkt: Mathematiker verdienen wirklich etwas mehr als BWLer.
Nebenbei bemerkt: Mathematiker verdienen wirklich etwas mehr als BWLer.
http://www.hobsons.de/de/karriere/gehalt/einstiegsgehalt/uebersicht.html
In diesem Forum wird nichts als heisse Luft erzeugt...
Regel Nr.1: Quellenangabe & Methodenkompetenz (sollte man spätestens bei der Diplomarbeit lernen!)
http://www.sueddeutsche.de/app/jobkarriere/gehaltstest/index.html?action=detail&detail=gehalt&id=168&searchAction=abisz
"Nach einer Umfrage des Hochschulinformationssystems unter Hochschulabsolventen verdienen Mathematiker fünf Jahre nach ihrem Examen im Schnitt 55.600 Euro"
http://www.sueddeutsche.de/app/jobkarriere/gehaltstest/index.html?action=detail&detail=gehalt&id=26&searchAction=abisz
"Nach einer Umfrage des Hochschulinformationsssystems unter Wirtschaftswissenschaftlern verdienen Uni-Absolventen fünf Jahre nach ihrem Diplom im Schnitt 55.200 Euro, FH-Absolventen 51.300 Euro."
Mathematiker
http://www.gehalts-check.de/gehaltsfuehrer/gehalt-technik/BERUFE/BG_6/GR_149/B_149.HTM
40.796 EUR
Mit Marketing kann man übrigens mit 30.000¤ voll zufrieden sein. Wie schon jmd. gesagt hat. Das kann jeder BWL eh intuitiv. Besonderen Spass bei der Vermarktung von Klopapier oder Windeln empfind ich auch nicht gerade.
Noch dazu ist Marketing so eine typische BWLer-Disziplin ohne Mehrwert. Wer schon mal etwas Marketing gehört hat, der weiß, dass es dort darum geht, den Kunden zu beeinflussen. teuer aussehende Verpackung = teures Produkt, typische Marketing-Maxime. Auch hoch im Kurs steht, Probleme zu schaffen, wo keine sind und diese dann mit den eigenen Produkten zu lösen. Ging es uns nicht allen besser, als es noch keine Klingeltöne gab? Danke Jamba!
Habe mal ne Frage..... Was ist der Hauptbestandteil von Controlling??? Ich dachte immer, dies wäre Mathe.... (bin noch kein Student... ;-))
antwortenControlling = viele Zahlen
D.h. aber nicht, dass es hier um höhere Mathematik geht. Die vier Grundrechenarten und ein paar Kurven ableiten und schneiden lassen, reicht hier aus.
antwortenHinter Marketing steckt mehr. Es geht um natürlich darum, möglichst gute Werbung zu produzieren, aber auch darum, Marktentwicklungen abzuschätzen, Marktlücken zu identifizieren, etc. Ohne Marketing funktioniert kein Unternehmen, genauso wie es ohn FInanzierung auch nicht geht.
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