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Die Hälfte aller Top-Manager betreibt Selbstmarketing im Internet

Die persönliche Online-Reputation ist für drei Viertel der Führungskräfte wichtig, 93 Prozent rechnen mit wachsender Bedeutung des Internets zur Imagebildung.

Schuhe und Unterschenkel eines stehenden Mannes.

Die Hälfte aller Top-Manager betreibt Selbstmarketing im Internet
Düsseldorf, 07.11.2007 (ots) - Früher war es Führungskräften vor allem wichtig, was Geschäftspartner, Vorgesetzte und potenzielle Arbeitgeber über sie dachten. Heute interessiert sie zunehmend, welche Reputation sie in der Online-Welt besitzen: 76 Prozent der deutschen Top-Manager bezeichnen ihren Ruf im Internet als persönlich wichtig oder sehr wichtig. Bereits 44 Prozent überlassen ihr Online-Image nicht mehr dem Zufall sondern gestalten es selbst mit - etwa durch Pflege eigener Blogs und Websites, durch Einträge bei Online-Communitys, Kommentierungen von Blog-Einträgen oder Maßnahmen gegen Falschdarstellungen. Das sind Ergebnisse des LAB Managerpanels, durchgeführt von der internationalen Personalberatung LAB Lachner Aden Beyer & Company in Kooperation mit der Wirtschaftswoche.

Personalberatungen vertrauen nicht mehr allein auf ihre persönlichen Quellen, sondern führen begleitend Internet-Recherchen durch. Das wissen auch Deutschlands Top-Manager: 81 Prozent beschäftigen sich mit der Frage, welche Informationen über sie im Internet verfügbar sind. 93 Prozent glauben sogar, dass die Bedeutung der Online-Reputation weiter zunehmen wird. Allerdings scheinen die meisten Führungskräfte das Selbstmarketing im Internet eher laienhaftzu betreiben: Offenbar nutzen hierfür nur wenige professionelle Instrumente oder beauftragen spezialisierte Dienstleister. Ein Fehler, wie einige Teilnehmer der Umfrage wissen.

Zum Managerpanel: Teilnehmer der alle zwei Monate stattfindenden Umfrage von LAB & Company in Kooperation mit der Wirtschaftswoche sind 750 Führungskräfte der deutschen Wirtschaft, die zu zwei Dritteln der ersten oder zweiten Hierarchieebene angehören. Am aktuellen Managerpanel haben sich 250 Führungskräfte mit Antworten beteiligt.

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