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Kelly Services: Arbeitnehmer entwickeln „Personal Branding“

Privates Weiterbildungsengagement der Deutschen ist überdurchschnittlich. Für die persönliche Markenbildung sind Fähigkeiten in der Kommunikation wichtiger als soziale Netzwerke. Diese Erkenntnisse belegt die aktuelle Studie Global Workforce Index von Kelly Services.

Zwei gemalte Äpfel in rot auf dem die Worte: erzählen und Dialog führen stehen.

Kelly Services: Arbeitnehmer entwickeln „Personal Branding“
Hamburg, 13.12.2010 (ks) - In Zeiten, in denen Arbeitsplätze immer flexibler werden, entdecken auch Arbeitnehmer, dass sie sich innerhalb ihrer Branche oder des Unternehmens positionieren müssen. Trotz des Booms sozialer Netzwerke wie Xing, Facebook oder Twitter schätzen nur 40 Prozent der deutschen Arbeitnehmer diese als wichtig für die persönliche Markenbildung ein.

Ganz vorn beim „Personal Branding“ rangieren noch die klassischen Fähigkeiten wie verbale Kommunikationsfähigkeiten (80 Prozent), Technisches Know-How (72 Prozent) und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten (71 Prozent). Diese Erkenntnisse belegt die aktuelle Studie Global Workforce Index von Kelly Services, für die der Personaldienstleister weltweit rund 134.000 Arbeitnehmer, davon mehr als 2.000 in Deutschland, befragt hat. Deutsche Arbeitnehmer bewegen sich damit im weltweiten Mittelfeld. Weit vorn liegen die Mexikaner. Dort nutzen 54 Prozent der Arbeitnehmer soziale Netzwerke aktiv, um ihr persönliches Branding zu fördern.

Große Bereitschaft für persönliche Weiterentwicklung
Die meisten befragten Arbeitnehmer sind bereit, auch privat in die eigene Weiterentwicklung zu investieren. Mit 69 Prozent rangieren deutsche Arbeitnehmer sogar etwas über dem europäischen Durchschnitt von 66 Prozent. „Die Zeiten, in denen sich Mitarbeiter jahrelang an einen Beruf und einen Arbeitgeber gebunden fühlten, sind eindeutig vorbei,“ betont Ralf Heiden, Geschäftsführer von Kelly Services Deutschland. Immer mehr Arbeitnehmer gehen davon aus, dass sie sich in ihrer beruflichen Laufbahn verändern werden. Auch deshalb wird „Personal Branding“ für viele Arbeitnehmer immer wichtiger.

Über den Kelly Global Workforce Index
Der Kelly Global Workforce Index TM ist eine weltweite, jährliche Erhebung, bei der Angestellte zu Arbeit und Arbeitsplatz befragt werden. Etwa 134.000 Angestellte in Nordamerika, Europa und dem Asien-Pazifik-Raum nahmen an der Befragung für das Jahr 2010 teil. 2009 erhielt Kelly Services den MarCom Gold Award für den Kelly Global Workforce Index in der Kategorie Research/Study.

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1 Kommentare

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WiWi Gast schrieb am 06.02.2013:

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