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Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Hallo zusammen,
seit dem 01.06 bin ich Arbeitslos und ALG-I empfänger.
Vor 2 Wochen hatte ich ein Gespräch mit meinem Arbeitsvermittler. Ich habe ihn informiert, dass ich zweigleisig fahren möchte (Bewerbungen schreiben
aber eine Gründung beabsichtige(Businessplan, Schulungen). Der Vermittler hatte kein Problem damit und bat mir sogar Schulungen zu Gründungen an.

ich habe jetzt am Samstag Post von meinem Arbeitsvermittler erhalten mit der Bitte um ein Gespräch direkt am Montag! (da hats aber jemand eilig).
D.h. er hat wohl am Freitag die Einladung versendet. Am Freitag habe ich aber eine Zusage für eine Schulung im Ausland erhalten, die 3 Wochen dauert.
Ich befinde mich nun im Ausland wegen der Schulung, die mit der Selbstständigkeit eng in Verindung steht (gestern also am 30.06 hat sie angefangen).
Für mich macht es wenig Sinn 1000 km nach Deutschland zu fahren - erst recht nicht innerhalb von 24h (nachts)

Ich habe Angst, dass der Vermittler ein Problem damit haben wird, dass ich für die Schulung 3 Wochen im Ausland bin.
Ich kann mal 1x rüberfliegen nach Deutschland aber das kostet mich dann 200 EUR.

  • Wie kann man eine humane Lösung finden?
  • Droht mir eine Leistungskürzung?

Ich werde den Vermittler morgen früh anrufen, aber k.a. was ich dem erzählen soll... Von der Schulung weiß er nix, weil sich das zeitlich ja überschnitten hat (
sein Brief an mich und mein unerwartetes Finden einer passenden Schulung auf dem letzten Drücker)

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Ist doch easy. Hast du Rücklagen? Wenn nein = Beratungshilfeschein und go.

Die Jungs die da arbeiten haben zumeist so ne allgemeine Verwaltungs-bullshit-Ausbildung und sind nicht die hellsten Kerzen auf der Torte.
Würde mich da auf gar keine Diskussionen einlassen, ziehst in Deutschland i.d.R. immer den kürzeren. Kümmer mich mittlerweile wirklich um fast gar nichts mehr selbst, übergebe ich immer direkt dem Rechtsbeistand, was besseres kannst in Deutschland gar nicht machen.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Wenn es eine berufsbedingte Ortsabwesenheit ist, sollte es eigentlich kein Problem darstellen und sollte vom Vermittler auch so akzeptiert werden. Problem ist, dass du ohne Meldung/Zustimmung des Arbeitsvermittlers die Reise angetreten hast. Auch wenn die Reise sinnvoll ist, so ist sie doch zustimmungspflichtig. Im Rahmen seines Ermessens macht der Vermittler aber denke ich kein Fass auf, wenn du sonst bemüht bist. Außerdem macht es für ihn Arbeit, Leistungen einzustellen/zu kürzen etc., auch wegen ggf. Widerspruch.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Du beziehst Leistungen. Voraussetzung für die Leistungen ist die Verfügbarkeit für den deutschen Arbeitsmarkt. Bist du aber im Ausland, bist du nicht verfügbar. Die Behörde hat damit das Recht die die Leistungen zu kürzen oder bis zu 3 Monaten zu streichen.

Das sind die Fakten:

  • Du kanntest die Regeln
  • Du hast gegen die Regeln verstoßen.

Es gibt keine Ausreden, denn dein "Arbeitgeber" ist das Amt und was du zu deinem Privatvergnügen machst, interessiert nicht. Also bitte kein Gejammer.

Die Frage ist nun, ob und in welchem Umfang das AA hier seine Sanktionsmöglichkeiten ausnutzt. Das ist überhaupt nicht abschätzbar. Hier wurde zwar geschrieben, dass es Arbeit machen würde, zu sanktioneren, aber eigentlich dauert das nicht einmal 5 Minuten. Ist alle standardisiert. Zudem gibt es in den Ämtern oft Vorgaben so und so viel Sanktionen oder Vermittlungen zu präsentieren. Dass du aber so schnell eingeladen wirst, spricht für einen eifrigen Bearbeiter.

Was tun? Das einfachste wäre, wenn du dir eine gültige AU besorgst. Allerdings nicht aus dem Ausland. Du kannst natürlich auch versuchen, dich bei ihm persönlich krankzumelden. Manche akzeptieren das dann auch ohne AU. Ist Ermessenssache. Das dümmste, was du machen kannst, ist entweder nicht hinzugehen oder die Wahrheit zu sagen. Dann ist die Sanktion 100% sicher.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Was für ein schwachsinniger Post. Der TE bezieht ALG. Damit verpflichtet er sich, anzutanzen, wenn er keine AU hat. Die Kürzung wäre immer gerechtfertigt. Da hilft auch kein Rechtsbeistand.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:

Ist doch easy. Hast du Rücklagen? Wenn nein = Beratungshilfeschein und go.

Die Jungs die da arbeiten haben zumeist so ne allgemeine Verwaltungs-bullshit-Ausbildung und sind nicht die hellsten Kerzen auf der Torte.
Würde mich da auf gar keine Diskussionen einlassen, ziehst in Deutschland i.d.R. immer den kürzeren. Kümmer mich mittlerweile wirklich um fast gar nichts mehr selbst, übergebe ich immer direkt dem Rechtsbeistand, was besseres kannst in Deutschland gar nicht machen.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Auf wann datiert das Schreiben? Zugangsfiktion ist 3 Tage!

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WiWi Gast

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OK; damit sind alle Argumente genannt.

Kommen wir zur Abstimmung (bitte jeweils ein "x" ergänzen als Votum):

Sanktionieren: x
Nicht sanktionieren:

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WiWi Gast

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Sanktionieren: x
Nicht sanktionieren:

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Mein Gott, hol dir nen gelben Schein und fertig ist der Lack. Diese Verwaltungsbeamten sollen mal aufhören so am Rad zu drehen. Wenn mir jemand samstags nen Termin für kommenden Montag sendet, lehne ich sowas kategorisch ab. Bin doch kein Laufbursche.
Google am besten im Internet nach Ärzten, die das auch per Telefon machen bzw. schick deine Mutter hin, wenn ihr den gleichen Hausarzt habt.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Ich bin selbst Arbeitsvermittler und kann dir sagen, dass die beste Idee ist mit deinem AV offen zu sprechen. Gerade weil du dich beruflich weiterentwickeln willst und nicht in den Urlaub fliegst, wird er bestimmt Verständnis haben. Stelle einen offiziellen Ortsabwesenheitsantrag, wenn er den ablehnt, muss er das begründen und du kannst immernoch in Widerspruch gehen. Reden lohnt immer - und zum Kommentator weiter oben - mit der "Kopf durch die Wand, ich mach was ich will" Einstellung wirst du nicht weit kommen.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Mich wundert es immer noch dass diese Anwesenheitspflicht/Abmeldepflicht bei nicht Präsenz überhaupt mit Gesetzen konform ist. Ich empfinde das als erheblichen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte von Menschen. Auch wenn sie Leistungen beziehen, scheint mir ein solch extremer Eingriff nicht legitim. Was halten eigentlich Juristen von dieser Regelung? Würde mich mal sehr interessieren.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:

Mich wundert es immer noch dass diese Anwesenheitspflicht/Abmeldepflicht bei nicht Präsenz überhaupt mit Gesetzen konform ist. Ich empfinde das als erheblichen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte von Menschen. Auch wenn sie Leistungen beziehen, scheint mir ein solch extremer Eingriff nicht legitim. Was halten eigentlich Juristen von dieser Regelung? Würde mich mal sehr interessieren.

Ich finde es von meinem Arbeitgeber auch eine Unverschämtheit, dass ich mich für den Urlaub abmelden muss und nicht einfach gehen kann, wann ich möchte! Ob das mit den Gesetzen konform ist...

Die BA hat immer noch die Funktion des AG. Es gibt nicht wenige Personen, die nach einer Kündigung erstmal eine längere Reise mit 60% Bezahlung unternehmen wollen. Die Chance eine neue Arbeit zu erhalten ist allerdings in den ersten zwei Monaten mit Abstand am höchsten, linear abfallend. Darum wird versucht keine unnötig langen Zeiträume der Erwerbslosigkeit entstehen zu lassen.

MfG der Arbeitsvermittler

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WiWi Gast

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Das weckt bei mir sehr gemischte Gefühle.

Einerseits bin ich gerade selbst arbeitslos (freiwillig) und starte ab 01.08 wieder in nen neuen Job nach insgesamt 5 Monaten. Ich habe darauf verzichtet mich überhaupt zu melden (und ja mir sind die Nachteile bewusst) wegen diesem Bürokratie-Wahnsinn. Lieber bekomme ich nix als mir den Scheiß an zu tun. Ich will ja gerade diese Zeit zum Reisen nutzen.

Andererseits ist es auch irgendwie richtig, ich will schließlich auch keinen anderen Leuten ihren Urlaub bezahlen.

Im Großen und Ganzen betrachte ich dieses Amt aber als widerlichen Bürokratie-Koloss den ich privat hoffentlich mein komplettes (restliches) Leben über vermeiden kann. Solange ich finanzielle Rücklagen habe werde ich mich dort nie wieder wegen irgendetwas melden.

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WiWi Gast

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Also ich habe mich nach dem Studium auch sehr erfolgreich aus dem Ausland während meiner Urlaubsreise beworben.

Ich gebe aber zu das das natürlich schon sehr von der Branch abhängt.

In den ersten Monaten der Arbeitslosigkeit lasse ich mir eine solche Regelung auch eingehen. Wer aber längerfrisitg arbeitslos ist, bei dem wird dadurch schon stark in seine Rechte eingeschnitten.

Im übrigen kann man Urlaub als Arbeitnehmer und Abwesenheit während der Arbeitslosigkeit nicht vergleichen. Sowohl juristisch, wie psychologisch.

Es gibt schon Gründe, warum es so viele Menschen gibt, die freiwillig darauf verzichten sich beim Amt zu melden und Geld zu beziehen, auch wenn ihre Situation noch so schlecht ist. Das spricht Bände über das System.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:

Mich wundert es immer noch dass diese Anwesenheitspflicht/Abmeldepflicht bei nicht Präsenz überhaupt mit Gesetzen konform ist. Ich empfinde das als erheblichen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte von Menschen. Auch wenn sie Leistungen beziehen, scheint mir ein solch extremer Eingriff nicht legitim. Was halten eigentlich Juristen von dieser Regelung? Würde mich mal sehr interessieren.

Ich finde es von meinem Arbeitgeber auch eine Unverschämtheit, dass ich mich für den Urlaub abmelden muss und nicht einfach gehen kann, wann ich möchte! Ob das mit den Gesetzen konform ist...

Die BA hat immer noch die Funktion des AG. Es gibt nicht wenige Personen, die nach einer Kündigung erstmal eine längere Reise mit 60% Bezahlung unternehmen wollen. Die Chance eine neue Arbeit zu erhalten ist allerdings in den ersten zwei Monaten mit Abstand am höchsten, linear abfallend. Darum wird versucht keine unnötig langen Zeiträume der Erwerbslosigkeit entstehen zu lassen.

MfG der Arbeitsvermittler

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Ich kann schon verstehen, dass für viele Leute der Weg zum Amt gerade psychologisch ein Problem darstellt. Als AV versuche ich auch wirklich jedem Kunden freundlich, respektvoll und hilfsbereit zu begegnen. Die "Horrorgeschichten" verbreiten auch meist die "Querolanten", welche sich dann unendlich aufregen, wenn ein AV mal auf stur schaltet (Wie es in den Wald reinschallt..). Aus dem Alltag kann ich sagen, dass es bei über 90% der Kunden keine Probleme und eine gute Zusammenarbeit gibt. Auch eine OAW wird wenn keine krassen Gründe (direkte Arbeitsaufnahme, passende Umschulung...) dagegenstehen auch meist genehmigt.

Wie bei z.B. Lehrern gibt es natürlich gute und weniger gute Arbeitsvermittler. Aber die meisten machen ihren Job korrekt, freundlich und gerne. Geredet wird in der Regel über die Ausnahmen. Und die Toleranzschwelle gerade im ALG2 Bereich seitens der AVs ist sogar sehr hoch, die Kulanz meist groß (97% aller Leistungsbezieher wurden noch nie sanktioniert).

Manche Vorurteile (s. weiter oben) sind schon typisch und krass. Viele Menschen haben einfach gerade heutzutage ein Problem sich etwas sagen zu lassen und nicht in der komplett selbstbestimmenden Rolle zu sein.

Zusammenfassend: Freundlichkeit geben, Freundlichkeit empfangen. Auch auf dem Amt arbeiten ganz normale Menschen.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Ich habe kein Problem mit den Leuten die dort arbeiten sondern mit der Institution an sich.

Zb. alleine die Tatsache, dass 97% aller Leistungsempfänger noch nie sanktioniert wurden wie du schreibst - wozu ist dann der ganze Apparat überhaupt gut? Kostet sicherlich WEIT mehr als das Geld was bei den 3% eingespart wird.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Noch dazu wird jeder Psychologe bestätigen, dass das System von Sanktionen genau kontraproduktiv ist. Menschen motiviert man indem man ihnen Belohnungen in Aussicht stellt und nicht in dem man ihnen Kürzungen androht.

Das System müsste eigentlich so sein, dass es immer garantiert eine Grundsicherung gibt, die auf gar keinen Fall gekürzt werden kann... und wenn jemand gut mitarbeitet sollte ihm ein Bonus dazu gezahlt werden, der vorallem nicht irgendwie wieder angerechnet wird, sondern wirklich voll einfach hinzuaddiert wird. Das wäre das richtige System.

Stattdessen schürt man Ängste, ob berechtigt oder nicht. Menschen verfallen dann in eine, pychologisch, blockierende Haltung, wenn sie um ihr Existensminimum bangen müssen. Etc..

Ein Belohungssystem währe auch langfristig kostengünstiger für den Staat, weil jede Studie gezeigt hat, das man Menschen so viel schnell wieder zur Arbeit bewegen kann.

Aber soweit denkt ja wieder kein Politiker, dessen Sichtweite immer nur bis zur nächsten Wahl geht.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:

Ich habe kein Problem mit den Leuten die dort arbeiten sondern mit der Institution an sich.

Zb. alleine die Tatsache, dass 97% aller Leistungsempfänger noch nie sanktioniert wurden wie du schreibst - wozu ist dann der ganze Apparat überhaupt gut? Kostet sicherlich WEIT mehr als das Geld was bei den 3% eingespart wird.

Ich war nach dem Studium für ein paar Monate Alg2 Bezieher. Ich habe kein Problem mir etwas sagen zu lassen, aber ich habe ein Problem damit mir von jemanden vorschreiben lassen zu müssen, was ich bzgl. jobs machen soll, wenn mir diese Person völlig inkompetent erscheint und von meinem Fach keinerlei Ahnung hat. Manche Vorschläge waren einfach unterierdisch und wenn ich diesen gefolgt währe, hätte ich damit wohl meinen CV komplett ruiniert. Ich will wirklich niemanden zu Nahe treten, und ich mag vielleicht einfach nur Pech gehabt haben, aber ich habe in der Zeit noch nie soviel Inkompetenz auf einem Haufen erlebt. (Das betraf mehr als nur eine Person) Der Laden ist mit Akademikern einfach komplett überfordert.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Also ich habe mein Arbeitsverhältnis Ende Juli beendet und hab mich direkt gemeldet. Riesen Aufwand mit Formularen, etc. Insbesondere das Online-Portal ist grauenhaft (da man sich ohnehin nochmal persönlich vorstellen muss und den Antrag ausgedruckt und unterschrieben abgeben muss -.- ). Bin dann direkt am 7./8. August ab nach Hawaii, Stelle zum 1.10 schon in Aussicht. Durch meinen Auslandsaufenthalt wurde ich gesperrt bis zu meiner Rückkehr Ende September. Habe also ganze 5 Tage ALG kassiert. Ein wahrer Traum :-)

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WiWi Gast

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Ich würde mich auf die 3-Tages-Friktion berufen. Sag einfach, dass du die Einladung erst am Montag bekommen hast und deswegen nicht zum Termin kommen konntest.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Variante die einmalig funktioniert, aber die Laune des Arbeitsvermittlers wahrscheinlich nicht verbessert: nicht hingehen und nachher sagen, dass die Einladung nicht angekommen ist. Danach kann es passieren, dass alle Schreiben nur noch mit Postzustellurkunde (Einschreiben) kommen.

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WiWi Gast

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Ja, und dich auch praktisch wöchentlich antanzen lassen, dir eine Bewerbungsliste mitgeben und dir eine Maßnahme reindrücken.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2018:

Variante die einmalig funktioniert, aber die Laune des Arbeitsvermittlers wahrscheinlich nicht verbessert: nicht hingehen und nachher sagen, dass die Einladung nicht angekommen ist. Danach kann es passieren, dass alle Schreiben nur noch mit Postzustellurkunde (Einschreiben) kommen.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Halte ich für Bullshit.

Was Psychologen rausgefunden haben, gilt sicher nur für eine bestimmte Gruppe. Man kann derlei Ergebnisse nicht einfach auf ganz andere Klientel (erziehungsgestörte Kinder, Arbeitslose) verallgemeinern.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2018:

Noch dazu wird jeder Psychologe bestätigen, dass das System von Sanktionen genau kontraproduktiv ist. Menschen motiviert man indem man ihnen Belohnungen in Aussicht stellt und nicht in dem man ihnen Kürzungen androht.

Das System müsste eigentlich so sein, dass es immer garantiert eine Grundsicherung gibt, die auf gar keinen Fall gekürzt werden kann... und wenn jemand gut mitarbeitet sollte ihm ein Bonus dazu gezahlt werden, der vorallem nicht irgendwie wieder angerechnet wird, sondern wirklich voll einfach hinzuaddiert wird. Das wäre das richtige System.

Stattdessen schürt man Ängste, ob berechtigt oder nicht. Menschen verfallen dann in eine, pychologisch, blockierende Haltung, wenn sie um ihr Existensminimum bangen müssen. Etc..

Ein Belohungssystem währe auch langfristig kostengünstiger für den Staat, weil jede Studie gezeigt hat, das man Menschen so viel schnell wieder zur Arbeit bewegen kann.

Aber soweit denkt ja wieder kein Politiker, dessen Sichtweite immer nur bis zur nächsten Wahl geht.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Ist kein Bullshit. Versuch dir doch selbst einfach einmal vorzustellen, wie es deiner Psyche geht, wenn dir jemand androht das kleine bisschen, was du noch hast, und das gerade so zum Leben reicht, zu kürzen. Die Angst die Rechnungen nicht mehr zahlen zu können und die Lebensmittel. Das setzt viele Menschen in eine absolute Angststarre und wirkt alles andere als Förderlich. Und das gilt für jeden Menschen in solch einer Situation.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

WiWi Gast schrieb am 04.07.2018:

Ist kein Bullshit. Versuch dir doch selbst einfach einmal vorzustellen, wie es deiner Psyche geht, wenn dir jemand androht das kleine bisschen, was du noch hast, und das gerade so zum Leben reicht, zu kürzen. Die Angst die Rechnungen nicht mehr zahlen zu können und die Lebensmittel. Das setzt viele Menschen in eine absolute Angststarre und wirkt alles andere als Förderlich. Und das gilt für jeden Menschen in solch einer Situation.

Wenn du irgendwann einmal Führungskraft werden solltest, wirst du das verstehen:

Es gibt Menschen, die kann man motivieren, die sind Ziel- und Werte-orientiert, die strengen sich an. Typischerweise sind diese Menschen auch beruflich - im Rahmen ihrer Möglichkeiten - erfolgreich. Der Intellektuelle studiert, der Praktiker arbeitet. Alles ist gut.

Es gibt aber auch Menschen, die strengen sich nur soweit an, wie sie an die "tief hängenden Früchte" kommen. Größere Anstrengungen bei gering zunehmender Belohnung führt da zu keinem Handlungsdruck.
Diese Menschen landen typischerweise bei - Vorurteil?! - Hartz4. Ich gebe es offen zu, das ist nur meine Meinung (oder: gesunder Menschenverstand?!). Auf eine "valide" Studie, die entweder vom Amt oder einer anderen Einrichtung finanziert wurde, kann ich nicht zurückgreifen (ich möchte anmerken, falls das nicht klar wurde, dass jede Studie ein Ziel verfolgt, das dem Auftraggeber dient, nur damit wir uns verstehen).

Ich mag mich irren, aber wie bitteschön will ich da noch mehr Anreize liefern als schon heute? Finanzierbar. Wollen wir noch mehr Menschen, die aufstocken? 1-Euro-Jobs gäbe es schon heute. Wie hoch ist denn der Anteil der Arbeitslosen, die dauerhaft auf 1-Euro-Basis dazuverdienen?

antworten
WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Ich bin Führungskraft.

1-Euro jobs bietet keinerlei pyschologischen Anreiz, weil

  1. eben nur 1 Euro. kann ein solcher Stundenlohn motivierend sein? Ich denke nicht.
  2. es gibt zwar Möglichkeiten zu zuverdienen, aber die aktuellen Regelungen sind so, dass man dann sehr sehr schnell über irgendwelch, viel zu Gering angesetzten, Freibeträge kommt. Den Leuten, dann von diesem zuverdienst, also kaum etwas bleibt. Da währe ich auch nicht motiviert. Du schon?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.07.2018:

Ist kein Bullshit. Versuch dir doch selbst einfach einmal vorzustellen, wie es deiner Psyche geht, wenn dir jemand androht das kleine bisschen, was du noch hast, und das gerade so zum Leben reicht, zu kürzen. Die Angst die Rechnungen nicht mehr zahlen zu können und die Lebensmittel. Das setzt viele Menschen in eine absolute Angststarre und wirkt alles andere als Förderlich. Und das gilt für jeden Menschen in solch einer Situation.

Wenn du irgendwann einmal Führungskraft werden solltest, wirst du das verstehen:

Es gibt Menschen, die kann man motivieren, die sind Ziel- und Werte-orientiert, die strengen sich an. Typischerweise sind diese Menschen auch beruflich - im Rahmen ihrer Möglichkeiten - erfolgreich. Der Intellektuelle studiert, der Praktiker arbeitet. Alles ist gut.

Es gibt aber auch Menschen, die strengen sich nur soweit an, wie sie an die "tief hängenden Früchte" kommen. Größere Anstrengungen bei gering zunehmender Belohnung führt da zu keinem Handlungsdruck.
Diese Menschen landen typischerweise bei - Vorurteil?! - Hartz4. Ich gebe es offen zu, das ist nur meine Meinung (oder: gesunder Menschenverstand?!). Auf eine "valide" Studie, die entweder vom Amt oder einer anderen Einrichtung finanziert wurde, kann ich nicht zurückgreifen (ich möchte anmerken, falls das nicht klar wurde, dass jede Studie ein Ziel verfolgt, das dem Auftraggeber dient, nur damit wir uns verstehen).

Ich mag mich irren, aber wie bitteschön will ich da noch mehr Anreize liefern als schon heute? Finanzierbar. Wollen wir noch mehr Menschen, die aufstocken? 1-Euro-Jobs gäbe es schon heute. Wie hoch ist denn der Anteil der Arbeitslosen, die dauerhaft auf 1-Euro-Basis dazuverdienen?

antworten
WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

WiWi Gast schrieb am 03.07.2018:

Also ich habe mein Arbeitsverhältnis Ende Juli beendet und hab mich direkt gemeldet. Riesen Aufwand mit Formularen, etc. Insbesondere das Online-Portal ist grauenhaft (da man sich ohnehin nochmal persönlich vorstellen muss und den Antrag ausgedruckt und unterschrieben abgeben muss -.- ). Bin dann direkt am 7./8. August ab nach Hawaii, Stelle zum 1.10 schon in Aussicht. Durch meinen Auslandsaufenthalt wurde ich gesperrt bis zu meiner Rückkehr Ende September. Habe also ganze 5 Tage ALG kassiert. Ein wahrer Traum :-)

Bist du jetzt der Threadersteller aus dem ersten Post?

antworten
WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

WiWi Gast schrieb am 04.07.2018:

Bist du jetzt der Threadersteller aus dem ersten Post?

Nein? Wird einem aber ziemlich schnell klar - falls man sich beide Texte aufmerksam durchgelesen hat :-)

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Müssig über das Thema zu reden. Der TE kassiert ab und hat sich an die Regeln zu halten. Der Vermittler hat jedes Recht, ihn zu sanktionieren. Er hat zu kommen und fertig. Ausnahme wäre eine Krankheit.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Wenn man offen die Karten auf den Tisch legt kann man meiner Meinung nach auch mit den Leuten von der Arge gut auskommen.

Bin gerade mitten in der Existenzgründung (Einkauf/Vermittlung, Teilbereich Indirekte Materialien, für Dritte). Anfang des Jahres arbeitslos geworden und dem Arbeitsberater direkt mitgeteilt, was ich machen möchte.

Bin die letzten 10 Jahre in dem Bereich selber als Käufer für meinen Arbeitgeber aufgetreten und kenne mich da auch ganz gut aus. Das nötige Know How ist bei mir auch vorhanden (kaufmännische Ausbildung nebst Studium). Mein Arbeitsberater sagte mir, ich wäre eigentlich gut vermittelbar. Er gab mir acht Wochen meine Geschäftsidee auszuarbeiten und zu überlegen, ob ich mich auch wirklich selbstständig machen möchte.

Nach den zwei Monaten teilte ich ihm dann mit, dass ich es versuchen will. VIer Wochen später hatte ich den Businessplan fertig und alle nötigen Unterlagen zusammen. Seit April beziehe ich Existenzgründerzuschuss.

antworten
WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

WiWi Gast schrieb am 04.07.2018:

Ich bin Führungskraft.

1-Euro jobs bietet keinerlei pyschologischen Anreiz, weil

  1. eben nur 1 Euro. kann ein solcher Stundenlohn motivierend sein? Ich denke nicht.
  2. es gibt zwar Möglichkeiten zu zuverdienen, aber die aktuellen Regelungen sind so, dass man dann sehr sehr schnell über irgendwelch, viel zu Gering angesetzten, Freibeträge kommt. Den Leuten, dann von diesem zuverdienst, also kaum etwas bleibt. Da währe ich auch nicht motiviert. Du schon?

...und als Führungskraft fällt dir zu meinem Post nicht mehr ein als das?

zu 1.) Nicht nur der eine Euro wäre für mich persönlich motivierend, sondern auch das Gefühl, ein nützlicher Bestandteil der Gesellschaft zu sein. Ich - ich persönlich - könnte nie im Leben mit gutem Gewissen zu Hause herumsitzen und mir die Sonne auf den Pelz brennen lassen, während mein Nachbar "für mich" arbeiten geht.

zu 2.) Siehe zu 1.)

Ich habe in meinem ersten Post meine Meinung dazu kundgetan: Es gibt eben solche und "solche" Menschen. Das ist nun einmal so, aber nicht veränderbar. Das einzige, das wir wirklich verändern können, ist die Gesamtsituation. Meiner Meinung nach, und auch offensichtlich, geht es einem "armen Menschen" in Deutschland so gut, dass ein Großteil der Weltbevölkerung hier gerne als Nichtstuer arm wäre.
Hier jetzt noch mehr Anreize und Freiheitsbeträge draufzusetzen, wäre Selbstmord für dieses Land - in finanzieller Hinsicht. Erstens kommen dann noch weitere Wirtschaftsflüchtlinge und zweitens können wir für noch bei weiteren Menschen, die hier schon im Niedriglohnsektor beschäftigt sind, aufstocken...

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Du überliest, dass der TE hier schon vollendete Tatsachen geschaffen hat und eben nicht vorher mit seinem "Betreuer" gesprochen hat. Er ist bereits ins Ausland, obwohl er es nicht darf. Damit wird der Betreuer doppelt brüskiert, wenn er das erzählt. Hier hilft wirklich nur eine AU.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2018:

Wenn man offen die Karten auf den Tisch legt kann man meiner Meinung nach auch mit den Leuten von der Arge gut auskommen.

Bin gerade mitten in der Existenzgründung (Einkauf/Vermittlung, Teilbereich Indirekte Materialien, für Dritte). Anfang des Jahres arbeitslos geworden und dem Arbeitsberater direkt mitgeteilt, was ich machen möchte.

Bin die letzten 10 Jahre in dem Bereich selber als Käufer für meinen Arbeitgeber aufgetreten und kenne mich da auch ganz gut aus. Das nötige Know How ist bei mir auch vorhanden (kaufmännische Ausbildung nebst Studium). Mein Arbeitsberater sagte mir, ich wäre eigentlich gut vermittelbar. Er gab mir acht Wochen meine Geschäftsidee auszuarbeiten und zu überlegen, ob ich mich auch wirklich selbstständig machen möchte.

Nach den zwei Monaten teilte ich ihm dann mit, dass ich es versuchen will. VIer Wochen später hatte ich den Businessplan fertig und alle nötigen Unterlagen zusammen. Seit April beziehe ich Existenzgründerzuschuss.

antworten
WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

WiWi Gast schrieb am 04.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.07.2018:

Ist kein Bullshit. Versuch dir doch selbst einfach einmal vorzustellen, wie es deiner Psyche geht, wenn dir jemand androht das kleine bisschen, was du noch hast, und das gerade so zum Leben reicht, zu kürzen. Die Angst die Rechnungen nicht mehr zahlen zu können und die Lebensmittel. Das setzt viele Menschen in eine absolute Angststarre und wirkt alles andere als Förderlich. Und das gilt für jeden Menschen in solch einer Situation.

Wenn du irgendwann einmal Führungskraft werden solltest, wirst du das verstehen:

Es gibt Menschen, die kann man motivieren, die sind Ziel- und Werte-orientiert, die strengen sich an. Typischerweise sind diese Menschen auch beruflich - im Rahmen ihrer Möglichkeiten - erfolgreich. Der Intellektuelle studiert, der Praktiker arbeitet. Alles ist gut.

Es gibt aber auch Menschen, die strengen sich nur soweit an, wie sie an die "tief hängenden Früchte" kommen. Größere Anstrengungen bei gering zunehmender Belohnung führt da zu keinem Handlungsdruck.
Diese Menschen landen typischerweise bei - Vorurteil?! - Hartz4. Ich gebe es offen zu, das ist nur meine Meinung (oder: gesunder Menschenverstand?!). Auf eine "valide" Studie, die entweder vom Amt oder einer anderen Einrichtung finanziert wurde, kann ich nicht zurückgreifen (ich möchte anmerken, falls das nicht klar wurde, dass jede Studie ein Ziel verfolgt, das dem Auftraggeber dient, nur damit wir uns verstehen).

Ich mag mich irren, aber wie bitteschön will ich da noch mehr Anreize liefern als schon heute? Finanzierbar. Wollen wir noch mehr Menschen, die aufstocken? 1-Euro-Jobs gäbe es schon heute. Wie hoch ist denn der Anteil der Arbeitslosen, die dauerhaft auf 1-Euro-Basis dazuverdienen?

Genau so ist es. Es gibt im H4-System arme Schlucker, aber aus meiner Erfahrung sind ca. 50% nicht motiviert oder kommen von alleine nicht auf die Idee eine Arbeit zu suchen. Es gibt definitiv einige die Schwarzarbeit betreiben und sich z.B. mit 100€ (Freibetrag) auf Minijobbasis anstellen lassen um nicht aufzufliegen. Mit dem Regelsatz kommen sie dann auf einen akzeptablen Betrag ohne viel Arbeit. Als Vergleichswert - eine Familie mit 3 Kindern (beide Eltern ALO) bekommt in einer durchschnittlichen Stadt insgesamt mit Kindergeld 3000€ Netto pro Monat. Warum sollten die denn ohne etwas Druck überhaupt arbeiten gehen? Jeder Mensch hat zumindest unterbewusst ein Gespür ob sich der Aufwand lohnen würde. Darum bedarf es manchmal auch des "Forderns". Es haben sich viele Personen gut im System eingerichtet und manche Schreiber hier sind halt "zufällig" mal im System gewesen, obwohl sie von ihrer Performance nicht mit anderen H4-Personen zu vergleichen sind.

MfG der Arbeitsvermittler

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Warum sollte etwas, das (angeblich) für eine Gruppe von Menschen rausgefunden wurde, automatisch für eine andere Gruppe gelten?

Du verstehst anscheinend meine Argumentation nicht.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2018:

Ist kein Bullshit. Versuch dir doch selbst einfach einmal vorzustellen, wie es deiner Psyche geht, wenn dir jemand androht das kleine bisschen, was du noch hast, und das gerade so zum Leben reicht, zu kürzen. Die Angst die Rechnungen nicht mehr zahlen zu können und die Lebensmittel. Das setzt viele Menschen in eine absolute Angststarre und wirkt alles andere als Förderlich. Und das gilt für jeden Menschen in solch einer Situation.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Du solltest dich einmal ganz grundsätzlich mit menschlicher Psychologie beschäftigen. Vielleicht würde ein Buch da gut helfen. Das menschliche Gehirn ist auf Belohnung getrimmpt. Bei Angst verfällt der Mensch in Starre. Ist nichts neues, sondern seit Jahrtausenden Bestandteil der menschlichen Psyche. Und die ist in ihren Grundlagen bei jedem Menschen gleich.

Natürlich gibt es Leute, die auch mit Belohnung nicht zu nichts zu bewegen sind. Die bekommt man aber mit anderen Mitteln, in der Regel, auch nicht in den Griff.

Belohnung in irgendeiner Form bzw. Anerkennung sind eines der stärksten Grundbedürfnisse des Menschen.

Du musst ja nur in dieses Forum hier schauen. Hier gibt es genug die ins UB/IB wollen. Und warum? Geld, Prestige und fette Autos. Wenn du denen sagen würdest, mach den selben Job für einen Lohn auf Hartz4-Niveau oder 1-Euro job, würden die alle sagen, nie im Leben.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2018:

Warum sollte etwas, das (angeblich) für eine Gruppe von Menschen rausgefunden wurde, automatisch für eine andere Gruppe gelten?

Du verstehst anscheinend meine Argumentation nicht.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2018:

Ist kein Bullshit. Versuch dir doch selbst einfach einmal vorzustellen, wie es deiner Psyche geht, wenn dir jemand androht das kleine bisschen, was du noch hast, und das gerade so zum Leben reicht, zu kürzen. Die Angst die Rechnungen nicht mehr zahlen zu können und die Lebensmittel. Das setzt viele Menschen in eine absolute Angststarre und wirkt alles andere als Förderlich. Und das gilt für jeden Menschen in solch einer Situation.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Du hast wohl noch nicht viel vom Leben gesehen. An Deiner Stelle würd ich mal von meinem Hohen Ross runterkommen und mir mal anschauen, was wirklich da draußen passiert.

Naja, wirst noch früh genug sehen, wie die Arbeitswelt tickt. Dann kannst Du Deinen ja mal mit dieser Feullieton-Debatte kommen.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

WiWi Gast schrieb am 06.07.2018:

Du hast wohl noch nicht viel vom Leben gesehen. An Deiner Stelle würd ich mal von meinem Hohen Ross runterkommen und mir mal anschauen, was wirklich da draußen passiert.

Naja, wirst noch früh genug sehen, wie die Arbeitswelt tickt. Dann kannst Du Deinen ja mal mit dieser Feullieton-Debatte kommen.

Du bist du bei mir leider fehl am Platz mit deiner Einschätzung. Bin schon etwas älter. Bin seit viele Jahre Selbstständige mit einem Mittelständigen Unternehmen mit aktuell 24 Mitarbeitern, das mein Sohn bald übernimmt. Bin viel rumgekommen. Und ja natürlich habe ich auch meine Erfahrungen mit Querolanten gemacht. Aber es gibt auch diesen schönen Spruch der da lautet "Wie du in den Wald hinein rufst, so halt es zurück". Niemand wird als Queroland und "ich mach nur so viel ich muss" geboren. Die Menschen werden so, auf Grund dessen welche Erfahrunge sie machen und eben auch wie sie behandelt werden. Die meisten Führungskräfte kommen desshalb auch mit diesen Menschen nicht zurecht, weil Ihnen sowohl die Zeit dafür fehlt, wie häufig auch das Einfüllungsvermögen dafür, mit diesen Menschen richtig umzugehen. Ich bin nur sehr selten gescheitert und habe dann aber auch zügig Konsequenzen gezogen. Man soll die Menschen nicht bemuttern und zu sehr entgegen kommen, das währe auch falsch, aber richtig auf sie eingehen, das ist passender. Wenn sie dann noch stur bleiben, aber auch kurz und hart durchgreifen. Das bekommen dann auch die Anderen mit. Ich bin damit immer sehr gut gefahren. Mein Unternehmen läuft blendet und bei meinen Mitarbeitern habe ich, soweit ich das einschätzen kann, einen guten Ruf.
Gute Nacht

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

WiWi Gast schrieb am 06.07.2018:

Du bist du bei mir leider fehl am Platz mit deiner Einschätzung. Bin schon etwas älter. Bin seit viele Jahre Selbstständige mit einem Mittelständigen Unternehmen mit aktuell 24 Mitarbeitern, das mein Sohn bald übernimmt. Bin viel rumgekommen. Und ja natürlich habe ich auch meine Erfahrungen mit Querolanten gemacht. Aber es gibt auch diesen schönen Spruch der da lautet "Wie du in den Wald hinein rufst, so halt es zurück". Niemand wird als Queroland und "ich mach nur so viel ich muss" geboren. Die Menschen werden so, auf Grund dessen welche Erfahrunge sie machen und eben auch wie sie behandelt werden. Die meisten Führungskräfte kommen desshalb auch mit diesen Menschen nicht zurecht, weil Ihnen sowohl die Zeit dafür fehlt, wie häufig auch das Einfüllungsvermögen dafür, mit diesen Menschen richtig umzugehen. Ich bin nur sehr selten gescheitert und habe dann aber auch zügig Konsequenzen gezogen. Man soll die Menschen nicht bemuttern und zu sehr entgegen kommen, das währe auch falsch, aber richtig auf sie eingehen, das ist passender. Wenn sie dann noch stur bleiben, aber auch kurz und hart durchgreifen. Das bekommen dann auch die Anderen mit. Ich bin damit immer sehr gut gefahren. Mein Unternehmen läuft blendet und bei meinen Mitarbeitern habe ich, soweit ich das einschätzen kann, einen guten Ruf.
Gute Nacht

...und wo ist der Unterschied zwischen einem arbeitenden Menschen und jemandem, der schon Monate ggf. Jahre arbeitslos ist und sich durchfüttern lässt? Kommst du da selber drauf?

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Also ich bleib dabei, man kann hier nicht den Maßstab, der für Manager gilt, an (Langzeit-)Arbeitslose anlegen.

Aber wenn Du meinst, Deine Kinder erziehen zu müssen, indem Du sie nie sanktionierst, sondern immer nur Belohnungen in Aussicht stellst, dann ist ja bald der nächste Hartz-IV-Fall da.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

WiWi Gast schrieb am 06.07.2018:

Also ich bleib dabei, man kann hier nicht den Maßstab, der für Manager gilt, an (Langzeit-)Arbeitslose anlegen.

Aber wenn Du meinst, Deine Kinder erziehen zu müssen, indem Du sie nie sanktionierst, sondern immer nur Belohnungen in Aussicht stellst, dann ist ja bald der nächste Hartz-IV-Fall da.

Ihr versteht das System nicht. Wenn jemand nichts tut und keine Belohnungen desshalb erhält, ist das die Sanktion. Und zwar weil man weis man könnte es auch besser haben. Eine Belohnung die Andere Bekommen aber man selber nicht, ist genauso pyschologisch bestrafend, als eine Kürzung zu bekommen, die andere nicht bekommen. Einmal agbesehen davon... der Arbeitsvermittler hier hat ja behauptet, das Sanktionen nur selten ausgesprochen werden. Warum dann ein System behalten, dass all die anderen für das Verhalten ein paar weniger mit Bestraft, anstelle ein System zu schaffen, dass der nicht-sanktionierungs-bedürftigen Gruppe eindeutig helfen würde? Sollte man sich hier nicht danach richten was für die Mehrheit besser währe?

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Der TE macht zu seinem Privatvergnügen eine schöne Auslandsreise und kassiert aber das Geld der Allgemeinheit ab. Das mit dem Beruf kann auch eine Schutzbehauptung sein für einen stinkfaulen Abzocker, der ein paar Tipps braucht ;)

Ansonsten sollten wir hier echt mal differenzieren. Natürlich gibt es Leute die in eine dumme Lage gekommen sind. Arbeitslos und dann abgerutscht. ein Jahr ALG I vergeht schnell und schon ist man Hartzer. Mit 50+ ist das schnell mal passiert. Oder man wird krank. Da braucht man nicht so schnell sanktionieren. Das sieht aber der Berater schon im Lebenslauf.

Es gibt aber auch genügend, die überwiegend oder das ganze Leben schon auf Stütze laufen, ohne krank oder unverschuldet abgestürzt zu sein. Da gehört jeder Verstoß gnadenlos sanktioniert.

Völliger Humbug ist aber das mit dem "Belohnungssystem". Und zwar für beide Gruppen:

Jemand, der ohne eigenes Verschulden abgestürzt ist, würde einen 1-Euro-Job, bei dem man mit ein wenig mehr Geld "belohnt" wird als totale Demütigung empfinden. Ginge mir auch so. Es ist keine Belohnung. Die einzige "Belohnung", die akzeptiert werden würde, ist eine Beendigung der miesen Gesamtsituation. Die Leute wollen ihr Leben zurück und keine Almosen und ganz tolle 1-Euro-Anreize.

Und die andere Gruppe? Jemand, der in seinem Leben schon faul war, will doch gerade nicht arbeiten. Da kann man noch so "anreizen". Vermutlich würde er nicht einmal einen guten regulären Job annehmen. Es gibt praktisch keinen "Anreiz", der nicht aus der Person selbst rührt.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Wer glaubt ohne die Möglichkeit von Sanktionen ein System am laufen halten zu können, der glaubt wahrscheinlich auch an anstrengungslosen Wohlstand.

Meistens kommen diese "Sanktionsfrei" Äußerungen von Menschen, die selbst noch nichts geleistet haben!

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Jemand, der ohne eigenes Verschulden abgestürzt ist, würde einen 1-Euro-Job, bei dem man mit ein wenig mehr Geld "belohnt" wird als totale Demütigung empfinden. Ginge mir auch so. Es ist keine Belohnung. Die einzige "Belohnung", die akzeptiert werden würde, ist eine Beendigung der miesen Gesamtsituation. Die Leute wollen ihr Leben zurück und keine Almosen und ganz tolle 1-Euro-Anreize.

Du hast nicht richtig gelesen. Solche Belohnende Anreize müssten natürlich im Bereich eines normalen Studenlohnes liegen. Das wurde aber irgendwo auch schon einmal erwähnt.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Wer glaubt ohne die Möglichkeit von Sanktionen ein System am laufen halten zu können, der glaubt wahrscheinlich auch an anstrengungslosen Wohlstand.

Meistens kommen diese "Sanktionsfrei" Äußerungen von Menschen, die selbst noch nichts geleistet haben!

Nicht mehr als Andere zu bekommen, ist eine Sanktion! Bitte nicht irgendwelch Vorurteile über Menschen äußern, die man nicht kennt. Ich habe mir in meinem Leben schon so einige Jahre den Arsch aufgerissen und lebe auch ganz gut. Ich kenne aber auch die Zeiten, von quasi Nichts leben zu müssen. Abhängig zu sein von dem Geld Anderer. Ihr unterschätz absolut, wie sich längere Arbeitslosigkeit auf die Psyche auswirkt bzw. habt euch scheinbar noch nie damit beschäftigt wie die Psyche von Menschen tickt.

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WiWi Gast

Arge kurzfristiger Termin! Bin im Ausland auf Schulung!

Aha, und da ist die Lösung, dem System die Schuld zu geben und ohne schlechtes Gewissen vom Geld anderer zu leben? Ein "gutes" Pferd springt nur so hoch, wie es muss. Und wenn es eben nicht springen muss, um das zu haben, was für es ausreichend ist, nun, dann springt es eben nicht - auch nicht bei tollen Leckerlies weiter oben. Hier wird ganz klar die Bequemlichkeit des menschlichen Wesens unterschätzt.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Wer glaubt ohne die Möglichkeit von Sanktionen ein System am laufen halten zu können, der glaubt wahrscheinlich auch an anstrengungslosen Wohlstand.

Meistens kommen diese "Sanktionsfrei" Äußerungen von Menschen, die selbst noch nichts geleistet haben!

Nicht mehr als Andere zu bekommen, ist eine Sanktion! Bitte nicht irgendwelch Vorurteile über Menschen äußern, die man nicht kennt. Ich habe mir in meinem Leben schon so einige Jahre den Arsch aufgerissen und lebe auch ganz gut. Ich kenne aber auch die Zeiten, von quasi Nichts leben zu müssen. Abhängig zu sein von dem Geld Anderer. Ihr unterschätz absolut, wie sich längere Arbeitslosigkeit auf die Psyche auswirkt bzw. habt euch scheinbar noch nie damit beschäftigt wie die Psyche von Menschen tickt.

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