Angenommen, einem liegt das Angestelltenverhältnis nicht so sehr, man aber jedoch noch keine gute Idee für die Selbstständigkeit hat.

In welcher Branche/welchem Bereich kommt man am besten auf eine Idee?

• Strategieberatung? Man berät die verschiedensten Unternehmen und erhält viele Einblicke
• IT, Programmieren? Lässt sich leicht als Freelancer zu arbeiten.
• Vertrieb? Und dann versuchen, das Produkt selber, selbstständig zu verkaufen und Kunden zu übernehmen?
• Audit? Auch bei vielen Unternehmen vor Ort und Einblicke in das ReWe/Finanzwesen von den Unternehmen
• evtl. IB? PE?
• Startups?

Vielleicht könnt Ihr hier eure Erfahrungen schildern, falls einige von euch nach einigen Jahren als Angestellter selber gegründet haben.

Danke schon mal :)

Ganz oben IT. Wenn du wirklich etwas kannst, wofür Leute dir direkt Geld bezahlen, ist das eine super Grundlage zum Unternehmertum. SO kannst du als Freelancer anfangen und wenn es gut läuft, dein Geschäft ausbauen.

Das funktioniert auch in der Strategieberatung, aber lange nicht so gut weil die Leute Beratern ohne FIrma im Rücken viel skeptischer sind.

Audit sehe ich als schwer möglich. Eher als Steuerberater.

IB und PE kannst du komplett vergessen.

Vertrieb und Startup sind okay, weil du dort am ehesten potenzielle Partner oder andere Glücksritter mit Ideen findest.

In Berlin in der startup Szene. Warum? Die Idee kommt dir am ehesten in einem Umfeld, das sich ebenfalls für startups interessiert. Mach ein Praktikum bei den Samwer Brüdern, lern einen Haufen gründungswillige Leute kennen, profit.

Das kommt extrem darauf an was du mit Selbständigkeit meinst. Wenn du in Richtung Milliarden Startup denkst ist die IT ganz klar vorne aber wenn du auch mit kleinerem zufrieden bist ist zum Beispiel die Tourismus und Freizeit Branche sehr gut. Reisebüros, Restaurants, Minigolfplätze, Hotels usw. sind relativ einfach zu eröffnen. Genauso natürlich als Handwerker. Es ist recht easy sich selbständig zu machen und damit erfolgreich zu sein.

Wenn du solche Sachen gut machst, kannst du auch gut davon leben aber Milliardär wirst du halt nicht werden.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:

In Berlin in der startup Szene. Warum? Die Idee kommt dir am ehesten in einem Umfeld, das sich ebenfalls für startups interessiert. Mach ein Praktikum bei den Samwer Brüdern, lern einen Haufen gründungswillige Leute kennen, profit.

Grundsätzlich gut. Bin Berliner und finde allerdings, dass die Kommunikation und der Austausch in der hiesigen Start Up Szene relativ dürftig ist. Irgendwie kocht jeder gefühlsmäßig sein eigenes Süppchen. Bin aber noch nicht allzu lange hier, deshalb kann sich das auch noch ändern..

Anno 2019 würde ich (Wirtschafts)Informatik studieren und im Bereich Software Engineering, Product Management oder UX (dafür ginge auch ein Designstudium) bei einem Start Up einsteigen. Eine bessere Lehre gibt es mMn nicht..

Strategie ist geil oder

WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:

In Berlin in der startup Szene. Warum? Die Idee kommt dir am ehesten in einem Umfeld, das sich ebenfalls für startups interessiert. Mach ein Praktikum bei den Samwer Brüdern, lern einen Haufen gründungswillige Leute kennen, profit.

Grundsätzlich gut. Bin Berliner und finde allerdings, dass die Kommunikation und der Austausch in der hiesigen Start Up Szene relativ dürftig ist. Irgendwie kocht jeder gefühlsmäßig sein eigenes Süppchen. Bin aber noch nicht allzu lange hier, deshalb kann sich das auch noch ändern..

Anno 2019 würde ich (Wirtschafts)Informatik studieren und im Bereich Software Engineering, Product Management oder UX (dafür ginge auch ein Designstudium) bei einem Start Up einsteigen. Eine bessere Lehre gibt es mMn nicht..

Naja aber was die Events angeht - Startup oder auch nur Technologie ist Berlin glaube ich ganz gut dabei!
Ich glaube es macht schon ein Unterschied wenn man zumindest in die Szene reinschnuppert.
Auch die meisten Start Ups sind da zu finden, Zalando / Auto1 / N26 usw.

Auf dem Bau ist doch heutzutage jeder Arbeiter selbstständig. Einfach zur nächsten Baustelle und Ideen sammeln.

Man muss sich mitunter nur in seinem beruflichen Umfeld umschauen. Ich komme aus dem Handwerk und habe nach meinem Meister noch Bwl studiert. Gearbeitet habe ich bei einem großen Betrieb (200MA) und habe mich dort die letzten Jahre vor allem viel mit dem Beschaffen der benötigten Materialien beschäftigen müssen.

Vor einem Jahr habe ich mich selbsständig gemacht mit so einer Art "Preisagentur", vornehmlich für (holzverarbeitende) Handwerksunternehmen. Ich habe hier eine sehr gute Marktübersicht, kenne die Produzenten und deren Preise. Und ich komme von der Kundenseite, kenne die "Sorgen und Nöte" der Einkäufer sehr gut.

Und das Einsparpotential für die Handwerksunternehmen ist im Einkauf ist mitunter schon sehr groß. Gerade weil ich immer direkt beim Hersteller für meine Kunden anfrage und das Bestellvolumen meherer Kunden bündel.

Diese banale Idee und die Selbsständigkeit sollte eigentlich nur dazu dienen, dass ich dadurch einen kleinen Nebenverdienst habe. Meinem Arbeitgeber ging es finanziell nicht ganz so gut. Nach einem guten Jahr habe ich gekündigt, da ich von der Selbsständigkeit leben kann. Große Sprünge kann ich natürlich noch nicht machen. Der Start war aber schon sehr gut.

Man muss sich mitunter nur in seinem beruflichen Umfeld umschauen. Ich komme aus dem Handwerk und habe nach meinem Meister noch Bwl studiert. Gearbeitet habe ich bei einem großen Betrieb (200MA) und habe mich dort die letzten Jahre vor allem viel mit dem Beschaffen der benötigten Materialien beschäftigen müssen.

Vor einem Jahr habe ich mich nebenher selbsständig gemacht mit so einer Art "Preisagentur", vornehmlich für (holzverarbeitende) Handwerksunternehmen. Ich habe hier eine sehr gute Marktübersicht, kenne die Produzenten und deren Preise. Und ich komme von der Kundenseite, kenne die "Sorgen und Nöte" der Einkäufer also sehr gut.

Und das Einsparpotential für die Handwerksunternehmen ist im Einkauf mitunter schon sehr groß. Gerade weil ich immer direkt beim Hersteller für meine Kunden anfrage und das Bestellvolumen meherer Kunden bündel.

Diese banale Idee und die Selbsständigkeit sollte eigentlich nur dazu dienen, dass ich dadurch einen kleinen Nebenverdienst habe. Meinem Arbeitgeber ging es finanziell nicht ganz so gut. Nach einem guten Jahr habe ich gekündigt, da ich von der Selbsständigkeit leben kann. Große Sprünge kann ich natürlich noch nicht machen. Der Start war aber schon sehr gut.

Im Handwerk gibt es wirklich sehr viel Potential in sich selbständig zu machen. Ich selbst habe eine Ausbildung als Elektriker gemacht und hätte mich auch gerne selbständig gemacht, bzw erstmal weiter Erfahrung gesammelt und wäre in ein Unternehmen ohne Nachfolger eingestiegen. Das einzige was mich davon abhält ist, dass man zumindest im Handwerk nicht wirklich viel von der Welt sieht und tendenziell eher immer das gleiche macht. Natürlich kann man innovativ sein und ein Smartphone in Häuser einbauen, aber viel mehr geht auch nicht. Aus diesem Grund habe ich mit einem Wirtschaftsinformatik Studium angefangen um dort vielleicht internationalen arbeiten zu können(persönliches Ziel) und anschließend in einem dortigen Bereich mich selbständig zu machen. Ich denke jedoch, dass der Einstieg in die Selbstständigkeit dort deutlich schwer fällt als im Handwerk. Und wie Eingangs erwähnt denke ich, dass in Zukunft immer mehr Unternehmen Nachfolger suchen und Verkauft werden. Meist wird man dann auch nicht ins kalte Wasser geschmissen, sondern erstmal über einen Zeitraum eingeführt und der vorherige Unternehmer zieht sich sukzessive zurück.
Hilft vielleicht als kleine Anregung, aber ich wäre auch froh über eure Einschätzung zu meinem Kommentar.

Noch ein kleiner Nachtrag zum Berlin-Post: siehe zu, dass du versuchst so viele Kontakte und potentielle Partner wie möglich zu bekommen. Viele Ideen stehen und fallen mit deinem Netzwerk und deiner Fähigkeit Leute für deine Idee zu begeistern. Die Wahrscheinlichkeit, dass du etwas so gutes kreierst, dass Investoren und Mitarbeiter von alleine auf dich zukommen, ist einfach sehr gering.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:

Vor einem Jahr habe ich mich nebenher selbsständig gemacht mit so einer Art "Preisagentur", vornehmlich für (holzverarbeitende) Handwerksunternehmen.

Na ob das jetzt auf Dauer gut funktioniert kann ich mir nicht so recht vorstellen.

Niemand interessiert deine Vorstellungen. Der Typ hat Mut und kennt die Branche wohl auch sicher besser als du. Wenn er davon leben kann, macht er schonmal vieles richtig.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:

Vor einem Jahr habe ich mich nebenher selbsständig gemacht mit so einer Art "Preisagentur", vornehmlich für (holzverarbeitende) Handwerksunternehmen.

Na ob das jetzt auf Dauer gut funktioniert kann ich mir nicht so recht vorstellen.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:

Niemand interessiert deine Vorstellungen. Der Typ hat Mut und kennt die Branche wohl auch sicher besser als du. Wenn er davon leben kann, macht er schonmal vieles richtig.

Ich habe ja auch nicht gesagt dass es grundsätzlich eine schlechte Idee wäre. Aber im b2b Bereich stelle ich mir das schon schwer vor, auf Dauer davon seine Existenz sichern zu können.

"Preisagenturen" kenne ich eigentlich nur aus dem b2c Bereich. Und die sind eigentlich durch die ganzen Vergleichsportale auch fast schon überflüssig geworden. Und im b2b Bereich habe ich zum Beispiel keine Preisagentur finden können. Und auch im b2b Bereich gibt es ja reichweitenstarke Online-Lösungen (z.B. Mercateo), die einem Handwerker den Einkauf schon erleichtern können. Und bestimmt auch Preisborteile bringen.

Da ist es dann wirklich schwer mit einer Preisagentur für einen Teilbereich des Handwerks am Markt zu bestehen. Welches Alleinstellungsmerkmal soll er schon haben.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:

Niemand interessiert deine Vorstellungen. Der Typ hat Mut und kennt die Branche wohl auch sicher besser als du. Wenn er davon leben kann, macht er schonmal vieles richtig.

Ich habe ja auch nicht gesagt dass es grundsätzlich eine schlechte Idee wäre. Aber im b2b Bereich stelle ich mir das schon schwer vor, auf Dauer davon seine Existenz sichern zu können.

"Preisagenturen" kenne ich eigentlich nur aus dem b2c Bereich. Und die sind eigentlich durch die ganzen Vergleichsportale auch fast schon überflüssig geworden. Und im b2b Bereich habe ich zum Beispiel keine Preisagentur finden können. Und auch im b2b Bereich gibt es ja reichweitenstarke Online-Lösungen (z.B. Mercateo), die einem Handwerker den Einkauf schon erleichtern können. Und bestimmt auch Preisborteile bringen.

Da ist es dann wirklich schwer mit einer Preisagentur für einen Teilbereich des Handwerks am Markt zu bestehen. Welches Alleinstellungsmerkmal soll er schon haben.

Viel zu geil :D Hat weder Ahnung vom Business noch vom Markt, geschweige denn vom genauen Geschäftsmodell, meint aber irgendwelche Aussagen treffen zu können.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:

Viel zu geil :D Hat weder Ahnung vom Business noch vom Markt, geschweige denn vom genauen Geschäftsmodell, meint aber irgendwelche Aussagen treffen zu können.

Ich habe keine feststehenden Aussagen getroffen sondern nur meine perönliche Meinung zum Geschäftsmodell dargelegt.Ich arbeite für den Betreiber einer großen B2B Handelsplattform und kann mir schon vorstellen, dass eine solche Plattform ein großer Konkurent einer solchen Preisagentur ist. Und das es für den Betreiber der Agentur schwer ist gegen solch eine Konkurenz auf Dauer zu bestehen.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:

Viel zu geil :D Hat weder Ahnung vom Business noch vom Markt, geschweige denn vom genauen Geschäftsmodell, meint aber irgendwelche Aussagen treffen zu können.

Ich habe keine feststehenden Aussagen getroffen sondern nur meine perönliche Meinung zum Geschäftsmodell dargelegt.Ich arbeite für den Betreiber einer großen B2B Handelsplattform und kann mir schon vorstellen, dass eine solche Plattform ein großer Konkurent einer solchen Preisagentur ist. Und das es für den Betreiber der Agentur schwer ist gegen solch eine Konkurenz auf Dauer zu bestehen.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:

Viel zu geil :D Hat weder Ahnung vom Business noch vom Markt, geschweige denn vom genauen Geschäftsmodell, meint aber irgendwelche Aussagen treffen zu können.

Ich habe keine feststehenden Aussagen getroffen sondern nur meine perönliche Meinung zum Geschäftsmodell dargelegt.Ich arbeite für den Betreiber einer großen B2B Handelsplattform und kann mir schon vorstellen, dass eine solche Plattform ein großer Konkurent einer solchen Preisagentur ist. Und das es für den Betreiber der Agentur schwer ist gegen solch eine Konkurenz auf Dauer zu bestehen.

Danke für deine EInschätzung. Noch andere Erstsemester die das Business Model eines erfolgreichen Unternehmers von oben herab analysieren wollen? Keinerlei Branchenkenntnis und lapidare Stammtischparolen sind natürlich eine Voraussetzung!

Ist man den schon ein erfolgreicher Unternehmer, wenn man von seiner Geschäftsidee gerade eben so leben kann ("keine großen Sprünge machen")?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:

Ist man den schon ein erfolgreicher Unternehmer, wenn man von seiner Geschäftsidee gerade eben so leben kann ("keine großen Sprünge machen")?

Was oder wer erfolgreich ist, bestimmt jeder immer noch für sich selbst...

push. Viele Berater gründen doch nach ihrer Consulting-Zeit. Woran liegt das? Lernen die während dieser Zeit besonders viel, schnappt man sich viele Ideen auf, lernt die richtigen Leute kennen?

Ein Vorposter schrieb IB auf keinen Fall. Gibt aber doch viele Ex-Banker, die gründen.

Sonst IT und Vertrieb eines bestimmten Produktes?

Warum gründen viele Berater?

• Sie sind ambitioniert und trauen sich die Verantwortung zu
• Sie haben ein Netzwerk, welches Kunden, Mitarbeiter und externes Feedback repräsentieren kann
• Sie kennen eventuelle die Anforderungen der potenziellen Kunden (durch Projekte) und bauen darauf ihr Produkt auf
• Sie beeindrucken mit ihrer Vita eventuelle Geldgeber (VCs)
• Sie besitzen die Fähigkeit, Präsentationsunterlagen auf den Empfänger anzupassen (Stichwort Funding, Pitching)
• Sie besitzen die Fähigkeit, Probleme nach MECE in kleinere Fragestellungen zu unterteilen, und daraufhin Arbeitspakete zu definieren, die sie entweder delegieren und selbst bearbeiten
• Sie besitzen Erfahrung im Projektmanagement
• Sie sind sich bewusst, dass erfolgreiches Gründen kein 09 - 05 Job ist, aber das ist denen dann egal
• Sie möchten nach vielen Jahren Anpassung zur Seite (Kunde) und nach oben (Vorgesetzte) diesen Druck nicht mehr von oben (Hypothese)

• Sie wollen Ihren Namen mal an der Wand sehen, und schauen, wie weit ihre Ambition sie treibt

• Sie haben kein Bock mehr auf eine (andere) Beratung
• Sie haben kein Bock auf Konzern (Bürokratie/Dynamik)
• Sie haben kein Bock auf IB / PE (wenn überhaupt ne Option)
• Sie haben kein Bock als Angestellter in ein Startup zu gehen (meistens low pay, keine/geringe Anteile)

Für mich schon. Als Angestellter wirst du in der Regel auch keine großen Sprünge machen.
Erbring erstmal eine Leistung für die andere Leute wirklich signifikant Geld bezahlen. Viele stellen sich das alles viel zu einfach vor.

Nimm dem IBler die Bank sowie dem MBB die Beratung im Hintgerund. Dann sehen die Tagessätze schon ganz, ganz anders aus.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:

Ist man den schon ein erfolgreicher Unternehmer, wenn man von seiner Geschäftsidee gerade eben so leben kann ("keine großen Sprünge machen")?

Ich glaube eher, dem TE ging es darum, wo man am einfachsten eine gute Idee findet. Nicht, aus welchen Gründen Berater jetzt z.B. sich selbstständig machen.

Man braucht ja erst eine gute Idee, und vielleicht "findet" man sie eher in einigen bestimmten Branchen. Aber wo nur?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Ich glaube eher, dem TE ging es darum, wo man am einfachsten eine gute Idee findet. Nicht, aus welchen Gründen Berater jetzt z.B. sich selbstständig machen.

Man braucht ja erst eine gute Idee, und vielleicht "findet" man sie eher in einigen bestimmten Branchen. Aber wo nur?

Ich denke, das beste ist es, dort Erfahrung zu sammeln, wo man die Möglichkeit hat, sich selbstständig zu machen. In BWL ist das generell Steuern und Beratung, evtl. auch Marketing oder Vermittlung von Versicherungen/Finanzanlagen (wenn man das gut verticken kann). Ansonsten noch schauen, welche Hobbys man hat und ob sich da etwas machen lassen kann, z.B. Programmieren. Oder man hat eine bestimmte Nische, wo man sich selbstständig machen kann. Oder Import/Export. Es gibt so viele Ideen...

Ganz ehrlich, was für ein bescheuerter Thread.

"Ich habe keinen Bock mehr aufs Angestelltendasein und will selbstständig werden, hat wer ne Idee?"

Ja klar, ich schick dir ne PN, mit Businessplan und melde auch gleich dein Unternehmen an.
Der TO wird nie selbstständig, weil im selbiges charakterlich schon fehlt.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Ganz ehrlich, was für ein bescheuerter Thread.

"Ich habe keinen Bock mehr aufs Angestelltendasein und will selbstständig werden, hat wer ne Idee?"

Ja klar, ich schick dir ne PN, mit Businessplan und melde auch gleich dein Unternehmen an.
Der TO wird nie selbstständig, weil im selbiges charakterlich schon fehlt.

danach hat er nicht gefragt, sondern wo man am meisten lernt und am ehesten auf eine idee kommt

Ich finde die Frage ganz pfiffig. Um sich selbstständig zu machen ist es durchaus sinnvoll erst zu lernen, Ideen zu sammeln UND evtl. auch Kontakte zu sammeln / Mitstreiter zu finden.

Ein Klassiker ist die Beratung aber auch in technischen Bereichen wird man auf Nischen stoßen und fitte Kollegen für eine spätere Gründung haben.