DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
SelbstständigkeitGründungsfinanzierung

Kapital für Start-Up

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Kapital für Start-Up

Hallo zusammen ,
Ich schwebe mit dem Gedanken mich Selbstständig zu machen und ein Start-Up zu gründen. Nur fehlt es mir an Kapital. Wo und wie kann ich an Kapital kommen? Kennt ihr gewisse Anlaufstellen? Habt ihr Erfahrungen?
Vielen Dank

antworten
WiWi Gast

Kapital für Start-Up

Viele Unis haben ne Art Start-Up-Center, wo man unterstützt wird. Doft erfährst du auch wie man an Kohle kommt. Mir fällt auf Anhieb das Exist-Stipendium und das NRW-Gründerstipendium. Das sozusagen geschenktes Geld, da du es nicht zurück zahlen musst.

antworten
WiWi Gast

Kapital für Start-Up

Also wenn du ernsthaft ein Unternehmen gründen möchtest, solltest du dir erstmal umfassende Lektüre zu dem Thema organisieren. Im Netz recherchieren schadet auch nicht. Kapital kannst du grundsätzlich von überall bekommen. Die gängigste Methode ist immer noch die Bank. Ansonsten Crowdfunding, P2p kredite, Privatpersonen, die du kennst, die bei dir investieren. Am Kapital scheitert es eigentlich selten meiner Erfahrung nach. Dir muss aber klar sein, dass viele Startups nicht überleben. Gerade in diesen schwierigen Zeiten gehen viele Unternehmen pleite. Lass dich davon aber nicht abschrecken. Wenn du wirklich überzeugt von deiner Idee bist, wird das schon klappen. In welcher Richtung möchtest du denn gründen?

antworten
WiWi Gast

Kapital für Start-Up

"Kapital kannst du grundsätzlich von überall bekommen. Die gängigste Methode ist immer noch die Bank. ... Am Kapital scheitert es eigentlich selten meiner Erfahrung nach. "

Interessante Welt in der du lebst. Eigentlich ist es genau umgekehrt. Erstens ist Kapital der Hauptknackpunkt, und zweitens gibt es keine Bank, die ein Startup finanziert. Die Qualität deiner Antwort erinnert an gutefrage.net, bist du da auch aktiv?

antworten
WiWi Gast

Kapital für Start-Up

WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:

Viele Unis haben ne Art Start-Up-Center, wo man unterstützt wird. Doft erfährst du auch wie man an Kohle kommt. Mir fällt auf Anhieb das Exist-Stipendium und das NRW-Gründerstipendium. Das sozusagen geschenktes Geld, da du es nicht zurück zahlen musst.

Wenn es dort wirklich Geld zu "verschenken" gebe, dann stände dort jetzt schon eine Menschenkette die bis zum Mond reicht. LOL

antworten
WiWi Gast

Kapital für Start-Up

Bin selber Gründer und kann dir daher empfehlen dich in die diversen Programme der kfw einzulesen. In meinem Fall lief der Großteil tatsächlich über die Hausbank(allerdings war das auch nicht in der Coronazeit). Es gibt aber auch Programme bei denen je nachdem wieviele Arbeitsplätze geschaffen werden Zuschüsse erteilt werden.
Um Geld von Banken zu erhalten brauchst du aber neben einer guten Idee auch wirklich eine konkrete Vorstellung wie dein Vorhaben umgesetzt werden soll sowie Liquiditätspläne etc.

Du musst der Bank also verkaufen, dass du genau weißt was du tust und nicht nur der nächste Typ mit einer tollen Idee bist.

Viel Erfolg

antworten
WiWi Gast

Kapital für Start-Up

WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:

Viele Unis haben ne Art Start-Up-Center, wo man unterstützt wird. Doft erfährst du auch wie man an Kohle kommt. Mir fällt auf Anhieb das Exist-Stipendium und das NRW-Gründerstipendium. Das sozusagen geschenktes Geld, da du es nicht zurück zahlen musst.

Wenn es dort wirklich Geld zu "verschenken" gebe, dann stände dort jetzt schon eine Menschenkette die bis zum Mond reicht. LOL

Es gibt schon diese Gründerstipdenien. Auf die muss man sich halt bewerben. Wenn man genommen wird, ist es geschenkt. Der Vorschlag mit der Bank zeugt allerdings von absoluter Unwissenheit. Geld von Bank zu bekommen für ein Start Up ist extrem schwer. Zumindest in Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Kapital für Start-Up

WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:

"Kapital kannst du grundsätzlich von überall bekommen. Die gängigste Methode ist immer noch die Bank. ... Am Kapital scheitert es eigentlich selten meiner Erfahrung nach. "

Interessante Welt in der du lebst. Eigentlich ist es genau umgekehrt. Erstens ist Kapital der Hauptknackpunkt, und zweitens gibt es keine Bank, die ein Startup finanziert. Die Qualität deiner Antwort erinnert an gutefrage.net, bist du da auch aktiv?

Zumal es durchaus einen Unterschied macht, ob man ein Start-Up im Bereich Dienstleistung startet, oder Produkte einkauft/herstellt und entsprechend mehr Kapital am Anfang benötigt wird...

antworten
WiWi Gast

Kapital für Start-Up

WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:

"Kapital kannst du grundsätzlich von überall bekommen. Die gängigste Methode ist immer noch die Bank. ... Am Kapital scheitert es eigentlich selten meiner Erfahrung nach. "

Interessante Welt in der du lebst. Eigentlich ist es genau umgekehrt. Erstens ist Kapital der Hauptknackpunkt, und zweitens gibt es keine Bank, die ein Startup finanziert. Die Qualität deiner Antwort erinnert an gutefrage.net, bist du da auch aktiv?

Daran sieht man halt, dass du keine Ahnung von dem Thema hast. Ich habe einige Leute im Bekanntenkreis, die erfolgreich gegründet haben. Kapital haben sie entweder selber mitgebracht oder durch ihr Netzwerk. Wenn deine Idee schrott ist und keiner investieren will, dann liegt es an einem selbst.

antworten
WiWi Gast

Kapital für Start-Up

Gibt auch viele Unterstützungen vom Staat. Mal bissl googlen und vor der Gründung beantragen

antworten
WiWi Gast

Kapital für Start-Up

WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:

Viele Unis haben ne Art Start-Up-Center, wo man unterstützt wird. Doft erfährst du auch wie man an Kohle kommt. Mir fällt auf Anhieb das Exist-Stipendium und das NRW-Gründerstipendium. Das sozusagen geschenktes Geld, da du es nicht zurück zahlen musst.

Wenn es dort wirklich Geld zu "verschenken" gebe, dann stände dort jetzt schon eine Menschenkette die bis zum Mond reicht. LOL

Bin auch Gründer und wir waren anfangs mal bei Exist im Gespräch. Ja, man bekommt Geld "umsonst", aber:

  1. Der Antrag dauert... Monate und umfasst über 30 Seiten.
  2. Man darf bis zur Bewilligung kein Unternehmen gegründet haben (also erst ca. sechs Monate später, daher Kundenakquise nur sehr eingeschränkt möglich (wenn B2B). Man darf auch nicht nebenbei etwas hinzuverdienen und die Stipendien werden voll versteuert. Mit anderen anderen Worten, man bleibt Student.
  3. Es muss alles dokumentiert werden. Wenn man ein wenig von der Schablone abweicht, werden alle nervös. Wenn mann eine Gründungsidee hat, die nicht zur Schablone passt, sind alle hilflos.
  4. Exist ist DAS Stipendium für Absolventen. Also alle Universitäten, die was auf sich alten "optimieren" darauf hin. Das führt dazu, dass es weniger um die Sache, als um die Auszeichnung. Da die Politik mit drinnen hängt, spielen aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit, Frauenförderung, usw. auch eine Rolle.

Als ich gesehen habe, wie langwierig das Ganze wird, habe ich abgebrochen und mich stattdessen um einen privaten Unterstützer bemüht (gemeinhin: "Business Angel").
Ich habe dort einen Vortrag gehalten, alle waren begeistert und ich habe die Zusage über eine Initialisierungsprojekt gehabt plus dem Business Development hinter mir, die nach weiteren Tasks innerhalb des Unternehmens und den Tochtergesellschaften geschaut haben.
Auch wenn es anfangs weniger Geld gab, als bei Exist, so wusste man wenigstens, das man direkt einen Sinn stiftet und nicht irgendwelche Verwaltungstypen glücklich macht.

Wenn man aus dem Studium kommt, ist Geld noch nicht ganz so wichtig (außer man hat eine kapitalintensive Produktion). Daher sollte man möglichst lange auf normale Kredite und Anteilsabgaben (VC) verzichten. Ich sehe auch Acceleratoren bzw. Inkubatoren kritisch, da auch diese über Anteile arbeiten und dass oftmals gemessen an der Leistung (also Netzwerk) die Abgaben nicht gerechtfertigt ist. Was brauchbar ist, sind die KfW-Kredite und kleinere Stipendien auf Länderebene.
Spätere (größere) Investoren achten sehr genau darauf, wie man sich in der Anfangszeit durchmanövriert hat und wie man man mit der Verantwortung umgegangen ist.

antworten

Artikel zu Gründungsfinanzierung

Geringe Startfinanzierung für das Scheitern junger Unternehmen verantwortlich

Ein grünes rundes Schild an einem Baumpfahl befestigt mit der Aufschrift Start und einem Pfeil in weiss.

Die Studie des ZEW identifiziert eine unzureichende Startfinanzierung, unerwartete Marktveränderungen und strategische Fehlentscheidungen als Hauptgründe für das Scheitern junger Unternehmen.

Geschäftsideen scheitern meist an der Finanzierung

Seit 2001 ist die Zahl der Unternehmensgründungen in der ITK-Branche rückläufig und hat sich mehr als halbiert. Dabei scheitern geplante Unternehmensgründungen am häufigsten am Geld.

Neues »KfW-StartGeld« für kleinere Gründungsvorhaben

Eine Propellermaschine zum Abheben auf der Startbahn.

Die KfW Mittelstandsbank fasst ihre beiden Kreditprogramme StartGeld und Mikro-Darlehen zum 1. Januar 2008 in einem neuen Produkt, dem KfW-StartGeld, zusammen.

Gründungsradar: TU München, Oldenburg und HHL Leipzig sind "Gründerunis"

Gründungsradar 2018: Eine keimende grüne Pflanze symbolisert die Gründung eines Startup-Unternehmens.

Studenten, die eine Zukunft als Gründer oder Gründerin einschlagen wollen, sollten hier studieren: An der Technischen Universität München, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und HHL Leipzig Graduate School of Management wird am besten für eine Unternehmensgründung ausgebildet. Das zeigt der aktuelle vierte Gründungsradar des Stifterverbandes zur Gründungskultur an Hochschulen in Deutschland.

EXIST-Gründerstipendium

EXIST-Gründerstipendium: Eine Möwe fliegt über dem blauen Meer und symolisiert die Freiheit eines selbstständigen Unternehmers.

Das EXIST Gründerstipendium fördert innovative Unternehmensgründungen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Maximal für die Dauer eines Jahres werden die Lebenshaltungskosten mit bis zu 2.500 Euro monatlich finanziert. Das Stipendium richtet sich an Wissenschaftler, Hochschulabsolventen und Studierende.

E-Book: Steuer-Tipps für die Existenzgründung

Cover Steuer-Tipps für die Existenzgründung

Schon bei der Gründung eines Unternehmens sind steuerliche Aspekte wichtig. Der Steuerwegweiser "Steuer-Tipps für die Existenzgründung" für junge Unternehmerinnen und Unternehmer beantwortet steuerliche Fragen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Die Broschüre ist im März 2018 erschienen und kann im Internet auf den Seiten des Finanzministeriums NRW kostenlos heruntergeladen werden.

Startup-Dashboard "startupnation-deutschland.de"

Der Startup-Verband und McKinsey stellen unter www.startupnation-deutschland.de ein Startup-Dashboard kostenlos zur Verfügung. Das Dashboard misst und zeigt die Leistungsfähigkeit deutscher Startups. Indikatoren dafür sind unter anderem die Zahl an Unicorns, das Exit-Gesamtvolumen und der Anteil der Startup-Unternehmensbewertungen am Bruttoinlandsprodukt. "Startup Nation Deutschland: Statusanalyse. Entwicklungspotenziale.

E-Learning: Existenzgründung für Gründerinnen

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Die sehr umfassenden E-Learning-Kurse zur Existenzgründung der Hochschule Karlsruhe bieten nützliches Wissen für den Start in die Existenzgründung. Das E-Learning-Angebot ist kostenlos.

Freelancer: Sind IT-Berater und IT-Entwickler selbstständig?

IT-Freelancer: Rechtsgutachten zum arbeitsrechtlichen Status

Externe IT-Berater oder IT-Entwickler werden oft als Spezialisten für IT-Projekte eingesetzt. Die unklare Rechtslage bei freien Mitarbeitern - den sogenannten Freelancern - bremst nach Meinung vom Digitalverband Bitkom die Digitalisierung aus. Der Heidelberger Arbeitsrechtsexperte Professor Dr. Markus Stoffels fordert daher eine klare rechtliche Abgrenzung von festen und freien Mitarbeitern in der IT. Für den Branchenverband hat er ein Rechtsgutachten zu IT-Freelancern verfasst.

Ratgeber für Büros: Akten richtig aufbewahren und vernichten

Mehrere schwarze Aktenordner mit der Buchführung vergangener Jahre stehen nebeneinander.

Das papierlose Büro bleibt vielerorts Wunschdenken. Viele Dokumente werden weiterhin in physischer Form aufbewahrt und nehmen entsprechend Platz in Anspruch. Damit die Aufbewahrung korrekt gelingt, braucht es ein durchdachtes System und geeignete Räume. Gleichzeitig sind beim Vernichten von Akten wesentliche Punkte zu beachten. Bei einem Verstoß gegen die DSGVO drohen ansonsten sogar Bußgelder.

16. startsocial Wettbewerb 2019

startsocial Businessplan-Wettbewerb 2018

Vom 6. Mai bis zum 7. Juli 2019 kann sich beim bundesweiten Startsocial Wettbewerb jedes Projekt bewerben, das an der nachhaltigen Lösung eines sozialen Problems arbeitet. startsocial ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des ehrenamtlichen sozialen Engagements. Im Vordergrund steht der Wissenstransfer zwischen Wirtschaft und sozialer Projektarbeit. Unter dem Motto „Hilfe für Helfer“ unterstützt startsocial regelmäßig 100 soziale Initiativen durch viermonatige Beratungsstipendien.

Broschüre: Vorbereitung auf das Bankgespräch

Vorbereitung auf das Bankgespräch: Lloyds Bank Filiale von außen.

Die Bank gehört für beinahe jedes Unternehmen zu den wichtigsten Geschäftspartnern. Schließlich sind eine ausreichende Finanzausstattung sowie eine Reihe weiterer Finanzdienstleistungen aus dem Geschäftsalltag nicht wegzudenken. Dennoch fühlen sich gerade bei Finanzierungsfragen viele Unternehmen im Umgang mit der Bank unsicher. Die Broschüren "Vorbereitung auf das Bankgespräch" vom Bundesverband deutscher Banken e.V. liefert wichtige Tipps und Informationen, um Finanzierungsvorhaben im Bankgespräch erfolgreich zu präsentieren.

Unternehmensbörse »nexxt-change«

Unternehmensnachfolge: Unternehmensbörse nexxt-change

Unternehmensnachfolge leicht gemacht: Aus mehr als 10.000 stets aktuell gehaltenen Inseraten können sowohl Existenzgründer als auch Unternehmer auf der Suche nach einem Nachfolger passende Profile auswählen. Ab dem 1. Mai ist die Plattform auch für ausländische Partner geöffnet.

Broschüre: Unternehmensnachfolge - Die optimale Planung

Broschüre Unternehmensnachfolge Planung

Die Broschüre »Unternehmensnachfolge« vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bietet zahlreiche Informationen und praktische Tipps für Unternehmer und ihre Nachfolger sowie einen Schritt für Schritt Plan zur erfolgreichen Unternehmensnachfolge.

Gründungsradar: Spitzenunis für Gründer sind TU und HS München, Uni Lüneburg und HHL Leipzig

Studenten, die eine Zukunft als Gründer oder Gründerin einschlagen wollen, sollten hier studieren: An der Technischen Universität München, Hochschule München, Leuphana Universität Lüneburg und HHL Leipzig Graduate School of Management wird am besten für eine Unternehmensgründung ausgebildet. Das zeigt der aktuelle Gründungsradar des Stifterverbandes zur Gründungskultur an Hochschulen in Deutschland.

Antworten auf Kapital für Start-Up

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 11 Beiträge

Diskussionen zu Gründungsfinanzierung

Weitere Themen aus Selbstständigkeit