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Selbständig machen mit Dönerbude

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WiWi Gast

Selbständig machen mit Dönerbude

Ich (m, 31) habe vor vier Jahren BWL abgeschlossen und bin seitdem auch im Job (50k ~around). Ich merke aber, dass mir diese Büro und Rechnungslegungssache einfach nicht taugt - vor allem der Gedanke, das für weitere 30 Jahre ~around machen zu müssen, erschreckt mich regelmäßig.

Mein Onkel ist Türke und als Teenager habe ich manchmal bei ihm in der Dönerbude mitgeholfen. Spaß hat mir das ordentlich gemacht.

Hat jemand das schonmal gemacht: Eine Dönerbude aufgemacht und so die Selbstständigkeit realisiert, welche ja für viele das Streben ist?
Ich habe mittlerweile 20k ~around an Kapital und würde wohl auch noch Kredit bekommen.
An die, die hier Erhafung haben: Was kann man so im Jahre verdienen? Was sind besondere Gefahren?

Vielen Dank für ernst gemeinte Ratschläge!

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SAP Berater

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Interessantes Thema. Ich bin sehr auf die Antworten gespant

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Trollpost. Als wenn dir hier jemand sagen könnte, was man mit einer Dönerbude verdienen würde..

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Planst Du denn nur zu verkaufen oder auch selbst zu produzieren (Fleisch oder gar bis hin zur Aufzucht eigener Dönertiere)?

Lounge Gast schrieb:

Ich (m, 31) habe vor vier Jahren BWL abgeschlossen und bin
seitdem auch im Job (50k ~around). Ich merke aber, dass mir
diese Büro und Rechnungslegungssache einfach nicht taugt -
vor allem der Gedanke, das für weitere 30 Jahre ~around
machen zu müssen, erschreckt mich regelmäßig.

Mein Onkel ist Türke und als Teenager habe ich manchmal bei
ihm in der Dönerbude mitgeholfen. Spaß hat mir das ordentlich
gemacht.

Hat jemand das schonmal gemacht: Eine Dönerbude aufgemacht
und so die Selbstständigkeit realisiert, welche ja für viele
das Streben ist?
Ich habe mittlerweile 20k ~around an Kapital und würde wohl
auch noch Kredit bekommen.
An die, die hier Erhafung haben: Was kann man so im Jahre
verdienen? Was sind besondere Gefahren?

Vielen Dank für ernst gemeinte Ratschläge!

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Schau doch mal in den Imbissbuden-Thread.
Ich will dir nicht die Illusionen nehmen, aber nicht umsonst wechseln viele Buden, nicht umsonst werden Imbisse von Bevölkerungsgruppen betrieben, die auf dem Arbeitsmarkt wenig gute Jobs finden, und die meisten kleinen Geschäfte sind nur über Selbstausbeutung des Inhabers realisierbar.

Wenn du dich selbstständig machen willst, google zu Businessplänen oder rede mal mit einem Berater (IHK, Wirtschaftsförderung).

"Grundsätzlich" kann man sich in jeder Branche sehr erfolgreich selbstständig machen - aber "grundsätzlich" hättest du auch die Chance gehabt, an der Uni einen Preis für den besten Abschluss des Jahres zu bekommen. Wenn es nicht geklappt hat, vielleicht auch deswegen, weil du nicht 24/7 nur dafür gebrannt hast.. und so wird es auch nichts mit der Selbstständigkeit.

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Mit gut gemachten Essen kannst du immer Geld verdienen. Wenn du dazu noch dein BWL know how mit einbringst. BOMBE!
Vielleicht ist das ja eine Inspiration für dich ... doener-brothers.de

Du kannst da natürlich mal anrufen und nachfragen ,wie es mit dem Verdienst, Risiken etc. aussieht.

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Mit richtig gutem Essen und der richtigen Strategie, wirst du zunehmend Massen an dich reißen. Und wenn dann weiterhin die Qualität usw stimmt, werden dich die Massen reich machen. Döner geht immer... Es gibt soviele Döner läden, aber nur wenige sind wirklich gut. Mit dem richtigen Plan kannst du dazu gehören. Viel Glück und Erfolg dabei!

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Achso? Und warum? Hier sind bestimmt 10~around Leute, die hier richtig gute Tips haben können.

Und nein: Ich bin nicht der TE...

Lounge Gast schrieb:

Trollpost. Als wenn dir hier jemand sagen könnte, was man mit
einer Dönerbude verdienen würde..

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Ich hab mal bei ner Fahrt per mitfahrgelegenheit genau darüber mit nem Koch geredet. Seiner Meinung nach ist bei keinem anderen Imbisprodukt die Gewinnspanne so hoch wie bei Döner. Also die ersten Jahre bis das Ding läuft, sind die Hölle aber danach lebt es sich ganz gut :) Kann mein Döner-Mann um die Ecke bestätigen :)

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Döner geht tatsächlich immer. Wenn man noch weitere gute und frische Produkte (z.B. gute Burger, findet man meiner Meinung nach sehr selten) anbietet und das mit einem gemütlichen Ambiente kombiniert, dann ja, könnte es laufen. Kommt natürlich auch darauf an, wo der Laden sich befindet.

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Das ist schwer vorstellbar: Ein Döner kostet je nach Stadt zwischen 2,50Euro (Ruhrpott) und 4Euro(München, Hamburg).

Wie soll da eine hohe Gewinnspanne drin sein, wenn Energie, Pacht (relativ gerin in Ruhrpott, relativ hoch in München), Zutaten und Personalkosten eingerechnet werden??

Lounge Gast schrieb:

Ich hab mal bei ner Fahrt per mitfahrgelegenheit genau
darüber mit nem Koch geredet. Seiner Meinung nach ist bei
keinem anderen Imbisprodukt die Gewinnspanne so hoch wie bei
Döner. Also die ersten Jahre bis das Ding läuft, sind die
Hölle aber danach lebt es sich ganz gut :) Kann mein
Döner-Mann um die Ecke bestätigen :)

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Döner wird von vielen Leuten als das gesündeste Fast Food wahrgenommen. Ob das stimmt, weiß ich nicht.

Fakt ist, dass Döner schmeckt :D.
Es gibt Döner Läden, die richtig viel kassieren, weil sie eben so viele Kunden haben.

BWL-Kenntnisse helfen bedingt bei einem Restaurant.

Ich arbeite Jahre lang als Kellner bei einem Restaurant, aber wenn das Restaurant kein Getränk verkauft, dann macht das Restaurant keinen großen Gewinn unabhängig davon, ob das Essen gut ist oder nicht (Ausnahmen gibt es immer, aber selbst bei Stern-Restaurants ist es selbst schwierig).

Will man als Gastronom Haufen Geld verdienen, dann ist der Weinverkauf eig. das Pflichtprogramm, aber genau das ist die schwierigste Hürde.

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Probiers mal in Berlin, ich glaub die haben da noch keine... ^^

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Ich find das Theme echt interessant.
Und ich glaube bei Dönerbuden ist es so, wie ÜBERALL in der Gastronomie.
Die landläufige Meinung ist, dass sowas sehr schwer ist - aber mal ehrlich: Die Betriebe, wo man denkt, dass die ein EHRLICHES Konzept haben, die sind rar gesäht.
Der Kunde merkt, wenn an QUalität gespart wird - und damit am falschen Ende. Und wie oft bin ich einem Imbiss oder Restaurant gewesen, das Essen war gut, aber der Service war unfreundlich und schlecht. Da komme ich nicht wieder.

Ich will nur sagen: Ich glaube Gastronomie kann funktionieren und ich glaube, dass man es sehr leicht besser machen kann, also 95% der Gastronomen da draußen. Das gilt auch für Dönerbuden. Denn wir der Vorposter gesagt hat: Dönerläden gibt es wie Sand am Meer - aber finde mal einen richtig richtig guten.
Mein Stammdöner ist bombastisch. Da werden die Saucen selber gemacht und der Salat ist mega frisch, das Brot perfekt, es ist Fleisch, was nicht das billigste ist (ja, da gibt es zig Qualitätsklassen) und das Kraut wird über Nacht eingelegt.

Und wisst ihr was? Der laden ist an einer Ecke, wo wenig Laufkundschaft vorbeikommt, aber er ist IMMER voll - weil der Laden einfach unglaublich viele Stammkunden hat und bekannt ist als einer der besten Döner ind er Stadt. Sowas kann funktionieren. Ehrliche Gastronomie eben.
Trotzdem glaube ich dass selbst ein gut laufender Dönerladen nicht sooo viel abwirft. Die Marge muss noch sau gering sein. Und ihr verkafut aus reinen Zeitgründen nicht 50 Döner die STunde. So schnell kannste gar nich zu bereiten :-)

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Ich finde den Gedanken grundsätzlich gut und kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es durchaus erschreckend ist, wenn ich auf noch 30 Jahre im Büro blicke...

Wo ich mir nicht so ganz sicher bin, ob so ein Forum wie dieses hier der richtige Anlaufpunkt ist. Ich warte nur noch, bis ein Drittsemester mit einer Rechnung kommt was der Einkaufspreis für Brot, Kraut, Tomate, Fleisch usw. sein könnte und eine Rechnung aufstellt, wie viel man verkaufen müsste um Pacht, Ausstattung usw. nach X Jahren wieder einzuholen und dann Gewinn zu machen.

Ich finde bei einem Dönerladen kommt es vor allem auf die Lage an. Es gibt versteckte Ranzbuden, in die sich nie ein Mensch verirrt und die trotzdem seit Jahrzehnten existieren.

Eine Dönerbude als Restaurant in dem Sinne, dass man da hingeht und locker 1-2h mit Freunden quatscht, wird glaub so nie funktionieren. Will man als Betreiber ja auch gar nicht, da man dazu Plätze und Ambiente braucht.

Spontan würde ich sagen, dass man eine richtig gute Lage braucht und den Laden (und die Miete) möglichst klein halten sollte, also eher das "to go" Klientel ansprechen sollte.

Qualitativ sollte es sicherlich überdurchschnittlich sein, aber selbst wegen einem ultra-delüxe-premium-döner fährt man nicht in einen anderen Stadtteil. Döner isst man, wenn man Bock drauf hat und in der Gegend ist, dafür macht man keinen größeren Ausflug. (ist bei McD, Burger King, Subway ein bisschen anders).

Dann würde ich persönlich eine relativ große Auswahl an Getränken und haltbarem Süßkram anbieten. Da ist eine gute Marge und dann kommen viele auch abends/nachts, wenn Supermärkte und Kioske geschlossen sind bzw. es im Umkreis keinen gibt.

Quatsch doch an deiner Stelle einfach mal mit ein paar Betreibern und deinem Onkel, da bekommst du sicher bessere Infos als hier.

Wenn du irgendwann völlig überzeugt bist und dafür brennst zieh es durch.

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Du kommst nicht zufällig aus Süd-Hessen, oder?

Lounge Gast schrieb:

Und wisst ihr was? Der laden ist an einer Ecke, wo wenig
Laufkundschaft vorbeikommt, aber er ist IMMER voll - weil der
Laden einfach unglaublich viele Stammkunden hat und bekannt
ist als einer der besten Döner ind er Stadt. Sowas kann
funktionieren. Ehrliche Gastronomie eben.
Trotzdem glaube ich dass selbst ein gut laufender Dönerladen
nicht sooo viel abwirft. Die Marge muss noch sau gering sein.
Und ihr verkafut aus reinen Zeitgründen nicht 50 Döner die
STunde. So schnell kannste gar nich zu bereiten :-)

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Ein Döner kostet eig. 60 Cent. Man verkauft es für 3? (Bei manchen kosten sie 2,50? oder 4? aufwärts=.

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Das funktionert im Regelfall dann, wenn die Personalkosten niedrig sind. Mag sein, daß das gutlaufend für einige Leute nicht schlecht ist - in Relation aber zu dem, was die sonst verdienen können. Wenn Du selbst davon gut leben willst und nicht nur Selbstausbeutung betreiben, dann brauchst Du ne "Dönerkette". Und je weniger Du Deine Mitarbeiter ausbeuten willst desto größer muß die sein. Und dann reden wir schnell über ernsthafte Anfangsinvestitionen.

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Das ist eben das, was einige hier mit der Qualität sehr eindrücklich bescchrieben haben:

Vielleicht kann man einen Döner für 60Cent herstellen (betimmt nicht inkl. Energie und Pacht!) - aber es gibt eben ehrliche und gute Türkisch-Gastros, die den Döner für über zwei Euro herstellen mit ehrlich guten Salaten und gutem Fleisch und gutem Brot. Das schmeckt man dann aber auch. Denn bei solchen Dönern bewegt man sich eigentlich nicht mehr im Fast-Food-Bereich.

An dieser Stelle ein ehrliches und großes Dankeschön an unsere türkischen MitbürgerInnen für dieses feine Essen, das immer wieder eine willkommene Abwechslung darstellt.

Lounge Gast schrieb:

Ein Döner kostet eig. 60 Cent. Man verkauft es für 3? (Bei
manchen kosten sie 2,50? oder 4? aufwärts=.

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Ihr wisst schon, dass die meisten Dönerbuden überhaupt nicht zum Geld verdienen da sind, sondern vornehmlich zum Geld waschen, oder? :D

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Vorteil beim Verkauf türkischer Getränke: kein Dosenpfand, die Zahlbereitschaft der Kunden inkludiert den Dosenpfand aber. Hier ist die Marge damit auch gut.

Aber: extreme Konkurrenz, niedrige Einstiegshürden.

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Jedenfalls habe ich mich gerade entschieden, was ich heute zu Mittag esse =)

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Mein Dönerladen kauft immer bei Penny Markt sein Mail äh Mehl. Der hat dann ca. 100 Mehlpäckchen á 1 kg im Wagen, dazu ein Pack Hefe. Salz und Wasser sind da der kleinste Rohstoff. Fleisch wird wohl aus nem geschlachetetn Dönertier produziert. Was ich wichtig finde, ist dass man echtes Fleisch nutzen soll, will heißen, dass kein Hackfleisch im Spiess drinnen sein soll, bloß die reinen Fleischlappen und natürlich ein Gewürz, dass den Leuten schmeckt. Ist wie bei einer Hähnchenbude, das Gewürz gibt den Ausschlag, dann kommt auch der gute Ruf...

Mein Tipp: Die Soße muss gut sein...(Meine Kreation-->Quark-Yougurt-leicht säuerlich mit Schuss Limette) nichts anderes zählt. Das mit der Soße ist das Alpha & Omega...Hab ich aus nem Ami-Film, da ging es um einen Burgerladen der wieder auf Gewinnkurs gebracht werden sollte und etwas wahres scheint immer an solchen Filem dran sein (siehe pulp ficition:-) Dann geht es um das Grünzeugs im Döner. Ich will lieber den klein gehackten Bauernsalat in der Auslage statt Eisberg Salat und anderes was unser Hase bei uns hier zum Futtern bekommt. Ohne Aufpreis bekomme ich den auch immer auf Anfrage. Petersielie (?) kleingehackt vermisse ich auch viel zu oft im Döner.

Also: Echtes Fleisch (kein Lamm, kein Hack, am Besten Kalb), gutes Gewürz und eine Soße die den Leuten allein schmeckt, dass sie diese für4? auch zahlen würden.

Kannst mich auch mal anmailen: rfulton@ymail.com

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

In deiner Hochhaussiedlung mag das durchaus vorkommen, aber bitte spiel hier nicht den großen Insider von kriminellen Geschäften

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Die Marge bei einem Banküberfall ist sogar noch höher!
Was ich damit sagen will: Das Dosenpfand zu umgehen, ist schlicht illegal. Wer illegale Handlungen in seine betriebswirtschaftliche Kalkulation einfließen lässt, der kann auch gleich ganz andere Themen ins Auge fassen.

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Normalerweise kommt der Spieß vom Dönerproduzenten und auch das Gemüse geschnippelt in großen Plastikbuchsen. Soße wird oft noch selber gemacht.
Trotzdem glaube ich nicht, dass Döner die höchste Marge unter den Imbissprodukten haben. Fleisch, Gemüse und Brot sind nicht so billig. Am meisten abwerfen sollten wohl Pommes, die muss man nur frittieren.

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Uludag gibt es mittlerweile auch schon im Einzelhandel und in den Dönerbuden werden ebenfalls die mit Pfand verkauft

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

an den TE...

Die einzigen mit Ahnung die Dir dazu etwas ehrliches und vernünftiges sagen können sind die, die es entweder vergeblich oder erfolgreich geschafft haben, sich mit einem "Dönergrill" selbständig zu machen.

Alles andere ist bloß "Gerede ohne Ahnung / Erfahrung".

Beste Info-Quelle: Frag Deinen Onkel !!

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Glaubt mir: auf die Idee meinen Onkel zu fragen, kam ich auch schon.
Der lächelt dann mild und sagt "Dönerwissen gibt man nicht weiter". Scheint ein Kodex zu sein.

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Dazu sag ich nur: AMEN!

Lounge Gast schrieb:

An dieser Stelle ein ehrliches und großes Dankeschön an
unsere türkischen MitbürgerInnen für dieses feine Essen, das
immer wieder eine willkommene Abwechslung darstellt.

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

"Dönerwissen" :-) Schön! Aber da is was dran. Die Dönerfrau in meiner Dönerbude will mir auch partout nich sagen, wie sie diese köstliche Scharfe Sauce macht. Keine Chance.

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Ein türkisches Sprichwort sagt (sinngemäß):

"Jeder Mensch ist nur soviel wert, wie er Döner machen kann. Wer sein Rezept verät, verät seine Seele."

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

Hallo,

den gleichen Gedanken habe ich auch seit ein paar Wochen.
Ich (m.,23) arbeite seit ca. 1 Jahr auch bei einem großen Unternehmen und merke schon, dass man es als Angestellte auch nicht besser hat, aber ich versuche mein bestes bis 30, wenn ich nicht aufsteige, steige ich aus!!
Man ist halt auch nur ein Arbeiter, der zwar nicht am Fließband sitzt, aber dafür vorm Bildschirm...

Meine Eltern waren auch selbstständig.
Ich wollte früher vor dem Studium schon immer selbstständig werden, aufgrund der Möglichkeit soviel Geld zu verdienen... (weil es keine Grenze gibt, wie beim Gehalt)

Aber im Laufe des Studiums habe ich mich angestrengt, um sowie die meisten meine Freunde in einem großen Unternehmen anzufangen. (Bin leider auch an ein paar Projekte im Studium gescheitert :p)

hier ein paar pros/cons (zB als Imbiss/Dönerladen-Betreiber)

Pros:

  • keine Pflicht zur Rentenversicherung/ Arbeitslosenversicherung (spart eine Menge Geld, wenn man es besser anlegen kann)
  • selbst verantwortliches Handeln/ Selbstbestimmung, also dein eigener Herr zu sein
  • Möglichkeit/Chance durch viel Glück und fleiß reich zu werden :D (zB Manni Marbella)
  • ggf. Mitarbeiter selbst auswählen :p
  • evtl. mehr Zeit

Cons:

  • kein fixes Einkommen (trotz fixe Kosten)
  • bei viel "Pech" auch Verarmung (bis hin zu Insolvenz, Harzt 4 usw), evtl. Unterforderung und schwieriger Rückkehr, also wieder angestellt zu werden
  • oft kein hohes Ansehen
  • div. pflichtBeiträge und Sehr viel Bürokratie am Anfang!!
    (- keine Rente/Arbeitslosengeld)
    ((- schlechtere Bonität bei Bank für priv. Zwecke))

Also ich würde:
eine fertige gute Dönerbude von jmd. abkaufen,
und versuchen noch als Angestellter zu arbeiten (zB Teilzeit, wegen Gehalt)
Läuft es trotzt Teilzeit-job sehr gut, springe ab und kaufe mir die nächste bude oder halt selbst neu öffnen :P lol, wie bei Monopoly, bloß nicht so abstrakt bzw. einfach :DD!

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WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

falsch. höchsten DB haben immer die Getränke

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

sehr interessante Diskussion. Ich bin Firmenkundenbetreuer bei einer Bank, mit Fokus auf KMUs, dazu gehören auch Kleinstbetriebe aus der Gastronomie dazu, leider muss ich sagen. Generell haben wir bzw. ich mit kleinen Gastro Betrieben die größten Probleme gehabt innerhalb der Firmenkunden, daher gibt es nur noch Kredite, wenn sehr gute Sicherheiten und/oder Bürgschaften vorhanden sind, sonst gibt es bei uns noch nicht mal 1000 Euro Dispo.

Wie oben richtig beschrieben wurde, sind die Einstiegshürden sehr gering. Es gibt sehr viele Menschen, die nicht mal die Schule abgeschlossen geschweige einen Beruf erlernt haben, die es mal in der Gastro versuchen, weil sie da mal gejobbt haben. Daher ist die Quote der Gastro Betriebe die schon im ersten Jahr pleite gehen, extrem hoch.

Der Privatmann der hin und wieder essen geht, regt sich manchmal über die angeblich zu hohen Preise auf, obwohl die Gastro Preise in Deutschland eher noch günstig sind. Viele meinen, die müssten ja super verdienen. Dem ist aber nicht so.

Die Gastro Kunden die ich noch betreue und die noch nicht pleite sind, teilen sich in etwa wie folgt auf:

  • 30% sind kurz vor der Pleite, laufende Pfändungen, oder gar schon eid. Versicherung abgegeben
  • weitere knapp 30% schreiben sehr knapp die schwarze Null, haben hin und wieder mal Kontopfändungen. Häufig überleben diese Betriebe nur, weil Familienmitglieder ohne festen Lohn mithelfen und/oder der Inhaber sich quasi selbst ausbeutet mit 6 Tage Woche und 12-14 Stunden Tagen
  • weitere 20% können immerhin von leben. Haben quasi so wenige Kontopfändungen bzw. wegen Deckung geplatzter Lastschriften wie Otto Normal Angestellter. Einkommensituation in etwa vergleichbar mit Normalverdienern, nach allen Kosten und Steuern. Dafür aber meist 6 Tage Woche und häufig fast schon Selbstausbeutung. Heißt: mit normalem Job hätten viele von denen das selbe Einkommen bei weniger Stress

die Top 20%: diese teilen sich noch mal auf, in die oberen 10 und unteren 10.
Die unteren 10 leben recht gut, haben einen Netto Gewinn der beim ca. 1,5 fachen vom durchschnittlichen Netto hier in der Region liegt. Allerdings haben diese Leute keine staatliche RV und müssen aus ihrem Gewinn noch privat vorsorgen. Zumindest für Vorsorgeprodukte sind es brauchbare Kunden.
Top 10%: das sind die Spitzenverdiener, die nicht selten sogar Immobilien zur Anlage kaufen oder aber richtig schicke Immobilien mieten oder kaufen. Häufig sind das Betriebe die schon sehr lange am Markt etabliert sind. Darunter ein 4 Sterne Hotel mit ausgezeichnetem Restaurant, aber auch ein Betrieb von dem man es nicht auf den ersten Blick erwarten würde, der aber über Masse sehr viel macht.

Das mal als Überblick. Zu Bedenken gebe ich eines mit: diese Verteilung stammt aus meiner Erfahrung von unserer Bank. Da wir aber potentielle Problemfälle aus der Gastro seit Jahren gar nicht mehr finanzieren, könnte das wahre Bild noch viel schlimmer sein. Also noch mehr Pleitekandidaten.

Generell ist der Gastro Markt in DE sehr schwierig. Meine Erfahrung ist, entweder ein Spitzenruf im absoluten Top Segement, oder aber sehr viel Masse bei optimierten Kosten und sehr optimiertem Vertrieb. Alles andere hat kaum eine Chance.

Zum Nachdenken: nicht umsonst sind die reichsten Deutschen die Aldi Familie, sowie die Familie um Herrn Schwarz, dem u.a. Lidl gehört, Discounter => Billig Essen.
In den 70ern hat mancher Gastarbeiter aus Italien noch ein Vermögen mit einer Pizzeria gemacht, weil es damals noch was besonderes war. Heute ist es Fast Food und mit einer 08/15 Pizzeria in einer ganz normalen Lage ist heute kaum noch wirklich was zu holen.

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Vielen Dank für die interessante Banken-Perspektive.

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Bateman

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Der Banker-Beitrag gefällt mir gut, relevante Infos :)

Wenn dein Onkel nicht redet, nimm dir die Zeit und setz dich 2x (dienstag und Samstag) vor einen durschschnittlichen Dönerladen. Schau auf die Öffnungszeiten, zähl jeden Gast der reingeht, rechne für jeden Gast 1 Döner und 0,1 Getränke. Damit hast du einen potentiellen Umsatz. Dann die variablen Kosten, dazu die Fixkosten und die Personalkosten (selbst und angestellt). Mieten für Gastroobjekte in guter Lage sind sehr hoch, der Einkauf muss erledigt werden, Reinigung..

Falls es doch jemand probieren will: In die Ausgabenseite auch private Vorsorge etc. aufnehmen, dazu Risikoaufschlag (wieviel will ich cash mehr als Bezahlung für das Insolvenzrisiko und die schwierige Arbeitsplatzsuche danach). Dann haben Selbstständige nie einen lockeren Tag, nie Feierabend, das will bedacht sein. Wenn keine Angestellte läuft viel geschäft abends und am Wochenende, also byebye zum Freundeskreis. Die Bank sagt selbst erstmal ciao zum Dispokredit, also wirklich alles vorfinanzieren.

Also ich würde es mir sehr genau überlegen :) Wen jemnad eine detaillierte Rentabilitätsrechnung erstellen wil bitte, würde wohl alle gerne lesen :)

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Da entwickelt sich doch tatsächlich eine richtig informative Diskussion...

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Der Beitrag vom Banker ist sehr gut und deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.
In meiner Familie sind ebenfalls Gastronomen die seit knapp 30 Jahren als solche arbeiten bzw. arbeiteten. Was ich von ihnen und anderen Selbstständigen mitnehmen konnte war: Nie wieder Gastronomie (Arbeitszeiten waren 7 Tage á 14 Stunden). Oft, wie oben beschrieben, knappe schwarze Null. Kontopfändungen, Ratenzahlungen bei Lieferanten/Schulden etc., alles dabei und erlebt. Lustigerweise war es tatsächlich so, dass die Kunden immer dachten:"Der scheffelt doch Millionen." Schön wär's natürlich.

Es lief aber nicht immer so schlecht, gerade in den späten 70ern bis 2002 rum war es eigentlich perfekt und wer in der Zeit ein oder mehrere Buden besaß, hat auf jeden fall sein Geld gemacht und konnte sehr gut davon leben. Heute kommt es mir so vor, als würden an jeder Ecke dutzende Cafés und Systemgatronomie-Ketten aus dem Boden sprießen.

Aber wie gesagt, persönliche Erfahrung. Ihr könnt ja mal euren Stammimbiss fragen, ob es in den 80ern und 90ern nicht viel besser lief (natürlich nur, falls er sich so lange gehalten hat).

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Dito

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank für die interessante Banken-Perspektive.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Klar muss man aber feststellen: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass hier Gastronomen schreiben, mit dem Ziel, Konkurrierbereite eher in Skepsis zu wiegen.
Klar: Eintritt in eine Gastro ist sicher nicht einfach, erfordert viel Einsatz und auch Glück - aber es gibt sicher Gruppierungen und Einzelpersonen, die eine konkrete Motivation haben, hier schwärzer zu malen, als die Realität ist.

Wer ein gute Konzept hat und echte Motivation in sich trägt: Sollte an seinen Plänen bleiben.

Lounge Gast schrieb:

Dito

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank für die interessante Banken-Perspektive.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Aus meiner persönlichen Erfahrung muss ich leider mitteilen, dass man mit der Gastronomie kein bis wenig Geld verdient, wenn man nicht fähig ist, ständig Getränke zu verkaufen (Besonders Wein).

Wer immer noch der Meinung ist, mit gutem Essen Geld machen zu können, sollte noch mal nachdenken.

Natürlich gibt es Ausnahmen, wo man mit gutem Essen richtig viel Geld verdient, aber dafür muss man mit Michelin Sternchen honoriert worden sein (Es gibt aber so viele Restaurants mit Sternchen, die kurz vor der Pleite stehen, also das Sternchen ist ebenfalls keine Erfolgsgarantie).

Ich kann nur mitteilen, dass Location, guter Umgang mit Kunden (Offen, gesprächsfähig und -bereit) und Wein die ausschlaggebenden Kriterien sind, um Geld zu machen.

Als ich während des Studiums als Kellner in einem Restaurant arbeitete, merkte ich, dass der Besitzer unglaublich genial reden konnte. Er hat so seine Kunden kennengelernt, überzeugt mehr zu bestellen und vor allem wiederzukommen.

Gastronomie ist nicht ohne.

Es gibt zu viele Restaurants in jeder Stadt oder in jedem Dorf, aber gute Restaurants gibt es selten.

antworten
Bateman

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Gerade die Gewerbesteuerzahlen einer kleinen deutschen Großstadt vor mir: Die Imbissbuden haben im Schnitt pro Jahr 1800 Euro Gewerbesteuer gezahlt.. Cafes übrigens nur die Hälfte, Immomakler dagegen 20.000. IT-Berater 10.000 IT-Dienstleister eher 15.000, Werbeagenturen 8.000, Spielhallen im Schnitt 10.000.

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

noch mal der Banker: der obige Poster hat recht bezüglich des Glaubens, man könne mit sehr gutem Essen automatisch gut verdienen. Dem ist überhaupt nicht so. Selbst viele Top Restaurants sind manchmal unter den "schwarze Null" Kandidaten. Das liegt daran, dass sehr hochwertiges Essen sehr hochwertig hergestellt werden muss. Da kann der Chef nicht einfach mal zum Großmarkt fahren und einfach eine Großportion aus der TK einkaufen, sondern wählt beste Zutaten und Lieferanten selbst sehr sorgfältig aus, da er einen Ruf zu verlieren hat. Auch kann man in so eine Top Küche nicht einfach den 08/15 Gasthof Koch hinstellen für 1500 Euro Brutto, sondern da braucht man schon sehr gutes Personal, dem man auch mehr bieten muss.

Ebenso ist ein Laden mit sehr viel Laufkundschaft in einer Top Lage ebenfalls kein Garant für hohe Gewinne. Da steht und fällt der Erfolg mit dem Pachtvertrag. Ist der gut aus Pächtersicht, kann man mit so einem Laden super verdienen. Das kann z.B. was sehr unspektakuläres sein, wie der alleinige Kantinenanbieter an einer stark frequentierten Autobahnraststätte. Nur nicht selten blenden Verpächter mit richtig üblen Pachtverträgen die Pächter, wie z.B. in einer sehr guten Innenstadtlage einer Großstadt: Schnellrestaurant mit 150 qm Ladenfläche + 100 qm Küche und Lager, 10k Pacht pro Monat + 7% vom Umsatz!! heißt also wer da nur 7% Marge macht nach allen Kosten außer Pacht, macht schon 10k Minus pro Monat. Gerade in sehr guten Lagen wollen viele Verpächter so richtig mitkassieren. Manch einer kalkuliert in solchen Top Lagen sogar einen häufigeren Pächterwechsel wegen Pleite mit ein. Von wegen lieber eine überhöhte Pacht kassieren und öfter mal ein Wechsel, statt zu wenig verdienen.

Generell einfach ein schwieriger Markt. In mittelmäßigen Lagen mit mittelmäßigem Konzept kann man m.M. nach bestenfalls noch die schwarze Null bzw. mit 6 Tage je 12 Stunden ein Normalo Arbeitnehmer Einkommen erwirtschaften, wenn überhaupt.
Daher gehört die Gastro bei den Banken mit zu den schlechtesten Branchen überhaupt. Wenn es interessiert: des weiteren sind ähnlich schlecht

  • Fitnesstudios. Da viel zu viel Konkurrenz mit massivem Preiskampf, gleichzeitig haben Betreiber das Problem, dass man die Größe des Studios, die Anzahl der Geräte nur schwer im Vorraus bestimmen kann. Aber das entscheidet über wohl und wehen. Stapelt man zu hoch, sind die Fixkosten viel zu hoch, viel zu viel gebundenes Kapital und bei zu geringer Auslastung ist der Verlust vorprogrammiert. Stapelt man zu tief und das Gebäude ist zu klein, kann man ohne Umzug inkl. Umbau meist nicht mehr wachsen. Eher ist aber das zu hoch stapeln das Problem und die massive Konkurrenz inkl. Preiskampf.

  • Fuhrunternehmen, insbesondere kleine. Da ist das gleiche Problem wie beim Döner. Minimale Einstiegshürden, häufig werden ehemalige Hungerlohn Fahrer von irgendwem überzeugt, sich mit einem Wagen selbständig zu machen. Die Margen sind extrem minimal. Ebenso bei kleinen Taxi Unternehmen. Da geht die Tendenz zur Konzentration auf wenigere aber dafür größere Betriebe. Kleine Ein-Mann Speditionen sind sogar nicht selten Hartz4 Aufstocker und arbeiten häufig ebenfalls 12 Stunden und mehr um zu überleben. Daher sind diese Leute teilweise echte tickende Zeitbomben auf den Straßen.

Wenn schon Selbständigkeit, dann sollte man sich nicht gerade die Branchen aussuchen, wo es nachweislich am schlechtesten läuft.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Also der Händel+Dönermann der bei mir immer auf dem real-Parkplatz steht, hat sich gerade einen neuen 5er geholt, angeblich bar bezahlt. Bei dem geht aber auch zack-zack ein Händl nach dem anderen weg.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

"Also der Händel+Dönermann der bei mir immer auf dem real-Parkplatz steht, hat sich gerade einen neuen 5er geholt, angeblich bar bezahlt. Bei dem geht aber auch zack-zack ein Händl nach dem anderen weg."

Danke für den Beitrag, der hebt die Diskussion gleich auf ein ganz anderes Niveau.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Immer dieses Mißtareuen aus der BWL-Jura-BauEcke. Wenn es sich um eine neue Automarke etc. handeln täte, dann wären die Bedenken vielleicht angebracht, aber hier geht es um Döner....in irgendeiner Stadt in Deutschland.

Lounge Gast schrieb:

Klar muss man aber feststellen: Es kann nicht ausgeschlossen
werden, dass hier Gastronomen schreiben, mit dem Ziel,
Konkurrierbereite eher in Skepsis zu wiegen.
Klar: Eintritt in eine Gastro ist sicher nicht einfach,
erfordert viel Einsatz und auch Glück - aber es gibt sicher
Gruppierungen und Einzelpersonen, die eine konkrete
Motivation haben, hier schwärzer zu malen, als die Realität
ist.

Wer ein gute Konzept hat und echte Motivation in sich trägt:
Sollte an seinen Plänen bleiben.

Lounge Gast schrieb:

Dito

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank für die interessante Banken-Perspektive.

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Ich finde die Griechen können das am Besten. Ich gehe schon zig Jahre zum Griechen, nicht wöchentlich, aber über die Jahre ist eins im gleichgeblieben - die Art der griechischen Kellner dem Gast gegenüber. Da fühle ich mich wie in Griechenland oder er spiegelt mir mein Klischee, dass ich von den Griechen habe jedesmal vor, so dass ich glaube ich wäre in Griechenland... :)

Was mir auch auffällt, wieso gibt es so wenig Gyros-Läden?
Die Teile sind doch ebenso lecker wie Döner und die meisten haben doch kein Problem mit Schweinefleisch.

Lounge Gast schrieb:

Aus meiner persönlichen Erfahrung muss ich leider mitteilen,
dass man mit der Gastronomie kein bis wenig Geld verdient,
wenn man nicht fähig ist, ständig Getränke zu verkaufen
(Besonders Wein).

Wer immer noch der Meinung ist, mit gutem Essen Geld machen
zu können, sollte noch mal nachdenken.

Natürlich gibt es Ausnahmen, wo man mit gutem Essen richtig
viel Geld verdient, aber dafür muss man mit Michelin
Sternchen honoriert worden sein (Es gibt aber so viele
Restaurants mit Sternchen, die kurz vor der Pleite stehen,
also das Sternchen ist ebenfalls keine Erfolgsgarantie).

Ich kann nur mitteilen, dass Location, guter Umgang mit
Kunden (Offen, gesprächsfähig und -bereit) und Wein die
ausschlaggebenden Kriterien sind, um Geld zu machen.

Als ich während des Studiums als Kellner in einem Restaurant
arbeitete, merkte ich, dass der Besitzer unglaublich genial
reden konnte. Er hat so seine Kunden kennengelernt, überzeugt
mehr zu bestellen und vor allem wiederzukommen.

Gastronomie ist nicht ohne.

Es gibt zu viele Restaurants in jeder Stadt oder in jedem
Dorf, aber gute Restaurants gibt es selten.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Als wenn ich mir überlege, was bei LIDL ein Hähnchen kostet...3? für 1 Ganzes, also 1,50? für ein halbes Hähnchen im Einkauf (und das ist sicherlich schon günstig) Dann rechne den Verkaufspreis für ein halbes Hähnchen, bei uns 3,10?, dann liegt die Gewinnspanne bei 50% und so eine Hähnchenbude ist sicherlich ein Energieintensive Sache, von daher wird man hier auch über die Pommes und das Getränk seinen DB3 in den positiven Bereich bringen können

Lounge Gast schrieb:

Also der Händel+Dönermann der bei mir immer auf dem
real-Parkplatz steht, hat sich gerade einen neuen 5er geholt,
angeblich bar bezahlt. Bei dem geht aber auch zack-zack ein
Händl nach dem anderen weg.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Sowas kann freilich eine Goldgrube werden. Solange man kontinuierlich gute Ware anbietet und einfach gut mit Menschen kann.

Lounge Gast schrieb:

Also der Händel+Dönermann der bei mir immer auf dem
real-Parkplatz steht, hat sich gerade einen neuen 5er geholt,
angeblich bar bezahlt. Bei dem geht aber auch zack-zack ein
Händl nach dem anderen weg.

antworten
Vertriebsmensch

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Ich glaube vielen ist der Arbeitsaufwand nicht bewusst, der von Nöten ist, wenn man sich in der Gastronomie selbstständig macht.

Kenne 2 solcher Beispiele:

  • Gasthof auf dem Land, viel Arbeit, bleibt aber nicht viel hängen (Standardgerichte Braten/Klöße zw. 8-11 EUR)

Chinesisches Lokal mit tollem Konzept (von einem Deutschen geführt), läuft super, aber auch viel Arbeit, 12 Stunden am Tag 6 Tage/Woche geöffnet + Buchhaltung/Einkauf/Vorbereitung usw... Laden brummt ohne Ende.

Der Dönerstand bei uns am größten Supermarkt hat gerade erst den Besitzer gewechselt..... Pleite oder genug verdient, ist hier die Frage.....

Gerade in solchen Kleinbetrieben wird dann oft einfach die Konzession auf Frau/Mutter/Kind gewechselt und nach der Pleite einfach weitergemacht.

Kenne auch einen angestellten Hähnchenmann, der verdient richtig gut Geld, aber auch teilweise 6 Tage/Woche mit 10-12 Stunden Arbeitszeit, bei Wind und Wetter draußen, im Sommer Hitze ohne Ende, im Winter kalte Füße.... (da findet er den Spruch "Sie haben es ja schön warm echt toll....)

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

An den Banker:

Bitte, meinen Post noch mal richtig lesen. Ich habe geschrieben, dass man es trotz des guten Essens sehr schwer hat, Geld zu verdienen.

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Die Meinung das alles so schlecht laufen würde kann ich nicht teilen ich habe sehr viel Verwandschaft mit Gastronomie und es beklagt sich keiner, als da wären:

  • 2 Hotels in München
  • 3 Bars
  • 3 Restaurants
antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Wie gesagt: Hier schreibt so manche Stimme mit, die hier Ängste schüren will. So kann man über ein paar Jahre gesehen einige potentielle Konkurenten vom gewagten Schritt abhalten.

Letztendlich also sowas wie die Verteidigung eigener Pfründe. Kenne auch einen guten Freund, der in der Gastro selbständig wurde (freie Mittagskantine) und mittlerweile echt sehr sehr gut davon lebt.

Mit einer ca. 45 Stundenwoche...

Lounge Gast schrieb:

Die Meinung das alles so schlecht laufen würde kann ich nicht
teilen ich habe sehr viel Verwandschaft mit Gastronomie und
es beklagt sich keiner, als da wären:

  • 2 Hotels in München
  • 3 Bars
  • 3 Restaurants
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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

was ich sehr interessant finde und schon oft beobachtet habe: fast jeder Mensch hat so seinen Traum vom "Aussteiger-Cafe"... bei dem einen ists ein Musik-Cafe, der nächste träumt von einem Eltern-Kind-cafe, einem Veggierestaurant, einer Mischung aus Kunstaltelier und Eventcafe oder wie hier einer Dönerbude...

Auch wenn kaum wer diese Träume verwirklicht, finde ich, dass jeder sich einmal mt seinem "Wunschcafe" auseinander setzten sollte. Ich denke da kann man viel über sich selbst erfahren und hat sicher auch gute Ansatzpunkte ich welcher Richtung ihn seine Karriere glücklicher machen würde.

an den Bänker: mich würde mal das andere Ende der Fahnenstange interesseren:

welche Branchen laufen denn besonders gut?

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Wenn ich essen gehe und zwar egal ob Fastfood oder Restaurant, dann kann ich oftmals den Restaurant oder Dönerbudenbetreiber nicht verstehen, wieso es an so einfach Punkten wie Sauberkeit oder Service so dermaßen hapert. Dann denke ich auch, ich könnte es besser machen und wenn der Laden läuft, dann bleibt sicherlich auch Geld hängen.

Aber:
Ich habe in meiner Studienzeit Pizza durch die Gegend gefahren. Der Laden für den ich gearbeitet habe, der hat das meiste Geld durch Lieferservice oder Mitnahme gemacht. Die Stadt war recht überschaubar und an nem Sonntag hatte der schnell mal 6 Fahrer im Einsatz, die Leute haben bis zu 2 Stunden auf ihr Essen gewartet und das bewußt. Dann denke ich aber auch wieder daran, wie viel Stunden der Chef da jeden Tag gearbeitet hat.
9 Uhr fing der Tag an und um 0 - 1 Uhr war er zu Ende und das jeden Tag außer Montags!

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Bei uns kommen und gehen die Dönerbuden im Jahrestakt.

Wirklich Erfolg haben nur 2 oder 3 (von mindestens 50) und die gibts auch schon seit 10/20 Jahren. Mit sowas Heute noch Erfolg zu haben halte ich für schwierig.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

nochmal der Banker: genau so ist das bei uns auch, Dönerbuden kommen und gehen im Jahrestakt und wirklich langfristigen Erfolg haben sehr wenige. Diese haben den meist auch nur weil die ganze Familie mitarbeitet.

Zur Rechnung von wegen was ein Händel im Einkauf und was im Verkauf kostet, ist genau das was ich weiter oben meinte. Da rechnet der Normalo Bürger aus, was das gleiche im Supermarkt kostet und meint Gastro sei eine Goldgrube. Mancher der sich selbständig macht, rechnet leider genauso. Übrigens Getränke verkaufen auf einem Supermarktparkplatz ist nicht so leicht ;-) die Konkurrenz ist ja direkt nebenan mit günstigeren Preisen.

Es kann natürlich im Einzelfall gut gehen, man sollte sich aber nicht durch dicke Autos blenden lassen. Gerade bei Türken ist es oft so, dass sich mehrere Brüder einen dicken Wagen zusammen kaufen. Daher vielleicht bar bezahlt, wenn 4 Brüder sich den zusammen kaufen, dann wird das Geld zusammen geschmissen und der, der selbständig ist kauf den Wagen und lässt ihn als Firmenwagen laufen, dann gibt die Umsatzsteuer zurück und man hat diverse Abschreibungsmöglichkeiten.

Die Gastro ist aus meiner Bankenerfahrung mit die schwierigste Branche. Daher wenn man sich schon selbständig machen will, dann doch nicht dort, wo es am schwersten ist sich zu behaupten.

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Dönerbude ist gut fürs Geldwaschen aus den ganzen Wettbüros&Co. Ihr Krauts habt da leider keine Insiderinfos. ^^

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

"Ein Döner kostet eig. 60 Cent. Man verkauft es für 3? (Bei manchen kosten sie 2,50? oder 4? aufwärts=."

Ein Preis wird sich niemals verallgemeinern lassen.

Think about!

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständig machen mit Dönerbude

also mein vater hat 2 dönerläden und er verdient sehr gut, aber ist auch sehr anstrengend von der arbeit her

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

WiWi Gast schrieb am 30.11.2014:

"Ein Döner kostet eig. 60 Cent. Man verkauft es für 3? (Bei manchen kosten sie 2,50? oder 4? aufwärts=."

Ein Preis wird sich niemals verallgemeinern lassen.

Think about!

Kann aus erster Hand bestätigen, dass er nicht 60ct kostet.

Allein die Inhaltsstoffe sind teuerer. Rechne Personal und Miete dazu, dann kommst du an die 2,5€ (Äußeres Gebiet einer Großstadt)

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Ich selbst bin WiWi und verdiene 67k bei 45h Woche. Mein Bruder hat jedoch seit 8 Jahren eine (sehr gut) laufende Dönerbude. Döner kostet bei uns ~ 4€. Problem ist nur, das da die wenigsten Döner essen. Döner wird bei uns oft nur mitgenommen, dort gegessen dann eher Döner Teller / Rind Teller (~ 8 - 12€). Er macht mit Abzug aller Kosten mindestens 15 - 25k (Jenachdem) und das besondere ist: Wir leben nicht einmal in einer Großstadt (86k Einwohner). Aber was ich dennoch erwähnen sollte: Die meißten, die bei uns essen sind Stammkunden seit 8 Jahren. Auto hat er auch, ist ein Audi A7 - 2016er BJ. Damals neu gekauft, kein Gewerbeleasing oder ähnliches. Klar, mit so viel Geld einfach zu stemmen aber die Dönerbude 350m weiter musste vorgestern nach 3 Jahren schließen. Der Besitzer fuhr einen Porsche. Die Sicherheit wie in einem Job hat man halt nicht, dafür aber die Chance wirklich viel zu verdienen. Mittlerweile arbeitet mein Bruder nichtmehr, er verwaltet nurnoch ist jedoch oft da und trinkt ein Tee oder isst.

Ich persönlich jedoch hätte darauf keine Lust. Mein Gehalt reicht mir, Haus wird abbezahlt also who cares :)

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Zu den Selbstkosten: Die können natürlich maximal variieren. Wenn ich Separatorenfleisch und Fleischabfälle verwurste (was bei vielen Lammdönern im "Hackfleisch"-Anteil sein kann) lande ich zwangsläufig bei einem anderen Wert, als wenn ich (was eigentlich beim Döner sein sollte) richtige Fleischscheiben übereinander schichte... Es gibt dazu zahlreiche Recherchen bei YouTube, nur soviel: Ein Preis unter 3 Euro sollte euch stutzig machen. Gute Döner aus richtigem Fleisch liegen eher über 5 Euro. You get, what you pay for.

Zum Geschäftsmodell: Die häufig wechselnden Eigentümer in 95 von 100 Läden lassen 2 Rückschlüsse zu.

  1. Nicht jeder wird mit einem Dönerladen reich.
  2. Wenn du es richtig anstellst, kann es funktionieren.
antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Ich habe neben meinem Vollzeit Job 6 Dönerbuden in denen ich arbeite lasse. Dadurch habe ich ca 12-15k je Monat extra. Aber lasst euch nicht täuschen, denn auch das regelmäßige verwalten kostet viel Zeit.

Wie stellst du konkret sicher dass die Einnahmen tatsächlich in der Kasse landen? Übernimmst du alle Wareneinkäufe?

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Das kann ich aus dem Freundeskreis nur so bestätigen. Echt krass was er verdient. Ich selber als Ing. staune nur wenn er sein Umsatz zeigt. Jedoch muss ich sagen er hat es vererbt bekommen und es nochmal verbessert..... Inzwischen mit einer zusätzlichen Shisha Bar hatte er 2018 über 150k Netto

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Ich selbst bin WiWi und verdiene 67k bei 45h Woche. Mein Bruder hat jedoch seit 8 Jahren eine (sehr gut) laufende Dönerbude. Döner kostet bei uns ~ 4€. Problem ist nur, das da die wenigsten Döner essen. Döner wird bei uns oft nur mitgenommen, dort gegessen dann eher Döner Teller / Rind Teller (~ 8 - 12€). Er macht mit Abzug aller Kosten mindestens 15 - 25k (Jenachdem) und das besondere ist: Wir leben nicht einmal in einer Großstadt (86k Einwohner). Aber was ich dennoch erwähnen sollte: Die meißten, die bei uns essen sind Stammkunden seit 8 Jahren. Auto hat er auch, ist ein Audi A7 - 2016er BJ. Damals neu gekauft, kein Gewerbeleasing oder ähnliches. Klar, mit so viel Geld einfach zu stemmen aber die Dönerbude 350m weiter musste vorgestern nach 3 Jahren schließen. Der Besitzer fuhr einen Porsche. Die Sicherheit wie in einem Job hat man halt nicht, dafür aber die Chance wirklich viel zu verdienen. Mittlerweile arbeitet mein Bruder nichtmehr, er verwaltet nurnoch ist jedoch oft da und trinkt ein Tee oder isst.

Ich persönlich jedoch hätte darauf keine Lust. Mein Gehalt reicht mir, Haus wird abbezahlt also who cares :)

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

WiWi Gast schrieb am 05.11.2019:

Das kann ich aus dem Freundeskreis nur so bestätigen. Echt krass was er verdient. Ich selber als Ing. staune nur wenn er sein Umsatz zeigt. Jedoch muss ich sagen er hat es vererbt bekommen und es nochmal verbessert..... Inzwischen mit einer zusätzlichen Shisha Bar hatte er 2018 über 150k Netto

Wahrscheinlich nochmal 150k schwarz haha

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Also manche scheinen ja hier sehr rege zu fantasieren. 15k netto mit einer Dönerbude? Der andere Döner Typ fährt Porsche hat jetzt aber zugemacht. :D

1/10

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Ein Steuerbeamter hat mal gemeint, wenn er nicht selbst gesehen hätte was der Inhaber einer Zwei-Mann-Dönerbude so verdient, er hätte es selbst nicht geglaubt

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Also manche scheinen ja hier sehr rege zu fantasieren. 15k netto mit einer Dönerbude? Der andere Döner Typ fährt Porsche hat jetzt aber zugemacht. :D

1/10

bei uns hat einer 14 Friseur Läden und fährt einen Aventador..... Seine einnahmen betragen um die 24k netto/Monat. Du wirst dich wundern was man als selbständiger alles verdienen kann

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Ist tatsächlich so. Als Steuerberater habe ich viele Mandanten, die dem klassischen "Döner-/Shishaladenbesitzer" zuzuordnen sind und eine nicht unbeträchtliche Anzahl verdient fünfstellig (netto) - im Monat. Klar, dass da eine Aventador oder ein Maybach ohne Kopfschmerzen als Firmenwagen angeschaft und der Privatanteil, ohne zu zucken, mit der 1%-Regelung versteuert wird.

Da komme ich mir als Steuerberater mit Studium + Examensvorbereitung etwas blöd vor, wenn ich sehe wie die Jungs zum Großteil ohne nennenswerten Abschluss das große Geld verdienen und in Immobilien stecken und in 10 Jahren ausgesorgt haben :D

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Ein Steuerbeamter hat mal gemeint, wenn er nicht selbst gesehen hätte was der Inhaber einer Zwei-Mann-Dönerbude so verdient, er hätte es selbst nicht geglaubt

Quelle? Ja, klar.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Will niemanden beleidigen, aber sorry, Dönerbuden werden doch genau wie Shisha-Bars und Spielhallen meist zur Geldwäsche betrieben.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Will niemanden beleidigen, aber sorry, Dönerbuden werden doch genau wie Shisha-Bars und Spielhallen meist zur Geldwäsche betrieben.

Jain. Dönnerladen eher genau das Gegenteil. Locker über 90% der Dönnerladen Besitzer, arbeiten zu 50% ohne Rechnung. Dementsprechend erzeugen sie eher Schwarzgeld als zu waschen. Aber mal ernsthaft, wieso gab es diese Aufruhen über die Kassenbonpflicht? 90% oder mehr in der Gastro arbeiten schwarz. Wir die studiert haben sind eigentlich die Neandertaler die verarscht werden.... Da machen die mit ihrem Laden mal das was wir in 1 Jahr machen in einem Monat...

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Warum nicht gleich Kassenbonpflicht im Kapitalhandel? Arbeiten wird immer schwerer gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Boah, dann macht doch einfach alle eine Dönerbude auf, wenn es so leicht ist.... raff ich nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Solange die Kundschaft Fleischabfall als ihr Lieblingsgericht ansieht, dürfte mit diesem Geschäftsmodell schon noch Geld zu verdienen sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Will niemanden beleidigen, aber sorry, Dönerbuden werden doch genau wie Shisha-Bars und Spielhallen meist zur Geldwäsche betrieben.

Jain. Dönnerladen eher genau das Gegenteil. Locker über 90% der Dönnerladen Besitzer, arbeiten zu 50% ohne Rechnung. Dementsprechend erzeugen sie eher Schwarzgeld als zu waschen. Aber mal ernsthaft, wieso gab es diese Aufruhen über die Kassenbonpflicht? 90% oder mehr in der Gastro arbeiten schwarz. Wir die studiert haben sind eigentlich die Neandertaler die verarscht werden.... Da machen die mit ihrem Laden mal das was wir in 1 Jahr machen in einem Monat...

Finde die Bonpflicht auch völlig in Ordnung. Endlich wird mal was in der Richtung unternommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Will niemanden beleidigen, aber sorry, Dönerbuden werden doch genau wie Shisha-Bars und Spielhallen meist zur Geldwäsche betrieben.

Jain. Dönnerladen eher genau das Gegenteil. Locker über 90% der Dönnerladen Besitzer, arbeiten zu 50% ohne Rechnung. Dementsprechend erzeugen sie eher Schwarzgeld als zu waschen. Aber mal ernsthaft, wieso gab es diese Aufruhen über die Kassenbonpflicht? 90% oder mehr in der Gastro arbeiten schwarz. Wir die studiert haben sind eigentlich die Neandertaler die verarscht werden.... Da machen die mit ihrem Laden mal das was wir in 1 Jahr machen in einem Monat...

Finde die Bonpflicht auch völlig in Ordnung. Endlich wird mal was in der Richtung unternommen.

Hilft die denn wirklich? Auch in der Kneipe wo der Wirt gerne die Cola ausm Grosshandel schwarz verkauft?

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

  1. Es gibt große Unterschiede in der Fleischqualität - und die schmeckt man auch bei verschiedenen Läden.

  2. Wo bitte ist da der Unterschied zu zig anderen Dingen, die von den Deutschen gegessen werden?! Jede Brühwurst ist ein einziger "Abfall".

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Solange die Kundschaft Fleischabfall als ihr Lieblingsgericht ansieht, dürfte mit diesem Geschäftsmodell schon noch Geld zu verdienen sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Also ich denke dass man ein 5 stelliges netto Einkommen mit Döner erzielt ist sehr unwahrscheinlich. Das sind einfach Ausnahmen und ich denke da wird mir jeder zustimmen

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich über Geldwäsche in der Kleingastronomie geschrieben und bei einer nicht wirklich nennenswerten selbstdurchgeführten Studie, hab ich herausgefunden, dass bei uns in der Stadt tatsächlich auf knapp 10k netto kommt

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich über Geldwäsche in der Kleingastronomie geschrieben und bei einer nicht wirklich nennenswerten selbstdurchgeführten Studie, hab ich herausgefunden, dass bei uns in der Stadt tatsächlich auf knapp 10k netto kommt

Umsatz oder Gewinn?

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Also ich denke dass man ein 5 stelliges netto Einkommen mit Döner erzielt ist sehr unwahrscheinlich. Das sind einfach Ausnahmen und ich denke da wird mir jeder zustimmen

Kommt sehr auf den Standort an. In Mannheim gibt es z.B. einige Dönerläden am Marktplatz, die unfassbar gut laufen. Oft ist das Essen nur mittelmäßig, trotzdem geht Döner dort weg wie geschnitten Brot.
Ich kenne einen Besitzer auch persönlich und der Cayenne Turbo, den er sich beispielsweise letzten Monat angeschafft hat, ist nicht finanziert - cash und sofort abbezahlt.
Das will man oft gar nicht glauben, dass ohne Studium und “nur” mit Dönerverkaufen, so viel Netto am Ende des Monats auf dem Konto landet. Aus der anderen Seite steht natürlich, das Unternehmerrisiko. Außerdem weiß ich, dass z.B. besagter Besitzer jeden Tag persönlich im Laden steht und über alles ein wachsames Auge wirft und selbst mit anpackt. Also “nur” Dönerverkaufen ist es im Endeffekt nicht.

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Ich habe im Studium in einer größeren Dönerbude gearbeitet. Der Besitzer hat 8 Dönerbuden - 3 in Stadt A, 4 in Stadt B, 1 Stadt C.

  1. Viele Döner einnahmen werden nicht regulär abgeführt d.h. es ist ein Massen Geschäft. Döner Teller für 10 - 12€ hat die höchste Marge (ca. 8-10€). Davon gehen an guten Tagen in allen Filialen ca. 1000 über den Tisch.

  2. Ayran - 2.50€ - Marge 2.30€.

  3. Gehalt für Personal und Miete ist fast vernachlässigbar.

Der Inhaber geht im Monat mit ca. 30 - 40T EUR nach Hause. Der checkt die Filialen in Stadt A 2-3 Woche morgens oder abends und 2-3 Woche die Filialen in Stadt B. Zeitaufwand nicht mehr als 25 - 30 Stunden / Woche.

Real Insights.

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WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Also ich denke dass man ein 5 stelliges netto Einkommen mit Döner erzielt ist sehr unwahrscheinlich. Das sind einfach Ausnahmen und ich denke da wird mir jeder zustimmen

Ziemlich viel Denken. Wie kommst du darauf? Alles was ich sehe, spricht eher dafür, dass es möglich ist. Aber pauschal jeder? Natürlich nicht. Sonst würden es wohl alle machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gastronomie-Branche Selbständigkeit

Ich kann nur abraten. Habe WI studiert, schwach abgeschlossen und wollte dann unbedingt Geld verdienen. Erst habe ich mich ca. 1 Jahr selbstständig mit einer Imbissbude gemacht, was gar nicht lief, dann hat mir mein Vater eine Stelle bei einer Kette besorgt. Da habe ich dann ein paar Jahre einen eigenen Wagen als Angestellter und das war Horror pur. Auf dem Papier habe ich 45k verdient, hatte aber locker 60 - 80 Stunden die Woche, weil ich alles machen musste. Jeder Verbesserungsvorschlag wurde abgeblockt und am Ende bin ich gebrochen ausgestiegen. Jetzt bin ich 30, mein Studium ist nichts mehr wert und bin seit einem Jahr arbeitslos. Ende des Jahres geht es in ALG II.

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