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IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

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WiWi Gast

IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

Hallo zusammen,

hat jemand von euch Erfahrungen mit IT Freelancer Leben. Ich bin am Überlegen ob ich den Schritt wagen soll. Zu den Gründen: Nicht das Geld sonder eher mein Langweiliges Arbeitsumfeld - wo ich nichts bewegen kann. Bin im Großkonzern war davor 3 Jahre in der Beratung.

Was mir durch den Kopf geht:

  1. Wahrscheinlich deutlich mehr Arbeit?
  2. Wie realistisch ist ein fester Wohnort wenn man sich z.B. auf Frankfurt beschränkt?
  3. Was machen die Freelancer im Leerlauf - d.h. wenn Mal ein Projekt nicht kommt oder man eben kein Projekt findet?
  4. Finanzielle: bin im Moment bei ca. 70K all in. Annahme ich krieg nen Tagessatz von 650Euro --> Bin ich jeden zweiten Monat ausgebucht so komme ich dann auf 650*20*6 = 78K - ich weiß das darf man nicht vergleichen oder doch?
  5. Kann man als Freelancer ein geordnetes Leben führen? Viele Freelancer die ich kennengelernt habe, haben oft einen eher "verstörenden" Eindruck hinterlassen
  6. Auf was sollte ich noch achten : ) ?

Vielleicht nochmal zu den Gründen warum ich es machen will: Mache ich Moment eher langweilige Themen und will mehr Data Science Themen bearbeiten. Denke einfach, dass ich mehr Spass dran haben werde. Kann es aber ehrlich gesagt sehr schlecht einschätzen. Hatte auch gedacht, dass der Konzern ein Paradies ist bei der Arbeitszeit 38h und dem Gehalt - aber irgendwie ist es doch nicht ganz das richtige für mich.

Bin Dankbar für jeden Tipp, Einblick und Hinweis : )

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

Du befindest dich in der gleichen Situation wie ich. Was mir Bauchschmerzen bereitet, ist die Quelle der Aufträge.

Frankfurt sollte schon mal gut sein, würde mich aber auf Reisen einstellen.

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

Ich bin aktuell Angestellter im Bereich SAP FI/CO und habe knapp 4 Jahre Berufserfahrung. Ich würde in 1-2 Jahren auch darüber nachdenken diesen Schritt zu wagen.

Meine Überlegungen sind ähnlich wie deine. Bei einem Tagessatz von 650? würde ich nur ungerne reisen, es sei denn, die Reisekosten würden noch on top kommen. Zumindest im SAP-Bereich sollte eine Auslastung von mehr als 6 Monaten pro Jahr realistisch sein. Die Leute mit denen ich gesprochen habe, haben eher 10-12 Monate Auslastung und oft auch Probleme mal Urlaub zu nehmen. Ich würde sehr gerne mal weitere Erfahrungen zum Thema hören. Ich wohne im Bereich Rhein/Ruhr, da sollte es ja auch immer ausreichend Projekte in der Nähe geben.

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

Wenn du längere Zeit im Konzern arbeitest hast du meist Anrecht auf eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit. Ich würde NIEMALS für eine Freiberufliche Tätigkeit oder ein Gewerbe so eine Stelle kündigen.

Starte nebenher und guck wie es läuft ... anfangs als Freiberufler, wenns zu viel wird musst du dich entscheiden zwischen Stelle kündigen und 100% Freelance oder im Nebenerwerb ein Gewerbe gründen oder gar eine UG.

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

Der Markt ist nicht mehr der Gleiche wie vor 5 oder 10 Jahren da die gesetzliche Lage immer strikter wird was Scheinselbstständigkeit etc. angeht und viele Firmen mittlerweile vor Freelancern zurückschrecken und dann eher in den Bereich Arbeitnehmerüberlassung gehen.

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

Du kannst dein Arbeitspensum als Freelancer relativ gut steuern. Dadurch dass die Verträge oft auf 40 Stunden ausgelegt sind und du in den moisten Projekten pro Stunde fakturierst kannst du gar nicht so viel arbeiten da sonst irgendwann das "Budget" vor Ablauf des Vertrages all ist.

Ich Freelance in Frankfurt und Umgebung und Projekte mit Reisen sind die absolute Ausnahme. Du musst halt akzeptieren dass du evtl. dann auf interessantere Projektthemen verzichten musst wenn du nicht bereit bist an den Projektstandort zu reisen. Man kann nicht alles haben. Der Großraum Frankfurt bietet dir aber ein reichhaltiges Projektangebot.

Im Leerlauf habe ich nen ganz normalen Tagesablauf, d.h. ich stehe zu normalen Zeiten auf, mache Sport. Im Unterschied zur Arbeit mache ich dann Sachen im Haushalt, Projektakquise bzw. Vorstellungsgespräche etc. Da du als Freelancer mehr Kosten hast und auch deine Altersvorsorge stemmen solltest bzw. Rücklagen bilden für Krisenzeiten solltest du die Gehäter des Angestellten dem Umsatz bzw. Gewinn des Freelancers nicht gegenüberstellen. Du solltest schon locker jenseits der 100k sein um die Beträge vergleichbar zu machen mit dem was du aktuell bekommst. 6 Monate im Jahr ist relativ unrealistisch da die moisten Projekte von Natur aus längere Laufzeiten haben, das bedeutet hast du ein Projekt bist du dann normalerweise auch im Schnitt ein Jahr ausgelastet.

Du kannst als Freelancer ein geordnetes Leben führen. Es ist richtig dass es in dem Bereich Leute gibt die nirgendwo anders unter gekommen sind weil sie sich nicht gescheit integrieren bzw. unterordenen können. Das ist aber auch die Chance für dich. Die Frage ist auch was du unter geordnet verstehst. Du wirst keine so enge Bindung zu deinen Kollegen aufbauen (können) wie in Festanstellung von daher bist du eigentlich immer der Nomade. Ein stabiles Umfeld mit Freunden und Familie ist sehr hilfreich. Ich arbeite mittlerweile immer 40 Stunden oder weniger die Woche. Meine Kunden akzeptieren das ohne murren. Wichtig ist ihnen das Ergebnis. Von daher bleibt mir auch genug Zeit für andere Dinge als Arbeit.

Wenn du denkst dass du als Freelancer immer die neusten Themen angeboten bekommst muss ich dir da den Zahn ziehen. Die Firmen nehmen vor allem Geld in die Hand weil du bereits Spezialist für einen Bereich bist, d.h. du musst oft den Skill schon mitbringen. Auf den Projekten kommt es dann öfter vor dass du natürlich auch was dazu lernst bzw. in einem Anschlussprojekt direkt auf eine neue Technologie gesetzt wirst. Das zu planen ist aber sehr schwierig. Wenn du dich bzgl. Standort und Themen schon zu stark einschränkst, wird es schwierig wirtschaftlich zu arbeiten als Freelancer.

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

Unterschätzt bei den Berechnungen "Tagessatz * Auslastung = aktuelles Jahresgehalt" nicht so wichtige Faktoren wie

  • Akquise
  • Krankheit
  • Urlaube
  • Ansparen von Polstern für Dürreperioden
  • Altersvorsorge
  • Fortbildung (Zeit & Kosten)
  • den Spagat zwischen Scheinselbständigkeit (ein Kunde) und übermäßigem Overhead (zu viele Kunden)

Und zuletzt: Das ganze skaliert nicht. Das heißt, ja, mit der nötigen Spezialisierung kommt da ein guter Betrag am Ende bei raus, aber gleichzeitig gilt das immer nur dann, wenn Ihr auch tatsächlich arbeitet. Das ist zu 100 Prozent aktives Einkommen, und kein Quäntchen passives. Da sind keine Steigerungen drin, d.h. auch mit 15 Jahren mehr Erfahrung werdet Ihr nicht viel mehr verlangen können, außer Ihr entwickelt Euer Profil stark fort - dann muss das aber in Richtung Architektur oder Projektleitung gehen, ansonsten wird es jüngere geben, die das selbe günstiger können (exotische Ausnahmen wie den Mainframe-Entwickler für 5000 EUR / Tag wird es immer geben..).

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

Die Aussage, dass es nicht skaliert ist nicht ganz richtig.
Wenn man es richtig macht baut man sich nach 15 Jahren ein kleines Unternehmen auf oder sucht sich Mitstreiter um dies zu tun.

Wer gut ist findet immer Mitläufer.

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

Ja klar, aber das ist nicht das, was mit IT Freelancer gemeint ist.

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

schon erstaunlich, dass man als Mainframe Entwickler so viel verlangen kann :D

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

Cobolt Entwickler zahle ich auch schon mal 2500? am Tag.

Lounge Gast schrieb:

schon erstaunlich, dass man als Mainframe Entwickler so viel
verlangen kann :D

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

Das liegt wohl an deiner Position und weiteren beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten.

Aber eines hat hier jeder vergessen zu erwähnen. Wir leben im Kapitalismus, der lebt von der Ausbeutung von Arbeitnehmern.
In einem Betrieb ist dieses abgesichert. Als Einzelkämpfer kannst du dich nur selbst ausbeuten, was auf die Dauer nicht so clever ist.
Also kann ich dir nur empfehlen, mach dich Selbstständig, wenn du ein gutes Konzept hast. Durchlauf die 5 mageren Jahre bis das ganze läuft und dann sie zu das du Personal findest.
Sieht Dein Konzept aber vor das du als Einzelkämpfer verbleibst, dann ist deine Frage so sinnvoll wie folgende:

Soll ich meine Job hinschmeissen der vielleicht doch noch Karriechancen bietet um NACHHILFELEHRER zu werden. Die sind nämlich auch Freelancer.
Bei dem Gedanken dreht sich mir aber irgendwas in der Bauchgegend um.

Das heisst nicht, das man als Freelancer nicht erfolgreich sein kann.
Das heisst nicht, das man nicht im Lotto gewinnen kann.

Sorry für meinen Pessimismus, den entmutigen will ich hier niemanden.

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

Naja cobold, pl1 Entwickler für die Tagessätze? Früher mal.. ich mache einen request in Indien bei unseren Offshore Center und bekomme ausgebildete Entwickler auf dem Gebiet für

Hallo zusammen,

hat jemand von euch Erfahrungen mit IT Freelancer Leben. Ich
bin am Überlegen ob ich den Schritt wagen soll. Zu den
Gründen: Nicht das Geld sonder eher mein Langweiliges
Arbeitsumfeld - wo ich nichts bewegen kann. Bin im
Großkonzern war davor 3 Jahre in der Beratung.

Was mir durch den Kopf geht:

  1. Wahrscheinlich deutlich mehr Arbeit?
  2. Wie realistisch ist ein fester Wohnort wenn man sich z.B.
    auf Frankfurt beschränkt?
  3. Was machen die Freelancer im Leerlauf - d.h. wenn Mal ein
    Projekt nicht kommt oder man eben kein Projekt findet?
  4. Finanzielle: bin im Moment bei ca. 70K all in. Annahme ich
    krieg nen Tagessatz von 650Euro --> Bin ich jeden zweiten
    Monat ausgebucht so komme ich dann auf 650*20*6 = 78K - ich
    weiß das darf man nicht vergleichen oder doch?
  5. Kann man als Freelancer ein geordnetes Leben führen? Viele
    Freelancer die ich kennengelernt habe, haben oft einen eher
    "verstörenden" Eindruck hinterlassen
  6. Auf was sollte ich noch achten : ) ?

Vielleicht nochmal zu den Gründen warum ich es machen will:
Mache ich Moment eher langweilige Themen und will mehr Data
Science Themen bearbeiten. Denke einfach, dass ich mehr Spass
dran haben werde. Kann es aber ehrlich gesagt sehr schlecht
einschätzen. Hatte auch gedacht, dass der Konzern ein
Paradies ist bei der Arbeitszeit 38h und dem Gehalt - aber
irgendwie ist es doch nicht ganz das richtige für mich.

Bin Dankbar für jeden Tipp, Einblick und Hinweis : )

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

du wirst dich erstmal konsolidieren müssen, nutze Personaldienstleister, aber siebe hier stark aus, suche große Namen, die lange im business sind und lass dich gut beraten. Mein Tipp nimm Abstand von den kleinen UK Buden, die schleudern deinen CV nur durch die Gegend. Hays ist die Nummer 1 im IT Contracting, Gulp ist auch weit vorne.

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

In einem Betrieb ist dieses abgesichert. Als Einzelkämpfer

kannst du dich nur selbst ausbeuten, was auf die Dauer nicht
so clever ist.
Also kann ich dir nur empfehlen, mach dich Selbstständig,
wenn du ein gutes Konzept hast. Durchlauf die 5 mageren Jahre
bis das ganze läuft und dann sie zu das du Personal findest.
Sieht Dein Konzept aber vor das du als Einzelkämpfer
verbleibst, dann ist deine Frage so sinnvoll wie folgende:
Viel Unsinn den du da erzählst und schön wie du dir gleich mal selber widersprichst.
Ich weiß zwar nicht was du genau unter Kapitalismus verstehst, aber nimmt man einmal zur Kenntnis dass für bestimmte Produktionsbereiche hohe Produktivitäten durch gute Skalierungseffekte und damit eine gute Kapitalausstattung benötigen. So kann man einfach feststellen, dass moderne "Industrieunternehmen" entsprechend ausgeprägt sind und entsprechend viele abhängig Beschäftigte benötigen. Wenn du also feststellst dass im Kapitalismus nur ausgebeutet wirst, gleichzeitig aber Arbeitnehmer in diesen kapitalistischen "Ausbeutungsbetrieben" gut geschützt sind, so widersprichst du dir mal eben.
Prinzipiell sollte man wissen, dass ein Arbeitnehmer im normal weniger verdient als ein Freiberufler, dafür aber (prinzipiell) auch weniger Risiken trägt. Dieses Risiko sollte ein Freiberufler einpreisen. Das tun leider einige Freiberufler nicht, die Leerzeiten nicht berücksichtigen und insbesondere es nicht schaffen einen eigenen Kundenstamm aufzubauen bzw. ein Netzwerk mit Freiberuflern. Die Folge ist, dass sie komplett abhängig sind von den HAyes dieser Welt. Die drücken den Satz und du hast auch wenig Chancen den häufig hochzuheben, weil dein Profil nicht an den Auftraggeber weitergesendet wird. Ein weiteres Aspekt mit dem man sich auseinandersetzen sollte ist das Thema Scheinselbständigkeit. Ist ein übles Thema, dem du dich momentan noch entziehen kann, wenn du dich einfach gesetzlich rentenversicherst. Alternative ist mehrere Kunden zu versorgen und dort auch wirklich als selbstständiger Auftragnehmer aufzutreten (ist leider häufig ziemlich schwierig).
Den Stundensatz für 80 Euro halte ich für gut, wenn du nicht reist. Auslastungszahlen halte ich für relativ niedrig, hängt aber davon ab wie flexibel du einsetzbar.

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

Ich bin im Offshoring bzw. Outsourcing tätig.

In Indien ist das Problem das man zu der 1 Ressource für 15-20? die Stunde noch einen Manager braucht der aufpasst das auch wirklich etwas getan wird und am besten schafft man sich noch 2 Ressourcen an weil die sofort kündigen sobald sie wo anders ein besseres Angebot bekommen für das was sie das letzte halbe Jahr neu gelernt haben.

Zudem ist der Altersschnitt sehr niedrig damit bekommst du quasi nichts älteres exotisches wie etwa Cobold.

Hinzu kommt das sprachliche Problem, viele Kunden etc. akzeptieren keinen englischen Kontakt und viele Dinge sind auch nicht offshorbar weil man dazu lokale Rahmenbedingungen verstehen muss oder das Thema extrem lokal verhaftet ist.

Lounge Gast schrieb:

Naja cobold, pl1 Entwickler für die Tagessätze? Früher mal..
ich mache einen request in Indien bei unseren Offshore Center
und bekomme ausgebildete Entwickler auf dem Gebiet für

Hallo zusammen,

hat jemand von euch Erfahrungen mit IT Freelancer Leben.
Ich
bin am Überlegen ob ich den Schritt wagen soll. Zu den
Gründen: Nicht das Geld sonder eher mein Langweiliges
Arbeitsumfeld - wo ich nichts bewegen kann. Bin im
Großkonzern war davor 3 Jahre in der Beratung.

Was mir durch den Kopf geht:

  1. Wahrscheinlich deutlich mehr Arbeit?
  2. Wie realistisch ist ein fester Wohnort wenn man sich
    z.B.
    auf Frankfurt beschränkt?
  3. Was machen die Freelancer im Leerlauf - d.h. wenn Mal
    ein
    Projekt nicht kommt oder man eben kein Projekt findet?
  4. Finanzielle: bin im Moment bei ca. 70K all in.
    Annahme ich
    krieg nen Tagessatz von 650Euro --> Bin ich jeden
    zweiten
    Monat ausgebucht so komme ich dann auf 650*20*6 = 78K -
    ich
    weiß das darf man nicht vergleichen oder doch?
  5. Kann man als Freelancer ein geordnetes Leben führen?
    Viele
    Freelancer die ich kennengelernt habe, haben oft einen
    eher
    "verstörenden" Eindruck hinterlassen
  6. Auf was sollte ich noch achten : ) ?

Vielleicht nochmal zu den Gründen warum ich es machen
will:
Mache ich Moment eher langweilige Themen und will mehr
Data
Science Themen bearbeiten. Denke einfach, dass ich mehr
Spass
dran haben werde. Kann es aber ehrlich gesagt sehr
schlecht
einschätzen. Hatte auch gedacht, dass der Konzern ein
Paradies ist bei der Arbeitszeit 38h und dem Gehalt - aber
irgendwie ist es doch nicht ganz das richtige für mich.

Bin Dankbar für jeden Tipp, Einblick und Hinweis : )

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

das mit Indien muss ich leider bestätigen. Meine Erfahrung bisher (gut auf upworks) war, dass es an der Kommunikation hapert und viele auch nicht so gut sind. Ich denke Indien hat sehr viele sehr gute Entwickler - aber auch viele die eher schlecht sind. Hier ist glaube ich die Gefahr. Im "Europa" ist glaube ich die Streuung was die Fähigkeiten angeht deutlich geringer. Ich denke Spitzenleute werden in Indien auch sehr viel verlangen - klar deutlich weniger als hier aber die guten musst man ersteinmal finden.

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WiWi Gast

Re: IT Freelancer - soll ich den Schritt wagen?

Wie lukrativ und zukunftsträchtig sind Bereiche außerhalb der IT um als Freelancer tätig zu werden?

z. B. Controlling?

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