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Re: Nebentätigkeit als Influencer

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WiWi Gast

Nebentätigkeit als Influencer

Hallo liebes Wiwi-Treff Forum,

vor einigen Tagen habe ich mir eine kurze Dokumentation beim WDR angesehen, welche mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Um es kurz zu machen: Es dreht sich darum wie man als sogenannter "Influencer" auf Instagram Geld verdient. Durch käuflich erworbene Likes wurde ein unbekannter Reporter innerhalb von kurzer Zeit zu einem Instagramstar ( wenn man es so nennen darf). Um mit der Masche Geld zu verdienen wurden vermeintlich gesponserte Produkte auf dem Profil umworben, dies suggerierte Unternehmen einen seriösen Geschäftspartner. Im Anschluss kontaktierte man Unternehmen um diesen eine Kooperation anzubieten: Werbung auf dem Profil gegen Geld. Soweit ich mich erinnere sagten drei von fünf Unternehmen zu, Summen um die 500 Euro zu zahlen.

Was haltet ihr von der Idee dieselbe Masche anzuwenden um sich einen kleines Taschengeld zu verdienen? Viel Aufwand ist das nicht und es springt eine ansehnliche Summe bei rum.

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Betrug rechnet sich langfristig nie, denn was auf jeden Fall zu Schaden kommt ist dein Ruf, wenn es auffliegt.

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Mal angenommen, du schaffst es 2x pro Monat 500€ durch diesen Betrug zu erwirtschaften. Das sind dann 12k p.a. brutto.

Sollte es dir diese Summe wirklich wert sein, deine Integrität, deinen Ruf und deine weiße Weste aufs Spiel zu setzen, dann hast du ganz andere Probleme als vermeintlich fehlende 1000€ pro Monat.

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Vermutlich handelt es sich tatsächlich um Betrug, allerdings rechnet es sich auch auf Dauer nicht, denn die Masche haben schon Millionen verdient und scheitern immer an den gleichen Punkten:

Du hast im konkreten Fall 1000 Euro Einnahmen in einem Monat, die du auch noch versteuern musst.

Auf der Ausgabenseite musst du allerdings dauerhaft Traffic, Follower und Interaktionen kaufen. Besonders bei letzteren brauchst du ja Qualität und wenn nur asiatische Bots deine Beiträge liken stinkt das auch. Kommentieren und teilen werden die gar nichts. Schon gar nicht in deiner Sprache. Die Kosten sind definitiv höher als 1000 Euro und laufend. Und dazu kommt noch dein Zeitaufwand, den du mit einem fiktiven Stundenlohn berechnen kannst.

Du müsstest also erst einmal mindestens ein Jahr investieren und Verlust machen und dann beten, dass das System langsam von alleine läuft. Das klappt meistens leider nicht und Verluste im 5-stelligen Bereich sind vorprogrammiert.

Die Masche ist einfach ein alter Hut. Merkt man daran, dass die Öffentlich-Rechtlichen sie entdeckt haben ;)

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Social Media funktioniert so nicht. Die Vorstellung ist total naiv. Die Werbekunden lassen sich genau Zahlen für den Traffic geben und den zu kaufen ist teuer.

Du brauchst regelmäßige Interaktion von echten Leuten in deiner Sprache. Um überhaupt kleine Werbekunden anlocken zu können, müsstest du ca. 1000 - 2000 Euro im Monat in Traffic investieren und den Account erstmal mindestens 6 -12 Monate aufbauen.

Die fixen Kosten von 1000 - 2000 Euro laufen dabei immer weiter und wenn du größere Aufträge willst, musst du den Traffic erhöhen.

Wie du siehst, müsstest du erstmal investieren und dann hoffen, dass die Kosten wieder rauskommen. Es ist ein echtes Geschäft und das macht man eben nicht nebenbei. Und wenn du eigentlich auch keine Leidenschaft dafür hast, wird es doppelt schwer am Ball zu bleiben.

Wie hier schon geschrieben wurde, versuchen das täglich Millionen und nur ein paar 100 gelingt es. Wünsche aber trotzdem viel Glück.

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Der WDR vergisst aber zu erwähnen, was die Likes und vor allem die Kommentare kosten, welche die Aktivitäten vortäuschen. Die Kosten sind weitaus höher, als die Einnahmen, die in dem Beispiel angegeben werden. Klingt also viel besser, als es ist.

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Mach es nicht! Bitte mach es nicht...
Mal zum Thema. Klar, sowas wie Influencer klingt super nice und super toll. Ein Bild, zack 300-1000EUR, etc. pp.

Du vergisst aber eines: Das ist in unserer Generation "cool". Die Generation deiner Vorgesetzten ist das peinlich! Je weniger von dir im Netz steht, desto besser.

Ich will dir mal eine kleine Geschichte dazu erzählen. Wir hatten in der HR mal eine Praktikantin (22J, 12,6k Follower). Irgendwer aus dem Unternehmen hat die dann erkannt. urplötzlich ging nicht nur der Account rum, sondern auch Bilder, die sie eigentlich gelöscht hatte - und die waren recht peinlich! Nicht sonderlich, aber schon... zum Schmunzeln.

Das Internet vergisst nie - überleg dir was dir passiert wäre, wenn du mit 15, 16 Bilder hochgeladen hättest. Fändest du das mit 25 noch cool? Ich nicht. Und genau das ist der Punkt. Du wirst es mit 35, 45 und später hassen mit 25 Influencer gewesen zu sein- und deine Vorgesetzten auch. Es wird über dich immer Material im Internet geben und das nicht unbedingt zu deinem Vorteil.

Zum Thema "Geld verdienen": Wenn du unbedingt Geld verdienen willst, dann geh arbeiten (Werkstudent), Schreib Zusammenfassungen von der Uni und verkauf sie, aber stell dich im Internet nicht bloß!

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Nur mal so als Hausnummer wie viele Follower oder Traffic braucht man denn für einen Umsatz von 2.000 Euro?

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Qualität. Du brauchst qualitativen Traffic. Und der ist teuer, wenn du ihn nicht hast.

Und Umsatz? Was nützt dir der, wenn die Kosten höher sind?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2018:

Nur mal so als Hausnummer wie viele Follower oder Traffic braucht man denn für einen Umsatz von 2.000 Euro?

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Guter Beitrag. Ich würde aber noch ergänzen, dass Profis oft mehrere Accounts gleichzeitig aufbauen, die sich gegenseitig befeuern. Oft engagiert man die Gesichter dann auch. Eine der bekanntesten Influcener im US-Raum war bekanntlich eine engagierte Schauspieler.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2018:

Social Media funktioniert so nicht. Die Vorstellung ist total naiv. Die Werbekunden lassen sich genau Zahlen für den Traffic geben und den zu kaufen ist teuer.

Du brauchst regelmäßige Interaktion von echten Leuten in deiner Sprache. Um überhaupt kleine Werbekunden anlocken zu können, müsstest du ca. 1000 - 2000 Euro im Monat in Traffic investieren und den Account erstmal mindestens 6 -12 Monate aufbauen.

Die fixen Kosten von 1000 - 2000 Euro laufen dabei immer weiter und wenn du größere Aufträge willst, musst du den Traffic erhöhen.

Wie du siehst, müsstest du erstmal investieren und dann hoffen, dass die Kosten wieder rauskommen. Es ist ein echtes Geschäft und das macht man eben nicht nebenbei. Und wenn du eigentlich auch keine Leidenschaft dafür hast, wird es doppelt schwer am Ball zu bleiben.

Wie hier schon geschrieben wurde, versuchen das täglich Millionen und nur ein paar 100 gelingt es. Wünsche aber trotzdem viel Glück.

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Dazu muss auch noch sagen, dass man ewig viel anschaffen muss. Hochwertige Kameras und Cam`s. Dann Fotografen um dich möglichst ansprechend fotografieren zu können, so das es wie ein "schneller Schnappschuss" aussieht.
dann kommen noch hochpreisige Schnittprogramme, die man erstmal bedienen muss. Oder halt extern schneiden lassen. was viel kostet.
Das ist ein 24/7 Job wenn mans richtig macht.

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Kurz zusammengefasst: Wenn man jetzt bei Null starten muss, muss man extrem investieren und hat ein großes Kostenrisiko in allen Bereichen. Gleichzeitig braucht man viel Zeit und vor allem den Willen es so aussehen zu lassen, als würde man das einfach so easy nebenbei machen. Dummerweise haftet man auch noch mit seinem Gesicht und muss aufpassen, dass das später nicht zum Bomerrang wird. Und selbst dann ist der Erfolg nicht garantiert.

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Man sollte es schon vernünftig aufziehen, gibt genug Möglichkeiten zur Hilfe und Information im Internet.

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Dieser Thread enthält bereits alle notwendigen Informationen. Man muss Geld in die Hand nehmen, hat dauerhafte Fixkosten und hoffen, dass man innerhalb eines Jahres den Break-Even-Point erreicht, sonst sind die Investitionen weg.

WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

Man sollte es schon vernünftig aufziehen, gibt genug Möglichkeiten zur Hilfe und Information im Internet.

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Nachti

Re: Nebentätigkeit als Influencer

lohnt sich langfristig eh nicht. Spätestens wenn es darauf ankommt, zahlen abzuliefern, wird es brenzlich für den faker. Man kann auch legal, ohne likes zu kaufen, mit affiliate programmen geld verdienen. Macht mehr Sinn, als eine Lüge aufzubauen=).

antworten
WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Es ging ja konkret um den Influencer und das ist eben erst einmal ein Business, in das man investieren muss. Kapital, um Traffic zu kaufen und sich zu präsentieren und vor allem viel Zeit. Wenn dann User auf den Pay-Traffic anspringen und nach 6 Monaten zumindest 10% echter Traffic ist, besteht die Hoffnung, dass das Ding überlebt. Wenn nicht, macht man den Channel oder Account zu.

Nachti schrieb am 24.09.2018:

lohnt sich langfristig eh nicht. Spätestens wenn es darauf ankommt, zahlen abzuliefern, wird es brenzlich für den faker. Man kann auch legal, ohne likes zu kaufen, mit affiliate programmen geld verdienen. Macht mehr Sinn, als eine Lüge aufzubauen=).

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

Dieser Thread enthält bereits alle notwendigen Informationen. Man muss Geld in die Hand nehmen, hat dauerhafte Fixkosten und hoffen, dass man innerhalb eines Jahres den Break-Even-Point erreicht, sonst sind die Investitionen weg.

WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

Man sollte es schon vernünftig aufziehen, gibt genug Möglichkeiten zur Hilfe und Information im Internet.

Das mit Geld in die Hand nehmen, halte ich für nur bedingt richtig. Man muss bedenken, dass sehr viele dt. Influencer (den ganzen Beautyshit mal aussenvor) ihr Hobby zum Beruf entwickelt haben. Von den größten 20 deutschsprachigen Kanälen sind ein Großteil aus der Passion für ein Thema entstanden (Gaming, Musik/Tanz, Technik, Automobile). Die Herren und Damen dahinter haben den Kanal nicht aufgezogen, um Geld zu machen, sondern weils sie einem das Thema näherbringen wollen. Ab einem gewissen Grad an Größe/Professionalität bedarf es dann aber Kooperationen. Grundsätzlich lohnt sich hier aber auch nur ein ganz oder garnicht, weil es schon zimelich zeitaufwendig ist.

Ich selbst habe mir so mein Studium finanziert (Technik Reviews usw). Bare Münze kam nicht so viel rum wie gehofft, aber dafür habe ich gefühlt kein Elektroartikel in meiner Wohnung selbst bezahlt. Von Musikanlagen, Smartphones, PCs, Monitore ist alles dabei.

Habe es versucht so gut wie möglich im Job weiter zu machen, weil es mir einfach unfasssbar Spaß gemacht hat, aber wenn man sich einen eigenen Anspruch an die Qualität setzt und ihn nicht halten kann, frustriert das ungemein.

antworten
WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

1.) Hier geht es aber nur um das Geldverdienen. Account schnell aufbauen und abkassieren. Das war die Frage. Wir sind in einem Wiwi-Forum. Und das geht halt nur so

2.) Viele Influencer sind mit dem System gewachsen. Es hat sie hoch gespült. Heute ist das System da und der Eintritt in den Markt ist deswegen schwieriger. Deswegen hinkt der Vergleich maximal.

3.) Auch diese Influencer kaufen zu 90% Traffic und Kommentare. Bitte nicht so naiv sein und glauben, dass das alles echt wäre. 60 bis 70% ist fake, der den Rest bei Laune hält.

4.) Wenn du erfolgreich bist, ist es eine Mischung aus gekauftem und echten Traffic. Deswegen hast du ja laufende Kosten

P.S. Ich arbeite bei einem Unternehmen, das Traffic, Follower usw.. "verkauft". Ich kenne unsere Kunden ;)

WiWi Gast schrieb am 24.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

Dieser Thread enthält bereits alle notwendigen Informationen. Man muss Geld in die Hand nehmen, hat dauerhafte Fixkosten und hoffen, dass man innerhalb eines Jahres den Break-Even-Point erreicht, sonst sind die Investitionen weg.

WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

Man sollte es schon vernünftig aufziehen, gibt genug Möglichkeiten zur Hilfe und Information im Internet.

Das mit Geld in die Hand nehmen, halte ich für nur bedingt richtig. Man muss bedenken, dass sehr viele dt. Influencer (den ganzen Beautyshit mal aussenvor) ihr Hobby zum Beruf entwickelt haben. Von den größten 20 deutschsprachigen Kanälen sind ein Großteil aus der Passion für ein Thema entstanden (Gaming, Musik/Tanz, Technik, Automobile). Die Herren und Damen dahinter haben den Kanal nicht aufgezogen, um Geld zu machen, sondern weils sie einem das Thema näherbringen wollen. Ab einem gewissen Grad an Größe/Professionalität bedarf es dann aber Kooperationen. Grundsätzlich lohnt sich hier aber auch nur ein ganz oder garnicht, weil es schon zimelich zeitaufwendig ist.

Ich selbst habe mir so mein Studium finanziert (Technik Reviews usw). Bare Münze kam nicht so viel rum wie gehofft, aber dafür habe ich gefühlt kein Elektroartikel in meiner Wohnung selbst bezahlt. Von Musikanlagen, Smartphones, PCs, Monitore ist alles dabei.

Habe es versucht so gut wie möglich im Job weiter zu machen, weil es mir einfach unfasssbar Spaß gemacht hat, aber wenn man sich einen eigenen Anspruch an die Qualität setzt und ihn nicht halten kann, frustriert das ungemein.

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

Hallo zusammen,

habe selbst einen sehr guten Freund, der seit dem Ende der Uni sog. Influencer ist. Am Anfang hab ich ihn selbst noch belächelt, weil er mit seinen 2.500 Followern schon große Töne gespuckt hat.

Allerdings hat er durch diverse Hashtags und Plattformen relativ zügig weitere 2.500 dazugewonnen. Ab da ging es dann täglich um 4-5 Follower nach oben, inzwischen ist er bei knapp unter 30.000.

Seiner Aussage nach macht er damit monatlich etwa 3.000€, ist dafür aber auch omnipräsent auf der Plattform. Sollte man sich also gut überlegen!

antworten
WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

WiWi Gast schrieb am 23.04.2019:

Hallo zusammen,

habe selbst einen sehr guten Freund, der seit dem Ende der Uni sog. Influencer ist. Am Anfang hab ich ihn selbst noch belächelt, weil er mit seinen 2.500 Followern schon große Töne gespuckt hat.

Allerdings hat er durch diverse Hashtags und Plattformen relativ zügig weitere 2.500 dazugewonnen. Ab da ging es dann täglich um 4-5 Follower nach oben, inzwischen ist er bei knapp unter 30.000.

Seiner Aussage nach macht er damit monatlich etwa 3.000€, ist dafür aber auch omnipräsent auf der Plattform. Sollte man sich also gut überlegen!

  1. Wie viele Follower sind echt?
  2. Wie viele sind gekauft?
  3. Für welche Firmen wirbt er?
  4. Warum glaubst du ihm das mit den 3000 Euro?
  5. Nehmen wir an das stimmt. Dir ist klar, dass das Umsatz ist und nicht Gewinn?
  6. Wenn er Reaktionen kaufen muss, bleibt bei 3000 Euro Umsatz kaum etwas übrig
antworten
WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

WiWi Gast schrieb am 31.01.2018:

Ich will dir mal eine kleine Geschichte dazu erzählen. Wir hatten in der HR mal eine Praktikantin (22J, 12,6k Follower). Irgendwer aus dem Unternehmen hat die dann erkannt. urplötzlich ging nicht nur der Account rum, sondern auch Bilder, die sie eigentlich gelöscht hatte - und die waren recht peinlich! Nicht sonderlich, aber schon... zum Schmunzeln.

Sorry, aber das Problem in diesem konkreten Fall liegt ja wohl eindeutig an eurem Laden. Da wird dann Energie reingesteckt, irgendwelche alten Bilder zu suchen, die noch irgendwo bei Google im Cache sind, nur um die unter Kollegen mit erhobenem Zeigefinger rumgehen zu lassen und darüber zu lachen. Typisches Herdenverhalten, das ist für mich Mobbing am Arbeitsplatz und wäre ich an der Stelle der Praktikantin gewesen, hätte ich euch Vögel alle abmahnen lassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

interessantes Thema:
oben wurde bzgl. Affiliate Netzwerke etwas geschrieben. Wie funktioniert das?

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WiWi Gast

Re: Nebentätigkeit als Influencer

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Ich will dir mal eine kleine Geschichte dazu erzählen. Wir hatten in der HR mal eine Praktikantin (22J, 12,6k Follower). Irgendwer aus dem Unternehmen hat die dann erkannt. urplötzlich ging nicht nur der Account rum, sondern auch Bilder, die sie eigentlich gelöscht hatte - und die waren recht peinlich! Nicht sonderlich, aber schon... zum Schmunzeln.

Sorry, aber das Problem in diesem konkreten Fall liegt ja wohl eindeutig an eurem Laden. Da wird dann Energie reingesteckt, irgendwelche alten Bilder zu suchen, die noch irgendwo bei Google im Cache sind, nur um die unter Kollegen mit erhobenem Zeigefinger rumgehen zu lassen und darüber zu lachen. Typisches Herdenverhalten, das ist für mich Mobbing am Arbeitsplatz und wäre ich an der Stelle der Praktikantin gewesen, hätte ich euch Vögel alle abmahnen lassen.

Vermutlich auch der Neidgedanke - willkommen in Deutschland. :-)

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