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Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

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WiWi Gast

Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

Hallo zusammen,

ich arbeite im Moment in einer IT Beratung und spiele mit dem Gedanken, ein eigenes mini Unternehmen zu gründen.

Es soll spezielle IT Themen abdecken. (Hat keine Schnittpunkte mit meinem aktuellen Job und Arbeitgeber, weiß auch nicht ob evtl. Kunden von uns für so etwas in Frage kommen würden)

Ich kenne paar sehr gute Leute aus dem Ausland die dann für spezielle IT Thema die Jobs übernehmen würden. Ich würde den Übersetzer spielen und die Kunden vor Ort "betreuen".

Würde quasi sozusagen Vertrieb spielen aber in eigenem Namen.

Habt ihr Erfahrungen mit sowas. Meine Fragen wären im Grunde:

  1. Wie macht man sowas möglichst seriös? Ich bin in dem Fall zunächst ein One Man Unternehmen aber die Leute die den eigentlichen Job machen sind Top. Will aber nicht einfach deren Firmennamen übernehmen.

  2. Wie aufwändig ist es, ein eigenes Unternehmen zu Gründen und welche Form ist am besten geeignet? Hab kaum Kapital. Hab an mini GmbH gedacht.

  3. Wie sieht die Rechnungslegung aus? Lässt sich dies schnell professionell umsetzen. Im Grunde erhalte ich einen Auftrag und leite ihn weiter mit einer kleinen Marge. Evtl. am Anfang auch ohne Gewinn.

Würde mich freuen auf paar Tipps und Hinweise. Auch evtl. Punkte die euch spontan einfallen die wichtig wären. Was in meiner Liste noch fehlt, ist sicherlich das Ganze mit dem Arbeitgeber zu klären, da man ja nicht einfach so ein eigenes Unternehmen gründen darf.

Freue mich auf Feedback und bin für jeden Hinweis dankbar.

PS: Han das Ganze schon lange vor gehabt. Aber irgendwie war nie so der richtige Zeitpunkt dafür, kam immer was dazwischen privates, berufliches schlechte Laune usw. Jetzt will ich es einfach machen, egal ob es was wird oder nicht.

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WiWi Gast

Re: Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

Tu es!

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WiWi Gast

Re: Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

Ich würde es als zuerst mit dem Arbeitgeber absprechen. Ansonsten planst Du wie verrückt und darfst es (aus welchem Grund auch immer) nicht machen, ohne Deinen Job zu riskieren.

Wenn es aber passt, sind hier ein paar Stichpunkte, die mir spontan einfallen:

  • machen Deine Kontakte, die die Jobs erledigen sollen, dies ohne Anzahlung? Wenn nicht, müssen Deine Kunden wohl ebenfalls anzahlen, da Du wenig Kapital besitzt und eine mini GmbH nicht die besten Voraussetzungen für Kredite besitzt (geringes Stammkapital)
  • Da Du der Vertrieb bist, musst Du natürlich die Kunden werben und von der Seriösität überzeugen. Wenn Deine "Geschäftspartner" nichts dagegen haben und sie für Dich eine gute Referenz darstellen, wäre das ja ein Argument. Allerdings musst Du dann auch den Mehrwert darstellen, weshalb der Kunde nicht direkt mit Deinem Partner arbeiten sollte. Die Akquise wird sicherlich der langwierigste und zeitintensivste Aspekt sein
  • bzgl Rechnungen gibt es Steuerberater oder Servicefirmen, die dies übernehmen können (kostet natürlich wieder). Verstehe allerdings Deine Ausführung dazu nicht. Ist es nicht eher so, dass Du eine Leistung anbietest (zu einem Preis X) und dies dann quasi outsourct? Also Deinen Partnern den Auftrag für X minus Deine Marge machen lässt? Dabei muss natürlich bei Angebotsabgabe klar sein, wie viel der Partner haben will, damit Du entsprechend kalkulieren kannst. Ohne Marge würde ich keinesfall kalkulieren. Gibt ja immer Unwägbarkeiten, wodurch ein kleiner Puffer ratsam ist.

Wünsche auf jeden Fall viel Erfolg.

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WiWi Gast

Re: Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

Ich würde möglichst vor der Gründung so einen Wochenende-Crashkurs machen (IHK, VHS, Gründerzentren) oder ansonsten diese Gründer-Leitfäden die es bei allen startup wettbewerben gibt überfliegen / durchlesen. Da hast du viele Tipps und einen Fahrplan.

  • mini GmbH ist gut / schnell gegründet
  • keine Finanzbuchführung / einnahmeüberschussrechnung sollte reichen / sehr einfach

und leg einfach loslegen!

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WiWi Gast

Re: Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

Mach es!

Du darfst halt nicht vergessen, dass du mit deinem Unternehmen dafür haftest, wenn deine Top Leute Mist bauen.

Alternative wäre vielleicht nicht in eigenem Namen Kunden zu suchen, sondern im Namen von den Leuten (Betreuer vor Ort spielen kannst du trotzdem) und dann eine Provision einstreichen? Dann fiele der Aspekt mit der Haftung weg.

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WiWi Gast

Re: Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

Du musst das Deinem Arbeitgeber melden. Das kann u.U. auch schon das Ende Deiner Karriere bedeuten!

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

ich arbeite im Moment in einer IT Beratung und spiele mit dem
Gedanken, ein eigenes mini Unternehmen zu gründen.

Es soll spezielle IT Themen abdecken. (Hat keine
Schnittpunkte mit meinem aktuellen Job und Arbeitgeber, weiß
auch nicht ob evtl. Kunden von uns für so etwas in Frage
kommen würden)

Ich kenne paar sehr gute Leute aus dem Ausland die dann für
spezielle IT Thema die Jobs übernehmen würden. Ich würde den
Übersetzer spielen und die Kunden vor Ort "betreuen".

Würde quasi sozusagen Vertrieb spielen aber in eigenem Namen.

Habt ihr Erfahrungen mit sowas. Meine Fragen wären im Grunde:

  1. Wie macht man sowas möglichst seriös? Ich bin in dem Fall
    zunächst ein One Man Unternehmen aber die Leute die den
    eigentlichen Job machen sind Top. Will aber nicht einfach
    deren Firmennamen übernehmen.

  2. Wie aufwändig ist es, ein eigenes Unternehmen zu Gründen
    und welche Form ist am besten geeignet? Hab kaum Kapital. Hab
    an mini GmbH gedacht.

  3. Wie sieht die Rechnungslegung aus? Lässt sich dies schnell
    professionell umsetzen. Im Grunde erhalte ich einen Auftrag
    und leite ihn weiter mit einer kleinen Marge. Evtl. am Anfang
    auch ohne Gewinn.

Würde mich freuen auf paar Tipps und Hinweise. Auch evtl.
Punkte die euch spontan einfallen die wichtig wären. Was in
meiner Liste noch fehlt, ist sicherlich das Ganze mit dem
Arbeitgeber zu klären, da man ja nicht einfach so ein eigenes
Unternehmen gründen darf.

Freue mich auf Feedback und bin für jeden Hinweis dankbar.

PS: Han das Ganze schon lange vor gehabt. Aber irgendwie war
nie so der richtige Zeitpunkt dafür, kam immer was dazwischen
privates, berufliches schlechte Laune usw. Jetzt will ich es
einfach machen, egal ob es was wird oder nicht.

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WiWi Gast

Re: Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

Ich würde am Anfang erst einmal sehen ob das ganze fliegt, da du schreibst, dass du am Anfang die Projekte nur durchwinkst und keinen Gewinn erzielst. Aus diesem Grund würde ich mir an deiner Stelle den Aufwand über eine Unternehmensgründung und den vermeintlichen arbeitsrechtlichen Konsequenzen ersparen.

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WiWi Gast

Re: Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

  • mini GmbH ist gut / schnell gegründet
  • keine Finanzbuchführung / einnahmeüberschussrechnung sollte reichen / sehr einfach

Vielleicht versteht ihr ja unter "Mini-GmbH" etwas anders als die UG, aber falls die UG gemeint ist, kannst du Einnahmeüberschussrechnung komplett vergessen. Alle KapGes sind zwingend (Form-)kaufleute und müssen damit eine Bilanz aufstellen und Bücher führen. Keine Ausnahmen, die Größe ist völlig egal.

Diese Bilanz ist in Kurzform auch im Unternehmensregister/Bundesanzeiger zu veröffentlichen. Und das möglichst halbwegs pünktlich, sonst werden die giftig. Daneben noch KSt, GewSt, USt-Erklärung an das FA.

Keine Ahnung welche Umsatzhöhe du anstrebst, aber auch gerade betreffend die USt musst du extrem aufpassen, wenn du Rechnungen von ausländischen Dienstleistern geschrieben kriegst. Kann man vielleicht durch den Kleinunternehmer iS §19 UStG einfach halten wenn die Umsätze niedrig sind, aber das hab' ich gerade nicht im Kopf.

UG/GmbH ohne Steuerberater und (anscheinend) auch ohne rudimentäre eigene steuerliche Kenntnisse ist schon relativ sportlich. Überleg's dir, ob dir ein Einzelunternehmen nicht lieber ist. Die potentielle Problematik mit der USt ist aber in beiden Fällen vorhanden.

Zumal eine GmbH bei nicht all zu hohen Gewinnen deutlich mehr Ertragsteuern zahlt als ein Einzelunternehmen. Außer du saugst die Gewinne über schuldrechtliche Verträge mit dir, dem Gesellschafter, wieder ab, zB Anstellung gg. Gehalt als GF. Aber wie gesagt, überleg's dir gut, ob du das alleine stemmen kannst.

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WiWi Gast

Re: Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

Grad mal drei Antworten und schon eine Menge Stuss.

Ich bin nebenberuflich auch selbständig, funktioniert ganz gut. Meine Erfahrungen:

Ein Unternehmer fragt nicht lang und druckst herum. Überleg Dir vorher, wie Du Deinem Arbeitgeber nicht ins Gehege kommst und kündige dann Deine Nebentätigkeit an. Falls Du nicht direkt Konkurrenz machst und es sonst keine wichtigen Gründe gibt, wird es schwer, Dir das Ganze zu untersagen.

Mit der "Mini-GmbH" meinst Du wahrscheinlich die UG (haftungsbeschränkt). Der einzige Vorteil gegenüber einer GmbH ist das geringere Eigenkapital. Ansonsten hast Du mehr oder weniger den ganzen buchhalterischen Kram wie bei einer GmbH auch. EÜR is nicht. UGs und GmbHs sind bilanzierungspflichtig. In der Regel brauchst Du einen Steuerberater dafür. Und das kostet.

Ich habe noch nicht mal ein Gewerbe angemeldet und weise meine Einkünfte über die EÜR als selbständige Tätigkeit aus. Wenn Du einen Hochschulabschluss hast wird Dir normalerweise problemlos eine freiberufliche Tätigkeit anerkannt. Vorteil: Keine Gewerbesteuer. Nachteil: Persänliche Haftung. Musst Du wissen, wie riskant Dein Business ist.

Wenn Du aber nur vermitteln willst, geht das nicht. Dann brauchst Du mindestens einen Gewerbeschein. Kostet nicht die Welt, aber IHK etc. wird sich irgendwann bei Dir melden und Beiträge haben wollen. Sich da vorher schlau zu machen ist ein guter Tipp. Da aber bei Vermittlungsgeschäften gerne mal was schiefgeht, ist eine GmbH sicher keine schlechte Idee.

Kleiner Tipp am Rande: Wenn Du das dauerhaft machst, weise auch als Nicht-GmnbH Umsatzsteuer aus! Deinen Kunden -solange es keine Privatpersonen sind- ist das egal und Du kannst herrlich Vorsteuer abziehen. Damit werden viele Anschaffungen auf einen Schlag 19% billiger. Autos, Computer, Büromöbel. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, solange Du es nicht übertreibst.

Und mach Dich mal über Abschreibungsmöglichkeiten schlau. In den ersten Jahren sagt das Finanzamt nichts, wenn Du Verluste ausweist und so Deine Steuerlast drückst. Als bei mir klar war, dass ich regelmäßig Einnahmen haben werde, bin ich erst mal auf Einkaufstour gegangen. ;-)

Alles in allem: Mach et. Mehr als schiefgehen kann es nicht. Den administrativen Kram hat man recht schnell im Griff...

Und immer dran denken: Mit einer Gehaltsabrechnung kannst Du gut über die Runden kommen. Richtig Geldverdienen kannst Du aber nur, wenn Du Rechnungen schreibst...

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WiWi Gast

Re: Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

Kauf dir "Start-up!: Grundlagen, Tipps & Tricks für deine Existenzgründung" ... damit du wenigstens einen Überblick hast, was auf dich zukommt.

antworten
WiWi Gast

Re: Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

Besten Dank an Alle!!! Hat mir sehr geholfen. Man lebt ja nur ein Mal, also will ich es probieren: )! Bin selbst sehr gespannt ob es klappt.

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WiWi Gast

Re: Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

War klar was hier an tenor von 08-15 bwlern kommt...

Prinzipiell hast du nur ein einziges problem:
wie kommst du an aufträge?

der ganze rest kann komplett ausgelagert werden - für diesen kram gibt es zu hauf beratungsangebote von leuten wie hier in diesem thread die für ne schmale mark den ganzen bwl-kram erledigen und du kannst unternehmer sein und dich um deine kunden kümmern.

Aber wenn du JETZT nicht schon mindestens eine handvoll interessenten hast, wird es wohl äußerst schwierig werden (IMHO natürlich)...

Um welchen bereich der IT soll es denn gehen? Irgendwas fancy web2.0 / internet4.0 / bigdata oder customizing oder was wirklich interessantes mit dem du eine chance haben könntest?

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WiWi Gast

Re: Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

Ja die Kundschaft ist das GROSSE Problem. Es geht um cybersecurity. Ich hoffe, ich habe eine Chance.

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WiWi Gast

Re: Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

Tha, die Kundschaft. Wie immer das Problem.

Ich habe es so gemacht, dass ich einfach mal angefangen, d.h. den ersten aufzrag angenommen habe. Rechnung habe ich dann danach erst erstellt und mir über den admin. Kram Gedanken gemacht.

Also,ganz vereinfacht: Erst Geschäft machen, dann Geschäft gründen.

Lounge Gast schrieb:

Ja die Kundschaft ist das GROSSE Problem. Es geht um
cybersecurity. Ich hoffe, ich habe eine Chance.

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WiWi Gast

Re: Eigenes Unternehmen neben dem Job gründen.

Lounge Gast schrieb:

Also,ganz vereinfacht: Erst Geschäft machen, dann Geschäft
gründen

Genau so siehts aus und das ist der entscheidende faktor der im absoluten großteil der fälle über den erfolg entscheidet: ist der/sind die gründer unternehmer oder wollen sie nur ceo's sein?

Da gibts nämlich einen großen unterschied bei den definitionen von so manchem 08/15 bwler !

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