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SelbstständigkeitSV

Sozialversicherung ja/nein

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

Hallo Forum,

ich stehe gerade als Gesellschafter und Geschäftsführer einer GmbH vor der Wahl, ob ich weiter sozialversicherungspflichtig sein möchte oder nicht. Würdet ihr eher versuchen sozialversicherungspflichtig zu bleiben oder alles daran setzen aus der Sozialversicherung herauszukommen?

Was Rente angeht gebe ich mich keiner Illusion hin, ich glaube die Einzahlungen in eine private kapitalgedeckte AV werden immer zu einer höheren Rente führen als eine umlagenfinanzierte gesetzliche Rente, sofern man in gleicher Höhe einzahlt. Vorbehaltlich irgendwelcher steuerlicher Konsequenzen auf privater und betrieberlicher Ebene natürlich, damit habe ich mich noch nicht befasst. Hat jemand da Erfahrung / Tipps ?

Danke & LG

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

Wenn man ein wesentlich besseres Risiko ist, als der Durchschnitt; soweit aus der SV raus, wie geht.

Wenn man krank ist, viele Kinder hat usw. besser drin bleiben.

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

Individuell durchrechnen. Am Anfang der Selbsständigkeit, direkt nach dem Studium, habe ich nirgends eingezahlt, einfach weil mein Einkommen so überschaubar war, dass ich jeden Cent zum aktuellen Leben gebraucht habe.

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

WiWi Gast schrieb am 25.10.2021:

Hallo Forum,

ich stehe gerade als Gesellschafter und Geschäftsführer einer GmbH vor der Wahl, ob ich weiter sozialversicherungspflichtig sein möchte oder nicht. Würdet ihr eher versuchen sozialversicherungspflichtig zu bleiben oder alles daran setzen aus der Sozialversicherung herauszukommen?

Was Rente angeht gebe ich mich keiner Illusion hin, ich glaube die Einzahlungen in eine private kapitalgedeckte AV werden immer zu einer höheren Rente führen als eine umlagenfinanzierte gesetzliche Rente, sofern man in gleicher Höhe einzahlt. Vorbehaltlich irgendwelcher steuerlicher Konsequenzen auf privater und betrieberlicher Ebene natürlich, damit habe ich mich noch nicht befasst. Hat jemand da Erfahrung / Tipps ?

Danke & LG

Hi,

bleib sv-frei, denn die SV-Versicherungspflicht bringt nur dann was, wenn du z.B. in die GKV willst, sofern du nicht dort bist. Ansonsten kriegst du als SV-Pflichtiger Gesellschafter-GF noch nicht mal Kurzarbeitergeld, wenn es darauf ankommt.

Soll heißen, die Vorteile einer SV-Pflicht hält sich in deinem Fall sehr in Grenzen.

VG

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

WiWi Gast schrieb am 25.10.2021:

Hallo Forum,

ich stehe gerade als Gesellschafter und Geschäftsführer einer GmbH vor der Wahl, ob ich weiter sozialversicherungspflichtig sein möchte oder nicht. Würdet ihr eher versuchen sozialversicherungspflichtig zu bleiben oder alles daran setzen aus der Sozialversicherung herauszukommen?

Was Rente angeht gebe ich mich keiner Illusion hin, ich glaube die Einzahlungen in eine private kapitalgedeckte AV werden immer zu einer höheren Rente führen als eine umlagenfinanzierte gesetzliche Rente, sofern man in gleicher Höhe einzahlt. Vorbehaltlich irgendwelcher steuerlicher Konsequenzen auf privater und betrieberlicher Ebene natürlich, damit habe ich mich noch nicht befasst. Hat jemand da Erfahrung / Tipps ?

Wie alt bist Du ?

  1. und die Krankenkasse dann privat ? Sind die Erträge der GmbH auf unbestimmte Zeit sicher sodaß die immer teuerer werdende PKV rechnet ?

  2. gesetzliche Rente ... das Problem ist dass sich niemand um das System kümmert: Die Leute leben länger und die Renten bleiben auf niedrigem Niveau. Da würd ich auch nicht einzahlen.

  3. Eine Altersversorgung über die GmbH, ausreichend rückgedeckt - das würd ich mir überlegen. Sprich: Du machst mit der GmbH eine Vereinbarung, in der Deine Altersrente drin steht, die GmbH spart das an ... aber so dass keine Schuld der GmbH übrig bleiben kann wenn Du die GmbH mal verkaufst
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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

Danke für eure Inputs.
Bin 36, 2 Kinder, in der GKV und soweit mir bekannt gesund.

Erträge sollten in jedem Fall für die nächsten Jahre ordentlich da sein, sicher weiß man das logischerweise nie.

Tendiere insgesamt auch eher in Richtung Austritt.

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

WiWi Gast schrieb am 25.10.2021:

  1. und die Krankenkasse dann privat ? Sind die Erträge der GmbH auf unbestimmte Zeit sicher sodaß die immer teuerer werdende PKV rechnet ?

Die GKV kostet inzwischen auch fast 12.000 EUR p.a. für einen Normalverdiener aus dem WiWi-Treff.

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.10.2021:

  1. und die Krankenkasse dann privat ? Sind die Erträge der GmbH auf unbestimmte Zeit sicher sodaß die immer teuerer werdende PKV rechnet ?

Die GKV kostet inzwischen auch fast 12.000 EUR p.a. für einen Normalverdiener aus dem WiWi-Treff.

Rechnest du den Arbeitgeberanteil mit ein oder wie kommst du darauf?
Ich verdiene genau 96k brutto im Jahr. Oder welchen Betrag nimmst du hier als "Normalverdiener" an?

Davon gehen 4.585 Euro Krankenversicherung ab von meiner Seite und nochmal das gleiche von Arbeitgeberseite. Macht am Ende 9.170 Euro.

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

  1. und die Krankenkasse dann privat ? Sind die Erträge der GmbH auf unbestimmte Zeit sicher sodaß die immer teuerer werdende PKV rechnet ?

Die GKV kostet inzwischen auch fast 12.000 EUR p.a. für einen Normalverdiener aus dem WiWi-Treff.

Höchstsatz: 800 * 12 = 9600 *Eyerole*

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

  1. und die Krankenkasse dann privat ? Sind die Erträge der GmbH auf unbestimmte Zeit sicher sodaß die immer teuerer werdende PKV rechnet ?

Die GKV kostet inzwischen auch fast 12.000 EUR p.a. für einen Normalverdiener aus dem WiWi-Treff.

Höchstsatz: 800 * 12 = 9600 *Eyerole*

naja das Problem ist doch, dass er die Kosten der Krankenversicherung erst mal verdienen muß:

Fall 1: Das Einkommen als GF der GmbH liegt auf unbestimmte Zeit über der Beitragsbemessungsgrenze

-> Private Versicherung prüfen

Fall 2: Das Einkommen schwankt

Jahr 1: 20.000 €
Jahr 2: 200.000 €
Jahr 3: 25.000 €

-> GKV ist wohl günstiger da die hohen Beiträge der PKV auch in Jahren mit niedrigem Einkommen bezahlt werden müssen

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

Die Pflegeversicherung gibt's aber auch noch. All in zahlt man knapp über 11k p.a.. In meiner PKV zahle ich dagegen 450 p.m. mit sehr hoher Beitragsreduzierung im Alter (-345 p.m. ab 63). Klar die Luxustarife kosten deutlich mehr, wem aber die Leistung der GKV plus paar Goodies ausreicht ist bei der PKV deutlich günstiger

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

  1. und die Krankenkasse dann privat ? Sind die Erträge der GmbH auf unbestimmte Zeit sicher sodaß die immer teuerer werdende PKV rechnet ?

Die GKV kostet inzwischen auch fast 12.000 EUR p.a. für einen Normalverdiener aus dem WiWi-Treff.

Höchstsatz: 800 * 12 = 9600 *Eyerole*

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

  1. und die Krankenkasse dann privat ? Sind die Erträge der GmbH auf unbestimmte Zeit sicher sodaß die immer teuerer werdende PKV rechnet ?

Die GKV kostet inzwischen auch fast 12.000 EUR p.a. für einen Normalverdiener aus dem WiWi-Treff.

Höchstsatz: 800 * 12 = 9600 *Eyerole*

naja das Problem ist doch, dass er die Kosten der Krankenversicherung erst mal verdienen muß:

Fall 1: Das Einkommen als GF der GmbH liegt auf unbestimmte Zeit über der Beitragsbemessungsgrenze

-> Private Versicherung prüfen

Fall 2: Das Einkommen schwankt

Jahr 1: 20.000 €
Jahr 2: 200.000 €
Jahr 3: 25.000 €

-> GKV ist wohl günstiger da die hohen Beiträge der PKV auch in Jahren mit niedrigem Einkommen bezahlt werden müssen

Nein, mit zwei Kinder ist es besser in der GKV zu bleiben, denn einmal raus kommt er nicht wieder rein oder nur sehr schwer. Würde ich nicht empfehlen, ich weiss wovon ich rede.

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

Wenn man nur 80 TEUR p.a. verdient, ist die GKV mit 2 jungen Kindern vorzuziehen. Man bedenke: Kinder sind nicht ewig Kinder.

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

Es sei denn, die Ehefrau ist verbeamtet im Öffentlichen Dienst … .
Nicht so trivial zu beantworten, es kommt immer auf den Einzelfall drauf an.

Im übrigen gibt es auch für einen GF eher keine „Wahlfreiheit“, ob sozialversicherungspflichtig oder nicht. Auch nicht für einen geschäftsführenden Gesellschafter. Die Regeln sind ziemlich eindeutig, ob oder ob nicht. Also kein Wunschkonzert. Im Zweifel gibt es kein Clearing-Feststellungsverfahren. Im übrigen sind die verschiedenen Sozialversicherungrn (RV, AL, BG, KV) unterschiedlich reglementiert. Bei der GKV lohnt es sich mit Kindern, wegen der Familien-Mitversicherung in der Solidargemeinschaft unterzuschlüpfen (nicht polemisch gemeint, ganz und gar nicht). Ansonsten eher privat vorsorgen, wäre mein Rat.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2021:

  1. und die Krankenkasse dann privat ? Sind die Erträge der GmbH auf unbestimmte Zeit sicher sodaß die immer teuerer werdende PKV rechnet ?

Die GKV kostet inzwischen auch fast 12.000 EUR p.a. für einen Normalverdiener aus dem WiWi-Treff.

Höchstsatz: 800 * 12 = 9600 *Eyerole*

naja das Problem ist doch, dass er die Kosten der Krankenversicherung erst mal verdienen muß:

Fall 1: Das Einkommen als GF der GmbH liegt auf unbestimmte Zeit über der Beitragsbemessungsgrenze

-> Private Versicherung prüfen

Fall 2: Das Einkommen schwankt

Jahr 1: 20.000 €
Jahr 2: 200.000 €
Jahr 3: 25.000 €

-> GKV ist wohl günstiger da die hohen Beiträge der PKV auch in Jahren mit niedrigem Einkommen bezahlt werden müssen

Nein, mit zwei Kinder ist es besser in der GKV zu bleiben, denn einmal raus kommt er nicht wieder rein oder nur sehr schwer. Würde ich nicht empfehlen, ich weiss wovon ich rede.

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

Es sei denn, die Ehefrau ist verbeamtet im Öffentlichen Dienst … .
Nicht so trivial zu beantworten, es kommt immer auf den Einzelfall drauf an.

Im übrigen gibt es auch für einen GF eher keine „Wahlfreiheit“, ob sozialversicherungspflichtig oder nicht. Auch nicht für einen geschäftsführenden Gesellschafter. Die Regeln sind ziemlich eindeutig, ob oder ob nicht. Also kein Wunschkonzert. Im Zweifel gibt es kein Clearing-Feststellungsverfahren. Im übrigen sind die verschiedenen Sozialversicherungrn (RV, AL, BG, KV) unterschiedlich reglementiert. Bei der GKV lohnt es sich mit Kindern, wegen der Familien-Mitversicherung in der Solidargemeinschaft unterzuschlüpfen (nicht polemisch gemeint, ganz und gar nicht). Ansonsten eher privat vorsorgen, wäre mein Rat.

einen Steuerberater fragen zur Gesamtkonstellation.

Kinder spielen natürlich eine Rolle,

Aber wenn die GmbH der Ehefrau gehört, ist der Ehemann als GF sozialversicherungspflichtig, denke ich mal.

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

Es sei denn, die Ehefrau ist verbeamtet im Öffentlichen Dienst … .
Nicht so trivial zu beantworten, es kommt immer auf den Einzelfall drauf an.

Dann macht es noch mehr Sinn, dass der Mann mit dem höheren Einkommen und zwei Kindern in der GKV bleibt.

Im übrigen gibt es auch für einen GF eher keine „Wahlfreiheit“, ob sozialversicherungspflichtig oder nicht. Auch nicht für einen geschäftsführenden Gesellschafter. Die Regeln sind ziemlich eindeutig, ob oder ob nicht. Also kein Wunschkonzert. Im Zweifel gibt es kein Clearing-Feststellungsverfahren. Im übrigen sind die verschiedenen Sozialversicherungrn (RV, AL, BG, KV) unterschiedlich reglementiert. Bei der GKV lohnt es sich mit Kindern, wegen der Familien-Mitversicherung in der Solidargemeinschaft unterzuschlüpfen (nicht polemisch gemeint, ganz und gar nicht). Ansonsten eher privat vorsorgen, wäre mein Rat.

Der GmbH-GF darf nur 49% der Gesellschafteranteile haben und es muss ein "guter" GF-Vertrag aufgesetzt werden, der bei der Clearing-Stelle durch geht. Tipps gibts von einem jeweiligen Fachanwalt.

Die Regelmentierung der Sozialversicherungen ihm, nach einem Clearing-Bescheid, egal sein, denn dieser Bescheid ist für alle Sozialversicherungen bindend.

Einer der wenige Vorteile der Sozialversicherungspflicht ist, dass er die AG-Beiträge als Betriebsausgaben geltend machen kann. Das geht als Mehrheitsgesellschafter-GF nicht, da muss er selbst die Beiträge bezahlen und kann diese nicht absetzen.

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

Danke für die ganzen Tipps.

Offiziell ist es keine "Wahlfreiheit" aber ich kann den Fragebogen in die eine oder andere Richtung beantworten, insofern schon recht gut aussteuern ob ich nachher sozialversicherungspflichtig werde oder nicht (es gibt mehrere GF/Gesellschafter in der Firma, keiner hält mehr als 50% der Anteile).

Feedback eines befreundeten StB war ebenfalls, das es kompliziert ist. In der Tendenz kam auch die Aussage, GKV freiwillig ja, Rest eher nein und privat machen..

antworten
WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

1) Klären, was rechtlich überhaupt möglich ist
2) Berechnen, was voraussichtlich günstiger ist (wahrscheinlichste Annahme treffen und bis zum Lebensende durchrechnen)

Bei der GKV und PKV kann es insbesondere mit Kindern finanziell sowohl zur einen als auch zur anderen Seite ausschlagen.

Bei der AV hat man nicht viel davon, zahlt aber auch nicht besonders viel. Ist aber zu empfehlen, wenn man keine Ersparnisse hat.

Bei der RV würde ich persönlich gerne raus, sobald es geht. Hab mir das mal für mich durchgerechnet:
Wenn ich meine RV-Beiträge wie bisher bis zur Rente einzahle, werde ich eine Rente von xxx Euro erhalten.
Wenn ich dieselben Beträge in einen ETF bis zur Rente einzahlen würde, der nur 5% pro Jahr wächst im Schnitt, könnte ich mit Renteneintritt die Einzahlung stoppen und hätte bei ab dann jährlicher 3% Entnahme die gleiche xxx Rente wie bei der GKV.
NUR, dass mir der ganze Kapitalstock selbst gehören würde, aus dem ich meine Rente als Zins entnehme.

D.h. eine RV Einzahlung ist eigentlich zum großen Teil eine reine Spende an Verwaltung und Rentner. Zumindest kann ich mich dadurch jeden Monat wahnsinnig solidarisch fühlen :)

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WiWi Gast

Sozialversicherung ja/nein

WiWi Gast schrieb am 27.10.2021:

Danke für die ganzen Tipps.

Offiziell ist es keine "Wahlfreiheit" aber ich kann den Fragebogen in die eine oder andere Richtung beantworten, insofern schon recht gut aussteuern ob ich nachher sozialversicherungspflichtig werde oder nicht (es gibt mehrere GF/Gesellschafter in der Firma, keiner hält mehr als 50% der Anteile).

Dann ist allerdings die Frage, wer bei euch der Arbeitgeber ist. Falls alle Anteile gleich groß sind, dann seid ihr alle Arbeitgeber, somit würde es gar nicht gehen, dass du sozialversicherungspflichtig wirst. Aus deinen Anteilen im Unternehmen muss klar erkennbar sein, dass du nicht Unternehmer bist.

Daher müsste du deine Gesellschaftsanteile verringern um sozialversicherungspflichtig zu werden. Du musst die Merkmale des Angestellten erfüllen. Google mal nach Antrag "Statusfeststellung als Gesellschafter-GF" auf der Seite der Clearing Stelle. Im dortigen Fragebogen werden die Merkmale aufgeführt, nach denen die Clearing-Stelle angestellte GmbH-GF von selbstständigen GmbH-GF unterscheidet.

Feedback eines befreundeten StB war ebenfalls, das es kompliziert ist. In der Tendenz kam auch die Aussage, GKV freiwillig ja, Rest eher nein und privat machen..

Also ich habe das zusätzlich zum StB mit einem Fachanwalt für Sozialrecht besprochen.

Wie bereits gesagt, du kannst als SV-pflichtiger GF deine GKV AG-Beiträge als Betriebsausgaben geltend machen und bist gegen Arbeitslosigkeit versichert, allerdings bist du dafür in der GRV pflichtversichert.

Muss man sich gut überlegen, hat alles Vor- und Nachteile.

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