Selbständigkeit in der Coaching-Branche
Eines vorab: Ich plane nicht, mich in diesem Bereich selbständig zu machen.
Aber eine Frage: Seht ihr es auch so, dass diese ganzen (oft vormals gescheiterten) Akademiker, die eine "Coaching-Firma" gründen, in erster Linie Bauchaufschneider sind? Ich meine: Woher soll ein Germanist oder ein Altertums- oder Sozialwissenschaftler das Wissen haben, Personalführungsseminare für gut aufgestellte mittelständische Unternehmen und deren Feührungskräfte zu halten? Welche Erfahrungen hat er, die direkt mit diesemFeld zusammenhängen?
Klar - es gibt sicher einige gute Coaching-Firmen. Aber die meisten sind m.E. schwarze Schafe. Am besten ersichtlich, wenn mich ein ehemaliger Jungdozent von der Uni in einem Web2.0 Netzwerk added und dann mir sowie seinen 500 "Freunden" Einladungen zu seinen "Seminaren" schickt (Er war seinerzeit rhetorisch stets unteres Niveau). Höchst verdächtig.
Um es kurz zu fassen: Diese Diskussion soll sich mit der "Alternativbranche Coaching" auseinandersetzen und Stimmen bzw. Argumente zu deren Seriosität sammeln.
Ring frei.
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