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SelbstständigkeitBig4

Selbstständigkeit vs. Big4

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WiWi Gast

Selbstständigkeit vs. Big4

Guten Abend

Was ist eurer Meinung nach vom finanziellen Aspekt sinnvoller, nach der StB Prüfung weiter bei den Big4 bleiben oder sich mit 2 Rechtsanwälten sozieren (Kanzlei besteht schon länger, Mandaten vorhanden).

Habe nur einen Bachelor, kein Master und demnach keine Promotion.

Schönen Abend

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Habt ihr keine Ratschäge?

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Du wirst als Steuerberater bei den Big4 nicht soviel verdienen wie als Selbständiger in einer eigenen Kanzlei. Dafür müsste diese schon sehr klein sein. Ich gehe hierbei davon aus, dass Du nach bestandener Prüfung zunächst keine Aussicht auf die Managerposition hast.

Weiterhin ist die Arbeit in einer eigenen Kanzlei wahrscheinlich deutlich angenehmer. Ich würde bei uns nicht gerne Manager sein, selbst wenn Du mir den Posten schenken würdest. ;)

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Was muss man falsch machen um mit StB kein Manager zu sein (Service Line Tax)?

Bei den Big4 wirst du ~ 60-70k bekommen, mit Perspektive Richtung Partnerschaft. Wieviel du bei den kleinen Kanzlei verdienst, wirst du sicherlich wissen, jetzt kannst du problemlos vergleichen.

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

und welche Zukunft haben kleine Kanzleien, nachdem schon kleine Mittelständler Werke/Niederlassungen in Polen o.ä. haben? welcher hiesige StB kann eine polnische, ukraiinische oder chinesische Steuerbilanz aufstellen?

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Also Prinzipiell wäre das mit der Selbstständigkeit schon besser, denke ich.

Man bekommt ja noch Existenzgründungszuschüsse, zahlt gesichtert ins Verosorgungswerk der Kammer und hat gewisse steuerliche Freiheiten, die man als Angestellter nicht hat... und es entstehen keine bzw kaum fahrtkosten

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

In das Versorgungswerk statt in die RV zahlt man auch als angestellter Steuerberater. Und Fahrtkosten sind doch positiv zu bewerten, da es dafür Spesen gibt.

Dass mit den polnischen oder ukrainischen Steuerbilanzen versteh ich nicht so ganz? Warum sollte ein dt. Steuerberater solche Steuerbilanzen aufstellen? Dafür haben die doch ihre eigenen Steuerberater ;).

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Also die letzte Antwort war jawohl nix:
a) zahlst Du auch ab StB bei den Big4 ins Versorgungswerk
b) sofern betriebl. Fahrtkosten entstehen bekommst Du die über Spesen wieder, bleibt also nur noch der Weg Whg.-A.-Stätte und den hast Du bei der Selbständigkeit auch.

Das Problem ist, dass Du Dich heutzutage in Kanzleien einkaufen musst. Alles selber aufbauen wird sehr, sehr schwierig. Das Einkaufen in bereits bestehende Kanzleien kostet dann je nach Umsatz auch ne Menge, amortisiert sich idealerweise dann nach 10+ Jahren.

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Und Fortbildung ist als Selbständiger auch nicht kostenlos. Gerade bei StB ein heißes Thema.

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Man wird aber davon ausgehen können, dass viele, die zu den RAen gehen auch zu dem in der Sozietät vorhandenen StB gehen.

es macht aber einen unterschied ob man 40km zur arbeit hin und zurückfährt (insegesamt 80km am tag). oder insgesamt nur 10km am tag...

kostentechnisch würde sich das schon am gehalt bemerkbar machen

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

zu den ukrainischen Steuerbilanzen:

viele KMU haben bereits Zweigwerke, Vertretungen etc. im Ausland, nicht nur große Konzerne...dafür müssen diese im jeweiligen Ausland Steuern bezahlen für deren Ermittlung eine Steuerbilanz nach dem jeweiligen Recht aufzustellen ist...

StB-Kanzlei A: in 140 Ländern der Erde aktiv...den ukrainischen Teil machen die Jungs aus der ukrainischen Landesgesellschaft...den deutschen Part die StB hier...aber man vergibt nur 1 Auftrag als Mittelständler, hat 1 Ansprechpartner, der alles koordiniert, irgendwie praktischer, als sich 1x hier und 1x da drüben jemanden zu suchen, der einen steuerlich berät...

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

wie sind die meinungen heute?

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Sieht denn eigentlich niemand, dass eine eigene Kanzlei unter anderem auch eine EIGENE Kanzlei ist?

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

was bringt eine EIGENE kanzlei, wenn die kohle net stimmt???

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Sein eigener CEO sein hat nen Haufen vorteile, aber dafür muss man was tun, und um das wirklich zu schätzen wissen braucht man auch die Einstellung dazu.

Selbstständigkeit fängt mit selbst an, und hört mit ständig auf. Ohne Cojones funktioniert das nicht.

Die Kohle muss dann nicht unbedingt stimmen, da reicht es schon für ein Grinsen wenn man 0 auf 0 rauskomnt.

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Ein Inhaber eines kleinen Steuerbüros ist keine CEO - auch nicht sein eigener. Die Situation in ganz kleinen und ganz großen Unternehmern ist eine völlig unterschiedliche.

Ja, in einem kleinen Steuerbüro seid ihr als Inhaber zwar genauso der Chef wie der CEO im Konzern. Aber in einem kleinen Unternehmen ist mehr der "Allrounder" gefragt. Ihr müsst fachlich was drauf haben, ihr müsst eure Mitarbeiter motivieren, ihr müsst für Aufträge sorgen und im Zweifelsfall auch jede kleine Arbeit erledigen, die noch anfällt, wenn eure Mitarbeiter längst frei haben. Ich habe auch schon von ganz kleinen Kanzleien gehört, wo der Inhaber GmbH-Abschlüsse noch selber erstellt. In einer großen Steuerkanzlei sind die Zuständigkeiten viel stärker getrennt. Wenn ihr der Partner in einer großen Kanzlei seid, dann kümmert ihr euch wirklich nur noch um den Vertrieb.

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

man könnte sich aber auch mittels kredit eine kleinere kanzlei kaufen und diese dann mit und mit aufbauen.

möglichkeiten gibt es viele und viel mehr arbeiten als ein manager bei den big4 muss man auch nicht ;)

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Eine Kanzlei wird ungefähr für einen Verkaufspreis von einem Jahresumsatz verkauft. Selbst bei einer 3-Mann-Kanzlei (also die Anzahl der Mitarbeiter, nicht der Partner!) kann das schon mehrere hundert tausend Euro ausmachen. Das Geld kriegst du bestimmt nicht einfach so von der Bank.

Außerdem können die Kanzleiinhaber sich ihren Nachfolger aus einer Vielzahl von Bewerbern aussuchen. Auf einen in Rente gehenden Steuerberater kommen derzeit sechs Bewerber für die Nachfolge. Mit deinen 3 Jahren oder so Big4 Erfahrung hast du da überhaupt keine Chance. Denn die Mandanten müssen dich als Nachfolger auch akzeptieren. Wenn nicht, hast du das Geld in den Sand gesetzt. So einfach kommst du da nicht ran.

Big4-Erfahrung taugt eh nur etwas, um später in einem Großunternehmer zu landen. Die Berufserfahrung dort ist völlig ungeeignet, um später eine eigene Kanzlei zu führen.

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

klar kann auch mehrere millionen sein aber wir sollten vielleicht ein klein wenig realistisch sein ;)

es gibt genug kleine kanzleien die max 1-2 steuerfachangestellte haben, deren jahresumsatz ist nicht mehr wie 150k
mit ein wenig eigenkapital bekommt man durchaus den kredit dafür teils auch durch kfw.

den rest muss man sich halt selber aufbauen, wer mit papis portemonai eine 5-mann kanzlei aufkauft und einfach nur deren bestehende mandatschaft berät hat auch nicht wirklich viel erreicht.

die big4 karriere hilft einem nicht viel das stimmt, aber es ist immer eine art rückversicherung. wenn es mit der kanzlei nicht läuft sollte es nicht schwer sein wieder in einen normalen job bei ner guten firma einzusteigen, dann wird man halt "nur" noch teamleiter mit gutem verdienst und einer 38h woche

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Ich finde, an deiner Antwort sieht man mal, dass die Big4 Assistenten in ihren kleinen Hinterzimmern im riesigen Bürokomplex wirklich nichts von der realen Welt da draußen mitkriegen. Euro Fassade mag zwar aus schickem Glas sein, aber von der echten Geschäftswelt habt ihr keinen Plan.

150k Jahresumsatz macht ein Steuerfachwirt/Bilanzbuchhalter in einer kleinen Kanzlei schon fast alleine :=)))) Überleg doch mal, wie viel die Miete für die Kanzleiräume, Software, Personal etc. kosten. Schon eine Sekretärin macht pro Jahr mit allen Abgaben, die der Arbeitgeber abführen muss, einen großen Batzen deines mickrigen Budgets von 150k aus.

Ich hatte nach dem Studium ein Angebot von einem wirklich shr kleinen Steuerberater. Der hatte nur 2 Mitarbeiter, Büroräume waren nur untergemietet und der hatte nach eigenen Angaben schon deutlich mehr als 300k Umsatz im Jahr.

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Das mit der Masse an Nachwuchs bei Steuerberatern nehme ich aber ganz anders wahr. Meines Wissens nach werden in den nächsten paar Jahren viel mehr in Rente gehen, als neue nachkommen. Kann aber sein, dass sich immer mehr selbständig machen wollen.

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Ja, da hast du Recht. Viele Steuerberater sind schon alt. In den nächsten 10 Jahren kommt eine Pensionierungswelle. Trotzdem kann man heute nicht sicher sagen, wie sich der Markt entwickeln wird.

Steuerberater waren traditionell immer zum weit überwiegenden Teil selbständig (früher 95% oder so). Erst seit ca. 10 Jahren nimmt der Anteil angestellter Steuerberater immer weiter zu (derzeit 30% oder so). Denn der Markt für solche Dienstleistungen ist schon lange gesättigt.

Das Grundproblem ist folgendes: Wirtschafts- und Rechtswissenschaften können von den Hochschulen sehr billig als Studiengänge angeboten werden. Man benötigt keine teuren Labors und man kann vieles in Massenvorlesungen vermitteln. Die Zahl der Absolventen steigt immer weiter an. Es gibt keine natürliche Grenze wie z. B. beim Medizinstudium, das sehr aufwendig und teuer ist und daher nur eine beschränkte Anzahl von Bewerbern ausbildet.

Probleme beim Berufseinstieg gibt es in der Tat auch keine. Denn ein Steuerberater benötigt je nach Schwerpunkt der Kanzlei 1-5 Assistenten für sich. Die Fluktuation ist hoch. Das Berufsexamen kann man aber schon nach 2-3 Jahren machen. Auch wenn nur ein Teil der Assistenten das Examen macht/schafft, lädt sich der Markt immer weiter auf mit Leuten mit dieser Qualifikation. Je mehr Steuerberater am Markt sind, desto mehr Assistenten benötigt. Je mehr Assistenten die nötige Berufserfahrung nachweisen können, desto mehr zukünftige Steuerberater gibt es. Das ist wie ein Pyramidenspiel.

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Naja, mag sein, dass es viele BWL- und Jura-Studenten gibt, aber meine persönlichen Erfahrungen aus Steuerkursen an verschiedenen Unis zeigen, dass nur ein Bruchteil dieser Studenten Steuern überhaupt in Erwägung zieht. Während in anderen Vertiefungen hundert Leute hocken, hat man in Steuern mit 5 - 15 Leuten schon so etwas wie Intimität. Von diesen 5 bis 15 machen aber in der Regel ein paar hauptsächlich Rechnungswesen. Dazu kommt, dass es mittlerweile nur noch sehr wenige Steuerlehrstühle in Deutschland gibt, das heißt, wenn von 20 bis 30 Unis pro Jahr 10 Leute mit Spezialisierung in Steuern kommen, macht das lächerliche 200 bis 300 Mann pro Jahr. Selbst wenn du die Zahl dank der Juristen verdoppelst, wird es nicht bedrohlicher. Natürlich gibt es noch die FHs, die ihre Studenten im Steuerrecht ausbilden. Auch da sieht es aber mit den Teilnehmerzahlen in Steuerkursen auf fortgeschrittenem Niveau nicht anders aus. Lass ruhig 50 FHs je 20 Leute pro Jahr in die Welt schicken, das sind dann 1000. Insgesamt kommen wir also auf 1600 (und diese Zahl halte ich schon für sehr hoch gegriffen) Studenten, die jedes Jahr fertig werden und auf den Arbeitsmarkt Steuern drängen und diesen künstlich aufblasen. Huh! Beängstigend, vor allem bei den hohen Bestehensquoten und den geringen materiellen und zeitlichen Restriktionen eines Steuerberaterexamens...
Die Wahrnehmung, dass es so viele gäbe, rührt wohl eher daher, dass man ohne StB-Titel halt erstmal eine Anstellung braucht, der Kleinststeuerberater für den gleichen Lohn aber lieber einen Steuerfachangestellten mit einigen Jahren Berufserfahrung einstellt. Also drängen halt "viele" auf sehr wenige Stellen.

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Du hast insofern Recht, dass es gar nicht viele Absolventen gibt, direkt zum Berufseinstieg einen konsequenten Steuer-Schwerpunkt vorweisen können. Auch hast du damit Recht, dass es Abseits der großen Beratungen sehr wenige Stellen gibt, in denen explizit Studienabsolventen für den Bereich Steuern gesucht werden.

Aber in der Praxis stellen die Big4 für ihre Steuerabteilungen und der eine oder die ein oder andere mittelständische Beratung mit größerer Steuerabteilung durchaus auch einige BWL-Absolventen ohne Steuerschwerpunkt ein. Da gibt es dann den BWLer mit Personal-Schwerpunkt oder mit International Business- oder Wirtschaftspädagogik-Schwerpunkt, der sich plötzlich in der Steuerabteilung wiederfindet.

Auch die Juristen studieren selten explizit Steuerrecht. Aber Wirtschaftskanzleien zahlen sehr gut. Und über die Schiene Gesellschaftsrecht / Umwandlungen etc. kommen auch immer wieder einige Juristen zum Thema Steuern.

Und die ganzen Wirtscahftsprüfungsassistenten, die in wirklich großer Zahl von Big4 oder Mittelständlern eingestellt werden und wo auch ein Rewe-Schwerpunkt für den Einstieg ausreicht, kriegen von ihrem Arbeitgeber ebenfalls einen Nachweis über Berufstätigkeit im Bereich Steuern (auch wenn es oft nicht der Wahrheit entspricht). Und die können ebenfalls alle das Steuerberaterexamen angehen.

Unterm Strich bestehen jedenfalls jedes Jahr mehr Kandidaten das Steuerberaterexamen, als der Markt tatsächlich nachfragt. Auch die Berufsverbände sagen, dass die Zukunftschancen in dem Beruf ungewiss sind.

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

so gehen wenigstens die versorgungswerke nicht pleite und wenigstens da ist die rente noch sicher :)

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit vs. Big4

Lol! Endlich ein Bereich mit richtig viel Nachwuchs.

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