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Selbstständigkeit - Eine Alternative?

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WiWi Gast

Selbstständigkeit - Eine Alternative?

Hallo an alle,

täglich liest man negative Meldungen in den Wirtschaftsteilen der Zeitungen und genauso hier im Forum. Von niedrigeren Einstiegsgehältern oder gekündigten Verträgen.

Doch wie sieht es eigentlich aus mit der Selbstständigkeit?

Wäre dies eine Alternative für euch?
Wie sieht es aus mit dem Verdienst?

Vielleicht können schon "erfolgreiche Selbstständige" von ihren Erfolgsstories berichten?

Grüße

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit - Eine Alternative?

Ohne Geldgeber fast unmöglich. Banken sind sehr geizig, was Startkapital angeht. Business Angels halten momentan auch ihre Kohle zusammen. Ausserdem: Es braucht eine sinnvolle Geschäftsidee.

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit - Eine Alternative?

Nur eine Alternative wenn Du finanziell abgesichert + das nötige "Spielgeld" für die Neugründung hast. Oder einen starken Kapitalgeber im Hintergrund (Papi ;) )
Du musst Dir im klaren sein, dass von der Idee bis zur Umsetzung ein weiter harter Weg vor Dir liegt. Auch wenn Du das Thema Kapital komplett aussen vor lassen kannst (was die wenigsten können).

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit - Eine Alternative?

"Wie sieht es aus mit dem Verdienst?"

Dir ist aber schon klar, dass der Verdienst ganz entscheidend davon abhängt, WAS Du für WELCHE Kunden machst und WIE erfolgreich Du dabei bist?

Meine Gedanken zur Selbständigkeit: In einer organisierten Marktwirtschaft ist die Produktivität des Menschen in einer Firma wesentlich höher als als Freiberufler, weswegen das Gehalt in einer Firma zunächst höher sein wird. Der Spiess dreht sich erst dann um, wenn eine Firma für eine bestimmte Dienstleistung aus betrieblichen Gründen keine Festangestellten beschäftigen will und sich die Leistung lieber am Markt einkauft. Das können z.B. Beratungsleistungen, Trainings, Seminare, Studien, Handwerksaufträge etc. sein. Nur wenige dieser "Leiharbeiter" verdienen mehr als die Festangestellten, insbesondere wenn man die Zeiten schlechter Auftragslage auf das Jahr umlegt und die höheren Kosten abzieht, die man in einer solchen Position hat.

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit - Eine Alternative?

Selbstständigkeit klingt immer nach Ich-AG. ich würde es lieber Unternehmensgründung nennen. Als Unternehmer kann man steuerlich viel mehr rausholen, wie als Angestellter.

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insight

Re: Selbstständigkeit - Eine Alternative?

Was willst du den steuerlich rausholen? Ein Beispiel bitte und komm mir nicht mit Dienstwagen (1% Regelung)

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit - Eine Alternative?

Naja es betrifft alle Aufwendungen, die sowohl für den Geschäftsbetrieb und aber auch im privaten anfallen. Je nach Branche, kann man ne Menge am Finanzamt vorbei schleusen, z.B. im Bereich Immobilien.

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WiWi Gast

Re: Selbstständigkeit - Eine Alternative?

bin selbständig seit meinem 18.ten geb im it / marketing - bereich (dienstleistung). somit seit 10 jahren. werde im herbst mit uni bwl-studium fertig. dieses jahr schätzungsweise 30.000 eur nettogewinn nach steuern - dafür dass es momentan noch teilzeit ist bin ich zufrieden. habe bisher persönlich noch nichts von der krise gespürt - hoffentlich bleibt das so. wenns weiter so gut läuft könnte es hinhauen so 60.000 eur nettogewinn nach steuern im ersten jahr vollzeit zu erzielen, sozusagen als einstiegsgehalt. aber: kann auch von heute auf morgen auf 0 fallen, ist unwahrscheinlich, aber nicht auszuschliessen. bin zum glück mittlerweile finanziell recht gut gepolstert und profitiere natürlich auch stark davon dass ich schon länger im geschäft bin - stichwort: kontakte, know-how, usw.

wer eine vernünftige idee hat oder schon irgendwas kann was sich verkaufen lässt (dienstleistung) sollte es probieren. wenns nicht hinhaut kann man anschließend immer noch normal schaffen gehn. in sachen angestelltenkarriere verpasst man momentan eh net soviel. es muss aus meiner sicht auch nicht immer gleich irgendein startup mit 5 millionen venture capital sein. man kann auch als one-man-show oder 2- oder 3-man-show vernünftig geld verdienen. ein paar euronen braucht man natürlich schon für den anfang - attraktiv ist hier das exist gründerstipendium für alle neueinsteiger.

vor- und nachteile aus meiner persönlichen sicht

vorteile selbständigkeit:

  • mehr geld
  • man kann viel steuerlich geltend machen
  • keine zwangsteilnahme an maroden staatlichen sozialsystemen
  • macht spass
  • ich bestimme wo die reise hingeht
  • kein chef der einen zur sau machen kann, ok kunden vielleicht aber das ist was anderes
  • flexible arbeitszeiten
  • nicht so langweilig wie das angestelltendasein

nachteile selbständigkeit:

  • unsicherheit, d.h. man weiss nie was morgen ist und kann sich auf nichts verlassen
  • so wirklich feierabend hat man eigentlich nie, abschalten ist nur schwierig möglich
  • oftmals ziemlich stressig
  • es kommt vor, dass man mal 2 wochen irgendwo arbeit reinsteckt, wo am ende 0 bei rauskommt.
  • 2 jahre hong kong, 3 jahr londong usw., wie im konzern is nich
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