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Wie geht ihr mit dem Risiko um?

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Risiko um?

An die Leute, die gerade dabei sind oder planen ein Unternehmen zu gründen: Wie geht ihr mit dem Risiko um, dass es möglicherweise scheitert? Eine Statistik, die man immer wieder hört, dass 9 von 10 Unternehmen in den ersten Jahren pleite gehen.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Risiko um?

“No risk, no fun.” - das ist mein Motto.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Risiko um?

Welches Risiko genau? Dass es scheitert an sich? Du kannst als Angestellter genauso "scheitern", wenn du es im Job nicht bringts. Das finanzielle? Gut, du kannst eventuell mit massig Schulden rausgehen, damit muss man umgehen können. Aber zumindest komplett Existensbedrohend ist in Deutschland niemand, schließlich gibts im absoluten Ernstfall immer noch Hartz4. Du landest also schon mal nicht unter der Brücke, wie das vielleicht in vielen andern Ländern der Fall wäre. Musst halt wissen, ob du damit klar kämst eventuell in solche einer Situation zu enden und wieder ganz von vorne anfange zu müssen.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Risiko um?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2020:

An die Leute, die gerade dabei sind oder planen ein Unternehmen zu gründen: Wie geht ihr mit dem Risiko um, dass es möglicherweise scheitert? Eine Statistik, die man immer wieder hört, dass 9 von 10 Unternehmen in den ersten Jahren pleite gehen.

Kein Risiko, Kein Profit.

Und wenn man den zahlreichen Einkommens- und Vermögensstatistiken glauben kann, dann ist Unternehmertum auch heute noch die Option Nr. 1 wenn man reich bzw. vermögend werden will. Fast Drei Viertel der Einkommensmillionäre in Deutschland erreichen dies über Einkünfte aus Unternehmen. Nur knapp ein Viertel aus abhängiger Arbeit und nur gut 4% aus Immobilien und Aktien. (Quelle WiWo Juli 2020).

Außerdem, was passiert wenn das Unternehmen scheitert? Man wickelt es ab und dann geht es weiter. Dafür gibt es ja haftungsbeschränkte Kapitalgesellschaften. Solange man sich rechtlich korrekt verhält, passiert einem nix.

Diese Statistik mit 9 von 10 bezieht sich übrigens nur auf Startups und nicht auf Unternehmensgründungen im allgemeinen. Nicht jeder der gründet tut dies in Form eines Startup. Startups haben oft hoch risikoreiche neuartige Geschäftsmodelle. Das kann klappen und ein enormes Wachstum hinlegen oder aber auch scheitern. Nicht jede Gründung muss das Rad neue erfinden. Es gibt auch viele (vermeintlich) langweilige Gründungen die trotzdem nach einiger Zeit dicke Rendite abwerfen können. Bloß natürlich nicht im Milliarden Bereich wie das bei Startups häufig das Ziel ist.

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listrea

Wie geht ihr mit dem Risiko um?

Die relativ banale Antwort darauf ist, dass man sich mit der Zeit daran gewöhnt.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Risiko um?

Stelle mir die Frage gar nicht, sonst würde ich es nie tun und nur durch scheitern lernt man.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Risiko um?

Was für ein Risiko?
Einen Kapitalgeber mit ins Boot holen und schauen, was draus wird.
Privates Kapital würde ich nicht rein stecken, solange das kein todsicheres DIng ist.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Risiko um?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.07.2020:

An die Leute, die gerade dabei sind oder planen ein Unternehmen zu gründen: Wie geht ihr mit dem Risiko um, dass es möglicherweise scheitert? Eine Statistik, die man immer wieder hört, dass 9 von 10 Unternehmen in den ersten Jahren pleite gehen.

Kein Risiko, Kein Profit.

Und wenn man den zahlreichen Einkommens- und Vermögensstatistiken glauben kann, dann ist Unternehmertum auch heute noch die Option Nr. 1 wenn man reich bzw. vermögend werden will. Fast Drei Viertel der Einkommensmillionäre in Deutschland erreichen dies über Einkünfte aus Unternehmen. Nur knapp ein Viertel aus abhängiger Arbeit und nur gut 4% aus Immobilien und Aktien. (Quelle WiWo Juli 2020).

Außerdem, was passiert wenn das Unternehmen scheitert? Man wickelt es ab und dann geht es weiter. Dafür gibt es ja haftungsbeschränkte Kapitalgesellschaften. Solange man sich rechtlich korrekt verhält, passiert einem nix.

Diese Statistik mit 9 von 10 bezieht sich übrigens nur auf Startups und nicht auf Unternehmensgründungen im allgemeinen. Nicht jeder der gründet tut dies in Form eines Startup. Startups haben oft hoch risikoreiche neuartige Geschäftsmodelle. Das kann klappen und ein enormes Wachstum hinlegen oder aber auch scheitern. Nicht jede Gründung muss das Rad neue erfinden. Es gibt auch viele (vermeintlich) langweilige Gründungen die trotzdem nach einiger Zeit dicke Rendite abwerfen können. Bloß natürlich nicht im Milliarden Bereich wie das bei Startups häufig das Ziel ist.

Danke für deinen Post, sehr interessant. Stimmt, konventielle Unternehmen und Startups sollte man unterscheiden.

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listrea

Wie geht ihr mit dem Risiko um?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2020:

Was für ein Risiko?
Einen Kapitalgeber mit ins Boot holen und schauen, was draus wird.
Privates Kapital würde ich nicht rein stecken, solange das kein todsicheres DIng ist.

Hehe, du bist dann schonmal kein Gründer. ;)
Kapitalgeber ins Boot holen heißt Anteile abgeben. Kannst dir ja dann ausrechnen, wie stark das dann auf deine Skalierung geht.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Risiko um?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2020:

Was für ein Risiko?
Einen Kapitalgeber mit ins Boot holen und schauen, was draus wird.
Privates Kapital würde ich nicht rein stecken, solange das kein todsicheres DIng ist.

Ohne privates Investment von Zeit und/oder Geld wirst du aber keinen Investor auftreiben.
Wenn du nicht mal selbst von deiner Idee überzeugt bist, warum sollte irgendwer anders überzeugt sein (und dir sein Geld geben)?
Auch Investoren haben kein Geld zu verschenken und die schauen schon sehr genau hin, wem sie ihr Geld anvertrauen.

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