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Ziel: Selbstständigkeit. Einstieg im öffentlichen Dienst?

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WiWi Gast

Ziel: Selbstständigkeit. Einstieg im öffentlichen Dienst?

Hallo zusammen,

ich denke seit längerem schon über meine berufliche Zukunft nach. Ich selbst habe viel Erfahrung im Bereich der Programmierung, komme studientechnisch dabei eher aus der Richtung der Ingenieurswissenschaften. Bin also in der Tech-Richtung relativ breit aufgestellt. Da ich aber nicht nur reiner Techie sein möchte, sondern es mich begeistert, in einem Team zusammen eine Idee zu etwas Großem zu machen, weiß ich schon seit langem, dass Selbstständigkeit das ist, was ich machen will.

Nun bin ich kein Idiot. Man kann sowas nicht immer unbedingt planen. Und oft ergeben sich Möglichkeiten und Ideen auch erst durch Einblicke und Kontakte im Berufsleben.
Deshalb habe ich überlegt, wie ich vernünftig in die Berufswelt einsteige, aber gleichzeitig genug Zeit habe, eigene Projekte zu verfolgen. Das Problem bei vielen Unternehmen: Es ist kaum bis gar nicht möglich, die Arbeitsstunden vernünftig zu reduzieren, sei es auf 30 oder sogar nur 20 Stunden.

Der öffentliche Dienst hat in der RIchtung allerdings, so scheint es mir, ein besseres Image und ist kulanter. Würdet ihr dies als soliden Weg daher unterschreiben, oder übersehe ich etwas/ bin zu optimistisch?

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WiWi Gast

Ziel: Selbstständigkeit. Einstieg im öffentlichen Dienst?

Gehe an die Uni oder an ein Institut zum Forschen, dort kannst du auch Kontakte zu Startup Programmen knüpfen, falls du mal ein Produkt entwickelst.

Ansonsten schau das du Berufserfahrung in diesen Bereichen, in denen du Selbständig sein möchtest, erhälst. Ohne Erfahrung und unfertigem Produkt, wird dich keiner Ernstnehmen und mit Aufträgen kannst es vergessen.

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WiWi Gast

Ziel: Selbstständigkeit. Einstieg im öffentlichen Dienst?

Wenn dein langfristiger Karriereplan eine eigenes Unternehmen vorsieht, ist der öD wahrscheinlich die schlechteste Möglichkeit. Genau wie Big4 oder ähnliche Bürokratie Vereine. Je nach dem was du als Angestellter machst, würde ich in ein KMU gehen und dort im Vertrieb arbeiten. Da lernst du verkaufen und neben 45h pro Woche hast du mit 6 Wochen Urlaub und Feiertagen genug Zeit, um auf geschäftsideen zu kommen bspw. veranstaltungen besuchen, kontakte in der industrie knüpfen, startkapital sammeln und gründen. Vorzugsweise würde ich in It Unternehmen gehen.

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WiWi Gast

Ziel: Selbstständigkeit. Einstieg im öffentlichen Dienst?

Das ist richtig. Im Vertrieb hat man die meisten Kontakte. Auch zu entwicklern in diversen Firmen. Viel von der Arbeitszeit im HO. Optimal für einen gedanklichen Gründer. Und wenn es mit der Selbständigkeit nicht klappen sollte (was sehr wahrscheinlich ist), hast Du immer noch einen sehr gut bezahlten Beruf. Vertrieb ist oft Entwickler mal zwei bzgl. Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2021:

Wenn dein langfristiger Karriereplan eine eigenes Unternehmen vorsieht, ist der öD wahrscheinlich die schlechteste Möglichkeit. Genau wie Big4 oder ähnliche Bürokratie Vereine. Je nach dem was du als Angestellter machst, würde ich in ein KMU gehen und dort im Vertrieb arbeiten. Da lernst du verkaufen und neben 45h pro Woche hast du mit 6 Wochen Urlaub und Feiertagen genug Zeit, um auf geschäftsideen zu kommen bspw. veranstaltungen besuchen, kontakte in der industrie knüpfen, startkapital sammeln und gründen. Vorzugsweise würde ich in It Unternehmen gehen.

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WiWi Gast

Ziel: Selbstständigkeit. Einstieg im öffentlichen Dienst?

Wenn du mit 1500 brutto in einer Stadt klarkommst, auf Familie, Eigentum und Freiheit verzichten kannst .... ab zum ÖD!

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