Sound-Check: Cafe Drechsler, Cafe Drechsler
Cafe Drechsler treffen den Geist der Zeit mit akustischen Instrumenten
Café Drechsler
Café Drechsler
Label: EmArcy/Universal
Veröffentlichungsdatum: 14. Juli 2003
- Soundcheck
- Skin, skunk and funk!
- Don´t kill me, I kill you
- Rolle-rollo
- One piece
- Ceshmash
- The cabrio track
- Old school
- Hang over
- U don´t get it!
- Gechillte Frechheit
- Café Lungo
- Morning shower
Wertung: *****
Sachertorte und relaxte Klänge.
Das ist ja lustig. Da heißt das erste Stück des von Café Drechsler erschienenen Debutalbums genau wie diese Rubrik hier. Werden dafür Vorschußlorbeeren vergeben? Quatsch, sicher nicht, aber die braucht dieses Album auch gar nicht. Café Drechsler, 6. Bezirk, Linke Wienzeile 22, eine Institution in Wien, Teil der österreichischen Tradition und Kultur, ewig alt, verwegen, direkt am Wiener Naschmarkt, eines von den Kaffeehäusern, bei deren Betreten die Zeit höchstens noch halb so schnell läuft, wenn nicht langsamer. Und dann gibt es da dieses Austria-Trio, gegründet vor zwei Jahren, bestehend aus Ulrich Drechsler an Saxophon und Bass-/Kontrabassklarinette, Oliver Steger am Kontrabass und Alex Deutsch am Schlagzeug. Möglicherweise wollten die Herren Musiker einige Eigenschaften des »echten« Cafés auch ihrer Musik verleihen.
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