Stellenwert persönlicher Informationen im Internet nimmt zu
BDU-Personalberaterbefragung: Ergebnisse von Kandidatenrecherchen im Internet durch Personalberater führen häufiger zum Ausschluss als noch vor einem Jahr.
Stellenwert persönlicher Informationen im Internet nimmt zu Bonn,
06.11.2007 (bdu) - Das Internet nimmt immer größeren Einfluss auf den
beruflichen Erfolg. Auch Manager müssen ihre Online-Präsenz aktiv
gestalten, um die Karrierechancen zu verbessern. Dies ergab eine
Befragung, die der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. im
September/Oktober 2007 gemeinsam mit dem Magazin Wirtschaftswoche unter
knapp 270 Führungskräften aus Personalberatungsgesellschaften durchgeführt
hat. Danach ist der Einfluss der Online-Reputation für den künftigen
beruflichen Aufstieg besonders bei Managern hoch. Für die obere
Managementebene schätzen 64 Prozent der Personalberater Informationen im
Internet als sehr wichtig bis wichtig ein, bei den mittleren und unteren
Führungskräften sind es 61 Prozent. Auf der Fachkräfteebene nimmt die
Bedeutung merklich ab (sehr wichtig bis wichtig: 37 Prozent).
Gut
80 Prozent der Karriereexperten sind der Meinung, dass Manager heute durch
eine geeignete Präsenz im Internet ihre Karriereoptionen aktiv gestalten
sollten. BDU-Vizepräsident und Personalberater Dr. Joachim Staude:
»Kandidaten müssen sich durch Kompetenz, Leistungsbereitschaft oder
soziales Engagement im Internet positionieren. Dies erhöht den
Aufmerksamkeitsfaktor.« 81 Prozent der Personalberater sehen in
Fachbeiträgen in Online-Medien ein geeignetes Mittel, gut Dreiviertel
befürworten die aktive Teilnahme an Online-Karrierenetzwerken. Von eigenen
Manager-Blogs oder Manager-Webseiten halten die Personalberater
offensichtlich nicht sehr viel: 90 Prozent beziehungsweise 83 Prozent
sehen hierin nicht die ideale Form, sich selbst darzustellen.
Die
Personalberater wurden - wie bereits vor einem Jahr - auch nochmals
gefragt, wie sie das Internet bei der Kandidatenrecherche nutzen. Fazit:
Der Einsatz hat weiter zugenommen. Gut ein Drittel (2006: 28 Prozent) der
Personalberater nutzt regelmäßig Google & Co. im Rahmen eines Such- und
Auswahlprozesses. Um allgemeine Informationen über die Kandidaten zu
gewinnen, setzen knapp 30 Prozent das weltweite Netz grundsätzlich immer
ein; bei der Referenzüberprüfung und der fachlichen Eignung sind es
jeweils weniger als fünf Prozent. Letzteres bedeutet aber keine Entwarnung
für Karrierefrauen und -männer. Denn: 24 Prozent der Befragungsteilnehmer
gaben an, dass sie notwendige Referenzen häufig und 48 Prozent zumindest
hin und wieder auch über das Internet überprüfen (Fachliche Eignung:
»häufig 22 Prozent«/»hin und wieder 35 Prozent«). Noch mehr als vor einem
Jahr hat dies dazu geführt, dass aufgrund der Internetrecherchen
Kandidaten im weiteren Auswahlprozess nicht mehr berücksichtigt wurden. 57
Prozent der Personalberater haben hiervon laut aktueller Befragung schon
einmal Gebrauch gemacht (selten: 47 Prozent, zunehmend 10 Prozent). 2006
hatte der Wert noch bei 34 Prozent gelegen. Für BDU-Vizepräsident Staude
gehen von den Befragungsergebnissen zwei klare Signale aus: »Kandidaten
sollten die positiven Möglichkeiten des Internets aktiv für ihre
Karriereplanung nutzen und gleichzeitig darauf achten, keine unpassenden
Meinungsäußerungen oder Fotos online zu stellen.«
Moin, ist jemand aktuell in der Personalberatung am arbeiten oder hat davor in einer der bekannteren UN als auch den kleinen Boutiquen gearbeitet und kann erzählen ob man aus dem Research her Karriere ...
Hi,
arbeite derzeit neben meines Studium als Research Analyst im Executive Search.
Studiere keine WiWi, sondern habe einen STEM Hintergrund.
Mich würde interessieren, wie denn eine Karriere in dem ...
Eine aus dem Executive_Search schrieb am 12.10.2021:
Gibt es Sozialleistungen die ich anfordern kann? Hab 50k mitgeteilt. Weitere Bonus oder Leistungen die anfordern kann ? ...
WiWi Gast schrieb am 25.06.2021:
Man muss eben richtig verhandeln. Habe meinen aktuellen Job auch über eine SThree-Tochter vermittelt bekommen. Es wurde viel mit Druck gearbeitet ("Sie müssen sich ...
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der Branchenumsatz in der Personalberatung ist 2016 um 9,3 Prozent auf 1,99 Milliarden Euro gestiegen. Für das Jahr 2017 rechnen die Personalberater erstmals mit einem Umatzrekord von über 2 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Honorarhöhe der Headhunter hat 2016 bei 25,6 Prozent des Zieleinkommens gelegen.
Für Unternehmen egal welcher Größe wird es auf dem heutigen Arbeitsmarkt zunehmend schwer, gutes Personal zu finden. Auch für Betriebe, die im Mittelstand positioniert sind, wird es daher immer interessanter auf Headhunter zurückzugreifen. Was zeichnet einen professionellen Personalberater aus? Welche Aufgaben übernimmt er? Und wie effektiv kann derjenige bei der Auswahl des passenden Mitarbeiters tatsächlich sein?
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Krypto-Ökonomie wächst mit beispielloser Geschwindigkeit und der Markt könnte schon bald eine Marktkapitalisierung von einer Billion US-Dollar erreichen. Ein großes Problem in dieser Branche ist jedoch das Fehlen von Transparenz und authentischen Informationen. Das europäische Start-up Otcrit möchte sich daher mit einem neuen Ansatz im Bereich der Kryptowährungsbörsen positionieren. Die Krypto-Community »Otcrit.org« hilft beim Austausch von Informationen und beim Tausch von Kryptowährungen.
Studium fertig, aber keine Ahnung, wohin die Reise gehen soll? Das Karrierenetzwerk Xing hat einen neuen Service auf die Beine gestellt, um als Hilfsassistent die Suche nach einem Job zu erleichtern. Xing Campus zeigt auf Basis eines Studienganges, welche Berufsfelder infrage kommen.
Die zweite digitale Revolution erfasst die deutsche Medienbranche mit Wucht. Bis zu zwei Drittel der Nutzer in Deutschland bevorzugen bereits rein digitale Medien. 70 Prozent der Deutschen haben ein Smartphone und 91 Prozent der 15- bis 25-Jährigen schauen Videos auf Smartphone oder Tablet. Die Popularität mobiler Endgeräte verlangt von Medienunternehmen neue Inhalte und Geschäftsmodelle.
Bookrix ist eine der größten deutschsprachigen Social Community rund um das Thema Buch und bietet Indie-Autoren die Möglichkeit, eigene eBooks zu veröffentlichen.
Der Einsatz von Social Media löst in vielen Hightech-Unternehmen einen Kulturwandel in Richtung einer offeneren Kommunikation aus. Das hat die Studie „Einsatz und Potenziale von Social Business“ des Bundesverbands BITKOM ergeben.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) stellte aktuell in Berlin sein neues Sport-Sharing-Netzwerk "splink" im Rahmen des 2. Deutschen Olympischen Sportkongresses der Öffentlichkeit vor unter dem Slogan "Teile deinen Sport".
Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.
Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.
Die Corona-Impfpflicht ist am 7. April 2022 im Bundestag gescheitert. Lediglich 296 von 683 Abgeordneten stimmten für den Gesetzentwurf einer Impfpflicht gegen COVID-19. Eine klare Mehrheit von 378 Abgeordneten stimmte bei 9 Enthaltungen dagegen. Bereits im Vorfeld hatten zahlreiche Mediziner und Juristen vor der Impfpflicht und einem deutschen Sonderweg gewarnt. Kritisiert wurden die steigenden Verdachtsfälle schwerer Impfnebenwirkungen und Todesfälle, der fehlende Fremd- und Selbstschutz, die bedingte Zulassung der Impfstoffe und die mangelnde Verhältnismäßigkeit einer Impfpflicht.
Die BKK ProVita warnt in einem Brief vor einer alamierenden Zahl von Impfnebenwirkungen nach der Corona-Impfung. Anhand der Abrechnungsdaten von Ärzten lagen ihr 216.695 codierte Impfnebenwirkungen nach Corona-Impfungen und 7665 zu anderen Impfungen vor. Für die Corona-Impfung wurden demnach 28 Mal mehr Nebenwirkungen gemeldet. Die Betriebskrankenkasse hat Daten von etwa 11 Millionen Versicherten von Januar bis August 2021 ausgewertet. Auf das Gesamtjahr und die Bevölkerung hochgerechnet "sind vermutlich 2,5-3 Millionen Menschen in Deutschland wegen Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung in ärztlicher Behandlung gewesen", schätzt die BKK ProVita. Das seinen circa 4-5 Prozent der geimpften Menschen.
Nach massiven Protesten und drohender Kündigungen aus dem Gesundheitswesen, der Pflege sowie tausender Staatsbediensteten aus Armee, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nimmt Tschechien die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Personen über 60 Jahre zurück. Der tschechische Premierminister Petr Fiala erklärte in einer Pressekonferenz: "Die Impfung gegen Covid-19 wird nicht verpflichtend sein." "Wir finden keine Gründe für eine Impfpflicht und wir wollen die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen.", erläuterte Fiala die Position der Regierung zur Impfpflicht.
Premierminister Boris Johnson erklärt die Corona-Pandemie für überwunden. "Unsere Wissenschaftler halten es für wahrscheinlich, dass die Omicron-Welle jetzt landesweit ihren Höhepunkt erreicht hat.", sagte er am 19. Januar 2022 vor dem Unterhaus. Die britische Regierung hebt die Maskenpflicht und die Impfnachweiskontrollen auf und will die Zeit des Home-Office beenden. Ebenfalls geplant ist die Aufhebung der Quarantänepflicht, denn diese gäbe es bei einer Grippe auch nicht, erläuterte der Premierminister. Im Gegensatz dazu hat Deutschland weiterhin die härtesten Corona-Maßnahmen der Welt und diskutiert zudem erhebliche Verschärfungen.
"Deutschland kann sich nicht weiter auf einem Paralleluniversum bewegen, auch was die Maßnahmen betrifft", sagte Prof. Klaus Stöhr dem Nachrichtensender WELT in einem Interview am Sonntag. Der Virologe und Epidemiologe Stöhr verwies auf Länder wie Dänemark, Irland und England, welche viele ihrer Corona-Maßnahmen bereits fallengelassen haben. Zuvor hatte der ehemalige Pandemiebeauftragte der WHO im Interview bereits Bedenken gegenüber der Impfpflicht geäußert.